DE2204253C3 - Monoazopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Monoazopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Info

Publication number
DE2204253C3
DE2204253C3 DE19722204253 DE2204253A DE2204253C3 DE 2204253 C3 DE2204253 C3 DE 2204253C3 DE 19722204253 DE19722204253 DE 19722204253 DE 2204253 A DE2204253 A DE 2204253A DE 2204253 C3 DE2204253 C3 DE 2204253C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
red
same
orange
bluish
nhco
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722204253
Other languages
English (en)
Other versions
DE2204253A1 (de
DE2204253B2 (de
Inventor
Peter Dr. 6700 Ludwigshafen· Dost Frank Dr. 6800 Mannheim; Urtel Rolf Dr. 6700 Ludwigshafen Dimroth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Filing date
Publication date
Priority to BE794570D priority Critical patent/BE794570A/xx
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE19722204253 priority patent/DE2204253C3/de
Priority to AU51434/73A priority patent/AU5143473A/en
Priority to FR7302855A priority patent/FR2169336B1/fr
Priority to GB402573A priority patent/GB1410130A/en
Priority to US05/326,680 priority patent/US3953420A/en
Priority to IT4791873A priority patent/IT977075B/it
Priority to DD16850673A priority patent/DD104544A5/xx
Priority to NL7301250A priority patent/NL7301250A/xx
Priority to JP1122973A priority patent/JPS4884123A/ja
Publication of DE2204253A1 publication Critical patent/DE2204253A1/de
Publication of DE2204253B2 publication Critical patent/DE2204253B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2204253C3 publication Critical patent/DE2204253C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

2. Ein Verfahren zur Herstellung der Monoazopigmente gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) ein Carbonsäurehalogenid der allgemeinen Formel
OH
H3N
NHCO
kondensiert oder
b) die Diazoniumverbindung eines Amins der
allgemeinen Formel
D-NH2
35
COHaI mjt ejner Kupplungskomponente der allge-
in der Hai Chlor oder Brom ist, mit einem Amin meinen Formel
P OH R1
\λ/- CONH
NHCO
kuppelt, in welchen Formeln D, R1, R2, R3 und X die im Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben.
3. Die Verwendung der Monoazopigmente gemäß Anspruch 1 zum Färben von Lacken, Druckfarben oder thermoplastischen Kunststoffen.
Zu kann
a) Forn
in der
kupp
\ ange
liege üblic Amii her. Di
kanr. POE vorz Nitn N-M kata din, Ai
imidj (R3 ι tung
Die Erfindung betrifft Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel I
R1 HO CONH \ NHCO
D-N=N
(I)
ler D der Rest eines gegebenenfalls durch ein oder Chlor, Brom, Methyl, Äthyl, Methoxy oder Äthoxy,
i Chloratome substituierten 1- oder 2-Amino- R3 Wasserstoff oder Chlor und X Wasserstoff oder
lirachinons, des 3- oder 4-Amino-N-phenyl-phthal- 65 Chlor ist.
Is oder des 2,4,5-Trichloranilins, R1 Wasserstoff, Einzelne Diazokomponenten der Anthrachinon-
or, Brom, Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, reihe sind beispielsweise:
hyl- oder Äthylsulfonyl oder Cyan, R2 Wasserstoff,
l-Aminoanthrachinon,
3-Chlor-1 -aminoanthrachinon,
6,7-Dichlor- 1-aminoanthrachinon,
2-Aminoanthrachinon,
S-Chior-I-amino-anthrachinoa.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Farbstoffe kann man
a) ein Carbonsäurehalogenid der allgemeinen Forme! II r.
allgemeinen Formel IU
H1N
NHCO
R2
OH
COHaI "5 g
kondensieren oder
b) die Diazoniumverbindung eines Amins der allgemeinen Formel IV
D-NH,
(H)
in der Hai Chlor oder Brom ist, mit einem Amin der
C0NH
kuppeln, wobei D, R\ R2, R3 und X die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.
Die den Azofarbstoffsäurehalogeniden (II) zugrunde liegenden Azofarbstoffcarbonsäuren stellt man auf übliche Weise durch Kuppeln der Diazoniumsalze der Amine der Formel IV mit 2-Hydroxynaphthoesäure-(3) her.
Die Azofarbstoffcarbonsäuren lassen sich in bekannter Weise mit Halogenierungsmitteln wie POCl3, POBr3, PBr3, PBr5, SOCl2, SOBr2 oder COCl2, vorzugsweise in indifferenten Lösungsmitteln wie Nitrobenzol, chlorierten Benzolen, Xyiolen oder N-Methylpyrrolidon, gegebenenfalls unter Zusatz von katalytischen Mengen Dimethylformamid oder Pyridin, in die Säurehalogenide überführen.
Amine der Formel III sind beispielsweise (Phthalimidgruppe m- oder p-ständig zur NHCO-Gruppe (R3 und X haben die vorstehend angegebene Bedeutung):
mit einer Kupplungskomponente der allgemeinen Formel V
H, N
y v
NHCO
η = 4
R3 = R3
Η,Ν
NHCO
Br
NHCO
60
Λ/
R3
ο 0CH>
^YVnS7V(X., 1o ^
j-, /V Y^/ H2N^
* Vnhco o 7\/
Ο R3-Ti 4-N J
H,N-Y V-NHCO O
H5C2O
CH3
O O
H,N-
' Y
CH3
R3
h2nY3wnhco
OCH3
rm" »
NHCO-^1 4_N
H1N-Ii η R3 O
OC2H5
30
35
NHCO
SO2C2H5
(X)n
RjYVN ^,
NHCO o ^^ A/ Y^
h2nY3-nhco ο
OCH3 Π
O SO2CH3
H2N-^ V NHCO' OCH3
H2N-^ \ R3
H2N
H3CO
NHCO
CK)n
OCH3
55
6o NHC0^ ^γΚ^·
NHCO
H2N
H3C
R3
Η,Ν-
NHCO
1>
(X)n
CN
Η,Ν-/ V-NHCO
OCH,
Die Kondensation der Azosäurehalogenidc der Formel II mit den Aminen der Formel III wird zweckmäßigerweise durch Erhitzen in organischen Lösungsmitteln, wie o-Dichlorbenzol, Nitrobenzol. Bcnzoesäuremethylestcr. Xylol. Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon durchgerührt, wobei ein säurebindendes Mittel, wie Natriumacetat oder Pyridin oder katalytische Mengen einer Verbindung, die bei Temperaturen über 100° C die Acylicrungsreaktion beschleunigt, wie Collidin oder N-Methylpyrrolidon, zugesetzt werden können.
Schwerlösliche Amine (III) können zweckmäßig in der gerade ausreichenden Menge N-Methylpyrrolidon oder Dimethylformamid gelöst und dann als Lösung mit dem Azosäurechlorid (II), beispielsweise in o-Dichlorbenzol. zur Umsetzung gebracht werden.
Die Kupplungskomponenten der Formel V lassen sich z. B. durch Kondensation der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure mit Aminen der Formel III in Gegenwart eines Chlorierungsmittels wie PCI1 oder des Carbonsäurechlorids mit den Aminen der Formel III herstellen.
Die Kupplung der Verbindungen der Formel V mit den Diazoverbindungen der Amine der Formel IV wird zweckmäßigerweise durch Zusammengeben der wäßrig-alkalischen Lösung der Kupplungskomponente oder einer sehr feinverteilten Suspension der Kupplungskomponente in Wasser gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen Lösungsmittels mit der sauren Diazoniumsalzlösung vorgenommen. Ein pH-Bereich von 4 bis 7, der vorteilhaft durch Zugabe eines Puffers, wie Natriumacetat, eingestellt wird, ist zweckmäßig. Die Zugabe von Netz- oder Dispergiermitteln, beispielsweise Aralkylsulfonaten, erleichtert gegebenenfalls den gleichmäßigen Ablauf der Reaktion.
Die erfindungsgemäßen Pigmentfarbstoffe werden auf diese Weise in einem sehr reinen chemischen Zustand, gelegentlich aber nicht in der für alle Ver
wendungszwecke optimalen physikalischen Form gewonnen. Durch die üblichen Maßnahmen, wie Zerkleinern, Salzvermahlung oder Rekristallisation, können sie in die dem Verwendungszweck angepaßte Form gebracht werden. Die neuen Pigmente können zur Spinnmassefärbung, beispielsweise von Viskose, zur Herstellung von gefärbten Druckpasten für den Buch- oder Offsetdruck, zur Herstellung von gefärbten Lacken, z. B. von Nitrocelluloselacken, Acrylatlacken, Melaminharzlacken oder Alkydharzen, zum Färben von Phenoplasten oder Aminoplasten, von Thermoplasten, wie Polystyrol, Polyolefinen oder PVC, von Gummi oder Silikonharzen, zum Färben von Laminatpapieren oder -platten und für den Textildruck verwendet werden.
Insbesondere eignen sich die neuen Pigmente zum Färben von Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen sowie in Lacken und hochwertigen Druckfarben.
Gegenüber dem nächstvergleichbaren aus der DT-OS 15 44 441, Beispiel 17, bekannten Farbstoff haben die erfindungsgemäßen Pigmente Vorteile in der Weichmacherechtheit in Weich-PVC. Dieses Ergebnis war in Anbetracht der strukturellen Unterschiede nicht vorhersehbar.
Besonders wertvolle Diazokomponenten sind beispielsweise:
1. 1-Aminoanthrachinon,
2. 3-Chlor-l-aminoanthrachinon,
3. 2-Amino-anthrachinon,
4. 3-Amino-N-phenyl-phthalimid,
5. 2,4,5-Trichloranilin.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile, sofern nichts anderes angegeben ist, Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
211 Teile des durch Kupplung von diazotierten! 1-Aminoanthrachinon mit 2-Hydroxynaphthoesäure-(3) erhaltenen Farbstoffs werden mit 1300 Teilen Nitrobenzol. 90 Teilen Thionylchlorid und 5 Teilen Dimethylformamid unter Rühren 4 Stunden auf 100 bis 110r erwärmt. Man zieht dann das überschüssige Thionylchlorid unter vermindertem Druck und saugt das einheitlich kristalline Azofarbstoffcarbonsäurechlorid nach dem Erkalten ab. Nach dem Waschen mit 300 Teilen Nitrobenzol und dann mit 1000 Teilen Cyclohexan wird es bei 80' unter vermindertem Druck getrocknet. Man erhält 195 Teile eines roten Kristallpulvers.
Analyse:
Berechnet ... Cl 8,05%;
gefunden .... Cl 8,5%.
' 3,2 Teile des so erhaltenen Säurechlorids werden in 200 Teilen Trichlorbenzol verrührt und bei 60° mit 12,6 Teilen des Amins der Formel
H2N
das in 100 Teilen Trichlorbenzol und 10 Teilen N-Methylpyrrolidon gelöst wurde, versetzt. Anschließend rührt man 1 Stunde bei 80°, dann 4 Stunden bei 120°. Nach dem Abkühlen auf 80D wird abgesaugt, und das Filtergut wird mit heißem Trichlorbenzol und Nitrobenzol und dann mit kaltem Methanol bis zum klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach der Trocknung bei 80° unter vermindertem Druck werden 17 Teile eines roten Pulvers erhalten, das in den üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist PVC· Folien und Lacke werden in roten Tönen von ausgezeichneter Licht-, Migrations- und überlackier-
«J9 637/174
ίο
echtheit gefärbt. Das Pigment hat die
O
Μ
HO Formel
( vVs
ί 1
/\/\f
Il I
O N=N-
I
4,3%;
4,5%.
Analyse:
Berechnet ..
gefunden ...
. Cl
. Cl
Cl
CONH
OCH3
I ι:
m in 8
:■$ mit
I il das
Beispiel 2
140 Teile des durch Kupplung von diazotierten! 3-Amino-N-phenyl-phthalimid mit 2-Hydroxynaphthoesäure-(3) erhaltenen Farbstoffs werden mit 400 Teilen Nitrobenzol, 60 Teilen Thionylchlorid und 5 Teilen Dimethylformamid innerhalb einer Stunde auf 110° erwärmt und noch 3 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Das überschüssige Thionylchlorid wird unter vermindertem Druck abgezogen, das beim Abkühlen ausgefallene einheitliche Azofarbstoffsäurechlorid wird abgesaugt und mit 200 Teilen Nitrobenzol und dann mit 1000 Teilen Cyclohexan gewaschen. Nach der Trocknung bei 80c unter reduziertem Druck erhält man 130 Teile eines roten Pulvers.
Analyse:
Berechnet ... Cl 7,8%;
gefunden .... Cl 7,6%.
9,6 Teile des so erhaltenen Azosäurechlorids werden in 800 Teilen o-Dichlorbenzol verrührt und bei 80° mit 7,8 Teilen des in 80 Teilen Dimethylformamid gelösten Amins der Formel
versetzt. Man erhitzt dann 5 bis 6 Stunden auf 140 bis 145°. Nach dem Abkühlen auf 80° wird das Pigment abgesaugt und mit heißem o-Dichlorbenzol und dann mit Methanol bis zum klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach der Trocknung bei 80° unter vermindertem Druck werden 13 Teile eines roten Pulvers erhalten, das in den üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist. PVC-Folien und Lacke werden in roten Tönen von ausgezeichneter Licht-, Migrations- und überlackierechtheit gefärbt. Das Pigment hat die Formel
Ar! Ta; Ur sch An
OH
CONH
Analyse:
Berechnet ... Cl4,4%;
gefunden ... Cl4,7%.
Beispiel 3
237 Teile des durch Kupplung von diazotiertem 6o chlorid wird abgesaugt und zuerst mit warmem 2,4,5-Trichloranilin und 2-Hydroxynaphthoesäure-{3) Nitrobenzol und dann mit Cyclohexan gewaschen, erhaltenen Farbstoffes werden mit 500 Teilen Nitro- Nach der Trocknimg bei 80° unter vermindi benzol, 142 Teilen Thionylchlorid und 2 Teilen Di- Druck erhält man 195 Teile dunkelrote Krii methynonnamid innerhalb 2 Stunden auf 110° erwärmt und dann noch 2 Stunden bei dieser Tempera- 65 Analyse* tür gehalten. Das überschüssige Thionylchlorid wird Berechn
im Vakuum abgezogen, das nach der Abkühlung gefunden
einheitlich kristallin ausgefallene Azocarbonsäure- 8^
σ 34,3%;
α 34,4%.
Zu U4
11
12,45 Teile des so erhaltenen Säurechlorids werden in 800 Teilen o-Dichlorbenzol verrührt und bei mit 11.75 Teilen des Amins der Formel
Cl
H7N-
NHCO
das warm in 70 Teilen Dimethylformamid gelöst
wurde, versetzt. Anschließend erhitzt man 5 Stunden auf 145°, kühlt dann auf 80° und saugt ab. Das Filtergut wird mit heißem o-Dichlorbenzol und danach mit kaltem Methanol bis zum klaren Ablauf des Filtrats gewaschen. Nach der Trocknung bei 80° unter vermindertem Druck werden 18,6 Teile eines orangefarbenen Pulvers erhalten, das in den üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist. PVC-Folien und Lacke werden in Orangetönen von guter Licht-,
ίο Migrations- und Uberlackierechtheit gefärbt. Das Pigment hat die Formel
!40 das zol ies 10° ies
nd :er
CONH-
Analyse:
Berechnet gefunden
Cl 18,5%; CI 18,8%.
Analog der in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Arbeitsweise erhält man aus den in der folgenden Tabelle genannten Diazokomponenten D1 durch Umsetzung mit 2-Hydroxynaphthoesäure-3 und anschließende Kondensation mit den angegebenen Aminen weitere Pigmente. Die in der Spake Diazo-Cl
NHCO
komponente D1 aufgerührten Zahlen beziehen sich auf die vorstehende, unmittelbar vor dem Beispiel 1 aufgeführte Aufstellung der besonders wertvollen Diazokomponenten. In der letzten Spalte der Tabelle sind die Farbtöne angegeben, die man mit der Pigmenten im Lackaufstrich erhält:
Beispiel Amin (Formel III)
Diazo- Farbton
komponente D1
H,N-< O VnHCO
blaustichigrot
5 6 7 8
desgl. desgl. desgl. desgl.
rot rot rot orange
blaustichigrot
i 10 desgl.
1 11 desgl.
i 12 desgl.
%
i
j
13 desgl.
2 3 4
rot
rot
rotbraun
blaustichigrot
—■-5·*
T-I
13 14
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
14 Η,Ν—C O V-NHCO
Cl
N O
desgl. desgl. desgl. desgl.
H,N-<
-N
Cl
20 desgl
21 desgl
22 desgl
desgl. desgl. desgl. desgl.
23 H2N-<O>-NHCO
32 H2N
desgl. desgl. desgl.
33 desgl
34 desgl
35 desgl
-N fo
V-Cl
° Cl
O C1
N
Cl
Diazo
komponente D'
Farbton
1 blaustichigrot
2 rot
3 rot
4 orangerot
5 orangerot
1 rotviolett
-> rot
4 rot
5 rot
blaustichigrot
rot
rot
orangerot
orangerot
blaustichigrot
blaustichigrot
blaustichigrot blaustichigrot
rot
2 rot
4 rot
5 rot
;! Fort: Beisp
3
15
Fortsetzang
Beispiel Amin (Formel III)
16
Diazo- Farbion
komponente D'
Cl
Η,Ν
Η,Ν
O >—NHCO Cl
desgl. desgl. desgl. desgl.
o[ NHC°-]or
desgl. desgl. desgl.
Cl
NHCO-< O >—N j
Cl
46 desgl.
47 desgl.
48 desgl.
49 desgl.
H2N-
-NHCO-ΛΛ—Ν J
Cl
51 desgl.
52 desgl.
53 desgl.
54 desgl.
Ci
desgl.
Cl
rotviolett
rot rot
orangerot orangerot
blaustichigrot
gelbstichigrot gelbstichigrot gelbstichigrot
blaustichigrot
orangerot orangerot orangerot orangerot
blaustichigrot
blaustichigrot rot
orangerot rot
blaustichigrot
orange
-ortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111)
18
Dia?o- Farbton
komponenle D'
Cl
H2N-
Φ&
Cl
Cl
69 H2N- desgl.
70 desgl.
71 desgl.
72 desgl.
73 <O>-1
I
Br
74 desgl.
75 desgl.
NHCO
orange
58
59
desgl.
desgl.
Cl desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
O -N Il
O
Cl
1
4
5
orange
orange
N^
O
φ
Cl
60 ι rot
61
62
desgl.
desgl.
O
Il
Cl
1
4
5
rot
rot
63 Y
Cl
1 blaustichigrot
64
65
66
67
2
3
4
5
blaustichigrot
rot
orange
orange
-Cl
Cl
-Cl
Cl
blaustichigrot
blaustichigrot
rot
rot
rot
blaustichigrot
blaustichigrot rot
19
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
76 1 -ί,Ν-< Ο >
ί
Br
77 desgl.
78 desgl.
Cl
H2N-"\Oy~ NH CO-/c?V- Ν^Ύ Ο
Br
desgl. desgl.
Br Cl
desgl. desgl. desgl.
82 H2N-/ O V-NHCO
-N !Oj Ö
Cl
Br
desgl. desgl.
Cl
Cl
Cl
Br
desgl. desgl.
H2N-< OV-NHCO-^O Br Cl
Cl
Cl
Cl
Cl Cl
20
Diazo- Farbion
komponente D1
rotbraun
blaustichigrot rotbraun
rot
orange orange
violett
blaustichigrot
rot
rot
blaustichigrot
rot rot
rotbraun
rot rotbraun
rot
Cl
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
93 H2N
Br
desgl.
Cl
H,N^C O ^NHCO
Cl
Br
96 H-, N— desgl.
97 desgl.
Cl
j
98 <oVi
NHCO
99 desgl.
100 desgl
101 desgl
Cl
Cl
N O
Cl
Cl
Cl
N | O
H2N-<J^Cy—NHCO-Z^V N
N V Cl D-azo- Farbton
il
O
komponente L)1
Λ η
O ]οΓσ
JL V\
I ei 4 orange
Cl
orange
violett
4 orangerot
5 orangerot
1 blaustichigrot
2 rot
4 rot
5 blaustichigrot
rotbraun
103 desgl.
104 desgl
105 desgl
Cl
107 desgl.
108 desgl
109 desgl
Cl
106 H2N-< O V-NHCO-< O >—N 1 O
Cl O
H2N-< O >-NHCO-foy-N^J O
rot
orange
rotbraun
blaustichigrot
rot
orangerot
rot
violett
Cl
23 •ν«/
Fortsetzung
Beispiel Amin (lormel
Cl
H2N-; O „— NHCO-YV τ-N O j
Cl
desgl. desgl.
Cl
Cl
H2N-; O ^V- NHCO —χ O /~ N \ Cl
Cl
115 desgl.
116 desgl.
117 desgl.
Cl
Cl
H2N-< O VNHC°—foVN
desgl. desgl.
Cl
desgl. desgl.
Cl
OV-NHCO
Cl
desgl. desgl.
H2N
CI
-N Cl
Cl
Cl Cl
Cl
Cl
Cl
Cl Cl
CI
24
Diazo- Farbion
komponente D'
rot
orange
rot
2
4
5
blaustichigro
rot
orange
orange
braunrot
braunrot braunrot
blaustichigro
orange orange
violett
orange rot
orange
CH,
25
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
128 Η,Ν
YqVnhco-λ ovn jo
CH,
desgl.
H2N-< O VNHCO
O O
N
desgl. desgl. desgl.
CH3 Cl
138 desgl.
139 desgl.
140 desgl.
CH,
142 desgl.
143 desgl.
144 desgl.
145 H2N
NHCO-<
CH,
CH3
desgl. desgl.
w£y-nhco-< o Vn j ο
CH3
Cl
oN
Cl
O >-N
Cl
Cl
26
Diazo- Farbton
komponente D1
rot
rotorange
rot
rot
braunrot
orange
orange
orangerot
orangerot
Cl 1 rot
Cl 2 rot
4 rot
5 orange
rotorange
Beisp:
blaustichigrot 150
blaustichigrot 151
1 orange
2 orange 152
4
5 153
i. 154
sr-.
27
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111)
ZOJ)
28
Diazo- Farbton
komponente D1
146 1 Ί
CH3
\ / — N C -Cl 2 rotorange
desgl. \
Cl
147 desgl. 4 rot
148 Cl ( 5 rot
/
— N
149 CH3 -Cl
\
1 biaustichigrot
desgl. \
Cl
150 desgl. 4 orange
151 5 orange
Il Y
0 Cl
152
153 154
155
156 157
158
159 160
161
CH3 Cl
Cl
Cl
desgl. desgl.
ι
H3C
desgl. desgl.
O >—N j O VY O
H2N-[7QY-NHCO
H3C
desgl. desgl.
H2N H3C
Cl
O O 4
5
S 162
desgl. rotorange
rotorange rotorange
orange
orangerot orangerot
rotorange
rotorange biaustichigrot
biaustichigrot
rot
3
29
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
163
164
H2N1Vp
Ay
H.,C
desgl.
NHCO "^: O ,
Cl
165 H^-for NHCO-Z0V
A. /
/\/
H3C
/ s·./
Cl
166
167
168
desgl.
desgl.
desgl.
r N j O
H3C
Vci
11 i Cl O '
υ ei
desgl. desgl.
Cl
H3C
-N 1
desgl. desgl.
H,C
desgl. desgl.
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
A/
H3C desgl.
179 desgl.
169
Cl
Cl 30
Diazo- l-arbton
komponente D'
orange
orange
rot
rot
orangerot
orangerot
gclbstichigrot
rot gelbstichigrot
roioraniic
rotorange rotorange
blaustichigrot
orange orange
blaustichigrot
rot orangerot
31
Fortsetzung
Beispiel Amin IFormel III)
If 32
Diazo- Farbton
komponente D'
CH3
desgl. desgl. desgl.
181 H,N-< O V-NHCO-< O V-N j O !
185 H1N-
189 H2N-
s /
CH3
desgl. desgl. desgl.
-NHCO-0-
O V-NHCO-7 CH3 Cl
190 desgl.
191 desgl.
192 desgl.
CH3 Cl
desgl. desgl.
O V-NHCO CH,
desgl. desgl. desül.
Cl
Cl
Cl
Cl
blaustichigrot
blaustichigrot
rot
orange
blaustichigrot
2 blaustichigrot
4 orange
5 orange
blaustichigrot
2 rot
4 orange
5 rotorange
blaustichigrot
rotorange rotorange
blaustichigrot
rot
orange
orange
33
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111 j
O >-NHCO-/^pN CH3
desgl. desgl.
22 04 253 W 34 Farbion
DuM-
komponenle D'
ο Cl
Γ
violett
N
\
-Cl ϊ gelbstichigrot
gelbstichigrot
Y
O
Cl \
Cl
4
5
203 H2N-< O >—NHCO-< Of-N |
Cl
CH3
desgl. desgl.
Cl
Cl
- NHco (^y
CH3 Cl
NHCO—< O >—N
210 desgl.
211 desgl.
212 desgl.
NHC0-<
H1N
CHj
desgl. desgl.
blaustichigrot
4 orange
5 orange
Cl 1 blaustichigrot
Cl
rotorange rot
blaustichigrot
2 rot
4 blaustichigirot
5 rotorange
blaustichij!
orange
rotorange
35
Fortsetzung
Beispiel A min (Forme! Ill)
H2N
CH3
desgl. desgl.
NHCO-C O>—N
Cl
36
Diazo- Farbion
komponcnle D'
blaustichiurot
orange orange
Cl
CH3
blaustichigrot
220 desgl.
221 desgl.
222 desgl.
2 rot
4 orange
5 rot
blaustichigrot
desgl. desgl.
Cl
H2N
NHCO-^1-N J
IUl
Cl
CH3
desgl. desgl. orange orange
blaustichigrot
orange rotorange
-ort setzung
Beispiel Amin (Formel Uli
Il A
Cl
NHCO
-N
H, N
Cl
Y vc.
Cl
desgl.
desgl.
NHCO-;' V
ι ι U ι
Cl
Cl
ο ι
Cl
CH,
233 H2N- desgl.
234 desgl.
CCH.,
235 '7C)V-NHCO
236 desgl.
237 desgl.
OCH3
238 H2N-X O V-NHCO-< O
N O
-N J O O
239 desgl.
240 desgl.
241 desgl.
242 H2N-< O >—NHC0-< O >—N J O
OCH3
Cl
243 desgl.
244 desgl.
245 desgl.
38
Diazo- Farbion
komponente D'
blauslichigrot
orangerot oranuerot
blaustichiurot
orange rot
violcUrot
blauslichigrot braunrot
rot
violettrot
rot
gelbstichigrot
rotbraun
violett
rotbraun
braun
braun
39
Fortsetzung Beispiel Ληιιη ll-'ormel III)
246 H1N- O /-NHCC)-T ηΓ
(JCH, Cl
Oj
40
Diazo- Karblon
komponente I)1
braun
247
248
desgl.
desgl.

°~(o'
O
— N
Γα 4
5
blaustichigro
blaustichigro
249 OCH,
H2N-7O /—NHCO
\/ Γ
O
Cl 1 violett
250
251
desgl.
desgl.
O
π
4
5
braun
braun
C)CH, I
Cl
K —α
252 H2N- /O ,-NHC ί
O
α I braun
σ
253
254
desgl.
desgl.
O
Il
4
5
orange
blaustichigro
OCH,
1
— ν'
ϊ
0
yCi
Cl
255 H2N-■'' O '/— NHCO 1 violett
256
257
desgl.
desgl.
O
)i
— Ν
r
ο
Cl 4
5
braun
braun
258 OCH3
H2N^O^V-NHCO
1 braun
259
260
desgl.
desgl.
4
5
blaustichigro
blaustichigro
Cl
>;
Cl
Cl
I
V
Cl
Cl
χ
ty
ί
Cl
Cl
Cl
blaustichigro
OCH,
3 764
41
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
C)
H2N- ο·- NHCC) ON
OCH,
desgl. desgl.
C)
desgl. desgl. desül.
OCH,
Ni Oj
ι
Cl
—.
OCH,
desgl. desgl.
Cl
OCH,
1J0J
!■
C)
L-N \O
C)
273 desgl.
274 desgl.
275 desgl.
OCH3
Cl
>rcl
CI
desgl. desgl.
'42
Diazo- Farbion
komponente I)'
rot
braunrot rol
violett
rot rot rotbraun
violett
blaustichigroi blaustichisirot
blaustichigrot
rot rot rot
blaustichigrot
blaustichigrot rot
violett
OCH3
43
Fortsetzung
Heispiel Λ min (Formel Uli
ΔΖ U4 44
Farbton
komponente D'
280
281
282
283 284
285
289
290 291 292
293
294
il
N !
H2N -; Q : - NHCO
OCH, desgl.
Cl
Cl
NHCO-< O >-N JO
OCH, Cl
Cl
VCI
Cl
desgl. desgl.
Cl
■^ N
V-ei
OCH, Cl
286 desgl.
287 desgl.
288 desgl.
Cl
H,N-
NHCO ~<x O >-N
O!
OCH5
desgl. desgl. desgl.
NHCO-Z^V-N
H,N-|O
OC2H5
desgl. 4
5
blaustichigro
violett
blaustichigro
blaustichigro blaustichigro
blaustichigro
rot
blaustichigro
rot
blaustichigro
rot
orange
rot
blaustichigro
rot
45
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111)
46
Dm/o- I iirblon
komponente I)'
rot
OC2H5
desgl.
OC2H5
298 desgl.
299 desgl.
300 desgl.
NHCO-(O/-N
Cl
NHCO-/O ■—N j
Cl
rot
blaustichigrot
2 rot
4 orange
5 orange
1 blaustichigrot
OC,H5
302 desgl.
303 desgl.
304 desgl.
NHCO-
H2N
306 1
C
desgl.
307 desgl.
308 desgl.
OC2H5
Cl
-N
Cl
Cl
rot
orangerot
rot
blaustichigrot
2 rot
4 orangerot
5 rot
47
Fortsetzung
Beispiel Λ min (Formel IMl
48
Dia/o- Farbion
komponente D'
OCH,
310 desgl.
311 desgl.
312 desgl.
OC2H5
314 desgl.
315 desgl.
316 desgl.
317 desgl.
OC2H5
desgl. desgl.
H2N-/ V-NHC°
Cl
Cl
/■
H5CO
)—N j
322 desgl.
323 desgl.
324 desgl.
blaustichigrot
2 blaustichigrot
4 orangerot
5 orangerot
blaustichigrot
2 rot
4 orange
5 orange
6 orange
blaustichigrot
orangerot
orangerot
blaustichigrot
blaustichigrot
rot
rot
49
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel ill)
325
326 327
328
334
335 336
337
desgl. desgl.
H5C2O
329
330
desgl
desgl
331
t-
H^NYo:
/V
] C Π
Γ
332
333
desgl
desgl
H5C2O
desgl. desgl.
HjN-;o H5C2O
desgl. desgl.
H5C2O
desgl. desgl.
Ci O
Cl
O >—N j O
CI
Cl
Cl
Cl
O
Cl O
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
50
Oia/o- Farbion
komponente D'
rot
4 rot
5 rot
1 blaustichigrot
4 rot
5 rot
I blaustichigrot
4 blaustichigrot
5 rot
I blaustichmrot
rot rot
rot
rot rot
blaustichigrot
rot rot
51
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111)
-2?
Diazo- Farbion
komponenle D1
H2N H5C2O'
Cl
Ii ο
desgl. desgl.
346 H2N-Y O V-NHCO-^ O V-N 1
SO2C2H5
!I
347 desgl.
348 desgl.
349 desgl.
H;N-< O V-NHCO-
H2N- SO2C2Hj
351 desgl. Γ
Cl
352 /(VV-NHCO-
I
SO2C2H5
353 desgl.
354 desgl.
-N
H,N—( O V-NHCO-Y^V-N J
SO2C2H5 Cl
desgl. desgl.
O V-NHCO-\0/-N J
Cl
SO2C2H5
359 desgl.
360 desgl.
Cl blaustichigrot
4 rot
5 rot
1 blaustichigrot
1 rot
4 rot
5 orange
I blaustichigrot
rot
1 blaustichigrot
4
5
1
rot
rot
blaustichigrot
4
5
blaustichigrot
rot
1 blaustichigrot
4
5
rot
orangerot
53
:ort Setzung
Jeispiel Amin (Formel III)
Cl
H, Ν—( O
SO3C, H
>2 *~ ι''
Cl
Cl
desgl. desgl.
Cl
364 H2N- < o
Cl
365
366
< O ,—NHCO-
SO2C2H5
desgl.
desgl.
—Ν
Cl
Cl
H2N-< O V-NHCO-t \/
—N
SO2C2H5 Cl
desgl. desgl.
Cl 54
!Jia/o- Farbton
komponente I)'
blaustichigrot
blaustichigrol rot
blaustichigrot
rot
rot
blaustichigrot
blaustichigrot blaustichigrot
NHCO-
OVn
H, N
blaustichigrot
371 desgl.
372 desgl.
373 desgl.
H2N-
L
NHCO-/ J
/
/
N
74 desgl. I x(
desül. °)
375
376
Kj
2 blaustichigrot
4 orange
5 orange
blaustichigrot
rot
rot
55
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
56
Diazo- Farbion
komponente I)'
377
NHCO-7O V-N J
Cl
blaustichigrot
378 379 380
381
desgl. desgl desgl.
NHCO- o —Ν ^J Oj blaustichigrot
orange
orange
blaustichigrol
382 383
384
desgl. desgl.
Cl
NHCO-: ο ;—ν j O !
-Cl
Cl
Cl
rot rot
blaustichigrot
385 386
337
desgl. desgi.
NHCO
Η,Ν-Υ
O j
Cl
Cl
-Cl
Cl orange orangerot
blaustichigrot
388 389
390
391 392
desgl. desgl.
H7N
Cl
desgl. desgl.
Cl
NHCO-< O >-N J
Cl
Cl
rot orangerot
blaustichigrot
orange rotorange
3 7641
Ss£_. J
57
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
58
Diazo- Farbton
komponente I)'
—v
Cl
N.
/ i! O
Cl
Cl
blaustichigrot
desgl. desgl. rot
rot
H'N IO
Y
Cl
397 desgl.
398 desgl.
399 desgl.
NHCO-. O )—N ι Ο
I Cl
NH CO-^O > "' V
blaustichigrot
2 blaustichigrot
4 orange
5 rot
rot
desgl. desgl.
NHCO-<
H2N
Cl
k -N
X O
gelbstichigroü rot
blaustichigrot
desgl. desgl. 4 5
orange orange
59
Fortsetzung
Beispiel Amin (Forme! III)
60
Dia/o- Farbton
komponente D1
NHCO-' "-N
Λ /\/ Il Χ· Η,Ν—Α-Λ Cl blaustichigro
Cl
desgl. desgl.
NHCO-:
H2N-
Ci
:—ν j ο
Ii V
-Cl
Vl
orange rot
blaustichigro
Cl
Cl
desgl. desul. orange rot
Cl
NHCO-<sO
Oj
-N
Cl
Cl blaustichigroi
Cl
desgl. desgl. 4
5
orange orange
H2N
Cl
NHCO-< O V-N J
α ο
Cl
blaustichig
desgl. desgl. 4
5
orange orange
3
61
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111) 62
Farbton
kumponcnlc
428 429
ι Cl
Cl
Cl
Cl
419 H2N-< desgl. 0
Ii .
420 desgl. /— '\
--; ο /—ν. ι ο
CN
I
I
O
421 7O)-NHCO-
422 desgl.
423 desgl.
CN
425 desgl
426 desgl
CN
desgl. desgl.
CN
430 H2N-<
Cl
4
5
blaustichigiot
orange rot
bliiustichigrol
rotbraun rotbraun
rot
rot
orangerot
rot
orange orange
rot
Cl
431 432
desgl. desgl. 4
5
rot rot
Fortsetzung
Bei>picl Λπιιη Ι Formel ill)
64
Diazo- Farbton
komponente D1
Cl
CN
433 H,N—< O >— NHC(W O V-N I O
434 desgl.
435 desgl.
CN
Cl
Cl
H2N-< O V-NHCO-^0V-N I O
desgl.
desgl.
CN
Cl
Cl
439 H,N--( O J)-NHCO-/ O V-N J O
Cl O
desgl.
desgl.
CN
Cl
Cl
Cl
Cl
desgl.
desgl.
SO2CH3
445 H,N-< O V-NHC0-< O V-N J O
446 desgl.
447 desgl.
SO2CH,
448 H2N—( O /— NHC0-< O
f'l
-N
blaustichigro
rotbraun rotbraun
rot
rot rot
blaustichigro
orange orange
blaustichigrc
orange rot
blaustichign
rot orange
blaustichigr
65
Fortsetzung
Beispiel Amin iFormel IU)
66
Diazo- ^ larhlon
komponente I)
desgl. desgl. blaustichigrot
blaustichigrot rot
452 H, N
NHCO
SO2CH3
453 desgl.
454 desgl.
455 desgl.
SO2CH3
456 H 2N—<O >—NHCO- desgl. to)
Cl desgl.
457 desgl.
458 SO2CH3
459 2N^oV-NHCO—<^
desgl.
460 H desgl.
461
462
-N
-N
SO2CH3
desgl. desgl. blaustichigrot
2 rot
4 rot
5 rot
blaustichigrot
2 rot
4 blaustichigrot
5 rot
1 blaustichigrot
4 rot
Lfi orangerot
blaustichigrot
blaustichigrot rot
67
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel 111)
466 H2N
SO2CH3 O VNHOW
Cl
desgl. desgl.
SO2CH3
ij
-N O
ei
Cl
Cl
Cl
-N
Cl
C!
470 desgl.
471 desgl.
472 desgl.
OCH3
476 H2N
O >-NHC0-<
OCH3
desgl. desgl.
OCH3
H2N-
NHCO-
OCH3
desgl. desgl.
OCH3
O VNHCO-^O
OCH3 Cl
desgl. desgl.
OCH3 O VNHCO
OCH3 Cl
68
Diazo- Farbion
komponenlc D'
blaustichigrot
blaustichigrot rot
blaustichigrot
blaustichigrot blaustichigrot rot
rotbraun
rotbraun rotbraun
violett
rotbraun blaustichigrot
braunviolett
rotbraun rotbraun
braunviolett
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel IM)
70
Diazo- larblon
liomponeiilL" I)'
OCH3
oV?
Cl
Cl
OCH,
desgl.
OCH3
485 H2N-< O V-NHCO-C O V-N j O
OCH3
desgl.
OCH3
Cl
Cl
H2N-< O )—NHCO-t^qV-N
OCH3
desgl.
OCH3
Cl
O i
Cl
Cl
489 H2N-< O V-NHCO —< O V-N ] O
OCH3
490 desgl.
I Cl Cl
OCH3
491 H2N-< O V-NHCO
Cl
Cl
" Γ
OCH3
492 desgl.
CH3
493 I Η2Ν-\θ\- Ν
OCH3
494 desgl.
495 desgl.
Cl
NHCO
k N JxO
rotbraun
rotbraun
rotbraun
rotbraun
violett
rotbraun
rotviolett
rotbraun
braun
rotbraun
blaustichigrot
rot
rotorange
71
Fortsetzung
Beispiel Λπιιη Il ormel
CH,
496 H,N-< O )—NHCO-
OCH3
497 desgl.
498 desgl.
5(X)
501
503
504
SOS
506
507
508
509
510
511
499 Η,Ν—' O V-NHCO-7
OCH,
desgl. desgl.
CH,
Cl
502 H2N-C O/—NHCO-Y0 rN j
OCH3 CI
desgl. desgl.
CH3
OCH3
desgl. desgl.
CH3
Cl
H2N-C-Ox-NHCO-Y0-PN
OCH3
Cl
Cl
72
Dia/o- l'iirhliin
komponente Π1
1 blaustichigi
4 orange
5 orange
I blaustichigi
4 orange
5 orangerot
blaustichigi
4 rot
5 rotorange
Cl 1 blaustichi
Cl
4 rot
5 rotorange
blaustichig
desgl. <°> O
I
Cl
I
4 orange
desgl. I
Cl
^N
v
\°/ 5 orangerot
CH3 Il "
O
O V-NHCO- 1 blaustichi
I
OCH3
-Cl
\
α
IfJ \J -χ fa W w*
73
Fortsetzung
Beispiel Amin (Formel III)
74
komponente I)1
l'iirhlon
CH,
C)
Cl
512 H2N-
O '/-NHCO —<f O /- Ν' Λ Ο Γ
OCH, desgl. CH3
NHCO OCH3 CI
desgl. desgl.
Cl
Cl
Cl
-N
Cl
$17 H2N-<
OCH3
desgl. desgl. desgl.
Cl
H2N-< O /-NHCO-:
OCH3
desgl. desgl.
Cl
(V^NHCO -(O
I i
OCH3 CI
desgl. desgl. desgl.
Cl
Cl
o y~ ν ο
ι Ο
OCH3 Cl
orange
orange rot
blaustichigrot
rot rotorange
blaustichigrot
rot rot rot
blaustichigrot
rctorange rot
blaustichigrot
rot
orange
orange
blaustichigrot
75
Fortsetzung Beispiel Λ nun llormel III)
76
Diazo- Farbton
komponente D'
Cl
ll2N-< O)-NHCO
OCH.,
■Ν JO
orangerot
H,N
desgl.
Cl
Cl
OCH3
desgl. desgl.
Cl
Cl Cl
Cl
Cl
OCH3 Cl
desgl. desgl.
Vci
Cl
Cl
Cl
Cl
ο V-NHCO-/O V—N T O [
Cl
OCH3
Cl Cl C!
538 desgl.
539 desgl.
Cl
I
Cl
OCH3 Cl
desgl. desgl.
Cl
-Cl
Cl
4 5
4 5
4 5
rot
blaustichigrc
orange orange
blaustichign
rot rot
blaustichigr
orange rot
blaustichigi
orange rot
blaustichig
Fortsetzung
Beispiel Ληιίη (Formel III)
Cl
Jx
544 H2 N-^O
Cl
Cl
551
O Cl O
545 H2N
557
558
-NHCO-O--N ;Ο
Cl
desgl.
Cl
547 H2N
-NHCO-; o ;— N 1
/ -/j !I α ei o
desgl.
desgl.
ei 9
550 H2N-<^ÖV-NHCO —( O /- N
O O
CH3
Cl
H2N-<O>-NHCO-'O r-
CH3
552 desgl. Cl
553 desgl. I2N-<(o\-Ϊ
CH3
554 desgl.
Cl
I
555
Cl
556 H2N-< O V-NHCO
CH3 Cl
desgl.
desgl.
I)i;i/o- l-'iirhliiii
komponente I)'
blausl ichijzrot
blausiidiigrol
\ blauslichigrot
1 blaustichigrot
4 rotorange
5 rotorange
1 blaustichiiirot
rot
4 rot
5 rot
1 blaustichigrot
4 orangerot
I blaustichigrot
4 rotorange
5 rot
Verwendung
Beispiel A: in Lacken
5 Teile des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes und 95 Teile Einbrennlackmischung (z. B. 70% Kokosalkydharz, 60%ig in Xylol und 30% Melaminharz, ungefähr 55%ig in Butanol/Xylol) werden in einem Attritor angerieben. Nach dem Auftragen und einer Einbrennzeit von etwa 30 Minuten bei 120° werden brillante Volltonlackierungen mit sehr guter Lichtechtheit und Oberlackierechtheit erhalten. Bei Zugabe von z. B. TiO2 werden brillante Weißaufhellungen erzielt.
Ähnliche Lackierungen erhält man mit den anderen in den Beispielen genannten Farbstoffen.
Beispiel B: in Druckfarben
5 Teile des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Farbstoffs, 30 bis 40 Teile Harz (z. B. mit Phenolformaldehyd modifiziertes Kolophoniumharz) und 55 bis 65 Teile Toluol werden in einem Dispergieraggregat innig vermischt. Man erhält so eine Toluoltiefdruckfarbe
von ausgezeichneter Lichtechtheit und hervorragender Brillanz.
Auch die anderen in den Beispielen genannten Pigmente ergeben Druckfarben mit ähnlichen Eigenschäften und den angegebenen Farbtönen.
Beispiel C: in Kunststoffen
Transparente Weich-PVC-Einfärbungen von ausgezeichneter Lichtechtheit erhält man, wenn 0,05 Teile des nach Beispiel 3 erhaltenen Farbstoffs in 100 Teile Weich-PVC-Mischung (aus 65 Teilen PVC-Pulver, 35 Teilen Weichmacher und 2 Teilen Stabilisator hergestellt) eingearbeitet werden.
Die Einfärbung erfolgt auf einem heizbaren Mischwalzwerk.
Deckende Weich-PVC-Einfärbungen werden analog hergestellt aus 0,25 Teilen des obigen Farbstoffs, 2,5 Teilen Titandioxid und 50 Teilen der vorstehend genannten Weich-PVC-Mischung.
Die Farbstoffe der weiteren Beispiele ergeben ähnliche Färbungen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Monoazopigmente der ff-Hydroxynaphthoesäurereihe der allgemeinen Formel
    R1 HO CONH \ NHCO
    D-N=N-/
    o^r allgemeinen Formel
    in der D der Rest eines gegebenenfalls durch ein oder zwei Chloratome substituierten 1- oder 2-Aminoanthrachinons, des 3- oder 4-Amino-N-phenyl-phthalimids oder des 2,4,5-Trichloranilins, R1 Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl, Äthyl, Methoxy, Athoxy, Methyl- oder Äthyisulfonyl oder Cyan, R2 Wasserstoff, Chlor, Brom, Methyl, Äthyl, Methoxy oder Äthoxy, R3 Wasserstoffoder Chlor und X Wasserstoff oder Chlor ist
DE19722204253 1972-01-29 1972-01-29 Monoazopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE2204253C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE794570D BE794570A (fr) 1972-01-29 Pigments azoiques de la serie de l'acide beta-hydroxynaphtoique
DE19722204253 DE2204253C3 (de) 1972-01-29 Monoazopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
AU51434/73A AU5143473A (en) 1972-01-29 1973-01-25 Azo pigments of the b-hydroxynaphthoic acid series
GB402573A GB1410130A (en) 1972-01-29 1973-01-26 Azo pigments of the beta-hydroxynaphthoic acid series
US05/326,680 US3953420A (en) 1972-01-29 1973-01-26 Azo pigments derived from 2-hydroxy-3-carboxynaphthalene containing a substituted or unsubstituted phthalimide
IT4791873A IT977075B (it) 1972-01-29 1973-01-26 Azopigmenti della serie dell acido beta idrossinaftoico
FR7302855A FR2169336B1 (de) 1972-01-29 1973-01-26
DD16850673A DD104544A5 (de) 1972-01-29 1973-01-29
NL7301250A NL7301250A (de) 1972-01-29 1973-01-29
JP1122973A JPS4884123A (de) 1972-01-29 1973-01-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722204253 DE2204253C3 (de) 1972-01-29 Monoazopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2204253A1 DE2204253A1 (de) 1973-08-02
DE2204253B2 DE2204253B2 (de) 1976-01-22
DE2204253C3 true DE2204253C3 (de) 1976-09-09

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE943901C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsaeureamidderivate von Azofarbstoffen
DE1066303B (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamidderivaten von Azofarbstoffen
DE2204253C3 (de) Monoazopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2200112C3 (de) Carbostyril-Monoazoverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmente
DE1817589A1 (de) Neue wasserunloesliche Azoverbindungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2059708C3 (de) Monoazopigmente der beta - Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE2445932C2 (de) Azofarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE1137815B (de) Verfahren zur Herstellung basischer Azofarbstoffe
DE2200659C3 (de) Wasserunlösliche Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pigmentfarbstoffe
DE1278628B (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureamidazofarbstoffen
DE921223C (de) Verfahren zur Herstellung von Saeureamidderivaten von Azoverbindungen
DE1544459A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten
DE2204253B2 (de) Monoazopigmente der beta-hydroxynaphthoesaeurereihe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2059677B2 (de) Azopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurerelhe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE1907331C3 (de) Schwer lösliche Monoazopigmente, ihre Herstellung und Verwendung
DE1903058C (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen und deren Verwendung zum Farben u Bedrucken
DE2201242C3 (de) Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE1644205C3 (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE1644233C (de) Wasserunlösliche Monoazofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2043483C3 (de) Wasserunlösliche Monoazofarb stoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE2251747A1 (de) Azopigmente der beta-hydroxynaphthoesaeurereihe
CH638823A5 (de) Bisazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als pigmentfarbstoffe.
CH523955A (de) Verfahren zur Herstellung sulfonsäuregruppenfreier Azoverbindungen
DE2201242A1 (de) Azopigmente und verfahren zu deren herstellung
DE2906774A1 (de) Neue monoazopigmente und verfahren zu deren herstellung