DE2237843A1 - Verunreinigungsfreie entlueftungsvorrichtung fuer kuechenraeume - Google Patents
Verunreinigungsfreie entlueftungsvorrichtung fuer kuechenraeumeInfo
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Description
Gaylord Industries, Lake Oswego, Oregon/USA
Verunreinigungsfreie Entlüftungsvorrichtung
für Küchenräume
Die Erfindung betrifft eine verunreinigungsfreie Entlüftungseinrichtung
für Küchenräume, insbesondere zur Verwendung in Restaurants.
Die Entlüftungseinrichtungen von Restaurantküchen geben im
großen Umfang Dämpfe, sowie fettbeladene und schlecht
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riechende Luft ab, die in der Nachbarschaft oft unerwünscht ist. Bekannte Küchenentlüftungseinrichtungen sind in erster
Richtung so ausgebildet worden, daß Fetttröpfchen, die eine Feuergefahr in der Einrichtung selbst hervorrufen, entfernt
werden, es wurde jedoch wenig oder nichts dazu getan, Dämpfe und unerwünschte Gerüche am Entweichen in die Aussenluft zu
hindern. Durch die bekannten Entlüftungseinrichtungen ist
es möglich gewesen, für die in den Küchenräumen beschäftigten Personen für frische Luft zu sorgen. Der sehr gute Wirkungsgrad
dieser Entlüftungsvorrichtungen hat jedoch eine um so größere Verunreinigung der Aussenluft in der Nachbarschaft
der Restaurants zur Folge gehabt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verunreinigungsfreie Entlüftungsvorrichtung für KUchenräume anzugeben, also eine
Entlüftungsvorrichtung, die Rauch, Dämpfe und Kochgerüche, wie auch Fett aus der die Küchenräume verlassenden Luft entfernt.
Es soll mit einer Entlüftungsvorrichtung geschehen, die einen elektrostatischen Abscheider zum Entfernen von
Dämpfen sowie ein Aktivkohlefilter und Mittel zum Sprühen desodorierender chemischer Flüssigkeiten zum Entfernen der
Küchengerüche aufweist, die ausserdem mit einer Entlüftungshaube versehen ist, die verbesserte Frischluftaufbereitungsmittel
aufweist, über die die verschmutzte Luft in den Absaugkanal geleitet wird. Eine derartige Entlüftungsvorrichtung
weist ausserdem ein Steuerungssystem mit einem automatischen Wasch- und Trocknungszyklus für den Fettabscheider und den
elektrostatischen Abscheider und ein Feuerüberwachungssystem auf, das so ausgebildet ist, daß es Feuerdrosselklappen
schließt und Feuerlöschvorrichtungen in Tätigkeit setzt.
Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen Entlüftungsvorrichtung hängt eine Haube in derartiger Stellung über der Kochvorrichtung,
daß durch sie Rauchdämpfe und fettbeladene Luft, die beim Kochvorgang entstehen, abgefangen werden können.
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Die Haube hat Hohlwände, die Frischluftzufuhrkanäle für eine Reihe von Auslaßöffnungen aufweist.
Durch diese Öffnungen werden Frischluftströme zu der Einlaßöffnung
eines Äbsaugkanals gerichtet, die die rauchige und fettbeladene Luft in den Absaugkanal mitnehmen. Die Luft im
Absaugkanal passiert zuerst einen Fettabscheider, damit Fetttröpfchen entfernt werden, dann einen elektrostatischen Abscheider,
damit Rauchbestandteile entfernt werden, dann ein Aktivkohlefilter, das die am meisten störenden Gerüche entfernt und schließlich durch eine desodorierende chemische
Sprühzone, in der die verbleibenden Geruchsbestandteile entfernt werden.
Der Fettabscheider und der elektrostatische Abscheider weisen Heißwasser- und Reinigungsmittel-Sprühelemente auf. Ein
Steuersystem regelt einen Wasch- und Trocknungszyklus. Während der Waschperiode ist der Ventilator abgeschaltet, und Wassersprühstrahlen
sind angestellt um den Fettabscheider und den elektrostatischen Abscheider zu reinigen. Während der anschliessenden
Trocknungsperiode ist das Wasser abgestellt, der Ventilator dagegen ist angeschaltet um einen Luftstrom durch
den Fettabscheider und den elektrostatischen Abscheider zu treiben. Im Feuerfalle werden die Wasserstrahlen automatisch
angestellt, und Feuerdrosselklappen werden sowohl in den Absaug- als auch in den Luftzufuhrkanälen geschlossen.
Die Erfindung als solche sowie weitere Vorteile und Merkmale
werden anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter in den anliegenden Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. In den verschiedenen Konstruktionsdetails und in der Anordnung der Teile können jedoch Änderungen vorgenommen
werden, auch ist es möglich, von einzelnen Merkmalen ohne die Verwendung anderer Merkmale Gebrauch zu machen. Alle
derartige Modifikationen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
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Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht mit teilweise geschnittenen Teilen, die eine erfindungsgemäße verunreinigungsfreie
Entlüftungsvorrichtung zeigt.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht in Richtung der Linie 2-2 gemäß Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des rechten Endes der Entlüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 4 zeigt einen teilweisen Aufriß eines oberen Teils des Frischluftzufuhrkanals.
Die Fig. 5 zeigt einen ähnlichen Aufriß eines oberen Teils des Absaugkanals.
Die Fig. 6 zeigt einen Aufriß des linken Endes der Entlüftungsvorrichtung
gemäß Fig. 1,einschließlich der Installationsverbindungen.
Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Steuereinheit für den elektrostatischen Abscheider.
Die Fig. 8 zeigt einen teilweisen Querschnitt längs der Iiiie
8-8 in Fig. 7.
Die Fig. 9 zeigt einen Aufriß der Absaugdrosselsteuereinrichtung, bei dem einige Teile geschnitten dargestellt sind.
Die Fig. 10 zeigt in auseinander gezogener Darstellung die perspektivische Ansicht der Steuereinheit für die Frischluftdrossel
in Fig. 4.
Die Fig. 11 zeigt einen elektrischen Schaltplan für den
Drosselmotor in Fig. 10.
Die Fig. 12 zeigt einen elektrischen Schaltplan des Steuersystems .
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In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 9 eine Kocheinrichtung,
wie z.B. ein Herd bezeichnet, die Rauch, Dämpfe und mit Fett beladene Luft erzeugt, die aus der Küche entfernt
werden müssen. Diese Luft wird von einer vorne offenen Haube 10 aufgefangen, die eine hohle Hinterwand 11, hohle
Seitenwände 12 und 13 und eine hohle obere Wand 14 aufweist. Die Haube kann auch zusammen mit Bratrösten, Suppenkesseln,
Frittüren usw. Verwendung finden.
Wie am besten aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht jede der Seitenwände 12 und 13 aus einem inneren und einem äusseren
vertikal verlaufenden Blech 15 und 16, die voneinander beabstandet
sind und zwischen sich eine Lufteinlaßkammer 20 einschliessen. Wie man aus der Fig. 2 ersieht besteht die Hinterwand 12 aus einem inneren und einem äusseren senkrecht verlaufenden
Blech 21 und 22, die voneinander beabstandet sind und eine Lufteinlaßkammer 22 zwischen sich einschließen. In
ähnlicher Weise besteht die obere Wand 14 aus horizontal verlaufenden Blechen 24 und 25t die zwischen sich eine Lufteinlaßkammer
26 begrenzen.
Jede Endkammer 20 erstreckt sich nach oben in Form eines senkrecht
verlaufenden Führungsteils 30, der dazu ausgebildet ist, an seinem oberen Ende mit einem Frischluftversorgungskanal
zu verbinden, der, wie die Fig. 4 zeigt, einen Luftzufuhrventilator aufweist. Obwohl sowohl die rechte als auch der
linke Führungsbereich mit Frischluft versorgt werden können, ist die vorliegende Anlage so eingerichtet, daß sie auch dann
zufriedenstellend arbeitet, wenn nur einer dieser Führungsbereiche 30 mit Frischluft versorgt wird, wobei das obere
Ende des anderen dann mittels einer Kappe 29 verschlossen ist, wie die Fig. 1 zeigt. Dadurch ist die Möglichkeit der Wahl
desjenigen Führungsteiles 30 gegeben, der zur Yerbindung mit dem äusseren Versorgungskanal am geeignetsten erscheint. Der
Frischluftversorgungskanal 31 wird mittels einer in Fig. 4 gezeigten Klappe 33 geöffnet und geschlossen,,
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Jeder Führungsbereich 30 enthält eine Luftstromeinstellklappe 35 und eine Feuerklappe 36. Die Klappen 35 werden bei der
Inbetriebnahme der Vorrichtung eingestellt und bleiben dann in der betreffenden festen Stellung. Die Feuerklappen 36 sind
drehbar befestigt und können im Feuerfalle die Führungsbereiche 30 abschließen. Jede Klappe 36 ist mittels einer
Stange 37 mit einem Arm 38 verbunden, der an einer Feuerklappenhauptwelle befestigt ist. Diese Welle 40 wird nachstehend noch im einzelnen beschrieben. Abnehmbare Frontplatten
39 gestatten einen Zugriff zu diesen Platten und zu dem Betätigungsgestänge.
Einströmende Frischluft nimmt ihren Verlauf längs den in Fig. 1 eingetragenen Pfeilen 41. Im unteren Teil der Kammer
20 teilt sich der Luftstrom, seine Teile passieren die Kammer 23 der rückwärtigen Hohlwand und die Kammer 26 der
oberen Hohlwand und gelangen in die der Kammer 20 entsprechende Kammer innerhalb der rechten Seitenwand 13·
Die inneren Oberflächen der Seitenwände 12 und 13 weisen in der Nähe ihrer vorderen Endbereiche vertikal verlaufende
Frischluftausströmschlitze 45 auf. Die aus diesen Schlitzen austretenden Luftströme sind nach hinten gerichtet, sie
werden durch drehbar befestigte Einstellbleche 46 eingestellt· Die Einstellbleche 46 üben die doppelte Funktion des Ablenkens
der aus den Schlitzen 45 austretenden Luft in rückwärtiger Richtung und des Drosseins aus, durch das die Luftströme
der rechten und der linken Seite der Haube einander gleich gemacht werden. Diese Einstellbleche werden von Hand
bei Inbetriebnahme eingestellt und verbleiben danach in der betreffenden festen Einstellung.
In ähnlicher Weise weist die Unterseite der oberen Hohlwand 14 einen Frischluftaustrittsschlitz 47 auf, der sich längs
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der. Vorderkante dieser oberen Wand erstreckt. Der Schlitz ist
mit einem drehbar befestigten Einstellblech 48 versehen, das den Luftstrom nach hinten lenkt und auch als Drossel dient,
um die Luftströme durch die drei Schlitze bzw. Öffnungen 45, und 47 einander anzugleichen.
Das Blech 21, das die Vorderseite der rückwärtigen Hohlwand
11 bildet, endet knapp unterhalb der Unterseite der oberen Wand 14 und bildet dabei eine Eintrittsöffnung für die abzusaugende
Luft, die sich längs der Haube zwischen den Seitenwänden 12 und 13 erstreckt. Die Frischluft 41, die aus den
Auslaßschlitzen 45, 45 und 47 austritt, wird nach hinten zu der Eintrittsöffnung 50 hingerichtet, so daß sie in Richtung
der Pfeile 51 der Fig. 2 Luft aus dem Küchenraum mit sich nimmt. Alle diese Luftströme ziehen schwebende Dämpfe, Rauch,
Gerüche und mit Fett beladene Luft über der Kocheinrichtung ab und in die Eintrittsöffnung 50 hinein. Der von den verschiedenen
erwähnten Quellen stammende Abzugsstrom, der durch die verschiedenen erwähnten Quellen hervorgerufen wirds ist
durch Pfeile 52 bezeichnet.
Von der Eintrittsöffnung 50 aus bewegt sich der Abzugsstrom 52 nach und nach durch einen Abzugskanal nach oben, der einen
Fettextraktionsbereich 55, einen Bereich 56 zur elektrischen Ausscheidung, ein Aktivkohlefilter 57 und eine Vorrichtung
zum Versprühen desodorierenden Mittels aufweist. Am Ende der Säule verbindet ein Kragen 60 mit einem Absaugauslaßkanal 61,
der einen Absaugventilator 62 enthält, wie dies die Fig. 5 zeigt.
Der Absaugventilator 62 hat eine größere Förderkapazität als
der Frischluftzufuhrventilator 32, damit zusätzlich zu dem Strom 41 einströmender Luft ein Strom 51 aus dem Küchenraum
stammender Luft abgeführt wird. Dieses Verhältnis der Förderkapazitäten des Absaug- und des Zufuhrventilators veranlaßt
ein Einströmen eines Luftstromes 51 von Luft aus dem Küchen-
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raum in den Ausströmkanal, durch den nicht nur eine Ventilation
des Küchenraumes bewirkt wird sondern auch die Kochgerüche,
Dünste und Dämpfe von den vorderen Teilen der Kocheinrichtung in die Absaugeintrittsöffnung 50 mitgenommen werden.
Der Fettausscheider 55 weist eine Reihe von Leitflächen auf, die voneinander gegenüberstehenden Seiten des Absaugganges
abstehen und die einen gewundenen Weg für den Luftstrom schaffen, so daß die Fettteilchen auf sie auftreffen und durch
Zentrifugalkraft vom Luftstrom getrennt werden. Das untere Ende des Absaugkanals wird durch einen Fettbehälter bzw. eine
Fettrinne 65 begrenzt, die sich kurz unterhalb der Eintrittsöffnung 50 und von dieser ausgesehen innen befindet. Die
Fettrinne 65 füllt den Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äusseren Blech 21 und 22 aus und bildet die obere Wand
der hinteren Einlaßkammer 23. Die Fettrinne ist mit einer Abflußleitung 66 versehen.
Das obere Ende der Eintrittsöffnung 50 wird durch eine nach unten geneigte Drosselklappe 67 gebildet, die um die vorstehend
im Zusammenhang mit der Fig. 1 erwähnte Welle 40 herum drehbar gelagert ist. Wenn diese Klappe ihre in Fig.
dargestellte Öffnungsstellung einnimmt wirkt sie als erstes Fettausscheidungsleitblech, das den eintretenden Strom fettbeladener
Luft veranlaßt, eine abrupte Wende um die Unterkante herum zu machen. Im Falle des Ausbrechens von Feuer
wird die Welle 40 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Klappe den Absauggang gerade im Bereich der Eintrittsöffnung 50 als
Drossel abschließt.
Die Drosselklappe 67 schliß ßt gegen ein feststehendes Leitblech
68 ab, das an dem Blech 22 befestigt ist. Oberhalb des Leitbleches 68 befindet sich ein rinnenförmiges Leitblech 69,
das an einer Öffnungsplatte 70 befestigt ist, die bei Position 106 an der Vorderseite des Absaugkanals angelenkt ist. Der Ab-
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fluß der Rinne 69 führt in die Rinne 65. Diese Fettabscheidungsleifbleche
und diese Flächen des Kanals werden zum Zwecke der Reinigung und zum Löschen von Feuer aus
Sprühdüsen 71 besprüht, die mit einer Heißwasser- und Reinigungsmittelzufuhrleitung 72 in Verbindung stehen. Eine
Röhre 73, die mit der Leitung 72 verbunden ist, verteilt einen Strom heissen Wassers bzw. von Reinigungsmittel direkt
in die Abflußleitung 66 wenn die Sprühdüsen in Tätigkeit sind, so daß diese Abflußleitung 66 von erstartem Fett
freigehalten wird.
Der elektrostatische Ausscheider 56 besteht aus einer Reihe von Zellen, die zwischen den senkrecht verlaufenden Endkanälen
sich über die Haube hinweg nebeneinander angeordnet in horizontaler Richtung erstrecken. Die Zellen weisen voneinander
beabstandete senkrecht verlaufende Platten auf, zwischen denen die mit Rauch beladene im Absaugkanal aufsteigende
Luft hindurchstreicht. Ein elektrostatisches Feld zwischen den Platten veranlaßt, daß die Rauchteilchen
in dem Absaugstrom von der Luft getrennt werden und sich auf den Platten ablagern, so daß rauchfreie Luft den Absaugkanal
verläßt. Die Platten in den Ausscheidzellen müssen daher von Zeit zu Zeit gereinigt werden, in dem die
sich auf ihnen angesammelten Rauchteilchen entfernt werden. Die vorliegende Anordnung ermöglicht ein Reinigen der Platten,
ohne daß die Zellen aus dem Absaugkanal entfernt zu werden
brauchen.
Die Abscheidevorrichtung wird mittels einer Reihe von nach
oben gerichteten unteren Waschsprühstrahlen 75 und mittels einer Reihe von nach unten gerichteten oberen Waschsprühstrahlen
76 gereinigt, die alternativ wirksam sind*, Das heisse Wasser und das Waschmittel dieser Strahlen gelangt
durch den Fettabscheider 55 nach unten und bewirkt dort einen zusätzlichen Waschvorgang von dessen Fläche. Schließlich
gelangt es in die Rinne 65, um von dort durch die Abflußleitung
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66 abgeleitet zu werden. Die unteren Sprühstrahlen 75 werden durch Sprühdüsen 77 an einer unteren Zuführleitung und die
oberen Sprühstrahlen 76 werden durch Sprühdüsen 79 einer oberen Zufuhrleitung 80 erzeugt.
Nachdem das Fett und Rauchteilchen in obenstehend beschriebener Weise entfernt worden sind, werden die verbleibenden Dämpfe
und Gerüche zum größten Teil mit Hilfe des Aktivkohlefilters 57 oberhalb der oberen Sprühleitung 80 entfernt. Etwa zurückbleibende
Gerüche werden durch Strahlen eines desodorierenden chemischen Mittels neutralisiert, die durch die nach oben
gerichteten Sprühdüsen 81 einer Zufuhrleitung 82 erzeugt werden. Die aktiven Bestandteile in den Sprühstrahlen 58
können eine aus einer Reihe von Substanzen sein, die gewöhnlich in Raumluftreinigern verwendet werden. Nachdem das Fett,
Rauch und Dämpfe entfernt worden sind, Kochgerüche entfernt, neutralisiert oder überdeckt worden sind, ist die Absaugluft
genügend gereinigt um im Bedarfsfalle wieder in den Küchenraum zurückgegeben zu werden, gewöhnlich wird sie jedoch
nach aussen abgeleitet damit im Interesse einer Ventilation Luft aus dem Küchenraum entfernt wird.
Wie die Fig. 6 zeigt werden die Sprühleitungen 72, 78 und 80 durch eine Wasserzufuhrhauptleitung versorgt, die ein von Hand
betätigbares Absperrventil 86 aufweist. Diese Hauptzufuhrleitung weist ausserdem einen Wasserdruckschalter SW4 und ein
Filter 87 auf. Die drei Sprühleitungen 72, 78 und 80 werden durch jeweils ein Magnetventil SV3, SV1 und SV2 beeinflußt.
Reinigungsmittel aus dem Tank 88 wird dem heissen Wasser in
den drei Sprühleitungen mit Hilfe von individuell zugeordneten Reinigungsmittelpumpen DP3, DP1 und DP2 zugegeben. Die Leitung
82 für die Zufuhr des chemischen Sprühmittels wird durch die Pumpe CP1 aus dem Tank 89 versorgt, der einen Schwimmerschalter
SW5 enthält. Es sollte beaohtet werden, daß Teile des Steuerkreises im Zusammenhang mit der Erläuterung des Betriebs
und der verschiedenen Vorgänge beschrieben werden (anstatt
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in einer genauen Nummernreihenfolge)·
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind die Zellen des elektrostatischen Abscheiders in vier herausnehmbaren Einheiten
100 enthalten, von denen jede eine Vielzahl voneinander beabstandeter senkrecht stehender Abscheideplatten
101 enthält. Jede Einheit 100 ist mit einem Handgriff versehen, so daß sie auf ein Stützgestell herausgezogen
werden kann. Die Einheiten werden über abnehmbare Stecker PL1, PL2, die mit den Leitungen 103 eines Hochspannungskreises
verbunden sind, mit elektrischer Energie versorgt. Die Paare von Einheiten 100 sind hinter zwei Türen 105
zugänglich, die jeweils am unteren Teil des obenstehend erwähnten Scharniers 106 befestigt und mit einem Schliessengriff
versehen sind. In Fig„ 1 ist die linke Tür 105 geöffnet und die rechte Tür 105 geschlossen dargestellt. Wenn
die Türen geschlossen sind greifen sie jeweils an einem Paar von Stößeln 108 und 109 der Überwachungseinheit 110
an und drücken diese Stößel hinein«,
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen wird beim Schliessen der Tür
der Stößel 108 hineingedrückt um einen der Türkontakte SW7 der Energieversorgung der Abscheideeinheiten zu schliessen»
Als weitere Sicherheitsvorkehrung hält der Stößel 109 normalerweise einen Sicherheitserdschalter SW9 des Hochspannungskreises
offen, der die Leitungen 103 mit Spannung beliefert. Wenn irgendeine der Türen 105 geöffnet wird bewirkt das
Öffnen des zugeordneten Schalters SW7 eine Unterbrechung der Energieversorgung des Abscheiders und eine Feder 111 schließt
den Erdungsschalter SW9.
Durch die Öffnungen der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Türen 112 sind die Kohlefilter 57 einsetzbar und herausnehmbar,
In den Fig. 1 und 3 ist ausserdem noch ein Feuerlöschsystem dargestellt. Im Falle des Ausbrechens von Feuer unter der
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Haube wird ein Kohlendioxyddruckgefäß 115 veranlaßt, das
Gas zum Ersticken des Feuers durch eine Leitung 116 ausströmen zu lassen, die mit Gasdüsen 117 in Verbindung steht.
Das Löschsystem wird durch ein brennbares Glied 120 ausgelöst, das von einem an der Unterseite der oberen Hohlwand
14 der Haube befestigten Halter 121 getragen wird, wie Fig. 2 zeigt. Beim Verbrennen des Gliedes 120 wird ein
Zugkabel 122 gelockert, das um eine Rolle 123 herumgeführt und mit einem Zylinderventil 124 der Gasleitung 116 verbunden
ist. Das Ventil 124 steht in Öffnungsrichtung unter Federspannung und wird normalerweise durch das Kabel 122
und das brennbare Glied 120 in geschlossener Stellung gehalten.
Einzelheiten der Drosselsteuerung 130 gemäß den Fig. 1 und sind in der Fig. 9 dargestellt. Wie vorstehend beschrieben,
ist die Drosselklappe 67 drehbar an der horizontalen Welle 40 befestigt. Sie wird mittels eines Drosselarmes 131, der
mit einem L-förmigen Bügel am vorderen Ende der Klappe verbunden ist, geöffnet und geschlossen, wobei der Arm 131
eine Drehbewegung um die Welle 40 herum ausführt. Der Arm 131 ist ein Winkeleisen mit L-förmigem Querschnitt, sein
oberes Ende erstreckt sich in die Steuereinheit 130 hinein.
Eine Flanke 133 am hinteren Teil des Armes 131 ist mit einer Plattfeder 134 versehen. Eine gleitbare Steuerstange 135
weist einen Stift 136 auf, der an der Vorderseite der Flanke 133 angreifen kann, sowie einen Stift 137, der an der Hinterseite
der Feder 134 angreifen kann. Das vordere Ende der Stange 135 ragt durch die Vorderwand der Einheit 130 hindurch
und in eine auf dem Stab 135 gleitende Hülse 138 hinein. Das äussere Ende der Hülse 138 ist mit einem Handgriff 140
versehen, der einen innerhalb der Hülse befindlichen Anschlag 141 aufweist, welcher am Ende der Stange 135 angreift. Das
innere Ende der Hülse 138 ist mit einer kreisförmigen Riegel-
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auslöseplatte 142 versehen.
Eine vertikal verlaufende Anschlagplatte 145 ist mittels eines
Schraubbolzens 146 an der Stange 135 befestigt. Eine Rolle
am unteren Ende der Anschlagplatte 145 rollt auf dem Boden des Gehäuses 148 ab. Das äussere Ende einer auf der Stange
135 befindlichen Druckfeder 150 liegt an der Anschlagplatte 145 an, ihr inneres Ende liegt an einer Wand 151 in dem Gehäuse
148 an. Ein Ventilator-bzw. Drosselschalter SW3 ist in der Bewegungsbahn der Anschlagplatte 145 am Gehäuse 148
angebracht.
Ein Riegelarm 155 verläuft horizontal oberhalb der Stange 135, sein hinterer Teil ist um einen Stift 156 herum drehbar gelagert,
der sich in einer an der Wand 151 befestigten Stütze 157 befindet. Das vordere Ende des Riegels 155 ist mit einem
Glied 158 verbunden, das sich an einem Anker 160 einer senkrecht
angeordneten Steuermagnetspule CL2 befindet. Die Unterseite
des Riegelarms 155 weist eine Nockenfläche 161 auf, die an der Riegelauslöseplatte 142 angreifen kann, sowie
einen Nocken 162 der am oberen Ende der Anschlagplatte 145 angreifen kann.
Die Teile sind in ihrer normalen Arbeitsstellung dargestellt, wenn die Drosselklappe, wie in Fig. 2 gezeigt, offen ist« Die
Anschlagplatte liegt am Schalter SW3 an und hält ihn geschlossen, womit die in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Ventilatoren 32 und 62 in Betrieb sind. Der Magnet CL2 hat
nicht angezogen, so daß sein Anker.160 sich in der unteren
Stellung befindet, wobei das obere Ende der Anschlagplatt© 145 an dem Nocken 162 des'Riegelarmes 155 angreifte Die Anschlagplatte
145 hält die Feder 150 zusammengepreßt, wobei die Stange 135 sich an der linken Grenze ihrer Bewegungsbahn
befindet.
Die Drosselklappe kann durch Betätigung des Magneten CL2 geschlossen
werden. Diese Betätigung wird durch das nachstehend
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beschriebene Steuersystem oder von Hand veranlaßt, indem der Handgriff 140 nach aussen gezogen wird. Bei Betätigung
des Magneten CL2 wird sein Anker 160 nach oben gezogen, der Riegelarm 155 gibt die Anschlagplatte 145 frei. Die Schraubenfeder
150 bewegt dann die Stange 135 und die Hülse 138 nach
rechts, wodurch die Klappe 67 im Uhrzeigersinn, in ihre Schließstellung gegen das Leitblech 68 geschwenkt wird.
Wenn die Stange 135 sich nach rechts bewegt gibt die Anschlagplatte 145 den Schalter SW3 frei, so daß dieser durch
eine innere Feder geöffnet wird und die Ventilatoren 32 und 62 ausschaltet.
Dasselbe Ergebnis wird durch Ziehen des Handgriffes 140 nach aussen erzielt. Die Bewegung der Hülse 138 auf der Stange
nach aussen hat zur Folge, daß die Platte 142 an der Nockenfläche 161 angreift und den Riegelarm 155 anhebt, so daß dieser
die Anschlagplatte 145 freigibt.
Die Drosselklappe wird durch Eindrücken des Handgriffes wieder geöffnet. Wenn dieser Handgriff 140 nach innen gedrückt
wird, stößt der Anschlag 141 die Stange 135 nach links, so daß die Klappe im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt
wird. Die Platte 142 gleitet der Nockenfläche 163 entlang und hebt den Riegelarm 155 an, so daß die Platte 142 hinter
die Nockenfläche 161 gelangen kann, während die Anschlagplatte 145 an der Nockenfläche 164 zur Anlage kommt und mit
dem Nocken 162 in Berührung kommt, so daß der Riegel 155
wieder in die dargestellte Verriegelungsstellung fallen kann. Hierdurch wird die Anschlagplatte 145 wieder an dem
Schalter SW3 zur Anlage gebracht, so daß die Ventilatoren 32 und 62 wieder eingeschaltet werden.
Die Drosselsteuereinheit für die Frischluftzufuhrdrosselklappe 33 gemäß Fig. 4 ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt.
Eine Welle 170 des Klappenmotors DM1 erstreckt sich durch ein
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Federgehäuse 171 hindurch und ist mit einer Klappenwelle
172 mittels einer Kupplung 174 verbunden. Wenn das Ventilationssystem
sich nicht in Tätigkeit befindet, wird die Klappe 33 in senkrechter Stellung geschlossen gehalten und
dabei, wie dargestellt durch eine Feder 175 gegen Anschläge
173 angelegt. Bei einem Unter_strom-setzen des Motors DM1
werden die Wellen 170 und 172 in eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn versetzt, wodurch die Klappe geöffnet und in
eine horizontale Stellung gebracht wird, wobei die Feder gespannt wird.
Eine Nockenfläche 176 ist so ausgerichtet, daß sie einen Motorschalter 177 nach einer Drehung von 90° öffnet, wenn
die Drosselklappe sich in horizontaler, der völligen Öffnung entsprechenden Lage befindet, und daß eine Bremse betätigt
wird, die die Klappe offen hält. Solange als der Motorschalter 177 geschlossen ist, erreicht der Stromfluß durch
einen Bremsmagneten 178 nicht aus, um die Bremse wirksam werden zu lassen. Wenn der Schalter 177 geöffnet wird,, ist
der dann durch den Bremsmagneten 178 fließende Strom ausreichend ,um diesen die Klappe entgegen der Spannung der
Rückholfeder 175 offen halten zu lassen. Dies ist die Normalstellung wenn das Ventilationssystem sich in Tätigkeit befindet.
Eine Unterbrechung des Stromkreises an den Klemmen 180 und hat ein Lösen der Bremse zur Folge und ermöglicht es der Feder
175,die Drosselklappe und den Motor im Uhrzeigersinn in die in Fig. 10 dargestellte Schließstellung zu drehen. Während
dies geschieht schließt die Nockenfläche 176 den Schalter wieder und bereitet dabei das nächste Tätigwerden des Motors
vor.
Das Steuersystem ist in Fig. 12 dargestellt. Die Energiezufuhr für dieses System erfolgt über ein Paar von Versorgungsleitungen
200, 201. Ein Zeitmotor DM1 wird durch Schliessen von
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Relaiskontakten C1 in Abhängigkeit von dem Wirksamwerden der Relaisspule CL4 unter Strom gesetzt. Bei dem Zeitmotor handelt
es sich um eine übliche Einrichtung, die durch kurzzeitiges Schliessen der Kontakte C1 eine Nockenwelle 202 mit einem
Drehbereich von einer Umdrehung in Drehbewegung versetzt. Wenn die Nockenwelle 202 sich zu drehen beginnt, hält ein
nicht dargestellter Selbsthaltekontakt den Zeitmotor für eine Umdrehung unter Strom und veranlaßt dann sein Anhalten in
einer Stellung, aus der heraus er durch die Relaiskontakte C1 für einen neuen Arbeitszyklus wieder angelassen wird.
Ein Feueralarmrelais CL1 sowie die vorstehend erwähnte Drosselsteuerspule
CL2 sind zwischen der Leitung 200 und der Leitung 203 in Parallelschaltung angeschlossen. Letztere Leitung erhält
von der Versorgungsleitung 201 her entweder über einen an entfernter Stelle von Hand betätigten Feuerschalter SW1
oder über einen thermostatischen Schalter THl Strom, welcher in Fig. 2 innerhalb des Absaugstutzens zu sehen ist. Über die
Leitung 203 wird auch ein Verzögerungsrelais CL3 unter Strom gesetzt, das dazu dient ein Paar von Kontakten C2 und C3
kurzzeitig zu schliessen und dann wieder zu öffnen. Über den Schalter C2 wird einer Leitung 204 über den Schalter C3 einer
Leitung 205 Strom zugeführt. Die Nockenwelle 202 des Zeitmotors betätigt eine Mehrzahl von Schaltarmen C4, C5, C6, C7,
C8 und C9. Diese Schaltarme können mit den Kontakten 211 bis
221 in Berührung gebracht werden. Der Schaltarm C4 ist mit der Versorgungsleitung 201 verbunden. Der Kontakt 212, der
Schaltarm C5 und der Schaltarm C6 sind zusammen an eine Leitung
222 angeschlossen. Der Kontakt 216 und der Schaltarm C7 sind zusammen an eine Leitung 223 angeschlossen. Die Kontakte
218 und 219 sind mit einer Leitung 224 verbunden. Der Schaltarm C8 ist an die Leitung 225 angeschlossen. Der Kontakt 221
ist mit der Leitung 226 verbunden. Der Kontakt 213 ist an die Leitung 227, der Kontakt 215 an die Leitung 228, der
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Kontakt 217 an die Leitung 204 und der Kontakt 211 an die '
Leitung 205 angeschlossen.
Ein Druckknopfstopsehalter SW2 weist einen normalerweise in
Öffnungsstellung befindlichen Schaltarm SW2-1 und einen normalerweise in Schließstellung befindlichen Schaltarm SW2-2
auf. Der Erstere verbindet die Zeitrelaisspule CL4 mit der Leitung 224 über eine Schmelzsicherung 229, Letzterer verbindet
den Schaltarm C9 mit der Leitung 224.
Ein DruckknopfStartschalter SW6 verbindet die Leitung 226
mit einer Leitung 230, damit eine Starterspule CL5 des Absaugventilators
62, eine Starterspule CL6 des Frischluftzufuhrventilators 32, der Drosselmotor DM1 und die Pumpe CP1
für das chemische Sprühmittel unter Strom gesetzt werden können.
Parallel zum Schalter SW6 liegt die Reihenschaltung eines Drosselschalters SW3, des Wasserdruckschalters SW4, des
Schwimmerschalters SW5 für den chemischen Tank und des Kontaktes C10 des Absaugventilators, der durch die Starterspule
CL5 geschlossen wird.
Die Magnetspule des Wasserventils SV3 und die Reinigungsmittelpumpe
DP3 werden über die Leitung 204 mit Strom versorgt. Die Waseerventilmagnetspule SV2 erhält Strom über
die Leitung 228, die Reinigungsmittelpumpe DP2 über die Leitung 227. Die Magnetspule des Wasserventils SV1 und die
Reinigungsmittelpumpe DP1 werden über die Leitung 205 mit Strom versorgt.
Eine Leitung 223, die mit dem Zeitkontakt 220 verbunden ist, dient der Stromzufuhr über einen Stecker PL1 zu einem Netzgerät
236 des Ausscheiders, den Türschaltern SW7/ einem Kippschalter SW8 und zu dem Stecker PL2, die alle in Reihe ge-
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schaltet sind.
Ein Löschtankdruckschalter SW10 verbindet die Leitung 230
mit der Leitung 240, so daß ein Relais CL7 der elektrischen Kocheinrichtung betätigt werden kann. Ein Gasventilmagnet
SW4 überwacht die mit Gasbrennern betriebene Kocheinrichtung. Dieses Ventil wird normalerweise über Kontakte' C12 eines
Gasabschaltrelais geschlossen gehalten. Eine Relaisspule CL8 hält den Kontakt C11 und den Kontakt C12 geschlossen.
Die Kontakte C11 werden durch einen Rückstelldruckknopfschalter
SW2 überbrückt.
Das System wird dadurch in Tätigkeit gesetzt, daß der Handgriff 140 eingedrückt wird, um die Absaugdrosselklappe 67
in die in Fig. 9 dargestellte Öffnungsstellung zu bringen,
und daß der Starterschalter SW6 gemäß Fig. 12 kurzzeitig
geschlossen wird. Dadurch erfolgt eine Stromzufuhr zur Leitung 230 über die Leitung 226, den Kontakt 221, den Schaltarm
C9 des Zeitschalters, den normalerweise in Schließstellung befindlichen Schaltarm SW2-2 des Stoppschalters,
die Schmelzsicherung 229, die Leitung 224, den Zeitschalterschaltarm C7, die Leitung 223, den Kontakt 216, den Zeitschalterschaltarm
C6, die Leitung 222, den Kontakt 212 und den Zeitschalterschaltarm C4, der mit der Versorgungsleitung
201 verbunden ist.
Durch die Stromzufuhr zur Leitung 230 wird die Starterspule CL5 des Relais, das den Absaugventilator 62 steuert, unter
Strom gesetzt, ausserdem die Starterspule CL6 des Relais,
das den Frischluftzufuhrventilator 32 steuert, ausserdem der Drosselmotor DM1, der die Drosselklappe 33 in dem Luftzufuhrkanal
31 öffnet sowie die Pumpe CP1 für das chemische Sprühmittel.
Das kurzzeitige Unter_strom_setzen der Absaugventilatorstarterspule
CL5 bewirkt ein Schliessen der Kontakte C10 des Absaugventilatorrelais, womit ein Haltekreis über die normaler-
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wei'se geschlossenen und in Reihe geschalteten Schalter SW3,
SW4 und SW5 aufgebaut wird, über den die Stromzufuhr zur Leitung 230 nach einem Wiederöffnen des Starterschalters SW6
aufrechterhalten wird.
Die Stromzufuhr über die Leitung 230 bewirkt auch eine Stromzufuhr
zu dem Netzgerät 236 der Vorrichtung 56 zur elektrostatischen Luftreinigung über die Leitung 225, zu dem Zeitschalt
er schaltarm C8, dem Kontakt 220, der Leitung 235, dem Stecker PL1, den Türschaltern SW7, dem Kippschalter SW8 und
dem Stecker PL2. Das Netzgerät 236 erzeugt eine Hochspannung für die Platten 101 der Zellen 100 der elektrostatischen
Reinigungsvorrichtung. Die Sicherheitserdungsschalter SW9 sind normalerweise geöffnet.
Ein Waschzyklus wird durch kurzzeitiges Drücken des Stopschalters
SW2 eingeleitet« Hierdurch wird der Schaltarm SW2-2 veranlaßt, den gerade beschriebenen Haltekreis für das Absaugventilrelais
CL5 zu unterbrechen, welches dann seine Kontakte CiO öffnet. Hierdurch wird die Leitung 230 stromlos, womit ebenfalls das Relais CL6 des Luftzufuhrventilators,
die Bremse des Drosselmotore DM1, die Pumpe CP1 für das
chemische Sprühmittel und die Leitung 225 stromlos werden» Hiermit ist ein Stromloswerden der elektrostatischen Luftreinigungsvorrichtung
und des Netzgerätes 236 verbundene Aufgrund dieser Vorgänge werden die Ventilatorfunktionen unterbrochen.
Das kurzzeitige Drücken des Stopschalters SW2 bewirkt ausserdem
ein Schliessen des normalerweise offenen Schalters SW2-1,
womit die Spule des Zeitrelais CL4 unter Strom gesetzt wird» Hierdurch werden die Kontakte C1 des Zeitmotors TM1 geschlossen,
womit dieser gestartet wird0 Die Tätigkeit des
Zeitmotors hält den Stromfluß in seinem Schaltkreis für eine Umdrehung der Nockenwelle aufrecht. Nach einer kurzen Zwischen-
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zeit bewegt sich der Zeitkontaktarm C4 vom Kontakt 212 zum Kontakt 211, womit die Leitung 205 von der Versorgungsleitung
201 Strom erhält. Die Leitung 205 führt der Reinigungsmittelpumpe DP1 und dem Magnetventil SV1 Strom zu, so daß dieses
Ventil öffnet und einen Sprühmittelstrahl 75 erzeugt, durch den die Abscheiderzellen von unten gereinigt werden.
Nach einer vorherbestimmten Zeitspanne gibt der Schaltarm C4
den Kontakt 211 wieder frei und kehrt zum Kontakt 212 zurück, wodurch die unteren Waschsprühstrahlen 75 unterbrochen werden.
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Zeitschaltarm C5 zum Kontakt 213 hin, der Schaltarm C6 zum Kontakt 215 hin, wodurch
die Leitungen 227 und 228 von der Versorgungsleitung 201 her Strom erhalten. Durch diese Schaltoperationen werden die
Reinigungsmittelpumpe DP2 und das Magnetventil SV2 in Tätigkeit gesetzt um heisses Wassersund Reinigungsmittel für die
oberen Sprühstrahlen 76 zu liefern, die die Abscheiderzellen von oben reinigen.
Nach einer weiteren vorherbestimmten Zeitperiode kehrt der Zeitschalterarm C5 zum Kontakt 214 zurück, wodurch die Reinigungsmittelpumpe
DP2 stromlos wird. Der Zeitschalterarm C6 bleibt am Kontakt 215 um das Magnetventil SV2 für eine weitere
Zeitspanne offen zu halten, damit ein Strahl heissen Wassers von oben auf die Abscheiderzellen gelangt. Die Absaugdrossel
67 bleibt während der Wasch- und Sprühvorgänge offen, damit das Wasser in die Rinne 65 und die Abflußleitung 66 gelangen
kann.
Am Ende d?r Spülperiode kehrt der Zeitschalterschaltarm C6 zum
Kontakt 216 zurück, womit die Stromzufuhr zur Leitung 228 und damit das Spülen mit heissem Wasser unterbrochen wird. Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich der Zeitschalterschaltarm C7 zum Kontakt 217 und führt damit der Leitung 204 Strom zu,
so daß die Reinigungsmittelpumpe DP3 zu arbeiten beginnt und das Magnetventil SV3 geöffnet wird, wodurch heisses Wasser
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und Reinigungsmittel den Sprühdüsen 71 und der Röhre 73 in
der Fettausscheidervorrichtung 55 zugeführt werden.
Nach dieser Waschperiode bewegt sich der Zeitschalterschaltarm C7 zum Kontakt 218 zurück, hierdurch werden die Waschsprühstrahlen
im Fettausscheider 55 unterbrochen und zur selben Zeit bewegt sich der Zeitschalterschaltarm C8 auf den Kontakt
219 zu, führt den Leitungen 225 und 230 und damit den Starterspulen
CL5 und CL6 der Relais für den Absaugventilator und
Strom für den Frischluftzufuhrventilator/zu. Der Stromkreis wird
eine vorherbestimmte Zeit aufrechterhalten, damit durch den Absaugkanal genügend Luft strömen kann, um die'Abscheiderzellen
trocknen zu können.
Es sei bemerkt, daß dieser Stromkreis das Netzgerät 236 nicht aktiviert, so daß die Abscheiderzellen stromlos und damit ausser
Tätigkeit bleiben. Der Frischluftdrosselmotor DM 1 wird angelassen, um die Drosselklappe 33 zu öffnen, ausserdem wird die
Pumpe CP1 für das chemische Sprühmittel in Betrieb gesetzt. Zu Beginn der Trocknungsperiode verläßt der Zeitschalterschaltarm
C9 den Kontakt 221, um damit den überflüssigen Stromkreis
von der Leitung 224, über den Stopschalterschaltarm SW2-2 zu
den Relaiskontakten C10 zu unterbrechen.
Nach der Trocknungsperiode kehrt der Zeitschalterschaltarm C8 zum Kontakt 220 zurück, veranlaßt das Anhalten der Ventilatoren,
die Beendigung der Trocknungsperiode und das Öffnen der Relaiskontakte
C10. Der Zeitschalterschaltarm C9 kehrt zum Kontakt 221 zurück. Alle Zeitschalterschaltarme C4, C5, C6, C7, C8 und
C9 sind nun wieder in ihre ursprünglichen in Fig. 12 dargestellten Stellungen zurückgekehrt. Nach einer weiteren kurzen
Zeitspanne, die die Zeit für eine Umdrehung der Nockenwelle 202 vervollständigt,öffnet der Zeitschaltermotor TM1 durch
mechanische Einwirkung die Kontakte C1 seines eigenen Strom-
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kreises, so daß er angehalten wird. Der Ventilator ist nun bereit seine Tätigkeit wieder von vorne zu beginnen, nachdem
der Starterschalter SW6 kurzzeitig geschlossen worden ist.
Bei Tätigkeit der Feuerüberwachung, aufgrund eines Schliessens des Thermostaten TH1 oder des an entfernter Stelle angebrachten
Feuerhandschalters SW1 wird der Drosselsteuermagnet CL2 unter
Strom gesetzt um die Feuerdrosselklappe 67 im Absaugkanal zu schliessen. Diese mechanische Tätigkeit bewirkt ein Öffnen
des Drosselschalters SW3, um die Stromzufuhr zur Leitung 230 und zu den Relaisspulen CL5 und CL6 der Absaug- bzw.
Frischluftzufuhrventilatoren zu unterbrechen und diese damit anzuhalten. Bei unterbrochener Stromzufuhr zur Leitung 230
wird ausserdem die Stromzufuhr zum Netzgerät 236 unterbrochen und damit der Abscheider ausser Betrieb gesetzt.
Gleichzeitig wird die Zeitverzögerungsrelaisspule CL3 unter
Strom gesetzt, durch die die Schalter C2 und C3 geschlossen werden um den Leitungen 204 und 205 Strom zuzuführen. Hierdurch
öffnen die Magnetventile SV3 und SV1 und ausserdem beginnen hiermit die Reinigungsmittelpumpen DP3 und DP1 Wasserstrahlen
durch die Düsen 77 und 71 als Feuerschutz auszusprühen. Das Gewicht jeglicher Wasseransammlung auf der
Drosselklappe 67 hat ein Zusammenpressen der Druckfeder 150 gemäß Fig. 9 zur Folge und zwingt die Drosselklappe zu einem
Grad der öffnung, der ausreicht, das Wasser zu der Rinne 65 hin abfliessen zu lassen.
Auf die Stromunterbrechung beim Relais CL3 hin, veranlaßt durch
ein Wiederöffnen des Thermostatschalters TH1 oder des Handschalters SW1. bleiben die Schalter C2 und C3 geschlossen und
halten die Wasserstrahlen für eine vorbestimmte Verzögerungsperiode aufrecht. Am Ende dieser vorgegebenen Periode öffnen
die Kontakte C2 und C3, wodurch ein Schliessen der Magnetventile
SV3 und SV1 sowie ein Anhalten der Reinigungsmittel-
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pumpen DP3 und DP1 veranlaßt wird.
Das Schliessen der Schalter TH1 oder SW1 hat ausserdem ein
Unterstromsetzen der Feueralarmrelaisspule CL1 zur Folge, durch die ein Feueralarmsystem in Tätigkeit gesetzt wird.
Die Kochvorrichtung wird auch durch Schliessen der Schalter TH1 und SW1 unterbrochen. Die Relaisspule CL7 überwacht die
Stromzufuhr zur elektrischen Kocheinrichtung, das Magnetventil SV4 überwacht die Gaszufuhr der Gaskocheinrichtung.
Sowohl CL7 als auch SV1 sind normalerweise über die vorstehend erwähnte Leitung 240 mit Strom versorgt, so daß der
Kochvorgang aufrechterhalten werden kann, wenn die Frischluftzufuhr- und Absaugventilatoren 32 und 62 in Tätigkeit
sind, und werden stromlos sobald diese Ventilatoren angehalten werden um die Kocheinrichtung abzuschalten.
Im Falle eines wesentlichen Abfalls des Druckes im Löschmitteltank
115 gemäß Fig. 3 öffnet der Druckschalter SW10 und unterbricht die Stromzufuhr zu CL17, CL8 und SV4, wodurch
die Stromzufuhr und die Gaszufuhr zu der Kocheinrichtung unterbrochen werden.
Der Löschmitteltank muß wieder gefüllt und unter Druck gesetzt werden, damit der Schalter SW10 wieder geschlossen
wird und damit CL7, CL8 und SV4 wieder unter Strom setzen
kann.
Auf ein Wiederinbetriebsetzen der Ventilatoren 32 und 62 durch Schliessen des Starterschalters SW6 hin wird die Strom-
und Gaszufuhr zur Kocheinrichtung wieder durch kurzzeitiges Schliessen des Rückstellschalters SW12 hergestellt, der die
Relaisspule CL8 unter Strom setzt und damit die Kontakte C11
und C12 schließt und das Magnetventil SV4 wieder öffnet.
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Das öffnen eines, der Druckschalter SW4 infolge niedrigen
Wasserdrucks oder des Ausflußschalters SW5 infolge zu geringer
Zufuhr an chemischem Sprühmittel unterbricht den Stromkreis zu CL5 und schaltet damit die Ventilatoren 32 und
62 sowie den Abscheider ab.
Beim Öffnen irgendeiner der Türen 105, die Zugang zum Abscheiderbereich
gewähren,wird die Stromzufuhr zum Netzgerät
236 des Abscheiders durch öffnen des betreffenden Türkontaktes SW7 unterbrochen. Gleichzeitig werden die Abscheiderzellen
und das gesamte Hochspannungssystem aus
Sicherheitsgründen durch den Schalter SW9 gemäß Fig. 8 geerdet. Das Entfernen der Abdeckung für das Netzgerät 236
unterbricht die Stromzufuhr zum Abscheider und trennt ihn von den Zufuhrleitungen ab, indem der Stromkreis über die
Stecker PL1 und PL2 unterbrochen wird. Der Abscheider kann ausserdem durch öffnen des Kippschalters SW8 ausser Betrieb
gesetzt werden.
Die Pumpe CP1 für das chemische Sprühmittel und der Drosselöffnungsmotor
DM1 werden immer dann in Betrieb gesetzt, wenn die Ventilatoren 32 und 62 in Betrieb sind, welche zu den
Spulen CL5 und CL6 parallel geschaltet sind.
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Claims (14)
1./Entlüftungsvorrichtung für eine Kocheinrichtung in
Küchenräumen, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Kocheinrichtung (9) angebrachte Haube (10), durch einen
nach oben führenden Absaugkanal, der eine innerhalb dieser Haube befindliche Eintrittsöffnung (50) für
Dämpfe und fettbeladene Luft aus der Kochvorrichtung aufweist, durch ein am unteren Ende des Absaugkanals
befindlichen Sammelbehälter (65) für Fett und Flüssigkeiten, der einen Ablauf (66) aufweist, durch einen im
Absaugkanal oberhalb der Eintrittsöffnung befindlichen Fettabscheider (55), durch erste, innerhalb des Absaugkanals
befindliche Waschsprühelemente (71) zum Reinigen des Fettabscheiders, durch einen elektrostatischen Abscheider
(56), der in dem Absaugkanal oberhalb des Fettabscheiders angeordnet ist, durch zweite, im Absaugkanal
befindliche Waschsprühelemente (77, 79) zum Reinigen des elektrostatischen Abscheiders, und durch
Mittel zum Ablassen der Reinigungsflüssigkeit aus dem elektrostatischen Abscheider durch den Fettabscheider in
den Sammelbehälter.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Waschsprühelemente entsprechende Düsen (77, 79) sind, die gegen die Unterseite und die Oberseite des
elektrostatischen Abscheiders (56) gerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrostatische Abscheider (56) eine Mehrzahl
von herausnehmbaren Einheiten (100) aufweist, von denen jede voneinander beabstandete senkrecht stehende Abscheiderplatten
(101) enthält.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein Steuersystem (Fig. 12) bestehend aus einem Starterschalter (SW6) zum Einschalten
eines in dem Absaugkanal angeordneten Ventilators (62) und zum Inbetriebsetzen des elektrostatischen Abscheiders
(56), aus einer Zeitsteuervorrichtung (TM1) und aus einen»
Stopschalter (SW2), der zum Abschalten des Ventilators,
zum Ausserbetriebsetzen des elektrostatischen Abscheiders und zum Inbetriebsetzen der Zeitschaltvorrichtung dient,
von denen letztere bei Inbetriebnahme die Sprühelemente (71 und 77, 79) für eine vorbestimmte Zeitspanne in
Tätigkeit setzt, danach ihren Betrieb unterbricht, den Ventilator während einer sich anschliessenden Trocknungsperiode anschaltet, und ihn danach abschaltet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorherbestimmte Zeitspanne entsprechende Waschintervalle für das Reinigen der Unterseite
und der Oberseite des elektrostatischen Abscheiders (56) wie auch des Fettabscheiders (55) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Thermostatschalter (TH1), eine in dem Absaugkanal
angeordnete Feuerdrossei (67) und Elemente in dem Steuersystem aufweist, die durch den Thermostatschalter
im Falle des Ausbrechens von Feuer im Absaugkanal betätigt werden, um den elektrostatischen Abscheider (56) ausser
Betrieb zu setzen, den Ventilator (62) anzuhalten, die Drosselklappe zu schliessen und um die zweiten WaschsprUhelemente
(77) zum Feuerlöschen in Betrieb zu setzen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein in dem Absaugkanal oberhalb
des elektrostatischen Abscheiders (56) befindliches Aktivkohlefilter (57) und Sprühelemente (81) zum Sprühen einer desodorierenden
chemischen Flüssigkeit aufweist, die im Absaugkanal
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' oberhalb des Filters angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Elemente (CL5) im Steuersystem aufweist, die dazu dienen, die Sprühelemente (81) für die chemische Flüssigkeit
dann in Betrieb und ausser Betrieb zu nehmen, wenn der Ventilator (62) angeschaltet bzw. abgeschaltet wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) eine rückwärtige
Hohlwand (11), ein Paar von Seitenhohlwänden (12, 13),
eine obere Hohlwand (14), eine obere Luftauslaßöffnung (47), die sich längs der Kante der Unterseite der oberen
Hohlwand eistreckt, ein Paar von Luftauslaßöffnungen (45),
die sich längs der Vorderkanten der Seitenwände erstrecken/einen Luftzuführkanal (26) in der oberen Wand
für die obere Auslaßöffnung und Luftzuführkanäle (20) in den Seitenwänden für die Auslaßöffnungen aufweist, wobei
die Kanäle miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einstellbleche (46, 48) in den Auslaßöffnungen (45, 47)
aufweist, die der Steuerung der Stärke des Luftstroms und dazu dienen, diesen Luftstrom von den Auslaßöffnungen
zu den Einlaßöffnungen (50) zu richten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Luftzufuhrkanal (23) im unteren Teil der
Hinterwand (11) aufweist, der mit den Zufuhrkanälen (20) in den Seitenwänden verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Drucklüfteinlaßkanal (31) aufweist, der mit
wenigstens einem der Zufuhrkanäle (20) der Seitenwände verbunden ist.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Feuerdrosselklappen (36) und Luftstromregulierklappen (35) aufwöist, die in den Zufuhrkanälen (20) der Seitenwände
angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Feuerlöschdüsen (117) an der Unterseite der oberen Wand (14) und hitzeempfindliche Elemente
(12) aufweist, die die Sprühdüsen veranlassen, Flüssigkeit zum Feuerlöschen abzugeben.
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