DE2243016B2 - Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus PropylenInfo
- Publication number
- DE2243016B2 DE2243016B2 DE2243016A DE2243016A DE2243016B2 DE 2243016 B2 DE2243016 B2 DE 2243016B2 DE 2243016 A DE2243016 A DE 2243016A DE 2243016 A DE2243016 A DE 2243016A DE 2243016 B2 DE2243016 B2 DE 2243016B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acrylonitrile
- propylene
- gases
- reactor
- catalyst
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C253/00—Preparation of carboxylic acid nitriles
- C07C253/24—Preparation of carboxylic acid nitriles by ammoxidation of hydrocarbons or substituted hydrocarbons
- C07C253/26—Preparation of carboxylic acid nitriles by ammoxidation of hydrocarbons or substituted hydrocarbons containing carbon-to-carbon multiple bonds, e.g. unsaturated aldehydes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/16—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/18—Arsenic, antimony or bismuth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/76—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/84—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36 with arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J37/00—Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
- B01J37/0009—Use of binding agents; Moulding; Pressing; Powdering; Granulating; Addition of materials ameliorating the mechanical properties of the product catalyst
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/52—Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/584—Recycling of catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Synthese von ungesättigten Nitrilen bzw. von Acrylnitril durch Umsetzung von Olefinen bzw. Propylen
mit Ammoniak und Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasen über einem Katalysator ist bekannt
(vgl. beispielsweise die DT-OS 21 04 016, die DL-PS 59 088 und die DT-AS 11 62 830). Auch sind
Verfahren zur Synthese von Acrylnitril bekannt, bei denen Katalysatoren auf der Basis von Antimon verwendet
werden. Beispielsweise seien genannt die japanische Patentschrift 42 02 64, die belgischen Patente
5 92 434 und 6 22 025, die USA.-Patente 3198750
Und 33 38 952 und das italienische Patent 8 59 097.
Diese bekannten Verfahren besitzen jedoch verschiedene Nachteile. So ergeben viele unbefriedigende
Ausbeuten, unverbrauchtes Propylen muß vor der erneuten Verwendung abgetrennt werden, und häufig
ist es notwendig, Wasserdampf in den Reaktor einzuleiten,
um Uberhitzungen zu vermeiden.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril gefunden, das überraschenderweise die
vorstehenden Nachteile überwindet und die thermische Steuerung mit Hilfe von Stoffen, die leicht recyclisiert
werden können, vereinfacht. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Ergebnisse sind von besonderem
Interesse, da zusätzlich zu dem gewünschten Anstieg des Umsatzes auch völlig unerwartet die
Selektivität ansteigt.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril durch Umsetzung eines Ausgangsgemisches
aus Propylen, Ammoniak und Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasen über einem
Ammonoxydationskatalysator auf der Grundlage von Antimon, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
die Gesamtmenge oder einen Teil eines oder mehrerer der die Umsetzungszone verlassenden, in Wasser
hicht kondensierbaren Gase zusammen mit dem Ausgangsgasgemisch in die Umsetzungszone einführt, so
daß das molare Verhältnis von inerten Gasen zu Propylen im Bereich von 3 : 1 bis 50: 1 liegt.
Die in Wasser nicht kondensierbaren Gase, die dein
Der Umsatz wird durch die folgende Formel definiert:
Synthesereaktor verlassen, sind insbesondere Kuhlendioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoff, Argon und gesättigte
Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Antimon enthaltenden Katalysatoren, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden
können, sind die bekannten antimonhaltigen Katalysatoren; sie enthalten vorteilhaft auch Eisen, Zinn.
Uran und Cer. Diese Katalysatoren können auch geringere Mengen von anderen Elementen enthalten,
wie einen oder mehrere der Promotoren Silber, Kupfer, Mangan und Nickel oder andere übliche Promotoren.
Die vorliegende Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert.
Durch 4 werden Propylen 1. Ammoniak 2, Sauerstoff oder sauerstoffhaltige Gase 3 und recyclisierte
Gase 15 in den Reaktor 5 mit einem Festbetlkataiysator
eingebracht. Die Reaktionsprodukte werden durch 6 in die Säure-Waschkolonne 7 eingebracht,
aus der eine wäßrige Lösung von (NH4I2SO4 durch 9
abgeRihrt wird. Die Säure-Waschkolonne arbeitet bei einer solchen Temperatur, daß die organischen Produkte
nicht kondensiert werden. Die Dämpfe werden durch 10 zu der Absorptionskolonne U geleitet, worin
sie mit Wasser gewaschen werden, das aus 12 kommt, während durch 13 eine wäßrige Lösung entfernt wird,
die das gesamte hergestellte Acrylnitril, Acetonitril, Acrolein und HCN enthält; diese Lösung wird zur
anschließenden Behandlung zur Gewinnung und Reinigung von Acrylnitril geleitet. Durch 14 wird eine
Mischung aus C3H6 und nichtumgesetztem O2, CO
und CO2, die bei der Reaktion entstanden sind, sowie inerten Gasen abgeleitet. Diese Mischung wird teilweise
durch 16 abgeleitet und zum Teil durch 15 zum Reakior recyclisiert. Die Menge der Ableitung durch
16 wird durch die O2-Menge im Strom 3 und durch
die Menge des bei der Umsetzung produzierten CO und CO2 bestimmt. Die Menge der Rückfuhr durch 15
wird durch die Notwendigkeit bestimmt, das Reaktionsgemisch zu verdünnen, um Uberhitzungen des
Katalysatorbettes zu vermeiden und variiert daher mit der Art des verwendeten Katalysators, mit der Art
des Reaktors und mit dem gewählten Beschickungsmaterial. Das Molverhältnis von inerten Gasen zu
C3H6 liegt im Bereich von 3 : 1 bis 50: 1, vorzugsweise
von 5 :1 bis 20: 1, wobei mit inerten Gasen diejenigen
gemeint sind, die im Strom 15 enthalten sind oder die in dem eingespeisten C3H6 (Strom 1) oder O2 (Strom 3)
enthalten sind.
Als Verdünnungsmittel für die Reaktionsgase kann jede Substanz verwendet werden, die unter den Bedingungen
der Propylen-Ammonoxydation nicht reagiert, wie beispielsweise N2, CO, CO2, leichte paraffinische
Kohlenwasserstoffe, Argon.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Als Ausbeute wird das Produkt von Propylenumsatz und Selektivität für Acrylnitril bezeichnet.
Propylenumsatz (%) = —
Mol umgewandeltes Propylen
Mol eingespeistes Propylen Die Selektivität von Acrylnitril wird durch die folgende Forme! definiert:
Selektivität (%) = - ^T---"^'—'-^.'~"-~
■ 100
K)O .
Moll erzeugtes Acrylnitril Mol umgesetztes Propylen
Pa-
Der Katalysator wurde gemäß der belgischen
tentschrift 6 22 025 folgendermaßen hergestellt:
tentschrift 6 22 025 folgendermaßen hergestellt:
125Og Eisennitrat (Fe(NO3)3 ■ 9H2O) wurden bei
70 C geschmolzen. 455 g Sb2O3 wurden nach i-nd
nach unter Rühren zugesetzt. Das Ganze wurde getrocknet und bis zu 250° C calciniert. Das erhaltene
Pulver wurde mit 20 Gewichtsprozent Ammoniumbicarbonat und mit 5 Gewichtsprozent Stearin vermischt.
Die Masse wurde mit 3% Wasser befeuchtet und extrudiert, um kleine Zylinder mit einem Durchmesser
von 3 mm und einer Länge im Bereich von 4 bis 5 mm zu erhalten. ,5
Der Katalysator wurde dann nach folgendem Verfahren aktiviert: Er wurde in einem Muffelofen 4 Stunden
auf 100°C erwärmt; anschließend wurae die Temperatur
in 12 Stunden auf 300°C, dann in 4 Stunden
auf 650" C und schließlich in einer Stunde auf 800C angehoben. Die Temperatur wurde bei diesem Wert
2 Stunden gehalten.
Die Ammonoxydation wurde unter den in Tabelle 1 wiedergegebenen Bedingungen durchgeführt.
Im Falle des Mikroreaktors wurden beim Recyclisierungstest
die bei Raumtemperatur löslichen Reaktionsprodukte und Ammoniak durch Einblasen in
eine 12 n-LÖsung von H2SO4 absorbiert und das Recyclisierungsgas,
das aus Stickstoff bestand und geringere Mengen von Sauerstoff, Kohlendioxid, Propylen
und Kohlenmonoxid enthielt, in Einern Mariotte-Kolben
wiedergewonnen, durch den es dann wieder in der gewünschten Menge in den Reaktor eingebracht
wurde.
Im Falle des 1 m langen Reaktors mit einem Durchmesser
von 2,54 cm wurden die Gase, die aus dem Reaktor kamen, nach Absorption in 1/2 H-H2SO4
durch ein geräumiges, Wasser enthaltenden Gefäß geleitet, in dem die in Wasser kondensierbaren Gase
kondensierten, und teilweise durch eine Diaphragmapumpe recyclisiert.
In allen Fällen wurden die gasförmigen Mischungen, die in den Reaktor eintraten oder den Reaktor
verließen, sowie die recyclisierten Gase chromatographisch analysiert. Die in Tabelle 1 aufgerührten
Ergebnisse zeigen, daß beim erfindungsgemäßen Arbeiten die Selektivität Tür Acrylnitril sowie der Umsatz
verbessert werden.
Der Katalysator wurde gemäß den belgischen Patentschriften 6 22 025 und 8 59 097 wie folgt hergestellt:
900 g einer 45 Gewichtsprozent Eisennitrit enthaltenden Lösung wurden auf 80"C erwärmt; 322g
Sb2O3 wurden nach und nach zu dieser Lösung gefügt,
wobei die Temperatur auf etwa 100 C gehalten wurde.
Getrennt davon wurden 4,7 g Ammoniumwolfrarnat
(5(NH4J2 0,12 WO3SH2O) und 7 g Tellursäure
(H2TeO4) in 100 enr Wasser und 50 cm3 einer pro
100 cm3 36 g Wasserstoffperoxid enthaltenden Lösung gelöst.
Diese Lösung wurde zu der vorstehend hergestellten Suspension gefügt, und das Ganze wurde durch Erwärmen
bis zu 250°C unter kontinuierlichem Rühren getrocknet. 10 Gewichtsprozent Harnstoff wurden mit
der pulverisierten Masse vermischt, die angefeuchtet und zu schmalen Zylindern von 5 mm Länge mit einem
Durchmesser von 3 mm extrudiert wurde.
Die anderen Arbeitsgänge wurden an dem Katalysator wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die Umsetzung
wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren durchgeführt, wobei die in Tabelle 2 aufgeführten
Bedingungen eingehalten wurden.
Auch die in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß die Selektivität für Acrylnitril merklich höher
liegt, wenn mit einem Recyclisat der nicht kondensierbaren Reaktionsprodukte gearbeitet wird.
Der Katalysator wurde wie im Beispiel 1 hergestellt.
Die Ammonoxydation wurde in Übereinstimmung mit der im Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise und
den in Tabelle 3 aufgeführten Bedingungen durchgeführt.
Es wurden im wesentlichen alle Gase während des 50stündigen Arbeitsganges der beiden Test:, recyclisiert,
wobei jedoch ihre Menge zur Vermeidung eines beträchtlichen Anstiegs der Recyclisierungsgase wäh-
rend des Tests durch Adsorption des aus der Reaktion erhaltenen CO2 mit Kalk und Entnahme gewisser
Mengen des Recyclisierungsgases in Intervallen konstant gehalten wurde.
Das Recyclisierungsgas des zweiten Tests bestand zuerst aus Stickstoff, der allmählich mit Propylen,
Sauerstoff und CO2, die in den Gasen enthalten waren, die den Reaktor verließen, angereichert wurde.
Mikro reaktor Reaktor (1 m lang,
2.54 cm Durchmesser)
2.54 cm Durchmesser)
Raumdurchsatzgeschwindigkeit von C3H,,
r1 pro cm3 des Katalysators pro Stunde)
r1 pro cm3 des Katalysators pro Stunde)
50
30
Molare Beschickungsverhältnisse
NH3 zu C3H,,
Luft zu C3H1,
Wasser zu C3 Hh
im Kreislauf zurückgeführtes Gas zu C1H,,
NH3 zu C3H,,
Luft zu C3H1,
Wasser zu C3 Hh
im Kreislauf zurückgeführtes Gas zu C1H,,
1,2: 1 | 1.2: 1 | 1,2: I | 1.2: |
12,5 : 1 | 12,5: 1 | 15:1 | 15: I |
K): 1 | O | 30: 1 | 0 |
O | 10: 1 | 0 | 30: 1 |
Fortsetzung
Unisetzungstemperatur ( C)
Gesamtumsatz von C3H,,
Selektivität Tür Acrylnitril Acrylnitrilausbeute (%)
Mikrorcaklnr | 472 | Kcüklor Il in lan;:. 2.54 cm Durchmesser) |
462 |
470 | 94 78,2 73,6 |
460 | 83 76,3 63,2 |
89,6 71.7 64.3 |
64,2 68,9 44,2 |
||
Mikrorcaklor
Reaktor (1 m lang, 2,54 cm Durchmesser)
Raumdurchsatzgeschwindigkeit von C3H6
(cm3 pro cm3 des Katalysators pro Std.)
Molare Beschickungsverhältnisse NH3 zu C3H6
Luft zu C3H6 Wasser zu C3H6
im Kreislauf zurückgeführtes
Gas zu C3H6 Umsetzungstemperatur ( C)
Gesamtumsatz von C3H6
Selektivität für Acrylnitril (%) Acrylnitrilausbeute (%)
50
30
30
1,3:1 | 1,3: 1 | 1,3: 1 | 1,2:1 | 1,2:1 | 1,2 |
13,5:1 | 13: 1 | 13,5: 1 | 15: 1 | 15: 1 | 15: 1 |
15: 1 | 0 | 0 | 20:1 | 0 | 0 |
0 | 10:1 | 10: 1 | 0 | 30:1 | 30:1 |
475 | 476 | 485 | 480 | 477 | 478 |
89,8 | 91,6 | 95,5 | 69,5 | 80 | 88.6 |
73.8 | 88,4 | 87,6 | 70,8 | 87,4 | 89,4 |
66,1 | 81 | 83,65 | 49,2 | 70 | 79,2 |
Raumdurchsatzgeschwindigkeit von C3H6
(cm3 pro cm3 des Katalysators pro Std.)
Molare Beschickungsverhältnisse NH3 zu C3H6
Sauerstoff zu C3H6 Wasser zu C3H6
im Kreislauf zurückgeführtes Gas zu C3H6
Umsetzungstemperatur (°C)
Gesamtumsatz von C3H6
Selektivität für Acrylnitril (%) Acrylnitrilausbeute (%) Mikrorcaktor
50
1,3:1 | 1.3:1 |
2,5: 1 | 2.5: 1 |
20:1 | 0 |
0,3: 1 | 20,3 : 1 |
475 | 475 |
100 | ICX) |
72.7 | 82.1 |
72.7 | 82.1 |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril durch (Umsetzung eines Ausgangsgemisches aus Propylen, Ammoniak und Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasen über einem Ammonoxydalionskatalysator auf der Grundlage von Antimon, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gesamtmenge oder einen Teil eines oder mehferer der die Umsetzungszone verlassenden, in to Wasser nicht kondensierbaren Gase zusammen init dem Ausgangsgemisch in die Urnsctzungszone ♦infuhrt, so daß das molare Verhältnis von inerten Gasen zu Propylen im Bereich von 3:1 bis 50: 1 liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2815271 | 1971-09-02 | ||
IT2815271 | 1971-09-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243016A1 DE2243016A1 (de) | 1973-03-15 |
DE2243016B2 true DE2243016B2 (de) | 1975-06-26 |
DE2243016C3 DE2243016C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PL85220B1 (de) | 1976-04-30 |
CS187360B2 (en) | 1979-01-31 |
ES406314A1 (es) | 1975-07-16 |
RO65674A (fr) | 1979-07-15 |
BR7206031D0 (pt) | 1973-09-25 |
AU4546872A (en) | 1974-02-14 |
NL7211979A (de) | 1973-03-06 |
FR2151945A5 (de) | 1973-04-20 |
JPS5250771B2 (de) | 1977-12-27 |
HU166002B (de) | 1974-12-28 |
AU470600B2 (en) | 1976-03-25 |
SE405967B (sv) | 1979-01-15 |
AT321882B (de) | 1975-04-25 |
JPS4834820A (de) | 1973-05-22 |
ZA725972B (en) | 1973-05-30 |
SU652885A3 (ru) | 1979-03-15 |
GB1379629A (en) | 1975-01-02 |
CH545277A (fr) | 1973-12-15 |
BE787978A (fr) | 1972-12-18 |
AR192468A1 (es) | 1973-02-21 |
DE2243016A1 (de) | 1973-03-15 |
LU65962A1 (de) | 1973-01-15 |
DD100713A5 (de) | 1973-10-05 |
TR17721A (tr) | 1975-07-23 |
CA982606A (en) | 1976-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE941428C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª,ª-ungesaettigten Carbonsaeurenitrilen | |
DE2427670C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrolein und Methacrylsäure | |
DE2441109A1 (de) | Verfahren zur katalytischen oxydation von tert.-butylalkohol in der dampfphase | |
DE1768070B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen | |
DE2704991B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure | |
DE2456100A1 (de) | Verfahren zur herstellung von akrylsaeure durch katalytische oxydation von akrolein | |
DE2058004A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Nitrils | |
DE1162830B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeurenitril und Methacrylsaeurenitril aus Propylen oder Isobutylen | |
DE2941341C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrolein | |
DE2813354A1 (de) | Verfahren zur herstellung von acrylnitril | |
DE2529537B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metharcrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation von Methacrolein | |
DE2305404A1 (de) | Verfahren zur katalytischen oxydation von olefinen | |
DE2004874B2 (de) | Oxydationskatalysator mit Oxyden der Elemente Mo, V, W und Mn | |
DE1290136B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid | |
CH633267A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-methylpyridin. | |
DE2243016B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen | |
DE2243016C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propylen | |
DE1079612B (de) | Herstellung von Dicyan | |
DE2321150A1 (de) | Verfahren zur herstellung von methacrylnitril | |
DE1593149B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril bzw. Methacrylnitril aus Propylen bzw. Isobutylen | |
DE2357248C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acryl- bzw. Methacrylnitril | |
DE1177628B (de) | Verfahren zur Herstellung von Akrolein oder Methakrolein durch katalytisch Oxydation von Propylen oder Isobutylen. | |
DE1964786B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril aus Propan | |
DE2334916A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von phthalimid | |
DE2128753C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |