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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein das Gebiet von Flammensperren bei Rohrleitungsanwendungen.
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2. Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Detonationsflammensperre wird ausgestaltet, um eine Flammenfront
auszulöschen,
die sich aus einer Explosion oder Detonation des Gases in der Leitung
ergibt. Zusätzlich
zum Auslöschen
der Flamme muß die
Flammensperre jedoch in der Lage sein, die Druckfront, welche der
Flammenfront vorausgeht, abzubauen (zu dämpfen). Die Druckfront (Schockwelle)
gehört
zu der Ausbreitung der Flammenfront durch das unverbrannte Gas zu
der Flammensperre hin. Die flammeninduzierte Druckfront verläuft immer
in derselben Richtung wie die Aufprallflammenbahn. Der Druckanstieg
kann sich in einem Bereich von einem kleinen Bruchteil bis zu mehr
als das Hundertfache des anfänglichen
absoluten Druckes in dem System befinden.
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Eine
Flammensperrvorrichtung weist gewöhnlich flammenauslöschende
Platten, Band und/oder eine gewisse Art Füllmedium auf, welches sehr
kleine Spalte kleinen Durchmessers einschließt, in typischer Weise weniger
als das spiralförmig
gewickelte Keildrahtgitter (MESG) von Gasen, Medien mit Durchgängen, die
eine Gasströmung
erlauben, die Flammenübertragung
durch Auslöschen
der Verbrennung aber verhindern. Dies ergibt sich aus dem Wärmeübergang
von der Flamme zu den Platten und/oder Füllmedien, die in wirksamer
Weise eine kräftige
Wärmesenke
zur Verfügung
stellen.
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Zwei
sehr übliche
Flammensperrenelement-Konzeptionen sind von der Art eines geriffelten Bandes,
wie zum Beispiel in den US-Patentschriften 4,909,730 und 5,415,233
beschrieben ist, sowie vom Typ mit paralleler Platte, wie in dem
US-Patent 5,336,083 und dem kanadischen Patent 1,057,187 beschrieben
ist. Das Vorstehende bezieht sich auf Flammensperren mit geradem
Weg, denn die Gasströmung
nimmt einen geraden Weg von dem Kanaleingang zum Ausgang.
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Flammensperren
werden oft bei Anlagen verwendet, wo große Gasvolumina mit minimalem Gegendruck
auf dem System entlastet werden müssen. Allgemein versteht es
sich, daß selbst
kleine Abweichungen von Kanalmaßen
die Leistung einer Flammensperre gefährden können.
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Ein
bekannter Konflikt ergibt sich aus der Tatsache, daß der Gasleitungsdruck
häufig
bei Atmosphärendruck
oder höher
gehalten wird. Ein Druckabfall, der sich aus einer Flammensperre
ergibt, oder ein Gegendruck, der als Ergebnis des Gasdurchganges
durch die Flammensperre erzeugt wird, sind unerwünscht. Ein Druckabfall, der
sich aus dem Durchgang der Flamme durch die Platten, Bänder oder Füllmedien
in der Flammensperre ergibt, unterstützt jedoch in wirksamer Weise
das Auslöschen
der Flamme. Infolgedessen besteht ein Bedürfnis nach einer Konzeption
einer Detonationsflammensperre, die einen großen Druckabfall pro Volumeneinheit, aber
einen kleinen Gesamtdruckabfall über
die ganze Vorrichtung einschließt.
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Der
Auslöschprozeß (Flammensperrung)
basiert auf der drastischen Temperaturdifferenz zwischen der Flamme
und dem Füllmedienmaterial.
Als solcher ist dies ein Prozeß,
der nicht nur von dem Temperaturgradienten abhängt, sondern auch von dem hydraulischen
Durchmesser der Durchgänge und
den Wärmeleitungseigenschaften
des Gases und der Füllmedien.
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Das
Niveau der Turbulenz beeinflußt
merklich die Wärmeverlustrate
der Flamme in den Flammensperrendurchgängen. Turbulenz ist erwünscht, um
das Niveau des Wärmeverlustes
in der Flammensperre zu fördern.
Flammensperren mit gerader Bahn von den derzeit bekannten Konzeptionen
sind jedoch beim Maximieren des Turbulenzumfangs für ein wirksames
Flammensperren uneffizient. Dies liegt teilweise daran, daß die Bahn
der Flammenfront durch die Flammensperren unverändert bzw. unverformt ist.
Außerdem
sind bekannte Konzeptionen der Flammensperre mit gerader Bahn beim
Verteilen der anfänglichen
Schockwelle oder reflektierenden Schockwelle uneffizient. Es besteht
ein Bedürfnis nach
einer Flammensperren-Konzeption, welche die Strömung der Flammenfront ändert bzw.
verformt, wenn sie durch die Flammensperre hindurchgeht.
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Außerdem weisen
die Füllmedien,
die gewöhnlich
für Detonationsflammensperren
verwendet werden, gewöhnlich
Keramikwulste bzw. -perlen auf. Obwohl Keramikwulste nützliche
Wärmeeigenschaften
haben, sind sie relativ zerbrechlich und können nicht ohne ein Zerdrücken verdichtet
werden, so daß der
Raum zwischen benachbarten Wülsten
bzw. Perlen minimal wird, wodurch der Oberflächenbereich der Füllmedien
maximiert wird und die Laufbahn der Flamme unter Erzeugen zusätzlicher
Turbulenz variiert wird. Die Keramikmedien könnten auch durch die Schockwelle
zerdrückt
oder gequetscht werden, wodurch Spalte belassen werden, die größer als
die MESG (Grenzspaltweite) des Gases sind, wodurch die Leistung
(die Fähigkeit
des Anhaltens der Flamme) der Flammensperre gefährdet würde. Es besteht daher das Bedürfnis nach
einer Flammensperre mit einem Füllmedium,
welches verdichtet werden kann, um den Luftraum und den Oberflächenbereich
minimal zu machen, wodurch die Wärmesenkeneigenschaften
des Füllmediums
maximiert würden,
sowie die turbulente Strömung
durch die Räume
zwischen benachbarten Bestandteilen der Füllmedien erhöht würde.
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Eine
Detonationsflammensperre muß auch in
der Lage sein, eine reflektierende Druckfront zusätzlich zu
der anfänglichen
Druckfront (Schockwelle) zu dämpfen.
Es war bekannt, daß anfängliche bzw.
Initialschockwellen, welche auf die Flammensperrenelemente auftreffen,
merkliche strukturelle Beschädigung
(Elementbruch) verursachen, wodurch ein Versagen des Flammensperrenelementes hervorgerufen
wird.
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Vorrichtungen
sind bekannt, die infolge Drücken
ausfallen, die in Verbindung mit einer Reflexionsdruckfront aufgetreten
sind. Obwohl die Flamme in der Flammensperre ausgelöscht wird,
kann eine Hochdruckwellenfront auf der Auslaßseite der Flammensperre als
Ergebnis des Druckanstieges von der Anfangsschockwelle austreten.
Diese Hochdruckwellenfront läuft
längs der
Rohrleitung in der Fließrichtung
weiter. Diese Hochdruckwellenfront wird jedoch von jeder in der
Rohrleitung angeordneten Diskontinuität, Unstetigkeit bzw. Unterbrechung
reflektiert. Diskontinuitäten
sind das Ergebnis von Biegungen, Stichleitungen, Ventilen, Reduzierstücken und dergleichen.
Sobald eine Wellenfront auf eine solche Diskontinuität trifft,
wird eine Reflexionsfront erzeugt, die zu der Flammensperre zurückläuft. Reflexionen von
vielen Gegenständen
längs einer
Rohrleitung können
kurzlebige Druckanstiege eines Vielfachen des Anfangsdruckes hervorrufen.
Wenn diese Reflexionen in die Auslaßseite der Flammensperre eintreten,
kann der Druck in der Flammensperre ein Vielfaches von dem werden,
für was
sie ausgelegt war. Diese Druckanstiege sind zwar von äußerst kurzer Dauer
und vorübergehend
bzw. kurzlebig, man weiß aber,
daß sie
zum Versagen von Flammensperren führen.
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Deshalb
besteht auch ein Bedürfnis
nach einer Flammensperre, welche die Fähigkeit einschließt, eine
Anfangsschockwelle und eine Reflexionsdruckfront zu dämpfen.
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Ein
anderer wichtiger Faktor bei der Konzeption einer Flammensperre
betrifft die Reinigungsfähigkeit.
Derzeit bekannte Konzeptionen mit paralleler Platte, Band und/oder
Füllmedien
werden bekanntlich infolge der Ansammlung von Verunreinigungspartikeln
blockiert oder verstopft, die in dem Gasstrom getragen werden. Nachdem
eine merkliche Verstopfung aufgetreten ist, welche die Strömung beschränkt und
den Druckabfall erhöht,
muß die
ganze Flammensperre zum Reinigen oder für den Austausch entfernt werden.
Es besteht das Bedürfnis
nach der Konzeption einer Flammensperre, die im Strom gereinigt
werden kann und/oder für
die Reinigung und/oder den Ersatz der Füllmedien leicht zugänglich ist.
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Es
ist nicht bekannt, daß derzeitig
bei gewerblichen Anwendungen bekannte Detonationsflammensperren
für Gase
mit kleiner Grenzspaltweite (MESG – Maximum Experimental Space
Gap) effektiv sind, wie zum Beispiel Gase der Gruppe B. Insbesondere
sind bekannte Detonationsflammensperren nicht wirksam für Wasserstoffgas
oder Anwendungen mit angereichertem Sauerstoff und Wasserstoff.
Konstruktionen von Detonationsflammensperren mit Band oder paralleler
Platte können
nicht kostenwirksam hergestellt werden, um die Anwendungsbedingungen
von kleiner MESG (Gase mit kleiner Grenzspaltweite) zu erfüllen. Deshalb
besteht ein Bedürfnis
nach einer Konzeption einer Detonationsflammensperre, die kostengünstig hergestellt
werden kann und für
einen Betrieb in niedriger MESG-Gasumgebung geeignet ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Detonationsflammensperre der vorliegenden Erfindung weist allgemein
einen äußeren Zylinder
auf, der an einem Behälterflansch
befestigt ist, einen inneren Zylinder, der an dem Behälterflansch angebracht
ist, und ein Füllmedium
auf, welches zwischen dem äußeren und
inneren Zylinder gehalten wird. Sowohl der äußere als auch der innere Zylinder weisen
an ihrem anderen Ende eine gewölbte
Fläche auf,
wenngleich sie an ihrem einen Ende an dem Behälterflansch angebracht sind.
Der äußere Zylinder, der
innere Zylinder und der Behälterflansch
bilden zusammen einen Behälter,
den man auch als Kanister bezeichnen kann. Der Behälter ist
in einem äußeren Gehäuse angebracht,
welches an einer Stützwand
angeschraubt ist, die an der Innenseite des äußeren Gehäuses angeschweißt ist.
Das äußere Gehäuse wird
dann in den Fließweg
der Rohrleitung derart eingebaut, daß die Gasströmung in
das äußere Gehäuse und
durch den Behälter
hindurchgeht.
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Sowohl
der äußere Zylinder
als auch der innere Zylinder weisen ein spiralförmig gewickeltes Keildrahtgitter
auf, welche ihre entsprechenden zylindrischen Umfänge bilden.
Die entsprechenden spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitter sowohl des äußeren Zylinders als auch des
inneren Zylinders weisen gewickelten Draht auf mit einer verjüngt zulaufenden Oberfläche und
einer abgestumpften (flachen) Oberfläche derart, daß die Richtung
des Kegels auf dem äußeren Zylinderumfang
in der Richtung des Gasflusses in der Rohrleitung zeigt, während die
verjüngt zulaufende
Fläche
des inneren Zylinders in der Gasfließrichtung in der Rohrleitung
zeigt (zeigt gegen eine Umkehrströmung). Der Innenzylinder hat
einen kleineren Durchmesser als der Außenzylinder, derart, daß wenn der
Behälter
zusammengebaut wird, der Innenzylinder in den Außenzylinder derart paßt, daß das Füllmedium
zwischen der flachen Oberfläche
des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters des äußeren Zylinders und der flachen
Oberfläche
des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters des inneren Zylinders zurückgehalten
wird.
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Die
gewölbte
Fläche
des Außenzylinders weist
ein Loch auf, um einen das Medium verdrängenden Bolzen aufzunehmen.
Das Loch kann gebohrt und mit Gewinde so versehen sein, daß der Mediumverdrängungsbolzen
in das Loch gedreht werden kann, um dem Festziehen oder Entfernen entgegenzukommen.
Wenn eine permanente Behälterkonstruktion
erwünscht
ist, kann der Mediumverdrängungsbolzen
in dem Loch in der gewölbten
Fläche
des Außenzylinders
eingeschweißt
sein. Der Mediumverdrängungsbolzen
ist derart verjüngt
ausgestaltet, daß wenn
der verjüngt
zulaufende Abschnitt des Mediumverdrängungsbolzens durch die gewölbte Fläche des
Außenzylinders
geschraubt ist (oder eingefügt
oder verschweißt),
er in das Füllmedium drückt und
dieses dadurch verdichtet, um den Luftraum zwischen benachbarten
Elementen des Füllmediums
zu verringern.
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Der
Behälter
ist in dem äußeren Gehäuse derart
positioniert, daß eine
Druckfront, welche durch die Rohrleitung und in das äußere Gehäuse hindurchgeht,
auf die gewölbte
Fläche
des Außenzylinders
und die Stützwand
auftrifft. Die Detonationswellenfront wird durch die gewölbte Fläche des
Außenzylinders
und die Stützwand
abgeschwächt
bzw. gedämpft.
In ähnlicher
Weise trifft dann, nachdem die Flammenfront durch den Durchgang
durch den Behälter
ausgelöscht
ist, eine reflektierte Druckfront auf die Unterseite der gewölbten Fläche des
Innenzylinders und wird abgeschwächt.
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Nach
dem Auftreffen der Flammenfront auf die gewölbte Fläche des Außenzylinders muß die Flammenfront
eine abrupte (neunzig Grad (90°)) Wende
machen, um durch das spiralförmig
gewickelte Keildrahtgitter des Außenzylinders hindurchzugehen.
Die Spaltgröße zwischen
benachbarten Wicklungen des spiralförmig gewickelten Keildrahtgitters kann
für ein
bestimmtes Gas oder eine Gasgruppe ausgewählt werden und wirkt als der
erste Mechanismus für
das Anhalten oder Sperren der hindurchgehenden Flamme. Die Flamme
geht dann durch das Füllmedium
hindurch und wird als Folge des Durchganges durch den kurvigen Weg,
was erforderlich ist, um durch das Füllmedium hindurchzugehen und
die Oberfläche
des Füllmediums
zu berühren
(Wärmesenke),
weiter gedämpft
bzw. erstickt. Nachdem das gedämpfte
Gas aus dem Füllmedium
austritt, bewegt es sich durch das spiralförmig gewickelte Keildrahtgitter
des Innenzylinders hindurch, welches ebenso für ein ausgewähltes Gas
oder eine Gasgruppe mit Spalten versehen ist. Tritt das Gas aus
dem Innenzylinder aus, muß es
wieder eine abrupte (neunzig Grad (90°)) Wende machen, um die Strömung durch die
Rohrleitung fortzusetzen.
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Dementsprechend
wird eine Flammensperrung in der Detonationsflammensperre gemäß der vorliegenden
Erfindung durch die Kombination der Spalte zwischen benachbarten
Wicklungen der spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitter sowohl auf dem Außenzylinder als auch dem Innenzylinder
wie auch das unregelmäßig gestaltete
Füllmedium
erreicht. Die Spaltgröße zwischen
benachbarten Wicklungen des spiralförmig gewickelten Keildrahtgitters
ist dabei kleiner als die MESG des Gases, um den ersten Mechanismus
für die
Flammensperrung vorzusehen. Das unregelmäßig gestaltete Füllmedium
stellt einen kurvigen Flammenweg und einen großen Wärmeübergangsbereich zwischen der
Flammenfront und dem Füllmedium
zur Verfügung.
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Diese
Querkonzeption der Flammensperre der vorliegenden Erfindung erfüllt zwei
sehr bedeutende Funktionen. Erstens erlaubt sie das Auftreffen der
Schockwelle auf die hochfesten Flächen der gewölbten Flächen des
Außenzylinders
und der Stützwand,
wie oben erwähnt.
Die zweite Funktion besteht darin, für die gesamte Oberfläche (durch
die Länge
diktiert) des Behälters
die Möglichkeit
vorzusehen, variiert bzw. verändert
zu werden, um einen gewünschten
Druckabfall in einfacher Weise durch Verlängern des Behälters aufzunehmen
bzw. diesem entgegenzukommen, im Gegensatz zur Vergrößerung des
Durchmessers wie bei der Konzeption mit einem geraden Weg.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
besteht das Füllmedium
aus unregelmäßig geformten Kugeln,
wie zum Beispiel Drahtkornkugeln. Die unregelmäßig geformten Kugeln erzeugen
Spalte mit unregelmäßiger Größe zwischen
benachbarten verdichteten Kugeln in dem Füllmedium. Die unregelmäßige Gestalt
der einzelnen Komponenten des Füllmediums
sowie die unregelmäßig geformten
Spalte, die zwischen benachbarten Kugeln gebildet sind, unterbrechen
die laminare Strömung
der Flammenbälle (erzeugt
Turbulenzen). Ferner bedeutet zusätzlich zur Erhöhung der
Turbulenz die Tatsache, daß die Kugeln
ungleichmäßige Form
haben, daß sie
eine größere Oberfläche haben
als Präzisionskugeln,
um eine Wärmesenke
zum Löschen
der dort hindurchgehenden Flamme zu erzeugen. Deshalb wird ein vergrößerter Wärmeübergang
erreicht. Der Behälter, einschließlich des
darin enthaltenden Füllmediums, ist
konzipiert, um einen optimalen Druckabfall pro Einheitsvolumen zur
Schaffung einer maximalen Flammensperre vorzusehen. Wieder kann
als Folge der Querkonzeption der Gesamtdruckabfall, der sich aus
dem Durchgang des Gases durch den Behälter ergibt, dadurch auf einem
niedrigen Wert gehalten werden, daß die Länge des Behälters wie erforderlich variiert
wird.
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Die
verjüngt
zulaufende Oberfläche
des das spiralförmig
gewickelte Keildrahtgitter bildenden Drahtes dient zwei Zwecken,
die Schaffung aerodynamischer Gasfließeigenschaften in den Behälter hinein
und auch die Schaffung einer verjüngt zulaufenden oder winkeligen
Oberfläche
derart, daß Fremdkörper zwischen
benachbarten Wicklungen der verjüngt
zulaufenden Oberfläche
des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters eingefangen werden. Die aerodynamische
Gasströmung
wird durch die Spitze des Konus erzeugt, welche durch das vorbeiströmende Gas
schneidet. Die Möglichkeit
des Vorbeiströmens
des Gases verbessert die Strömungseigenschaften,
ohne daß ein
merklicher Druckabfall verursacht wird. Zusätzlich würde zwar eine Konzeption mit
paralleler Platte zu einer laminaren Strömung des durch die Platten
schneidenden Gases beitragen, der verjüngt zulaufende Keildraht trägt aber
im Gegensatz dazu zu einer Turbulenzerhöhung dadurch bei, daß die Geschwindigkeit
der Schockwelle erhöht
und der Druck derselben verringert wird.
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Zwischen
benachbarten Wicklungen der verjüngt
zulaufenden Oberfläche
des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters eingefangene Fremdstoffe können nach
einer Umkehrströmung
in dem Behälter leicht
dadurch entfernt werden, daß eine
Hochdruck-Reinigungslösung
durch die gewölbte
Fläche des
Außenzylinders
des Behälters
eingespritzt wird. Dies erreicht man durch den Einbau von Hochdruckdüsen in der
gewölbten
Fläche
des Außenzylinders neben
dem mediumverdrängenden
Bolzen.
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Die
Größe der Spalte
zwischen benachbarten Wicklungen des spiralförmig gewickelten Keildrahtgitters
sowohl des Außenzylinders
als auch den Innenzylinders löscht
eine Flamme aus, die dort hindurchgeht, entsprechend bekannten Eigenschaften
ausgewählter
Gase. Somit kann je nach der Art des durch die Anwendung getragenen
Gases eine Spaltgröße ausgewählt werden,
und zweitens dient das gewickelte Keildrahtgitter der Aufnahme des Füllmediums.
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Das
Keildrahtgitter auf dem inneren und äußeren Zylinder kann in wirksamer
Weise durch das spiralförmige
Wickeln eines verjüngten
Drahtes um ihre entsprechenden zylindrischen Umfänge herum erzeugt werden. Die
Spaltgröße kann
so gesteuert werden, daß sie
kleiner ist als die veröffentlichten (bekannten)
MESG-Eigenschaften eines besonderen Gases oder einer Gasgruppe,
und der verjüngte Draht
kann um die Zylinder in wirtschaftlicher Weise gewickelt werden,
während
genaue Toleranzen eingehalten werden. Die Konzeption der vorliegenden Erfindung
ist deshalb wirksam für
Anwendungen eines Gases mit kleiner Grenzspaltweite (low MESG gas),
wie zum Beispiel Wasserstoff.
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Das
Füllmedium
kann dadurch nachgeladen oder ersetzt werden, daß man den Behälter aus
dem Außengehäuse herausnimmt,
das Füllmedium
dadurch herausnimmt, daß man
den konusförmigen Verdrängungsbolzen
entfernt, und das Füllmedium durch
frisches Füllmedium
ersetzt. Das neue Füllmedium
könnte
erforderlichenfalls eine andere Größe haben mit einer unterschiedlichen
Größe, um ein
anderes Gas, einen anderen Typ oder eine Gruppe je nach Wunsch aufzunehmen.
Alternativ kann das entfernte Füllmedium
gereinigt oder für
eine fortgesetzte Benutzung wieder eingebaut werden.
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Es
ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detonationsflammensperre
zu schaffen, die einen Behälter
aufweist, der es erforderlich macht, daß die Flammenfront einen abrupten
Richtungswechsel vornimmt, um durch den Behälter zu gelangen.
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Es
ist eine zusätzliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detonationsflammensperre vorzusehen,
die ein spiralförmig
gewickeltes Keildrahtgitter aufweist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detonationsflammensperre
einschließlich
eines spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters auf einem inneren Zylinder und einem äußeren Zylinder
zu erzeugen, die zusammen den Behälter bilden.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Detonationsflammensperre mit einem spiralförmig gewickelten Keildrahtgitter
unter Verwendung eines Drahtes, der auf mindestens einer Oberfläche verjüngt ist,
um Fremdstoffe einzufangen und die Strömung zu vergrößern und
Turbulenzeigenschaften durch das Keildrahtgitter zu erzeugen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Detonationsflammensperre mit einem spiralförmig gewickelten Keildrahtgitter,
die auch einen Spalt zwischen benachbar ten Wicklungen des Gitters
aufweist, der für
einen besonderen Gastyp oder eine Gasgruppe ausgewählt ist.
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Ferner
ist es zusätzliche
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Füllmedium zwischen dem inneren
Zylinder und dem äußeren Zylinder
einzuschließen,
um als kurvige Bahn und Wärmesenke
zu wirken, um eine dort hindurchgehende Flamme auszulöschen.
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Es
ist eine weitere andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
unregelmäßig geformtes Füllmedium
vorzusehen, um die Oberfläche
zu vergrößern und
auch die Turbulenz des dort hindurchgelangenden Gases/der Flamme
zu erhöhen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detonationsflammensperr-Konzeption vorzusehen,
die für
die Anwendung bei Gas mit kleiner Grenzspaltweite (low MESG gas)
wirksam ist.
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Es
ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Detonationsflammensperre
zu schaffen mit einem inneren Zylinder und einem äußeren Zylinder
und einem Füllmedium
dazwischen, welches in der Lage ist, für die Reinigung/das Nachfüllen entfernt
oder mit einem Füllmedium
anderer Größeneigenschaft
ersetzt bzw. ausgetauscht zu werden, die für einen unterschiedlichen Gastyp
oder eine andere Gasgruppe ausgewählt ist.
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Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung weisen das Abschwächen bzw.
Dämpfen
der Druckfront und der reflektierenden Druckfront dadurch auf, daß die Fallensperre
ausgestaltet wird, um eine strukturell solide, gewölbte Fläche sowohl
auf dem äußeren als
auch auf dem inneren Zylinder vorzusehen.
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Weitere
Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann
nach Prüfung
der anliegenden Zeichnungen und Studium der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine isometrische Ansicht des äußeren Gehäuses der
Flammensperre der vorliegenden Erfindung, wie sie in einer Rohrleitung
eingebaut werden kann.
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2 ist
eine weggeschnittene Seitenansicht der Detonationsflammensperre
der vorliegenden Erfindung mit spiralförmig gewickelten Keildrahtgittern.
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3 ist
eine weggeschnittene Seitenansicht der 2, wenn
sie um etwa dreißig
(30°) Grad gedreht
ist.
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4 ist
die abgeschnittene Seitenansicht der 2, wenn
sie etwa dreißig
(30°) Grad
in der entgegengesetzten Richtung der 3 gedreht
ist.
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5 ist
eine Ansicht entlang der Linie 5-5 der 2.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
der Einzelheit 6 der 5 mit der
Darstellung der räumlichen
Anordnung von unregelmäßig geformtem
Füllmedium
der bevorzugten Ausführungsform.
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7 ist
eine Seitenansicht des äußeren Zylinders
der Flammensperre der vorliegenden Erfindung unter Darstellung ihrer
spiralförmigen
Wicklungen.
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8 ist
eine weggeschnittene Einzelansicht unter Darstellung der Anordnung
der spiralförmigen
Wicklungen der Keildrahtgitter des inneren und äußeren Zylinders, wobei Füllmedium
zwischen dem inneren und dem äußeren Zylinder
eingeführt ist.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Außenansicht
der Detonationsflammensperre 10 der vorliegenden Erfindung
ist in 1 gezeigt. Die Detonationsflammensperre 10 ist
so konzipiert, daß sie
in einer (nicht gezeigten) Gaspipeline in Line angeordnet ist, in
welcher die Gasleitung ein Einströmende und ein Ausströmende (nicht
gezeigt) hat. 1 zeigt das äußere Gehäuse der Flammensperre 10,
welches eine in der Technik allgemein bekannte Gestaltung hat und
einen Einlaßflansch 12 für die Verbindung
mit dem Einströmende der
Gasleitung, ein Einlaßgehäuse 14,
einen Außengehäusekörper 16,
ein Auslaßgehäuse 18 und
einen Auslaßflansch 20 aufweist
für die
Verbindung mit dem Ausströmende
der Gasleitung. Der Einlaßflansch 12 und
der Auslaßflansch 20 sind
in der Industrie für
Flammensperren bekannte Dichtleist-Vorschweißflansche. Das Außengehäuse der
Flammensperre 10 sorgt daher für eine im wesentlichen hohle Druckbehälterhülle, die
mit der Gasleitung in offener innerer Verbindung steht.
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Das äußere Gehäuse 11 der
Flammensperre 10 und insbesondere das Einlaßgehäuse 14,
der äußere Gehäusekörper 16 und
der Auslaßgehäusekörper 18 werden
von einem radialen Rahmen 22 gestützt und zusammengehalten. Der
radiale Rahmen 22 hat auch einen in der Industrie bekannten
Aufbau und weist ein Paar von Ringflanschen 24 und 26 derart
auf, daß der
Ringflansch 24 das Einlaßgehäuse 14 und der Ringflansch 26 das
Auslaßgehäuse 18 umgeben.
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Wie
man in 2 sehen kann, verbinden die Ringflansche 24 und 26 den
Außengehäusekörper 16 und
haltern diesen und befestigen das Einlaßgehäuse 14 und das Auslaßgehäuse 18 an
dem äußeren Gehäusekörper 16.
Die Ringflansche 24 und 26 werden durch eine Vielzahl
von Gewindebolzen gehalten, die gemeinsam mit 28 bezeichnet
und um den Umfang der Flammensperre 10 längs den
Ringflanschen 24 und 26 angeordnet sind. Die Ringflansche 24 und 26 werden
auf den Gewindebolzen 28 von einer Mehrzahl von gemeinsam
mit 30 bezeichneten Muttern gehalten, die auf den Anschlußenden der Gewindebolzen 28 auf
den gegenüberliegenden Oberflächen der
Ringflansche 24 und 26 in der in den 1 bis 4 gezeigten
Weise aufgeschraubt sind.
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Als
nächstes
wird auf 2 Bezug genommen, die eine weggeschnittene
Seitenansicht der Flammensperre 10 unter Darstellung eines
Behälters 32 ist,
der in dem äußeren Gehäuse der
Flammensperre 10 angebracht ist. Gemäß Darstellung in 2 ist
der Behälter 32,
den man auch als Kanister bezeichnen könnte, in dem äußeren Gehäuse derart angebracht,
daß seine
Längsachse
parallel und konzentrisch zu der Längsachse des äußeren Gehäuses 11 (1)
ist. Dies bedeutet, daß das
Fließmuster durch
die Flammensperre 10 durch den Behälter 32 quer bzw.
schräg
zu der Längsachse
des äußeren Gehäuses und
zur Längsachse
der Rohrleitung bzw. Pipeline verläuft. Die Querausrichtung des
Behälters 32 in
dem äußeren Gehäuse bedeutet,
daß die
Gasströmung
in das Einlaßgehäuse 14 durch
den Einlaßflansch 12 aus
dem Zufluß der
Gasleitung um den Behälter 32 herum
gelangt, wobei es erforderlich ist, daß er eine abrupte Wende macht,
bei der bevorzugten Ausführungsform
90°, um
durch den Behälter 32 zu
gelangen, und eine zweite abrupte Wende zum Eingang aus dem Behälter 32 in
das Auslaßgehäuse 18 und
durch dieses, den Auslaßflansch 20 in
das Ausfließende
der Pipeline nimmt. Die Strömungsrichtung
des Gases ist in 2 durch Pfeile veranschaulicht,
welche durch den Einlaßflansch 12 in
das äußere Gehäuse eintreten,
durch das Einlaßgehäuse 14 um
den Behälter 32 herum
zwischen dem Behälter 32 und
der Innenseite des äußeren Gehäusekörpers 16 gelangen,
sich abrupt in die Mitte des Behälters 32 und
durch diesen wenden und sich wieder abrupt aus dem Behälter 32 heraus
und in das Auslaßgehäuse 18 wenden
und dann durch den Auslaßflansch 20 austreten.
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Der
Behälter 32 weist
einen äußeren Zylinder 34,
einen inneren Zylinder 36, einen Behälterflansch 38 und
Füllmedium 40 auf,
das zwischen dem inneren Zylinder 36 und dem äußeren Zylinder 34 gehalten
wird. Sowohl der äußere Zylinder 34 als
auch der innere Zylinder 36 sind an den Behälterflansch 38 angeschweißt. Eine
ringförmige
Stützwand 42 ist
in dem äußeren Gehäusekörper 16 befestigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
hat die Stützwand 42 denselben
Durchmesser wie der äußere Gehäusekörper 16 und
ist permanent in diesem eingeschweißt.
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Als
Beispiel hielt man einen Behälter
mit den folgenden Maßen
für geeignet,
eine Detonationsflamme in einer Wasserstoffgasumgebung in einer vier
Zoll (4'')-Pipeline zu sperren.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind der äußere Zylinder 34 und der
innere Zylinder 36 aus nicht rostendem Stahl T-304 aufgebaut,
um der Korrosion zu widerstehen, es versteht sich jedoch, daß auch andere
Metalle und Legierungen geeignet sind, je nach der Gasumgebung.
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Äußerer Zylinder:
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- 8''ID × 15'' Gesamtlänge mit einer 10'' Länge
eines spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters;
- 4''lang × 8'' gewölbte
Fläche;
- ½''langer erster Schweißring;
- ½''langer zweiter Schweißring;
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Innerer Zylinder:
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- 4 ¼'' OD × 13 ¼'' Gesamtlänge mit
einer 10'' Länge eines
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters;
- 2 ½''lang × 4'' gewölbte Fläche;
- 3/8'' langer erster Schweißring;
- 3/8'' langer zweiter Schweißring;
- ½'' dicker Behälterflansch, etwa 8 ½'' Durchmesser.
-
Die
Stützwand 42 hat
verschiedene wichtige Funktionen, einschließlich Dämpfen der Druck(Schock)-Wellen
(unten diskutiert), erzeugt eine Barriere in dem äußeren Gehäusekörper 16,
um zu verhindern, daß eine
Flammenfront an dem Behälter 32 vorbeigeht,
und bildet den Aufbau, welcher den Behälter 32 in seiner
Querausrichtung in dem äußeren Gehäuse hält. Unter
Bezugnahme auf 2 in Kombination mit 4 ist
eine Vielzahl von Löchern um
den ringförmigen
Umfang der ringförmigen Stützwand 42 gebohrt,
um eine Vielzahl von Bolzen, gemeinsam mit 44 bezeichnet,
aufzunehmen, die sich in den Behälterflansch 38 schrauben.
Die in den Behälter 38 eingeschraubten
Bolzen halten den Behälter 32 in
dem äußeren Gehäuse der
Flammensperre 10 in Querausrichtung.
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Der
Behälterflansch 38 ist
ebenfalls ringförmig,
hat jedoch einen kleineren Durchmesser als die Stützwand 42 bei
seiner bevorzugten Ausführungsform.
Der Behälterflansch 38 ist
um seine Bodenringfläche
herum mit Löchern
gebohrt und mit Gewinde versehen, so daß die Löcher zu den durch die Stützwand 42 gebohrten
Löchern
passen. Die in den Behälterflansch 38 gebohrten
Löcher
sind mit Gewinden versehen, die zu den Gewinden der Bolzen 44 passen.
Außerdem
erstrecken die sich in dem Behälterflansch 38 gebohrten
Gewindelöcher
nicht ganz durch den Behälterflansch 38 bei
der bevorzugten Ausführungsform,
um zu verhindern, daß Gas
oder bedeutsamer eine Flammenfront in das Auslaßgehäuse 18 um die Bolzen 44 herum
entweicht. Die Breite des ringförmigen
Behälterflansches 38 ist
bei der bevorzugten Ausführungsform
etwa gleich dem Raum, der zwischen dem äußeren Gehäuse 34 und dem inneren
Gehäuse 36 gebildet
ist, welcher das Füllmedium 40 hält, plus
die Breite des äußeren Gehäuses 34 und
des inneren Gehäuses 36,
die an dem Behälterflansch 38 angeschweißt sind.
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Sowohl
der Behälterflansch 38 als
auch die Stützwand 42 sind
ringförmig
und weisen konzentrische Löcher 46 und 48 auf,
welche durch die Mitte des Behälterflansches 38 bzw.
Stützwand 42 durchgearbeitet
sind. Die Größe der konzentrischen
Löcher 46 und 48 ist
etwa so wie der Innendurchmesser des inneren Zylinders 36.
Zweck der konzentrischen Löcher 46 und 48 ist
es, den unbeschränkten
Durchgang von aus dem Behälter 32 austretendem
Gas durch das Innere des inneren Zylinders 36 zu erlauben,
um aus dem Inneren des inneren Zylinders 36 heraus und
in das Auslaßgehäuse 18 zu
gelangen, wobei es aus der Flammensperre 10 durch den Auslaßflansch 20 aus- und in die Abströmrohrleitung
(wie durch die Pfeile in 2 veranschaulicht ist) eintritt.
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Unter
spezieller Bezugnahme auf die 2, 5 und 7 wird
als nächstes
der Aufbau des äußeren Zylinders 34 beschrieben.
Der äußere Zylinder 34 weist
allgemein eine gewölbte
Fläche 50,
einen ersten Schweißring 52,
einen zweiten Schweißring 54,
ein spiralförmig
gewickeltes Keildrahtgitter 56, welches zwischen dem ersten
Schweißring 52 und
dem zweiten Schweißring 54 aufgewickelt
ist, und eine Vielzahl von Stützrippen
auf, die insgesamt mit 56 bezeichnet sind, welche den Außenumfang des äußeren Zylinders 34 verbinden.
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Der
Schweißring 52 ist
an die gewölbte
Fläche 50 angeschweißt, während der
Schweißring 54 an
den Behälterflansch 38 angeschweißt ist.
Das Drahtgitter 56 ist ein spiralförmig gewickelter Draht mit
einer verjüngt
(keil-)förmigen
Fläche
und einer flachen (stumpfen) Fläche.
Der spiralig gewickelte Keildraht 56 ist eine kontinuierliche
Spiralwickel von dem ersten Schweißring 52 zu dem zweiten Schweißring 54.
Die verjüngte
(keil-) Fläche 60 ist
bei der bevorzugten Ausführungsform
an den Halte- oder Stützrippen 58 punktgeschweißt, um den äußeren Umfang
des äußeren Zylinders 34 zu
bilden. Die Enden der Stützrippen 58 sind
an den ersten Schweißring 52 bzw.
den zweiten Schweißring 54 angeschweißt. Demgemäß wird ein
einheitlicher, im wesentlichen zylindrischer äußerer Zylinder 34 beschrieben.
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In ähnlicher
Weise weist der innere Zylinder 36 eine gewölbte Fläche 34,
ein spiralförmig
gewickeltes Keildrahtgitter 66 und gemeinsam mit 68 bezeichnete
Stützrippen
auf. Die Rippen 68 sind in 8 zusammen
bezeichnet, und eine typische Rippe 68 ist in den 2 bis 5 gezeigt.
Der innere Zylinder 36 weist auch einen ersten Schweißring 70 auf
(der in größerer Einzelheit
in 8 gesehen werden kann), der an der gewölbten Fläche 36 angeschweißt ist,
sowie einen zweiten Schweißring 71, der
an dem Behälterflansch 38 angeschweißt ist.
Die Enden der Stützrippen 68 sind
an die Schweißringe angeschweißt. Der
spiralförmig
gewickelte Keildraht 66 ist eine kontinuierliche Spiralwicklung
zwischen den zwei Schweißringen.
Die verjüngte
Fläche 72 ist an
den Stützrippen 68 punktgeschweißt, um den
inneren Umfang des inneren Zylinders 36 zu bilden.
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Das
spiralförmig
gewickelte Keildrahtgitter 66 des inneren Zylinders 36 weist
eine verjüngte Oberfläche 72 und
eine abgestumpfte Oberfläche 74 auf.
Wie man in den 2–4 und 8 sehen kann,
ist die verjüngte
Fläche 72 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 66 des inneren Zylinders 64 in
entgegengesetzter Weise derart ausgerichtet, daß die verjüngte Fläche 72 des spiralförmig gewickelten
Keildrahtgitters 66 des inneren Zylinders 36 zu
der Mitte des inneren Zylinders 36 hin zeigt, während die
verjüngte
Fläche 60 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 des äußeren Zylinders 34 vom
Inneren des äußeren Zylinders 34 weg
deutet. Dementsprechend wird das Füllmedium 40 in dem Behälter 32 zwischen
der abgestumpften Fläche 62 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 des äußeren Zylinders 34 und
der abgestumpften Fläche 74 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 66 des inneren Zylinders 36 gehalten.
Das spiralförmig gewickelte
Keildrahtgitter 56 und 66 des äußeren Zylinders 34 bzw.
des inneren Zylinders 36 ist bei der bevorzugten Ausführungsform
ein Vee-Wire®-Gitter, welches
im Handel von der Firma USF Johnson Screens erhältlich ist.
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Der
Behälter 32 ist
an der Stützwand 42 in der
oben beschriebenen Querrichtung befestigt, damit eine Druckwellenfront
(Schockwelle), welche durch die Pipeline infolge einer Detonation
des Gases hindurchgelangt, welches in der Pipeline enthalten ist,
in die Flammensperre 10 durch den Einlaßflansch 12 und das
Einlaßgehäuse 14 eintritt.
Die Schockwelle prallt dann auf die gewölbte Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 und
gelangt auch in den Raum, welcher zwischen dem äußeren Gehäusekörper 16 und dem äußeren Zylinder 16 bestimmt
ist, und stößt auf die
Stützwand 42.
Sowohl die Stützwand 42 als
auch die gewölbte
Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 sind
so aufgebaut, daß sie
der Kraft einer auftreffenden Schockwelle widerstehen. Die Detonationswellenfront
(Schockwelle) wird dabei durch die Kombination der gewölbten Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 und
der Stützwand 42 abgeschwächt.
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In ähnlicher
Weise wird eine Druckfront, welche durch die Flammensperre 10 hindurchgelangen kann,
obgleich die Flammenfront ausgelöscht
ist, die zurück
in die Flammensperre 10 durch den äußeren Flansch 20,
das äußere Gehäuse 18 und
zurück
in den Behälter 34 reflektiert
werden kann, durch die aufbaumäßige Unversehrtheit
der Bodenfläche
der Stützwand 42 und
der inneren Fläche
der gewölbten Fläche 64 des
inneren Zylinders 36 abgeschwächt, ohne daß eine Beschädigung des
Behälters 32 oder des äußeren Gehäuses der
Flammensperre 10 verursacht würde. Die Querausrichtung des
Behälters 32 in
dem äußeren Gehäuse der
Flammensperre 10 erlaubt die strukturelle Unversehrtheit
des Behälters 32,
um eine Druckfront (Schockwelle) oder reflektierte Druckfront zu
absorbieren.
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Die
verjüngte
Geometrie des Drahtes, welcher das spiralförmig gewickelt Keildrahtgitter
sowohl des äußeren Zylinders 34 als
auch des inneren Zylinders 36 bildet, dient dem Doppelzweck,
aerodynamische Gasströmungseigenschaften
in den Behälter 32 hinein
vorzusehen, und fängt
auch Fremdkörper
und Verunreinigungen zwischen benachbarten Wicklungen der verjüngten Flächen 60 und 72 des äußeren Zylinders 34 bzw.
des inneren Zylinders 36 ein. Fremdkörper und Verunreinigungen,
die zwischen jeweils benachbarten verjüngten Flächen 60 und 72 eingefangen
sind, können
leicht entfernt werden, um die Strömung durch den Behälter 32 in
einer unten beschriebenen Weise wieder herzustellen (Druckabfall
reduzieren).
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Eine
aerodynamische Gasströmung
in den Behälter 32 vorbei
an dem spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitter 56 des äußeren Zylinders 34 erfolgt als
Ergebnis der verjüngten
Fläche 60 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56, welche das Gas durchschneidet,
wenn es in den Behälter 32 strömt, während ein
minimaler Druckabfall verursacht wird. Das liegt daran, weil die
verjüngte
Fläche 60 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 eine Erhöhung der
Turbulenz des Gases hervorruft, welches dort hindurchgelangt, als
Ergebnis der Erhöhung
der Geschwindigkeit der Schockwelle (Druckfront) und Verringerung
des Druckes. Außerdem
kann die Länge
des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 des Behälters 32 variiert
werden, um ein größeres Gasvolumen
zum Minimieren des Druckabfalls aufzunehmen.
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Die
Größe der Spalte
zwischen benachbarten Wicklungen der entsprechenden abgestumpften Flächen 62 und 74 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 und 66 auf dem äußeren Zylinder 34 und
dem inneren Zylinder 36 löschen in ihrer Wirkung eine
dort hindurchgelangende Flamme gemäß den bekannten MESG-Eigenschaften
eines ausgewählten
Gaseinsatzes aus. Dementsprechend kann eine Spaltgröße ausgewählt werden
je nach der Art des Gases, welches durch einen bestimmten Gasleitungseinlaß gefördert werden
soll. Zwecks eines Beispiels beträgt die bekannte MESG für Wasserstoff 0,28
mm. Bei dem Beispiel der Wasserstoffgasanwendung könnte die
Spaltgröße zwischen
benachbarten Wicklungen der abgestumpfte Flächen 64 und 74 der
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitter 56 bzw. 66 so sein,
daß man
eine merkliche Vergrößerung der
Geschwindigkeit und Verringerung des Druckes der Druckfront gewinnt.
Bei einem Wasserstoffeinsatz fand man eine Spaltgröße von 0,025
Zoll als annehmbar. Dementsprechend hat das Spaltmaß, welches
man zwischen benachbarten abgestumpften Flächen 62 und 74 benachbarter
Wicklungen des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 bzw. 66 gemessen
hat, wie merkliche Funktion des Auslöschens einer Flammenfront.
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Die
Bedeutung des Spiralwickelkonzeptes des spiralförmig gewickelten Keildrahtgitters 56 des äußeren Zylinders 34 und
des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 66 des inneren Zylinders 36 ist die
Schaffung eines kostenwirksamen Mittels der Herstellung eines Flammensperrbehälters derart, daß die Spaltgröße zwischen
benachbarten abgestumpften Flächen 62 und 74 des
Gitters 66 gleichbleibend und genau beibehalten werden
kann, welches auf einer kostenwirksamen Grundlage hergestellt werden
kann.
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Zusätzlich zu
den Fähigkeiten
des Auslöschens
der Flamme durch die zwischen den abgestumpften Flächen 62 und 74 zwischen
benachbarten Wicklungen des spiralförmig gewickelten Keildrahtgitters 56 bzw. 66 des äußeren Zylinders 34 bzw.
inneren Zylinders 36 gebildeten Spalte dienen die abgestumpften
Flächen 62 und 74 dem
Zweck, Füllmedium 40 in
dem Behälter 32 zu
halten. Das Füllmedium 40 bei
der bevorzugten Ausführungsform besteht
aus Drahtkornkugeln, die im Handel erhältlich sind und umfangreich
als Sandstrahlgut bei dem gewerblichen Sandstrahleinsatz verwendet
wird. Die Drahtkorn-Stahlkugel ist besonders für den Behälter der vorliegenden Erfindung
wegen der Tatsache geeignet, daß die
einzelnen Kugelelemente unregelmäßige äußere Flächen haben.
Die Größe der speziellen
ausgewählten
Kugel hängt
von dem Gaseinsatz ab und wird wieder von der bekannten MESG des Gases
diktiert. Beispielsweise muß in
der Umgebung eines Gases mit kleiner MESG, wie zum Beispiel Wasserstoff
(0,28 mm), die Stahlkugel, die für
das Füllmedium
geeignet ist, einen Durchmesser derart haben, daß der Spalt zwischen gepackten
Kugeln nahe der MESG des Gases ist. Man hat gefunden, daß bei der
bevorzugten Ausführungsform
eine Drahtkorn-Stahlkugel
mit einem Durchmesser von 0,039 Zoll besonders geeignet ist. Obwohl
der Durchmesser der einzelnen Komponentenkugel des Füllmediums
größer ist
als die MESG des Gases, ist am wichtigsten, daß der Luftraum, der zwischen
den benachbarten, sich berührenden
Komponentenkugeln gebildet ist, kleiner als die MESG (Grenzspaltweite) des
Gases ist. Dementsprechend ist es bedeutsam, daß der Spaltrum zwischen benachbarten
Komponentenkugeln im Füllmedium 40 kleiner
ist als 0,027 Zoll in einer Wasserstoffgasumgebung, um für den Behälter 32 eine
Wasserstoffgas-Flammenfront
effektiv auszulöschen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 in Verbindung mit den 5 und 6 ist
der ganze zwischen dem inneren Zylinder 36 und dem äußeren Zylinder 34 gebildete
Raum mit dem Füllmedium 40 gefüllt, das
zwischen der abgestumpften Fläche 62 des
spiralförmig gewickelten
Keildrahtgitters 56 des äußeren Zylinders und der abgestumpften
Fläche 74 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 66 des inneren Zylinders 36 gehalten
wird. Unter spezieller Bezugnahme auf 6 erzeugt
die unregelmäßige Form
der einzelnen Bestandteile, zum Beispiel 76, 78, 80, 82, 84 und 86,
wenn sie gemäß Darstellung
nebeneinander verdichtet sind, Räume
oder Spalte mit unregelmäßiger Größe zwischen
den benachbarten, verdichteten Kugeln in dem Füllmedium. Die ungleichmäßige Form
der einzelnen Bestandteile 76, 78, 80, 82, 84 und 86 des
Füllmediums 40 ruft
eine Turbulenz hervor, wenn Gas oder eine Flammenfront um diese
unregelmäßigen Flächen herumgelangt.
Außerdem
erzeugen die oben beschriebenen Räume oder Spalte, die zwischen
den benachbarten ungleichmäßig geformten
Bestandteilen 76–86 gebildet sind,
in ähnlicher
Weise eine turbulente Strömung des
durch diese hindurchgelangenden Gases. Diese erzeugte Turbulenz
infolge des Gases, welches dem gekrümmten Weg durch das unregelmäßig geformte Füllmedium
folgt, löscht
die Flamme aus.
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Darüber hinaus
bedeutet zusätzlich
zur Erhöhung
der Turbulenz die Tatsache, daß die
Bestandteile 76–86 des
Füllmediums 40 unregelmäßige Gestalt
haben, daß eine
größere Oberfläche vorgesehen
ist, über
welche die Flamme hinweggelangen muß. Diese größere Oberfläche trägt zur Erhöhung des Wärmeüberganges zwischen der Flamme
und dem Füllmedium
bei, wodurch die Flamme gelöscht wird.
Das unregelmäßige geformte
Füllmedium 40, welches
in dem Behälter 32 enthalten
ist, führt
durch die Schaffung einer größeren Komponentenoberfläche sowie
einen gekrümmten
Weg für
die Flamme, um durch das Füllmedium
hindurchzugehen, zu einem optimalen Druckabfall pro Einheitsvolumen
des Füllmediums,
was zu einer maximalen Flammensperre pro Einheitsvolumen des Füllmediums
beiträgt.
Wie oben erwähnt,
kann jedoch die Länge
des Behälters 32 so
verändert
werden, daß ein
ausreichendes Volumen des Füllmediums
vorgesehen wird, so daß der
Gesamtdruckabfall des durch das Füllmedium 40 des Behälters 32 gelangenden
Gases bei einem gewünschten
(niedrigen) Wert gehalten werden kann.
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Um
den minimalen Raum oder Spalt zwischen benachbarten Komponenten,
wie zum Beispiel 76–86 der 6,
zu halten, ist es erwünscht,
das Füllmedium 40 in
dem Behälter 32 zu
verdichten. Dies wird bei der bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht,
daß ein
mediumverdrängender
Bolzen 90 durch die gewölbte
Fläche 50 in
das in dem Behälter 32 enthaltene
Füllmedium 40 eingeführt wird.
Das Ende 92 des das Medium verdrängenden Bolzens 90 ist
verjüngt
zulaufend bzw. konusförmig, so
daß es
keilförmig
gegen das Füllmedium 40 drückt bzw.
das Medium einzwängt,
um das Füllmedium 40 in
dem Behälter 32 zu
verdichten.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
wird der das Medium verdrängende
Bolzen 90 durch die gewölbte
Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 geschraubt,
um festgezogen zu werden und die Kompression des Füllmediums 40 zu
erhöhen
oder zu lockern, um das Füllmedium
zu ersetzen oder zu reinigen (unten beschrieben).
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Ein
Gewindekragen 94 ist in die gewölbte Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 eingeschweißt, um den
das Medium verdrängenden
Bolzen 90 aufzunehmen. Der Kragen 94 ist mit einem
Gewinde versehen, welches zu dem das Medium verdrängenden
Bolzens 90 paßt,
so daß der
das Medium verdrängende
Bolzen 90 durch den Kragen 94 so eingeschraubt
werden kann (und deshalb die gewölbte Fläche 50 des äußeren Zylinders 34),
daß der
Konus 92 sich gegen das Füllmedium 40 verkeilt
und dadurch das Füllmedium 40 verdichtet.
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Bei
einer anderen, abgedichteten Ausführungsform könnte der
Verdrängungsbolzen 90 in
die gewölbte
Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 eingeschweißt sein.
Bei dieser abgedichteten Ausführungsform
könnte
das Füllmedium
nicht durch den Kragen 94 in der gewölbten Fläche 50 für die Reinigung
oder den Austausch entfernt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8 werden Fremdstoffe (Verunreinigungen),
die in dem Gasstrom mitgeführt
und gemeinsam mit 96 bezeichnet sind, zwischen benachbarten
Wicklungen der verjüngten
Fläche 60 des
spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 56 des äußeren Zylinders 34 eingefan gen.
Die eingefangenen Fremdkörper 96 können leicht
nach Aufbringen einer umgekehrten Strömung in dem Behälter dadurch
vertrieben werden, daß eine Hochdruck-Reinigungslösung in
das Füllmedium 40 durch
die gewölbte
Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 eingespritzt
wird. Bei einer alternativen Ausführungsform könnten zusätzliche
Anschlußstücke auf der
gewölbten
Fläche 50 angeordnet
werden, um die Verbindung einer Quelle einer Reinigungslösung unter
hohem Druck zu ermöglichen,
damit diese durch die gewölbte
Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 in das
Füllmedium
eingespritzt wird. In ähnlicher
Weise können
beliebige Fremdstoffe, die zwischen der verjüngten Fläche 72 benachbarter
Wicklungen des spiralförmig
gewickelten Keildrahtgitters 66 des inneren Zylinders 36 eingefangen
werden können,
durch die Strömung
der Reinigungslösung
unter hohem Druck von dem Einspritzen, wie oben beschrieben wurde, vertrieben
werden.
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Das
Füllmedium 40 kann
dadurch ausgetauscht oder nachgeladen werden, daß der Behälter 32 von dem äußeren Gehäuse der
Flammensperre 10 durch Entfernen des Verdrängungsbolzens 90 von der
gewölbten
Fläche 50 des äußeren Zylinders 34 entfernt
wird. Das Füllmedium 40 kann
dann aus dem Behälter 32 durch
den Kragen 94 entfernt werden und entweder durch ein neues
Füllmedium
ersetzt werden, oder das vorhandene Füllmedium könnte gereinigt und wieder in
den Behälter 32 eingegeben werden,
wobei der Verdrängungsbolzen 90 wieder
in den Kragen 94 derart zurückgeschraubt wird, daß der Konus 92 das
Füllmedium 40 in
dem Behälter 32,
wie oben beschrieben, verdichtet.
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Außerdem könnte im
Fall eines Wechsels des Gastyps in der Pipeline das Füllmedium 40 entfernt
und durch ein Füllmedium
eines Komponentendurchmessers ersetzt werden, welches für den neuen
Gaseinsatz geeignet ist.
-
Zwar
wurde die Erfindung mit einem gewissen Grad an Besonderheit beschrieben,
es ist aber offensichtlich, daß viele
Veränderungen
bei den Einzelheiten des Aufbaues vorgenommen werden können, ohne
aus dem Offenbarungsumfang herauszugelangen. Es versteht sich, daß die Erfindung
nicht auf die hier zwecks beispielhafter Darstellung erläuterte Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern nur durch den Umfang des anliegenden Anspruches oder
der Ansprüche,
einschließlich
des gesamten Äquivalenzbereiches
beschränkt
ist, der jedem Element der Ansprüche
zusteht.