DE2152737A1 - Endgarnitur fuer Schlaeuche - Google Patents
Endgarnitur fuer SchlaeucheInfo
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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Description
BTR Industries Limited, Silvertown House, Vincent Square, London, S.W.1., England
Endgarnitur für Schläuche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchendgarnitur, beispielsweise eine Schlauchkupplung, ein Schlauchendstück
mit daran befestigter Endgarnitur und ein Verfahren zum Befestigen der Endgarnitur an einem Schlauchende.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Schläuchen mit mehreren, durch Zwischenlagen aus einem Elastomeren
oder Polymeren voneinander getrennten Verstärkungslagen in Form von Drahtwendeln mit eng nebeneinander liegenden
Windungen in jeder Lage. Innerhalb der Verstärkungslagen "
aus Draht befindet sich ein Innenschlauch oder eine Innenschicht aus einem flexiblen Elastomeren oder Polymeren,
und die Verstärkungslagen sind von einer Außenschicht aus
einem Elastomeren oder einem flexiblen Polymeren umgeben. Ein solcher Schlauch wird im folgenden als "Schlauch der
eingangs beschriebenen Gattung" bezeichnet.
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Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Befestigen
einer Endgarnitur an einem verstärkten Schlauch dieser Gattung, bestehend aus zwei Teilen, deren ersterer in ein
Schlauchende einsetzbar und deren zweiter auf das Schlauchende, dieses umgebend, aufsetzbar ist, und bei diesem
Verfahren werden die innerste und äußerste Versteifungslage durch Entfernen der Materialschichten beiderseits
der Verstärkungslagen des Schlauchendes freigelegt, der erste Teil wird in die Bohrung der Verstärkungslagen eingeführt, der zweite Teil wird auf die Verstärkungslagen,
diese umgebend, aufgesetzt, und der zweite Teil wird genügend gewürgt, eingeschnürt oder verformt, so daß die
beiden Teile direkt in die innerste bzw. in die äußerste Lage der Drahtverstärkung eingreifen und die Verstärkungslagen derart gegeneinandergedrückt werden, daß Teile der
Zwischenschichten verdrängt werden und eine direkte Berührung zwischen benachbarten Lagen der Drahtverstärkung
gestatten.
Mindestens eine der Zwischenschichten kann vor dem
Würgen oder Verformen des zweiten, das Schlauchende umgebenden Teiles erweicht werden.
Die Zwischenschicht kann dadurch erweicht werden, daß vor dem Würgen oder Verformen des zweiten Teiles ein
Lösungsmittel zur Wirkung gebracht wird. Anstatt dessen
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kann die Zwischenschicht dadurch erweicht werden, daß vor dem Würgen oder Verformen des zweiten Teiles Wärme
zur Wirkung gebracht wird.
Die Erfindung schafft ferner ein Schlauchende oder einen Schlauchabschnitt, bestehend aus einem Schlauch der
eingangs beschriebenen Gattung, bei dem die Drahtverstärkungslagen in einem Bndabschnitt durch Entfernen
der Schichten beiderseits der Verstärkungslagen freigelegt sind, in Verbindung mit einer Endgarnitur, bestehend aus I
zwei Teilen, von denen der erste, stutzenförmige Teil
innerhalb des Bndabschnittes liegt und deren anderer,
diesen umgebend, auf diesen aufgesetzt ist,und deren zweiter Teil derart verformt oder gewürgt ist, daß die Drahtverstärkungslagen zwischen den beiden Teilen eingeklemmt
werden, wobei einer der beiden Teile mindestens einen in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung aufweist, der
in die benachbarte Drahtverstärkungseinlage einzugreifen vermag, und wobei Teile der Zwischenschichten mindestens
in der Gegend des Vorsprunges derart verdrängt sind, daß sich die benachbarten Lagen der DrahtverStärkung miteinander in Berührung befinden.
An den anderen der beiden Teile kann vorzugsweise ebenfalls eine in der Umfangsrichtung sich erstreckende,
vorspringende Ausbildung vorhanden sein, die an der benachbarten Drahtverstärkungslage an der dem anderen der
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beiden Teile gegenüberliegenden Seite angreift, und die Vorspringenden Ausbildungen an dem einen und dem anderen
Teil können einander gegenüberliegend angeordnet sein*
An einem oder an beiden Teilen können in Axialabständen
voneinander mehrere vorspringende Ausbildungen gebildet
die bzw.
sein· Anstatt dessen kann/jede solche vorspringende Ausbildung
aus einem einzigen, durchgehenden wendeiförmigen Vorsprung bestehen·
Wenn mehrere solche Voreprünge in Axialabständen voneinander
angeordnet sind, können diese seichte Killen begrenzen, die beim Würgen oder Verformen die auftretenden
Auswölbungen des Drahtes aufnehmen und in die das Material der Zwischenschichten verdrängt werden kann, damit die
benachbarten Verstärkungslagen zur direkten Berührung gelangen
können.
An dem einen Ende des ersten Teiles kann eine rohrförmige,
dünne Dichtungslippenschneide vorgesehen sein, die in einen ringförmigen Schnitt oder Schlitz in einem Endteil
der Xnnenschicht des Schlauches liegt, wenn der erste Teil in den Hohlraum der Drahtverstärkungslagen eingeführt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
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Fig. 1 ist eine zur Hälfte geschnittene Ansicht einer an einem verstärkten Schlauch anzubringenden Garnitur
vor Befestigung derselben durch Würgen oder Verformen);
Pig. 2 ist eine Ansicht, ähnlich Fig. 1, zur Veranschaulichung der Anordnung nach Durchführung des Verformens;
und
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung nach Anbringen derselben an einem verstärkten Schlauch und nach dem
Verformen.
¥ie in der Zeichnung dargestellt, weist der Schlauch ein« Außenschicht 11 aus synthetischem Kautschuk und eine
Innenschicht 12, ebenfalls aus synthetischem Kautschuk auf, und zwischen der Innenschicht 12 und der Außenschicht
11 ist eine Verstärkungslage 13 angeordnet. Die Verstärkungslage
13 besteht aus vier bis sechs Lagen von Drahtwendeln aus hochzugfestern Stahldraht. Jede Drahtlage besteht aus
nebeneinanderliegenden Drahtwindungen unter einem Winkel von ca. 5^ ^1 zur Achse des Schlauches. Aufeinanderfolgende
Lagen haben entgegengesetzten Windungssinn und sind voneinander durch dünne Zwischenschichten aus synthetischem
Kautschuk getrennt. Bs hat sich als äußerst erwünscht erwiesen,
solche Zwischenlagen aus Kautschuk vorzusehen, da
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sie das Scheuern der Drahtwendeln aneinander weitgehend verhindern. Allerdings besteht beim Vorhandensein solcher
Kautschukschichten die Gefahr, daß der Halt einer Endgarnitur, z.B. einer Schlauchkupplung, an den Verstärkungsdrähten beeinträchtigt wird, wenn das Schlauchende in
einer solchen gehalten ist.
Vor Anbringen der Endgarnitur 14 werden daher die
Schichten 11 und 12 aus synthetischem Kautschuk in einem
Endabschnitt 9 des Schlauches 10 entfernt, so daß dieser nurmehr aus der Verstärkungsschicht 13 besteht.
Dann wird der Schlauch 10 in die Schlauchendgarnitur 14 eingesetzt, die aus einem Rohr oder Stutzen 15» der
einen ersten Teil der Garnitur bildet, und aus einem Endring 16, der einen zweiten Teil der Garnitur bildet,
besteht · Der Endring 16 ist allgemein rohrförmig und hat einen mittleren Abschnitt 17 von vermindertem Innendurchmesser. An dem dem Schlauch 10 abgewendeten Ende ist der
Endring 16 zu einem umlaufenden, einwärts gewendeten
Flansch 18 ausgebildet. Die an den Flansch 18 angrenzende Innenfläche des Endteiles des Endringes ist einstückig
zu drei in Axialabständen voneinander liegenden Unfangsrippen 19 ausgebildet, die vier ringförmige Killen 20
begrenzen. Der Stutzen 15 besteht aus einem Haupt-teil 21
mit Rillen 22, die sich über dessen Außennantel erstrecken, einer mit zwei seichten Umfangsrillen 2k versehenen
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Schulter 23 am Außenmantel und einem Hals 25 mit einem Kingflansch 26 in einen mittleren Teil seiner Längsausdehnung, und der Flansch 26 liegt an der Außenseite des
Flansches 18 an, wenn die beiden Teile der Garnitur sich in ihrer in Fig. 1 dargestellten, korrekten Relativstellung
befinden. Der Stutzen 15 weist ferner einen Nippel 27 auf, der von dem Hals 25 vorspringt und in dem eine Nut 28 gebildet
ist. An dem Bndring ist eine Mutter 29 drehbar montiert, indem ein einwärtsgerichteter Flansch 30 an der Mutter 29
in der Nut 28 aufgenommen ist. Die Mutter 29 ist mittels t
eines Gewindes mit einem anderen Anschluß 31 verbindbar, der
beispielsweise Teil eines Behälters oder einer sonstigen Vorrichtung sein kann, so daß die Oberfläche eines kegelstumpf förmigen Abschnittes 32 des Nippels 27 eine entsprechend
ausgebildete Fläche 33 des Anschlusses 31 dichtend berührt.
Um den Schlauch 10 in der Garnitur Ik zu verankern, wird
der Ring 16 über den vorbereiteten Abschnitt 9 des Schlauches
übergeschoben, und der Stutzen 15 wird in die Bohrung des
Teiles 9 eingesetzt (Fig. 1). Der Ring 16 wird kaltverformt,
bis sein Durchmesser so weit abgenommen hat, daß der Flansch 18 in die zwischen dem Flansch 26 und der Stirnwand der
Schulter 23 gebildete Nut eindringt; Infolge dieser Kaltverformung treffen die Rippen 19 auf die Verstärkungslage
13 des Schlauches in dem Abschnitt 9t so daß der Schlauch
in der Endgarnitur Ik verankert wird. Durch dieses Auftreffen
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der Hippen 19 auf die Verstärkungslage 13 des Schlauches
(Pig. 2) wird die Verstärkungslage 13 unter rechtem Winkel
zur Schlauchachse örtlich derart verformt, daß das Material in die Killen 20 an dem Ring 16 und in die Rillen 22 an
dem Stutzen 15 ausweicht und auf diese Weise zur Verankerung
des Schlauches in der Bndgarnitur beiträgt. Die Kaltverformung hat auch die Wirkung, daß der im Durchmesser verminderte
mittlere Abschnitt 17 des Bndringes an der Außenschicht 11 aus synthetischen) Kautschuk angreift und der
synthetische Kautschuk der Kautschukschicht 12 veranlaßt wird, in die seichten Rillen 22 an dem Hauptabschnitt 21
des Stutzens 15 auszuweichen, so daß zwischen dem Stutzen
15 und der Innenschicht aus synthetischem Kautschuk 12 sowie zwischen dem Bndring 16 und der Außenschicht aus
synthetischem Kautschuk 11 eine dichtende Anlage erzieit
wird.
Die Rippen 19 und 22 und die Rillen 24 können, anstatt,
wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellt,
aus getrennten, sich über den Umfang erstreckenden Rippen und Rillen, aus einer einzigen wendeiförmigen Rippe bzw·
Rille bestehen« In diesem Fall könnten die Rillen 24 durch
eine einzige wendeiförmige Rille ersetzt sein, die der Rille 20 gegenübersteht.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der End-
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garnitur, bestehend aus einem Stutzen 30 und einem
Endring 31, der den Schlauch umgreift. Der Endring 31 hat an dem einen seiner Enden einen einwärtsgewendeten
Flansch 32 und entlang seiner Länge mehrere einwärtsgerichtete
Kippen 33· Der Stutzen 30 besteht aus einem Körper 3k mit darin gebildeten Rillen 35 und einer Rille 36,
in die der Flansch 32 des Endringes einsetzbar ist, und
die Rillen 35 stehen, wenn der Endring in dieser Waise angebracht ist, den Lücken zwischen den Rippen 33 gegenüber.
Das Ende des Körpers 34, das sich an die Nuten 35
anschließt, ist mit einer zylindrischen, dünnen Lippendichtungsschneide
37 ausgestattet, die von dem Körper 3^ in axialer Richtung vorspringt, und weist eine Ansenkung
auf, die sich in den Körper hinein axial erstreckt. Eine Hülse 38 ist mit einem Abschnitt 39 von vermindertem Außendurchmesser
ausgestattet, der in die Ansenkung in dem Körper hineinpaßt, so daß die Hülse 38 innerhalb der
37
Lippendichtungsschneide koaxial zu dieser liegtβ
Lippendichtungsschneide koaxial zu dieser liegtβ
Das den Rillen 35 abgewendete Ende des Körpers 34 ist
mit einem Nippel 40 und einer Mutter' 41 versehen, ähnlich
wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel·
Für die Verwendung der soeben beschriebenen Schlauchendgarnitur wird, ähnlich wie im Zusammenhang mit dem
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ersten. Auftführungsbeispiel oben beschrieben, ein Endabschnitt 42 eines Schlauches 43 vorbereitet, indem die
Außenschicht 44 mnd die Innenschicht 45 von dem Bndabschnitt des Schlauches entfernt werden, so daß die Verstärkungslage 46 freigelegt wird. Die Außenschicht 44
wird über eine größere Länge als die Xnnenschicht 45
abgestreift· Der Endring 31 wird dann über den Außenmantel des Schlauches übergeschoben, und der Stutzen 30 wird
in den Endabschnitt eingedrückt, so daß die Lippendichtungsschneide 37 In die Xnnenschicht 45 des Schlauches
eindringt, diese zerteilt und schließlich in dieser liegt. Der Endring ist derart angeordnet, daß der Plansch 32
über der Kille 3^ in dem Stutzen liegt, und der Endring
wird dann, wie bei dem ersteren Ausführungsbeispiel, verformt .
Bevor der Stutzen und der Endring an dem vorbereiteten Ende des Schlauches angebracht werden, kann es bei beiden
oben beschriebenen Ausführungsformen vorteilhaft sein,
ein Lösungsmittel für den synthetischen Kautschuk aufzubringen, der die Zwischenschichten zwischen den Drahtlagen
in der Versteifungslage bildet. Durch diese Maßnahme wird der synthetische Kautschuk erweicht, so daß er beim Anbringen der Endgarnitur an dem Schlauchende sich leichter
verdrängen läßt und die anschließende Verformung des Bndringes erleichtert, so daß ein strafferer Sitz der Garnitur
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an den Dräuten der Verstärkungslage beim Anbringen der Endgarnitur erzielbar ist. Das Erweichen des synthetischen
Kautschuks kann anstatt dessen dadurch herbeigeführt werden, daß der Schlauch und die Endgarnitur erwärmt werden, indem
beispielsweise der Schlauch und die Endgarnitur vor dem Verformen in einen heißen Ofen eingebracht werden·
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Claims (1)
- Patentansprüche1·/Schlauchende, bestehend aus einem Schlauch mit mehreren voneinander durch Zwischenschichten aus einem Elastomeren oder Polymeren getrennten Verstärkungslagen aus Drahtwendeln mit eng nebeneinanderliegenden Windungen in jeder Lage, einer innerhalb der Verstärkungslagen aus Draht angeordneten Innenschicht aus einem.elastomeren oder polymeren flexiblen Material sowie einer Außenschicht aus einem elastomeren oder flexiblen polymeren Material, die die Verstärkungslagen umgibt, wobei die Drahtverstärkungslagen in einem Endabschnitt durch Entfernen der Schichten beiderseits der Verstärkungslagen freigelegt sind, in Verbindung mit einer Endgarnitur, wie einer Schlauchkupplung, bestehend aus einem ersten rohr- oder stutzenförtnigen Teil, der innerhalb des Endabschnittes liegt, und einem zweiten Teil, der diesen Endabschnitt umgibt, und der derart gewürgt, eingeschnürt oder verformt ist, daß die Drahtverstärkungslagen zwischen dem zweiten Teil und dem ersten Teil eingeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile (15» 16) mindestens einen in der Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung (19) aufweist, der an der benachbarten Drahtverstärkungslage (13) anzugreifen vermag, und daß Teile der Zwischenschichten mindestens in der Nähe des Vorsprunges (1°) derart- 12 -209819/0635verdrängt sind, daß benachbarte Lagen der Drahtverstärkung (13) einander direkt berühren.2. Schlauchende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch an dem anderen der beiden Teile (i6, 15) ein sich in der Umfangsrichtung erstreckender Vorsprung (34) vorgesehen ist, der an der benachbarten Drahtverstärkungslage (13) anzugreifen vermag und derart angeordnet ist, daß die Vorsprünge (19» 32O an den beidenTeilen (15> 16) einander gegenüberstehen. I3. Schlauchende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder an beiden der Teile (15» 16) mehrere, in Axialabständeη voneinander liegende Vorsprünge (19, bzw. 3*t) angeordnet sind.4. Schlauchende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Vorsprung aus einer einzigen, durchgehenden, wendeiförmigen, vorspringenden Aus- λ bildung besteht.5. Schlauchende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge dazwischenliegende seichte Rillen (24) begrenzen, die zur Aufnahme der Auswölbungen des Drahtes (13) während des Würgens oder Verformens dienen und in die das Material der Zwischenschichten ausweicht,- 13 -209819/0635um die direkte Berührung zwischen benachbarten Verstärkungslagen (13) zu gestatten.6. Schlauchende nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet ι daß an dem Ende des ersten Teiles (3*0 eine rohrförmige Lippendichtungsschneide (37) vorgesehen ist, die in einem ringförmigen Schlitz oder Schnitt in dem einen Bndteil der Xnnenschicht des Schlauches (43) eingreift, wenn der erste Teil (32O in den von den Drahtverstärkungslagen (46) begrenzten Hohlraum eingeführt wird.7· Verfahren zur Herstellung eines Schlauchendes nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem an einem verstärkten Schlauch, der aus mehreren durch Zwischenschichten aus einem elastotneren oder polymeren Material voneinander getrennten Verstärkungslagen in Form von Drahtwendeln mit eng aneinanderlieganden Windungen in jeder Lage sowie einer Xnnenschicht aus elastomere« oder polymere« flexiblem Material innerhalb der Drahtverstärkungslagen und einer Außenschicht aus elastomerem oder flexiblem polymeren! Material, die die Verstärkungslagen umgibt, besteht, eine Endgarnitur, wie ein· Schlauchkupplung befestigt wird, die aus zwei Teilen besteht, deren «rsterer in einen Endabschnitt des Schlauches einzuführen ist und deren zweiter den Endabschnitt umgeben soll, dadurch209819/0635gekennzeichnet, daß die innerste und die äußerste Verstärkungslage (12 bzw. 11) freigelegt we.rden,indem die Materialschichten beiderseits der Verstärkungslagen (13) an diesem Bndabschnitt (9) entfernt werden» daß der erste Teil (15) in den von den Verstärkungslagen (13) begrenztem Hohlraum eingeführt wird, der zweite Teil (16) auf die Verstärkungslagen, diese umgebend, aufgesetzt wird und der zweite Teil (16) hinreichend gewürgt, eingeschnürt oder verformt wird, so daß der erste und der zweite Teil (15 bzw. 16) direkt an der |innersten bzw· äußersten Lage der Drahtverstärkung (13) angreifen und die Verstärkungslagen gegeneinandergedrückt werden und Teile des Materials der Zwischenschichten verdrängt werden und eine direkte Berührung zwischen benachbarten Lagen der Drahtverstärkung (13) gestatten.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Zwischenschichten vor dem Würgen bzw. Verformen des zweiten Teiles (16) an dem Endabschnitt (9) des Schlauches (1O) erweicht wird.9« Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht erweicht wird , indem an ihnen vor dem Würgen bzw· Verformen des zweiten Teiles ein Lösungsmittel zur Wirkung gebracht wird.- 15 -209819/063510. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht erweicht wird, indem an ihr vor dem Würgen bzw. Verformen des zweiten Teiles (16) Wärme zur Wirkung gebracht wird.- 16 -2U9819/0B35
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