DE2240927A1 - Azopigmente der beta-hydroxynaphthoesaeurereihe - Google Patents

Azopigmente der beta-hydroxynaphthoesaeurereihe

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DE2240927A1
DE2240927A1 DE19722240927 DE2240927A DE2240927A1 DE 2240927 A1 DE2240927 A1 DE 2240927A1 DE 19722240927 DE19722240927 DE 19722240927 DE 2240927 A DE2240927 A DE 2240927A DE 2240927 A1 DE2240927 A1 DE 2240927A1
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nhco
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DE19722240927
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Peter Dr Dimroth
Frank Dr Dost
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/10Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group
    • C09B29/18Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides
    • C09B29/20Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing hydroxy as the only directing group ortho-Hydroxy carbonamides of the naphthalene series

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Description

  • Azopigmente der ß-Hgdroxynaphtho esäurereihe Die Erfindung betrifft Azofarbstoffe der Formel I in der D den Rest einer Diazokomponente, R1 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy, R2 Wasserstoff oder Chlor und R Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy bedeuten, wobei der Benzolring A gegebenenfalls noch durch Chlor oder Brom substituiert sein kann.
  • Alkyl- und Alkoxyreste für R1 und R3 sind insbesondere Methyl, ethyl, Methoxy oder Lkthoxy.
  • Als Diazokomponenten kommen vorzugsweise Verbindungen der Aminoanthrachinon-, Aminophthalimid- oder Anilinreihe in Betracht.
  • Geeignete Diazokomponenten D sind diazotierbare aromatische Amine wie 1) 1-Aminoanthrachinon 2) 5-Amino-N-phenyl-phthalimid 3) 2,5-Dichloranilin 4) 2,4,5-Trichloranilin 5) 3,4-bichloranilin 6) 2-Chloranilin 7) o-Nitranilin 8) 2-Chlor-4-nitro-anilin 9) 2-Amino-5-nitro-benzonitril 10) 2-Methyl-4-nitro-anilin 11) 2-Methyl-5-nitro-anilin 12) 2-Nitro-4-methyl-anilin 13) 2-Methoxy-4-nitro-anilin 14) 3-Amino-4-methoxy-benzonitril 15) 2-Nitro-4-chloranilin 16) 2-Chlor-5-nitro-anilin 17) 3-Nitro-4-chloranilin 18) 2-Amino-5-chlor-benzonitril 19) 2-Methylsulfonyl-4-chlor-anilin 20) 2-Amino-benzoesäuremethylester 21) 2-Bmino-terephthalsäuredimethylester 22) 3-8mino-4-methyl-benzonitril 23) 3-Amino-4-chlor-benzonitril 24) 3-Chlor-1 -aminoanthrachinon 25) 2-Amino-anthrachinon Besonders vorteilhaft sind oft Aminoanthrachinone, insbesondere 1-Aminoanthrachinone, die noch substituiert, insbesondere halogeniert,sein können, 2.5-Dichlor- und 2.4.5-Trichloranilin und B-Ary1-3-amino-Komponenten phthalimide, die häufiger als anderebesonders gute Lichtechtheiten ergeben.
  • Zur Herstellung der neuen Farbstoffe kann man auf an sich bekannte Weise z. B.
  • a) ein Carbonsäurehalogenid der Formel II in der Hal Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Älin der Formel III kondensieren, oder b) die Diazoverbindung eines Amins der Formel IV D-NH2 IV mit einer Kupplungskomponente der Formel V kuppeln.
  • Die den AzofarbstoffsXurehalogeniden (II) zugrundeliegenden Azofarbstoffcarbonsäuren stellt man auf übliche Weise durch Kuppeln der Diazoniuisalze der imine der Formel IV mit 2-0ydroxy-naphthoesOure-(3) her.
  • Die Azofarbutoffearbonsäuren lassen sich in bekannter Weise mit Halogenierungsmitteln wie POX3, PX3, PX5, S0X2 oder COX2 (t s Halogen), vorzugsweise in indifferenten Lösungsmitteln wie Nitrobenzol, chiorierten Benzolen, Xylolen oder N-Nethylpyrrolidon gegebenenfalls unter Zusatz von katalytischen Mengen Dimethylforsamid oder Pyridin in die Säurehalogenide überführen.
  • Amine der Formel III sind beispielsweise (KHCO-Gruppe m- oder p-ständig zur Phthalimidgruppe, R hat die oben angegebene Bedeutung): Die Kondensation der AzosWurehalogenide der Formel II mit den Aminen der Formel III wird zweckmäßigerweise durch Erhitzen in organischen Lösungsmitteln wie o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Benzoesäureaethylester, Xylol, Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon durchgeführt, wobei ein säurebindendes Mittel wie Natriumacetat oder Pyridin oder katalytische Mengen einer Verbindung, die bei Temperaturen nber 100 0 die Acylierungsreaktion beschleunigt, wie Collidin oder N-Methylpyrrolidon, zugesetzt werden können.
  • Schwerlösliche Amine (III) können zweckmäßig in der gerade ausreichenden Menge B-Nethylpyrrolidon oder Dimethylformamid gelöst und dann als Lösung mit dem Azosäurechlorid (II), beispielaweise in o-Dichlorbenzol, zur Umsetzung gebracht werden.
  • Die Kupplungskomponenten der Formel V lassen sich z. B. durch Kondensation der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure mit Aminen der Formel III in Gegenwart eines Chlorierungsmittels wie PCl3 oder des Carbonsäurechlorids mit den Aminen der Formel III herstellen.
  • Die Kupplung der Verbindungen der Formel V mit den Diazoverbindungen der Amine der Formel IV wird zweckmäßigerweise durch Zusammengeben der wäßrig-alkalischen Lösung der Kupplungskomponente oder einer sehr feinverteilten Suspension der Kupplungskomponente in Wasser gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen Lösungsmittels mit der sauren Diazoniumsalzlösung vorgenommen. Ein pH-Bereich von 4 bis 7, der vorteilhaft durch Zugabe eines Puffers, wie Natriumacetat, eingestellt wird, ist zweckmäßig. Die Zugabe von Netz- oder Dispergiermitteln, beispielsweise Aralkylsulfonaten, erleichtert gegebenenfalls den gleichmäßigen Ablauf der Reaktion.
  • Die so hergestellten Pigmente fallen oft nicht in der fIir jede der verschiedenen Pigmentverwendungen optimal geeigneten Form an. Sie können auf an sich bekannte Weise, wie z. B. durch Zerkleinern - evtl. durch Salzvermahlung - und anschließende Formierung - z. B. Erwärmen mit Lösungsmitteln - in die gewünschte Form, die z. B. transparentere oder deckendere Färbungen ergeben kann, überfährt werden.
  • Die Verwendung kann z. B. in Kunststoffen wie PVC, Polyolefinen, in Lacken wie z. B. Acylatlacken, Melaminharzlacken, in Druckpasten wie z. B. Offsetdruckpasten erfolgen.
  • In den nachfolgenden Beispielen bedeuten jlelle, sofern nichts anderes angegeben ist, Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente.
  • Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 211 Teile des durch Kupplung von diazotiertem 1-liinoanthrachinon mit 2-Hydro2ynaphthoesWure-(3) erhaltenen Farbstoffs werden mit 1300 Teilen Nitrobenzol, 90 Teilen Thionylchlorid und 5 Teilen Dimethylformanid unter Rühren 4 Stunden auf 100 - 1100 erwärmt. Man und zieht das überschnssige Thionylchlorid im Vakuum ab/ saugt kalt das einheitlich kristalline Azofarbstoffcarbonsäurechlorid ab. Mit 300 Teilen Xitrobenzol und dann mit 1000 Teilen Cyclohexan wird ausgevaschen. Nach Trocknung bei 800 unter vermindertem Druck erhält man 195 Teile eines roten Kristallpulvers.
  • analysen ber.: Cl 8,05 %, gef.: 8,5 % 8,8 Teile des so erhaltenen Säurechlorids werden in die Lösung von 8,5 Teilen des Amins der Formel in 200 Teilen Nitrobenzol und 20 Teilen Dimethylformamid eingetragen und innerhalb 1 Stunde auf 1300 erwärmt und weitere 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf 1000 wird abgesaugt, das Miltengut Nitrobenzol, Dimethylformamid und schließlich mit, Methanol bis zum klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach dem Trocknen bei 600 unter vermindertem Druck werden 12 Teile eines blaustichig roten Pigments erhalten, das in den üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist. Das Pigment hat die Formel Analyse: ber. Cl: 8,4 % gef. 8,4 % Beispiel 2 140 Teile des durch Kupplung von diazotiertem 3-Amino-N-phenyl-phthalimid mit 2-Hydroxynaphthoesäure-(3) erhaltenen Farbstoffs werden mit 400 Teilen Nitrobenzol, 60 Teilen Thionylchlorid und 5 Teilen Dimethylformamid innerhalb einer Stunde auf 1100 erwärmt und noch 3 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Das tberschtssige Thionylchlorid wird unter vermindertem Druck abgezogen, das beim Abkühlen gebildete einheitliche Azofarbstoffsäurechlorid abgesaugt, mit 200 Teilen Nitrobenzol und dann mit 1000 Teilen Cyclohexan gewaschen. Nach der Trocknung bei 800C unter reduziertem Druck erhält man 130 Teile eines roten Pulvers.
  • Analyse: ber. C1 7,8 % gef. 7,6 % 9,1 Teile des so erhaltenen Azosäurechlorids werden ir. d'? Lösung von 7,2 Teilen des Amins der Formel in 200 Teilen Nitrobenzol und 20 Teilen Dimethylformamid eingetragen. Man erwärmt innerhalb 1 Stunde auf 1300C und hält die Mischung weitere 3 Stunden bei dieser Temperatur. Nach dem Abkihlen auf 1000C wird das Pigment abgesaugt und mit Nitrobenzol, Dimethylformamid und Methanol bis zum klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach der Trocknung bei 600C unter vermindertem Druck werden 13 Teile eines orangeroten Pulvers erhalten, das in den iiblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist. Das Pigment hat die Formel BeisPiel 3 350 Teile des durch Kupplung von diazotiertem 2.5-Dichloranilin mit 2-Hydroxynaphthoesäure-3 erhaltenen Farbstoffs werden mit 1500 Teilen Nitrobenzol, 236 Teilen Thionylchlorid und 2 - 5 Teilen Dimethylformamid langsam (innerhalb von 2 Stunden) auf 1100 erwärmt und dann 2 Stunden bei dieser Temperatur belassen. ffberschüssiges Thionylchlorid wird unter vermindertem Druck abgezogen und das aus dem abgekühlten Reaktionsgemisch ausgefallene kristalline Azocarbonsäurechlorid abgesaugt, mit wenig Benzol, dann mit Cyclohexan ausgewaschen.
  • Nach dem Trocknen bei 80° unter 80° unter vermindertem Druck erhält man 295 Teile rotes Kristallpulver.
  • Änalvse: ber. Cl 28,35 gef. 27,9 7,6 Teile des oben erhaltenen Säurechlorids werden in die Lösung von 7,4 Teilen des Amins der Formel in 200 Teilen Nitrobenzol und 20 Teilen Dimethylformamid eingetragen, die anschließend innerhalb einer Stunde auf 1300 erwärmt und weitere 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten wird. Nach Abkühlen auf 100° wird abgesaugt und mit Nitrobenzol, Dimethylformamid und Methanol bis zue klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach Trocknung bei 600 unter vermindertem Druck erhält man 8,2 Teile eines roten Farbstoffs von guter Lösungsmittelechtheit.
  • Das Pigment hat die Formel Analyse ber. Cl 9,9 % gef. 9,9 % Beispiel 4 237 Teile des durch Kupplung von diazotierten 2.4.5-Trichloranilin und 12-Bydroxynaphthoe aäure- 3 erhaltenen Farbstoffes werden mit 500 Teilen Nitrobenzol, 142 Teilen Thionylchlorid und 2 Teilen Dimethylyon formamid innerhalb/2 Stunden auf 1100 erwärmt und dann noch 2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das übersohüssige Thionylchlorid wird im Vakuum abgezogen und das nach Abkühlung einheitlich kristallin ausgefallene Azocarbonsäurechlorid abgesaugt, zuerst mit warmem Nitrobenzol, dann mit Cyclohexan gewaschen. Nach der Trocknung bei 800 unter vermindertem Druck erhält man 195 Teile dunkelrote Kristalle.
  • Analysen ber. Cl 34,3 % gef. 34,4 % 8,3 Teile des so erhaltenen Säurechlorids werden in die Lösung von 7,8 Teilen des Amins der Formel in 200 Teilen o-Dichlorbenzol und 20 Teilen Dimethylformamid eingetragen, innerhalb einer Stunde auf 1200 erwärmt und weitere 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Nach.Abkühlen auf 1000 wird abgesaugt und mit o-Dichlorbenzol, Dimethylformamid und Methanol bis zum klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach trocknung bei 600 unter vermindertem Druck erhält man 11,6 Teile eines blaustichig roten Pigments, das in den üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich iat.
  • Der Farbstoff hat die Formel Analyse: ber. Cl 18,2 ffi gef. 18,3 ffi Geht man auf analoge Weise wie in Beispiel 1 vor, so erhält man weitere Azopigmente, wenn die in der Tabelle genannten Diazokomponenten D gemäß Formel I und die Amine gemäß Formel III verwendet werden.
  • In der letsten Kolonne der Tabelle sind die Farbtöne der mit den Pigmenten hergestellten Lackaufstriche erfaßt:
    Beispiel Ilin (Formel III) Diazokomponente D Farbton
    0 seiten 2/3
    5 4 e NHCO < NE2 1 rot
    6 ,. 2 orangerot
    7 3 orange
    8 ,. 4 orangerot
    O Cl
    9 XJe NHCO < 1 rotbraun
    0 NH2
    10 n 2 blaustichig rot
    11 . 3 orange
    12 n n 4 orangerot
    Beispiel | Amin (Formel III) Diazokomponente D Farbton
    0 Cl
    13 MHCO X cl 1 rot
    1o wH
    14 n 2 orange
    15 ., 3 . scharlach
    16 n 4 blaustichig rot
    0
    17 t t NHC0 < CH3 1 rot
    . 0 E2
    18 (I 1 zu 2 orange
    19 n 3 orange
    20 - n 4 braunrot
    o Ci 0
    3
    21 C 1 rot
    22 « + n 2 orange
    23 n 3 rot
    24 n n 4 scharlach
    Beispiel Inin (Formel III) 0 Diazokonponente D I Farbton
    0
    < Heo cl 1 rot
    o 1112
    26 n 2 orange
    27 n 3 orange
    28 n 4 orange
    O Cl
    29 W 2 IOHCOH2 1 blaustichig
    0
    30 n 2 acharlach
    31 n 3 rot
    32 .. 4 rot
    0
    33 (½i.nC0 1 rot
    o 1112
    34 n 2 scharlach
    35 n 3 orange
    36 n 4 orange
    Beispiel Amin (Formel III) IDiasokomponente D 1 Farbton
    0 OCH
    3
    37 -)-'PH2 X C, 1 rot
    0
    38 n 2 1 orange
    39 a 4 gelbstichig rot
    O OCH Cl
    40 t i 3 NECO < 1 orangerot
    \z(
    41 n . 2 blaustichig rot
    42 n 3 scharlach
    43 n 4 orangerot
    O OCH
    44 ())£114%miC0 1 1 rot
    o -
    45 n | 2 orange
    46 n 1 3 orange
    47. n 4 scharlach
    Beispiel laien (Formel III) Diasokosponente D Farbton
    o NOCH, OCH3
    48 4 %nco 1 rot
    o
    49 n 1 2 scharlach
    so . ,1 3 orange
    51 .. 4 orange
    O OCH Cl
    52 IQHCO > C1 1 rot
    O
    53 N 2 rot
    54 n 3 orange
    55 1I . 4 rotbraun
    O NOCH, C1
    56 4 b 2 | 1 - olaustichig rot
    0
    57 o 2 rot
    58 n | 3 orange
    u n 4 orange
    Beispiel Amin (Formel III) Diazokomponente Farbton
    o OCH
    60 Cg g .NHCO Cl C1 1 rot
    0 nah2
    61 II 2 rot
    62 ,1 3 scharlach
    63 " 4 orange
    o OCH
    64 4N b NHCO 1 rot
    O NH2
    65 1, 2 rot
    66 .. 3 gelbstichig rot
    67 n 4 orange
    O C1
    68 68 - NHCO NHCO e KH2 1 blaustichig rot
    O
    69 I1 - 2 rot
    70 II 3 rot
    71 n 1 4 rot
    Beiepiel liln (Formel III) Diazokeiponente D g Farbton
    O Cl Cl
    72 IOHCO KHCO X 2 soharlach
    O 2
    73 n 3 rot
    74 nI 4 rot
    Cl
    75 Gf b XHCO q CH3 1
    o H2
    76 n 2
    77 N , 3 scX c 3
    78 n 4 c'orange
    Cl
    79 4§ CO < 1 rot
    0 1112
    80 n 2 rot
    81 n 3 orange
    82 n 4 rot
    Beispiel ! Amin (Formel III) Diazokomponente D Farbton
    0 Cl Cl
    83 Q)y%?)\r%)\-NHC0\Cl C1 t jblaustichigt
    0 2
    84 " 2 rot
    85 n 3 rot
    86 ." . 4 blaustichig
    rot
    O C1
    87 $#N NHCO- 1 blaustlchig
    O NH2
    88 n 2 scharlach
    89 n 3 rot
    90 n 4 rot
    O C1 Cl
    91 4 b NHCO 4 NH2 1 blaustichig
    rot
    92 1? 2 rot
    93 ll 3 rot
    94 Ii 4 rot
    Beispiel Ilin (Formel III) Diazokoiponente D Farbton
    Cl
    95 4J 4 NHCO 1 1 blaustichig
    O 2
    96 n 2 rot
    97 n 3 rot
    98 n 4 rot
    0
    99 4 N ß MHCO e 1112 1 rot
    0
    100 n 3 orangerot
    101 n 4 blauctichig
    rot
    0
    102 XN JX NHCO CH3 1 rPot
    O 2
    103 M 2
    104 n 3 Sch rJ*
    105 N 1 4
    Beispiel I Alin (Formel III) Diazokomponente D zuFarbton
    H S Cl
    106 (%{iNJWft'iHCO<)'2 1 1 rot
    0
    107 .. 2 blaustichig rot
    108 n 3 rot
    0 NOCH,
    109 4 N 4 NHCO - - 1 blaustichig rot
    O 1112
    110 n 2 rot
    111 n 3 orange
    112 n 4 - orange
    0 Cl
    113 zu I[J 3 NHCO ß Cl 1 blaustichig rot
    0 1112
    114 , 2 blaustichig rot
    115 h 3 rot
    116 II . 4 rot
    Beispiel kein (Formel III) Diazokomponente D Farbton
    0
    117 X ß nHCO zu Cl 1 rot
    O n2
    118 n 2 orange
    119 n 3 orange
    120 n 4 orange
    0 Cl
    121 g!O-Q Iwco- Iw, 1 blaustichig r(t
    0
    122 n 2 rot
    123 n 3 rot
    124 n 4 rot
    0
    125 0 R2 1 1 1 rotviolett
    O MH2
    126 n 2 blaustichig rot
    127 3 .3 3 blaustichigrot
    128 1 4 blaustichigrot
    Beispiel Amin Diazokomponente D Farbton
    0 Cl
    Ift
    129 T C0/\ 2 blaustichig
    rot
    130 ß N e NHCO e NH2 3 orange
    Cl O
    0
    NOCH, Cl
    131 X ast %NH0/2 4 orangerot
    Cl 0 NH2
    CH3
    132 Cl LHHC0NH2 1 rot
    0
    0
    133 1M(;)#N 4 N 9 ~ NH2 3 rot
    O Cl
    Cl
    134 Cl 4 N 4 NH ClNNN NHC0¾Ü 2 rot
    0
    Cl 0
    135 y;{'iN)W\ ISHCO %½Cl t rot
    Cl 0 NH2
    Beispiel Amin |Diazokomponentn D | Farbton
    Cl 0 OCH
    136 X N r-c NHC0Yü NH2 4 orangerot
    Cl 0
    Cl 0
    137 CCI N e NHCO t Neu2 1 rot
    Cl O
    0
    blau-
    138 $iffi\ NHCO t NH2 8 stichia
    0
    0
    139 1 II NHC0C2l 9 rot
    \Z1
    140 NHCO- NH b NH2 10 rot
    0
    o Cl
    141 W N 6 NHCO e NH2 12 rot
    0
    0 OCH
    142 e ( ¢N 3 NHCO t NH2 19 scharlach
    0
    0
    143 l ¢N <6,NHCO < CH3 20 ; orangerot
    0 NHp
    Beispiel Amin Diazokomponente D Farbton
    .
    144 - 0Nffi\ NHCO e NH2 22 rtituhig
    0 stichig
    145 X > NHCO zu Cl 23 rot
    0 2
    146 C N e NHCO zu Cl | ç 25 rot
    O O - NH2
    Verwendung Beispiel 1: in Lacken 5 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs und 95 Teile Einbrennlackmischung (z.B. 70 % Kokosalkydharz, 60 %ig in Xylol und 30 % Melaminharz, ungefähr 55 %ig in Butanol/Xylol) werden in einem Attritor angerieben. Nach dem Auftragen und einer Einbrennzeit von ca. 30 Minuten bei 1200C werden brillante Volltonlackierungen mit sehr guter Lichtechtheit und überlackierechtheit erhalten. Bei Zugabe von z.B. TiO2 werden brillante Weißaufhellungen erzielt.
  • Ähnliche Lackierungen werden bei Verwendung der anderen in den Beispielen dieser Anmeldung genannten Produkte erhalten.
  • Beispiel 2: in Druckfarben 5 Teile des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs, 30 bis 40 Teile Harz (z.B. mit Phenolformaldehyd modifiziertes Kolophoniumharz) und 55 bis 65 Teile Toluol werden in einem Dispergieraggregat innig vermischt. Man erhält so eine Toluoltiefdruckfarbe von ausgezeichneter Lichtechtheit und hervorragender Brillanz.
  • Auch die anderen in den Beispielen aufgezählten Pigmente ergeben Druckfarben mit ähnlichen Eigenschaften und den angegebenen Farbtönen.
  • BeisPiel 3: in Kunststoffen Transparente Weich-PVC-Einfärbungen von ausgezeichneter Lichtechtheit erhält man, wenn 0,05 Teile des nach Beispiel 3 erhaltenen Farbstoffs in 100 Teile Weich-PVC-Mischung (aus 65 Teilen PVC-Pulver, 35 Teilen Weichmacher und 2 Teilen Stabilisator hergestellt) eingearbeitet werden.
  • Die Einfärbung erfolgt auf einem heizbaren Mischwalzwerk.
  • Deckende Weich-PVC-Einfärbungen werden analog hergestellt aus 0,25 Teilen des obigen Farbstoffs, 2,5 Teilen Titandioxid und 50 Teilen Weich-PVC-Mischung.
  • Die in den Beispielen angegebenen anderen Pigmente ergeben ähnliche Ergebnisse.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Azopigmente der ß-Hydroxynaphthoesäurereihe der Formel in der D den Rest einer Diazokomponente, R1 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy, R2 Wasserstoff oder Chlor.und R3 Wasserstoff, Chlor, Alkyl oder Alkoxy bedeuten wobei der Benzolring A gegebenenfalls noch durch Chlor oderBrom substituiert sein kann.
2. Azopigmente gemäß Anspruch 1, wobei'D einen Aminoanthrachinon-> Aminophthalimid- oder Chloranilinrest bedeutet.
3. Ein Verfahren zur Herstellung von Azopigmenten gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man a) ein Carbonsäurehalogenid der Formel in der Hal Chlor oder Brom bedeutet, mit einem Amin der Formel kondensiert oder b) die Diazoverbindung eines Amins der Formel D-NH2 mit einer Kupplungskomponente der Formel kuppelt.
4. Die Verwendung der Pigmente gemäß Anspruch 1 oder 2 In Lacken, Druckfarben oder zum Färben von Kunststoffen in der Masse.
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