DE2237604B2 - Freilauf für den Antrieb eines Kettenkratzförderers bei einer Griinfuttertrockungsanlage - Google Patents

Freilauf für den Antrieb eines Kettenkratzförderers bei einer Griinfuttertrockungsanlage

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DE2237604B2
DE2237604B2 DE19722237604 DE2237604A DE2237604B2 DE 2237604 B2 DE2237604 B2 DE 2237604B2 DE 19722237604 DE19722237604 DE 19722237604 DE 2237604 A DE2237604 A DE 2237604A DE 2237604 B2 DE2237604 B2 DE 2237604B2
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    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft einen Freilauf für den Antrieb eines einem Waagerechtband nachgeordneten schräg ansteigenden Kettenkratzförderers, der einen Teil einer Vorrats- und Dosierstation einer Grünfutterirocknungsanlage darstellt, wobei der Schwenkbereich des Antriebes in über ein auf eine Leerhubsperre einwirkendes Regelelement in Gestalt einer Kolbenzylindereinheit veränderbar ist.
Bei einer bekannten Anlage zur dosierten Entnahme von Rauhfutter aus Vorratsbehältern zum Zwecke der Weiterverarbeitung versieht man diese Vorratsbehälter mit Kettenkratzförderern, die von einseitig wirkenden Freiläufen angetrieben werden. Ein solcher Freilauf bewirkt über eine Pleuelstange eine Bewegung, die als intermittierende Drehbewegung auf eine treibende Welle der Ketten wirkt. Die Pleuelstange selbst wird durch eine Kurbel mit konstanter Drehzahl bewegt. Die Menge des zu fördernden Gutes wird durch unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeit der Ketten geregelt. Das geschieht dadurch, daß der Leerhub des Freilaufs durch einen verstellbaren Anschlag begrenzt wird, so daß der aktive Schwenkwinkel je Hub wählbar veränderlich ist. Wenn eine solche Anordnung, also von einem Freilauf angetriebene Ketten, in den Regelkreis einer größeren Anlage, beispielsweise einer Trocknungsanlage für Grünfutter, die auf der Basis eines gleichmäßig zugeführten Volumens arbeitet, eingezogen wird, dann geschieht die Verstellung des Freilaufes über einen hydraulischen Siell/.ylinder. Das hat zur Folge, daß einer Verstellung des hydraulischen Stellzylinders eine Veränderung der Guimenge zugeordnet ist. Da der hydraulische Stellzylinder in allen Bereichen eine konstante Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit besitzt, wird die regelnde Wirkung unproportional, weil bei langsamer Kettengeschwindigkeit bei gleichem Zylinderweg eine prozentual höhere Verstellung erfolgt als bei schneller Kettcngeschwindigkeii. Das ist durch die unterschiedliche Beschaffenheit des zu ;rocknenden Rauhfutters bedingt, da in einem bestimmten Volumen eine sehr unterschiedliche Wassermenge enthalten sein kann. Diese ist unter anderem abhängig vom unterschiedlichen Feuchtegehalt, unterschiedlichen Raumgewicht, von der Häckscllänge und von der
ao mechanischen Steifigkeit der einzelnen Halme.
Im Hinblick darauf, eine Grünfutierirocknungsanlage wirtschaftlich optimal fahren zu können, so daß sie die maximal mögliche Wassermenge gleichmäßig verdamplt. liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde.
»5 einen Freilauf der eingangs genannten An zu schaffen, durch den es ermöglicht wird, bei verschiedenen Futtcrarten eine optimale Regelwirkung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Regelelement über ein längcnveränderbares als Hebelarm wirkendes Zwischenglied auf die Leerhubsperre einwirkt. Dadurch wird erreicht, daß bei gleichem Regelhub der Kolbenzylindereinheit bei langsamer Kettengeschwindigkeit eine kleinere Veränderung desselben erfolgt als bei höherer Kettengeschwindigkeit.
In weilerer Ausbildung der Erfindung besteht das Zwischenglied aus einer mit Rasterbohrungen versehenen Stange, die einendig mit der Kolbenzylindereinheit verbunden ist und mit ihrem anderen Ende in einem an der Leerhubsperre befestigten P.ohrstück geführt und in letzterem in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. In wirkungsgleicher Ausführung kann auch eine Gewindespindel benutzt werden.
Mit Vorteil ist dabei die Kolbenzylindcreinheit einseitig wirkend ausgebildet, wobei deren Rückholbewegung mit Hilfe einer Feder erfolgt.
Auf einfache Art und Weise kann die Verstellung der Kolbcnzylindereinheit von einem Regelsystem gesteuert werden, welchem übergeordnete thermische, elektrische, mechanische oder sonstige Informationen eingespeist werden.
In den Fällen, in denen dem Kettenkratzförderer eine Wiegeeinrichtung zugeordnet ist. ist es vorteilhaft, gleichzeitig mit der Beeinflussung der Leerhubsperre durch die Veränderung der Lage der Stange in dem Rohrstück den Ansprechbercich der Wiegeeinrichtung zu verändern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und einer einzigen dieses schematisch darstellenden Figur näher erläutert. Dabei erteilt eine nicht dargestellte Kurbel der Pleiiclsiange I eine hin- und hergehende Bewegung, die über eine ortsfest im Zapfen 2 schwingende Platte 3 an die Stange 4 weitcrgeleitet wird. Diese bringt den Hebelarm 5 des Freilaufes 6 in eine schwingende Bewegung. Diese Bewegung wird durch einen Anschlag 7 begrenzt. Dieser Anschlag 7 ist Bestandteil einer auf gleicher Welle 8 wie der Freilauf gelagerten Leerhubsperrc9. an der ein
Rohrstiick 9a befestigt ist. In diesem Rohrstück 9;/ ist eine mit Raslerbohrungen versehene Stange 10 geführt. Diese Siange 10 wird mittels eines Hydraulik/ylinders 11. welcher am ortsfesten Drehpunkt 12 angelenkt ist. regelnd geschwenkt, wodurch der Anschlag 7 in seiner Lage verändert wird und dadurch eine Veränderung des aktiven Schwenkwinkcls des Freilaufes bewirkt. Da der Schwenkwinkel der Platte 3 unverändert bleibt, ist zum Ausfahren des jeweiligen Überhubes der nötige Freigang im an der Stange 4 befestigten Bügel 13 vorgesehen, in welchem der Zapfen 14 gleiten kann. Dadurch, daß nun die Stange 10 in dem Rohrstück 9;/, durch einen entsprechenden Rasterknopf 15 in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. findet beim Verstellen der Stange 10 von Punkte' auf Punkte eine Schwenkung der Leerhubsperre 9 um den Winkel λ statt Dadurch wird erreicht, daß be. vorgewähltem langem Hebelarm bei ausgefahrenen Hydraulikzylindern kein aktiver Hub mehr vorhanden ist. während bei kurzem Hebelarm immer ein aktiver Resthub übrig bleibt. Dis crstere wird gewünscht bei schwerem Gut mit k.einer Kettengeschwindigkeit, während das letztere bei leichtem Gut die Einregelzeit auf eine höhere Kettengeschwindigkeit abkürzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Freilauf für den Antrieb eines einem Waagerechiband nachgeordneten schräg ansteigenden Kettenkratzförderers, der einen Teil einer Vorrais- und Dosierstation einer Griinfuttertroeknungsanlage darstellt, wobei der Schwenkbereich des Antriebes und damit dessen Geschwindigkeit über ein auf eine Leerhubsperre einwirkendes Regelelement in Gestalt einer Kolbenzylindereinheit veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, da3 das Regelelement (II) über ein längenveränderbares als Hebelarm wirkendes Zwischenglied (10) auf die Leerhubsperre (9) einwirkt.
2. Freilauf nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einer mit Rasterbohrungen versehenen Stange (10) besteht, die cinendig mit der Kolbenzylindereinheit (11) verbunden ist und mit ihrem anderen Ende in einem an der Leerhubsperre (9) befestigten Rohrstück (9;i) geführt und in letzterem in verschiedenen Stellungen feststellbar ist.
3. Freilauf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (11) einseitigwirkend ausgebildet ist, wobei deren Rückholbewcgung mit Hilfe einer Feder erfolgt.
4. Freilauf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Kolbenzylindereinheit (11) von einem Regelsystem gesteuert wird, welchem übergeordnete thermische, elektrische, mechanische oder sonstige Informationen eingespeist werden.
5. Freilauf nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei dem Kettenkratzförderer eine Wiegeeinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Beeinflussung der Leerhubsperre (9) durch die Veränderung der Lage der Stange (10) in dem Rohrstück (9;?) der Ansprechbereich der Wiegeeinrichtung verändert wird.
DE19722237604 1972-07-31 1972-07-31 Freilauf für den Antrieb eines Kettenkratzförderers bei einer GrUnfuttertrockungsanlage Expired DE2237604C3 (de)

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FR7327340A FR2194629B1 (de) 1972-07-31 1973-07-26

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2237604A1 DE2237604A1 (de) 1974-02-21
DE2237604B2 true DE2237604B2 (de) 1974-06-27
DE2237604C3 DE2237604C3 (de) 1975-02-20

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ID=5852233

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DE2237604C3 (de) 1975-02-20
FR2194629B1 (de) 1978-12-29
DE2237604A1 (de) 1974-02-21
FR2194629A1 (de) 1974-03-01

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