DE102019114873A1 - Brandbekämpfungsanlage für einen Abzugskanal, insbesondere einer Kochstelle - Google Patents

Brandbekämpfungsanlage für einen Abzugskanal, insbesondere einer Kochstelle Download PDF

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Stefan Schnell
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Abstract

Die Erfindung zeigt eine Brandbekämpfungsanlage (100) für einen Abzugskanal (5), insbesondere einer Kochstelle, miteinem Kanal (5), der eine Einlassseite (7) aufweist, sowie eine Auslassseite (9), die von der Einlassseite (7) beabstandet ist, und eine Richtung (A) der Abluftströmung von der Einassseite (7) zur Auslassseite (9) hin definiert.Die Erfindung schlägt weiter vor, dass in der Brandbekämpfungsanlage (100) wenigstens eine Sprühnebeldüse, vorzugsweise mehrere Sprühnebeldüsen (11, 13) installiert sind, die jeweils mehrere separate Sprühnebelauslässe aufweisen (24, 25), wobei die Sprühnebelauslässe (24, 25) jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind.

Description

  • Brandbekämpfungsanlagen werden vielerorts zum Überwachen von Räumen und Objekten eingesetzt, um im Falle des Ausbruchs eines Brandes Löschmittel zum Eindämmen und bestenfalls Löschen des Brandes schnell und gezielt ausbringen zu können. Ein besonderer Anwendungsfall solcher Brandbekämpfungsanlagen ist die Brandbekämpfung mittels einer Löschmittelausbringung in Abzugskanälen. Dies können beispielsweise Abzugskanäle von Klimaanlagen, Lüftungssystemen oder Abzugskanäle zum Abführen von Kochdünsten, sogenannten Wrasen, sein. Kochdünste stellen häufig eine Mischung von Raumluft, Wasserdampf und von Wasserdampf mitgerissenen kohlenstoffhaltigen Feststoffen sowie Fetten dar.
  • Bei ausschließlich luftführenden Abzugskanälen ist eine Brandbekämpfung immer dann angezeigt, wenn die Ausbreitung von Feuer durch ein Gebäude eingedämmt werden soll, dieses sucht sich seinen Weg durch das Gebäude häufig durch Leitungssysteme. Bei größeren Kanalquerschnitten kann ein Verschließen solcher Kanäle nicht mehr mittels herkömmlicher Brandschutzvorrichtungen gewährleistet werden, die etwa auf das Aufquellen von intumeszierendem Material, beispielsweise Blähgraphit, setzen und durch Verschluss des Leitungsquerschnitts die Ausbreitung von Feuer verhindern sollen. Die Quellfähigkeit der bekannten Materialien ist zwar groß, hat aber konstruktiv bedingt Grenzen.
  • Ab bestimmten Querschnittsdurchmessern in den Kanälen ist also der Einsatz von Ausbringvorrichtungen für Löschfluid angezeigt, beispielsweise in Form von Sprühnebeldüsen.
  • Bei Abzugskanälen, die brennbare Materiale, wie beispielsweise Fette, führen, kann zudem eine Brandbildung im Kanal selbst entstehen, wenn abgelagerte Fette entzündet werden.
  • Die Auslegung von Brandbekämpfungsanlagen für Abzugskanäle, welche einen Kanal aufweisen, der eine Einlassseite umfasst sowie eine Auslassseite, die von der Einlassseite beabstandet ist, und eine Richtung der Abluftströmung von der Einlassseite zur Auslassseite hin definiert, ist komplex. So ist es erforderlich, innerhalb des Kanals einerseits zuverlässig den gesamten Kanalquerschnitt, quer zur Abzugsrichtung, gleichmäßig mit Löschfluid zu versorgen, aber auch zusätzlich in der Abzugsrichtung möglichst viel Löschfluid zu verteilen, um eventuell bereits dort bestehende Brände bekämpfen zu können. Hierbei ist es notwendig, sorgfältig den Abstand etwaig mehrerer Löschmittel-Ausbringvorrichtungen zueinander zu planen. Ferner ist das Löschmittel selbst in vielen Anwendungsfällen eine limitierte Ressource, beispielsweise in besonderem Maße auf Schiffen, da nicht immer gewährleistet ist, dass mit Seewasser gelöscht werden kann, welches aufgrund seines Salzgehaltes die Leitungen eines Leitungssystems einer Brandbekämpfungsanlage stark angreifen würde, sodass deren Standzeit beeinträchtigt wird. Zudem ist der Betriebsdruck, mit dem das Löschmittel den Löschmittel-Ausbringvorrichtungen zur Verfügung gestellt werden kann, maßgeblich verantwortlich für die Installationskosten der Brandbekämpfungsanlage. Höherer Betriebsdruck erfordert höhere Stabilität der verbauten Komponenten sowie höhere Energiekosten bezüglich der Stromversorgung der Wasserversorgung und der Generatoren insbesondere auf Schiffen.
  • Vor diesen Hintergründen bestand der Bedarf nach einer Verbesserung der bekannten Brandbekämpfungsanlagen im Allgemeinen, aber insbesondere auch für Abzugskanäle, die Kochstellen zugeordnet sind.
  • Der Erfindung lag folglich die Aufgabe zugrunde, eine Brandbekämpfungsanlage der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, dass die vorgenannten Nachteile möglichst weitgehend überwunden werden. Insbesondere lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brandbekämpfungsanlage für einen Abzugskanal einer Kochstelle anzugeben, die die vorstehend bezeichneten Nachteile möglichst weitgehend überwindet.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe, indem in der Brandbekämpfungsanlage wenigstens eine Sprühnebeldüse installiert ist, vorzugsweise mehrere Sprühnebeldüsen installiert sind, die jeweils mehrere separate Sprühnebelauslässe aufweisen, wobei die Sprühnebelauslässe jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Der K-Faktor wird im Rahmen der Erfindung definiert als eine Kennzahl, die sich nach folgender Gleichung bestimmt: K = Q p
    Figure DE102019114873A1_0001
    mit Q-als dem Volumenstrom in l/min, ρ und p als dem statischen Druck vor der Düse in bar.
  • Die Erfindung basiert auf dem Ansatz, dass durch den Einsatz von Sprühnebeldüsen mit jeweils mehreren Sprühnebelauslässen eine deutlich großflächigere Ausbreitung des Löschmittels innerhalb des Kanals erreicht werden kann als mit Düsen, die nur einen einzigen Sprühnebelauslass aufweisen. Zudem kann der Abstand der Sprühnebeldüsen möglichst groß gewählt werden, was einen reduzierten Installationsaufwand der Brandbekämpfungsanlage nach sich zieht. Zudem erlauben die Sprühnebelauslässe eine Anpassung der Sprühcharakteristik an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten.
  • Die Erfindung wird in einem ersten Aspekt dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die Brandbekämpfungsanlage eine einlassseitig an dem Abzugskanal angeordnete, insbesondere der Kochstelle zugeordnete, Haube zur Aufnahme von Kochdunst von der Kochstelle aufweist, wobei die Einlassseite des Kanals mit der Haube fluidleitend verbunden ist, und wobei in der Haube eine Sprühnebeldüse installiert ist, welche mehrere separate Sprühnebelauslässe aufweist, die jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind. Unter dem Begriff „Haube“ wird im Rahmen der Erfindung allgemein dasjenige Bauteil verstanden, welches das durch den Abzugskanal abzufördernde Stoffgemisch, beispielsweise Raumluft oder eben insbesondere Kochdünste, empfängt. Eine solche Haube kann zur Seite hin und/oder nach unten hin geöffnet sein. Sie kann deckenseitig an einem Raum angebracht werden, von der Decke herabhängen oder an einer Seitenwand eines Raumes angeordnet sein. Unter einer Haube im Rahmen der Erfindung werden auch solche Empfangsöffnungen für das abzufördernde Stoffgemisch verstanden, die nicht vertikal oberhalb vom Entstehungsort des abzufördernden Stoffgemischs stehen, sondern auf gleicher Ebene oder unterhalb, und die das Stoffgemisch zunächst abwärts fördern, bevor es in den Abzugskanal eintritt.
  • Die Haube weist vorzugsweise zwei gegenüberliegende Seitenwände auf, und die Hauben-Sprühnebeldüse ist an einer der Seitenwände installiert und dazu eingerichtet, Sprühnebel in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand zu emittieren. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Sprühnebelauslässe der Hauben-Sprühnebeldüse in einer Ebene, vorzugsweise horizontal, ausgerichtet. Dies betrifft insbesondere solche Ausgestaltungen, in denen die Eingangsöffnung der Haube nach oben oder unten weist, also beispielsweise oberhalb oder unterhalb einer Kochstelle angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Ebene, in der die Sprühnebelauslässe der Hauben-Sprühnebeldüse angeordnet sind, parallel zur Eingangsöffnung der Haube.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Hauben-Sprühnebeldüse einen ersten Sprühnebelauslass auf, der senkrecht auf die gegenüberliegende Seitenwand ausgerichtet ist, und zwei zweite Sprühnebelauslässe, die jeweils in einem vorbestimmten Winkel zu dem ersten Sprühnebelauslass ausgerichtet sind. Hierdurch wird erreicht, dass mit der ersten Sprühnebeldüse gezielt der Querschnitt des Kanals durchquert werden soll, während die beiden zweiten Sprühnebelauslässe auf dritte und vierte Seitenwände der Haube ausgerichtet werden können, um die gesamte Öffnungsfläche der Haube mit Sprühnebel belegen zu können, sowie insbesondere auch die entsprechenden Seitenwände.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses höher als die K-Faktoren der zweiten Sprühnebelauslässe. Hierin liegt ein besonderer Vorteil, den die Erfinder erkannt haben. Durch den höheren K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses hat der erste Sprühnebelauslass eine höhere Wurfweite als die zweiten Sprühnebelauslässe. Die zweiten Sprühnebelauslässe haben dafür eine feinere Zerstäubungscharakteristik. Dadurch, dass die Sprühnebelauslässe in einem vorbestimmten Winkel zueinander ausgerichtet sind, tritt erfindungsgemäß folgender Effekt auf: Der feine Sprühnebel der zweiten Sprühnebelauslässe wird durch den Sprühnebel aus dem ersten Sprühnebelauslass teilweise mitgerissen, sodass durch die erfindungsgemäße Differenzierung der K-Faktoren auch feinerer Sprühnebel weiter in Richtung der zweiten Seitenwand getrieben wird als es der Fall wäre, wenn alle Sprühnebelauslässe dieselben K-Faktoren hätten. Hierdurch wird eine höhere Brandbekämpfungswirkung bei gleichbleibendem Wasserbedarf erzielt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung liegt der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses der Hauben-Sprühnebeldüse in einem Bereich von 0,6 bis 0,9
  • Weiter vorzugsweise ist der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses drei- bis viermal so hoch wie der k-Faktor der zweiten Sprühnebelauslässe der Hauben-Sprühnebeldüse, wobei vorzugsweise der K-Faktor der zweiten Sprühnebelauslässe der Hauben-Sprühnebeldüse in einem Bereich von 0,15 bis 0,25 liegt.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines ersten Aspekts beschrieben. In einem zweiten Aspekt, der zugleich eine bevorzugte Ausführungsform des ersten Aspekts wie auch ein eigenständiger Aspekt ist, schlägt die Erfindung bei einer Brandbekämpfungsanlage der eingangs bezeichneten Art vor, dass in dem Kanal, insbesondere stromabwärts der Haube, eine oder mehrere Kanal-Sprühnebeldüsen installiert sind, wobei die Kanal-Sprühnebeldüse jeweils mehrere separate Sprühnebelauslässe aufweist, welche jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Die nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Vorteile der Brandbekämpfungsanlage gemäß dem zweiten Aspekt sind zugleich bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile der Brandbekämpfungsanlage gemäß dem ersten Aspekt, wie auch die Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen der Brandbekämpfungsanlage gemäß dem ersten Aspekt bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile für den zweiten Aspekt sind.
  • Vorzugsweise weist der Kanal der Brandbekämpfungsanlage zwei gegenüberliegende Seitenwände auf, und die Kanal-Sprühnebeldüse ist an einer der Seitenwände installiert und dazu eingerichtet, Sprühnebel in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand zu emittieren. Die Sprühnebeldüse im Kanal ist vorzugsweise in einer vertikalen Seitenwand installiert.
  • Die Sprühnebelauslässe der Kanal-Sprühnebeldüse sind vorzugsweise in einer Ebene, vorzugsweise parallel zu der Richtung des Kanals, ausgerichtet. Bei einem horizontalen Kanal sind also die Sprühnebelauslässe in einer horizontalen Ebene ausgerichtet. Ist der Kanal aber leicht relativ zur Horizontalen geneigt, was in der Praxis häufig anzutreffen ist, so sind die Sprühnebelauslässe vorzugsweise in einer ebenso leicht geneigten Ebene ausgerichtet.
  • Die Ausrichtung der Sprühnebeldüsen wird in einer bevorzugten Ausführungsform wie folgt vorgenommen: Vorzugsweise weist der Kanal in derjenigen Seitenwand, in die die Sprühnebeldüse installiert werden soll, eine Montageöffnung auf, und die Sprühnebeldüse ist von außen durch die Montageöffnung hindurch in der Seitenwand montiert, wobei der Kanal an einer Außenseite der Seitenwand ein erstes Positionierelement aufweist und wobei die Kanal-Sprühnebeldüse ein korrespondierendes zweites Positionierelement aufweist, wobei das erste Positionierelement derart relativ zu der Montageöffnung positioniert ist, dass die beiden Positionierelemente, wenn sie aufeinander ausgerichtet sind, eine korrekte Ausrichtung der Ebene der Sprühnebelauslässe relativ zur Richtung des Kanals zur Folge haben. Die Positionierelemente können beispielsweise optische Indikatoren sein, die fluchtend zueinander oder aufeinander weisend ausgerichtet werden oder die formschlüssig ineinandergreifen. In letzterer kann die Sprühnebeldüse vorzugsweise ausschließlich dann am Kanal montiert werden, wenn die Positionierelemente korrekt aufeinander ausgerichtet sind. Durch das Vorsehen der Positionierelemente wird die Gefahr einer Fehlausrichtung der Sprühnebeldüse vermindert. Ein optisches Inspizieren des Kanalinneren wird überflüssig, der Installationsaufwand und die Installationsgüte werden hierdurch deutlich optimiert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Kanal-Sprühnebeldüse einen ersten Sprühnebelauslass auf, der senkrecht auf die gegenüberliegende Seitenwand ausgerichtet ist, und zwei zweite Sprühnebelauslässe, die jeweils in einem vorbestimmten Winkel zu dem ersten Sprühnebelauslass ausgerichtet sind, wobei einer der zweiten Sprühnebelauslässe entgegen der Richtung der Abluftströmung gerichtet ist und der andere der zweiten Sprühnebelauslässe in Richtung der Abluftströmung gerichtet ist. Die Richtung der Abluftströmung ist hierbei im Wesentlichen die Richtung des Kanals. Das Ausrichten eines der zweiten Sprühnebelauslässe in stromaufwärtiger Richtung im Kanal und des anderen der zweiten Sprühnebelauslässe in stromabwärtiger Richtung des Kanals führt zu einer besonders guten Sprühnebelverteilung bezogen auf die Kanalrichtung, während der erste Sprühnebelauslass gezielt eine Verteilung des Sprühnebels quer zur Richtung der Abluftströmung unterstützt.
  • Vorzugsweise ist der K-Faktor der ersten und zweiten Sprühnebelauslässe der Kanal-Sprühnebeldüse jeweils identisch und liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 0,5.
  • Alternativ ist bevorzugt, dass der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses der Kanal-Sprühnebeldüse höher ist als die K-Faktoren der zweiten Sprühnebelauslässe der Kanal-Sprühnebeldüse, und dass die Summe der K-Faktoren der ersten und zweiten Sprühnebelauslässe in einem Bereich von 0,9 bis 1,5 liegt.
  • Der Vorteil eines ersten Sprühnebelauslasses mit höherem K-Faktor ist, wie vorstehend zum ersten Aspekt beschrieben, eine höhere Wurfweite des Sprühnebels aus dem ersten Sprühnebelauslass, der feiner zerstäubtes Löschmittel aus den zweiten Sprühnebelauslässen in Querrichtung zum Kanal mitreißt.
  • Die Erfindung betrifft in einem dritten Aspekt eine besonders bevorzugte Parametrierung der Brandbekämpfungsanlage. Die Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen der ersten und zweiten Aspekte sind zugleich Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen des dritten Aspekts, weswegen zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird. Die nachfolgenden bevorzugten Ausführungsformen des dritten Aspekts sind zugleich bevorzugte Ausführungsformen des ersten und zweiten Aspekts.
  • Vorzugsweise weist die Haube einen Einlass-Querschnitt in einem Bereich von 3 m2 bis 5 m2 auf, und einen maximalen Abstand horizontal gegenüberliegender Seitenwände in einem Bereich von 2 m bis 4 m.
  • Weiter vorzugsweise weist der Kanal einen Strömungsquerschnitt in einem Bereich von 1 m2 bis 2 m2 auf, und einen maximalen Abstand horizontal gegenüberliegender Seitenwände in einem Bereich von 1 m bis 2 m.
  • Weiter vorzugsweise weisen die Hauben-Sprühnebeldüse und eine zu ihr benachbart installierte Kanal-Sprühnebeldüse einen Abstand in Richtung der Abluftströmung in einem Bereich von 1 m bis 3 m auf.
  • Weiter vorzugsweise sind in dem Kanal mehrere Kanal-Sprühnebeldüsen installiert und weisen zueinander einen Abstand in Richtung der Abluftströmung in einem Bereich von 9 m bis 11 m auf.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform sind die Sprühnebeldüsen mit einer Löschfluidversorgung fluidleitend verbunden, wobei die Sprühnebeldüsen und die Löschfluidversorgung auf einen Betriebsdruck an den Sprühnebeldüsen auf einem Bereich von 70 bar oder weniger ausgelegt sind, vorzugsweise in einem Bereich von 50 bar bis 65 bar.
  • Weiter vorzugsweise weist der Kanal einen Krümmer auf, wobei stromabwärts und/oder stromaufwärts des Krümmers eine Kanal-Sprühnebeldüse installiert ist und zu dem Krümmer einen Abstand in einem Bereich von 6 m oder weniger aufweist. Unter einem Krümmer wird hierbei ein Bauteil verstanden, welches einen Richtungswechsel des Kanals bewirkt, beispielsweise um eine vertikale Achse oder eine horizontale Achse, vorzugsweise um 45° oder mehr, besonders bevorzugt um 90° oder mehr.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die vorstehenden Parameter des dritten Aspekts gemeinsam verwirklicht, die eine gegenüber bisherigen System überlegene Effizienz in der Nutzung des Löschmittels erreicht, bei geringem Installationsaufwand und dennoch unvermindert hoher Brandbekämpfungsleistung.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist die bzw. sind die Sprühnebeldüsen partiell oder vollständig aus Edelstahl ausgebildet. Die Verwendung von Edelstahl als Düsenmaterial erhöht den zulässigen Temperatureinsatzbereich gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Kupferdüsen bzw. Kupferbauteilen deutlich. Hierdurch wird eine sehr viel höhere Temperaturreserve bereitgestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Sprühnebeldüsen als offene Löschdüsen ausgebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an der Haube und/oder an dem Kanal ein oder mehrere Brandkenngrößensensoren installiert, wobei die Brandbekämpfungsanlage eine Auslösevorrichtung aufweist, die mit den Brandkenngrößensensoren mittelbar oder unmittelbar signalleitend verbunden und dazu eingerichtet ist, die Löschmittelzufuhr zu den Sprühnebeldüsen zu starten, sobald von den Brandkenngrößensensoren das Erreichen oder Überschreiten eines vorbestimmten Brandkenngrößenschwellwertes oder Vorhandensein einer Brandkenngröße erfasst worden ist. Unter Brandkenngrößen sind erfindungsgemäß beispielsweise Temperaturen, Rauchaerosole, elektromagnetische Strahlung von Flammen, Funken oder Glutnestern oder Brandgase
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische räumliche Ansicht einer Brandbekämpfungsanlage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
    • 2a bis c schematische Detailansichten der Brandbekämpfungsanlage gemäß 1,
    • 3a bis g weitere schematische Detailansichten der Brandbekämpfungsanlage gemäß den 1 bis 2c,
    • 4a - 4c verschiedene schematische Darstellungen einer Sprühnebeldüse gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
    • 5 eine schematische Querschnittsansicht durch einen Düseneinsatz für die Sprühnebeldüse gemäß 4a-4c,
    • 6a-6c verschiedene schematische Darstellungen eines Grundkörpers des Düseneinsatzes gemäß 5, und
    • 7a-7e verschiedene schematische Darstellungen eines Drallkörpers für den Düseneinsatz gemäß den 4a-6c.
  • In 1 ist eine Brandbekämpfungsanlage 100 gezeigt. Die Brandbekämpfungsanlage 100 weist eine Haube 3 auf, die zum Empfang von abzufördernden Stoffgemischen eingerichtet ist, beispielsweise zum Empfang von Kochdunst von einer unter der Haube liegenden Kochstelle.
  • An die Haube 3 ist ein Krümmer 4 angeschlossen, der die eingehende Stoffgemischströmung um ca. 90° um eine horizontale Achse umlenkt und dann in einen Kanal 5, auch bezeichnet als Abzugskanal, überführt. Der Kanal 5 erstreckt sich von seiner haubenseitigen Einlassseite 7 bis zu einer Auslassseite 9, an der optional ein oder mehrere Strömungserzeuger zum forcierten Abzug angeordnet sein können.
  • Der Kanal 5 definiert eine Strömungsrichtung A der Abluft, die im Wesentlichen gleich der Ausrichtung des Kanals 5 ist. Die Haube 3 weist eine Hauben-Sprühnebeldüse 11 auf. Zu der Hauben-Sprühnebeldüse 11 beabstandet ist im Kanal 5 wenigstens eine Kanal-Sprühnebeldüse 13 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es drei Kanal-Sprühnebeldüsen 13.
  • Der Kanal 5 weist einen Krümmer 6 auf, in dem der Verlauf des Kanals 5 um 90° um eine vertikale Achse umgelenkt wird. Von einer ersten Kanal-Sprühnebeldüse 13 bis zu dem Krümmer 6 liegt ein Abstand in einem Bereich von 4 m bis 6 m. Auf der stromabwärtigen Seite des Krümmers 6 liegt eine zweite Kanal-Sprühnebeldüse 13, die in einem Abstand in einem Bereich von 4 m bis 6 m zum Krümmer angeordnet ist.
  • Weiter stromabwärts ist eine dritte Kanal-Sprühnebeldüse angeordnet, die in einem Abstand in einem Bereich von 9 m bis 12 m zu der zweiten Kanal-Sprühnebeldüse 13 angeordnet ist.
  • Die Kanal-Sprühnebeldüsen 13 sind vorzugsweise in einer ersten Seitenwand 21 des Kanals 5 montiert und dazu eingerichtet, einen Sprühnebel in Richtung der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 23 des Kanals 5 abzugeben. Details zur Ausrichtung der Sprühnebeldüsen ergeben sich aus den folgenden Figuren.
  • Wie sich aus der Zusammenschau der 2a bis c ergibt, weist die Hauben-Sprühnebeldüse 11 mehrere Sprühnebelauslässe auf, die in einer gemeinsamen Ebene E2 liegen. Die Ebene E2 ist parallel zu einer Ebene E1 , welche den Einlassquerschnitt zur Haube 3 definiert. Die Hauben-Sprühnebeldüse 11 ist in einer ersten Seitenwand 17 der Haube 3 positioniert und dazu eingerichtet, Sprühnebel durch die Sprühnebelauslässe in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand 19 zu emittieren, vgl. 3a.
  • Innerhalb des Kanals 5 sind die Kanal-Sprühnebeldüsen 13, eine davon in den 2a und c abgebildet, derart angeordnet, dass die Sprühnebelauslässe jeweils in einer gemeinsamen Ebene E3 parallel zur Strömungsrichtung A der Abluft und somit zur Richtung des Kanals 5 angeordnet sind. Bei einem horizontalen Kanal 5 wäre die Ebene E3, in der die Sprühnebelauslässe der Kanal-Sprühnebeldüse 13 liegen, ebenfalls horizontal.
  • Von den Sprühnebelauslässen der Kanal-Sprühnebeldüse 13 ist ein erster Sprühnebelauslass quer zur Strömungsrichtung A der Abluft ausgerichtet, während ein zweiter Sprühnebelauslass entgegen der Strömungsrichtung, und ein weiterer zweiter Sprühnebelauslass in Strömungsrichtung relativ zum ersten Sprühnebelauslass abgewinkelt angeordnet ist. Dies wird detaillierter in den 4a und folgenden für die Hauben-Sprühnebeldüse 11 und die Kanal-Sprühnebeldüsen 13 erläutert.
  • In 3a, die eine Draufsicht auf die Brandbekämpfungsanlage gemäß 1 zeigt, sind die Dimensionen der Haube 3 relativ zum Kanal 5 ersichtlich. Die Haube 3 hat einen Querschnitt B1 - B2 von ca. 3m2 bis 5m2.
  • Von der Haube 3 aus geht es in den im Querschnitt verminderten Kanal 5 über, der eine Breite B3 und eine Höhe H1 aufweist, vorzugsweise im Bereich von 1m2 bis 2m2.
  • Wie in 3b schematisch angedeutet ist, ist der Kanal 5 zumindest partiell um einen Winkel α relativ zur Horizontalen geneigt, sodass die Strömungsrichtung A der Abluft nicht exakt horizontal verläuft. Die Ausrichtung der Sprühnebeldüsen berücksichtigt dies vorzugsweise.
  • 3c bis 3g illustrieren die Ausrichtung der Hauben-Sprühnebeldüse 11 mit den Sprühnebelauslässen in der Ebene E2 , in Richtung im Wesentlichen auf die gegenüberliegende zweite Seitenwand 19. In der Haube ist, von der Hauben-Sprühnebeldüse 11 aus gesehen, vorzugsweise in Richtung des Einlassquerschnittes in der Ebene E1 , ein V-förmiger Abscheider angeordnet.
  • Nachdem die 1 bis 3g grundsätzlich den Aufbau der Brandbekämpfungsanlage und die Positionierung der Sprühnebeldüsen 11, 13 zeigten, ist in den folgenden Figuren ein beispielhafter bevorzugter Aufbau der Sprühnebeldüsen 11, 13 selbst gezeigt.
  • In 4a ist exemplarisch eine Sprühnebeldüse gezeigt, die als Hauben-Sprühnebeldüse 11 oder als Kanalsprühnebeldüse 13 eingesetzt werden kann. Die Sprühnebeldüse 11, 13 weist ein Gehäuse 27 auf, in das ein erster Düseneinsatz 29a und zwei zweite Düseneinsätze 29b eingesetzt sind.
  • In 4b ist die Sprühnebeldüse 11,13 in einer Seitenansicht dargestellt. Einlassseitig weist die Sprühnebeldüse 11, 13 einen Siebkörper 31 auf. Das Gehäuse 27 weist ein Gewinde 33 zum Installieren der Sprühnebeldüse auf. Ein Dichtungsring 35 ist zum Abdichten des Gehäuses 27 gegen den Installationskörper vorgesehen. Das Gehäuse weist einen konvex gekrümmten, vorzugsweise teilsphärischen Oberflächenabschnitt 37 auf, an den sich ein kegelstumpfförmiger Oberflächenabschnitt 39 anschließt. Zur Einlassseite hin weist das Gehäuse 27 einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 41 auf. Die Düseneinsätze schließen im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Gehäuses 27 ab.
  • In 4c ist eine Querschnittsansicht durch das Gehäuse 27 der Sprühnebeldüse 11, 13 abgebildet. Das Gehäuse 27 weist einen Löschfluideinlass 45 auf. Auf der Innenseite des Löschfluideinlasses 45 ist ein Innengewinde 43 zur Montage des Siebkörpers 31 (vgl. 1) vorgesehen.
  • Das Gehäuse weist mehrere Ausnehmungen 47 zur Aufnahme jeweils eines Düseneinsatzes 29a, b auf. Die Ausnehmungen 47 weisen jeweils ein Innengewinde zum Einschrauben der Düseneinsätze 29a, b auf. Ferner sind die Düseneinsätze 29a,,b fluidleitend mit dem Löschfluideinlass 45 verbunden.
  • Eine der Ausnehmungen 47 ist koaxial zu einer durch den Löschfluideinsatz 45 definierten Montagerichtung M ausgerichtet, sodass die Längsachse L des in die Ausnehmung 47 einzusetzenden Düseneinsatzes 29a ebenfalls koaxial zur Montagerichtung ausgerichtet wird. Die übrigen Ausnehmungen 47 sind in einem Winkel β zur Montagerichtung M ausgerichtet. Der Winkel β liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 50° und 70°, besonders bevorzugt bei 60° oder 65°.
  • Nachdem die 4a-4c das Gehäuse im Fokus hatten, zeigt 5 nun den Düseneinsatz 29a, b, der in die Ausnehmungen 47 eingesetzt werden soll. Der Düseneinsatz 29a, b weist einen Grundkörper 49 auf. In dem Grundkörper 49 ist ein Drallkörper 51 eingesetzt und koaxial zur Längsachse L ausgerichtet. Der Drallkörper 51 ist mittels eines eingeschraubten Halterings 53 im Grundkörper 49 fixiert.
  • Der Grundkörper 49 weist ein Außengewinde 55 zum Einschrauben in die jeweilige Ausnehmung 47 auf. Um das Einschrauben des Düseneinsatzes 29a, b zu erleichtern, sind an der auslassseitigen Stirnseite des Düseneinsatzes 29a, b jeweils Ausnehmungen 57 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs vorgesehen.
  • Der Grundkörper 49 weist einen Sprühnebelauslass 24/25 auf, durch den das durch den Löschfluideinlass 23 eintretende Löschfluid nach einem Durchströmen des Düseneinsatzes 29a, b die Sprühnebeldüse 1 in Sprühnebelform verlässt. Der Sprühnebel wird erzeugt, indem ein erster Teil T1 des eintretenden Löschfluids in Richtung der Pfeile T1 von dem Drallkörper 51 nach außen in dessen Umfangsbereich und in die Nähe einer Wandung des Grundkörpers 49 umgelenkt wird, um sodann beim Anströmen des Sprühnebelauslasses 24/25 in einen Wirbel gelenkt zu werden. Ein zweiter Teilstrom T2 passiert den Drallkörper 51 in dessen Mitte durch eine Durchgangsöffnung (vgl. 7a-e).
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 6a-6c weiter auf den Grundkörper 49 eingegangen. Der Grundkörper 49 des Düseneinsatzes 29a, b weist eine einlassseitige Stirnfläche 61 und eine auslassseitige Stirnfläche 65 auf. Zwischen diesen beiden Stirnflächen 61, 65 erstreckt sich eine Durchgangsöffnung 63, in die der Drallkörper 51 aufgenommen wird (vgl. 2) und die in den Sprühnebelauslass 24/25 mündet. Der Sprühnebelauslass 24/25 ist detailliert in 6c abgebildet.
  • Stromaufwärts des Sprühnebelauslasses 24/25 weist der Grundkörper 49 eine Sitzfläche 67 auf, gegen die der Drallkörper 51 abgestützt ist. Die Sitzfläche 67 geht an einem Punkt in den Sprühnebelauslass 24/25 über. Der Querschnitt, an dem die Sitzfläche 67 in den Querschnitt des Sprühnebelauslasses 24/25 übergeht, ist der sogenannte Anströmquerschnitt 69. Im Anströmquerschnitt 69 weist der Sprühnebelauslass 24/25 einen Durchmesser dan auf. Der Übergang von der Sitzfläche 67 zum Sprühnebelauslass 24/25 hin erfolgt vorzugsweise stetig.
  • An seiner engsten Stelle weist der Sprühnebelauslass 24/25 einen minimalen Strömungsquerschnitt 71 auf. Der minimale Strömungsquerschnitt 71 ist in einer Tiefe T von der auslassseitigen Stirnfläche 65 nach innen versetzt.
  • Stromabwärts des minimalen Strömungsquerschnitts 71 ist der Sprühnebelauslass 24/25 entlang einer konvex verlaufenden Krümmung aufgeweitet und weist an einem Austrittsquerschnitt 73 einen Durchmesser daus auf, der größer ist als der Durchmesser am minimalen Strömungsquerschnitt 71. Der Durchmesser am minimalen Strömungsquerschnitt 71 wird mit dmin gekennzeichnet.
  • Vorzugsweise erfolgt der Übergang vom Anströmquerschnitt 69 zum minimalen Strömungsquerschnitt 71 entlang einer konvex gekrümmten Oberfläche mit einem Krümmungsradius R. Weiter vorzugsweise erfolgt der Übergang vom minimalen Strömungsquerschnitt 71 bis zum Austrittsquerschnitt 73 ebenfalls entlang einer konvex gekrümmten Oberfläche, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls mit dem Krümmungsradius R. Besonders bevorzugt ist die konvex gekrümmte Oberfläche vom Anströmquerschnitt 69 bis zum Austrittsquerschnitt 69 stetig, d. h. knickfrei ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Krümmungsverlauf ununterbrochen und konstant mit demselben Krümmungsradius R ausgebildet. Die durch die konvexe Krümmung abgerundete Kontur des Sprühnebelauslasses 24/25 erzeugt eine unerwartet deutliche Stabilisierung des K-Faktors des Düseneinsatzes 29a, b.
  • In den 7a-7e ist nachfolgend der Drallkörper 51 für den Düseneinsatz 29a, b des vorliegenden Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In 7a ist zunächst eine Seitenansicht auf den Drallkörper 51 mit teilweise freigestelltem Querschnitt gezeigt. Der Drallkörper 51 wird auf einer ersten, einlassseitigen Stirnseite 75 von Löschfluid angeströmt. Ein erster Teil T1 wird durch mehrere radial verlaufende Nuten 79 an den äußeren Umfang des Drallkörpers 51 umgeleitet. Dies ist auch in 7b gezeigt. Ein zweiter Teil T2 strömt ohne Umlenkung an den äußeren Umfang durch eine Durchgangsöffnung 81 hindurch zu einer zweiten Stirnseite 83 des Drallkörpers 51. Der erste Teilstrom T1 wird, wie insbesondere in 7c gut zu sehen ist, durch mehrere, relativ zur Längsachse L exzentrisch und radialenparallel angeordnete Wirbelkanäle 85 wieder in Richtung des Sprühnebelauslasses 24/25 gefördert, wobei durch das außermittige Anordnen der Wirbelkanäle 85 eine Wirbelströmung in dem Volumen zwischen dem Drallkörper 51 und dem Grundkörper 49 stromaufwärts des Sprühnebelauslasses erzeugt wird. In diesem Freiraum werden die beiden Teilströme T1 und T2 wieder vereinigt und gemeinsam durch den Sprühnebelauslass 24/25 ausgetrieben.
  • Die Wirbelkanäle 85 sind vorzugsweise alle um den gleichen Versatz V zu einer jeweiligen Radialen versetzt.
  • Wie in 7d gut zu erkennen ist, sind die Wirbelkanäle 85 relativ zu der auslassseitigen, zweiten Stirnseite 83 des Drallkörpers 51 um einen Winkel γ geneigt. Vorzugsweise sind die Wirbelkanäle 85 bzw. die Nutgründe der Wirbelkanäle 85 parallel zu einer Sitzfläche 77 des Drallkörpers 51 ausgerichtet.
  • Zudem sind, wie 7e zeigt, die Wirbelkanäle 85 mit einer Breite B im Drallkörper 51 vorgesehen und zusätzlich zur Längsachse L um einen Winkel δ verschwenkt
  • In den vorstehenden Figuren ist anhand des vorstehenden Ausführungsbeispiels ist eine Hochdruck-Sprühnebeldüse 1 mit insgesamt drei Düseneinsätzen 29a, b gezeigt worden. Von der Erfindung auch umfasst sind ferner auch Sprühnebeldüsen, die eine hiervon abweichende Anzahl Düseneinsätze aufweisen, beispielsweise fünf, sieben oder mehr Düseneinsätze, und bei denen entweder jeweils ein Düseneinsatz koaxial zur Montagerichtung M ausgerichtet ist, oder bei denen sämtliche Düseneinsätze in einem Winkel β zur Montagerichtung M ausgerichtet sind, oder bei denen ein oder mehrere Ausnehmungen 47 nicht mit einem Düseneinsatz 29a, b versehen sind oder mit einem Blindstopfen oder ähnlichem Verschlusselement verschlossen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Brandbekämpfungsanlage
    3
    Haube
    4
    Krümmer
    5
    Kanal
    6
    Krümmer
    7
    Einlassseite
    9
    Auslassseite
    11
    Hauben-Sprühnebeldüse
    13
    Kanal-Sprühnebeldüse
    14
    Temperaturmessaufnehmer
    15
    Abscheider
    17
    Seitenwand, Haube
    19
    Seitenwand, Haube
    21
    Seitenwand, Kanal
    23
    Seitenwand, Kanal
    24
    erster Sprühnebelauslass
    25
    zweiter Sprühnebelauslass
    E1, E2,
    E3 Ebene
    A
    Strömungsrichtung Abluft
    B
    Breite, Wirbelkanal
    dan
    Anströmquerschnitt
    dmin
    minimaler Strömungsquerschnitt
    daus
    Austrittsquerschnitt
    L
    Längsrichtung
    M
    Montagerichtung, Sprühnebeldüse
    T1, T2
    Teilstrom, Löschfluid
    T
    Tiefe, minimaler Strömungsquerschnitt
    V
    Versatz, Wirbelkanal
    α
    Steigungswinkel, Kanal
    β
    Winkel, Sprühnebelauslass
    γ
    Winkel, Wirbelkanal
    δ
    Winkel, Wirbelkanal
    27
    Gehäuse
    29a,b
    Düseneinsatz
    31
    Siebkörper
    33
    Gewinde
    35
    Dichtring
    37
    teilsphärischer Oberflächenabschnitt
    39
    kegelstumpfförmiger Oberflächenabschnitt
    41
    zylindrischer Abschnitt
    43
    Innengewinde
    45
    Löschfluideinlass
    47
    Ausnehmung für Düseneinsatz
    48
    Innengewinde, Düseneinsatz
    49
    Grundkörper
    51
    Drallkörper
    53
    Haltering
    55
    Außengewinde
    57
    Ausnehmung
    59
    Innengewinde
    61
    einlassseitige Stirnfläche, Grundkörper
    63
    Durchgangsöffnung
    65
    auslassseitige Stirnfläche, Grundkörper
    67
    Sitzfläche, Grundkörper
    69
    Anströmquerschnitt
    71
    minimaler Strömungsquerschnitt
    73
    Austrittsquerschnitt
    75
    erste Stirnseite, Drallkörper
    77
    Sitzfläche, Drallkörper
    79
    Nut
    81
    Durchgangsöffnung, Drallkörper
    83
    zweite Stirnseite, Drallkörper
    85
    Wirbelkanal

Claims (24)

  1. Brandbekämpfungsanlage (100) für einen Abzugskanal (5), insbesondere einer Kochstelle, mit einem Kanal (5), der eine Einlassseite (7) aufweist, sowie eine Auslassseite (9), die von der Einlassseite (7) beabstandet ist, und eine Richtung (A) der Abluftströmung von der Einassseite (7) zur Auslassseite (9) hin definiert, dadurch gekennzeichnet, dass in der Brandbekämpfungsanlage (100) wenigstens eine Sprühnebeldüse, vorzugsweise mehrere Sprühnebeldüsen (11, 13) installiert sind, die jeweils mehrere separate Sprühnebelauslässe aufweisen (24, 25), wobei die Sprühnebelauslässe (24, 25) jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel (β) zueinander ausgerichtet sind.
  2. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 1, mit einer einlassseitig an dem Abzugskanal angeordneten, insbesondere der Kochstelle zugeordneten, Haube (3) zur Aufnahme von Kochdunst von der Kochstelle, wobei die Einlassseite (7) des Kanals (5) mit der Haube (3) fluidleitend verbunden ist, wobei in der Haube (3) eine Sprühnebeldüse (11) installiert ist, welche mehrere separate Sprühnebelauslässe (24, 25) aufweist, die jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel (β) zueinander ausgerichtet sind.
  3. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 2, wobei die Haube (3) zwei gegenüberliegende Seitenwände (17, 19) aufweist, und die Hauben-Sprühnebeldüse (11) an einer der Seitenwände installiert und dazu eingerichtet ist, Sprühnebel in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand zu emittieren.
  4. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Sprühnebelauslässe (24, 25) der Hauben-Sprühnebeldüse (11) in einer Ebene (E2), vorzugsweise horizontal, ausgerichtet sind.
  5. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Hauben-Sprühnebeldüse (11) einen ersten Sprühnebelauslass (24) aufweist, der senkrecht auf die gegenüberliegende Seitenwand (19) ausgerichtet ist, und zwei zweite Sprühnebelauslässe (25), die jeweils in einem vorbestimmten Winkel (β) zu dem ersten Sprühnebelauslass (24) ausgerichtet sind.
  6. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 5, wobei der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses (24) höher ist als die K-Faktoren der zweiten Sprühnebelauslässe (25).
  7. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses (24) der Hauben-Sprühnebeldüse (11) in einem Bereich von 0,6 bis 0,9 liegt.
  8. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses (24) drei- bis viermal so hoch ist wie der K-Faktor der zweiten Sprühnebelauslässe (25) der Hauben-Sprühnebeldüse (11), und wobei vorzugsweise der K-Faktor der zweiten Sprühnebelauslässe (25) der Hauben-Sprühnebeldüse (11) in einem Bereich von 0,15 bis 0,25 liegt.
  9. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in dem Kanal (5) eine oder mehrere Kanal-Sprühnebeldüsen (13) installiert sind, wobei die Kanal-Sprühnebeldüse (13) jeweils mehrere separate Sprühnebelauslässe (24, 25) aufweist, wobei die Sprühnebelauslässe (24, 25) jeweils einen vorbestimmten K-Faktor aufweisen und in einem Winkel (γ) zueinander ausgerichtet sind.
  10. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 9, wobei der Kanal (5) zwei gegenüberliegende Seitenwände (21, 23) aufweist, und die Kanal-Sprühnebeldüse (13) an einer der Seitenwände installiert und dazu eingerichtet ist, Sprühnebel in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand zu emittieren.
  11. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Sprühnebelauslässe (24, 25) der Kanal-Sprühnebeldüse (13) in einer Ebene (E3), vorzugsweise parallel zu der Richtung (A) des Kanals, ausgerichtet sind.
  12. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 11, wobei die Sprühnebeldüse von außen durch eine Montageöffnung in der Seitenwand hindurch am Kanal montiert ist, und der Kanal an einer Außenseite der Seitenwand, an der die Kanal-Sprühnebeldüse montiert ist, ein erstes Positionierelement aufweist, und wobei die Kanal-Sprühnebeldüse ein korrespondierendes zweites Positionierelement aufweist, wobei das erste Positionierelement derart relativ zu der Montageöffnung positioniert ist, dass die beiden Positionierelemente, wenn sie aufeinander ausgerichtet sind, eine korrekte Ausrichtung der Ebene (E3) der Sprühnebelauslässe relativ zu der Richtung (A) des Kanals zur Folge haben.
  13. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kanal-Sprühnebeldüse (13) einen ersten Sprühnebelauslass (24) aufweist, der senkrecht auf die gegenüberliegende Seitenwand (23) ausgerichtet ist, und zwei zweite Sprühnebelauslässe (25), die jeweils in einem vorbestimmten Winkel (γ) zu dem ersten Sprühnebelauslass (24) ausgerichtet sind, wobei einer der zweiten Sprühnebelauslässe (25) entgegen der Richtung (A) der Abluftströmung gerichtet ist, und der andere der zweiten Sprühnebelauslässe (25) in Richtung (A) der Abluftströmung gerichtet ist.
  14. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 13, wobei der K-Faktor der ersten und zweiten Sprühnebelauslässe (24, 25) der Kanal-Sprühnebeldüse (13) jeweils identisch ist, und vorzugsweise in einem Bereich von 0,3 bis 0,5 liegt.
  15. Brandbekämpfungsanlage (100) nach Anspruch 13, wobei der K-Faktor des ersten Sprühnebelauslasses (24) der Kanal-Sprühnebeldüse (13) höher ist als die K-Faktoren der zweiten Sprühnebelauslässe (25) der Kanal-Sprühnebeldüse (13), und die Summe der K-Faktoren in einem Bereich von 0,9 bis 1,5 liegt.
  16. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Haube (3) einen Einlass-Querschnitt in einem Bereich von 3 m2 bis 5 m2 aufweist, und einen maximalen Abstand horizontal gegenüberliegender Seitenwände (17, 19) in einem Bereich von 2 m bis 4 m.
  17. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kanal (5) einen Strömungsquerschnitt in einem Bereich von 1 m2 bis 2 m2 aufweist, und einen maximalen Abstand horizontal gegenüberliegender Seitenwände (21, 23) in einem Bereich von 1 m bis 2 m aufweist.
  18. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Hauben-Sprühnebeldüse (11) und eine zu ihr benachbart installierte Kanal-Sprühnebeldüse (13) einen Abstand in Richtung (A) der Abluftströmung in einem Bereich von 1 m bis 3 m aufweist.
  19. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei in dem Kanal (5) mehrere Kanal-Sprühnebeldüsen (13) installiert sind, und zueinander einen Abstand in Richtung (A) der Abluftströmung in einem Bereich von 9 m bis 11 m aufweisen.
  20. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sprühnebeldüsen (11, 13) mit einer Löschfluidversorgung fluidleitend verbunden sind, wobei die Sprühnebeldüsen (11, 13) und die Löschfluidversorgung auf einen Betriebsdruck an den Sprühnebeldüsen (11, 13) in einem Bereich von 70 bar oder weniger ausgelegt sind, vorzugsweise in einem Bereich von 50 bar bis 65 bar.
  21. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kanal (5) einen Krümmer (4, 6) aufweist, und wobei stromabwärts und/oder stromaufwärts des Krümmers (4, 6) eine Kanal-Sprühnebeldüse installiert ist und zu dem Krümmer (4, 6) einen Abstand in einem Bereich von 6 m oder weniger aufweist.
  22. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sprühnebeldüse bzw. Sprühnebeldüsen (11, 13) partiell oder vollständig aus Edelstahl ausgebildet sind.
  23. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sprühnebeldüsen (11, 13) als offene Löschdüsen ausgebildet sind.
  24. Brandbekämpfungsanlage (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei an der Haube (3) und/oder an dem Kanal (5) ein oder mehrere Brandkenngrößensensoren (14) installiert sind, und wobei die Brandbekämpfungsanlage (100) eine Auslösevorrichtung aufweist, die mit den Brandkenngrößensensoren (14) mittelbar oder unmittelbar signalleitend verbunden und dazu eingerichtet ist, die Löschmittelzufuhr zu den Sprühnebeldüsen (11, 13) zu starten, sobald von den Brandkenngrößensensoren (14) das Erreichen oder Überschreiten eines vorbestimmten Brandkenngrößenschwellwertes oder Vorhandensein einer Brandkenngröße erfasst worden ist.
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