DE2241209A1 - Schwebesessel - Google Patents

Schwebesessel

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DE2241209A1
DE2241209A1 DE19722241209 DE2241209A DE2241209A1 DE 2241209 A1 DE2241209 A1 DE 2241209A1 DE 19722241209 DE19722241209 DE 19722241209 DE 2241209 A DE2241209 A DE 2241209A DE 2241209 A1 DE2241209 A1 DE 2241209A1
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rigid
oscillating
chair
frame
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DE19722241209
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Reinhold Adolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • S c h w e b e s e s 5 e 1 Die Erfindung betrifft einen Schwebesessel, bestehend aus starren und federnden Bauteilen, die mit dem Sesselkörper verbunden sind.
  • Bei SchaukeistthLen der herkömmlichen Bauart wandert der Kopf der schaukelnden person in einem verhältnismäß groBen Kreisbogen vor und zurück, wobei der Mittelpunkt dieses Kreisbogens etwa in Gesäßhöhe liegt. Gesundheitlich vorteilhafter und weniger ermüdend für das den Gleichgewichtssinn im Gehirn steuernde Labyrinthsystem ist es, wenn sich die Schaukelbewegung im wesentlichen unterhalb der Kopfpartie abspielt, der Kopf also verhältnismäßig ruhig bleibt und im Idealfall den Mittelpunkt der tiefliegenden Kreisbogenförmigen Auf-Ab-Schwingung bildet.
  • Als vorteilhafteste Art einer Schaukelbewegung ist wohl die anzusprechen, bei der der gesamte Körper ähnlich wie 1>eim Wiegen von kleinkindern nach unten und vor- ull(l zurückgeschaukelt wird, wobei der kopf nur einen verhältnismäßig kleinen Kreisbogen beschreibt und der Abstand der Knie vom Boden stets annähernd gleich bleibt.
  • Der gegenständlichen Erfindung lag der Gedanke zu Grunde, einen Schwebe-Schaukeleffekt zu erzielen, der sich von der Schaukelbewegung in Stühlen bekannter Bauart, bei der auch die Sitzposition immer der Stuhlform angepaßt war, grundsätzlich und vorteilhaft unterscheidet.Dabei sollte nicht aLlein ein anderer Bewegungsablauf erzielt werden, sontlern auch der Bewegungsweg zu steuern sein bzw, die Schaukelbewegung in den verschiedensten Lagen der schaukelnden Person ausgeführt werden können.
  • Bedingt durch die Schwerpunktverlagerung innerhalb des Körpers und der damit verbundenen verschiedenen Druckauflage bzw. dem Druckausgleich findet der Benutzer eines Schaukelstuhles die Schaukelbewegung erwünscht und angenehm, doch sollte auch die Möglichkeit gegeben seit, bei Erregungs zus tänden, beispielsweise in der Unterhaltung mit anderen personen eille aufrechte teilung einzunehmen.
  • Dies entspricht auch der medizinischen Erkenntnis, daß der Mensch in solchen Augenblicken unwillkürlich aufspringt oder sich aufrichtet, was bedingt ist durch das aufsteigende Retikularsystem. Ein typisches Beispiel hiefür ist das Aufspringen und Hochwerfen der Hände von Zuschauern bei sportlichen reignissen, wenn spannend erwartete Entscheidungen fallen (Erzielen eines Tores, Überspringen einer hochliegenden Latte, Endphase eines @ettlaufes u.
  • dgl.).
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der mit den federnden Bauteilen verbundene eigentliche Sesselkörper entweder zwischen den beidseitig im bstand von ihm angeordneten ein- oder mehrteiligen, starren und federnden bzw. nur federnden Bauteilen freischwebend durch- oder darüberschwingt, bzw.
  • auf diesen I3auteilen abfedert (abrollt), wobei diese. Bauteile sichtbar, verKleidet oder teilweise verkleidet angeordnet sind.1)as Ausmaß der Vor-Rück- und Auf-Ab-Schwingung ist dabei sowohl durch die Verstellung des Sitz-Liegewinkels als auch durch relative Verstellung der starren und federnden IJauteile zueinander an den Vcrbundstellen regelbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird durch das Zusammenwirken von einem oder mehreren Federelementen bestimmter Form mit starren Bauteilen, eine resultierende Bewegung erzielt, die den angenehmen Effekt eines Schwebegefühls erzeugt. Darüber hinaus werden auch technische Vorteile erzielt, die bei herkömmlichen Stühlen nicht oder nur vereinzelt vorzufinden sind: a)Während des Schaukel-Schwebens bleibt die Fußpartie der schaukelnden Person stets ruhig auf dem Boden stehen.
  • b)Es entstehen keinerlei Äbrollgeräusche wie sie bei Stühlen üblicher #auart auftreten.
  • c)Die Schaukelbewegungen können unabhängig von der Bodenbeschaffenheit ausgeführt werden. Bekannte Schaukelstühle wurden z.B. durch Teppische in ihrer Bewegung häufig gebremst und, konnten auf unebenen Terassen zumeist überhaupt nicht in schaukelnde Bewegung versetzt werden.
  • d)im Gegensatz zu bekannten Schaukelstühlen, die bei längerem Gebrauch "wandern", bleibt der erfindungsgemäße Schwebesessel ortsfest und ist auch bei eventueller Schräglage noch immer funktionstüchtig.
  • e)Bei Schaukelstühlen herkömmlicher Bauart lösten Bewegungen des Benützers sofort Schaukelbewegungen aus, die nicht ininier gewünscht waren. imine derart unerwünschte Bewegung kann beim erfindungsgemäßen Schwe besessel durch eine eigens vorgesehene Arretiervorriclitung ausgeschaltet werden. Der erfindungsgemäße Schwebesessel wird damit zum starren Fauteuil.
  • f)]lei der vorgeschlagenen Ausführung des Schwebesesseis kann der Neigungswinkel und damit die jeweilige Schwerpunkts auge durch Verstellvorrichtungen verschiedenster Bauart wunschgemäU geändert werden. Damit zusammenhängend wird auch der Schaukelbereich je nach Wunsch des Benützers gesteuert. Der erfindungsgemäße Schwebe sessel ermöglicht somit nicht allein eine Änderung der Neigungslage sondern auch das Ausmaß bzw. die Intensität des Schaukelvorganges.
  • g)Durch die beim erfindungsgemäßen Vorschlag gegebene Möglichkeit, die Verbindung zwischen dem Federelement und dem Sitz-@ehnkörper wahlweise zu verstellen, kann die Ausgangslage des Schwebesessels dem Wunsche bzw.
  • dem Gewicht des Benützers angepaßt werden.
  • h)Am erfindungsgemäßen Schwebesessel könnte auch ein auszieh- oder ausschwenkbarer Fußauflageteil angebracht werden. Bei Schaukelstühlen herkömmlicher Art ist dies nicht möglich, da dieser Fußauflageteil bei stärkeren Schaukelbewegungen vom Boden abgehoben und beim Rückschaukeln auf diesem aufschlagen würde. Seim erfindungsgemäßen Schwebesessel hingegen verbleibt das Bein des Benützers ab der Kniepartie stets in etwa gleicher Lage und damit auch der Fußgestellteil am Boden.
  • i)In die Rücklehne des erfindungsgemäßen Schwebesessels konnte eine auszieh- oder ausschwenkbare Verlängerung eingebaut werden, wodurch der Stuhl zu einem sogenannten "llochlehner" würde. Durch die Verlängerung des Sitzteiles durch einen Fußauflageteil und des itückenteiles durch einen zusätzlichen Lehnteil entstünde eine Schwebeliege, die alle vorstehend anefüllrten technischen und funktionellen Vorteile des erfindungsgemäßen Schwebesessels aufwiese j)Dadurch, dal3- wie bereits oben angeführt- die vordere Sitzkantenhöhe s icli überhaupt nicht <>der kaum neniienswert ändert, ist es möglich an den erfindungsgemäßen Schwebesessel, der einen Fu(sauflageteil aufweist, audi einen tsocker od.dgl. anzustellen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Schwebesessels besteht darin, daß am starren Fußteil eine in Richtung eines Armteilstückes gekrümmte und vorzugsweise verstellbar n dieses angeschlossene vordere Schwingfeder in Bezug auf den Fußteil verstellbar angeordnet ist, wobei sich an das Armteilstück eine rtickwcirtige, gegenläufig zur vorderen gekrümmte, vorzugsweise gleichfalls verstellbare Schwingfeder (Kontrafeder) anschlietft, deren freies Ende Sesselkörper trägt.
  • Zur Verstellung der um einen Lagerdorn schwenkbar am oberen auskragenden Ende des starren Fußteiles gelagerten Schwingfeder kann an diesem Ende ein in einem mit ihm fest verbundenen Lagerbock verdrehbarer, Anschlagflächen für die Feder aufweisender Exzenter angeordnet sein, wobei dine am Ende des Fußteiles befestigte Druckfeder die Schwingfeder in Anlage an einer der Anschlagflächen des exzenter halt.
  • eine weitere Möglichkeit zur Verstellung der an einem Lagerdorn schwenkbar am oberen auskragenden Ende des starren Fußteiles gelagerten Schwingfeder besteht darin, daß diese am Vorderende eine Ausweitung mit einem Bogenschlitz und einem zu diesem parallel verlaufenden Zahnsegment aufweist, wobei ein im Ende des starren Fuiteiles drehbar gelagerter und im Bogenschlitz geführter Xchsbolzen mit einem Teilzahnrad fest verbunden ist, dessen Zähne mit dem Zahnsegment kämmen und das bei Verdrehung des Achsbolzens die Schwingfeder in ihrer Lage zurn starren FulJteil verandert.
  • Eine andere Ausführungsart zur Verstellung der um einen Achsbolzen schwenkabr am oberen auskragenden Ende des starren Fußteiles gelagerten Schwingfeder bestünde darin, in deren hakenfönnig ausgebildeten Ende in einem Kreisbogen um den Achsbolzen angeordneten Bohrungen vorzusehen, die bei Verschwenkung der Schwingfeder korrespondierend über einer Bohrung im Ende des starren Fußteils liegen, wobei ein durch übereinanderstehende Bohrungen durchgeschobener Bolzen die jeweilige Lage der verschwenkten Schwingfeder fixiert.
  • Zur VerstelLung der einen mit ihr fest verbundenen Ansatz aufweisenden und um einen Achsbolzen auf dem auskragenden Ende des starren Fußteiles schwenkbaren Schwingfeder könnte auch ein in einem Bogenschlitz des Fußteilendes angeordneter und durch einen dieses überkreuzenden Schlitz im Ansatz ragender Achsbolzen mit einem Zahnrad fest verbundeii sein, das mit einer Zahnstange im Ansatz kämmt, wobei eine Verdrehung des Zahnrades die Schwingfeder um den Achsbolzen verschwenkt.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verstellung der vorderen Schwingfeder bestünde auch darin, daß in dieser sowie im auskragenden Ende des starren Fußteiles Bohrungen vorgesehen werden, wobei die jeweilige Lage der diese Bohrungen aufweisenden Teile durch in korrespondiere# übereinanderliegende Bohrungen eingeschobene Bolzen fixierbar ist.
  • Das Ende der Schwingfeder kann mit dem auskragenden Ende des Fußteiles auch, beispielsweise durch einen Fixierbolzen fest verbunden werden, wobei ein auf dem Ende des Fußteiles verschieb- und feststellbares Knebelstück je ii'icli Stellung auf diesem den Schwingbereich feder vorderen Schwingfeder regelt.
  • Es ist zu diesem Zwecke auch möglich, die vordere Schwingfeder über Bolzen od.dgl. fest mit dem auskragenden Ende des starren Fußteiles zu verbinden, wobei unter Schwingungsbereich der Feder wahlweise durch Einsetzen der Bolzen od.dgl. in unterschiedlichen Bohrungen der Feder bzw. des Fußteilendes regelbar ist.
  • Um auch den Abstand des hinteren Endes der vorderen Schwingfeder vom starren Armteilstück zu regeln, kann jenes Ende an einer Auflagefläche des starren Armteilstückes aufliegen und mit diesem, beispielsweise durch Schraubbolzen, lösbar verbunden sein, wobei durch wechselweises Einsetzen der Bolzen od.dgl. in die Bohrungen des starren Armteilstückes der Abstand zwischen der.Feder und dem Armteilstück willkürlich regelbar ist.
  • In ähnlicher Weise läßt sich auch das vordere Ende der rückwärtigen Schwingfeder mit dem starren Armteilstück beispielsweise durch Schraubbolzen lösbar verbinden, wobei durch wechselweises Einsetzen der Bolzen od.dgl. in die Bohrungen des Armteilstückes der Abstand zwischen der Feder und dem Armteilstück willkürlich regelbar ist.
  • Wenn die rückwärtige Schwingfeder in Richtung des Lehnteiles des Sesselltörpers hochgeführt ist, kann zur Änderung des Abstandes dieser Feder vom Armteilstück eine Verstellvorrichtung vorgesehen sein, die aus einem an der Unterseite des Armteilstückes um eine Achse schwenkbaren Hebel mit einer tastnase besteht, die mit den ]hasten einer an der Unterseite der Feder angeordneten Zahnstange korrespondiert, wobei eine an der Unterfläche des Armteilstückes angeordnete Druckfeder am freien Ende des hebels anliegt und ihn in Raststellung festhält.
  • Wie schon oben erwähnt, besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, da9 der vorgeschlagene Schwebesessel auch fixiert werden kann und somit Schwing- oder Schwebebewegungen ausgeschlossen sind. Hie#u findet eine J4eststelleinrichtung Verwendung, die die Fußteile mit dem Sesselkörper, beispielsweise durch Winkel, Zapfen, Riegel od.dgl. starr verbindet. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, daß zur Fixierung des Sesselkörpers mit den Fubteilen ein schwenkbar am Sitzteil angeordneter Winkelhaken Verwendung findet, der in einen Schlitz im auskragenden nde des FuLteiles einrastbar ist.
  • Zur Verbindung des Schwingteiles mit dem eigentlichen Sesselkörper ist erfindungsgemäß vorgeselen, das freie Ende der rückwartigen Schwingfeder mittels Schraubbolzen od.dgl. an einem Montagerahmen bzw. einer Montageplatte zu befestigen, die, im Abstand von der Feder mittels Schraubbolzen verbundexl, den Sitzteil des Sesselkörpers trägt.
  • Durch Einsetzen der Schraubbolzen in unterschiedliche Bohrungen des Montagerahmens bzw. der Montageplatte kann der Sesselkörper auch hier verstellbar sein.
  • Durch das Aneinanderreihen mehrerer durch die obangeführte Fixiereinrichtung festgestellter und mit Montagestücken verbundener Schwebesessel kann eine Sitzbank hergestellt werden. Dabei ist es auch möglich, zwischen solcherart fixierte Sessel ergänzende Möbelteile wie Tischplatten, niedrige Sessel oder sonstige Korpusteile einzubauen.
  • Wenn die rückwärtige Schwingfeder hocligebogen ist, kann sie mittels Schraubbolzen od.dgl. an einer Montageplatte befestigt sein, die ihrerseits im Abstand von der Beder mittels Schraubbolzen verbunden, den Lehnteil des Sesselkör}>ers trägt. Auch hier kann durch einsetzen der Schraubbolzen in unterschiedliche Bohrungen der Montageplatte eine unterschiedliche Neigung des Sesselkörpers erzielt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Schwebesessels besteht darin dald das aus der vorderen und rückwärtigen Schwingfeder bestehende Schwing- Schwebegestell mit einem stabilen Rahmen verbunden ist, der um eine Achse schwenkbar einen Lehnrahmen trägt, der seinerseits über ein Scharnier schwenkbar mit dem Sitzrahmen in Verbindung steht, der verschiebbar auf einer die beidseitig des Sitzrahmens vorgesehenen tcahtnen verbindenden Zarge aufliegt, wobei zur Verschiebung des Sitzrahmens eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist. Diese kann aus beidseitig unter dem Sitzrahmen angeordneten und um ein Scharnier an der Zarge schwenkbaren, durch eine Schelle mit leichtem Spiel am Sitzrahmen festgehaltenen Zahnstange bestehen, in die die Nasen zweier über eine Querstange gekoppelter, um Achsen seitlich verschwenkbarer und durch Schellen hochgehaltener Hebel einrasten, wobei der Sitzwinel entsprechend der jeweiligen Raststellung in den Zahnstangen unterschiedlich groß ist.
  • Eine Vorteile bietende Ausführung der Erfindung besteht weiter darin den am Boden aufliegenden Federteil an seiner bodennahen Seite bogenförmig auszubilden; so daß der Schwebesessel zusätzlich eine Schaukelbewegung ausführen kann. Hierbei kann der bogenförmige Federteil beispielsweise um ein Scharnier ausklappbar angeordnet werden und so willkürlich als Schwebesessel allein-oder als kombinierter Schwebe- und Schaukelsessel Verwendung finden. Vorteilhaft ist es auch an den federnden oder starren bauteilen eine Fußauflageplatte 84 vorsehen, wobei diese in einer bevorzugten Ausführung um eine Achse 85 ausklappbar angeordnet wird.
  • Im nauhstelienden wird die Erfindung an Hand der Fi guren der Zeichnung in Ausführungsbeispielen eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Auch die in den angeschlossenen 1 atentansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen keinerlei Einschränkung darstellen; äie dienen lediglich zum leichteren Auffinden bezogener teile in den Figuren der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Schwebesessel mit grundsätzlichem ttibau, bei dem die riickwürtige Schwingfeder in sich rücklaufen(1 ausgebildet ist, Fig.2 in Seitenansicht eine Verstellvorrichtung zwischen dem Armteilstück und der rückwärtigen, hier nach oben gegen den Lehnteil hochgeführter Schwingfeder, Fig.3 eine mögliche Verbindung zwischen Schwing- und Schaukelteil im Schaubild und Fig.4 einen Schnitt dieser Darstellung, Fig.5 einen Schnitt nach der Linie I - I durch die Feststelivorrichtung in Fig.1, Fig.6 und 7 zwei Sesselausführungen nach der Erfindung in Seiten bzw. trückarlsicllt, clie Fig.d - 11 und 13 mögliche Ausbildungen der Verbindung zwischen starrem Fußteil und vorderer Schwingfeder, Fig.12 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schwebesessels, bei dem die rückwärtige Schwingfeder in Richtung des Lehnteiles hochgezogen ist, die Fig.14 - 16 einen Schwebesessel, bei dem das Schwing-Schwebegestell mit einem beidseitig des Sitzteiles angeordneten stabilen Ratimei- verbunden ist, und zwar Fig.14 in normaler Sitzstellung, FIg.15 mit punktiert angedeuteter riefstellung des Sitzteiles und Fig.16 mit punktiert angedeuteten Verschwenkstellungen des Lehn- und Sitzteiles und die Fig.17 - 50 in schematisclier Seitenansicht bzw. im Schaubild verschiedene mögliche Ausbildungen und Verbindungen des starren Fußteiles mit dem Schwing-Schwebegestell bzw. Einzelheiten aus diesen, einschließlich der Kombination dieser @eile mit Schaukelbewegungen ermöglichenden Bauteilen.
  • In der Ausführung nach Fig. 1 besteht das starre Fußgestell aus einem vorderen und hinteren Fußbogen 1 bzw.2, die durch ein Verbindungsstück 3 miteinander fest verbunden werden, so das der obere auskragende Teil 4 der beidseitig des eigentlichen Sitzteiles 2-2, 23 angeordneten Fuf3gestellteile 1 - 4 nicht nach unten federn kann. s sei bereits hier darauf hingewiesen, daß das starre Fußgestell 1 - 4 ebenso wie bei den weiter beschriebenen Ausführungsbeispielen auch jede sonstige Form aufweisen könnte, aber immer statisch stabil sein muß.
  • Der Einfachheit halber wird im folgenden die erfindungsgemäße Ausbildung des Schwebesessels stets nur für eine Sesselseite beschrieben, da die Ausbildung der anderen Seite immer der beschriebenen gleich ist.
  • Am vorderen Ende des auskragenden Teiles 4 des Fubgestelles 1 - 4 ist um einen Lagerdorn 11 schwenkbar die vordere Schwingfeder 6 gelagert. Um ihre Lage in Bezug auf den Teil 4 nach Wunsch zu ändern, ist ein Exzenter 7 vorgesehen, der in einem am Teil 4 fest angeordneten Lagerbock 8 verdrehbar angeordnet ist und auf dessen Außenkanten die Schwingfeder 6 zur Anlage kommt, wobei sie in der jeweiligen Stellung durch eine am auskragenden Teil 4 des Fußgestelles 1 - 4 vorgesehene Druckfeder 5 festgehalten wird. Bei Verdrehung des Exzenters 7, die der Benützer des Sessels bequem im Sitzen ausführen kann, wird die Feder 6 entsprechend den Anschlagflächen des Exzenters 7 angehoben oder abgesenkt, was in der Figur,der Zeichnung strichliert angedeutet ist, wodurch der Sessel auf verschiedene Neigungen einstellbar ist. Die auf das hintere Ende der vorderen Schwingfeder drückende Feder 5 verhindert zusätzlich ein Kippen des Sessels nach vorne, falls sic der I3enützer auf die vordere Sitzkante niederläßt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Er-findung besteht darin, daß der eigentliche Sitzteil 22, 23 vom Gestell und Schwingteil so distanziert au geordnet ist, daß er zwischen den beidseitig vorgesehenen gleichen Gestell- und Schwingteilen sich durchbewegen kann. Dabei ermöglicht die vordere Schwingfeder 6 eine Bewegung nach hinten, bei starker Krümmung auch ein wenig nach vorne. Um eine gleichartige Verstellung der beidseitig des Sessels angeordneten Exzenter 7 zu gewährleisten, sind sie mittels einer Verbindungsstange 9 miteinander verbunden.
  • Das hintere Ende der vorderen Schwingfeder b ist mit der Auflagefläche 13 eines starren Armteilstückes 14 durch Verbindungsbolzen 12 verbunden, wobei durch Versetzen dieser Bolzen nach 12a das starre Armteilstück 14 gegen die Feder 6 verstellt werden Kann. Iliedurch ist es möglich, die Grund#osition des Sessels im Ruhezustand an die Sitzhaltung bzw. das Gewicht des Benützers anzupassen, d.h.
  • steiler oder geneigter einzustellen.
  • An das starre Armteilstück 14 schließt sich, durch Schraubbolzen 17 verbunden, die rückwärtige Schwingfeder 19 an. Wenn diese bolzen 17 nach 17a versetzt werden ist auch hier eine Verstellung gegeben, di.e wegen der stärkeren Krümmung dieser Feder 19 von gröberer Wirkung wäre.
  • I)iese rückwärtige als Kontrafeder wirkende Schwingfeder t9 führt eine Schaukel-Schwingbewegung nach vorne unten -oben durch.
  • Durch das Zusammenwirken der beiden Schwingfedern 6 und 19 wird eine Vor-Zurück- sowie Auf-Abbewegung erzielt, die sich zu einer Schwebeschaukelbewegung überlagern, wobei sich diese je nach Ausführung der Schwingfedern 6, 19 in einer reinen Wiegebewegung bzw. einer an diese beidseitig anschließenden etwa geradlinigen Bewegung darstellt.
  • Die rückwärtige Schwingfeder wird mittels eines Montagerahmens 20 bzw. einer Montageplatte an dem eigentlichen Sesselkörper 22, 23 mit Schraubbolzen 64 befestigt.
  • ln-den Fig.3 und 4 ist diese Verbindung im Schaubild bzw.
  • im Schnitt als ])etail dargestellt. Aus diesen beiden Figuien wird die distanzierte anordnung des Federgestelles vom eigentlichen Sesselkörper deutlich, durch das dessen ])urchschwingen zwischen der Fuß-Federpartie möglich wird.
  • Es ist leicht ersichtlich, dabei eine Verstellung der Grundosition des Sessels auch durch Versetzen der Sctirauben 64 in unterschiedliche Bohrungen der Nontageplatte 20 bzw.
  • im Sitzteil 22 erzielt werden kann.
  • Um den Benützer des erfindungsgemäßen Sessels in die Lage zu versetzen auf Wunsch die Schwingbewegungen auszuschalten, ist eine Fixiereinrichtung vorgesehen, die aus einem um eine Achse 10 schwenkbaren Winkelhaken 21 besteht, wobei diese SchwenKachse am Boden des Sitzteiles 22 angeordnet ist. Durch Einrasten der Nase des Winkelhakens in einen entsprechenden Schlitz 63 im auskragenden Teil 4 des Fußgestelles 1 - 4 wird eine starre Verbindung zwischen diesem und dem Sesselkörper hergestellt. Wie schon eingangs erwähnt, kann ein solcherart fixierter Sessel zur Herstellung einer Sitzbank bzw. zum Kombinieren mit sonstigen Möbelteilen usw. verwendet werden. Es versteht sich am Stande, dali zur Fixierung von Fußgestell und Sesselkörper auch jedwede sonstige Fixiereinrichtung verwendbar wäre, ebenso daß bei solchen für Fombinationen vorgesehenen Sesselausführungen ein Exzenter 7 entfällt.
  • Die im vorstehenden an einer grundsatzlichen 4usfkhrung eines erfindungsgemäßen Sessels gezeigten Verstellmöglichkeiten zwischen Fußgestell und Schwingteil bzw.
  • zwischen den Schwingfedern selbst, können selbstverständlich auch in anderen Ausbildungen verwiklicht werden.
  • So ist in Fig.2 eine Verstellmöglichkeit zwischen starrem Armteil 14 und rückwärtiger Schwingfeder 40 gezeigt, die in ihrer grundsätzlichen Anordnung auch bei der vorderen, Schwingfeder 6 in Verbindung mit dem Armteil 14 verwendbar wäre.
  • Die Feder 4@ ist in Fig.2 anders als in Fig.1 ausgebildet, und zwar in ichtung des Lehnteiles 23 hochgeführt. Der Zweck dieser Federausbildung wird unten bei der Beschreibung zu Fig.12 noch erläutert. An der Unterseite der Schwingfeder 40 ist eine Zahnstange angeordnet, in deren @asten 67 die Nase 60 eines um eine an der Unterseite des starren Armteilstückes 14 angeordnete Achse 43 schwenkbaren Hebels 15 einfallen kann. Durch die Druckfeder 46 am Armteil 14 wird der Hebel 15 in der jeweiligen aststellung gehalten. Auch diese Verstellung kann vom Sesselbenützer im Sitzen durchgeführt werden. Er muß hiezu den Hebel 1@ entgegen der Wirkung der Druckfeder 46 anziehen und den Sitzteil durch leichte Ruckbewegungen in die gewünschte Stellung führen. Die solcherart erzielbare Neigungs-Schwenkbereichverstellung kann zusätzlich auch zu Grundpositionsverstellungen angeordnet werden.
  • In den Fig.6, 6a und 7, 7a sind Sesselausführungen gezeigt, bei denen die vordere Schwingfeder 6 nicht zwischen, sondern auf den auskragenden Teil 4 der Fußteile 1 - 4 gesetzt ist. Eine Verstellung und damit Steuerung des Schwingungsbereiches wird hier wieder durch Versetzen von Schraubbolzen aus Bohrungen 44 im auskragenden Teil 4 in Bohrungen 45 erzielt, wobei bei der letzteren Stellung der vordere Federweg größer wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die bisher beschriebenen Verstelleinrichtungen ebenso wie die nachstehend noch beschriebenen, so weit wie möglich auch untereinander ausgetauscht werden können. So ließe sich beispielsweise der Exzenter 7 mit dem Lagerblock 8 an die Stelle des Lagerdorns 11 (Fig.1) und umgekehrt dieser an die Stelle der ersteren setzen. An der Funktion wurde sich durch solche konstruktionsbedingten Umkehrungen nichts ändern. @enn gewunscht, können selbstverständlich einzelne Verstelleinrichtungen bei eine@ Sesselausführung auch wegbleiben In lig. 8 @ .t eine Verstellmöglichkeit der vorderen Schwingfeder 6 gegen den auskragenden Teil 4 gezeigt, bei der die Feder 6 rnit mit einem Zahnsegment 25 fest verbunden ist, das auf- einer Ausweitung 61 Liin Vorderende der Feder 6 sitzt. In dieser Ausweitung 61 ist ein Bogenschlitz 28 vorgesehen, in dem ein mit einem Teilzahnrad 26 verbundener Achsbolzen 27 geführt ist. Die Zähne des Teilzahnrades 26 kämmen dabei mit dem Zahnsegment 25, wodurch bei der gleichfalls im Sitzen zu bewerkstelligenden Verdrehung der Achsbolzen 7 mit dem Zahnrad 26 die Sciiwingfeder 6, die um den Lagerdorn 11 drehbar ist, angehoben bzw. abgesenkt wird.
  • In der Ausführung nach Fig.9 ist die hakenförmig endende vordere Scliwingfeder 6 um einen Aclisbolzen 30 im auskragenden bnde 4 des Fußteiles 1 - 4 sclowenkbar gelagert.
  • Das hakenförmige Ende 31 der Feder 6 weist kreisbogenformig um den Achsbolzen 30 angeordnete Bohrungen 29 auf, die uber eine korrespondierende Bohrung 62 im auskrigenden seil 4 geführt werden können. Durch Einsetzen eines Fixierbolzens in übereinanderliegenden Bohrungen der Teile 4 und 6 kann die Schwingfeder 6 in jeder Schwenklage festgehalten werden.
  • In der Ausführung nach Fig.10 wird die vordere Schwingfeder 6 durch Einsetzen von Schraubbolzen in Bohrungen 33 bzw.34 in steiler oder flacher Position mit dem auskragenden Teil 4 des Fußteiles 1 - 4 verschraubt.
  • Eine funktionell andere @uswirkung hat eine Anordnung nach Fig.11 hier wird das hintere Ende der Schwingfeder 6 mit dem auskragenden Teil 4 fest verbunden, beispielsweise durch einen fixierbolzen 36. Ein auf dem Teil 4 verschieb-und feststellbares @ nebelstück 37 regelt den Schwingbereich der Feder 6, wobei dieser in der Stellung A kleiner als in Stellung B ist.
  • Weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Verstellmöglichkel ten der vorderen Schwingfeder bestünden darin, daß ein stufenartiges Zahnsegment die Feder 6 hebt oder einen senkt, was auch durch einschiebbaren Keil bewirkt werden könnte. Auch wäre es möglich, am Schwenkpunkt 11 der vorderen Schwingfeder 6 ein Tellerrad starr anzubringen, das durch ein Zahnritzel verstellt wird.
  • Bei der Verstellvorrichtung nach Fig.13 weist die um einen Achsbolzen 30 schwenkbare Feder 6 einen Ansatz 16 auf. In einem Bogenschlitz 24 des auskragenden Endes 4 ist ein mit einem Zahnrad 35 fest verbundener Achsbolzen 38 gleitbar geführt. Dieser Achsbolzen 30 ragt auch durch einen den Schlitz 24 überkreuzenden Schlitz 18 im Ansatz 16. Bei Verdr<liung des mit einer Zahnstange 39 am Ansatz 16 kämmenden Zahnrades 35 wird die vordere Schwingfeder 6 entsprechend der Verdrehweite angehoben oder abgesenkt.
  • Ein gänzlich anderer Schwebe-Schwingeffekt wird erzielt, wenn die hintere Schwingfeder 40 wie in Fig.12 nach oben gebogen und mit einer Montageplatte 42 durch Bohrungen 41 eingesetzte Schraubbolzen 65 verbunden wird.
  • diese wie in Fig. 3 ausgebildete Montageplatte 42 ist distanziert mit Schraubbolzen 65 an der Lehnpartie 23 befestigt. Durch Einsetzen dieser Schraubbolzen in unterschiedliche Bohrungen der Montageplatte 42 ist der Sesselkörper 22, 23 in seiner Neigung verstellbar. Durch Verstellung des Neigungswinkels mittels der beschriebenen Exzentervorrichtung oder einer der anderen Verstellmöglichkeiten, wandert das Biegemoment der Schwingfeder 46 vom Schwerpunkt S@ nach hinten in Richtung S@@, wobei die Schwingfeder 40 mit zunehmender Neigung immer stärker schwingt.
  • In den Fig. 14 - lo ist ein Schwing-Schwebegestell der vorbeschriebenen Art mit beidseitig angeordneten stabilen Rahmen 47 verbunden. Diese tragen einen um eine Achse 49 schwenkbaren Lehnrahmen 48, der seinerseits über ein Scharnier 51 schwenkbar mit dem Sitzrahmen verbunden ist.
  • Dieser liegt mit seinem Vorderteil auf einer die beidseitigen Rahmen 47 verbindenden Zarge 52 verschiebbar auf.
  • Zur Verschiebung dieses Sitzrahmens 50 ist beidseitig unter ihm um ein Scharnier 54an der Zarge 52 schwenkbar und durch eine Schelle mit leichtem Spiel festgehalten ciii Zahnstangenpaar 53 angeordnet, in das die Na-sen 55 zweier über eine Querstange 56 gekoppelter und um Achsen 59 seitlich verschwenkbarer Hebel 58 einrasten, die durch Schellen 57 am Herabfallen gehindert sind. Durch seitliches Anziehen des Hebels 58 an einer Seite des Sessels wird das Hebelgestänge um die Achsen 59 verschwenkt und dabei die Verriegelung mittels der Nasen 55 in den Zahnstangen 53 aufgehoben, so daß der Sesselbenutzer den Winkel 60 zwischen Sitz und Lehne durch geringen Körperdruck gegen dieite verändern kann. wie aus Fig.16 zu ersehen ist, iebt sich bei einer solchen Anordnung der Schwenkachse 49 zum Scharnier 51 sogar der hintere Sitzteil bei starker Neigung an und bringt Sitz- und Lehnpolster in eine körpergerechte Lage .
  • In den Fig. 17 - 36 -sind weitere Möglichkeiten des Zusammenwirkens verschieden geformter Schwingbögen B mit starren Teilen S und verstellbaren Teilen V zur Er#ielung eines Schaukel-Schwebeeffektes gezeigt, wobei die Arm- bzw.
  • Verstellteile jeweils im Schnitt dargestellt sind.
  • Weitere Varianten des erfindungsgemäßen Grundsystems zeigen die Fig.37 -50. In Fig.37 schwingt der Sesselkörper zwischen dem Fuß-Federgestell durch, wobei zwei Federmomente F1 und F2 gegeben sind, und zwar bestimmt der große Federweg von F1 die Asschlagweite nach hinten unten und der kleine Federweg F2 die Ausschlagweite nach vorne.
  • uch hier sind zwei Verstellmöglichkeiten der Grundposition gegeben, die in der Figur der Zeichnung allgemein mit V1 und V2 bezeichnet sind, wobei V1 die Verstellung am rmteil wie beispielsweise in den Fig.1 und 2 und V2 die beispielsweise Verstellmöglichkeit mit einer Verbindungsplatte 2 am Sitzkörper, wie sie die Fig.1, 3, 6 und 7 zeigen, ande@tet. Es sei aber besonders darauf hingewiesen, daß auch jede andere Verstellausbildung vorgesehen werden kann.
  • Auch in Fig.38 schwingt der Sesselkörper zwischen dem Fuß- Federbogen durch, wobei wieder zwei Federmomente F1 und F2 vorliegen. Verstellmöglichkeiten im rmteil und Sitzkörper sind auch hier mit V1 und V2 angedeutet.
  • Der am Boden aufliegende Teil des Federbogens ist kuvenförmig ausgebildet, so daß zusätzlich eine Schaukelbewegung möglich ist, worauf durch die Pfeile @ und @ in der Zeichnungsfigur hingewiesen ist.
  • In der Ausführung nach Fig.39 wird der Schwingungsbereich durch das bogenförmige, dem Abrollmoment angepaßte Fußgestell bestimmt. Der Sitz-Lehnkörper schwingt wieder zwischen den Fuß-Federteilen durch, die Armteilpartie jedoch darüber. Die Verstellmöglichkeit der Grundposition ist wieder mit V1 und V2 bezeichnet.
  • Das Ausführungsbeispiel von Fig.40 beinhaltet ebenfalls zwei Federmomente, wobei die wichtigere, bzw. wünschens-@ertere Schwingung nach hinten unten durch den engen @@dius @1 des oberen Federbogens erzielt wird. Auch hier sind die Verstellmöglichkeiten der Grundposition durch V1 und V2 angedeutet. Dabei kann das Armteilstück beispielsweise eine rohrförmige Ausbildung aufweisen und auf dem im Querschnitt konform ausgebildeten oberen Federbogenteil verschieb-und fixierbar sein. Die Verstellmöglichkeit t>ei V2 läßt sich beispielsweise durch eine bereits in den vorstehenden Beispielen gezeigte Ausführung bilden.
  • Das Federabrollmoment F1 bestimmt in Fig.41 die Schwingweite nach vorne, wobei der Federweg durch das starre Fußgestell begrenzt ist. Das größere Federschwingmoment f2 bestimmt die Schwingweite nach hinten unten. I)ie Verstellmöglichkeit im Armteil, die hier von unten bedienbar vorgesehen wird, ist vieder mit V bezeichnet.
  • In Fig.42 ist neben den zwei Federabrollmomenten F1 und F2 eine Verstellbarkeit der Lehne vorgesegen.Hierzu ist der Sitzrahmen mit der Lehne dadurch ein Scharnier 68 verbunden und der aufgerundete Armteilhalter am Sitzbogen fix befestigt. Die V-förmig ilusgebildete Armteilschiene ist am I,etlnbogen in einem Achsbolzen 71 drehbar gelagert.Zum Verstellen findet eine Zahnstange 70 Verwend#ng , in die der Zahn eines verschiebbaren Zahnstabes 69 eingreift, Da in beiden Armteilen die seitliche Führung in der Armteilschiene gegeben ist, muß die Verstellvorriclltung nur auf einer .Seite vorgesehen werden. ])ie 13ewegungsrichtung des Zahnstabes 69 ist in der Zeichnung durch den Pfeil A angedeutet.
  • Auch der freischwingende Schwingsessel der Fig.43a und 43b (diese Darstellung gibt den im Schaubild gezeigten Stuhl von Fig.43a in Draufsicht wieder) weist eine verstellbare Lehne auf, wobei die hierzu verwendete Verst-ellvorrichtung der von Fig.14 - 16 entsprechenden kann. Die untere Schwingfeder und der Fußbogen sind mit S1 und die mit einem starren Armteilstück 72 verbundenen obere Schwingfeder mit t 5',, bezeichnet. i)as Armteilstück 72 ist mit einem Achsbolzen 73 am Lehnrahmen und mit seinem vorderen Ende an der unteren Scliwingfeder S 1 mit einem Achsbolzen 75 drehbar gelagert. Es rollt beim Belasten des Stuhles auf der oberen Schwingfeder S2 ab. Da beim Zusammendrücken der Schwingfeder 2 der Abstand A - B zwischen ihrem vorderen Ende und dei Achsbolzen 73 kleiner wird, ist im Armteilstück 72 ein Fülirungsschlitz 74 vorgesehen, in dem die Schwingfeder 72 mit einem Ansatz 82 gleitend verschiebbar ist. i)ie Verstellmöglichkeiten der Grundposition sind in der zeichnung allgemein mit V 1 und V2 bezeichnet.
  • Um ein Klemmen der Finger zwischen dem Armteilstiick 72 und der oberen Scllwingfeder S2 auszuschließen, wird wie Fig.43c zeigt, die Armteilpolsterung tiefer gezogen.
  • Bei der Ausführung nach Fig.44 ist das starre Armteistück 72 niit ihrem Vorderende nicht mit der unteren Schwingfeder S1 verbunden, die hier mit der oberen Schwingfeder S2 eine Einheit bildet. Es handelt sich hier somit um einen völlig frei schwingenden Stuhl. Die Verstellmöglichkeiten von Leline und Armteil bei V1 und V2, können durch eine vorstehend beschriebene Vorrichtung bewerkstelligt werden.
  • Zum Verhindern einer Klemmung der Finger zwischen Armteilstück 72 und oberer Schwingfeder kann die Ausführung von Fig.43c herangezogen werden.
  • Auch Fig.45 zeigt einen Freiscliwinger mit verstellbarer Lehne. »er Schwingbereich wird durch die Form des Starren Armteilstiickes 72 und des starren Fußbogens bestimmt.
  • Der Schwingbereich F2 kann gegebenenfalls durch einen Exzenter 7 wie In Fig. 1 geregelt wenden.
  • In Fig.46 kann der Sitzrahmen sowohl zwischen als auch über dem Fußgestell schwingen. Wenn das Fußgestell eine Ausbildung mit Schaukelkufen enthält, läßt sich zusätzlich zur Schwebe- auch eine Schaukelbewegung erzielen.
  • Verstellmöglichkeiten wieder wie bei V1 und V angedeutet.
  • Hei einer Ausführung nach Fig.47 sind die Feder-Abrollmomente übereinander angeordnet. Wenn, wie strichliert angedeutet, ein ausklappbarer, schaukelkufenartiger Hubteil vorgesehen wird, läßt sich auf Wunsch ein Schaukelbewegungen zulassender Schwebesessel herstellen. Auch hier lassen sich bei V und V Verstellmöglichkeiten vor-2 sehen.-In Fig". 48 und 49 sind mögliche Verwirklichungen der Erfindung gezeigt, bei denen das Federsystem verdeckt im Armteil angeordnet ist. Auch hier können Verstellvorrichtungen bei V1 und V2 eingebaut werden.
  • Die Fig.50a zeigt einen kombinierten Schaukel-Schwebesessel mit einer Verstellvorrichtung des Sesselkörpers gegenüber dem Federsystem. Diese Verstell- vorrichtung, bei der der obere gegen den unteren Federbogen seine Lage ändert, kann beispielsweise eine ausbildung aufweisen, wie sie aus Fig. 50b ersichtlich ist. Itier läßt sich der Untere Federbogen mittels eines ,Arretierhebels 7, der i einem mit ihm fest verbundenen Lager 77 verdrehbar ist, gegen den oberen Federbogen wie der l-feil A andeutet verschieben, wobei er in einem am oberen Federbogen befestigten Führungs teil 83 zwischen zwei aus Fiber od.dgl. bestehenden Einlagen 78 gleitet. Der Führungsteil 83, der die untere Einlage 78 umgreift und damit am Iferausfallén hindert, weist einen Ansatz 80 mit Rastbogen 79 auf, in die eine mit der Achse des Arretierhebels 76 fest verbundene Nocke 81 eingreift. Wenn der unter einwirkung einer in der Figur der Zeichnung aus Gründen der Deutlichkeit nicht <argestellten Feder stehende Hebel 76 durch Verdrehen in Richtung des l-feiles H ausgerastet wird, kann die Verstellung bewirkt werden, wobei die Nocke 81 beim Auslassen des Hebels 70 durch die Federwirkung selbsttätig wieder in eines der @astlocher 79 einfällt.
  • Bei allen erfindungsgemäßen Schwebesesseln kann am dem federnden oder starren Bauteilen wie in Fig.47 eine Fußauflageplatte 84 vorgesehen werden, die vorteilhaft um eine Achse 85 ausklappbar angeordnet ist.
  • Die gezeigten Ausführungsbeispiele, die nur Möglichkeiten einer Verwirklichung der Erfindung zeigen, machen deutlich, wie vielgestaltige Variationen gegeben sind.
  • Dabei lassen sich in den einzelnen Beispielen dargestellte Merkmale auch mit solchen anderer Ausführungsmöglichkeiten kombinieren. Alle im Rahmen der Erfindung liegenden Varianten sollen vom Schutzumfang erfaßt sein.
  • Bei allen bekannten Schaukelstühlen ist die Schaukelbewegung nur in gleicher Körperhaltung, die dem Sitz-Lehnwinkel des jeweiligen @odells angepaßt sein muß, möglich.
  • Der gewünschte Sitz-Lehnwinkel ist aber nicht allein bei verschiedenen Altersgruppen unterschiedliche (ältere Personen sitzen grundsätzlich aufrechter) sondern auch ein und dieselbe Person will je nach Tätigkeit, Ermüdungsgrad, nach dem Essen usw. eine unterschiedliche Sitzhaltung einnehmen, ohne auf das angenehme Schwebe-Schaukeln zu verzichten. Diesem Bedürfnis wird mit der gegenständlichen Erfindung voll entsprochen, da nach ihrem Vorschlag nicht nur die Sitzneigung beliebig zu verstellen ist, sondern auch der Sitz-Lehnwinkel nach Bedarf und Wunsch eingestellt werden kann und der Benutzer in dieser vollkommen körper-und funktionsgerechten Form schwebeschaukelnd "relaxen" kann.
  • Die Möglichkeit, den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Schwebesessel gegebenenfalls zusätzlich als Schaukelstuhl verwendbar zu gestalten, darf als erwiinsclite und angenehme erweiterte Verwendungsmöglichkeit angesetien erden.

Claims (25)

p a t ( n t a n s p r ü c h e
1.Schwebessel. bestehend aus starren und federnden Rauteilen, die mit dem Sesselkörper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den federnden bauteilen verbundene eigentliche Sesselkörper (22, 23) entweder zwischen den beidseitig im Abstand von ihm angeordneten ein-oder mehrteiligen, starren und federnden bzw. nur federnden Bauteilen freischwebend durch- oder darüberschwingt, bzw.auf diesen Bauteilen abfedert (abrollt), wobei diese Bauteile sichtbar, verkleidet oder teilweise verkleidet angeordnet sind.
2.Schwebesessel nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausmaß der Vor-Rück- und Auf-Ab-Schwingung sowohl durch die Verstellung des Sitz-Liegewinkels als auch dadurch relative Verstellung der starren und federnden Bauteile zueinander an den Verbundstellen regelbar ist.
3 Schwebesessel nacti den Ansprüchen 1 uiid 2, d durch gekennzeichnet, dali am starren Fußteil (1 -.4) eine in Richtung eines Armteilstückes (14) gekrümmte und vorzugsweise versteilbar an dieses angeschlossene vordere Schwing feder (6) in Bezug auf den Fußteil (1 - 4) verstellbar angeordnet ist, wobei sich all das Armteilstiick (14) eine rückwärtige, gegenläufig zur vorderen gekrümmte, vorzugsweise gleichfalls verstellbare Schwingfeder (Kontrafeder) (19 bzw. 40) anschiebt, deren freies Ende den Sesselkörper (22, 23) trägt (Fig. 1).
4.Schwebessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der um einen Lagerdorn (11) schwenkbar am oberen auskragenden Ende (4) des starren Fußteiles (1 - 4) gelagerten Schwingfeder (6) an diesel Ende (4) ein in einem mit ihm fest verbundenen Lagerbock (8) verdrehbarer, ,tnschlagflächen für die Feder (6) aufweisender Exzenter (7) angeordnet ist, wobei eine am Ende (4) des Fußteiles (1 - 4) befestigte Druckfeder (5) die Schwingfeder (b) in Anlage an einer der Anschlagflächen des Exzenters (7) hält (Fig.1).
5.Schwebesessel nach den ansprüchen 1 - 3, dadurch gekenn-.zeichnet;, daf3 zur Verstellung der an einem Lagerdorn (11) schwenkbar am oberen auskragenden Ende (4) des starren hubteiles (1 - 4) gelagerten Schwingfeder (6) diese am Vorderende eine Ausweitung (oi) mit einem Bogenschlitz (28) und einem zu diesem parallel verlaufenden Zahnsegment (25) aufweist, wobei ein im Ende (4) des starren Fußteiles (1 - 4) drehbar gelagerter-und im Bogenschlitz (28) geführter Achsbolzen (27) mit einem Teilzahnrad (26) fest verbunden ist, dessen ahne mit dem Zahnsegment (25) kämmen und das bei Verdrehung des Achsbolzens (27) die Schwingfeder (6) in ihrer Lage zum starren Fußteil (1 - 4) verändert (Fig.8).
6.Schwebesessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, da zur Verstellung der um einen Achsbolzen (30) schwenkbar am oberen auskragenden Ende (4) des starren Fußteiles (1 - 4) gelagerten Schwingfeder (6), in deren hakenförmig ausgebildeten Ende (31) in einem Kreisbogen um den Achsbolzen (3l) angeordnete Bohrungen (29) vorgesehen sind, die bei Verschwenkung der Schwingfeder (6) korrespondierend über einer l3oltrung (62) im Ende (4) liegen, wobei ein durch übereinanderstehende Bohrungen (29, 62) durchgeschobener Bolzen die jeweilige Lage der verschwenkten iichwingfeder (6) fixiert (Fig.9)
7.Schwebesessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der einen mit ihr fest verbundenen Ansatz (16) aufweisenden und um einen Achsbolzen (36) auf dem auskragenden Ende (4) des starren Fußteiles (1 - 4) schwenkbaren Schwingfeder (6) ein in einem Bogenschlitz (24) des Endes (4) gleitbar angeordneter und durch einen diesen überkreuzenden Schlitz (18) in Ansatz (16) ragender Achsbolzen (38) mit einem Zahnrad (35) fest verbunden ist, das mit einer Zahnstange (39) am Ansatz (16) kämmt, wobei eine Verdrehung des Zahnrades (35) die Schwingfeder (6) um den Achsbolzen (36) verschwenkt (Fig.13).
8.Schwebesessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der vorderen schwingfeder (6) in dieser sowie im auskragenden Ende (4) des starren Fußteiles (1 - 4) Bohrungen (33, 34) vorgesehen sind, wobei die jeweilige Lage der siese Bohrungen aufweisenden teile durch in Korrespondierend übereinanderliegende Bohrungen (33, 34) eingeschobene Bolzen fixierbar ist (Fig.10).
9.Schwebesessel nach den Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schwingfeder (6) mit dem auskragenden Ende (4) des Fußteiles (1 - 4), beispielsweise durch einen Fixierbolzen (36) fest verbunden ist, wobei ein auf dem Ende (4) verschieb- und feststellbares @nebelstück (37) je nach Stellung auf diesem den Schwingbereich der Feder (6) regelt (Fig.11).
10.Schwebesessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schwingfeder (6) über Bolzen od.dgl. fest mit dem auskragenden Ende (4) des starren Fußteiles (1 - 4) verbunden ist, wobei der Schwingungsbereich der Feder (6) wahlweise durch Einsetzen der Bolzen od.dgl. in unterschiedliche Bohrungen (44, 45) der Feder (6) bzw. des Endes (4) regelbar ist (Fig.6)
11.Schwebessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der vorderen Schwingfeder 6) an einer Auflagefläche (13) des starren armteilstückes (14) aufliegt und mit diesem, beispielsweise durch Schraubbolzen (12), lösbar verbunden ist, wobei durch wechselweises Einsetzen der Bolzen (12) od.dgl. in die Bohrungen des starren Armteistückes ( 14) der Abstand zwischen der l?flder (6) und dem Armteilstück ( (14) willkürlich regelbar i s t ( lt' g. 1)
12.Schwebesessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der rückwärtigen schwingfeder 819) mit dem starren Armstück (14) beispielsweise dadurch Schraubbolzen (17) lösbar verbunden ist, wobei durch wechselweises Einsetzen der Bolzen (17) od.dgl.
in die Bohrungen des Armteilstückes (14) der Abstand zwischen der Feder (19) und dem Armteistück (14) willkürlich regelbar ist (Fig.1).
13 Schwebesessel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anderung des Abstandes der rückwärtigen, in Richtung des Lehnteiles (23) des Sesselkörpers (22, 23) hochgeführten Schwingfeder (40) vom Armteilstück (14) eine Verstellvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem an der Unterseite des Armteilstückes (1@) um eine Achse (43) schwenkbaren Hebel (15) mit einer Rastnase (66) bestellt, (sie mit den itasten (67) einer an der Unterseite der Feder (40) angeordneten Zahnstange korrespondiert, wobei eine an der Unterfläche des Armteilstückes (14) angeordnete Druckfeder (46) am freien Ende des hebels (15) anliegt und ihn in @ast##stellung festhält (Fig.2).
14.Schwebessel nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete, daß durch eine Feststelleinrichtung die Fußteile (1 - 4) mit dem Sesselkörper (22, 23), beispielsweise durch Winkel, Zapfen, Riegel od.dgl., starr verbindbar sind,
15.Schwebesessel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Sesselkörpers (22, 23) mit den Fußteilen (1 - 4) ein schwenkbar am Sitzteil (22) angeordneter Winkelhaben (91) Verwendung findet, der in einen Schlitz (63) im auskragenden Ende (4) des Fußteiles (1 - 4) einrastbar ist (Fig.1 und 5).
16.Schwebesessel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der rückwärtigen Schwingfeder (19) mittels Schraubbolzen (64) od.dgl. an einem Montagerahmen bzw. einer Montageplatte (2@) betestigt ist, die, irn Abst.'tnd von der Feder (19) mittels Schraubbolzen (64) verbunden, den Sitzteil (22) des Sesselkörpers (22, 23) trägt (Fig.1).
17.Schwebesessel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dal3 durch Einsetzen der Schraubbolzen (64) in unterschiedliche Bohrungen des Montagerahmens bzw. der Montageplatte (20) der Sesselkörper (22, 23) in seiner Neigung verstellb*r ist (Fig.1).
18.Schwebesessel nach Anspruch 1 und einem oder mehrerern der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der rückwartigen Schwingfeder (40) hochgebogen und mittels Schraubbolzen (65) od.dgl. an einer Montageplatte (42) befestigt ist, die im Abstand von der Feder (40) mittels schraubbolzen ((5) verbunden, den Jelinteil (23) des Sesselkörpers (22, 23) trägt (Fig.12).
19.Schwebessel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet daß durch Einsetzen der Schraubbolzen (65) in unterschiedliche Bohrungen (41) der Montageplatte (42) der Sesselkörper (22, 23) in seiner Meigung verstellbar ist , 12)
20.Schwebesessel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der vorderen und rückwärtigen Schwingfeder (6, 19) bestehende Schwing-Schwebegestell mit einem stabilen Rahmen (47) verbunden ist, der um eine Achse (49) schwenkbar einen Lehnrahmen (4.8) trägt, der seinerseits über ein Scharnier (51) schwenkbar mit dem Sitzrahmen (50) in, Verbindung steht, , der verschiebbar auf einer die beidseitig des Sitzrahmens (50) vorgesehenen Rahmen (47) verbindenden Zarge (52) aufliegt, wobei zur 'Verschiebung des Sitzrahmens (50) eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist (Fig.14 - 16).
21.schwebesessel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß dis Yers telle inrichtung aus beidseitig' unter dem Sitzrahmen (5( angeordneten und um ein Scharnier (34) an der Zarge (52) Schwenkbaren, durch eine schelle mit leichtem Spiel aut irzrahmcn (50) festgehaltenen Sahnstangen (53) besteht, in die die Nasen (55) zweier über eine Querstange (56) gekoppelter, um Achsen (59) seitlich verschwenkbarer und durch Schellen (57) hochgehaltener Hebel (58) einrasten, wobei der Sitzwinkel (60) entsprechend der jeweiligen Has tirs teilung
in den Zahnstangen (53) unterschiedlich groß ist (Fig.14 - 16).
22.Schwebeaessel nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der as Boden aufliegende Bauteil en seiner bodennahen Seite eine bogenförmige, eine Schaukelbewegung ermöglichende Ausbildung aufweist.
23.Schwebesessel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Bauteil über ein Scharnier od.dgl. willkurlich in Arbeitsstellung ausklappbar ist.
24.Schwebesessel nach Anspruch 4 und einem oder mehreren der folgenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß an den federnden oder starren auteilen eine Fußanflageplatte (84) vorgesehen ist.
25.Schwebesessel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflageplatte (84) um eine Achse (85) ausklappbar ist.
L e e r s e i t e
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