DE10207007A1 - Feinsprühlanze - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Feinsprühlanze zur Brandbekämpfung in Gebäuden und Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind. DOLLAR A Bei der geschaffenen Feinsprühlanze handelt es sich um eine durch den Feuerwehrmann handbetätigte und geführte Einrichtung zur Brandbekämpfung unmittelbar vor Ort. DOLLAR A Die Feinsprühlanze ist als kompakte Einheit ausgebildet und besteht im wesentlichen aus vier Bauteilen, die zueinander gefügt sind bzw. in denen einzelne Funktionselemente angeordnet sind. DOLLAR A Die Lanze der Feinsprühlanze 1 ist als Rohr 8 ausgebildet, dem wasseraustrittsseitig ein Sprühkopfgehäuse 4 zugeordnet ist, in dem ein Dorn 2 sowie die Sprühdüsen 3 Aufnahme finden. Im Rohr 8 der Feinsprühlanze ist ein Absperrelement 23 angeordnet, und über eine gleichfalls am Rohr 8 vorgesehene Kupplung 24 ist die Feinsprühlanze 1 an Wasserzuführleitungen und Feuerwehrschläuche anschließbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Feinsprühlanze zur Brandbekämpfung in Gebäuden und
Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind.
Aus der Literatur sind artgleiche, dem Erfindungsgedanken entsprechende Einrichtungen
nicht bekannt. Die herkömmlichen Einrichtungen zum Versprühen von Flüssigkeiten zur
Brandbekämpfung bzw. zur Brandeindämmung sind bekannt geworden als Sprinkler
anlagen, wobei der Nachteil dieser Sprinkleranlagen darin liegt, dass sie einen sehr hohen
Wasserbedarf benötigen, woraus sich weiterhin eine Einschränkung dieses Wirkprinzips
ergibt, weil die Spinkleranlagen hohe Pumpenleistungen und hohe Förderdrücke
erfordern. Eine Schädigung der Bausubstanz und der Einrichtungen durch Wasserschäden
ist bei Inbetriebsetzung von derartigen Sprinkleranlagen nicht ausgeschlossen.
Derartige Anlagen werden in den entsprechenden Räumen oder Gebäuden installiert und
treten in Funktion, sobald die Sicherheitseinrichtungen einer jeden Sprinklerdüse zerstört
wird.
Ferner sind bereits Lösungen zur Brandbekämpfung bekannt, die mit speziell
ausgerüsteten Düsen bestückt sind, die bei Infunktionssetzung einen Wassernebel
erzeugen, welcher gegenüber den Sprinklerdüsen weitaus effektiver in der Brandbekämp
fung wirkt.
Die Ausrüstung von Räumen und Gebäuden mittels Brandbekämpfungsanlagen ist bisher
nur in Gesellschaftsgebäuden oder Industriebauten bzw. öffentlichen Gebäuden und
Einrichtungen erforderlich. Hierzu gibt es die entsprechenden Richtlinien und Forderungen
bei der Anlage und Ausgestaltung dieser Gebäude und Räumlichkeiten mit entsprechenden
Brandbekämpfungseinrichtungen.
Demgegenüber sind die Vielzahl der insbesondere zu Wohnzwecken genutzten Räum
lichkeiten mit derartigen Einrichtungen nicht ausgerüstet, so dass in einem Brandfall die
Bekämpfung des Brandherdes durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr weitestgehend durch
das manuelle Betätigen von Löscheinrichtungen in Form von Schlauchspritzen erfolgt.
Hier wird zur Brandbekämpfung gleichfalls Wasser verwendet, wodurch neben der
Schäden durch den Brand zusätzlich Wasserschäden an Gebäuden entstehen.
Ferner ist es dem Feuerwehrmann, der so einen Brandherd bekämpft, oft unmöglich, sich
dem Brandherd auf eine bestimmte Nähe bzw. Entfernung zu nähern, um eine effektive
Brandbekämpfung vornehmen zu können.
In der Erkenntnis, dass es zu einer effektiven Brandbekämpfung sinnvoll ist, einen
Wassernebel zu erzeugen und diesen auf die jeweilige Brandstelle wirken zu lassen und
der weiteren Erkenntnis, dass eine effektive Brandbekämpfung immer dann möglich ist,
wenn die Bekämpfung des Brandherdes in seiner unmittelbaren Nähe erfolgt, stellt sich die
vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Feinsprühlanze zur Brandbekämpfung in
Gebäuden und Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind, zu
entwickeln, die als eine kompakte Einheit ausgebildet und so gestaltet sein soll, dass sie
durch den Feuerwehrmann auch in in sich abgeschlossenen Räumen verbracht und im
weitesten Sinne in der Nähe des Brandherdes plaziert werden kann. Gleichzeitig soll ein
Schutz des Feuerwehrmannes gesichert werden, wenn dieser in den Brand
bekämpfungsraum eindringt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungen und vorteilhafte Lösungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
So wurde eine Einrichtung zur Brandbekämpfung geschaffen, die als eine Feinsprühlanze
ausgebildet ist, welche über geeignete Kupplungen mit Wasserzuleitungssystemen, aber
auch mit Feuerwehrschläuchen verbindbar ist.
Die Feinsprühlanze ist als kompakte Einheit ausgebildet und besteht im wesentlichen aus
vier Bauteilen, die zueinander gefügt sind bzw. in denen einzelne Funktionselemente
angeordnet sind. So besteht die Feinsprühlanze aus einem Sprühkopfgehäuse, einem Dorn,
einem Aufnahmegehäuse und einem Absperrelement. Im Sprühkopfgehäuse finden der
Dorn und die Sprühdüsen Aufnahme, und das Aufnahmegehäuse ist mit einer Lanze,
vorzugsweise einem Rohrstück, verbunden, welches mit einem Kupplungsteil ausgebildet
ist, so dass die gesamte Einrichtung zur Brandbekämpfung über eine weitere Kupplung,
einer sogenannten C-Kupplung, zu Wasserzuführungsleitungen oder Wasserzuführungs
schläuchen koppelbar ist.
Das Sprühkopfgehäuse der Feinsprühlanze besteht im weitesten Sinne aus einem Mittel
teil, einem Halsstück, und aus einem Aufnahmegehäuse, über das das Sprühkopfgehäuse
mit der Lanze, dem Rohr, verbunden werden kann.
Im Halsstück ist auswechselbar ein Dorn eingesetzt, welcher als Zerstörteil wirkt, um
beim Eindringen in einen geschlossenen Raum die Scheiben der Fenster oder auch Türen
durchstoßen zu können.
Das Mittelteil des Sprühkopfgehäuses ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet, in
dem umfangsseitig Sprühdüsen eingesetzt sind. Die Neigung des Mittelteiles ist so
gewählt, dass die eingesetzten Sprühdüsen einen Wassernebel in Form von Sprühkegel
erzeugen, die in Bereichen von 50° bis 80° liegen, als kleine Sprühkegel bezeichnet, und
als große Sprühkegel Werte von ca. 120° bis 180° erreichen. Dies gilt für Sprühdüsen, die
als Zwillingsdüsen ausgebildet sind. Beim Einsatz von Einfachdüsen werden Sprühkegel
für den austretenden Wassernebel in Bereichen von ca. 80 bis 180° erreicht. Die Wirksam
keit der Erzielung eines Wassernebels wird noch erhöht, wenn beispielsweise Drillings
düsen als Sprühdüsen im Sprühkopfgehäuse eingesetzt werden.
Mit dem großen Sprühkegel wird ein Mannschutz der Feuerwehr erreicht, mit dem kleinen
bzw. den kleineren Sprühkegeln die Bekämpfung des Brandherdes.
Die Feinsprühlanze ermöglicht so auch ein Eindringen in Räume, z. B. auch über Türen,
ohne den Feuerwehrmann zu gefährden, da der Wassernebel vor dem Feuerwehrmann
weitestgehend ein Schutzschild aufbaut.
Ein weiteres Wesensmerkmal der Erfindung ist die Einbindung eines Absperrelementes,
welches vorzugsweise in der Lanze, im Rohr der gesamten Einrichtung, vorgesehen ist.
Dabei ist das Absperrelement als ein handelsübliches Absperrorgan ausgebildet und kann
als Schieber, Hahn oder Ventil ausgebildet sein.
Dieses Absperrelement ist im Rohr der gesamten Einrichtung vorgesehen. Denkbar ist
aber auch, dass dieses Absperrelement nicht unmittelbar im Rohr der Feinsprühlanze
vorgesehen ist, sondern dieses Absperrelement kann auch in Zuführungsleitungen von
Wasser oder auch in Feuerwehrschläuchen vorgesehen sein. Die Verbindung der Fein
sprühlanze zu den Zuführungsleitungen erfolgt über handelsübliche C-Kupplungen, die
zum einen auf dem Rohr der Feinsprühlanze und zum anderen auf der Wasserzuführungs
leitung bzw. auf dem Feuerwehrschlauch vorgesehen sind. Das Rohr der Feinsprühlanze
ist in Längen von 05, bis 6,0 m ausführbar, wodurch ein gesichertes Eindringen der Feuer
wehr in geschlossene Räume mit Brandherden möglich wird und dies beim Schutz des
jeweiligen Feuerwehrmannes. Die Wasserzuführung erfolgt in bekannter Art und Weise
über mobile Einrichtungen der Feuerwehr.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die Feinsprühlanze in ihrer Gesamtheit,
Fig. 2 das Kopfteil der Feinsprühlanze in einer Halbschnittdarstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Feinsprühlanze.
Wie sich aus der Fig. 1 ergibt, ist die Feinsprühlanze 1 als ein kompaktes Bedienelement
ausgebildet, welches über vorgesehene Kupplungsteile 24 zu Wasserzuführungsleitungen
verbindbar ist. Dies ist der Einfachheit halber nicht näher dargestellt.
Im Rohr 8 der Feinsprühlanze 1, welches auch als Lanze zu bezeichnen ist, ist ein
Absperrelement 23 angeordnet, so dass der bedienende Feuerwehrmann jederzeit in der
Lage ist, die Wasserzuführung über die Feinsprühlanze 1 und somit des Austritts des
Wassernebels aus der Feinsprühlanze 1 zu regeln.
Bei dem Absperrelement 23 handelt es sich um handelsübliche Absperrorgane, die als
Schieber, Absperrhahn, Ventil oder als Kegelverschlusselement ausgebildet sind. Endseitig
des Rohres 8, der Wasseraustrittsseite, ist zum Rohr 8 das Sprühkopfgehäuse 4 der Fein
sprühlanze 1 vorgesehen, in dem umfangsseitig die Sprühdüsen 3 und stirnseitig der
Dorn 2 angeordnet sind.
Die Ausbildung des Sprühkopfgehäuses 4 mit den zugeordneten Funktionselementen der
Feinsprühlanze 1 ist in der Fig. 2 dargestellt, aus der ersichtlich ist, dass im Sprühkopf
gehäuse 4, in dessen kegligem Mittelteil 9 umfangseitig die Sprühdüsen 3 vorgesehen sind,
die in Öffnungen 20 des Mittelteils 9 befestigt sind.
Die Anordnung der Sprühdüsen 3 erfolgt umfänglich im Mittelteil 9 des
Sprühkopfgehäuses 4, vorzugsweise unter einem Winkel von 120°. Selbstverständlich
können die Sprühdüsen 3 auch unter anderen Winkelmaßen im Mittelteil 9 des
Sprühkopfgehäuses 4 angeordnet sein. Dies wird immer abhängig sein vom jeweiligen
Verwendungszweck der Feinsprühlanze 1 sowie der zum Einsatz gebrachten Sprühdüsen
3, die sowohl als Zwillingsdüsen, Drillingsdüsen oder auch als Einfachdüsen ausgebildet
sein können.
Gezeigt ist eine Sprühdüse 3, die als Zwillingsdüse ausgebildet ist, in deren Inneren des
Gehäusedrallstückes 14 das äußere Drallstück 12 und das innere Drallstück 13 angeordnet
sind. Über einen Gewindestern 16 werden die Drallstücke 12, 13 zum äußeren
Drallstück 14 verspannt.
Die Sprühdüsen 3 finden dabei Aufnahme in den Öfihungen 20 des Mittelteiles 9 und
werden über einen Gewindeansatz in diesem fest verspannt. Eine vorgesehene Dichtung
15 sichert, dass kein Wasser seitlich bzw. umfänglich der Sprühdüsen 3 austritt, sondern
nur über die Austrittsöffnungen der Sprühdüsen 3 selbst. Das Mittelteil 9 des Sprühkopf
gehäuses 4 geht in ein Aufnahmegehäuse 5 über, welches mit einem Außengewinde
ausgebildet ist, so dass die Feinsprühlanze 1 zum Rohr 8 oder, wie in Fig. 2 gezeigt, zum
Kupplungsteil 6 verschraubt werden kann.
Wassereintrittsseitig zu den einzelnen Sprühdüsen 3 ist innerhalb des Sprühkopf
gehäuses 4 ein Filter 17 vorgesehen, welches über einen Gewindering 18 zu dem
Aufnahmegehäuse 5 und somit zum Sprühkopfgehäuse 4 verspannt und befestigt wird.
Oberhalb des Sprühkopfgehäuses 4 ist dieses mit einem Halsstück 10 ausgebildet, in dem
der Dorn 2 Aufnahme findet. Der Dorn 2 ist dabei auswechselbar im Halsstück 10
angeordnet und wird über in die Gewindelöcher 11 des Halsstückes 10 einsetzbaren
Imbusschrauben befestigt.
Das mit dem Aufnahmegehäuse 5 verschraubte Kupplungsteil 6 ist auf der gegenüberlie
genden Seite so gestaltet, dass die Feinsprühlanze 1 über eine Schnellkupplung, in Form
einer handelsüblichen C-Kupplung, zum zweiten Kupplungsteil 6' verbunden werden
kann.
Das zweite Kupplungsteil 6' ist verständlicherweise stirnseitig gleichfalls mit dieser C-
Kupplung ausgebildet und besitzt flanschseitig ein Innengewinde, in dem das Rohr 8 über
ein Reduzierstück 7 Aufnahme findet.
Vorgesehene Dichtungen 19 zwischen dem Aufnahmegehäuse 5 und dem oberen Kupp
lungsteil 6 sowie Dichtungen 19 zwischen den beiden Kupplungsteilen 6, 6' und eine
vorgesehene Dichtung 19 zwischen dem unteren Kupplungsteil 6' und dem Reduzierstück
7 gewährleisten, dass über diese Verbindungsstellen kein Löschwasser austreten kann.
Neben der dargestellten und beschriebenen Verbindung des als Lanze ausgebildeten
Rohres 8 zum unteren Kupplungsteil 6' kann diese Verbindung auch als Kopplung über
bekannte Feuerwehrkupplungen oder über ein Adapterstück, welches auf der als Rohr
ausgebildeten Lanze 8 aufgeschraubt ist, ausgeführt sein.
Mit der beschriebenen und dargestellten Anordnung der Sprühdüsen 3 im Sprühkopf
gehäuse 4 und der Ausbildung der Sprühdüsen 3 wird sichergestellt, dass das
zugeführte Löschwasser über die Sprühdüsen 3 in Form eines Wassernebels austritt und
dies wiederum in Form von Sprühkegeln.
Bei Einsatz einer Zwillingsdüse als Sprühdüse 3 ergeben sich ein kleiner und ein großer
Sprühkegel, wobei der kleine Sprühkegel einen Winkelbereich von 50° bis 80° erreicht,
während der große Sprühkegel Bereiche von ca. 120° bis 180° abdeckt.
Die Anordnung und die Ausbildung der Sprühdüsen 3 sichert dabei, dass die austretenden
Wassernebel aus den Sprühdüsen 3 in den genannten Kegelbereichen sich überdecken,
somit ein geschlossener Wassernebel erreicht wird, der einmal eine effektive Brandbe
kämpfung sichert und zum anderen einen ausreichenden Schutz des Feuerwehrmannes
gewährleistet, welcher die Lanze/Rohr 8 mit der Feinsprühlanze 1 handhabt.
Durch die unterschiedliche Längenausbildung des Rohres 8, im Bereich von 0,5 bis
ca. 6,0 m begründet sich die Variierbarkeit des Einsatzgebietes einer derartigen Feinsprüh
lanze 1.
Die Feinsprühlanze 1 kann, wie in der Fig. 3 gezeigt, so ausgebildet sind, dass die
Feinsprühlanze 1 über das Rohr 8 und die vorgesehene Kupplung 24 zu einer Wasserzu
führleitung gekoppelt werden kann, wobei das Absperrelement 23 dann unmittelbar in der
bzw. den Wasserzuführungsleitungen angeordnet ist. Somit wird auch gewährleistet, dass
der bedienende Feuerwehrmann unmittelbar die Feinsprühlanze 1 über das als Lanze
ausgebildete Rohrstück 8 handhaben kann, während ein zweiter Feuerwehrmann regelnd
auf die Wasserzuführung einwirkt.
Claims (11)
1. Feinsprühlanze als Einrichtung zur Brandbekämpfung in Gebäuden und Räumen,
die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Feinsprühlanze (1) aus einer als Rohr (8) ausgebildeten Lanze besteht, dem
wasseraustrittsseitig ein mit Sprühdüsen (3) und einem Dorn (2) bestücktes
Sprühkopfgehäuse (4) und wassereintrittsseitig ein Absperrelement (23)
zugeordnet sind.
2. Feinsprühlanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Sprühkopfgehäuse (4) mit einem kegligen Mittelteil (9), in dem umfangseitig
die Sprühdüsen (3) auswechselbar einsetzbar sind, einem Halsstück (10) zur
Aufnahme des Dornes (2) und einem Aufnahmegehäuse (5) ausgebildet ist.
3. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
über das Aufnahmegehäuse (5) das Sprühkopfgehäuse (4) mit dem eingesetzten
Dorn (2) zum Rohr (8) verbunden ist,
wobei das Aufnahmegehäuse (5) mit einem Innengewinde ausgebildet ist, in dem
ein Gewindering (18) Aufnahme findet und zwischen dem Gewindering (18) und
dem inneren Ansatz (21) des Sprühkopfgehäuses (4) ein Filter (17) angeordnet ist,
welches über den Gewindering (18) zu diesem verspannt ist.
4. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das keglige Mittelteil (9) mit Öffnungen (20) ausgebildet ist, die umfangsseitig
verteilt sind und zur Aufnahme der Sprühdüsen (3) dienen, deren Gehäuse
drallstücke (14) einerseits über Gewinde mit dem Mittelteil (9) verbunden sind
und andererseits dichtend über vorgesehene Dichtungen (15) zu den Innen
wandungen der Öffnungen (20) in diesen angeordnet sind.
5. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufnahmegehäuse (5) direkt mit einem Kupplungsteil (6) und das Rohr (8)
über ein Reduzierstück (7) mit einem Kupplungsteil (6') ausgebildet sind.
6. Feinsprühlanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbindung zwischen dem Kupplungsteil (6') und dem Reduzierstück (7) in
Form einer Schnellwechselkupplung ausgebildet ist.
7. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Elemente der Sprühkopflanze (1) aus einem leichten, feuerwiderstandsfähigen
Material bestehen.
8. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
umfänglich im Halsstück (10) des Sprühkopfgehäuses (4) Gewindelöcher (11)
vorgesehen sind, in denen Gewindestifte, als Imbusschrauben ausgebildet,
einsetzbar sind.
9. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dorn (2) mit einem Ansatz (22) ausgebildet ist und über diesen auf dem
Halsstück (10) aufliegt.
10. Feinsprühlanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Absperrelement (23) in einer Wasserzuführleitung vorgesehen ist, das
Rohr (8) wassereintrittsseitig eine Kupplung (24) aufweist, über die die Fein
sprühlanze (1) mit einer Wasserzuführleitung koppelbar ist.
11. Feinsprühlanze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das Absperrelement (3) als ein Absperrhahn, Ventil, Kegelhahn oder Schieber
ausgebildet ist.
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