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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zweistoffdüse eines internen Mischtyps.
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Technischer Hintergrund
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Zweistoffdüsen beinhalten verschiedene Typen und werden grob in einen internen Mischtyp und einen externen Mischtyp klassifiziert.
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Beim internen Mischtyp, der so ausgelegt ist, dass Fluide innerhalb einer Düse gemischt werden können, obwohl die Zerstäubung effizient durchgeführt werden kann und Partikel leicht erhalten werden können, wird ein Mischphasenfluss innerhalb der Düse befördert, in der ein Mischgas leicht erstarren kann, so dass die Düse leicht verstopft und für lange Zeit nicht benutzt werden kann, was ein Nachteil ist.
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Andererseits hat die Düse des externen Mischtyps, da die Fluide in einer Atmosphäre außerhalb der Düse gemischt werden, den Vorteil, dass es nicht leicht zu Verstopfung kommt. So kann selbst eine leicht erstarrende Flüssigkeit benutzt werden, aber da die Flüssigkeiten in der Atmosphäre gemischt werden, werden sie diffundiert, was die Zerstäubungsleistung mindert und die Anwendungsmöglichkeiten begrenzt, was ein Nachteil ist.
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Dieser Düsentyp beinhaltet beispielsweise die Folgenden.
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Liste der Literaturquellen
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Patentliteratur
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- Patentdokument 1: japanisches offengelegtes Patent Nr. 2006-82058
- Patentdokument 2: japanisches offengelegtes Patent Nr. 2005-296874
- Patentdokument 3: japanisches offengelegtes Patent Nr. 2009-119352
- Patentdokument 4: japanisches offengelegtes Patent Nr. H7-171444
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die Düse in Patentdokument 1 ist eine Düse mit Schwerpunkt auf der Verhinderung einer Neuanhaftung eines nach dem Sprühen in der Atmosphäre schwebenden Nebels. Da diese Düse ein interner Flüssigkeitsmischtyp ist, wurde bestätigt, dass Haftung und Ablagerung der Flüssigkeit bei der Beförderung im Innern begann und die Verstopfung nach einer äußerst kurzen Betriebszeit wie nach mehreren Stunden auftrat.
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Die Düse in Patentdokument 2 ist eine Düse des externen Mischtyps, bei der bewirkt wird, dass Flüssigkeiten in der Atmosphäre miteinander kollidieren, um zerstäubt zu werden, und ein Muster entsteht.
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Die Düse dieses externen Mischtyps hat Fluidauslässe an zwei Stellen. Somit besteht ein Problem, dass eine äußerst hohe Arbeitsgenauigkeit für ein gleichmäßiges Sprühen einer sehr geringen Flüssigkeitsmenge für eine Kollision in der Atmosphäre erforderlich ist. Außerdem werden vereinfachte Strukturen benötigt, da die Wartung der Düse schwierig ist.
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Die Düse in Patentdokument 3 ist eine Düse mit einer Struktur, in der eine Flüssigkeit, die leicht erstarrt, innerhalb der Düse zirkuliert wird, und eine benötigte Menge der Flüssigkeit wird mit einem Ventil geregelt und wird zugeführt, während Erstarrung verhindert wird.
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Diese Düse hat vor dem Sprühen in die Luft keinen Kontakt zwischen der Flüssigkeit und dem Gas und kann Erstarrung verhindern, aber da Zerstäubung in die Atmosphäre erfolgt, wird die Partikelgrößenverteilung nach dem Sprühen hinsichtlich Partikelgröße breiter und eine durchschnittliche Partikelgröße neigt dazu groß zu sein, so dass sie für eine Dünnfilmbeschichtungsanwendung nicht benutzt werden kann, und es wird weitere Zerstäubung benötigt, was ein Problem darstellt.
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Die Düse in Patentdokument 4 ist eine Düse, die so betrieben wird, dass keine Flüssigkeitsansammlung in einem distalen Endabschnitt einer Flüssigkeitsprüh-Torrefizierungsdüse auftritt, und die Fluide werden außerhalb der Düse gemischt.
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Diese Düse ist der in Patentdokument 3 hinsichtlich der Struktur eines Teils ähnlich, bei dem Zerstäubung erfolgt, wenn die Aufmerksamkeit auf den Düsenteil gerichtet wird. Da diese Düse eine Struktur hat, in der die Zerstäubung in der Atmosphäre erfolgt, wird der Partikelgrößenverteilungsbereich breit, und dies ist nachteilig bei der Zerstäubung, was ein Problem darstellt.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das oben Gesagte vorgeschlagen, und es ist ihre Aufgabe, eine Zweistoffdüse eines internen Mischtyps bereitzustellen, in der es nicht leicht zu Verstopfung kommt, mit der eine ausgezeichnete Zerstäubungsleistung erzielt werden kann, die für einen Langzeiteinsatz geeignet ist, die einen einfachen Aufbau hat und bei der verschiedene Anwendungen realisiert werden können.
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Lösung des Problems
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Zur Lösung des obigen Problems ist die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aufbau mit einem Flüssigkeitskappenkörper 1, in den ein Fluidkanal ausgebildet ist und dem eine Speiseflüssigkeit von einer stromaufwärtigen Seite zugeführt wird, und einem Luftkappenkörper 2 auf einem stromabwärtigen Abschnitt des Flüssigkeitskappenkörpers 1 aufweist, dem ein Speisegas zugeführt wird, wobei ein Flüssigkeitsauslass 1g auf einer stromabwärtigen Seite des Flüssigkeitskappenkörpers 1 vorgesehen ist, wobei ein Gaskammerabschnitt 2b, dem das Speisegas zugeführt wird, innerhalb des Luftkappenkörpers 2 ausgebildet ist, wobei ein Mischgasauslass 2c auf der stromabwärtigen Seite des Gaskammerabschnitts 2b ausgebildet ist und ein mörserförmiger Mischgasexpansionsabschnitt 2e am Mischgasauslass 2c vorgesehen ist.
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Die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 2 ist, in der in Anspruch 1 beschriebenen Zweistoffdüse, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischgasexpansionsabschnitt 2c unmittelbar hinter dem Mischgasauslass 2c ausgebildet ist und eine Schüsselform mit einem vergrößerten Durchmesser oder einem Vertiefungsabschnitt 2g auf einem Teil davon hat.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 3 ist, in der in Anspruch 1 beschriebenen Zweistoffdüse, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsauslass 1g auf einer stromaufwärtigen Seite des Mischgasauslasses 2c und in der Nähe des Mischgasauslasses 2c vorgesehen ist.
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Die Erfindung gemäß Anspruch 4 ist, in der in Anspruch 1 beschriebenen Zweistoffdüse, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des Mischgasauslasses 2c größer ausgebildet ist als ein Durchmesser des Flüssigkeitsauslasses 1g, dass ein Mischabschnitt b zwischen dem Flüssigkeitsauslass 1g und dem Mischgasauslass 2c ausgebildet ist und dass der Mischgasauslass 2c mit einer Querschnittsfläche ausgebildet ist, die größer ist als ein Auslassdurchmesser des Mischteils b.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen vorliegenden Erfindung wird, da der am Mischgasauslass 2c vorgesehene Mischgasexpansionsabschnitt 2e mit einer Mörserform ausgebildet ist, das Mischgas vom Auslass rasch diffundiert, so dass Zerstäubung gefördert wird und Tröpfchen gebildet werden, die leicht durch ein Zerstäubungsgas befördert werden können, wodurch Flüssigkeitsablagerung am Mischgasauslass reduziert werden kann, was eine verstopfungsverhütende Wirkung hat.
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Gemäß der in Anspruch 2 beschriebenen vorliegenden Erfindung kann, da der Mischgasexpansionsabschnitt 2e unmittelbar hinter dem Mischgasauslass vorgesehen ist, das Mischgas aus dem Auslass sofort diffundiert werden, so dass Zerstäubung gefördert werden kann, und durch Bereitstellen des Vertiefungsabschnitts 2g kann das Mischgas weiter diffundiert werden, und es wird rasch nach außen abgelassen, was den Effekt hat, dass die Flüssigkeitsablagerung zuverlässig reduziert werden kann.
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Gemäß der in Anspruch 3 beschriebenen vorliegenden Erfindung wird, da der Flüssigkeitsauslass 1g näher an der stromaufwärtigen Seite angeordnet ist als der Mischgasauslass 2c, so dass die Speiseflüssigkeit mit einer Kraft aus dem Flüssigkeitsauslass 1g ausgeblasen wird, die höher ist als ein Gasdruck an der Vorderseite des Flüssigkeitsauslasses 1g, die Speiseflüssigkeit durch die Kraft des Gases unmittelbar hinter dem Flüssigkeitsauslass zusammengedrückt, und das Mischgas kann in einem Zustand erhalten werden, in dem die Zerstäubung gefördert wird.
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Gemäß der in Anspruch 4 beschriebenen Erfindung wird ein Raum zwischen dem Flüssigkeitsauslass 1g der Speiseflüssigkeit und dem Mischgasauslass 2c, wo die Flüssigkeit mit einer maximalen Fließgeschwindigkeit aus dem Flüssigkeitsauslass 1g ausgeblasen wird, zum Mischabschnitt b gemacht, und der Fluss der Speiseflüssigkeit und das Gas kollidieren miteinander von der äußeren peripheren Seite des Mischabschnitts b zu seiner Mitte hin, so dass Zerstäubung gefördert wird, der Durchmesser des Mischgasauslasses wird größer gemacht als der Durchmesser des Flüssigkeitsauslasses 1g, so dass ein Ablass rasch erfolgt, und das Mischgas wird durch den Mischgasexpansionsabschnitt 2e mit einer Mörserform unmittelbar dahinter rasch diffundiert, so dass Flüssigkeitsablagerung, Erstarrung und Haftung im Innern reduziert werden können und ein Effekt eines stabilen Gebrauchs über lange Zeit erzielt wird.
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Ferner erleichtert der einfache Einbau die Herstellung, die Herstellungskosten können reduziert und Wartung kann leicht durchgeführt werden, da im Innern der Düse keine Ablagerung auftritt. So wird nicht nur die Wartungshäufigkeit reduziert, sondern es kann auch der Effekt erzielt werden, dass die Arbeitzeit zum Zerlegen/Reinigen der Düse bei der Wartung reduziert wird.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Längsschnittansicht einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
- [2] 2 ist eine erläuternde Betriebsansicht des Obigen.
- [3] 3 ist eine vergrößerte erläuternde Ansicht eines Mischabschnitts des Obigen.
- [4] 4 ist eine Längsschnittansicht einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
- [5] 5 illustriert eine Längsschnittansicht noch einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Beschreibung von Ausgestaltungen
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Es werden nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die illustrierten Ausgestaltungen beschränkt, sondern umfasst verschiedene Designänderungen in einem Rahmen, der nicht vom Wesen der vorliegenden Erfindung abweicht.
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1 illustriert eine Ausgestaltung einer Zweistoffdüse eines internen Mischtyps gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Zweistoffdüse beinhaltet einen Flüssigkeitskappenkörper 1 und einen Luftkappenkörper 2, der an einem stromabwärtigen distalen Endabschnitt dieses Flüssigkeitskappenkörpers 1 vorgesehen ist.
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Der Flüssigkeitskappenkörper 1 hat eine hohle Form mit einer rechten Seite in der Figur, das heißt eine stromaufwärtige Seite, die offen ist und einen Speiseanschluss 1a für eine Speiseflüssigkeit A wie ein Formtrennungsmittel oder einen Klebstoff bildet. Ein erster Fluidkanal 1b, der in einer axialen Richtung des mittleren Teils linear ist und einen gleichförmigen Innendurchmesser aufweist, ist darin ausgebildet, und ein zweiter Fluidkanal 1c mit einem Durchmesser, der in Richtung der stromabwärtigen Seite sequentiell reduziert ist, und einer sich verjüngenden Form, deren Querschnitt sich verjüngt, ist auf der stromabwärtigen Seite dieses ersten Fluidkanals 1b ausgebildet. Ferner ist ein dritter Fluidkanal 1d mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des ersten Fluidkanals 1b und einen gleichförmigen Innendurchmesser hat, auf der stromabwärtigen Seite des zweiten Fluidkanals 1c ausgebildet.
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Der auf dem distalen Endabschnitt des Flüssigkeitskappenkörpers 1 auf der stromabwärtigen Seite montierte Luftkappenkörper 2 hat einen Gasspeiseabschnitt 3 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form.
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Der Gasspeiseabschnitt 3 ist an einem inneren Endabschnitt 2a des Luftkappenkörpers 2 montiert, und dieser Gasspeiseabschnitt 3 ist in engem Kontakt mit einem Montageabschnitt 1e auf einer Außenperipherie des stromabwärtigen distalen Endes des Flüssigkeitskappenkörpers 1, und ist mit geeigneten Mitteln integriert.
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Ein Gaskanalloch 3a zum Zuführen eines Gases in den Luftkappenkörper 2 ist im Gasspeiseabschnitt 3 ausgebildet. Ferner ist eine Gasrichtnut 3b auf der stromabwärtigen Seite des Gaskanallochs 3a ausgebildet, und diese Gasrichtnut 3b ist mit einem im Luftkappenkörper 2 ausgebildeten Gaskammerabschnitt 2b in Verbindung.
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Ein Durchmesser der Gasrichtnut 3b ist größer als der des Gaskanallochs 3a.
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Ferner ist eine Gasrichtkammer 3c mit einem Durchmesser, der größer ist als der der Gasrichtnut 3b, zwischen der Gasrichtnut 3b und dem Gaskammerabschnitt 2b ausgebildet. Diese Gasrichtkammer 3c spielt eine Rolle beim Ändern eines Flusses so, dass das durch das Gaskanalloch 3a eintretende Gas durch die Gasrichtnut 3b gerichtet wird.
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In einem mittleren Teil im Gaskammerabschnitt 2b steht ein distaler Endabschnitt eines äußeren Zylinders 1f eines zylindrischen Flüssigkeitsauslasses mit dem dritten Flüssigkeitskanal 1d im Innern vor, und ein distaler Endöffnungsabschnitt dieses äußeren Flüssigkeitsauslasszylinders 1f bildet den Flüssigkeitsauslass 1g.
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Ferner ist der Gaskammerabschnitt 2b mit dem Mischgasexpansionsabschnitt 2a durch den an der Vorderseite ausgebildeten Mischgasauslass 2c in Verbindung.
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Am Gaskammerabschnitt 2b ist eine Wand 2d ausgebildet, mit der ein durch das Gaskanalloch 3a einströmendes Speisegas B kollidiert und seine Richtung durch Ändern eines Winkels mit der Seite des Flüssigkeitsauslasses 1g ändert. Diese Wand 2d steht zu einer Innenseite des Luftkappenkörpers 2 hin vor und der Mischgasauslass 2c ist in einem mittleren Teil davon ausgebildet. Der Flüssigkeitsauslass 1g befindet sich auf einer stromaufwärtigen Seite dieses Mischgasauslasses 2c.
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Der Durchmesser des Mischgasauslasses 2c ist größer ausgebildet als der Durchmesser des Flüssigkeitsauslasses 1g, so dass das Mischgas rasch abfließt. Ferner befindet sich der Flüssigkeitsauslass 1g in der Nähe des Mischgasauslasses 2c.
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Eine Wandfläche 2f, die eine innere periphere Fläche des auf der Vorderseite des Gaskammerabschnitts 2b befindlichen Mischgasexpansionsabschnitts 2e ist, ist mit einer Mörserform ausgebildet, deren Innendurchmesser vom Mischgasauslass 2c zur stromabwärtigen Seite eines vorderen Endes hin allmählich zunimmt.
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Hier hat die Mörserform eine im Wesentlichen allgemein konische Form, von der angenommen wird, dass sie eine Schüsselform und eine Form mit dem Vertiefungsabschnitt 2g in einem Teil davon ausgebildet einschließt. In dieser Ausgestaltung ist der Vertiefungsabschnitt 2g im Wesentlichen im mittleren Teil der Mischgasexpansionswandfläche 2f ausgebildet. Die Form ist derartig, dass der Innendurchmesser in dem Abschnitt des Vertiefungsabschnitts 2g von dort, wo der Durchmesser im Wesentlichen sequentiell vergrößert ist, zu einem Düseneinspritzanschluss 2h hin vergrößert ist.
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Dieser Vertiefungsabschnitt 2g ist im illustrierten Beispiel im Wesentlichen im mittleren Teil der Mischgasexpansionswandfläche 2f, aber die Position ist nicht unbedingt darauf beschränkt und kann sich auf der Seite des Mischgasauslasses 2b befinden. Ferner ist der Vertiefungsabschnitt 2g mit einer Vertiefungsform mit einer sanft abgewinkelten Form in der Querschnittsansicht ausgebildet, aber die Form ist nicht auf diese Form beschränkt.
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Die 2 und 3 illustrieren eine Erläuterung eines Flusses der Speiseflüssigkeit A (mit einer durchgehenden Linie angedeutet), die vom Speiseanschluss 1a zugeführt wird, und des Speisegases B (durch eine unterbrochene Linie angedeutet) vom Gaskanalloch 3a.
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Wenn die Speiseflüssigkeit A während des Betriebs mit einem vorbestimmten Flüssigkeitsdruck vom Speiseanschluss 1a zugeführt wird, dann nimmt die Fließgeschwindigkeit der Speiseflüssigkeit A zu, da der Innendurchmesser des zweiten Fluidkanals 1c zur Innenseite hin allmählich abnimmt und sich verengt, und nach dem Eintritt in den dritten Fluidkanal 1d wird die Fließgeschwindigkeit beschleunigt.
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Wie oben beschrieben, fließt die Speiseflüssigkeit A durch den ersten bis dritten Fluidkanal 1b bis 1d und wird durch den Flüssigkeitsauslass 1g in den Gaskammerabschnitt 2b abgelassen, aber das Speisegas B zur Zerstäubung befindet sich im Gaskammerabschnitt 2b, und durch Bilden eines Flusses so, dass das um den Flüssigkeitsauslass 1g strömende Gas den Flüssigkeitsauslass 1g wie ein Deckel bedeckt, kann ein Innendruck vom Flüssigkeitsauslass 1g auf die gesprühte Flüssigkeit aufgebracht werden. Das heißt, in der vorliegenden Erfindung ist der Flüssigkeitsauslass 1g näher an der stromaufwärtigen Seite angeordnet als der Mischgasauslass 2b, um einen solchen Fluss zu bilden, dass das in der Peripherie strömende Gas den Flüssigkeitsauslass 1g wie einen Deckel bedeckt. Daher muss die Speiseflüssigkeit A, um zu bewirken, dass sie aus dem Flüssigkeitsauslass 1g gesprüht wird, mit einer Kraft abgelassen werden, die größer ist als der Druck durch den Deckel des Gases, und die Speiseflüssigkeit A wird von dem Gas unmittelbar hinter dem Flüssigkeitsauslass 1g zusammengedrückt, so dass Zerstäubung gefördert wird und eine gleichmäßige Partikelverteilung erzielt werden kann.
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Ferner ist in der vorliegenden Erfindung auch der Ort des Flüssigkeitsauslasses 1g in der Nähe des Mischgasauslasses 2c ein Merkmal des Aufbaus.
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Das heißt, im Stand der Technik strömt das Zerstäubungsgas in derselben Richtung parallel zur Flüssigkeit und die Flüssigkeit wird auf den mittleren Teil des Gasflusses gesprüht. So wird, zum gleichmäßigen Mischen des Gases und der Flüssigkeit, ein als Kammerabschnitt bezeichneter Mischbereich benötigt. Da der Mischgasauslass hinter dem Kammerabschnitt benötigt wird, tritt die Flüssigkeitsablagerung an einer Stelle auf, an der eine Änderung im Fluss erzeugt wird.
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Um das oben erwähnte Problem durch Bereitstellen einer Struktur zu lösen, in der der Fluss des Zerstäubungsgases mit dem Flüssigkeitsfluss mit einem Winkel durch die Wand 2d in der vorliegenden Erfindung in Kontakt gebracht wird, wird der Kammerabschnitt in einem Ausmaß kleiner gemacht, das selten benötigt wird, und der Flüssigkeitsauslass 1g ist in dem Aufbau in der Nähe des Mischgasauslasses 2c angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt kann, indem der Durchmesser des Mischgasauslasses 2c ausreichend größer gemacht wird als der des Flüssigkeitsauslasses 1g, bewirkt werden, dass der Abfluss zur stromabwärtigen Seite schneller wird als das Erstarren der Flüssigkeit, und das Mischgas kann vom Düseninjektionsanschluss 2h rasch in die Atmosphäre abgelassen werden.
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Der Durchmesser des Mischgasauslasses 2c muss größer sein als der eines Auslasses b' des Mischabschnitts b, der durch einen schraffierten Bereich in 3 angedeutet ist. So wird in der vorliegenden Erfindung bewirkt, dass der Durchmesser des Mischgasauslasses 2c vorzugsweise das 1,4 bis 1,5fache des Durchmessers des Auslasses b' des Mischabschnitts b beträgt. Es wurde durch ein Experiment bestätigt, dass er, wenn er um das 2,5fache oder mehr größer ist, zu groß ist, so dass die Zerstäubung unzureichend wird. Ferner beträgt in der Querschnittsfläche (schraffierter Teil) eines Kollisionsabschnitts des Mischabschnitts b in 3 ein Verhältnis zwischen der Vertikalen und der Horizontalen der Fläche vorzugsweise etwa 1 : 3. In diesem Fall ist eine axiale Richtung eines Flüssigkeitsflusses die Vertikale und der Durchmesser von b' ist die Horizontale.
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Ferner wird in der vorliegenden Erfindung das Mischgas nach dem Sprühen aus dem Flüssigkeitsauslass 1g schnell durch den Mischgasexpansionsabschnitt 2e unmittelbar hinter dem Mischgasauslass 2c diffundiert, so dass die Zerstäubung gefördert wird und Tröpfchen gebildet werden, die leicht von dem Gas befördert werden können, so dass Flüssigkeitsablagerung am Mischgasauslass 2c reduziert werden kann.
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In diesem Fall wird eine Sprührichtung durch den Mischgasexpansionsabschnitt 2e mit einer Mörserform geändert, die unmittelbar hinter dem Mischgasauslass 2c vorgesehen ist, so dass der Fluss des Mischgases zur äußeren peripheren Seite diffundiert wird.
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Dank des oben erwähnten Aufbaus wird das Zerstäubungsgas im Gaskammerabschnitt 2b am meisten komprimiert, der ein Mischabschnitt mit der Flüssigkeit ist, und am Mischgasauslass 2c unmittelbar dahinter bald expandiert, so dass der Fluss, der von dem Mischgasexpansionsabschnitt 2e mit der Mörserform expandiert wird, ungehindert sanft in die Atmosphäre abfließen kann und es keine Stelle gibt, die den Gasfluss behindert, so dass die leicht erstarrende Flüssigkeit durch den Düseninjektionsanschluss 2h in die Atmosphäre abfließen kann, bevor die Flüssigkeit erstarrt.
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Bei dem oben Gesagten ist eine Stelle, an der das Gas am meisten komprimiert wird, der Mischabschnitt b mit der in 3 illustrierten Schattierung, und das Mischgas wird unmittelbar hinter dem Mischgasauslass 2c zerstäubt. Da das zerstäubte Mischgas unverändert abgelassen wird, wird Ablagerung der erstarrten Flüssigkeit im Vergleich zu einem Fall der internen Mischdüse des Standes der Technik reduziert.
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Tabelle 1 illustriert einen Sauter-Mitteldurchmesser D32 und dergleichen einer entwickelten Produktdüse der vorliegenden Erfindung. Wie durch einen fettgedruckten Rahmen auf einem rechten Endabschnitt angedeutet, beträgt der mittlere Partikeldurchmesser des entwickelten Produktes etwa 40 bis 70 % von dem der externen Mischdüse des Standes der Technik, und die Partikelgröße ist in einem Zustand sogar noch geringer, in dem die Gasmenge verändert ist. Das heißt, dies zeigt, dass eine ausreichende Zerstäubung erfolgt.
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Wie in der obigen Tabelle 1 gezeigt, erfolgt Zerstäubung in ausreichendem Maße selbst in einer Niederdruckregion in der Nähe eines Drucks von 0,1 MPa der Luft (Speisegas), und aufgrund des niedrigen Drucks kann die Düse für Dünnfilmbeschichtung mit weniger Spritzen eines Nebels und reduzierter Diffusion benutzt werden und hat einen breiten Anwendungsbereich in verschiedenen Gebieten.
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In der oben erwähnten Ausgestaltung hat der Vertiefungsabschnitt 2g einen Vertiefungsabschnitt mit einer sanft abgewinkelten Form in der Querschnittsansicht, aber die Form ist nicht auf diese Form beschränkt und es kann auch eine verjüngte Form wie in 4 illustriert, eine gestufte Form wie in 5 illustriert oder eine gekrümmte Form oder eine andere Form benutzt werden, die nicht speziell dargestellt sind. Da andere Konfigurationen der oben erwähnten Ausgestaltung ähnlich sind, wird auf eine ausführliche Beschreibung verzichtet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flüssigkeitskappenkörper
- 1a
- Speiseanschluss
- 1b
- erster Fluidkanal
- 1c
- zweiter Fluidkanal
- 1d
- dritter Fluidkanal
- 1e
- Montageabschnitt
- 1f
- Flüssigkeitsauslass äußerer Zylinder
- 1g
- Flüssigkeitsauslass
- 2
- Luftkappenkörper
- 2a
- Montageabschnitt
- 2b
- Gaskammerabschnitt
- 2c
- Mischgasauslass
- 2d
- Wand
- 2e
- Mischgasexpansionsabschnitt
- 2f
- Mischgasexpansionswandfläche
- 2g
- Vertiefungsabschnitt
- 2h
- Düseninjektionsanschluss
- 3
- Gasspeiseabschnitt
- 3a
- Gaskanalloch
- 3b
- Gasrichtnut
- 3c
- Gasrichtkammer