DE2238682B1 - Zubehoer aus draht fuer verzugsmatten des grubenausbaus - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft Zubehör aus Draht für Verzugmatten des Grubenausbaus, deren Längsstäbe neben den mit ihnen verschweißten Querstäben Haken bilden, mit denen die Matte an Ausbauprofilen und/ oder an anschließende Matten befestigt wird, und die Querstäbe über die Enden der Haken hinausreichende Verlängerungen aufweisen, die etwa dreieckförmige: Ösen bilden, wobei die Verlängerungen zur Bildung der ösen vom Ausbauprofil hinweggebogen sind und sich an die ösenendlängen der Längsstäbe anschließen, die parallel zu den Längsstäben verlaufen und hinter den Haken mit dem betreffenden Längsstab verschweißt sind, nach Patentanmeldung P 20 59 893.

Bei den Verzugmatten nach der Hauptpatentanmelduns wird eine beträchtliche Vergrößerung des Widerstandes bezogen auf die X-Achse des Längsstabprofils und im Ergebnis eine beträchtliche Steigeruni' der Festigkeit des Hakens gegenüber Aufbiegen erreicht. Daher haben die Verzugmatten nach dem Hauptpatent den Vorteil eines erheblichen Ausbauwiderstandes.

Nach der Hauptpaientanmeldung ist außerdem Zubehör für die Verzugmatten vorgesehen. Dabei kann es sich auch i.m Draht handeln. Ein derartiger Draht wird z.B. in ier Form von Rödeldraht zum Verbinden der Ösen zweier aneinander anschließender Matten verwendet. Dadurch läßt sich die Hakenfestigkeit so erheblich steigern, daß sie in jedem Fall übender Zugfestigkeit der Längsdrähte liegt.

Das Anbringen solcher Rödeldrähte erfordert Übung und Geschicklichkeit, wenn der Arbeiten;\ wand^in tragbaren Grenzen gehalten werden soll. Das kann nicht immer bei den Ausbaumannschafieii \orausgesetzt werden. Außerdem ist die mit Roeeldrähten zu erzielende Festigkeit begrenzt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. . ur weiteren Verbesserung des aus Draht bestehenden Zubehörs nach der Hauptpatentanmeldung eine Drahtlänge zu schaffen, die zur Anbringung an den Verzugmatten und zum Spannen der mit dem Di\ in hergestellten Verbindung vorgebogene Teile a ;:- weist, wobei in weiterer Ausbildung der Erfindu;-.! auch Drähte verwendet werden sollen, deren Duivhmesser den von Rödeldraht übersteigt, um höhere V-:- stigkeiten zu erhalten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß beim Gegenstand des Hauptpatentes dadurch gelöst, daß der Draht bügeiförmig ausgebildet ist und an seinen beiden Enden hakenförmige Abbrguncen zum Einfuhren in die ösen benachbarter und uder in Strecke::- Iänssrichtung aneinander anschließender Matten aufweist und daß zwischen den hakenförmigen Enden eine 5:hlaufe zum Einführen eines Werkzeuges für das Verdrillen von an die Schlaufe anschließenden Drahtlängen vorgesehen sind.

Ein solcher Bügel wird mit den vorbereiteten A:
biecungen an seinen Enden zweckmäßig von 0K.1 nach unten in d^;·^ Ösen der Matten eingeführt. Da;-auf werden die hakenförmigen Abbiegungen gegen Heraustreten aus den ösen gesichert, worauf mit Hilfe eines Werkzeuges der Bügel an der Schlaufe so lange verdrillt wird, bis er sich hinreichend gespannt hat. In der Regel liegt die öse bei dieser Arbeitsweise vor dem Ausbauprofil und ist daher leicht zugänglich. Ein solcher Bügel ermöglicht daher ein schnelles Arbeiten, ohne daß besondere Geschicklichkeit aufgewandt werden muß.

Zweckmäßig werden die Haken an den Drahtenden so ausgebildet, daß sie rechtwinklig zum Bügel verlaufen; die Sicherung solcher Haken in den ösen erfolgt dann dadurch, daß die Enden hinter dem Scheitel des Hakenwinkels nach Einführen in die ösen haarnadelförmig umgebogen werden.

Es ist ferner zweckmäßig, die Schlaufe in eine. Ebene anzuordnen, weiche senkrecht zu den rechtwinklig zu dem Bügel verlaufenden Hakenebenen verläuft. Auf diese Weise verläuft nämlich die öse rechtwinklig zum Ausbauprofil, wodurch das Einstecken und Benutzen des Werkzeuges erleichtert wird.

Die Schlaufe wird bei einer anderen Ausführungs-

³ · Α_Ρ H.ken d h die ihn bildende Teillänge Z des

form der Erfindung von einer annähernd kreisformi- der i-wKcu, -

gen Biegung des Drahtes gebildet. Diese Schlaufen- LangsstaDes ^zeichneten Dreiecksform der öse kom-

form eignet sich insbesondere für die Benutzung von ^-ach °^e* ?_rtrm;_oe ösen in Betracht.

Stangen als Werkzeuge für das Verdrillen der an die men auch ^u".^Io _ande°_{r anscn}ließende Matten sind, wie

Schlaufe anschließenden Drahtlänaen des Bügels. 5 Zwei ^anei \f_atte 9 und 9 α dargestellt, an dem

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hlaufe anschließenden Drahtlänaen des Bügels. 5 \f_atte 9 und 9 α dargestellt, an d

Der Durchmesser des Drahtes,"der den Bügel bil- am Beispiel der ^_{oebracht JeW}eils zwei, etwa in

Abaupron

Der Durchmesser des Drahtes,der den Bügel bil am p ^_{oebracht JeW}eils zwei, etwa in

det. läßt sich erheblich vergrößern, wenn man den Ausbaupron ^^ ^_{sen 15 W}erden durch einen Büael mit einem weichaealünten Stahldraht verwirk- gleicher Ho e => miteinander verbunden. Es licht. " - f"^gel Tedoch auch die ösen der in Streckenum-

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der io können je „_n<;rhHeßenden mit dem gleichen Bü-Erfindung beschrieben; e.s zeigt fangsnchtung anscnu ^ ^ ^ ^^ _Strecken_

F i g. 1 eine Draufsicht auf zwei in Längsrichtung gel verbunden > anschließenden Matten

einer Abbaustrecke aneinander anschließende Ver- längsnchtung aneiuai

zugmatten, wobei die Ausbauprofile im Längsschnitt verbindet bezeichnen im übrigen gleiche Bewiedergegeben sind. 15 ^{In de}" ,„ °;_nandp_r entsprechende Teile.

F i g. 2 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles« zugszeieh.n «nana- ν _erkenneT1 läßt, wird die der F i g. 1 und , * ·>" j^llSbLSÄ_en 15" von e^: ;em Drahtbügel °e-

F ig. 3 m perspektiMScher Darstellung den erfm- \ erb'.nai hl ^ut ■ _bt;_dPn Enden 20 und

^,.gemäßen Drahtbügel $ϊ TeiSnoen 22 ^ die bei 24 und 25 hakenför-

Jede \ erzugmatte besteht aus mehreren mit 1 De- so 21 ^lei"^^c _o, " _auf_Weisen. Dadurch können die zeichneten Querstäben, die mit mehreren parallel migc ^Λξξ^^ ~ ,. --^_{n 15} benachbarter ur... oder zueinander verlaufenden Längsstäben 2 an ihren bnden -.-u u. " aneinander anschließender

Kreuzunasstellen verschweißt sind. Jenseits der je- in StreckenlangsnUitun a

vcls letzten Querstäbe verläuft eine Länge jedes Matten von oben ™^°££™£_{ndea 22 t} ., ₂₃ Längsdrahtes, die mit 3 bezeichnet ist. Sie reicht bis ₂₅ Zwischen d.nnd^nio _{e Einführen cines}

zu der Biegung4 und bildet infolge ein« KrUm^ ben,jde^^h une ScWau ^ ^ ^

munas einen Haken, dessen Hakenmaul mit 6 Wlikzculls. v^y ^, bezeichnet ist. Die Hakenmauler 6 legen sich der hpn der Stange in der f

Außenseite von Ausbauprofilen 7 bzw. 8 an, wo- aen die an die ^bf",f^., "u _iti(J verkürzt ν "■ die durch die von den Matten, welche mit 9 bzw. 9 a be- ₃o miteinander verdrillt. ^^^'S^J"^ ^.,"^ zeichnet sind, aufgenommenen Kräfte auf den Aus- Gesamtlänge des ^BuS^els ₁ ^e.ⁿ!^^r _n ^e _n ^C _t ^hend' ^S° ^da' ^MCh bau übertragen werfen die \'erbindung der < isen la spannt.

Meh« "Α lic Län_Csstäbe der Matte sind über Bevor das Werkzeug ™J^™

di d hken

eh« Α lic Län_Csstäbe der Matte sind über B J^£^^;

die Enden 4 der Haken 6 hinaus verlängert. >.vobc; dings die an die hakenförmigen^Abbiegungt.. , * Verlängerung des betreffenden Längsdrahtes mit ₃₅ anschließenden Ο^η^η ,2 -3, die ziu.a,hst

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jede Verlängerung des betreffenden Längsdrahtes mit ₃₅ anschließenden Ο^η^η ,2 -3, die ziu. 10 bezeichr-U ist. Diese Verlänecrune 10 verläuft ne- rechtwinklig zu dem Bügel ^ erlauten h ntc .^ bon dem zu ihr gehörenden "Haten bis zu einer Scheitel des Hakenwmkel;.bei 2 undf***™;^ Krümmung 11: das daran anschließende Ende 12 formig. wie bet 28 und 29 dargestellt, um α en. Heel parallel zu dem zueehörieen Län_Ssdraht2 und Dadurch wird gewahrleistet, daß be m Spann η d

ist mit diesem mit dem Haken 6\erschweißt. ₄₀ Enden 22. 23 nicht aus den Ösen I₃ heraus,.,Un

Bei dem in Fig.l wiedergegebenen Ausführungs- ^k™_p -_{m ist die Schlaufe 2}6 in e;ner

bespiel e.iolst die Verschweißur.e mit Hilte von Wit. rig.J ZCi₀U ul

2-PunlU-Schweißuneen 13 bzw. 14. Ebene angeordnet, welche senkrecht zu^ den ^hI-

Die Teillänge der Verlängerung 10. die zwischen winkligen Abbiegungen 24, 25 der hakenfoimigcn dem Ende des Hakens bei 4 und der Krümmung bei ₄. Enden 22. 23 verlauft.

11 bzw. 5 Heat, bildet eine öse 15. Bei dem darge- ⁴" Die Schlaufe wird von einer annähernd krusiorsteliten Ausführungsbeispiel hat die öse den Umriß mig gebogenen 'ieillange 30 des allgemein mi 31 beeines rechtwinkligen Dreiecks, wobei die Teillänge zeichneten Drahtes gebildet, der seinerseits dc, Bu-17 die Hypothenuse dieses Dreiecks darstellt. ge'verwirklicht.

Wie sich ferne- aus der Zeichnung ergibt, verläuft _5C Dieser Draht besteht aus e.nem weichgejluhien die Verlängerung in der gleichen Ebene, in der auch Stahldraht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Zubehör aus Draht für Verzugmatten des Grubenausbaus, deren Längsstäbe neben den mit ihnen verschweißten Querstäben Haken bilden, mit denen die Matte an Ausbauprofilen und/oder an anschließende Matten befestigt wird, und die Querstäbe über die Enden der Haken hinausreichende Verlängerungen aufweisen, die etwa dreieckiörmige Ösen bilden, wobei die Verlängerungen zur Bildung der Ösen vom Ausbauprofil hinweggebogen sind und sich an d,e ösenendlängen der Längsstäbe anschließen, die parallel zu den Längsstäben verlaufen und hinter den Haken mit dem betreffenden Längsstab verschweißt sind, nach Patentanmeldung P 20 59 893, dadurch gekenn -lehnet, daß der Draht bügelformig ausgebildet ist und an seinen beiden Enden (20. 2 Π hakenförmige Abbiegungen (24. 25) zum Einführen in die ösen (15) benachbarter und oder in Strcckenläiigsriehtung aneinander anschließender Matien au! eist und daß zwischen den hakenförmigen Enden Π2. 23) eine Schlaufe (26) zum Einführen eines Werkzeuges für das Verdrillen von an die Schlaufe (26) anschließenden Drahtlängen vorgesehen ist.

2. Zubehör nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, da... die sich an die hakenförmigen Abbiegungen (24. 25) anseht' .ßenden Drahtenden (22. 23) rechtwinklig τ:, dem Bügel verlaufen und hinter dem Scheitel des Hake _;winkcls nach Einführen in die ösen haarnadelförmige Umbiegungen (28. 29) aufweisen.

3. Zubehör nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (26) in einer Ebene angeordnet ist. welche senkrecht ?ur Ebene der rechtwinkligen Ahbiegungen (24. 25) der Bügelenden (22, 23) verläuft.

4. Zubehör nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (26) von einer annähernd kreisförmigen Biegung (30) des Drahtes (31) gebildet wird.

?. Zubehör nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel von einem weichgeglühten Stahldraht (31) gebildet wird.