DE2355632A1 - Schalldaempfer mit diffusor - Google Patents

Schalldaempfer mit diffusor

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DE2355632A1
DE2355632A1 DE19732355632 DE2355632A DE2355632A1 DE 2355632 A1 DE2355632 A1 DE 2355632A1 DE 19732355632 DE19732355632 DE 19732355632 DE 2355632 A DE2355632 A DE 2355632A DE 2355632 A1 DE2355632 A1 DE 2355632A1
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gas
diverging
vessel
sound
sleeve
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DE19732355632
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Tjeerd Bakker
Cornelis Thomas
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Stamicarbon BV
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Schalldämpfer mit Diffusor Die Erneuerung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung des Geräusches in einer Leitung für strömende Gase und zur Herabsetzung der Gasgeschwindigkeit, welche Vorrichtung aus einem Gefäss besteht, dessen Innenfläche mit einer Schicht eines schallschluckenden Werkstoffs ausgekleidet ist und das an der einen Seite mit einer Gaszufuhr und an der anderen Seite mit einer Gasabfuhr und ferner mit Mitteln zur Führung des Gasstroms in Gefäss versehen ist.
  • Schalldämpfer dieser Art werden u.a. hinter Ventilen zur Druckminderung strömender Gase eingesetzt. Das Druckminderungsvefltil und die angeschlossenen Leitungen können eine starke Geräuschquelle bilden.
  • In den Fällen, wo das Verhältnis des Gasdrucks vor und hinter dem Ventil nur wenig grösser oder geringer ist als das sog. kritische #ruckverhältnis',(d.h. das Druckverhältnis, bei demdie Durchflussgeschwindigkeit des Gases durch das Ventil ihren Höchstwert erreicht, soll der Druckverlust im Schalldämpfer möglichst niedrig gehalten werden, damit die Kapazität des Druckminderventils vollständig benutzt werden kann. Um dabei zugleich die Gasgeschwindigkeit auf den gewünschten Wert herabsetzen zu können, muss der Schalldämpfer diffusorförmig ausgebildet sein. Der Nachteil dieser Diffusoren und somit#auch der Schalldämpfer ist die grosse Baulänge. Der Öffnungswinkel beträgt meistens, je nach der Art des Gases, weniger als 100.
  • Aus der offengelegten niederländischen Patentanmeldung 7010486 ist eine diffusorähnliche schalldämpfende Konstruktion bekannt, welche aus einem Leitungsteil besteht, in dem zwei verschiedene schallschluckende Massen angeordnet sind Die Oberfläche einer dieser Massen dient zur Führung des Gases im Gefäss und zwar so, dass Geschwindigkeit und Druck des eintretenden Gases auf niedrigere Werte herabgesetzt werden. Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist, dass die andere Masse, welche von der erstgenannten Masse umgeben ist, keine Reglung gestattet.
  • Auch ist bekannt, Leitungsabschnitte mit einer schalldämpfenden Auskleidung und mit Führungsplatten zu versehen, wie in der offengelegten niederländischen Patentanmeldung 271427 angegeben ist. Diese Vorrichtung kann, wie sich aus Figur 8 ergibt, auch als Diffusor dienen. Nachteil dieser Vorrichtung ist nach wie vor die grosse Baulänge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erneuerung ist die Konstruktion eines Schalldämpfers, in dem die Geschwindigkeit des einströmenden Gases auf den gewünschten Wert beim Austritt herabgesetzt wird, ohne dass sich dabei ein nennenswertes Druckgefälle einstellt, welches Gerät eine kurze Baulänge zeigt und eine schalldämpfende Wirkung hat, welche besser ist als die eines ausgekleideten Rohrteils.
  • Dazu bestehen erneuerungsgemassdie Mittel zur Führung des Gasstromes aus einem sich an die Gaszufuhr anschliessenden, in der Strömungsrichtung des Gases divergierenden Rohr, dessen Achse etwa mit der Achse des Gefässes zusammenfällt, und aus einer am einen Ende verschlossenen Buchse, deren Innenfläche zumindest zum Teile mit einem schallschluckenden Material versehen ist, welche Buchse unter Beibehaltung eines gewissen Zwischenraums das dfvergierende Rohr umschliesst und zwar so, dass das divergierende Rohr nach dem verschlossenen Ende der Buchse gerichtet ist und die Querschnittsfläche des Gasdurchflusskanals, gebildet durch das divergierende Rohr und den Raum zwischen der Aussenfläche des divergierenden Rohres und der Innenfläche der Buchse in Richtung des Gasstroms stets grösser wird.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt; Gefäss und Buchse sind vorzugsweise zylindrisch ausgebildet.
  • Als schallschluckendes Material können sämtliche als solches bekannten Materialien verwendet werden. Sehr geeignet sind u.a. Stoffe wie Glaswolle, Stein- und Schlackenwolle, Textil, rostfreie Stahtwolle, korkähnliche Stoffe oder Blahpolymerisate.
  • Der richtige Wert für den Öffnungswinkel des divergierenden Rohres wird bedingt durch die Art des Gases und die jeweiligen Betriebsbedingungen.
  • Der Offnungswinkel-ann##wischen.i und 100 liegen.
  • Die Erneuerung wird anhand der Zeichnung in Form eines nicht ein schränkenden Beispiels erläutert. Es zeigen Figur 1 einen schematischen Längsschnitt einer Ausführungsform der erneuerungsgemässen Vorrichtung;-und Figur 2 einen schematischen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der erneuerungsgemässen Vorrichtung.
  • Ein zylindrisches Drudkgefäss 1 ist mit einer axialen Gaszufuhr 2 und einer axialen Gasabfuhr 3 versehen. An die Gaszufuhr schliesst sich ein divergierendes Rohr 4 an, dessen Achse mit der Achse des Gefässes 1 zusammenfällt. Die Erzeugenden der konischen Innenfläche des divergierenden Rohres und die Richtung der Achse bilden einen Winkel α/2, in dem α der Öffnungswinkel des divergierenden Rohres ist. An der Innenwand des Gefässes ist eine Schicht eines schallschluckenden Materials 5, z.B. Glaswolle, angebracht, welche von einem Korb 6, z.B. aus gelöchertem Stahlblech oder Gewebe, an ihrem Platz gehalten wird. Ein Glasgewebe 7 verhindert, dass die Glaswolle durch die Locher des Korbs 6 hinaustritt.
  • Um das divergierende Rohr 4 befindet sich eine zylindrische, am einen Ende verschlossene Buchse 8. In diesem Beispiel besteht die Buchse 8 aus einem aus Blechstahl hergestellten Aussenmantel 9 und einem aus demselben Stoff angefertigten Innenmantel 10. Zwischen den beiden Mänteln 9 und 10 befindet sich eine Schicht eines schallschluckenden Materials 11, z,B. wiederum Glaswolle Der zylindrische Teil des Innenmantels 10 ist Vom offenen Ende der Buchse 8 an etwa über die Länge des diyergierenden Rohrs 4 mit Löchern versehen; dieser gelöcherte Teil ist mit 13 bezeichnet. Zwischen diesem Teil 13 des Innenmantels 10 und dem schallschluckenden Werkstoff 11 ist wiederum Glasgewebe 12 vorgesehen Das Gas strömt mit grosser Geschwindigkeit, z.B. 300 m/sec bei 2 hinein. Am Ende des divergierenden Rohres 4 ist diese Geschwindigkeit bereits auf etwa 100 bis 150 m/sec zurückgegangenen Der Gasstrom kehrt hier um und das Gas fliesst zwischen der Aussenseité des divergierenden Rohres 4 Und der Innenfläche der Büchse 8 zum offenen Ende der Büchse 8. Auch über diese Strecke wird die Querschnittsfläche des Durchströmungskanals, der für den Gasstrom verfügbar ist, stets grösser, so dass das Gas, nachdem es das offene Ende der Büchse erreicht hat, eine Geschwindigkeit von etwa 50 m/sec hat. Mit dieser Geschwindigkeit strömt das Gas zwischen der Aussenseite der Büchse 5 und der Innenseite des Gefässes 1 in die Abfuhr 3 und die daran angeschlossene Niederdruckgasleitung.
  • ~ Weil auf diese Weise der Diffusorteil des Schalldämpfers in zwei Teilen unterteilt ist, wobei der Teil mit den kleinsten Querschnittsflächen innerhalb des Teils mit den grosseren Querschnittsflächen ~liegt, wird eine kurze Baulänge möglich, wobei das Gas trotzdem eine lange Strecke am schallschluckenden Material entlang zurücklegt. Ausserdem liegt der Abschnitt, wo das stärkste Geräusch erzeugt wird, innerhalb von zwei Schichten (5 und 11) eines schallschluckenden Materials, wodurch im Vergleich zu anderen schon bekannten Vorrichtungen eine gute Schalldämpfung erzielt wird.
  • Wie in Figur 2 dargestellt, in der dieselben Einzelteile wie in Fig. 1 mit denselben Ziffern bezeichnet sind, kann die Zufuhr 2 und/oder die Abfuhr 3 seitlich statt axial an den Enden des Gefässes 1 angebracht sein; eine an der Seite angebrachte Zufuhr 1 geht über einen Rohrkrümmer 2 in das divergierende Rohr über.
  • Es sind mehrere Ausführungsformen des dargestellten Beispiels möglich. In manchen Fällen hat es sich als wünsöhenswert ergeben, das divergierende Rohr 4 doppelwandig auszuführen, wobei zwischen Innen- und Außenwand ein Hohlraum ist. Die Innenwand besteht dabei vorzugsweise aus mit Löchern versehener Metallplatte. Bei größeren Schalldämpfern sind Vorkehrungen zu treffen, damit das Gefäß 1 nicht selbst in Resonanz gerät. Dazu wird die Wand des Gefäßes 1 örtlich derart versteift oder gedämpft, z.B. mit einem äußeren oder inneren Ring, daß störende Resonanzen nicht entstehen. Weiter kann das verschlossene Ende des Innenmantels 10 zur Erreichung einer besseren Führung des Gasstroms, wie in Fig. 2 eingezeichnet, mulde-nförmig oder in einer anderen gerundeten Form ausgebildet sein, die Büchse 8 oder wenigstens der Außenmantel 9 kann in der Weise konisch ausgebildet sein, daß die Querschnittsfläche am offenen Ende der Büchse 8 größer ist als am verschlossenen Ende, so daß auch der Teil zwischen der Außenseite der Büchse 8 und der Innenseite des Gefäßes 1 als Diffusor wirkt, es kann auch an anderen als den eingezeichneten Stellen ein schallschluckendes oder scha?ld mr-ndes Mate - L angeL ~it sind, namentlich kann der ganze Schalldämpfer auswendig mit derartigem Material verkleidet sein.
  • ~Diese und ähnliche Ausführungen sollen innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung fallen. Ein Vorteil der Ausführung gemäß dem Beispiel ist aber die einfache Konstruktion, wodurch niedrige Herstellungskosten möglich sind.

Claims (4)

  1. SCHUTZANSPRUCHE
    Vorrichtung zur Dämpfung des Geräusche in einer Leitung für strömende Gase und zur Verringerung der Gasgeschwindigkeit, welche Vorrichtung aus einem' Gefäss l besteht, dessen Innenfläche mit einer Schicht eines schallschluckenden Materials (5) ausgekleidet ist und das mit einer Gaszufuhr (2) am einen äusseren Ende und einer Gasabfuhr (3) am anderen Ende und ferner mit Mitteln zur Führung des Gasstroms im Gefäss versehen ist, dadurch gekennzeichet, dass die Mittel zur Führung des Gasstroms aus einem sich an die Gaszufuhr anschliessenden, in der Strömungsrichtung des Gases divergierenden Rohr (4) bestehen, dessen Achse etwa mit der Achse des Gef#sses (1) zusammenfällt, und aus einer am einen Ende verschlossenen BUchse (8), deren Innenfläche wenigstens zum Teile mit einem schallschluckenden Material (11) versehen ist, welche Büchse (8) unter Beibehaltung eines gewissen Zwischenraums das divergierende Rohr (4) umschliesst und zwar so, dass das divergierende Rohr (4) nach dem verschlossenen Ende der Buchse (8) gerichtet ist und die Querschnittsfläche des Gasdurchflusskanals, gebildet durch das divergierende Rohr (4) und den Raum zwischen der Aussenfläche des divergierenden Rohrs (4) und durch die Innenflache der Büchse (8), in der Richtung des Gasstroms stets grösser wird.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Büchse (8) aus einem Aussenmsntel (9) und einem Innenmantel (10) zusammensetzt, zwischen welchen beiden Mänteln sich ein schallschluckendes Material (11) befindet, und dass der Innenmantel (10) vom offenen Endes der Büchse (8) an etwa über die Länge des divergierenden Rohrs (4) mit Löchern versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das divergierende Rohr (4) doppelwandig ausgeführt ist, wobei-zwischen Innen- und Außenwand ein Hohlraum ist und wobei die- Innenwand aus mit Löchern versehener Metallplatte besteht.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Gefäßtes (1) örtlich versteift oder gedämpft ist mit einem außen oder innen angebrachten Ring.
DE19732355632 1972-11-08 1973-11-07 Vorrichtung zur Dämpfung des Geräuschs in einer Leitung für strömende Gase Expired DE2355632C3 (de)

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DE2355632B2 DE2355632B2 (de) 1978-02-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414621A1 (fr) * 1978-01-16 1979-08-10 Fiat Spa Dispositif de retrait des particules de plomb des gaz d'echappement
FR2707341A1 (fr) * 1993-07-08 1995-01-13 Bahor Adolphe Silencieux pour gaz d'échappement.
FR2713702A1 (fr) * 1993-12-14 1995-06-16 Boet Sa Andre Silencieux pour courant gazeux.
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NL7215065A (de) 1974-05-10
BE807003A (nl) 1974-05-07

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