DE2239548C2 - Schussfaden-Eintragvorrichtungen für Webmaschinea - Google Patents

Schussfaden-Eintragvorrichtungen für Webmaschinea

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DE2239548C2 DE2239548A DE2239548A DE2239548C2 DE 2239548 C2 DE2239548 C2 DE 2239548C2 DE 2239548 A DE2239548 A DE 2239548A DE 2239548 A DE2239548 A DE 2239548A DE 2239548 C2 DE2239548 C2 DE 2239548C2
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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Description

punkt nach dem Austritt des Greiferschülzens raubende Umrüstung eine einfache Verstellung der
aus dem gegenüberliegenden Schützenkasten und Gewebebreite ohne unerwünscht lange Schußladen-
vor dem Austritt des zurückkehrenden Greifer- abfalle ermöglicht und auch nachträglich ohne gro-
schützens aus dem Webfach in ihre Schüeßsiei- »5 ßen Aufwand an bereits vorhandenen Webmaschinen
lung bewegen. angebaut werden kann.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schulitadcnbis 13 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb Eintragvorrichtung erfindungsgemaß dadurch geder Ladenbahn (41) zwischen der Gewebekante kennzeichnet, daß jeweils das Fadcnfunrungsele-(43) und dem Schützenkasten (36) jeweils ein 3° men!, die Schneidvorrichtung und die Halterungsvorquer zur Schußrichlunii zwischen einer Bereit- richtung an der Weblade gemeinsam quer zur bcnuiischaftstellung und eincr'Ausweichstellim» beweg- richtung zwischen einer über bzw. unter die i>cnutlicher Fadenabnehmer (46) mit einer' Faden- /enbahn greifenden Vorlegestellung und einer Ausklemmvorrichtung (46 a. 46 b. 53) angeordnet ist, weichstellung beweglich angeordnet sind, die der durch die Steuervorrichtunaen jeweils vor 35 Schneidvorrichtung in an sich bekannter Weise zwei dem Austritt des sich nähernden Greiferschützens scherenartig zusammenwirkende Schneidklingen und (11) aus dem Webfach in die Bereitschaftstcllung die Halterungsvorrichtung zwei sich scherenartig und vor dem Austritt des Greiferschülzens (11) schließende Klemmbacken aulweiscn. die Schneidaus dem Schützenkasten (36) in die Ausweich- klingen und die Klemmbacken jeweils zwischen einer stellung bewegt wird und jeweils vor dem Öffnen 40 in eine oberseitige Ausnehmung der Weblade aogedes Klemmhebels (18, 19) einer, zwischen diesem senkten Schließstellung und einer oberhalb der La- und einem am Greiferschützen (H) angeordneten dcnbahn, jedoch unterhalb des Fadenruhrungscie-Fadenführer (52) liegenden Abschnitt des Schuß- menles liegenden Öffnungsstellung beweglich sind fadens (39) ergreift und diesen bis zum nachfol- und die Lösevorrichtung in an sich bekannter Weise gendcn Blattanschlag festhält. 45 jeweils ein nahe der Gewebekante an der Weblade
angeordnetes, mit mindestens einem öffnerelemcnt für die Klemmhebel des bewegten Greiferschülzens zusammenwirkendes Betätigungselement aufweisen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind das
50 Fadenführungselement~ die Schneidvorrichtung und die Halterungsvorrichtung an einem in einer quer zur Schußrichtung angeordneten Führung verschiebbar
Die Erfindung betrifft eine Schußfaden-Eintrag- geführten Schlitten befestigt, der zweckmäßig durch vorrichtung für Greiferschützen-Webmaschinen, mit eine mechanische, elektrische, pneumatische oder ny-Schußfaden-Vorlegevorrichtungen mit jeweils minde- 55 draulischc Stellvorrichtung in der Führung zwiscnen stens einem Fadenführungselemenl zur Darbietung der Vorlegestellung und der Ausweichstellung vcrdes aus einem stationären Fadenvorrat abgezogenen schiebbar ist. Dabei kann der Schlitten vorteilhaii Schußfadens, Schneidvorrichtungen zum Abschnei- über einen Betätigungshebel mit einer elektromagneden des eingetragenen Schußladens und Halterung- tischen Betätigungsvorrichtung verbunden sein,
vorrichtungen für das abgeschnittene, zum Fadenvor- 60 Nach einer weiteren Austuhrungstorm ist am rat führende Schußfadenende, Lösevorrichtungen Schlitten ein durch eine Stellvorrichtung betätigter, zum Öffnen der Klemmen des Greiferschütz,^ nach über die Weblade ragender Schwenkhebel um eine dem Schußeintrag sowie Steuervorrichtungen zur im wesentlichen parallel zur Schußrichtung vtrlausynchronen Betätigung der genannten Vorrichtungen. fendc Achse schwenkbar angclenkt, wobei die ' Bei den bekannten Schußfadcn-Hintragvorrichlim- 65 Schneidklingen und die Klemmbacken amKcminM-gen dieser Art sind die Vorrichtungen für die Faden- bei um eine im wesentlichen parallel zur ^hiiUncnzuführung und das Lösen des Schußfadens vom tung verlaufende, gemeinsame Achse schwenkbar ge-Greiferschützcn nach erfolgtem Schußeintrag am lagert und außerdem jeweils mittels e.ner runnings-
+■
rolle und einer zugehörigen kul^senfühning am weise auf Krcuzspulcn befindlichen Schußladcnvor-
Schlittcn so geführt sind. daß sie durch den Schwenk- raten verlaufen, wird dicht an der Gewebekante vor-
hcbel zwischen der Offnungsstcllung und der ucnommcri.
Schließstellung bewegt werden. Dabei kann in an Nach einer Ausführungsform verschieben die Steusich bekannter Weise die der Gewebekante nähere 5 ei vorrichtungen den Schlitten zu einem Zeitpunkt Klemmbacke vorteilhaft mit der von der Gewebe- zwischen dem Kintrclen des zurückkehrenden kante entfernteren Schneidklinge zu einem cinstücki- Greiferschützen·« in das Webfach und seinem Austrcgcn Bauteil mit einer Schneidkante und einer ten aus dem zugehörigen Schützenkasten in die Vor-Klcmmkantc vereinigt sein. Die andere Klemmbacke legcstclliing und zu einem Zeitpunkt zwischen dem kann ein Klemmelement aus permanentmagnet!- io Hinlauf des Greiferschützens in den Schützenkasten schem Material aufweisen, welches durch eine Blatt- und dem Austritt dns sich entfernenden Greiferfeder derart mit der Klemmbacke verbunden ist, daß Schulzens aus dem Webfach in die Ausweichstellung, sich das magnetische Klemmelement beim Schließen wobei sich die Schneidvorrichtung und die Haltedcr Klemmvorrichtung gegen die andere Klemm- rungsvorrichtung zu eiiu-m Zeilpunkt nach dem Einbacke anzieht. »5 tritt des sich entfernenden Greiferschützens in das
Das vorteilhaft als Fadenauge ausgebildete Faden- Webfach und dessen Austritt aus dem Webfach in
führungselement ist zweckmäßig relativ zum Schiit- die öffnungsstellung und zu einem Zeitpunkt zwi-
ten verstellbar befestigt und läßt sich somit je nach sehen dem nachfolgenden Blattanschlag und dem
Art des Schußfadens und des Greiierschut/xns so Austritt des sich nähernden Greiferschützen;» aus
einregulieren, daß der Schußfaden vom Greiferschuh ao dem Webfach in ihre Schließstellung bewegen,
zen zuverlässig aufgenommen wird. Der Schwcnkhe- Jc nach der Ausbildung des Greiferschützens kann
bei kann als Winkelhebel ausgebildet und mit einem der Schußfaden diesem dabei entweder auf seinem
am Schlitten befestigten, druckmittelbetätigten Stell- Weg vom Schützenkasten zur Gewebekante oder
zylinder verbunden sein. aber bereits vorher auf seinem Weg von der Gewebc-
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist die »5 kante zum Schützenkasten vo> gelegt werden, !m erst-Lösevorrichtung ein an der Weblade gegen eine genannten Falle wird der Schlitten durch die Steuer-Federvorrichtung in Richtung auf die Gewebekante vorrichtungen erst nach dem Eintritt des zurückkehverschwenkbarcs Klappteil und eine an diesem auf renden Greiferschützens in den Schützenkasten in die einer im wesentlichen senkrecht zur Ladenbahn vcr- Vorlegestellung und nach dem Eintritt des sich entlaufenden Achse drehbar gelagerte Betätigungsrolle 30 fernenden Greiferschützens in das Webfach in die auf, die mit mindestens einem an den durch eine Ausweichstellung bewegt. Bei der zweiten Ausfüh-Federvorrichtung in Klemmstcllung gedrängten rungsform wird der Schlitten vor dem Austreten des Klemmhebeln des Greiferschützens angeordneten zurückkehrenden Greiferschützens aus dem Webfach öffnungsclemcnt zur Freigabe des eingetragenen in die Vorbestellung und vor dem Austritt des Schußfadens zusammenwirkt. 35 Greiferschützens aus dem Schützenkasten in die Aus-
Das Fadenführungsclemcnt. die Schncidvorrich- wcichstelhmg bewegt. Bei dieser Steuerung werden
tung, die Halterungsvorrichlung und die Lösevor- die Fadengreifervorrichtungen früher geöffnet, wo-
richtung sind vorteilhaft jeweils gemeinsam an einem durch die von der Schneidvorrichtung abgcschnilte-
an der Weblade in Schußrichtung verstellbar hefe- ncn Fadenreste besonders kurz gehalten werden kön-
stigten Support angeordnet, wobei die Weblade ent- 40 ncn. Der Schußfaden ist dabei auf dem Weg durch
sprechend bemessene, obcrscitigc Ausnehmungen das Webfach in einer am Ende des Greiferschützen··
und verstellbare Abdeckvorrichtungen zum Abdck- angeordneten Klemme gehaltert. Der Greiferschützen
ken des nicht benötigten Teiles der Ausnehmungen nimmt den Schußfaden dabei auf seinem Wege in
aufweist. Auf diese Weise können die für die Darbie- den Schützenkasten auf. schleppt ihn zunächst in den
tung des Schußfadens und das Lösen und Abschnei- « Schützenkasten mit. um ihn dann beim nächster
den des eingetragenen Schußfadens dienenden Vor- Durchgang durch das Webfach einzutragen,
richtungen bei einer Veränderung der Webbreite Nach einer anderen Ausführungsform können die
ohne die bisher für deren einwandfreies Zusammen- Steuervorrichtungen auch jeweils beide Schütter
spiel erforderlichen, zeitraubenden Einrichlarbcitcn gleichzeitig zu einem Zeitpunkt zwischen dem Einire-
durch entsprechendes Versetzen des Supports und 50 ten des Greiferschützen* in den Schützenkasten unc
der Abdeckvorrichtungen rasch und einfach auf die seinem Austreten aus dem Schützenkasten in die
neue Gewebebreite eingestellt werden. * Vorbestellung und zu einem Zeitpunkt nach dcrr
Die auf der rechten bzw. der linken Webmaschi- Eintreten des Greiferschützens in das Webfach unc
ncnseite jeweils spiegelbildlich angeordneten Schuß- vor seinem Austritt aus dem Webfach in die Aus
fadcn-Eintragvorrichtungcn werden durch die Slcu- 55 wcichslcHung verschieben und jede Schncidvorrich
crvorrichtungen entsprechend dem Hin- und Her- tung und die zugehörige Haltcrungsvorrichtung je
gang des Greiferschützens betätigt. Im Prinzip genügt weils zu einem Zeilpunkt zwischen dem Eintritt de;
es dabei, daß die auf der rechten bzw. der linken Ma- sich entfernenden Greiferschützens in das Webfacr
schincnseitc angeordneten Schußfaden-Eintragvor- und dem nachfolgenden Blattanschlag in die Öff
richtungen gleichartig, jedoch mit einer Phascnvcr- 60 nungsstellung und zu einem Zeitpunkt nach den
Schiebung von 360" Kurbclwellcnwinkcl arbeiten, so Austritt des Greiferschützens aus dem gcgcnübcrlie
daß die cin?utragcnden Schußfäden alternierend den gendcn Schützenkasten und vor dem Austritt des zu
auf beiden Seiten der Webmaschine vorhandenen, rückkehrenden Greiferschützens aus dem Webfach ii
stationären Schuttfaden Vorräten entnommen und ab- ihre Schließstellung überführen.Im folgenden wcrdci
wechselnd ein Schußfaden von rechts und ein Schuß- 65 bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unte:
faden von links eingetragen wird. Das Abschneiden Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert
der eingetragenen Schußfäden, deren Enden zunächst Es zeigt
über herkömmliche Fadenbremsen zu den bcispiels- Fig. 1 eine schematischc Aufsicht auf die am 1 in-
7 8
ken Ende der Weblade an der Webmaschine an- Klappteils in Pfeilrichtung ausweichen, so daß die geordnete Schußl'aden-EiiUragvorrichtung, Klemmhebel 18 und 19 geschlossen bleiben. Wenn F i g. 2 eine schematische Vorderansicht der der Greiferschützen dagegen beim Austreten aus dem Schußfadcn-Eintragvorrichlungnach Fig. 1, Webfach die Lösevorrichtung 25 in entgegengesetzter F i g. 3 eine vergrößerte, schematische Ansicht der 5 Richtung passiert, ist die Betätigungsrolle 29 gegen Schneid- und Haltcrungsvorrichtung in Schußrich- ein Ausweichen blockiert, so daß die öffnerrolle 23 tung gesehen, zum Webblatt 37 hin verdrängt wird und die Klemm-Fig.4 eine schematische Aufsicht auf die Vor- hebel 18 und 19 von den Klcmmflachen des Greiferrichtung gemäß F i g. 3, Schützens 11 abheben und somit den mitgeschleppten
F i g. 5 eine schematische Vorderansicht der Vor- io Schußfaden 39 loslassen.
richtung gemäß der F i g. 3 und 4, Um zu vermeiden, daß ein bei der Betätigung der
! Fig.6 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Aus- Lösevorrichtung 25 vom Greiferschützen 11 losgelas-
: führungsform des Greiferschützens, sener Schußfaden 39 unter seiner Eigenspannung ins
! F i g. 7 ein schematisches Diagramm des zeitlichen Webfach zurückspringt, was insbesondere bei Mono-
; Ablaufes der Betätigung der Schußfaden-Eintragvor- 15 filamenten auftreten kann, ist an der Gewebekante
richtung, 43 zweckmäßig eine in der Zeichnung nicht darge-
F i g. 8 ein schematisches Diagramm eines anderen stellte Schleuse aus Poyamidborsten angeordnet.
; zeitlichen Ablaufes der Betätigung der Schußfaden- Der Schußfaden 39 wird dem Greiferschützen 11
! Eintragvorrichtung und durch ein bei der dargestellten Ausführungsform als
• F i g. 9 eine schematische Ansicht des Fadenab- »o Fadenauge 1 ausgebildetes Fadenführungselement
• nehmers in Schußrichtung gesehen. und eine Halterungsvorrichtung 3 vorgelegt, die ge-Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist die Schußfaden- meinsam mit einer Schneidvorrichtung 2 an einem Eintragvorrichtung am linken Ende der Weblade 40 Schlitten 9 befestigt sind, der in einer Führung 10 einer Webmaschine angebracht, bei welcher der quer zur Schußrichtung verschiebbar geführt ist. Die ' Greiferschützen 11 mittels nicht dargestellter Vor- »5 Schneidvorrichtung 2 besitzt eine der Gewebekante richtungen aus dem an der Oberseite der Weblade 43 nähere Schneidklinge la und eine mit dieser zuangeordneten Schützenkasten 36 über die Ladenbahn sammenwirkende Schneidklinge 2 b. Die Halterungs-
41 durch das aus den im Webblatt 37 geführten Kett- vorrichtung 3 besitzt eine von der Gewebekante 43
fäden 38 gebildete Webfach hin- und herbewegt wird. entferntere Klemmbacke 3 α und eine mit dieser zu-
Dabei nimmt der Greiferschützen 11 den durch die 30 sammenwirkende Klemmbacke 3 b. Bei der darge-
im folgenden erläuterten Vorrichtungen dargebote- stellten Ausführungsform sind die Schneidklinge Ib
\ nen Schußfaden 39 auf und trägt ihn in das Webfach und die Klemmbacke 3 b zu einem einzigen Bauteil
\ ein. Nach dem Anschlag des Webblattes 37 wird der mit einer Schneidkante und einer Klemmkantc vcr-
cingetragcne Schußfaden nahe der Gewebekante 43 einigt. Die Schneidklinge 2 σ, die kombinierte
abgeschnitten. 35 Schneid- und Klemmbacke 2 b und 3 b und die
[ Zur Aufnahme des Schußfadens 39 ist der Greifer- Klemmbacke 3 a sind jeweils als Winkclhebel ausgeschützen 11 mit Klemmhebeln 18 und 19 versehen, bildet und auf einer gemeinsamen Achse6 gelagert, die in einem Hohlraum angeordnet und um entspre- die an einem am Schlitten 9 angelenkten Schwcnkhechende Drehachsen 20 und 21 verdrehbar gelagert bei7 angeordnet ist. Die Schneidklinge la und die sind. Beide Klemmhebel 18 und 19 sind durch einen 40 Klemmbacke 3« tragen an ihren abgewinkelten Hngemeinsamen Bolzen 24 scharnierartig verbunden, den eine gemeinsame Führungsrolle 4 a, die in einer der an einem der Klemmhebel gelagert ist und eine gekrümmten Kulissenführung 4 b des Tragelemenis 8 öffnerrolle 23 trägt. Beide Klemmhebel 18 und 19 verschiebbar geführt ist. Die kombinierte Schneid werden durch eine Druckfeder 22 gegen entspre- und Klemmbacke Ib und 3fc weist an ihrem abgehende Klemmflächen am Greiferschützen ange- 45 winkelten Ende eine Kulissenführung 5 b auf. in wddrückt. Wenn die Öffnerrolle 23 durch eine in Pfeil- eher eine am Tragelement 8 befestigte Führungsrolle richtung wirkende Kraft verschoben wird, heben sich 5a verschiebbar geführt ist. Der als Winkclhebel die Klemmhebel 18 und 19 von den Klcmmflächen ausgebildete Schwenkhebel 7 ist an seinem unu-u-n des Greiferschützens ab, so daß ein eingeklemmter Ende über einen Drehzapfen 15 mit der Kolben- und mitgeschleppter Schußfaden 39 losgelassen wird. 50 stange eines hydraulisch betätigten Stellzylinders 1< > Bei der dargestellten Ausführungsform des Greifer- verbunden, der über ein Halterungsteil 17 am Schiit Schützens 11 wird der vorgelegte Schußfaden 39 ten 9 angebracht ist. Durch Betätigung des unter der durch die Bewegung des Grcifcrschützcns 11 zwi- Weblade 40 liegenden Stellzylinders 16 kann der sehen den in Bewegungsrichtung vorderen Klemmhe- Schwenkhebel7 aus der in Fig. 3 ausgezogen dargebel 18 und die zugehörige Klemmflächc eingeklemmt 55 stellten Stellung in die gestrichelt gezeichnete l'osi und mitgeschleppt. tion bewegt werden, wobei sich die an seinem oberen Zum öffnen der Klemmhebel 18 und 19 ist an der Ende angeordnete Achse 6 im wesentlichen senkrecht Weblade 40 nahe der Gewebekante 43 eine Lösevor- zur Ladenbahn 41 verlagert, so daß die Schncidklin richtung 25 angeordnet, die ein in einem Stellstück gen und die Klemmbacken zwischen einer in eine 26 drehbar gelagertes, durch eine Feder 27 in seine 60 oberseitige Ausnehmung 42 der Weblade 40 uhge-Arbeitsstcllung gedrängtes Klappteil und eine an die- senkten Schließstellung und einer oberhalb der i κ sem auf einer im wesentlichen senkrecht zur Laden- dcnbahn 41, jedoch unterhalb des Fadenauges 1 gelebahn 41 verlaufenden Achse drehbar gelagerte Beta- gencn Öffnungsstellung beweglich sind. Zur Regulietigungsrollc 29 aufweist, wobei eine Anschlag- rung der Stellung des Fadenauges 1 ist dieses über schraube 28 mit Mutter als Begrenzung dient. Wenn 65 eine Stellschraube 65 verschiebbar am Tragclement 8 die öffnerrolic 23 des Greiferschützens 11 beim Vor- befestigt.
beigang die Bctätigungsrolle 29 der Lösevorrichtung Da bei dieser Konstruktion die Schließbewegung
25 passiert, kann diese durch Verschwenken des der Schneidklingen und der Klemmbacken glcichzei
9 fy ίο
tig erfolgt, wird der von einer nicht dargestellten % Teil durch eine ebenfalls in Längsrichtung de·· VVe-
Schußfadenspule über eine ebenfalls nicht darge- blade 40 verstellbar befestigte Abdeckvorrichtung 45
stellte Fadenbremse durch das Fadenauge 1 zur Gc- abgedeckt.
webekante 43 verlaufende, im vorhergehenden Ar- Hei der in F i g. 6 dargestellten, abgewandelten beitsgang eingewebte Schußfaden durch die Schneid- 5 Ausführungsform des Greiferschützens 11 werden klingen "geschnitten und gleichzeitig durch die die Klemmhebel 18 und 19 durch getrennte Öffner-Klemmbacken festgehalten. Nachfolgend werden rollen 31 betätigt, die jeweils an einem Ende eines durch Abwärtsschwenken des Schwenkhebels 7 die zugehörigen Anlenkhcbels 30 angeordnet sind, deren Schneidklingen und Klemmbacken unter die Ebene jeder seinerseits mittels eines Bolzens 32 am Grciferder Ladenbahn 41 in eine Ausnehmung 42 der Web- io schützen 11 verschwenkbar gelagert ist. Die Klemmlade 40 abgesenkt, wodurch der vom Fadenauge 1 hebel 18 bzw. 19 sind einerseits über eine Anlcnkzu den Klemmbacken verlaufende Schußfaden 39 in achse 33 mit den Anlenkhcbeln 30 verbunden und die Vorlegestellung gelangt, in welcher er vom andererseits über Klemmhebclachsen 34 am Greifer-Klemmhebel 19 des Greiferschützens 11 ergriffen, schützen 11 schwenkbar gelagert. Die Anlenkhebel festgeklemmt und mitgeschleppt wird. Das Abschnei- 15 30 werden durch eine Feder 22 in die vom Webblatt den und Einklemmen des Schußfadens 39 erfolgt 37 abgewendete Richtung gedrängt. Die öffncrrollen zweckmäßig zu einem Zeitpunkt, in welchem der ab- 31 werden in der bereits zuvor beschriebenen Weise zuschneidende Schußfaden 39 von der Gewebekante durch die Betätigungsrollc 29 der Lösevorrichtung 43 parallel zum Webblatt 37 zum Fadenauge 1 hin 25 gegen die Kraft der Feder 22 zurückgedrängt und verläuft. » dadurch die Klemmhebel 18 und 19 geöffnet. Diese Während dieser Vorgänge befindet sich der Schiit- Ausbildung des Greiferschützens hat den Vorteil. ten 9 in der Führung 10 in seiner vom Webblatt 37 daß die beim Abschneiden anfallenden Fadenreste entfernten Stellung. Die Verschiebung des Schiit- kürzer gehalten werden können,
tens 9 in der Führung 10 erfolgt bei der dargestellten Wenn beabsichtigt ist. verschiedenartige Schußfä-Ausführungsform durch eine elektromagnetische «s den 39 einzutragen, muß auf jeder Seite der Webma-Stellvorrichtung 13, insbesondere einen trägen schine in an sich bekannter Weise eine entsprechende Gleichstromumkehrhub-Magneten über einen Win- Anzahl von Fadenführungselementen 1 vorgesehen kelhebel 14, der über einen Bügel 46 verschwenkbar sein, deren jedes durch ein herkömmliches Fadenam Schlitten 9 angelenkt ist. Die elektromagnetische wählwerk in der gewünschten Weise betätigt wird.
Stellvorrichtung 13 kann durch einen Endschalter 30 Bei der in Fig. 7 schtmatisch dargestellten Arvon der Kastenklappe des Schützenkastens 36 direkt beitsweise wird der auf der linken Seite der Webmaangesteuert werden. Auf diese Weise wird erst durch schine angeordnete Schlitten 9 kurz nach dem Einden in den Schützenkasten 36 einpassierenden tritt des Greiferschützens 11 in das Webfach aus det Greiferschützen 11 der Schlitten 9 in seine dem Web- Vorlegestellung in die Ausweichstellung und kun blatt 37 angenäherte Endstellung verschoben. 35 nach dem Austreten des zurückkehrenden Greifer-Der zur Bewegung des Schwenkhebels 7 dienende Schützens aus dem Webfach aus der Ausweichstel-Stellzylinder 16 kann auch mit Druckluft betrieben lung in die Vorlegestellung bewegt. Die zugehörige werden. Die Steuerung des Druckmediums kann mit- linke Schneidvorrichtung wird zum Zeitpunkt de« tels nicht dargestellter Steuerkurven und Endschalter Austretens des sich entfernenden Greiferschützen; erfolgen. Wenn die jeweils auf einer Seite der Web- 40 aus dem Webfach aus der Schließstellung in die öff· maschine angeordneten Schneid- und Halterungsvor- nungsstellung und kurz vor dem Eintreten des zurichtungen nur bei jeder zweiten Kurbelwellcnumdre- rückkehrenden Grciferschülzens in das Webfach auhung in die Vorbestellung bewegt werden sollen, der Öffnungsstellung in die Schlicßstclking bewegt müssen die Steuerkurven mit der halben Drehzahl Auf diese Weise erfolgt der Schnitt des zuletzt ange der Kurbelwelle umlaufen und die Hubnocken der 45 schlagenen Schußfadens zu einem Zeitpunkt der be Steuerkurven um IRO1' versetzt angeordnet werden. zogen auf den KurbehveHcmvinkcl" etwa W naef Wenn dagegen die Steuerung so ausgelegt wird, daß dem Blattanschlag liegt. Der an der rechten Maschi die Schneid- und Halterungsvorrichtungen an beiden nenseite angeordnete" Schlitten und die recht* Seiten der Maschine jeweils gleichzeitig bei jeder Schneidvorrichtung werden analog mit einer Phasen Umdrehung der Kurbelwelle einmal in ihre Vorlege- 50 verschiebung von "360 Kurbehvellenwinkcl betätigt Stellung bewegt werden, wobei sie jedoch nur aller- Bei der in Fig. 8 dargestellten abgewandelten Bc nierend einen Schußfaden vorlegen, können die Steu- iriebsweise werden die^ an der'linken und in de erkurven mit der gleichen Drehzahl umlaufen wie die rechten Maschinenscitc angeordneten Schneidvor Kurbelwelle. Dies führt trotz der verdoppelten Bewe- richtungen in der vorstehend beschriebenen Weis gung zu einer erheblichen Vereinfachung der Stcue- 55 betätigt, während die auf beiden Seiten angeordnete! runS· Schlitten jeweils gleichzeitig bei jedem Blattanschla; Um die Schußfaden-Emtracvorrichtung rasch und m die Vorbestellung und kurz vor Erreichen de einfach verschiedenen Gewebebreiten anpassen zu hinteren Totpunktlage in die Ausweichstellung be können, sind die Führung 10 des Schlittens 9, die Lo- we£t werden. Hierdurch muß zw-,r jeder Schütte; sevorrichtung 25. die magnetische Stellvorrichtung 60 doppelt so häufig verschoben werden, wie an sich er 13 und die Lagerung des Winkelhebels 14 jewels ge- forderlich wäre, jedoch wird dabei eine wesentlich mcinsam auf einem Support 12 befestigt der seiner- Vereinfachung der die Schlitten betätigenden Steuer seits an der Vorderseite der Weblade 40 in deren vorrichtungen erzielt
Längsrichtung verstellbar befestigt ist. Die zum Ab- Für den" Einsatz der Schußcintncvorrichtunc fü senken der Schneidklingen und der Klemmbacken 65 Schußfäden, die nach de.!Sen Ie-™Äbc
unter die Ebene der Ladenbahn 41 erforderliche 8 19 in das Webfach zurückspringen wird vo.tcil
Ausnehmung 42 wird hierzu in entsprechender haf; ein zusätzlicher Fadenabnehmer 46' cemä
Länge in die Weblade 40 eingetieft und zum größten Fi g. 9 vorgesehen, der über einen Hebel 47 Zn
i -5 A w~
einen Stcllzylinder 48 in die ausgezogen gezeichnete Bcreitschaftsstellung gesteuert wird, sobald der Greiferschützen 11 in das Webfach eingetreten ist. Die gestrichelt dargestellte Ausweichstellung des Fadenabnchmcrs 46' wird nach tlcm Bhutanschlag hergestellt. Der Hebel 47 ist im Lager 49 am Support 12 schwenkbar gelagert. Der Fadenabnehmer 46 ist am Hebel 47 angeicnkt und besitzt über eine Stelleiste 50 eine Geradführung in einem mit dem Support 12 verbundenen Führungsstück 51.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Greiferschützen 11 wird der in Bewegungsrichtung vorn eingeklemmte Schußfaden 39, der beim Schußeintrag vom Klcmmpunkl am Klemmhebel 18 bzw. 19 zu einem Fadenführer 35 verläuft, unmittelbar vor dem Öffnen der Klemmhebel 18 bzw. 19 vom Fadenabnehmer
46' übernommen und bis zum Blattanschlag straffgehalten. Nach dem Blattanschlag zieht sich das Ende des eingewebten Fadens 39 beim Zurückschwingen der Weblade 40 selbsttätig aus dem Fadenabnehmer 46' heraus. Die zeilliche Steuerung des rechten und des linken Fadenabnehmers 46' kann nach Fig. 7 mit einer Phasenverschiebung von 360° Kurbclwellenwinkel erfolgen. Eine andere zeitliche Steuerung des Fadenabnehmers 46' ist in Fig. 8 dargestellt.
ίο Hierbei werden die Fadenabnehmer 46' beider Maschinenseiten jeweils gleichzeitig in die Breitschaftsstellung bzw. in die Ausweichstellung gesteuert Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt dei Fadenabnehmer 46' zwei trichterförmige Klemmbakken 46 α und 46 b, welche durch eine Feder 53 zusammengedrückt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schußfaden-Eintragvorrichtung für Greiferschützcn-Webmasehinen, mit Sehußfadcn-Vorlegevorrichtungcn mit jeweils mindestens einem Fadenführungselement zur Darbietung des aus einem stationären Fadenvorrat abgezogenen Schußfadens, Schneidvorrichtungen zum Abschneiden des eingetragenen Schußfadens und Halterungsvorrichtungen tür das abgeschnittene, zum Fadenvorrat führende Schußfadenende, Lösevorrichtungen zum Öffnen der Klemmen des Greiferschützens nach dem Schußeintrag sowie Steuervorrichtungen zur synchronen Betätigung »5 der genannten Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Fadenführungselement (1), die Schneidvorrichtung (2) und die Halterungsvorrichtung (3) an der Weblade (40) gemeinsam quer zur Schußrichtung zwischen ao einer über bzw. unter die Schützenbahn greifenden Vorlegestellung und einer Ausweichstellung beweglich angeordnet sind, die Schneidvorrichtung (2) in an sich bekannter Weise zwei scherenartig zusammenwirkende Schneidklingen (2a,4»5 2 b) und die Halterungsvorrichtung (3) zwei sich scherenartig schließende Klemmbacken (3 a, 3 b) aufweisen, die Schneidklingen (2 a, 2 b) und die Klemmbacken (3 a, 3 l·) jeweils zwischen einer in eine oberseitige Ausnehmung (42) der Weblade 3» (40) abgesenkten Schließstellung und einer oberhalb der Ladenbahn (41), jedoch unterhalb des Fadenführungselementes (1) liegenden Öffnungsstellung beweglich sind und die Lösevorrichtungen (25) in an sich bekannter Weise jeweils ein nahe der Gewebekante (43) an der Weblade (40) angeordnetes, mit mindestens einem Öffnerelement (23) für die Klemmhebel (18, 19) des bewegten Greiferschützens (11) zusammenwirkendes Betätigungselement (29) aufweisen. «o
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungselemcnt (1), die Schneidvorrichtung (2) und die Halterungsvorrichtung (3) an einem in einer quer zur Schußrichtung angeordneten Führung (10) verschiebbar *5 geführten Schlitten (9) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine den Schlitten (9) in der Führung (10) zwischen der Vorlegestellung und der Ausweichstellung verschiebende mechanisehe, elektrische, pneumatische oder hydraulische Stellvorrichtung (13, 14).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (9) über einen Betätigungshebel (14) mit einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung (13) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (9) ein durch eine Stellvorrichtung (16) betätigter, über die Weblade (40) ragender Schwenkhebel (17) um eine im wesentlichen parallel zur Schußrichtung verlaufende Achse (7«) schwenkbar angelenkt ist, die Schneidklingen (2«. 2 b) und die Klemmbacken (3«, 3 b) an diesem um eine im wesentlichen parallel zur Schußrichtung verlaufende, gemeinsame Achse (6) schwenkbar gelagert und außerdem jeweils mittels einer Führungsrolle (4Λ, 5/j) am Schlitten (1J) ,n gcfüliii sind, daß sie durch den Schwenkhebel (7) zwischen der Öffniingssteiliinü und der Schließstellung bewegt werden.
h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die der Gewebekante (43) nähere Klemmbacke (3 b) mit der von der Gewebekante entfernteren Schneidklinge (2 h) zu einem cinsiückigcn Bauteil mit einer Schneidkante und einer Klcmmkuntc vereinigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (3 a) ein Klemmelement aus permanentmagnetischen Material aufweist, welches durch eine Blattfeder deran mit der Klemmbacke (3</) verbunden ist, daß sich das magnetische Klemmelement beim Schließen der Klemmvorrichtung gegen die Klemmbacke (3 b) anzieht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenfühiungsdemcnt (1) relativ zum Schlitten (9) verstellbar befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (7) als Winkelhebel ausgebildet und mit einem am Schlitten (9) befestigten, druckmittelbetätigtcii Stellzylinder (16) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung (25) in an sich bekannter Weise ein an der Weblade (40) gegen eine Federvorrichtung (27) in Richtung auf die Gewebekante (43) verschwenkbares Klappteil (25) und eine an diesem auf einer im wesentlichen senkrecht zur Ladenbahn (41) verlaufenden Achse drehbar gelagerte Betätigungsrolle (29) aufweist, die mit mindestens einem an den durch eine Federvoi richtung (22) in Klcmmstellung gedrängten Klemmhcbeln (18, 19) des Greiferschützens (11) angeordneten öffniingsclcment (23) zur Freigabe des eingetragenen Schußfadens (39) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführungselement (1), die Schneidvorrichtung (2), die Halterungsvorrichtung (3) und die Lösevorrichtung (25; jeweils gemeinsam an einem an der Weblade (40) in Schußrichtung verstellbar befestigten Support (12) angeordnet sind und die Weblade (40) entsprechend bemessene, oberseitige Ausnehmungen (42) und verstellbare Abdeckvorrichtungen (45) zum Abdecken des nicht benötigten Teiles der Ausnehmungen (42) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtungen den Schlitten (9) zu einem Zeitpunkt zwischen dem Eintreten des zurückkehrenden Greiferschützens (11) in das Webfach und seinem Austreten aus dem zugehörigen Schützenkasten in die Vorlegeslellung und zu einem Zeitpunkt zwischen dem Einlauf des Greiferschützens (11) in den zugehörigen Schützenkasten und dem Austritt des sich entfernenden Greiferschützens aus dem Webfach in die Ausweichstellung verschieben und die Schneidvorrichtung (2) und die Halterungsvorrichtung (3) zu einem Zeitpunkt nach dem Eintritt des sich entfernenden Greiferschützens i;i das Webfach und dessen Austritt aus
dem Webfach in die öi!nunLi.v'.ieiliing und zu Schützenkasten angeordnet oder so ausgestaltet, daß
einem Zeitpunkt /wischen uuii nachlolgenden auf der betreffenden Webmaschine praktisch nur nut
HhiUpschliig und dem Austritt des sich nähern- vorbestimmten Gewebebreiten gearbeitc; werden
den Greiferschüizens aus dem Webfach in ihre kann, da das Abschneiden des eingetragenen Schuß-SciiiieLisiellung bewegen. 5 faden- sonst nicht nahe der Webkante erfolgen kann.
13. Vorrichtung nach einem de: Ansprüche 1 Bei den bekannten Vorrichtungen sind daher für bis 12. dadurch gekennzeichnet, duLi die Steuer- Veränderungen der Webbreite zeitraubende UmrusivorrielH'jngen jeweils beide Schloten (9) gleich- arbeiten zur"" Umstellung der Schußfaden-Einlragvorzeitig zu einem Zeitpunkt zwischen dem Eintie- richtungen erforderlich. Dk-s ist in vielen Fällen, liislen des Greiferschülzens (11) in den Schützenka- io besondere bei Filztucli-Webmaschinen, nicht tragbar, sten (36) und seinem Austreten aus dem Schul- da dabei vielfach von ein und derselben Webkette zenkasten in die Vorlegestellung und zu einem nacheinander Gewebe in stark unterschiedlichen Zeitpunkt nach dem Eintreten des Greiferschuh Breiten gewebt werden müssen.
zens (11) in das Webfach und vor seinem Austritt Andere bekannte Schußfaden-Eintragvornchtun-
aus dem Webfach in die Ausweichstellung ver- 15 «en sind nur für geringe Gewebebreiten geeignet
schieben und j^ie Schneidvorrichtung (2) und die und oder lassen sich nicht nachträglich an bereits
zugehörige Halterunsisvorrichtun« (3~) jeweils ab- vorhandenen Webmaschinen anbauen. ^
wechselnd zu einem Zeitpunkt" zwischen dem Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine \ orricn-
Eintritt des sich entfernenden Greiferschützen* in lung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
das Webfach und dem nachfolgenden Blattan- 20 die bisherigen Nachteile vermeidet, gleichermaßen
schlag in die öffnungsstcli-"« und zu einem Zeit- auch für Breitwebmaschinen geeignet ist, ohne zeit-
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