DE2237553A1 - Dichtringverbindung fuer rohre - Google Patents

Dichtringverbindung fuer rohre

Info

Publication number
DE2237553A1
DE2237553A1 DE2237553A DE2237553A DE2237553A1 DE 2237553 A1 DE2237553 A1 DE 2237553A1 DE 2237553 A DE2237553 A DE 2237553A DE 2237553 A DE2237553 A DE 2237553A DE 2237553 A1 DE2237553 A1 DE 2237553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
nipple
conical surface
conical
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2237553A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2237553C2 (de
Inventor
J Warne Cater
Martin Duane Neher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ameron Inc
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE2237553A1 publication Critical patent/DE2237553A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2237553C2 publication Critical patent/DE2237553C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/16Screw-threaded joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/52Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles soluble or fusible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/68Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
    • B29C70/86Incorporated in coherent impregnated reinforcing layers, e.g. by winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DR. BERG D!?L.-!NG. STAPF
PATENTANWÄLTE MÜNCHEN 8O. MAUERKIRCHERSTR. 45
Anwaltsakte 22 717 Ht. Juli 1972
CIBA-GEIGY AG
Basel / SCHWEIZ
Dichtringverbindung für Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung für Rohre und betrifft insbesondere an den Enden von Rohr·
309811/0228
stücken anbringbare Rohrverbinder zum sicheren Verbinden von aufeinanderfolgenden Rohrstücken.
Bei der Verwendung von Nichteisen- bzw. nichtmetallischen Rohren traten bisher Schwierigkeiten hinsichtlich der sicheren Verbindung aufeinanderfolgender Rohrstücke auf. Das zum Verlegen von Rohren aus Nichteisen-bzw. nichtmetallischen Werkstoffen übliche Verfahren besteht darin, daß man die einzelnen Rohrstücke entlang den dafür vorgesehenen Strecken auslegt und sie dann unter Verwendung eines Klebers stoffschlüssig miteinander verbindet.
Dieses Verfahren der Verlegung an Ort und Stelle stößt auf verschiedene Schwierigkeiten. Die zur Fertigstellung einer stoffschlüssigen Verbindung benötigte Zeit ist zu lang, als daß man mit dem Anschließen und Verbinden eines weiteren Rohrstücks warten könnte, bis die Verbindung zwischen voraufgegangenen Rohrstücken vollständig bzw. fertiggestellt ist. Daher muß das Anschließen weiterer Rohrteile mit äußerster Vorsicht erfolgen, um voraufgegangene, noch nicht fertig ausgehärtete Rohrverbindungen nicht zu beschädigen.
Ferner werden Rohre gewöhnlich unter erschwerten Umgebungsbedingungen verlegt. So geschieht die Verlegung
30981 1 /0228
häufig in schlammiger oder feuchter Umgebung, wobei die Anschlußstellen verunreinigt werden, was eine sichere stoffschlüssige Verbindung unmöglich macht. Ferner kann bei verschiedenen Verlegearbeiten unterschliedliche Witterung herrschen, so daß die jeweils zur Fertigstellung der Verbindung erforderliche Zeit ungewiß ist. Aufgrund der möglichen Schwierigkeiten und der Notwendigkeit erhöhter Sorgfalt beim Verlegen von nichtmetallischen Rohren durch stoffschlüssige Verbindung an Ort und Stelle ergeben sich häufig fehlerhafte Verbindungen zwischen einzelnen Rohrteilen. Da ferner die einzelnen Rohrteile stoffschlüssig miteinander verbunden sind, können sie nach dem Verlegen nur unter Schwierigkeiten wieder auseinandergenommen werden. Daher sind Änderungen oder Reparaturen an einem einmal verlegten Rohrsystem äußerst schwierig zu bewerkstelligen.
Zur Beseitigung dieser und anderer bei bekannten Rohrverbindungen auftretender Schwierigkeiten schafft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von aus einem Strangmaterial gewickelten, mit einem· Dichtring versehenen Rohrverbindern, mittels welcher eine Rohrverbindung leicht herstellbar und wieder lösbar ist. Dazu wird eine mit äußeren Eingriffseinrichtungen versehene Hülse mit einer kegeligen Innenfläche
309811/0228 - *» -
auf eine komplementäre kegelige Außenfläche am Ende eines Rohrteils aufgesetzt. Eine aus einem Strangmaterial gewickelte Muffe wird unter Verwendung ebenfalls kegeliger Paßflächen auf das Ende eines anderen Rohrteils gesetzt. Die Hülse ist mit einem Gewinde oder, anderen Eingriffsmitteln lösbar mit an der Innenseite der Muffe vorgesehenen Eingriffsmitteln verbindbar. Beim Herstellen des Eingriffs zwischen der Hülse und der Muffe kommt ein in eine Nut an deren Innenfläche eingelegter Dichtring in Anlage an der Außenfläche der Hülse und bewirkt so eine drucksichere Abdichtung der Verbindung.
Die aus einem Strangmaterial gewickelte Muffe kann in einem Wickelverfahren hergestellt werden, bei welchem in einem Arbeitsgang eine oder auch mehrere solcher Muffen herstellbar sind. Dazu werden mehrere jeweils aus einer Anzahl von Teilen zusammengesetzte Muffenformen unter Zwischenlage von Abstandringen zwischen ihren Enden in Längsrichtung auf einen Wickelkern aufgesetzt. Die Formanordnung wird dann in herkömmlicher Weise mit einem harzgetränkten Glasfaserstrangmaterial bewickelt, so daß ein fortlaufender Wickelkörper entsteht, i&ch dem Aushärten der Wicklung wird der Wickelkern entfernt und die einzelnen Muffen werden an den den Abstandringen entsprechenden Stellen von dem Wickelkörper abgeschnitten, wobei dann in jeder Muffe eine mehrteilige Muffenform
309811 /0228 . u .
sitzen bleibt. Aufgrund der Innengestalt der Muffe lassen sich die Teile der Muffenform zunächst nicht sämtlich daraus entfernen. Daher werden die Muffe und die in ihr verblie benen Formteile erneut erwärmt, bis sich die Formteile verformen und so aus der Muffe entfernen lassen.
Die Erfindung schafft also eine Verbindungsanordnung für Rohre aus Nichteisen- bzw. nichtmetallischen Werkstoffen, welche vollständig aus vorgefertigten Teilen besteht und ein müheloses Verbinden von Rohren ohne Verwendung chemischer Bindemittel ermöglicht. Die einzelnen Teile der Verbindungsanordnung lassen sich zum Herstellen einer dichten Verbindung mühelos zusammenfügen und ohne Schwierigkeit wieder voneinander lösen und sind nachher wieder verwendbar. Vorzugsweise kommen die Teile des Rohr-Verbinders in gegenseitigen Gewindeeingriff. Zur Herstellung einer drucksicheren Abdichtung kann in der Verbindungs· anordnung eine Dichtungsanordnung vorgesehen sein. Zur gegenseitigen Ausrichtung können die Teile des Rohrverbinders einander komplementäre kegelige Flächen haben. Ferner sind die Teile des Verbinders vorteilhaft mit andren kegeli· gen Flächen versehen, mittels welcher sie auf mit komplementären kegeligen Flächen ausgebildete Enden von Rohren aufsetzbar sind. Der erfindungsgemäße Rohrverbinder ist selbst unter ungünstigen Arbeitsbedingungen ohne Schwierigkeit an Ort und Stelle zusammensetzbar, ohne daß bei der Herstellung der Verbindung sonderliche Vorsicht von-
3 0 9 811/0228 _6 _
BAD ORIGINAL·
noten wäre. Er ist billig in der Herstellung, einfach im Aufbau und dauerhaft im Betrieb. Die für den erfindungsgemäßen Rohrverbinder verwendete, aus einem Strangmaterial gewickelte Muffe enthält einen Sitz für eine O-Ringdichtung, welche beim Zusammenfügen der Muffe mit dem übrigen Verbinder für eine sichere Abdichtung sorgt. Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Herstellen von aus einem ■ Strangmaterial gewickelten Muffen für Rohrverbinder, bei dessen Durchführung mehrere Muffen in einem Arbeitsgang herstellbar sind. Nach einem solchen Verfahren hergestellte Muffen bedürfen nur eines geringen Ausmaßes an Nachbearbeitung. Das Verfahren ermöglicht die Herstellung von einstückigen Muffen mit einer an der Innenseite gebildeten Nut für einen Dichtring, ohne daß dabei ein für die Nut in der Muffe verwendetes Formteil hinterher zerstört werden müßte.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung erge ban sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders mit Dichtring,
- 7 309811/n?2P
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Rohrverbinders,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines für die Herstellung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Rohrverbinders verwendeten Formsatzes,
Fig. 4 eine Ansicht der Anordnung nach Fig. 3 in auseinandergezogenem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 3 und H dargestellten, zusammengefügten Formsatzes beim Bewickeln mit einem Strangmaterial und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht einer in dem Verfahren nach Fig. 5 hergestellten Muffe mit einem noch darin befindlichen Teil der Form vor dessen Entfernung.
Der in Fig. 1 und 2 in zusammengefügtem Zustand gezeigte Rohrverbinder 10 dient der Verbindung zweier Rohre 12 und Ik. Eine mit äußeren Eingriffsteilen versehener Hülse 16 ist mit einer an ihrer Innenseite gebildeten kegeligen Fläche 18 auf eine komplementäre kegelige Außenfläche 20 des Rohrendes 14. aufgesetzt und unter Verwendung eines chemischen Binders 22 stoffschlüssig damit verbunden.
30981 1 /0??8 - 8 -
In ähnlicher Weise ist eine Muffe 2k mit einer an der Innenseite gebildeten kegeligen Fläche 26 auf eine komplementäre kegelige Außenfläche 28 am Rohrende 12 aufgesetzt und mittels eines chemischen Binders 30 stoffschlüssig darauf befestigt. Bei richtig auf die Rohrenden aufgesetzter Hülse bzw. aufgesetzter Muffe sollte nach dem Zusammenfügen der Hülse 16 mit der Muffe 24 ein gewisser Abstand zwischen den Endrändern 32 und 34 der Rohrenden 12 bzw. Ik verbleiben.
Über einem Teil der Länge der Muffe sind an der Innenseite Eingriffseinrichtungen in Form eines Innengewindes 36 zunächst dem freien Ende 38 der Muffe gebildet. Das Innengewinde dient dem Eingriff mit an der Hülse 16 gebildeten äußeren Eingriffseinrichtungen in Form eines Außengewindes kO. Ein sich zum anderen Ende kk der Muffe 2k hin verjüngender kegeliger Bereich k2 ihrer Innenfläche dient als Sitz für einen sich vom Außengewinde kO der Hülse 16 zu deren freiem Ende 48 hin verjüngenden kegeligen Bereich k6 von dessen Außenfläche. Die Gewinde kO und 36 der Hülse 16 bzw. der Muffe 2k können konstanten Durchmesser haben oder auch einander komplementär verjüngt sein. Sofern die Gewinde kO und 36 verjüngt sind, sollten sie etwa zum gleichen Zeitpunkt in festen Halteeingriff kommen, zu dem die einander komplementären kegeligen Flächen k2 und k6 der
309811/0??8 " 9 "
Muffe 24 und des Nippels 16 in gegenseitige Anlage kommen, so daß sich die Hülse über ihre gesamte innerhalb der Muffe 24 befindliche Länge in satter Anlage an dieser befindet.
In dem kegeligen Teil 42 der Innenfläche zwischen dem Gewinde 36 und dem hinteren Ende 44 der Muffe 24 ist eine Ringnut 50 für die Aufnahme einer Q-Ring- oder anderen Dichtung gebildet. Ein in die Ringnut 50 eingelegter O-Ring 52 bildet im Zusammenwirken mit dem kegeligen Teil 46 der Hülse l6 eine sichere Abdichtung zwischen der Muffe und der Hülse. Die Verbindung ist so ausgebildet, daß· der O-Ring 52 in abdichtende Anlage an den beiden kegeligen Flächen 46 und 42 kommt, so daß eine Beschädigung des O-Rings bei der Montage der Verbindung praktisch unmöglich ist.
In Fig. 3 bis 5 ist eine Verfahrensanordnung gezeigt, mit welcher sich mehrere Muffen durch Wickeln von Strangmaterial in einem Arbeitsgang herstellen lassen. Der erste Schritt des Herstellungsverfahrens besteht darin, daß man jeweils verschiedene Form-Einzelteile zu einzelnen Formsätzen zusammenfügt und diese auf einen Wickelkern aufsetzt. Damit erhält man eine mit einem Strangmaterial zu bewickelnde Formanordnung. Der Wickelkern 54 weist
- 10 -
30981 1 /0228
glatt polierte Oberflächen auf und ist mittels Endstücken 56 in einer (nicht dargestellten) oszillierenden Wickelmaschine gelagert. Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Formanordnung enthält drei Formsätze 57a, 57b und 57c zum Wickeln jeweils einer Muffe. Die Formsätze enthalten jeweils eine Gewindehülse 58, eine Kegelhülse 60 und einen auf ersterem angebrachten Formring 62 zur Ausbildung einer Ringnut für den Dichtring. Wie man in der in Fig. 3 gezeigten vergrößerten Schnittansicht erkennt, haben die Gewindehülsen jeweils ein Formteil 6H zur Ausbildung des Innengewindes der Muffe beim Wickeln derselben und ein kegeliges Teil 66 für die Ausbildung der kegeligen Innenfläche M2 der Muffe. Der Formring 62 für die Ringnut ist mittels einer Anschlagstufe 68 auf dem kegeligen Teil 66 der Gewindehülse gesichert. Beim Aufsetzen auf den Wickelkern stößt die Kegelhülse 60 mit dem Ende des kegeligen Teils 66 der Gewindehülse 58 zusammen.
Der Formsatz 57b ist in spiegelverkehrter Anordnung zum Formsatz 57a auf den Wickelkern aufgesetzt, so daß die Kegelhülsen der beiden Formsätze einander mit ihren erweiterten Enden zugekehrt sind. Zwischen den beiden Kegelhülsen ist ein Abstandring 70 eingesetzt. Der Formsatz 57c wiederum ist in spiegelverkehrter Anordnung zürn Formsatz 57b auf den Wickelkern aufgesetzt,
3098 11/0228 - n -
so daß also die Enden der Gewindehülsen 5B der beiden Formsätze unter Zwischenlage eines Abstandrings 72 einander zugekehrt sind.
In der beschriebenen Weise können je nach der Länge des Wickelkerns beliebige Anzahlen von Formsätzen darauf aufgesetzt werden.
Nach dem Aufsetzen der Formteile auf den Wickelkern in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung wird dieser in eine gebräuchliche und allgemein bekannte oszillierende Wickelmaschine eingesetzt. Diese Maschine ist so eingerichtet, daß sie einen Strang JH aus mit einem Harz beschichteten bzw. getränkten Glasfasern in einem gewünschten Winkel auf die zusammengesetzten FOrrnsätze aufwickelt, um somit einen durchgehenden Wickelkörper 76 von größtmöglicher Festigkeit zu erhalten (Fig. 5). Der Glasfaserstrang wird der Wickelform über ein (nicht dargestelltes) Harzbad •zugeführt, aus dem er unter Steuerung durch an sich bekannte Reguliereinrichtungen die jeweils richtige Harzmenge aufnimmt und zur Wickelform mitführt. Vorzugsweise finden duroplastische Harze Verwendung«, wie z.B. ein Epoxydharz mit einem geeigneten Härterzusatzs Polyesterharze od. dergl. Die Spannung des Strangs beim Wickeln wird mittels bekannter Einrichtungen gesteuert.
- 12 -
30981 1 /0228
Der Strang 7 ^ wird über die gesamte Länge der auf dem Wickelkern sitzenden Formanordnung aufgewickelt (Fig. 5). Dabei dienen die Formanordnung begrenzende Endringe 78 als Umkehranschläge für die Wickelrichtung. Die Wandungsdicke der Muffe ist durch die Anzahl der aufgewickelten Glasfaser- und Harzlagen bestimmt. Nach Beendigung des Bewickeins wird der Wickelkörper 76 aus Glasfasern und Harz zur Beschleunigung der. Harzhärtung erwärmt. Dabei werden die Temperatur, die Erwärmzeit und die Abkühlungsgeschwindigkeit sorgfältig geregelt, um ein Verziehen bzw. Maßabweichungen des Wickelkörpers 76 zu vermeiden.
Nach dem Abkühlen der gesamten Anordnung wird der Wickelkern aus der Formanordnung herausgestoßen, wobei die Formsätze in dem erhärteten einstückigen Wickelkörper verbleiben. Nach dem Entfernen des Wickelkerns wird der Wickelkörper in jeweils einen Formsatz enthaltende Einzelmuffen zerlegt, indem man ihn an den Abstandringen 70,72 und den Endringen 78 entsprechenden Trennlinien 80 absägt.
Die Kegelhülsen 60 und die Gewindehülsen 58 können aus verschiedenen Werkstoffen wie etwa Metallen, z. B. Stahl, oder auch nichtmetallischen, etwa thermoplastischen Werk-
- 13 3098 1 1 /0228
stoffen, z.B. Polyäthylen gefertigt sein. Ferner können deformierbare oder schmelzbare Werkstoffe wie niedrigschmelzende Legierungen oder eutektische Gemische von anorganischen Salzen verwendet werden. Dabei muß die Schmelztemperatur der anorganischen Salzgemische höher sein als die Aushärttemperatur des für den Wickelkörper verwendeten Harzes. In einer typischen Zusammensetzung enthält ein solches Salzgemisch 53$ Kaliumnitrat, 40 % Natriumnitrit und 7 % Natriumnitrat. Aus nachstehend erläuterten Gründen sind die Formringe 62 für die Dichtring-Sitznuten aus einem thermoplastischen Werkstoff wie etwa Polyäthylen oder einem eutektischen Gemisch anorganischer Salze gefertigt, welcher bzw. welches nicht an dem ausgehärteten Harz zu haften vermag. Nach dem Entfernen von Resten der Abstandringe und Endringe läßt sich die Kegelhülse 60 entnehmen, indem man sie aus dem kegeligen Endstück oder Sitzteil 44 der Muffe herausstößt. Zum Entfernen der Gewindehülse 58 wird diese aus dem durch sie in der Muffe gebildeten Gewinde herausgeschraubt.
Der Formring 62 für die Dichtring-Sitznut läßt sich nicht ohne weiteres aus der Muffe entfernen, da er fest in der durch ihn gebildeten Ringnut 50 sitzt. Wie man aus Fig. 6 erkennt, sitzt der Formring 62 noch in der durch ihn in der Muffe gebildeten Dicht-
309811/0228 " 1^ "
ring-Sitznut 50, nachdem die fertige Muffe von dem Wickelkörper abgetrennt ist und die Kegelhülse und die Gewindehülse daraus entfernt sind. Da der Formring jedoch aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigt ist, läßt er sich entfernen, indem man die Muffe zusammen mit dem Formring auf eine zu dessen Verformung ausreichende Temperatur erwärmt. Darauf hin läßt er sich ohne Beschädigung seiner selbst oder der Muffe aus dieser entnehmen.
Sind irgendwelche der Formteile nicht aus thermoplastischem Material, sondern aus eutektischen anorganischen Salzen gefertigt, so lassen sie sich aus der fertigen Muffe entfernen, indem man diese auf eine den Schmelzpunkt des eutektischen Gemischs übersteigende Temperatur erwärmt, so daß das Material einfach aus der Muffe herausfließen kann.
Vor dem Zusammensetzen der Formteile auf dem Wickelkern können sie mit einem Ausformmittel beschichtet werden, um ein Anhaften des Harzes an den Formteilen zu verhindern und damit das Entfernen derselben aus der ausgehärteten Muffe zu erleichtern. Eine geringe Menge des Ausformmittels verbleibt dann auf den Gewindeflächen der Muffe und wirkt dann beim Zusammenfügen des Ver-
- 15 -
309 811/0228
binders als Schmierstoff. Dadurch brauchen dann beim Zusammenfügen des Rohrverbinders keine zusätzlichen und möglicherweise verunreinigten Schmiermittel ir.ehr verwendet werden.
Die Verbindung ist keineswegs auf eine Verschraubung zwischen der Muffe und dem mit äußeren Eingriffseinrichtungen versehenen Nippel beschränkt, sondern es können auch andere komplementäre Eingriffseinrichtungen wie etwa Klauen verwendet werden. Die unter Anwendung des beschriebenen Verfahrens hergestellten Muffen bedürfen nach dem Entfernen der Formsätze nur eines Mindestausmaßes an Nachbearbeitung. Durch das Zusammenwirken des Dichtrings mit der Muffe und dem Nippel ergibt sich eine Abdichtung der Verbindung, welche beträchtlichen Drücken standzuhalten vermag.
Bei Verwendung des beschriebenen Rohrverbinders läßt sich das Zusammenfügen und Auseinandernehmen von Rohren aus Plastikmaterial oder nichtmetallischen Werkstoffen ohne Beschädigung derselben oder des Verbinders ohne Schwierigkeit bewerkstelligen. Das Zusammenfügen des Verbinders geschieht nahezu unbeeinflußt von den Bedingungen, unter denen das Rohrmaterial verwendet wird, da an der Baustelle lediglich die Muffe und die Hülse miteinander verschraubt oder sonstwie in Eingriff ge-
- 16 309811/0228
bracht werden müssen. Dabei bleiben die Rohrteile jeweils wiederverwendbar, da zum Verbinden der Gewindeenden keinerlei Bindemittel verwendet werden.
Somit schafft die Erfindung einen mit' einem Dichtring abgedichteten Rohrverbinder für aus Nichteisen- bzw. nichtmetallischen Werkstoffen gefertigte Rohre, mit einer am Ende eines Rohrteils befestigbaren, äußere Eingriffseinrichtungen aufweisenden Hülse und einer am Ende eines anderen Rohrteils befestigbaren Muffe. Die äußeren Eingriffseinrichtungen der Hülse kommen beim Zusammenfügen der Hülse mit der Muffe mit darin gebildeten inneren Eingriffseinrichtungen in Eingriff, während einander komplementäre kegelige Teilstücke der Hülse und der Muffe zusammenwirken, um beim Eingriff der Eingriffseinrichtungen an der Hülse und an der Muffe die Hülse in der Muffe auszurichten, zu halten und abzudichten. Eine in dem kegeligen Teilstück der Muffe gebildete Nute dient als Sitz für einen Dichtungsring, welcher im Zusammenwirken mit der Hülse und der Nut in der Muffe eine sichere Druckdichtung der Verbindung bildet.
Die Muffen werden in einem Wickelverfahren aus einem Strangmaterial hergestellt, bei welchem Formteile, von denen wenigstens eines verformbar ist, zu Formsätzen zusammen-
- 17 309811/0228
gefügt und In dieser Form auf einen Wickelkern aufge,-setzt werden.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen, aus der vorstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. Verschiedene Änderungen und Abwandlungen dieses Ausführungsbeispiels sind im Rahmen der Erfindung möglich.
Die Erfindung eignet sich auch zum Verbinden von mit Glasfasern verstärkten Rohren aus duroplastischem Kunststoff.
- 18 (Patentansprüche)
3 098 11/022 8

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Rohrverbindung, gekennzeichnet durch ein erstes Rohrteil (12), durch ein zweites Rohrteil (14), durch einen an dem ersten Rohrteil befestigten Nippel (16) mit äußeren Eingriffseinrichtunge, durch eine an dem zweiten Rohrteil befestigte, mit dem Nippel in Halteeingriffbringbare, aus einem Strangmaterial gewickelte Muffe (21O mit einer Ausnehmung (507 und durch einen in der Ausnehmung sitzenden Dichtring (52) zum Abdichten der Verbindung zwischen der Muffe und dem Nippel.
    2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Rohrteil (12 bzw. I1I) an ihren Enden Jeweils eine kegelige Fläche (20 bzw. 28) haben, daß der die äußeren Eingriffseinrichtungen tragende Nippel eine der kegeligen Fläche des ersten Rohrteils komplementäre kegelige Fläche (18) hat und daß die aus dem Strangmaterial gewickelte Muffe (21I) eine der kegeligen Fläche des zweiten Rohrteils komplementäre kegelige Fläche (26) hat.
    3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das erste und das zweite Rohrteil (12 bzw. 14) in dem
    30981 1/0228
    Nippel (16) bzw. in der Muffe (24) gehalten und stoffschlüssig damit verbunden sind.
    4. Rohrverbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (16) an seiner Außenfläche ein Gewinde (40) trägt und ein von dem Gewinde zum einen Ende (48) des Nippels verlaufendes kegeliges Oberflächenteil (46) hat und daß die aus dem Strangmaterial gewickelte Muffe (24) an einem Teil ihrer Innenfläche ein Innengewinde (36) trägt und ein kegeliges Teil der Innenfläche aufweist, welches sich bei mit dem Nippel zusammengeschraubter Muffe in Anlage an dem kegeligen Flächenteil des Nippels befindet.
    5. Rohrverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtungsring (52) aufnehmende Ausnehmung (50) zwischen dem Innengewinde (36) und dem vom Innengewinde abgewandten Ende (44) der Muffe (24) in deren Innenfläche gebildet ist.
    6. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Rohrteil (12 bzw. 14) zunächst ihren Enden kegelige Außenflächen (20 bzw. 28) aufweisen, daß der mit äußeren Eingriffseinrichtungen versehene Nipel (16) eine kegelige Innenfläche (18) hat mit welcher er auf
    - 20 30981 1 /0228
    die kegelige Fläche des ersten Rohrteils aufgesetzt und stoffschlüssig daran befestigt ist, daß der Nippel ferner ein .Gewindestück (40) und ein kegeliges Flächenteil (46) an seiner Außenseite aufweist, daß die aus dem Faserstrang gewickelte Muffe (24) ein der kegeligen Fläche des zweiten Rohrteils komplementäres und stoffschlüssig daran befestigtes Teil (26) aufweist, daß die gewickelte Muffe ferner an ihrer Innenseite ein mit dem Gewindestück des Nippels in Eingriff bringbares Gewinde (36), ein bei mit dem Nippel zusammengeschraubter Muffe mit dem kegeligen Flächenteil des Nippels zusammenwirkendes kegeliges Flächenteil (48) sowie eine Ausnehmung (50) für einen Dichtring (52) in dem kegeligen Flächenteil aufweist und daß in der Ausnehmung ein Rondring eingelegt ist, welcher im Zusammenwirken mit der Muffe und dem kegeligen Flächenteil des Nippels eine Abdichtung der Verbindung zwischen der Muffe und dem Nippel zu bilden.
    7. Aus einem Strangmaterial gewickelte Muffe für einen Rohrverbinder, gekennzeichnet durch ein mit Innengewinde (36) gebildetes Teil zunächst dem einen Ende und durch eine zunächst dem Innengewinde und zwischen diesem und dem gegenüberliegenden Ande (44) der Muffe in ihrer Innenfläche gebildete Dichtungsausnehmung (50)·
    - 21 309811/0228
    8. Muffe nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch ein
    ■ zwischen dem Innengewinde (36) und dem anderen Ende (44) der Muffe an der Innenseite derselben gebildetes kegeliges, zum anderen Ende der Muffe hin verjüngtes Fläch^enteil (48) und durch einen zwischen dem Innengewinde und dem anderen Ende der Muffe angeordneten Dichtungsring.
    9. Muffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (50) für den Dichtungsring (52) in dem sich zum anderen Ende der Muffe hin verjüngenden kegeligen Flächenteil gebildet ist.
    10. Muffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche zwischen der Ausnehmung (50) für den Dichtungsring (52) und dem anderen Ende der Muffe ein sich in Richtung auf dieses erweiterndes kegeliges Flächenteil (26) aufweist.
    11. Muffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich des sich zum anderen Ende hin erweiternden kegeligen Flächenteils eine im wesentlichen konstante Wandungsdicke hat.
    12. Aus einem Strangmaterial gewickelte Muffe nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch ein sich zum anderen Ende der Muffe hin verjüngendes kegeliges Flächenteil an der
    309811/0228
    - 22 -
    Innenseite zwischen dem Innengewinde undjdem anderen Ende, durch ein sich zum anderen Ende hin erweiterndes kegeliges Flächenteil an der Innenseite zwischen dem sich verjüngenden kegeligen Flächenteil und dem anderen Ende der Muffe, ferner dadurch, daß die Ausnehmung für den Dichtungsring in dem sich zum anderen Ende der Muffe hin kegelig verjüngenden Flächenteil gebildet ist und daß die Muffe im Bereich des sich kegelig erweiternden Flächenteils im wesentlichen konstante Wandungsdicke hat.
    13.Verfahren zum Herstellen von aus Strangmaterial gewickelten Muffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Formteile auf einem Wickelkern zu einem Formsatz zusammenfügt, daß man zur Bildung einer Muffe ein harzbeschichtetes Glasfaser-Strangmaterial auf den Formsatz aufwickelt, daß man die ausgehärtete Muffe und wenigstens ein darin befindliches Formteil erwärmt, um wenigstens ein in der Muffe befindliches Formteil so zu verformen, daß sich alle Formteile aus der Muffe entfernen lassen.
    Ik. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Formsätze für jeweils eine Muffe auf dem Wickelkern zusammenfügt, daß man das harzbeschichtete Glasfaser-Strangmaterial zu einem aus mehreren
    309811/0228 _23_
    Muffen einstückige gebildeten Wickelkörper aufwickelt, daß man den einstückigen Wickelkörper nach Entfernen des Wickelkerns in einzelne, jeweils einen Formsatz enthaltende Muffen zerlegt und daß man die ausgehärteten Muffen zusammen mit jeweils wenigstens einem darin enthaltenen Formteil erwärmt, so daß sich alle Formteile aus den einzelnen Muffen entfernen lassen.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man für die einzelnen Formsätze jeweils einen Gewindenippel, einen Kegelnippel und einen Formring zur Bildung einer Dichtungs-Ringnut zusammenfügt.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte aus dem Strangmaterial gewickelte Körper vor dem Entfernen des Wickelkerns durch Erwärmen ausgehärtet wird.
    17. Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Formsätze Abstandsringe auf den Wickelkern aufgesetzt werden und daß der Wickelkörper in einzelne, jweils einen Formsatz enthaltende Muffen zerlegt wird, indem man ihn an den Stellen, an denen die Abstandringe sitzen, durchschneidet.
    - 24 -
    309 811/0228
    - 21 -
    l8. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring für die Ausbildung der Dichtungs-Ringnut jeweils abnehmbar auf den Gewindenippel der einzelnen Formsätze aufgesetzt wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring zum Ausbilden der Dichtungs-Ringnut nach dem Entfernen des Kegelnippels und des Gewindenippels aus der abgetrennten Muffe in dieser verbleibt und aus der Muffe entfernt wird, indem man diese zusammen mit dem darin befindlichen Formring erwärmt, so daß sich dieser verformen und dadurch aus der Muffe entfernen läßt.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring zum Ausbilden der Dichtungs-Ringnut aus Polyäthylen gefertigt wird.
    21. Verfahren zum Herstellen von aus Strangmaterial gewickelten Muffen anch Anspruch I'*, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Formsätze bildenden Formteile jeweils einen Gewindenippel, einen Kegelnippel und einen Formring für die Ausbildung einer Dichtungs-Ringnut umfassen, daß der Formring aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigt und abnehmbar jeweils auf den Gewindenippel der einzelnen
    309811 /n??8
    Formsätze aufgesetzt wird, daß zwischen aufeinanderfolgende Formsätze Abstandringe und an den äußeren Enden von einer Reihe auf den Wickelkern aufgesetzter Formsätze Endringe auf den Wickelkern aufgesetzt werden, daß der einstückige Wickelkörper zur Beschleunigung des Aushärtens des Harzes erwärmt und vor dem Entfernen des Wickelkerns abgekühlt wird, daß der einstückige Wickelkörper in einzelne, jeweils einen Formsatz enthaltende Muffen zerlegt wird, indem man ihn an den Stellen, an denen die Abstandringe und Endringe sitzen, durchschneidet, und daß der Formring für die Ausbildung der Dichtungsringnut nach dem Entfernen des Kegelnippels und des Gewindenippels aus der abgetrennten Muffe in dieser verbleibt und aus dieser entfernt wird, indem man die i'iuffe mit dem darin enthaltenden Formring erwärtmt, so daß sich dieser verformen und somit aus der Muffe entfernen läßt.
    22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Formteile aus "einem eutektischen Gemisch anorganischer Salze hergestellt wird.
    309P11/02 28
DE2237553A 1971-09-07 1972-07-31 Verbindung von Nichtmetallrohren Expired DE2237553C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17823971A 1971-09-07 1971-09-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2237553A1 true DE2237553A1 (de) 1973-03-15
DE2237553C2 DE2237553C2 (de) 1986-02-27

Family

ID=22651767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2237553A Expired DE2237553C2 (de) 1971-09-07 1972-07-31 Verbindung von Nichtmetallrohren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3784239A (de)
JP (1) JPS5744874B2 (de)
AT (1) AT324783B (de)
AU (1) AU472443B2 (de)
CA (1) CA969213A (de)
CH (1) CH555504A (de)
DE (1) DE2237553C2 (de)
ES (1) ES406437A1 (de)
FR (1) FR2152128A5 (de)
GB (1) GB1400779A (de)
IT (1) IT965211B (de)
NL (1) NL178813B (de)
RO (1) RO62511A (de)
SU (1) SU517272A3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849780A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-29 Centron Corp Rohrabschnitte mit verbindungsstuecken
DE3313907A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-10 Hitachi Zosen Corp., Osaka Rohrverbindung

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2268218B1 (de) * 1974-04-19 1977-07-08 Ciba Geigy Ag
US4021588A (en) * 1976-01-23 1977-05-03 Rca Corporation Method for preparing filter-coated phosphor particles
USRE31123E (en) * 1977-01-03 1983-01-11 Centron Corporation Pipe section and coupling
US4154466A (en) * 1977-01-03 1979-05-15 Centron Corporation Pipe section and coupling
US4108700A (en) * 1977-05-05 1978-08-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Method of making coned joint for joining dissimilar diameter filament wound tubes
US4162370A (en) * 1977-06-24 1979-07-24 Automation Industries, Inc. Current carrying hose assembly
US4537426A (en) * 1982-06-24 1985-08-27 Ameron Inc. Couplings for non-ferrous pipe
AT390659B (de) * 1986-05-26 1990-06-11 Bilas Andor Ing Verbindungsring oder -muffe zur verwendung mit einem bauelement, insbesondere rohr und verfahren zum verbinden einer muffe oder eines ringes mit einem bauelement
US4938511A (en) * 1988-06-17 1990-07-03 Econt Corporation Limited Tube coupling
US4943094A (en) * 1988-09-30 1990-07-24 Centron Corporation Threaded pin and box construction for composite tubulars
GB8910070D0 (en) * 1989-05-03 1989-06-21 Fusion Plastics Ltd Electro-fusion fittings
CH680155A5 (de) * 1989-10-16 1992-06-30 Econt Corp Limited
WO1991018733A1 (en) * 1990-06-01 1991-12-12 A.O. Smith Corporation Method of joining threaded non-ferrous pipe sections
US5233737A (en) * 1991-10-25 1993-08-10 Hercules Incorporated Filament wound threaded tube connection
US5350202A (en) * 1992-08-05 1994-09-27 Smith Fiberglass Products Inc. Method and apparatus for attaching lengths of fiberglass reinforced plastic pipe
IT232146Y1 (it) * 1993-01-27 1999-12-17 Meirana Giovanna Nipplo perfezionato.
FR2803363B1 (fr) * 2000-01-05 2002-07-12 Vetrotex France Sa Dispositif de raccordement pour deux tuyaux en materiau composite a base de matiere thermoplastique
US6805281B1 (en) * 2000-11-27 2004-10-19 Joseph Sirgedas Method of melting material between telescopingly engaged elements
US20090101328A1 (en) 2004-09-28 2009-04-23 Advanced Composite Products & Technology, Inc. Composite drill pipe and method of forming same
US7458617B2 (en) * 2004-09-28 2008-12-02 Advanced Composite Products & Technology, Inc. Composite drill pipe
ES2342863B1 (es) * 2007-05-14 2011-05-03 Uralita Sistemas De Tuberias, S.A. Sistema de saneamiento.
JP4429347B2 (ja) * 2007-09-18 2010-03-10 富士通テン株式会社 ミリ波レーダ装置のバイアス調整方法
US8020899B2 (en) * 2008-07-01 2011-09-20 Johnson Screens, Inc. PVC pipe coupling
US8840740B2 (en) * 2011-06-24 2014-09-23 The Boeing Company Apparatus for preventing spark propagation
US10094504B2 (en) * 2014-04-15 2018-10-09 Mark Richard Whitmire Coupling for joining ductile iron and plastic pipes
CN105697917B (zh) * 2014-11-28 2020-10-20 林世平 设有外壁卡箍导向固定圈和台阶的承插管件及其制造方法
US10539256B2 (en) * 2016-12-02 2020-01-21 Connectum Usa, Llc Conduit adapters
US10342958B2 (en) 2017-06-30 2019-07-09 Abbott Cardiovascular Systems Inc. System and method for correcting valve regurgitation
DE102019001585A1 (de) * 2019-03-08 2020-09-10 Ralph Funck Faserverbundstrebe
RU2742961C1 (ru) * 2020-02-20 2021-02-12 Общество с ограниченной ответственностью «Татнефть-Пресскомпозит» Способ ремонта стеклопластиковых труб с использованием резьбовой вставки

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2876154A (en) * 1954-05-14 1959-03-03 Reflin Co Means and methods for attaching connectors to plastic pipe ends
US3348862A (en) * 1963-01-22 1967-10-24 Mueller Co Transition fitting
FR1524347A (fr) * 1967-03-31 1968-05-10 Vallourec Nouveau joint en particulier pour raccorder des tubes de forage pétrolier, et procédé de fabrication de ce joint
US3572392A (en) * 1969-07-09 1971-03-23 Universal Oil Prod Co Threaded filament wound pipe and the method of manufacture thereof

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1590357A (en) * 1925-01-14 1926-06-29 John F Penrose Pipe joint
US2498831A (en) * 1947-10-18 1950-02-28 Frederick J Veitch Pipe joint
US2933428A (en) * 1956-03-21 1960-04-19 Mueller Co Plastic welding
US3245701A (en) * 1963-01-22 1966-04-12 Mucller Co Transition fitting
US3264013A (en) * 1963-09-30 1966-08-02 Youngstown Sheet And Tube Co Coupling for pipe sections
US3508771A (en) * 1964-09-04 1970-04-28 Vallourec Joints,particularly for interconnecting pipe sections employed in oil well operations
US3463518A (en) * 1967-08-22 1969-08-26 Shell Oil Co Sealed pipe coupling
US3667784A (en) * 1970-04-03 1972-06-06 Heath & Sherwood Drilling Ltd Drill rod structure

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2876154A (en) * 1954-05-14 1959-03-03 Reflin Co Means and methods for attaching connectors to plastic pipe ends
US3348862A (en) * 1963-01-22 1967-10-24 Mueller Co Transition fitting
FR1524347A (fr) * 1967-03-31 1968-05-10 Vallourec Nouveau joint en particulier pour raccorder des tubes de forage pétrolier, et procédé de fabrication de ce joint
US3572392A (en) * 1969-07-09 1971-03-23 Universal Oil Prod Co Threaded filament wound pipe and the method of manufacture thereof

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849780A1 (de) * 1978-11-16 1980-05-29 Centron Corp Rohrabschnitte mit verbindungsstuecken
DE3313907A1 (de) * 1982-11-05 1984-05-10 Hitachi Zosen Corp., Osaka Rohrverbindung

Also Published As

Publication number Publication date
SU517272A3 (ru) 1976-06-05
AT324783B (de) 1975-09-25
JPS5744874B2 (de) 1982-09-24
AU4629972A (en) 1974-03-14
CA969213A (en) 1975-06-10
NL7212142A (de) 1973-03-09
ES406437A1 (es) 1975-07-16
IT965211B (it) 1974-01-31
CH555504A (de) 1974-10-31
AU472443B2 (en) 1976-05-27
GB1400779A (en) 1975-07-23
RO62511A (fr) 1978-01-15
US3784239A (en) 1974-01-08
DE2237553C2 (de) 1986-02-27
FR2152128A5 (de) 1973-04-20
JPS4834319A (de) 1973-05-18
NL178813B (nl) 1985-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2237553A1 (de) Dichtringverbindung fuer rohre
DE2140311C3 (de) Schlauchendstück und Vorrichtung zur Herstellung desselben
DE2818167B2 (de) Welle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3132031A1 (de) Kurvenfoermige aufspannspindel zur nachbehandlung bzw. zum aushaerten von schlaeuchen aus polymerisiertem material, verfahren zur bildung einer aufspannspindel sowie verfahren zum handhaben bzw. zum betreiben einer solchen aufspannspindel zum nachbehandeln derartiger schlaeuche
DE3727179C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schlingenbildnermoduls
DE1475035B2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2443824C2 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer t-foermigen gummischlauchverzweigung
EP2025786A1 (de) Barre für eine Kettenwirkmaschine
DE2845308C3 (de) Fitting oder dergleichen aus formstabilem Kunststoff für Rohrverbindungen sowie Verfahren und Werkzeug zu seiner Herstellung
DE2033936A1 (de) Fadenwickelrohr mit Gewinde und Ver fahren zu semer Herstellung
DE1036590B (de) Kette aus Kunststoff
DE2834924C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines dicken, verstärkten Kunststoffgegenstands
DE1939955A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Rohren oder aehnlichen Gegenstaenden und Rohr od.dgl.
DE2158816A1 (de) Verbindungseinrichtung für die Kupplung von Leitungsabschnitten
DE2737278C2 (de) Dorn zum Herstellen von Krümmerschläuchen
DE2152737A1 (de) Endgarnitur fuer Schlaeuche
DE3509445C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Fittingen aus Kunststoff für die Verbindung und Verzweigung von Rohr- oder Schlauchleitungen
DE4304246A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schlauches unter Hinzunahme von Verbindungselementen
DE1729374A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gewendelten Strangpressprofilen aus Kunststoff
DE2319211A1 (de) Kunststoffrohr und verfahren zu dessen herstellung
DE102016002759A1 (de) Verfahren zur Hestellung eines faserverstärkten Bauteils durch Wickeln und Verfahren zum Herstellen eines Zusammenbaus aus solchen faserverstärkten Bauteilen
AT396271B (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von leitungsstraengen aus bauelementen, vorzugsweise betonfertigteilen
DE3151015C2 (de) T-förmiger Schlauch aus Gummi
DE1575207C3 (de) Kupplung zum lösbaren Verbinden von Rohren
DE3130262C2 (de) Venenkatheder Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AMERON INC., MONTEREY PARK, CALIF., US

8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee