DE3151015C2 - T-förmiger Schlauch aus Gummi - Google Patents

T-förmiger Schlauch aus Gummi

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DE3151015C2
DE3151015C2 DE19813151015 DE3151015A DE3151015C2 DE 3151015 C2 DE3151015 C2 DE 3151015C2 DE 19813151015 DE19813151015 DE 19813151015 DE 3151015 A DE3151015 A DE 3151015A DE 3151015 C2 DE3151015 C2 DE 3151015C2
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DE19813151015
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DE3151015A1 (de
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Fritz Dipl.-Ing. 2150 Buxtehude Holländer
Horst Dr. Dipl.-Chem. 3540 Korbach Sempf
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Phoenix AG
Original Assignee
Phoenix AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L31/00Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves
    • F16L31/02Arrangements for connecting hoses to one another or to flexible sleeves for branching hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Abstract

Ein T-förmiger mit Gewebe verstärkter Gummischlauch ist aus einem Haupt- und Nebenschlauch zusammengesetzt. In der Berührungszone greifen die Gewebeeinlagen unter Überlappung übereinander. Die Überlappungszone ist mit einer Gummischicht überdeckt, die Fasern in Wirrlage oder in wellenförmiger Anordnung enthält.

Description

Fasern durchsetzte Gummischicht 9 in Ringform auf die ' Verbindungszone zwischen Hauptschlauch und Neben- ^chlauch aufgelegt und unter Vulkanisation fest mit bei-(i; den Schlauchteilen verbunden. Durch die Fasereinlage % wird eine sichere Verbindung zwischen den beiden P Schlauchteilen erreicht. Das Fasermaterial macht in der P Ringplatte 9 8 Gew.-% aus, es besteht aus Baumwolle ί· mit einer mittleren Faserlänge von 12 mm. Die Kautschukmischung der Gummiringplatte 9 ist in gleicher Weise aufgebaut wie die Mischung, aus der die beiden Schläuche bestehen.
' Wird diese Ringplatte 9 im Formspritzvorgang aufge-
i bracht so ist eine zusätzliche teilbare Form erforderlich, die in der vorgesehenen Ringzone einen Hohlraum ofl·: fenläßt. Unter Anwendung einer derartigen Form ist das is /i Aufbringen der ringförmigen Gummischicht maschinell ';■: ohne weiteres ausführbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

1 2 brachen. Patentansprüche: Der Anmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde. die Verbindungszone zwischen Haupt- und Neben-
1. T-förmiger Schlauch aus Gummi mit Verstär- schlauch so zu verstärken, daß sie die Festigkeit der kungseinlagen, die in der Verbindungszone der 5 übrigen Schlauchwand erreicht, den Bewegungsvor-Schlauchteile unter Überlappung allseitig mit Gum- gang in dieser Zone nicht unnötig einschränkt und bei mi überdeckt sind und bei dem die den T-förmigen einer Großserienherstellung eine Fertigung ohne nen-Schlauch bildenden Schlauchteile vor dem Zusam- nenswerte Mengen an Fehlfabrikaten ermöglicht. Die menfügen vulkanisiert sind und die Verbindungszo- gestellte Aufgabe wird gelöst durch einen T-förmigen ne an der Außenseite mit einer zusätzlichen Gummi- 10 Schlauch mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anschicht überdeckt ist, dadurch gekennzeich- Spruchs 1.
net, daß die zusätzliche Gummischicht kurze, bei Als Fasern kommen für den vorgesehenen Zweck Vulkanisationstemperatur beständige Fasern mit ei- Baumwolle, Zellwolle oder Polyamide in erster Linie zur ner Länge von 8 bis 20 mm in Wirrlage oder in WeI- Anwendung. Falls die sonstigen Bedingungen es zulaslenanordnung enthält und der Fasernanteil in der 15 sen, können natürlich auch andere hochwertige Faserzusätzlichen Gummischicht 5 bis 10 Gew.-% be- materialien wie Aramide Verwendung finden. Wesentträgt Hch ist, daß eine problemlose Anpassung an das umge-
2. T-förmiger Schlauch nach Anspruch 1, dadurch bende Kautschukmaterial besteht. Hierbei ist auf die gekennzeichnet, daß die überdeckende Gummi- Beanspruchung des Schlauches im Motorraum eines schicht (9) mittels Formspritzvorgang aufgebracht 20 Kraftfahrzeuges Rücksicht zu nehmen, da eine Bestänist digkeit gegen Treibstoffe, öle, Fette und agressive Flüssigkeiten bei hoher Temperatur gegeben sein muß. Es
werden daher Gummimaterialien verwendet, die gegen
derartige Beanspruchungen eine Langzeitsicherheit ge-25 währleisten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen T-förmigen Die die Verbindungszone überdeckende Gummi-Schlauch gemäß dem Oberbegriff des Patenan- schicht kann im einfachen Fall als Lochplatte auf die Spruchs 1. Verbindungszone gelegt und unter Druck darauf fest-T-förmige Gummischläuche finden eine vielseitige vulkanisiert werden. Es ist aber auch möglich, die überAnwendung. Bevorzugt werden sie als Kühlerschläuche 30 deckende Gummischicht im Formspritzvorgang auf die im Kraftfahrzeugbau verwendet Die Herstellung derar- Verbindungszone aufzubringen. In diesem Fall ist eine tiger T-förmiger Schläuche erfordert einen beträchtli- gesonderte teilbare und die Verbindungszone umgreichen Aufwand, da die Ausbildung der T-förmigen Ab- fende Hohlform erforderlich, in die die mit Fasern zweigung mit mehreren aufeinander folgenden Herstel- durchsetzte Kautschukmischung eingespritzt wird. Gelungsschritten verbunden ist. Die T-förmige Abzwei- 35 gebenenfalls kann in dieser Form gleichzeitig auch die gung soll außerdem den beträchtlichen Anforderungen Vulkanisation erfolgen. Die Fasermenge sollte bei einer an Druck, Hitze und Verformungsfähigkeit in gleicher im Formspritzvorgang aufgebrachten Gummimischung Weise wiederstehen können wie der übrige Schlauch- möglichst niedrig gehalten werden, um eine gute Fließteil. Üblicherweise wird ein derartiger T-förmiger fähigkeit zu ermöglichen, damit alle Bereiche der VerSchlauch in der Weise hergestellt, daß in dem Haupt- 40 bindungszone gleichmäßig überdeckt sind. Durch eine schlauch eine öffnung geschaffen wird, an die der Ne- Kautschukmischung hoher Temperatur kann diese benschlauch angesetzt wird. Um die am Schlauch auf- Fließfähigkeit in Grenzen verbessert werden. Die im tretenden Kräfte wirksam auffangen zu können, wird in Formspritzvorgang aufgebrachte Gummischicht kann vielen Fällen an der Stirnseite des Schlauches und an der auch den Hauptschlauch völlig umfassen, um eine zu-Schlauchöffnung eine kegelige Auswölbung geschaffen, 45 sätzliche Sicherheit zu schaffen. Die dabei auftretende so daß eine Überlappung ermöglicht wird. Dadurch Wandstärkung stört die Beweglichkeit in der T-förmikann eine gute Befestigung in der T-förmigen Anschluß- gen Zone nicht nennenswert.
zone erreicht werden. Mit Rücksicht auf betriebliche Die Erfindung wird beispielsweise in Verbindung mit
Herstellungsvorgänge ist jedoch eine weitere Steige- einer Abbildung erläutert. Die Abbildung zeigt einen
rung der Sicherheit bei der Verbindung von Haupt- und 50 Querschnitt durch einen T-förmigen Schlauch aus Gum-
Nebenschlauch erwünscht. mi. Der Hauptschlauch 1 und der Nebenschlauch 2 sind
Aus den Druckschriften DE-AS 22 30 719, DE-PS mit Verstärkungseinlagen 3 und 4 versehen. Die in dem
24 43 824, DE-GM 81 08 182, DE-PS 25 32 507 und DE- Hauptschlauch 1 geschaffene öffnung 5 wird mit einem
OS 29 51 830 sind T-förmige Schlauchverzweigungen manschettenartigen Ring 6 eingefaßt. Die Verstär-
bekannt, wobei die beiden Schlauchteile, nämlich 55 kungseinlage 4 im Nebenschlauch ist am unteren Ende 7
Haupt- und Abzweigschlauch, entweder noch nicht vul- kegelförmig aufgeweitet, so daß eine Überlappung ge-
kanisiert oder nur teilvulkanisiert sind. genüber der Gewebeeinlage 3 des Hauptschlauches 1
j| Beim Herstellen von T-Schläuchen geht man aber zustande kommt. Zwischen der kegelförmigen Aufwei-
[§ immer mehr dazu über, bereits vulkanisierte Schläuche, tung des Schlauches 2 und dem Hauptschlauch 1 ist eine
|; die in passende Stücke geschnitten werden, einzusetzen 60 Ringplatte 8 vorgesehen. Der Hauptschlauch 1 und Ne-
jf (DE-PS 31 21 081). Dadurch wird erreicht, dab die so benschlauch 2 sind vor dem Zusammensetzen vuikani-
\ gewonnenen Schlauchteile hohen mechanischen, dyna- siert und in einem zweiten Vulkanisationsvorgang über
mischen und chemischen Beanspruchungen ohne weite- die Haftringplatte 8 fest miteinander verbunden. Auch
res gewachsen sind. Bei T-Schläuchen, die von solchen diese Ringplatte kann Fasermaterial enthalten. Zur Un-
Sichlauchstücken ausgehen, ergibt sich allerdings eine 65 terstützung des Vulkanisationsvorganges und der festen
\';■ Sichwachstelle in der Verbindungszone, in der die beiden Anlage ist im Hauptschlauch ein Stützbalg vorgesehen.
Sichlauchteile aufeinandertreffen. In dieser Zone wird während der Nebenschlauch mit einem Dorn ausgerü-
y, nämlich die Verstärkungseinlage auf jeden Fall unter- stet ist. Zur endgültigen Fertigstellung wird eine mit
DE19813151015 1981-12-23 1981-12-23 T-förmiger Schlauch aus Gummi Expired DE3151015C2 (de)

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