DE2240009A1 - Schussfadeneintragvorrichtung an schuetzenlosen webmaschinen - Google Patents

Schussfadeneintragvorrichtung an schuetzenlosen webmaschinen

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DE2240009A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/20Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
    • D03D47/23Thread grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

LINDAUER DORNIER GESELLSCHAFT MBH . ,. Lindau / Bodensee 2 2 AO 009
Schußfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Schußfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen mit einem oszillierend bewegten, von der Seite her in das Webfach eingreifenden Greiferstangenpaar, wobei die Greiferköpfe mit Klemmvorrichtungen für den Schußfaden ausgerüstet sind.
Bei einer solchen Schußfadeneintragvorriclttung wird der Schußfaden auf der einen Seite außerhalb der Webmaschine vom Greiferkopf der einen Greiferstange aufgenommen t in das Webfach eingezogen und etwa in Webfachmitte auf den Greiferkopf der anderen Greiferstange Übergeben. Beim Lurückgstoa d@ff Greiferstange!! wird der Schußfaden d&zm vollends durch das Webfach durchgezogen und schließlich auf der anderes Mascliinenseite wieder ireigegebea,,
Bei den bekannten Webmaschinen mit Fadenübergabe, etwa in der Webfachmitte, sind Klemmvorrichtungen zum Erfasser bzw. Freigeben des Schußfadens vorgesehen, wobei diese Klemmvorrichtungen durch mit dem Hauptantrieb der Webmaschine gekuppelte Steuern©!*» I von außen her zwangsläufig betätigbar sind. Die Klemmvorrichtungen
A09809/0UB
bestehen aus einem zweiarmigen Klemmhebel und einer seitlich am Greiferkopf angeordnete Platte als Gegenlager für den als Klemmteil ausgebildeten einen Ära des Klemmhebels. Auf den anderen Ära des Klemmhebels legen sich die erwähnten Steuerhebel auf. Die Steuerhebel greifen dazu von außen her durch die Kettenfäden des Webfaches hindurch. Bei seiner Betätigung bewegt sich der Klemmhebel parallel zur Wand des Greiferkopfes. Der Klemmteil selbst ist prismatisch geformt und bildet daher eine Art Schneide, die sich in Ruhelage an ein Gegenstück in Fora eines Prisaenbettes anlegt. Dieses Prismenbett ist in einer seitlichen Platte an der Greiferkopfwand angeordnet. Durch diese prisaatische Ausbildung erhält aan zwar eine gute Klemmwirkung, jedoch wird der Faden an dieser Stelle geknickt, was bei empfindlichen Schußfäden unter Umständen nachteilig sein kann. Man hat auch schon unter der prismatischen Schneide des Klemmtelies anstatt des Prismenbettes eine elastische Fläche, z. B. ein Kunststoffstück, angeordnet. Dies bringt «war eine Verbesserung, jedoch 1st diese Losung nicht voll befriedigend. Da der Schußfaden vom Klemmteil praktisch stets an der gleichen Stelle festgeklemmt wird, wie es ja von der Klemmvorrichtung gefordert wird, wird der Kunststoffbelag an der beanspruchten Stelle verhältnismäßig bald beschädigt. Es entstehen hier RiIlen,wodurch die Klemmwirkung schlechter wird und ein exaktes Erfassen und Freigeben des Schußfadens nicht mehr gewährleistet ist. Man muß daher nach verhältnismäßig kurzer Zeit den elastischen Kunststoffbelag auswechseln und zu diesem Zweck die gesamte seitlieb· Platte am Greiferkopf abnehmen.
409809/0146
22A0009
Der Erfindung lag die Aufgab· zugrund·» hier eine Vereinfachung zu schaffen und unter Ausnutzung der Vorteile eines elastischen Gegenstückes für das Klemmteil doch eine Lösung zu finden, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist, also verschleißfest ist, so daß ein häufigeres Auswechseln nicht sehr erforderlich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an Gegenlager eine weichelastische Unterlage Bit eines darauf schwimmend eingelagerten verschleißfesten Auflageteil vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Gegenlager als eine mit zwei seitlichen Abstandshaltern versehene und seitlich am Greiferkopf angeordnete Platte ausgebildet, deren einer Abstandshalter wenigstens an seinem dem beweglichen Klemmteil zugewandten Teil geradlinig verläuft und von einer ringförmigen weichelastischen Unterlage umschlossen wird. Das Auflageteil ist klammerartig ausgebildet und gegen Herausfallen gesichert zwischen die beiden Abstandshalter eingefügt. Auf diese Heise wird nicht nur einerseits «ine verschleißfeste Oberfläche und andererseits eine hotie Elastizität der Unterlage erreicht, sondern dadurch, daß das Auflageteil schwimmend auf der weichen Unterlage eingelagert ist, kann es sich in jeder Lage an. das Klemmteil anpassen. Klemmteil und Auflageteil liegen somit in jedem Falle satt aufeinander und klemmen den Schußfaden einwandfrei zwischen sich ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
409809/0U6
Ea zeigen:
Flg. 1 ·1η·η Greiferkopf ait geschlossener Klemmvorrichtung, Flg. 2a die als Gegenlager dienende Platte in Seltenansicht, Fig. 2b die als Gegenlager dienende Platte in der Draufsicht, Fig. 2c die als Gegenlager dienende Platte la Querschnitt und Fig. 3 das Auflageteil.
Aus der Fig. 1 ist die Anordnung der Klesevorrichtung an Greiferkopf ersichtlich. Der Greiferkopf selbst 1st mit 1 bezeichnet. An ihn ist ein zweiarmiger Klemmhebel 2 verschwenkbar gelagert . Die Schwenkachse ist alt 3 bezeichnet. Der zweiarmige Klemmhebel 2 1st an seinem vorderen Ende als Klemmteil 2a für den Schuftfaden ausgebildet. Am nach hinten weisenden Teil 2b des Klemmhebels greifen die hler nicht dargestellten Steuerhebel für das öffnen der Klemmvorrichtung an. Eine Blattfeder 4 unter dem Ära 2b des Klemmhebels bewirkt das Schließen der Klemmvorrichtung. An der Spitze des Greiferkopfes 1 ist eine Platte 5 seitlich abnehmbar angeordnet. Es sind zwei Befestlgungslöcher für die Platte 5 erkennbar.
An Hand der verschiedenen Ansichten der Flg. 2a bis 2c ist die Ausbildung der Platte näher erläutert. Die Platte 5 ist mit zwei Abstandshaltern 5* und 5** versehen. Für die Abstandshalter können getrennte Bauteile vorgesehen sein, sie können aber auch alt der Platte zusammen aus einea Stück bestehen. Die Platte 5 let alt Löchern 7 und 8 versehen, ua sie aa Greiferkopf 1 befestigen zu können. Von der Platte 5 steht ein Vorsprung 6 nach oben, der alt der Seitenwand des Greiferkopfes 1 einen Spalt bildet,
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in den der eine Ära des Klemmhebele, nMalich der Kiemteil 2a, eingreift. Dieser Spalt ist in der Fig. 2c eingezeichnet. Der Übersichtlichkeit halber ist dort das Klemmteil 2a weggelassen. Der Abstandshalter 5* ist so ausgebildet, daß er an seinen des Klemmteil 2a zugewandten Teil geradlinig verlauft. Um den Abstandshalter 5* ist eine ringtor»ig« veichelastIsche Unterlage 9 herumgelegt. Auf diese Unterlage 9 ist Im Spalt zwischen der Wand des Greiferkopfes 1 und dem Vorsprung 6 der Platte 5 ein Auflageteil 10 aus verschleißfeste«! Material schwimmend eingelegt. Für das Auflageteil 10 können die verschiedensten Materialien verwendet werden, s. B. kann ee aus den im Handel unter der Bezeichnung Widla bekannten Material oder auch aus einen keramischen Material bestehen. Eiste Nase 10* des Auflageteiles greift in den Zwischenraun zwischen, den beiden Abstandshaltern 5' und 5" ein, so daß das Auflageteil 10 etwa klannerartig den Abstandshalter 5· umfaßt und wegen der Elastizität gegen Herausfallen gesichert 1st. Da das Auflageteil 10 sich in Spalt zwischen der Wand des Greiferkopf·· und den Vorsprung 6 der Platte befindet, ist es auch seitlich gegen Herausfallen geeiohert.
In Flg. 3 ist das Auflagete11 10 getrennt berausfezelehnet. Es ist ersiehtHob, daß es auf seiner oberen Seit· gerade gestreckt verläuft, damit sieh das Klemmteil 2 dort catt auflegen kann. Durch dl· gezeigt· Ausbildung des Auflageteiles ist es möglich, das Teil bei der Fertigung in sehr einfacher Welse an seinen Platz einzulegen, wo ·· dann durch seise Form und die Elastizität der weichelastlachen Unterlage festgehalten wird. Gegebenenfalls ist aber «in Auswechseln od«r Entferaea des Auflag«teilee leicht möglich.
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4. August 1972
KJ 10/Bau/ke

Claims (1)

  1. Patentanspruch· :
    1. Schußfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen ■it ceziliierend bewegten, von der Seite her in das Webfach eingreifenden Greiferstangen, wobei die am vorderen Ende der Greiferstangen sitzenden Greiferköpfe mit aus einem beweglichen Klemmteil und einem ortsfesten Gegenlager bestehenden Klemmvorrichtungen für den Schußfaden ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegenlager eine weichelastische Unterlage (9) mit einem darauf schwimmend eingelagerten verschleißfesten Auflageteil (10) vorgesehen ist.
    2. SchuQfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager als eine mit seitlichen Abstands· baltern (5*, 5") und seitlich am Greiferkopf (1) angeordnet« Platt« (5) ausgebildet ist, deren einer Abstandshalter (5*) wenigstens an «einem dem beweglichen Klemmteil (2a) zugewandten Teil geradlinig verläuft und von einer ringförmigen welch· elastischen Unterlag« (9) umschlossen wird, und daß da« Auflageteil (10) klammerartig ausgebildet und gegen Herausfallen gesichert zwischen dl« beiden Abstandshalter (5*, 5") eingefügt let.
    4. August 1972
    WJ 10/Öau/ke
    409809/0146
DE19722240009 1972-08-14 1972-08-14 Greiferkopf für Webmaschinen mit gegenläufig angetriebenen Greiferstangen Expired DE2240009C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722240009 DE2240009C3 (de) 1972-08-14 Greiferkopf für Webmaschinen mit gegenläufig angetriebenen Greiferstangen
BE130625A BE798958A (fr) 1972-08-14 1973-04-30 Dispositif d'introduction de fil de trame pour metiers a tisser sans navette
CH655273A CH556930A (de) 1972-08-14 1973-05-09 Schussfadeneintragvorrichtung an schuetzenlosen webmaschinen.
US00360430A US3851676A (en) 1972-08-14 1973-05-15 Weft thread inserting device for shuttleless looms
JP48056939A JPS5142229B2 (de) 1972-08-14 1973-05-23
FR7322408A FR2196411B1 (de) 1972-08-14 1973-06-20
GB3212973A GB1382949A (en) 1972-08-14 1973-07-05 Shuttleless looms
IT51692/73A IT990042B (it) 1972-08-14 1973-07-27 Dispositivo d inserzione del filo di trama su macchine da tessere sen za navetta

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DE19722240009 DE2240009C3 (de) 1972-08-14 Greiferkopf für Webmaschinen mit gegenläufig angetriebenen Greiferstangen

Publications (3)

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DE2240009A1 true DE2240009A1 (de) 1974-02-28
DE2240009B2 DE2240009B2 (de) 1975-12-18
DE2240009C3 DE2240009C3 (de) 1976-07-22

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CH556930A (de) 1974-12-13
IT990042B (it) 1975-06-20
DE2240009B2 (de) 1975-12-18
BE798958A (fr) 1973-08-16
FR2196411A1 (de) 1974-03-15
JPS5142229B2 (de) 1976-11-15
US3851676A (en) 1974-12-03
JPS4942961A (de) 1974-04-23
FR2196411B1 (de) 1976-05-07

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