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Die Erfindung betrifft eine Sprühnebeldüse insbesondere offene Hochdruck-Sprühnebeldüse für Brandbekämpfungsanlagen, mit einem Gehäuse, welches einen Löschfluideinlass und mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme eines austauschbaren Düseneinsatzes ausgebildet ist und in eine, mehrere oder sämtliche der Ausnehmungen ein solcher Düseneinsatz eingesetzt ist, wobei der Düseneinsatz einen Grundkörper mit einer Längsachse aufweist, der in der Längsachse einen Sprühnebelauslass für das Löschfluid aufweist, wobei in dem Grundkörper ein austauschbarer Drallkörper angeordnet und dazu eingerichtet ist, das Löschfluid vor seinem Austritt aus dem Sprühnebelauslass zu verwirbeln.
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Sprühnebeldüsen der vorstehend bezeichneten Art sind bekannt und werden allgemein dafür eingesetzt, das Löschfluid in feine, möglichst homogene Tröpfchen zu zerstäuben und das so zu dem Sprühnebel zerstäubte Löschfluid auf eine möglichst große Fläche eines überwachten Raumes zu verteilen. Hierbei ist es grundsätzlich das Bestreben, mit möglichst wenig Löschmitteleinsatz möglichst viel Raumvolumen bzw. Raumfläche abdecken zu können. Bei Sprühnebeldüsen muss hinsichtlich ihrer Zerstäubungswirkung und der mit den Sprühnebeldüsen abhängig vom Betriebsdruck und gefördertem Volumenstrom erzielbaren Wurfweite in der Auswahl der Sprühnebeldüse stets eine Abwägung getroffen werden: Sprühnebeldüsen mit besonders feiner Tröpfchenbildung, also starker Zerstäubungswirkung, haben eine geringere Wurfweite als Düsen mit weniger starker Verwirbelung bzw. Bildung von größeren Tröpfchen mit weniger feiner Zerstäubung. Ausgedrückt wird diese Wechselwirkung durch den sogenannten K-Faktor. Der K-Faktor stellt eine Düsenkonstante dar und gibt Aufschluss über die aus dem Sprinkler austretende Wassermenge. Er bestimmt sich nach folgender Gleichung:
mit Q-als dem Volumenstrom in l/min und p als dem statischen Druck vor der Düse in bar.
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Besonders bei höheren Betriebsdrücken oberhalb von 30 bar, insbesondere in einem Bereich von 60 bar bis 140 bar und insbesondere bei K-Faktoren von unterhalb 1,0 ist beobachtet worden, dass bei bekannten Sprühnebeldüsen im Sprühnebelaustrag bisweilen Schwankungen im K-Faktor auftreten. Für eine möglichst gute Vorhersagbarkeit und Reproduzierbarkeit des Brandbekämpfungserfolgs einer Sprühnebeldüse ist es allerdings von großer Bedeutung, ein möglichst konstantes Betriebsverhalten zu erhalten. Dies bedeutet, dass auch der K-Faktor der Düse möglichst konstant sein muss.
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Der Erfindung lag folglich die Aufgabe zugrunde, eine Sprühnebeldüse der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, dass die vorstehend beschriebenen Nachteile möglichst weitgehend überwunden werden. Insbesondere lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sprühnebeldüse der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, dass die Stabilität des K-Faktors verbessert wird.
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Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer Sprühnebeldüse, insbesondere bei einer offenen Hochdruck-Sprühnebeldüse gemäß einem ersten Aspekt, indem diese nach Anspruch 1 ausgebildet ist. Insbesondere schlägt die Erfindung eine Sprühnebeldüse für Brandbekämpfungsanlagen der eingangs bezeichneten Art vor, bei der der Sprühnebelauslass einen minimalen Öffnungsquerschnitt aufweist und stromabwärts des minimalen Öffnungsquerschnitts einen aufgeweiteten Austrittsquerschnitt aufweist, wobei der Übergang von dem minimalen Öffnungsquerschnitt hin zu dem Austrittsquerschnitt entlang einer konvex gekrümmten Oberfläche verläuft. Mit anderen Worten ist der Punkt des geringsten Öffnungsquerschnitts nicht unmittelbar am Austrittsquerschnitt des Sprühnebelauslasses angeordnet, sondern ein Stückweit vertieft im Grundkörper des Düseneinsatzes ausgebildet, und die Wandung des Sprühnebelauslasses ist zum Austrittsquerschnitt hin in einem konvex geformten inversen Trichter aufgeweitet. Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, dass durch das Vorsehen einer konvex gekrümmten Oberfläche zwischen dem Punkt des minimalen Öffnungsquerschnitts und dem Auslassquerschnitt eine unerwartet deutliche Stabilisierung des Austragsverhaltens der Sprühnebeldüse erfolgt, und insbesondere ein deutlich weniger stark schwankender K-Faktor im Betrieb der Düse gemessen werden kann. Dieser Effekt tritt umso stärker auf, je höher der Betriebsdruck und je geringer der K-Faktor der Sprühnebeldüse wird.
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Die Erfindung wird vorteilhaft weitergebildet, indem der Übergang von dem minimalen Öffnungsquerschnitt hin zu dem Austrittsquerschnitt stetig verläuft, vorzugsweise mit einer konstanten Oberflächenkrümmung. Unter einem stetigen Verlauf wird erfindungsgemäß hier und im Folgenden verstanden, dass ein knick- und sprungfreier Übergang erfolgt.
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Vorzugsweise weist die Oberflächenkrümmung stromabwärts des minimalen Öffnungsquerschnitts einen Krümmungsradius in einem Bereich von 0,5 mm oder mehr, besonders bevorzugt im Bereich von 0,7 bis 0,8 mm auf.
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Die vorstehend beschriebenen Krümmungsradien haben, obwohl sie sehr gering erscheinen, einen überraschend starken Einfluss auf die Konstanz des K-Faktors.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Sprühnebelauslass stromaufwärts des minimalen Öffnungsquerschnitts einen aufgeweiteten Anströmquerschnitt auf. Zur Erläuterung ist hier auszuführen, dass bei einer Sprühnebeldüse der Drallkörper in der Regel an einer Sitzfläche stromaufwärts der Austrittsöffnung anliegt und die Sitzfläche sich bis zum Beginn der Austrittsöffnung hin erstreckt. Der Anströmquerschnitt ist dabei dann derjenige Querschnitt, an dem der Übergang zwischen Sitzfläche und Austrittsöffnung einsetzt. Bei konventionellen Sprühnebeldüsen wird der Sprühnebelauslass durch Einbringen einer sich gerade durch den Grundkörper hindurch erstreckenden Durchgangsbohrung erzeugt. Erfindungsgemäß ist gemäß dieser Ausführungsform nicht nur das auslassseitige Ende einer solchen Öffnung aufgeweitet, sondern zusätzlich auch das der Auslassseite gegenüberliegende, anströmseitige Ende der Austrittsöffnung. Durch das Aufweiten des Anströmquerschnitts relativ zum minimalen Öffnungsquerschnitt wird ebenfalls eine überraschend positive Beeinflussung erreicht, die den Sprühnebelaustrag hinsichtlich der Konstanz des K-Faktors weiter stabilisiert.
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In bevorzugten Weiterbildungen verläuft der Übergang von dem Anströmquerschnitt hin zu dem minimalen Öffnungsquerschnitt entlang einer konvex gekrümmten Oberfläche. Vorzugsweise erfolgt der Übergang von dem Anströmquerschnitt hin zu dem minimalen Öffnungsquerschnitt stetig, vorzugsweise mit einer konstanten Oberflächenkrümmung. Besonders bevorzugt weist die Oberflächenkrümmung stromaufwärts des minimalen Strömungsquerschnitts hin zum Anströmquerschnitt einen Krümmungsradius im Bereich von 0,5 mm oder mehr, besonders bevorzugt in einem Bereich von 0,7 mm bis 0,8 mm auf.
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Ganz besonders bevorzugt ist die Krümmung zwischen dem Anströmquerschnitt und dem Austrittsquerschnitt stetig verlaufend ausgebildet, besonders bevorzugt ist die Krümmung vom Anströmquerschnitt bis hin zum Austrittsquerschnitt konstant.
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Die vorstehend beschriebenen Effekte der Stabilisierung des K-Faktors werden durch diese Ausgestaltungen noch weiter optimiert und verstärkt, ohne Nachteile hinsichtlich des Austragsverhaltens in Kauf nehmen zu müssen. Der Fertigungsaufwand für das Vorsehen einer wie vorstehend beschriebenen gekrümmten Oberfläche ist zwar nicht zu vernachlässigen, wird aber durch die erreichte Verbesserung des Austragsverhaltens gerechtfertigt.
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Die Erfindung wurde vorstehend in einem ersten Aspekt mit Fokus auf Ausbildung des Sprühnebelauslasses beschrieben. In einem zweiten Aspekt, der zugleich eine bevorzugte Ausführungsform des vorstehend beschriebenen ersten Aspekts als auch ein separater zweiter Erfindungsaspekt ist, betrifft die Erfindung eine Sprühnebeldüse mit einem Gehäuse, welches einen Löschfluideinlass und mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme eines Düseneinsatzes ausgebildet ist und in eine, mehrere oder sämtliche der Ausnehmungen ein solcher Düseneinlass eingesetzt ist, wobei der Düseneinsatz einen Grundkörper mit einer Längsachse aufweist, der in der Längsachse einen Sprühnebelauslass für das Löschfluid aufweist, wobei in dem Grundkörper ein austauschbarer Drallkörper angeordnet und dazu eingerichtet ist, das Löschfluid vor seinem Austritt aus dem Sprühnebelauslass zu verwirbeln.
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Bei Betrachtung des zweiten Aspekts als eigenständigem Aspekt löst die Erfindung bei einer solchen Sprühnebeldüse die eingangs bezeichnete Aufgabe der Verbesserung des Austragsverhaltens der Sprühnebeldüse, indem der Drallkörper eine einlassseitige erste Stirnseite und einen gegenüberliegende auslassseitige zweite Stirnseite aufweist und dazu eingerichtet ist, einen ersten Teil des Löschfluids seitlich am Drallkörper entlang zu führen und zu verwirbeln und ferner eine sich von der ersten bis zur zweiten Stirnseite durch den Drallkörper hindurch erstreckende Durchgangsöffnung aufweist, die auf den Sprühnebelauslass des Grundkörpers ausgerichtet ist und durch welche hindurch ein zweiter Teil des durch den Grundkörper strömenden Löschfluids den Drallkörper passiert.
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Sofern der zweite Aspekt als bevorzugte Ausführungsform des ersten Aspekts betrachtet wird, wird die Sprühnebeldüse dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass vorzugsweise der Drallkörper eine einlassseitige erste Stirnseite und eine gegenüberliegende, auslassseitige zweite Stirnseite aufweist und dazu eingerichtet ist, einen ersten Teil des Löschfluids seitlich am Drallkörper entlangzuführen und zu verwirbeln, und ferner eine sich von der ersten bis zur zweiten Stirnseite durch den Drallkörper hindurch erstreckende Durchgangsöffnung aufweist, die auf den Sprühnebelauslass des Grundkörpers ausgerichtet ist und durch welche hindurch ein zweiter Teil des durch den Grundkörper strömenden Löschfluids den Drallkörper passiert.
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Die Erfindung macht sich gemäß dem zweiten Aspekt die weitere Erkenntnis zunutze, dass derjenige Teil des Löschfluids, der durch die Durchgangsöffnung hindurch den Drallkörper passiert und nicht entlang der Außenwand des Grundkörpers entlanggeführt wird, zumindest zunächst weniger stark verwirbelt wird als der erste Teil des Löschfluids. Nach dem Verlassen des Drallkörpers wird allerdings auch der zweite Teil des Löschfluids vom übrigen Löschfluid erfasst, mit diesem zusammengeführt und einer gewissen Verwirbelung ausgesetzt, sodass durch den Sprühnebelauslass ein ausreichend homogener Sprühnebel austritt. In diesem Sprühnebel befinden sich aber neben den fein zerstäubten kleinen Tröpfchen auch größere Tröpfchen. Durch dieses Gemisch erzielt die Sprühnebeldüse eine höhere Wurfweite und zugleich einen konstanten K-Faktor.
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Die Vorteile und bevorzugten Ausführungen der Sprühnebeldüse gemäß dem ersten Aspekt sind zugleich bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile der Sprühnebeldüse gemäß dem zweiten Aspekt, weswegen zur Vermeidung von Wiederholungen diesbezüglich auf die obigen Ausführungen verwiesen wird. Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen für Sprühnebeldüsen sowohl des ersten als auch zweiten Aspekts geschildert.
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Vorzugsweise ist die Durchgangsöffnung koaxial zu dem Sprühnebelauslass im Grundkörper ausgerichtet. Weiter vorzugsweise weist die Durchgangsöffnung einen Durchgangsquerschnitt auf, der kleiner oder gleich dem minimalen Austrittsquerschnitt des Grundkörpers ist.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform definiert der Löschfluideinlass eine Montagerichtung und einer der Düseneinsätze ist ein erster Düseneinsatz, der parallel, vorzugsweise koaxial mit der Montagerichtung ausgerichtet ist. Dies bedeutet also, dass beispielsweise bei einer vertikal montierten Sprühnebeldüse der erste Sprühnebelauslass ebenfalls in montiertem Zustand vertikal ausgerichtet ist, vorzugsweise koaxial zum Fluideinlass.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, alternativ oder zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, in der also der Löschfluideinlass eine Montageeinrichtung definiert, ist beziehungsweise sind einer, mehrere oder sämtliche der Düseneinsätze zweite Düseneinsätze, die in einem vorbestimmten Winkel zu der Montagerichtung ausgerichtet sind, vorzugsweise in einem Winkel von 55° bis 70°, weiter bevorzugt in einem Bereich von 57° bis 68°, und besonders bevorzugt in einem Winkel von 60° oder 65°. Werte aus der oberen Hälfte vorstehend der beschriebenen Winkelbereiche eignen sich insbesondere dann, wenn ein möglichst weiter Bereich quer zur Montagerichtung von der Sprühnebeldüse mit Sprühnebel bedeckt werden soll, während sich die Werte aus der engeren Hälfte der vorstehend genannten Winkelbereiche in erster Linie dazu eignen, wenn mit der Sprühnebeldüse möglichst hohe Wurfweiten erzielt werden sollen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind bei der Sprühnebeldüse gemäß der Erfindung einer oder mehrere der Ausnehmungen für die Düseneinsätze mittels eines Verschlusselements verschlossen. Das Verschlusselement ist vorzugsweise als Verschlusskappe, Blindstopfen oder Ähnliches ausgebildet. Auf diese Weise können für den jeweiligen Anwendungszweck nicht benötigte Ausnehmungen erschlossen werden. Die Frage, ob eine oder mehrere der Ausnehmungen für die Düseneinsätze anstelle des Einsetzens eines Düseneinsatzes verschlossen werden, lässt sich im jeweiligen Anwendungsfall vor Ort vom Monteur festlegen.
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In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Sprühnebeldüse, bei der diese einen ersten Düseneinsatz und einen oder mehrere zweite Düseneinsätze aufweist, weist der erste Sprühnebelauslass einen größeren K-Faktor auf als der oder die zweiten Sprühnebelauslässe. Vorzugsweise ist der K-Faktor des ersten Düseneinsatzes drei bis viermal so hoch wie der K-Faktor des oder der zweiten Düseneinsätze bzw. liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,6 bis 0,9.
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In einer weiteren bevorzugten, alternativen Ausführungsform einer Sprühnebeldüse mit einem ersten Düseneinsatz und einem oder mehreren zweiten Düseneinsätzen weisen die Düseneinsätze jeweils denselben K-Faktor auf, vorzugsweise in einem Bereich von 0,2 bis 0,5.
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Die erfindungsgemäße Sprühnebeldüse gemäß dem ersten und/oder zweiten Aspekt ist vorzugsweise für einen Betriebsdruck in einem Bereich von 30 bar oder mehr ausgelegt, vorzugsweise in einem Bereich von 30 bar bis 70 bar, weiter vorzugsweise von 50 bar bis 65 bar. Für eine solche Auslegung werden vorzugsweise entsprechende Wandstärken und Materialauswahlen der Einzelteile der Sprühnebeldüse ausgewählt.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Sprühnebeldüse partiell oder vollständig aus Edelstahl ausgebildet.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sprühnebeldüse als Sprinkler ausgebildet, indem in eine erste der Ausnehmungen ein Sprinklereinsatz eingesetzt ist, welcher einen Sperrkörper aufweist, der zwischen einem Schließzustand und einem Freigabezustand hin und her bewegbar ist und dazu eingerichtet ist, in dem Schließzustand den Löschfluideinlass von den übrigen Ausnehmungen zu trennen und in dem Freigabezustand den Löschfluideinlass fluidleitend mit den übrigen Ausnehmungen zu verbinden. Das Gehäuse der erfindungsgemäßen Sprühnebeldüse erlaubt es also auf außerordentlich einfache Weise, eine offene Sprühnebeldüse in einen Sprinkler zu konvertieren und umgekehrt, bzw. dasselbe Gehäuse für beide Anwendungsgebiete zu verwenden.
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Vorzugsweise ist die erste Ausnehmung in der Montagerichtung (M) ausgerichtet.
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In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Gehäuse zusätzlich zu der ersten Ausnehmung, welche den Sprinklereinsatz aufnimmt, vier oder mehr, vorzugsweise sechs oder mehr zweite Ausnehmungen aufweist, die winklig zu der ersten Ausnehmung ausgerichtet sind, und vorzugsweise gleichmäßig entlang des Umfangs der Sprühnebeldüse verteilt sind.
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Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine Sprühnebeldüse in einem ersten und einem zweiten Aspekt beschrieben.
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Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt ferner auch eine Brandbekämpfungsanlage mit einer Löschfluidversorgungsleitung, einem Leitungsnetz mit einer oder mehreren in dem Leitungsnetz installierten offenen Sprühnebeldüsen, einer Ventilstation, die dazu eingerichtet ist, in einem Brandfall angesteuert zu werden, um die Löschfluidversorgungsleitung fluidleitend mit dem Leitungsnetz zu verbinden und so die eine oder mehreren Sprühnebeldüsen mit Löschfluid zu versorgen.
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Die Erfindung löst bei einer solchen Brandbekämpfungsanlage die eingangs bezeichnete Aufgabe, indem eine, mehrere oder sämtliche der Sprühnebeldüsen nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ausgebildet sind.
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Vorzugsweise wird die Brandbekämpfungsanlage mit offenen Sprühnebeldüsen oder Sprinklern gemäß der Erfindung je nach Bedarf in einem Abluftsystem, etwa für Kochstellen oder Klimaanlagen eingesetzt, oder in Parkdecks auf Schiffen, insbesondere dort im Rollon/Roll-off Bereich. Alternativ bietet sich der Einsatz in Objektschutzanlagen an, oder in Lackieranlagen, sowie als Ersatz überall dort, wo bislang Gas-/Speziallöschsysteme eingesetzt wurden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
- 1a - c verschiedene schematische Darstellungen einer Sprühnebeldüse gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
- 2 eine schematische Querschnittsansicht durch einen Düseneinsatz für die Sprühnebeldüse gemäß 1A - C,
- 3a - c verschiedene schematische Darstellungen eines Grundkörpers des Düseneinsatzes gemäß 2,
- 4a - 4e verschiedene schematische Darstellungen eines Drallkörpers für den Düseneinsatz gemäß den vorhergehenden Figuren,
- 5a, b verschiedene schematische Darstellungen einer Sprühnebeldüse gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
- 6 eine beispielhafte Brandbekämpfungsanlage mit Sprühnebeldüsen gemäß den vorigen Figuren.
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In 1a ist eine Hochdruck-Sprühnebeldüse 1 gezeigt. Die Sprühnebeldüse 1 weist ein Gehäuse 3 auf, in das ein erster Düseneinsatz 5a und zwei zweite Düseneinsätze 5b eingesetzt sind.
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In 1b ist die Hochdruck-Sprühnebeldüse 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Einlassseitig weist die Sprühnebeldüse 1 einen Siebkörper 7 auf. Das Gehäuse 3 weist ein Einschraubgewinde 9 zum Installieren der Sprühnebeldüse auf. Ein Dichtungsring 11 ist zum Abdichten des Gehäuses 3 gegen den Installationskörper vorgesehen. Das Gehäuse weist einen konvex gekrümmten, vorzugsweise teilsphärischen Oberflächenabschnitt 13 auf, an den sich ein kegelstumpfförmiger Oberflächenabschnitt 15 anschließt. Zur Einlassseite hin weist das Gehäuse 3 einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 17 auf. Die Düseneinsätze schließen im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Gehäuses 3 ab.
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In 1c ist eine Querschnittsansicht durch das Gehäuse 3 der Sprühnebeldüse 1 abgebildet. Das Gehäuse 3 weist einen Einlass 23 auf. Auf der Innenseite des Fluideinlasses 23 ist ein Innengewinde 19 zur Montage des Siebkörpers 7 (vgl. 1b) vorgesehen.
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Das Gehäuse weist mehrere Ausnehmungen 25 zur Aufnahme jeweils eines Düseneinsatzes 5a, b auf. Die Ausnehmungen 25 weisen jeweils ein Innengewinde 25 zum Einschrauben der Düseneinsätze 5a, b auf. Ferner sind die Düseneinsätze 25 fluidleitend mit dem Fluideinlass 23 verbunden.
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Eine der Ausnehmungen 25 ist koaxial zu einer durch den Löschfluideinsatz 23 definierten Montagerichtung M ausgerichtet, sodass die Längsachse L des in die Ausnehmung 25 einzusetzenden Düseneinsatzes 5a ebenfalls koaxial zur Montagerichtung ausgerichtet wird. Die übrigen Ausnehmungen 25 sind in einem Winkel α zur Montagerichtung M ausgerichtet. Der Winkel α liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen 50° und 70°, besonders bevorzugt bei 60° oder 65°.
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Nachdem die 1a - c das Gehäuse im Fokus hatten, zeigt 2 nun den Düseneinsatz 5a, b, der in die Ausnehmungen 25 eingesetzt werden soll. Der Düseneinsatz 5a, b, im Folgenden auch kurz: „Düseneinsatz 5“ weist einen Grundkörper 29 auf. In dem Grundkörper 29 ist ein Drallkörper 31 eingesetzt und koaxial zur Längsachse L ausgerichtet. Der Drallkörper 31 ist mittels eines eingeschraubten Halterings 33 im Grundkörper 29 fixiert.
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Der Grundkörper 29 weist ein Außengewinde 35 zum Einschrauben in die jeweilige Ausnehmung 25 auf. Um das Einschrauben des Düseneinsatzes 5a, b zu erleichtern, sind an der auslassseitigen Stirnseite des Düseneinsatzes 5a, b jeweils Ausnehmungen 37 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs vorgesehen.
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Der Grundkörper 29 weist einen Sprühnebelauslass 39 auf, durch den das durch den Löschfluideinlass 23 eintretende Löschfluid nach einem Durchströmen des Düseneinsatzes 5a, b die Sprühnebeldüse 1 in Sprühnebelform verlässt. Der Sprühnebel wird erzeugt, indem ein erster Teil T1 des eintretenden Löschfluids in Richtung der Pfeile T1 von dem Drallkörper 31 nach außen in dessen Umfangsbereich und in die Nähe einer Wandung des Grundkörpers 29 umgelenkt wird, um sodann beim Anströmen des Sprühnebelauslasses 39 in einen Wirbel gelenkt zu werden. Ein zweiter Teilstrom T2 passiert den Drallkörper 31 in dessen Mitte durch eine Durchgangsöffnung (vgl. 4A - 4E).
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3a - c weiter auf den Grundkörper 29 eingegangen. Der Grundkörper 29 des Düseneinsatzes 5a, b weist eine einlassseitige Stirnfläche 43 und eine auslassseitige Stirnfläche 45 auf. Zwischen diesen beiden Stirnflächen erstreckt sich eine Durchgangsöffnung 44, in die der Drallkörper 31 aufgenommen wird (vgl. 2) und die in den Sprühnebelauslass 39 mündet. Der Sprühnebelauslass 39 ist detailliert in 3C abgebildet.
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Stromaufwärts des Sprühnebelauslasses 39 weist der Grundkörper 29 eine Sitzfläche 46 auf, gegen die der Drallkörper 31 abgestützt ist. Die Sitzfläche 46 geht an einem Punkt 47 in den Sprühnebelauslass 39 über. Der Querschnitt, an dem die Sitzfläche 46 in den Querschnitt des Sprühnebelauslasses 39 übergeht, ist der sogenannte Anströmquerschnitt 47. Im Anströmquerschnitt 47 weist der Sprühnebelauslass 39 einen Durchmesser dan auf. Der Übergang von der Sitzfläche 46 zum Sprühnebelauslass 39 hin erfolgt vorzugsweise stetig.
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An seiner engsten Stelle weist der Sprühnebelauslass 39 einen minimalen Strömungsquerschnitt 49 auf. Der minimale Strömungsquerschnitt 49 ist in einer Tiefe T von der auslassseitigen Stirnfläche 45 nach innen versetzt.
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Stromabwärts des minimalen Strömungsquerschnitts 49 ist der Sprühnebelauslass 39 entlang einer konvex verlaufenden Krümmung aufgeweitet und weist an einem Austrittsquerschnitt 51 einen Durchmesser daus auf, der größer ist als der Durchmesser am minimalen Strömungsquerschnitt 49. Der Durchmesser am minimalen Strömungsquerschnitt 49 wird mit dmin gekennzeichnet.
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Vorzugsweise erfolgt der Übergang vom Anströmquerschnitt 47 zum minimalen Strömungsquerschnitt 49 entlang einer konvex gekrümmten Oberfläche mit einem Krümmungsradius R. Weiter vorzugsweise erfolgt der Übergang vom minimalen Strömungsquerschnitt 49 bis zum Austrittsquerschnitt 51 ebenfalls entlang einer konvex gekrümmten Oberfläche, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls mit dem Krümmungsradius R. Besonders bevorzugt ist die konvex gekrümmte Oberfläche vom Anströmquerschnitt 47 bis zum Austrittsquerschnitt 51 stetig, d. h. knickfrei ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der Krümmungsverlauf ununterbrochen und konstant mit demselben Krümmungsradius R ausgebildet. Die durch die konvexe Krümmung abgerundete Kontur des Sprühnebelauslasses 39 erzeugt eine unerwartet deutliche Stabilisierung des K-Faktors des Düseneinsatzes 5a, b.
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In den 4a - 4e ist nachfolgend der Drallkörper 31 für den Düseneinsatz 5a, b des vorliegenden Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In 4a ist zunächst eine Seitenansicht auf den Drallkörper 31 mit teilweise freigestelltem Querschnitt gezeigt. Der Drallkörper 31 wird auf einer ersten, einlassseitigen Stirnseite 52 von Löschfluid angeströmt. Ein erster Teil T1 wird durch mehrere radial verlaufende Nuten 54 an den äußeren Umfang des Drallkörpers 31 umgeleitet. Dies ist auch in 4b gezeigt. Ein zweiter Teil T2 strömt ohne Umlenkung an den äußeren Umfang durch eine Durchgangsöffnung 55 hindurch zu einer zweiten Stirnseite 56 des Drallkörpers 31. Der erste Teilstrom T1 wird, wie insbesondere in 4c gut zu sehen ist, durch mehrere, relativ zur Längsachse L exzentrisch und radialenparallel angeordnete Wirbelkanäle 57 wieder in Richtung des Sprühnebelauslasses 39 gefördert, wobei durch das außermittige Anordnen der Wirbelkanäle 57 eine Wirbelströmung in dem Volumen zwischen dem Drallkörper 31 und dem Grundkörper 29 stromaufwärts des Sprühnebelauslasses erzeugt wird. In diesem Freiraum werden die beiden Teilströme T1 und T2 wieder vereinigt und gemeinsam durch den Sprühnebelauslass 39 ausgetrieben.
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Die Wirbelkanäle 57 sind vorzugsweise alle um den gleichen Versatz V zu einer jeweiligen Radialen versetzt.
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Wie in 4d gut zu erkennen ist, sind die Wirbelkanäle 57 relativ zu der auslassseitigen, zweiten Stirnseite 56 des Drallkörpers 31 um einen Winkel β geneigt. Vorzugsweise sind die Wirbelkanäle 57 bzw. die Nutgründe der Wirbelkanäle 57 parallel zu der Sitzfläche 53 des Drallkörpers 31 ausgerichtet.
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Zudem sind, wie 4e zeigt, die Wirbelkanäle 57 mit einer Breite B im Drallkörper 31 vorgesehen und zusätzlich zur Längsachse L um einen Winkel γ verschwenkt [Liebe Erfinder: Was für einen technischen Vorteil können wir aus dieser Maßnahme ableiten? Aus welchen Erwägungsgründen erfolgte diese Verschwenkung um 10°?]
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In den vorstehenden Figuren ist anhand des vorstehenden Ausführungsbeispiels ist eine Hochdruck-Sprühnebeldüse 1 mit insgesamt drei Düseneinsätzen 5a, b gezeigt worden. Von der Erfindung auch umfasst sind ferner auch Sprühnebeldüsen, die eine hiervon abweichende Anzahl Düseneinsätze aufweisen, beispielsweise fünf, sieben oder mehr Düseneinsätze, und bei denen entweder jeweils ein Düseneinsatz koaxial zur Montagerichtung M ausgerichtet ist, oder bei denen sämtliche Düseneinsätze in einem Winkel α zur Montagerichtung M ausgerichtet sind, oder bei denen ein oder mehrere Ausnehmungen 25 nicht mit einem Düseneinsatz 5a, b versehen sind oder mit einem Blindstopfen oder ähnlichem Verschlusselement verschlossen sind.
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Die 1-4e zeigen eine Sprühnebeldüse gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, welche als offene Sprühnebeldüse ausgebildet ist. Die 5a, b zeigen gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Sprühnebeldüse 1', die als Sprinkler ausgebildet ist. In wesentlichen strukturellen Merkmalen gleicht die Sprühnebeldüse 1' der Sprühnebeldüse 1 gemäß den obigen Figuren. Identische Bezugszeichen verweisen auf funktional und/oder strukturell identische Elemente, weswegen diesbezüglich zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird.
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Die Sprühnebeldüse 1' weist ein Gehäuse 3' auf, welches eine Vielzahl von Ausnehmungen 25 aufweist. In den meisten Ausnehmungen 25 sind Düseneinsätze 5b wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eingesetzt.
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Diejenige Ausnehmung 25, die in Montagerichtung M ausgerichtet ist, weist jedoch einen Sprinklereinsatz 59 auf.
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Der Sprinklereinsatz 59 umfasst einen Sperrkörper 61, der sich im Inneren des Gehäuses 3' in Richtung des Löschfluideinlasses 23 erstreckt, und in der, in 5b gezeigten Schließstellung gegen einen Ventilsitz 62 dichtend anliegt. Zwischen dem Ventilsitz 62 und dem Sperrkörper 61 ist vorzugsweise ein Dichtelement 63 vorgesehen. Der Ventilsitz 62 ist vorzugsweise in einem eingeschraubten Einsatz 64 ausgebildet, der von Seiten des Löschfluideinlasses 23 her im Gehäuse 3' montiert ist.
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Der Sprinklereinsatz 59 umfasst ferner einen Sprinklerkäfig 67, in dem ein thermisch aktivierbares Auslöseelement 65 angeordnet ist, welches den Sperrkörper 61 in der gezeigten Schließstellung hält. Die Funktionsweise des Sprinklers ist kurz zusammengefasst die Folgende: Wird das thermisch aktivierbare Auslöseelement 65 aufgrund eines sich ausbreitenden Brandes zerstört, kann der Sperrkörper 61 den von der Seite des Löschfluideinlasses 23 her anstehenden Löschfluiddruck nicht länger zurückhalten und weicht aus der Schließstellung in eine Freigabestellung aus. In der Freigabestellung kann Löschfluid die übrigen Ausnehmungen 25, welche winklig zu der Montagerichtung M ausgerichteten Ausnehmung ausgerichtet und vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang des Gehäuses 3' verteilt sind, erreichen und durch die jeweiligen Düseneinsätze 5b und deren Löschfluidauslässe 39 austreten.
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Nachdem die Sprühnebeldüse in den 1-4e in ihren Einzelheiten gezeigt wurde, wird nun eine beispielhafte Anwendung der Sprühnebeldüse illustriert. 6 zeigt eine Brandbekämpfungsanlage 100.
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Die Brandbekämpfungsanlage 100 weist eine Versorgungsleitung 101 auf, welche von einer Löschmittelquelle 109 gespeist wird. Vorzugsweise ist hierfür eine Pumpe 108 (oder mehrere) vorgesehen, die fluidleitend mit der Löschmittelversorgung 109 verbunden sind und Löschmittel bei Betrieb in die Versorgungsleitung 101 fördern. Über eine Ventilstation 102 wird ein Leitungsnetz 103, auch bezeichnet als Verteilernetz, mit Löschmittel versorgt. In dem Leitungsnetz 103 sind eine oder mehrere Sprühnebeldüsen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung installiert.
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Die Sprühnebeldüsen 1 in dem hier illustrierten System können beispielsweise als Sprinkler gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ausgebildet sein. Eine solche Brandbekämpfungsanlage würde beispielsweise als Sprinkleranlage im Roll-on/Roll-off-Bereich von Schiffen eingesetzt werden können. Alternativ kommt auch der Einsatz der Brandbekämpfungsanlage 100 als Hochdruck-Sprühnebeldüsensystem in Gebäuden oder beispielsweise zur Brandbekämpfung in Abluftanlagen in Betracht. Für einen solchen Einsatzzweck wird die Brandbekämpfungsanlage 100 vorzugsweise ferner mit einem oder mehreren Brandkenngrößendetektoren 105 ausgerüstet. Wobei erfindungsgemäß unter einer Brandkenngröße neben der Temperatur beispielsweise auch elektromagnetische Strahlung, Rauchaerosole oder Brandgase verstanden werden.
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Die Detektoren 105 sind signalleitend über entsprechende Signalleitungen 107 mit einer Steuerzentrale 106 verbunden.
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Wird von einem oder mehreren Detektoren 105 das Vorliegen einer Brandkenngröße, oder das Überschreiten eines repräsentativen Schwellwertes detektiert, steuert die Steuerzentrale 106 die Ventilstation 102 an und veranlasst das Öffnen des dort angeordneten Steuerventils, wodurch Löschfluid in das Leitungsnetz 103 und zu den Sprühnebeldüsen 104 gelangen kann.
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Wird die Brandbekämpfungsanlagen 100 als Sprinkleranlage betrieben, steht Löschfluid üblicherweise auch im Schließzustand der Sprinkler im Leitungsnetz.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sprühnebeldüse
- 3
- Gehäuse
- 5a,b
- Düseneinsatz
- 7
- Filtersieb
- 9
- Gewinde
- 11
- Dichtring
- 13
- teilsphärischer Abschnitt
- 15
- kegelstumpfförmiger Abschnitt
- 17
- zylindrischer Abschnitt
- 19
- Innengewinde
- 23
- Löschfluideinlass
- 25
- Ausnehmung für Düseneinsatz
- 27
- Innengewinde
- 29
- Grundkörper
- 31
- Drallkörper
- 33
- Haltering
- 35
- Außengewinde
- 37
- Ausnehmung
- 39
- Sprühnebelauslass
- 41
- Innengewinde
- 43
- einlassseitiges Ende, Grundkörper
- 44
- Durchgangsöffnung
- 45
- auslassseitiges Ende, Grundkörper
- 46
- Sitzfläche, Grundkörper
- 47
- Anströmquerschnitt
- 49
- minimaler Strömungsquerschnitt
- 51
- Austrittsquerschnitt
- 52
- erste Stirnseite, Drallkörper
- 53
- Sitzfläche, Drallkörper
- 54
- Nut
- 55
- Durchgangsöffnung, Drallkörper
- 56
- zweite Stirnseite, Drallkörper
- 57
- Wirbelkanal
- 59
- Sprinklereinsatz
- 61
- Sperrkörper
- 62
- Ventilsitz
- 63
- Dichtelement
- 64
- Einsatz
- 65
- Auslöseelement
- 67
- Sprinklerkäfig
- 100
- Brandbekämpfungsanlage
- 101
- Löschfluidversorgungsleitung
- 102
- Ventilstation
- 103
- Leitungsnetz
- 105
- Brandkenngrößendetektor
- 106
- Steuerzentrale
- 107
- Signalleitung
- 108
- Pumpe
- 109
- Löschfluidquelle
- α, β, γ
- Winkel
- dan
- Anströmquerschnitt
- dmin
- minimaler Strömungsquerschnitt
- daus
- Austrittsquerschnitt
- B
- Breite, Wirbelkanal
- L
- Längsrichtung
- M
- Montagerichtung, Sprühnebeldüse
- T1, T2
- Teilstrom, Löschfluid
- T
- Tiefe, minimaler Strömungsquerschnitt
- V
- Versatz, Wirbelkanal