DE10107764A1 - Einrichtung zur Brandbekämpfung - Google Patents

Einrichtung zur Brandbekämpfung

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DE10107764A1
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Rolf Hemsing
Hans-Joachim Herzog
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REUSS, SIMONE, 48653 COESFELD, DE
SYSTEMTECHNIK HERZOG GMBH, 39387 OSCHERSLEBEN, DE
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HEMSING SACHVERSTAENDIGENBUERO
SYSTEMTECHNIK HERZOG GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Brandbekämpfung in Gebäuden und Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind. DOLLAR A Die geschaffene Einrichtung ist als eine Sprühkopflanze 1 ausgebildet, die über entsprechende Kupplungen 6, 6' mit einem als Rohr 8 wirkende Lanze verbunden ist. Die Sprühkopflanze 1 besteht dabei aus einem Sprühkopfgehäuse 4, in dessen kegligem Mittelteil 9 umfangsseitig Sprühdüsen 3 angeordnet sind. Ferner ist das Sprühkopfgehäuse 3 mit einem Halsstück 10 und einem Aufnahmegehäuse 5 ausgebildet. Im Halsstück 10 ist auswechselbar ein Dorn 2 einsetzbar, und über das Aufnahmegehäuse 5 ist das Sprühkopfgehäuse 3 mit dem eingesetzten Dorn 2 zu einem Kupplungsteil 6 verschraubbar und über dieses Kupplungsteil 6 zu einem weiteren Kupplungsteil 6' koppelbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Brandbekämpfung in Gebäuden und Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind.
Aus der Literatur sind artgleiche, dem Erfindungsgedanken entsprechende Einrichtungen nicht bekannt. Die herkömmlichen Einrichtungen zum Versprühen von Flüssigkeiten zur Brandbekämpfung bzw. zur Brandeindämmung sind bekannt geworden als Sprinkler­ anlagen, wobei der Nachteil dieser Sprinkleranlagen darin liegt, dass sie einen sehr hohen Wasserbedarf benötigen, woraus sich weiterhin eine Einschränkung dieses Wirkprinzips ergibt, weil die Spinkleranlagen hohe Pumpenleistungen und hohe Förderdrücke erfordern. Eine Schädigung der Bausubstanz und der Einrichtungen durch Wasserschäden ist bei Inbetriebsetzung von derartigen Sprinkleranlagen nicht ausgeschlossen. Derartige Anlagen werden in den entsprechenden Räumen oder Gebäuden installiert und treten in Funktion, sobald die Sicherheitseinrichtungen einer jeden Sprinklerdüse zerstört wird.
Ferner sind bereits Lösungen zur Brandbekämpfung bekannt, die mit speziell ausgerüsteten Düsen bestückt sind, die bei Infunktionssetzung einen Wassernebel erzeugen, welcher gegenüber den Sprinklerdüsen weitaus effektiver in der Brandbekämp­ fung wirkt.
Die Ausrüstung von Räumen und Gebäuden mittels Brandbekämpfungsanlagen ist bisher nur in Gesellschaftsgebäuden oder Industriebauten bzw. öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen erforderlich. Hierzu gibt es die entsprechenden Richtlinien und Forderungen bei der Anlage und Ausgestaltung dieser Gebäude und Räumlichkeiten mit entsprechenden Brandbekämpfungseinrichtungen.
Demgegenüber sind die Vielzahl der insbesondere zu Wohnzwecken genutzten Räum­ lichkeiten mit derartigen Einrichtungen nicht ausgerüstet, so dass in einem Brandfall die Bekämpfung des Brandherdes durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr weitestgehend durch das manuelle Betätigen von Löscheinrichtungen in Form von Schlauchspritzen erfolgt. Hier wird zur Brandbekämpfung gleichfalls Wasser verwendet, wodurch neben der Schäden durch den Brand zusätzlich Wasserschäden an Gebäuden entstehen. Ferner ist es dem Feuerwehrmann, der so einen Brandherd bekämpft, oft unmöglich, sich dem Brandherd auf eine bestimmte Nähe bzw. Entfernung zu nähern, um eine effektive Brandbekämpfung vornehmen zu können.
In der Erkenntnis, dass es zu einer effektiven Brandbekämpfung sinnvoll ist, einen Wassernebel zu erzeugen und diesen auf die jeweilige Brandstelle wirken zu lassen und der weiteren Erkenntnis, dass eine effektive Brandbekämpfung immer dann möglich ist, wenn die Bekämpfung des Brandherdes in seiner unmittelbaren Nähe erfolgt, stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Einrichtung zur Brandbekämpfung in Gebäuden und Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind, zu entwickeln, die als eine kompakte Einheit ausgebildet und so gestaltet sein soll, dass sie durch den Feuerwehrmann auch in in sich abgeschlossenen Räumen verbracht und im weitesten Sinne in der Nähe des Brandherdes plaziert werden kann. Gleichzeitig soll ein Schutz des Feuerwehrmannes gesichert werden, wenn dieser in den Brand­ bekämpfungsraum eindringt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungen und vorteilhafte Lösungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
So wurde eine Einrichtung zur Brandbekämpfung geschaffen, die als eine Sprühkopflanze ausgebildet ist, welche über geeignete Kupplungen mit einer Lanze, vorzugsweise einem Rohr, verbindbar ist, welches gleichfalls über Kupplungen mit Wasserzuleitungssystemen, Feuerwehrschläuchen, koppelbar ist.
Die Sprühkopflanze besteht im wesentlichen aus drei Bauteilen. So dem Sprühkopf­ gehäuse, dem Dorn und einem Aufnahmegehäuse, in dem das Sprühkopfgehäuse mit dem im Sprühkopfgehäuse eingesetzten Dorn Aufnahme finden. Das Aufnahmegehäuse ist in einem Kupplungsteil einsetzbar, welches auf seiner gegenüberliegenden Stirnfläche so gestaltet ist, dass es zu einem weiteren Kupplungsteil, über eine sogenannte C-Kupplung, verbunden werden kann.
Das Sprühkopfgehäuse der Sprühkopflanze besteht im weitesten Sinne aus einem Mittel­ teil, einem Halsstück, und aus einem Aufnahmegehäuse, über das das Sprühkopfgehäuse mit dem Kupplungsteil verbunden werden kann.
Im Halsstück ist auswechselbar ein Dorn eingesetzt, welcher als Zerstörteil wirkt, um beim Eindringen in einen geschlossenen Raum die Scheiben der Fenster oder auch Türen durchstoßen zu können.
Das Mittelteil des Sprühkopfgehäuses ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet, in dem umfangsseitig Sprühdüsen eingesetzt sind. Die Neigung des Mittelteiles ist so gewählt, dass die eingesetzten Sprühdüsen einen Wassernebel in Form von Sprühkegel erzeugen, die in Bereichen von 50° bis 80° liegen, als kleine Sprühkegel bezeichnet, und als große Sprühkegel Werte von ca. 120° bis 180° erreichen. Dies gilt für Sprühdüsen, die als Zwillingsdüsen ausgebildet sind. Beim Einsatz von Einfachdüsen werden Sprühkegel für den austretenden Wassernebel in Bereichen von ca. 80 bis 180° erreicht.
Mit dem großen Sprühkegel wird ein Mannschutz der Feuerwehr erreicht, mit dem kleinen Sprühkegel die Bekämpfung des Brandherdes.
Die Sprühkopflanze ermöglicht so auch ein Eindringen in Räume, z. B. auch über Türen, ohne den Feuerwehrmann zu gefährden, da der Wassernebel vor dem Feuerwehrmann weitestgehend ein Schutzschild aufbaut.
Über eine bekannte C-Kupplung sind die beiden Kupplungsteile miteinander verbindbar, wobei das eine Kupplungsteil mit dem Sprühkopfgehäuse und das zweite Kupplungsteil mit einem als Lanze fungierenden Rohr verbunden ist, welches in Längen von 0,5 bis 6,0 m ausgeführt sein kann, wodurch ein gesichertes Eindringen der Feuerwehr in geschlossene Räume mit Brandherden ermöglicht wird. Die Wasserzuführung erfolgt in bekannter Art und Weise über mobile Einrichtungen der Feuerwehr.
Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die dazugehörige Zeichnung zeigt die Sprühkopflanze in einer Halbschnittdarstellung.
Die einzelnen Elemente der Sprühkopflanze 1 sind zu einer komplexen Einrichtung gefügt und bestehen aus einem leichten feuerwiderstandsfähigen Material und werden über die Kupplungsteile 6, 6' zu einem als Lanze ausgebildeten Rohr 8 verbunden.
Im Sprühkopfgehäuse 4 sind in dessen kegligen Mittelteil 9 umfangsseitig die Sprüh­ düsen 3 anordbar, die in Öffnungen 20 des Mittelteiles 9 einsetzbar sind. Die Anordnung der Sprühdüsen 3 erfolgt umfänglich im Mittelteil 9 des Sprühkopfgehäuses 4, vorzugs­ weise unter einem Winkel von 120°. Selbstverständlich können die Sprühdüsen 3 auch unter anderen Winkelmaßen im Mittelteil 9 des Sprühkopfgehäuses 4 angeordnet sein. Dies wird immer abhängig sein vom jeweiligen Verwendungszweck der Sprühkopflanze 1 sowie der zum Einsatz gebrachten Sprühdüsen 3, die sowohl als Zwillingsdüsen oder auch als Einfachdüsen ausgebildet sein können.
Gezeigt ist eine Sprühdüse 3, die als Zwillingsdüse ausgebildet ist, in deren Inneren des Gehäusedrallstückes 14 das äußere Drallstück 12 und das innere Drallstück 13 angeordnet sind. Über einen Gewindestern 16 werden die Drallstücke 12, 13 zum äußeren Drallstück 14 verspannt.
Die Sprühdüsen 3 finden dabei Aufnahme in den Öffnungen 20 des Mittelteiles 9 und werden über einen Gewindeansatz in diesem fest verspannt. Eine vorgesehene Dichtung 15 sichert, dass kein Wasser seitlich bzw. umfänglich der Sprühdüsen 3 austritt, sondern nur über die Austrittsöffnungen der Sprühdüsen 3 selbst. Das Mittelteil 9 des Sprühkopf­ gehäuses 4 geht in ein Aufnahmegehäuse 5 über, welches mit einem Außengewinde ausgebildet ist, so dass die Sprühkopflanze 1 zum Kupplungsteil 6 verschraubt werden kann.
Wassereintrittsseitig zu den einzelnen Sprühdüsen 3 ist innerhalb des Sprühkopf­ gehäuses 4 ein Filter 17 vorgesehen, welches über einen Gewindering 18 zu dem Aufnahmegehäuse 5 und somit zum Sprühkopfgehäuse 4 verspannt und befestigt wird.
Oberhalb des Sprühkopfgehäuses 4 ist dieses mit einem Halsstück 10 ausgebildet, in dem der Dorn 2 Aufnahme findet. Der Dorn 2 ist dabei auswechselbar im Halsstück 10 angeordnet und wird in die Gewindelöcher 11 des Halsstückes 10 einsetzbaren Imbusschrauben befestigt.
Das mit dem Aufnahmegehäuse 5 verschraubte Kupplungsteil 6 ist auf der gegenüberlie­ genden Seite so gestaltet, dass die Sprühkopflanze 1 über eine Schnellkupplung, in Form einer handelsüblichen C-Kupplung, zum zweiten Kupplungsteil 6' verbunden werden kann.
Das zweite Kupplungsteil 6' ist verständlicherweise stirnseitig gleichfalls mit dieser C- Kupplung ausgebildet und besitzt flanschseitig ein Innengewinde, in dem das Rohr 8 über ein Reduzierstück 7 Aufnahme findet.
Vorgesehene Dichtungen 19 zwischen dem Aufnahmegehäuse 5 und dem oberen Kupp­ lungsteil 6 sowie Dichtungen 19 zwischen den beiden Kupplungsteilen 6, 6' und einer vorgesehenen Dichtung 19 zwischen dem unteren Kupplungsteil 6' und dem Reduzierstück 7 gewährleisten, dass über diese Verbindungsstellen kein Löschwasser austreten kann.
Neben der dargestellten und beschriebenen Verbindung des als Lanze ausgebildeten Rohres 8 zum unteren Kupplungsteil 6' kann diese Verbindung auch als Kopplung über bekannte Feuerwehrkupplungen oder über ein Adapterstück, welches auf der als Rohr ausgebildeten Lanze 8 aufgeschraubt ist, ausgeführt sein.
Mit der beschriebenen und dargestellten Anordnung der Sprühdüsen 3 im Sprühkopf­ gehäuse 4 und der Ausbildung der Sprühdüsen 3 als Einfach- oder Zwillingsdüsen wird sichergestellt, dass das zugeführte Löschwasser über die Sprühdüsen 3 in Form eines Wassernebels austritt und dies wiederum in Form eines Sprühkegels.
Bei Einsatz einer Zwillingsdüse als Sprühdüse 3 ergeben sich ein kleiner und ein großer Sprühkegel, wobei der kleine Sprühkegel einen Winkelbereich von 50° bis 80° erreicht, während der große Sprühkegel Bereiche von ca. 120° bis 180° erreicht.
Die Anordnung und die Ausbildung der Sprühdüsen 3 sichert dabei, dass die austretenden Wassernebel aus den Sprühdüsen 3 in den genannten Kegelbereichen sich überdecken, somit ein geschlossener Wassernebel erreicht wird, der einmal eine effektive Brandbe­ kämpfung sichert und zum anderen einen ausreichenden Schutz des Feuerwehrmannes, welcher die Lanze/Rohr 8 mit der aufgesetzten Sprühkopflanze 1 handhabt.
Durch die unterschiedliche Längenausbildung des Rohres 8, im Bereich von 0,5 bis ca. 6,0 m wird einerseits die Variierbarkeit des Einsatzgebietes einer derartigen Sprühkopflanze 1 gesichert und zum anderen die Sicherheit des Feuerwehrmannes gewährleistet.

Claims (9)

1. Einrichtung zur Brandbekämpfung in Gebäuden und Räumen, die für eine mobile Brandbekämpfung schwer zugänglich sind, gekennzeichnet durch eine Sprühkopflanze (1), die aus einem mit Sprühdüsen (3) bestückten Sprühkopf­ gehäuse (4), einem Dorn (2) und einem Kupplungsteil (6) besteht, die über ein zweites Kupplungsteil (6') mit einem als Lanze ausgebildeten Rohr (8) verbunden ist und zwischen dem zweiten Kupplungsteil (6') und dem Rohr (8) ein Reduzierstück (7) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprühkopfgehäuse (4) mit einem kegligen Mittelteil (9), in dem umfangsseitig die Sprühdüsen (3) auswechselbar einsetzbar sind, einem Halsstück (10) zur Aufnahme des Dornes (2) und einem Aufnahmegehäuse (5) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über das Aufnahmegehäuse (5) das Sprühkopfgehäuse (4) mit dem Dorn (2) zum Kupplungsteil (6) verbunden ist, wobei das Aufnahmegehäuse (5) mit einem Innengewinde ausgebildet ist, in dem ein Gewindering (18) Aufnahme findet und zwischen dem Gewindering (18) und dem inneren Ansatz (21) des Sprühkopf­ gehäuses (4) ein Filter (17) angeordnet ist, welches über den Gewindering (18) zu diesem verspannt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das keglige Mittelteil (9) mit Öffnungen (20) ausgebildet ist, die umfangsseitig verteilt sind und zur Aufnahme der Sprühdüsen (3) dienen, deren Gehäuse­ drallstücke (14) einerseits über Gewinde mit dem Mittelteil (9) verbunden sind und andererseits dichtend über vorgesehene Dichtungen (15) zu den Innenwan­ dungen der Öffnungen (20) in diesen angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmegehäuse (5) und dem Kupplungsteil (6), zwischen den beiden Kupplungsteilen (6; 6') sowie zwischen dem Kupplungsteil (6') und dem Reduzierstück (7) Dichtungen (19) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Kupplungsteil (6') und dem Reduzierstück (7) in Form einer Schnellwechselkupplung ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Sprühkopflanze (1) aus einem leichten, feuerwiderstandsfähigen Material bestehen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass umfänglich im Halsstück (10) des Sprühkopfgehäuses (4) Gewindelöcher (11) vorgesehen sind, in denen Gewindestifte, als Imbusschrauben ausgebildet, einsetzbar sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichent, dass der Dorn (2) mit einem Ansatz (22) ausgebildet ist und über diesen auf dem Halsstück (10) aufliegt.
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