DE2241004A1 - Haken fuer schlingen - Google Patents
Haken fuer schlingenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/12—Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
- B66C1/14—Slings with hooks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MAN ITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den 21»8,1972
PiSIiSOiTS OHAIlT ϋΟΗΡΑΝΪ LIHITED
Stourport ·on Severn, Worcestershire,. ENGMED
"Haken für Schlingen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Haken für Schlingen und insbesondere, obwohl nicht ausschließlich, auf die
sogenannten Zuckerrohrhaken für Zuckerrohrschlingen.
Die Zuckerrohrschiingen sind bestimmt zum Heben und Behandeln
von Zuckerrohrbündeln, obwohl selbstverständlich ähnliche Schlingen auch zur Behandlung von Bündeln aus anderen Materialien
verwendet werden können. Eine derartige Schlinge besteht aus einer Kette mit je einem Ring an jeden Ende,
wobei diese Kette mit Hilfe eines sogenannten Zuckerrohrhakens in eine zuziehbare Schleife oder einen Laufknoten
verwandelt wird und dieser Zuckerrohrhaken einen Körper mit einem Schnellauslösehaken und einem Block aufweist,
durch welchen die Kette läuft, wobei der Block eine Sperrklinke enthält, welche der Kette gestattet, durch den Block
hindurch gezogen zu werden, während die Schleife zugezogen oder festgezogen wird, welche jedoch eine Bewegung der Kette
durch den Block hindurch in der entgegengesetzten Richtung
8 München 22, Robert-Koch-StraBe 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt. MarktstraSe 3
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verhindert.
Die bekannten Zuckerrohrhaken weisen vjaf Haupt teile auf,
wovon jeder zwischen einem Paar von Seitenplatten schwenkbar angeordnet ist und diese Teile einen Haken, der eine
oder zwei Klauen hat und eine Schwenkbewegung zwischen einer gesperrten und einer ausgelösten Stellung ausführt,
eine Sperrklinke, die eine Schwenkbewegung in eine Stellung und aus einer stellung ausführen kann, in welcher
der Haken in seiner eingekoppelten Stellung festgestellt
wird, eine Klinke, die schwenkbar gelagert und mit einer den Haken tragenden Kette in Eingriff ggbracht wird, darstellen,
wobei die Kette zwischen der Klinke und einer. Laufscheibe läuft, die einen Teil des Blocks bildet und
auf einem weiteren Drehzapfen zur Drehung zwischen den Seitenplatten gelagert ist. Der Mechanismus ist zusammengehalten,
indem die Köpfe der Drehzapfen vernietet sind, welche die verschiedenen, oben erwähnten, schwenkbar gelagerten
Teile tragen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Hakens mit einer vereinfachten Konstruktion und reduzierten
Dimensionen, kombiniert mit einer verbesserten Festigkeit.
Der erfindungsgemäße Haken zur Verwendung mit einer Kettenschlinge
weist einen schwenkbar gelagerten Haken, eine Sperrklinke für den Haken und eine Kettenklinke auf, die
zwischen zwei Seitenteilen angeordnet ist, v/elche unmittelbar miteinander verbunden sind, um einen Block zu bilden,
wobei die Klinke und die Sperrklinke durch Federkraft in eingekoppelte Stollungen getrieben und auf einem gemeinsamen
Drehzapfen gelagert sind. Die Klinke bzw. die Auslöseklinke und die Sperrklinke sind durch die entgegengesetzten
Enden einer gemeinsamen Plattfeder beaufschlagt.
Der Block weist vorzugsweise auch keine Kettenscheibe auf,
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wobei jedoch ergänzende Kettenführungen einstückig in den Seitenteilen ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Z^^ckerrohrschlinge
im Arbeitszustand, wobei die bevorzugte Art der Verwendung
der Haken nach der vorliegenden Erfindung einerseits und nach dem Stand der Technik veranschaulicht
wird;
Fig. 2 eine senkrechte· Schnittansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Hakens, wobei der Innenmechanismuß dargestellt istjund
Fig. 3 eine Draufsicht desselben Hakens, der klarheitshalber teilweise weggebrochen ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 zeigt diese Figur, daß ein Zuckerrohrbündel
B von zwei Kettenschlingen - die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet sind - vom Haken 4 an
jedem Ende eines Bügels 6 getragen sind. Die Schlingen 2 weisen Ketten 8 auf, welche an jedem Ende Ringe 10 aufweisen
und mit Hilfe der Zuckerrohrhaken 12 in zuziehbare Schleifen
verwandelt sind, wobei die Funktion der Haken 12 einerseits
darin besteht, eine Schleife oder einen Knoten- zu bilden, der rasch ausgelöst werden kann, indem die Haken 14 veran-•laßt
werden, sich durch die Auslösung einer nachfolgend näher beschriebenen Sperrklinke von den zugeordneten Ringen
zu entkuppeln und andererseits der Schleife bzw. dem Knoten zu gestatten, fest um das Bündel herum gezogen zu werden,
ohne der Kette 8 zu gestatten, durch den Haken zurückzulaufen, wodurch die Schleife locker werden würde.. Dies ist
mit Hilfe einer Federbelasteten Auslösekline erzielt, die
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einen Teil des Hakens 12 bildet und sich gegen die Kette abstützt.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 und 3, weist der Zuckerrohrhaken 12 Gesenkschmiedestücke bzw. Seitenteile 16,
die miteinander durch einen Niet 18 befestigt sind, sowie Drehzapfen 20 und 22 auf, wobei der erste Drehzapfen sowohl
eine Auslöseklinke 24, als auch eine Sperrklinke 26 trägt, während der zweite Drehzapfen einen Hakenteil 28
stützt, wobei sämtliche Teile Gesenkschmiedestücke sind.
Die sich zwischen den Seitenteilen 16 erstreckenden Stifte 30, 32 halten eine Plattfeder 34 in Stellung, wobei ein
Ende 36 dieser Feder sich gegen die Sperrklinke 26 abstützt und diese Klinke durch Federkraft in eine Stellung treibt,
in welcher sie mit einer Nase 37 am Haken 28 in Eingriff kommt, die, wie dargestellt, mit einer einzigen Klaue 38
oder wie bei den Zuckerrohrhaken nach dem Stand der Technik mit einer Doppelklaue versehen sein kann. Die Sperrklinke
ist auch mit einer Gabelung 40 versehen, die einen Sitz für den Einsatz des Hebels bildet, der zum Auslösen der Sperrklinke
26 aus ihrer Stellung verwendet werden kann, in welcher sie mit der Nase 36 des Hakens 28 gegen den Druck
der Feder 34 in Eingriff kommt.
Das andere Ende der Feder 34 steht mit einem Stift 42 in Eingriff, der von der Auslöseklinke 24 getragen wird, wobei
die Feder den Stift in Eingriff mit Vorsprüngen 44 zu ttringen
sucht, die in den Innenwänden der Seitenteile 16 gebildet sind, wobei diese Vorsprünge 44 auch Führungen für
die Kette 8 bilden, wenn sie über weitere Führungsoberflächen 46 und 48 gleitet, die durch die Seitenteile 16
gebildet sind, wobei die linken Enden (nach den Zeichnungen) zusammenarbeiten, um einen Block zu bilden, durch welchen
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die Kette 8 läuft, wenn der Haken verwendet wird.
Während die Kette durch den Spalt zwischen den Oberflächen 46, 48 und dem Vorsprung 44 nach oben gezogen werden kann,
verhindert eine Nase 50 der Klinke 24 eine Abwärtsbewegung der Kette. Sobald also gemäß Fig. 1 eine Hubkraft .durch
den Bügel 6 auf die Ketten 8 ausgeübt wird, laufen diese durch die Körper, der Haken 12 hindurch, wodurch die Schleifen
bzw. Knoten um das Bündel B herum festgezogen werden,
wobei jedoch ein Nachlassen der Spannung der Ketten 8 nicht zum Lockern der Knoten führt. Das durch die Knoten gehaltene
Bündel kann augenblicklich freigegeben werden, indem, die Klinken 26 mittels in die Gabelungen 40 eingesetzter Hebel
bewegt werden.
Da die Klinke 26 und die Klinke 24 auf einen gemeinsamen Drehzapfen gelagert sind, ist die Gesamtlänge der Haken
gegenüber jener nach dem Stand der Technik herabgesetzt, während das Weglassen der Scheibe, die zum Führen der Kette
bei dem Zuckerrohrhaken nach dem stand der Technik verwendet wird, diesem Abschnitt.der Hakenkonstruktion ermöglicht,
viel fester und kampakter zu sein. Zusammen mit; der-Tatsache,
daß alle Hauptteile der Haken als Gesenkschmiedestücke hergestellt
werden können, führen diese Merkmale zum Erhalt eines Zuckerrohrhakens, der kleiner, leichter und stärker
bzw. fester als die für den selben Verwendungszweck gedachten Haken nach dem Stand der Technik ist.
Patentansprüche:
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Claims (4)
- P at. entanspruc'he/ 1. Haken zur Verwendung bei einer Kettenschlinge, der einen V^y^Schnellauslösehaken, eine Sperrklinke für den Haken und eine zwischen zwei Seitenteilen schwenkbar gelagerte Kettenklinke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16) an ihren einen Enden unmittelbar miteinander verbunden sind, um einen Block zu bilden, wobei die Kettenlclinke (24) und die Sperrklinke (26) durch Federkraft vorgespannt sind, um in eingekuppelte Stellungen gebracht zu werden und an einem gemeinsamen Drehzapfen (20) gelagert sind.
- 2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenklinke (24) und die Sperrklinke (20) durch entgegengesetzte Enden einer gemeinsamen Plattfeder (34) vorgespannt sind.
- 3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ergänzende Kettenführungen (44, 46, 48) einstückig in den Seitenteilen (16) ausgebildet sind.
- 4. Haken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (16), die Kettenklinke (24), die Sperrklinke (26) und der Haken (28) sämtlich Gesenkschmiedestücke sind.309823/0283
Applications Claiming Priority (1)
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GB (1) | GB1334192A (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400403A1 (de) * | 1984-01-07 | 1985-07-18 | Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen | Schlingkette zum umschlingen von langgut |
WO2014154243A1 (de) * | 2013-03-25 | 2014-10-02 | Pewag Austria Gmbh | Ausgleichswippe für ein mehrsträngiges anschlagmittel |
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CN109079666B (zh) * | 2018-08-14 | 2020-05-15 | 安徽新洲钢业有限公司 | 一种钢材抛砂用悬挂梁 |
CN117105059B (zh) * | 2023-08-28 | 2024-02-13 | 济南黄河路桥建设集团有限公司 | 一种自锁式钢筋吊放工装 |
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1972
- 1972-07-21 ZM ZM11972A patent/ZM11972A1/xx unknown
- 1972-08-21 DE DE19722241004 patent/DE2241004A1/de active Pending
- 1972-09-28 GB GB1334192D patent/GB1334192A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1334192A (en) | 1973-10-17 |
ZM11972A1 (en) | 1973-04-24 |
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