DE2237372C3 - Heterocyclische Farbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Heterocyclische Farbstoffe, ihre Herstellung und ihre VerwendungInfo
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- DE2237372C3 DE2237372C3 DE2237372A DE2237372A DE2237372C3 DE 2237372 C3 DE2237372 C3 DE 2237372C3 DE 2237372 A DE2237372 A DE 2237372A DE 2237372 A DE2237372 A DE 2237372A DE 2237372 C3 DE2237372 C3 DE 2237372C3
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- C07D487/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
HN-C = O
(ΠΙ)
R1 R11
in der
ein gegebenenfalls substituierter Alkyl-
oder Aralkylrest,
R1 bis R6 Wasserstoff oder einen Substituenten,
Rr und R8 Wasserstoff oder Alkoxy,
η
die Zahlen 0 oder 1,
Χθ ein Anion und
C
JO
bedeuten, wobei R9 Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy
ist und bzw. oder mindestens einer der Reste R1 bis R6 eine Arylmercaptogruppe darstellt, und die etwa
im Molekül vorkommenden Substituenten sowie die Alkyl*, Aralkyl-, Alkoxy- und Arylmercaptoreste
solche sind, die auf dem Gebiet der heterocyclischen Farbstoffe üblich sind.
2. Heterocyclische Farbstoffe gemäß Anspruch 1 mit einer gegebenenfalls ringgeschlossenen
Arylmercaptogruppe im Naphtholactamrest und einem Substituenten 2. Ordnung im Anthranilsäurerest
3. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man Verbindungen der Formel (T
RJ O R3
(Π)
mit Verbindungen der Formel IV
R3 | C | |
R4 | ' \ | |
\ | Ar | \ |
V | NH2 | |
R5 | ||
R6 | ||
(IV)
in der Y Hydroxy, Amino oder niedermolekulares Alkoxy bedeutet und wobei R' bis R8 die für Formel
I angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart wasserabspaltender Mittel kondensiert und die
Kondensationsprodukte gegebenenfalls quaterniert 5, Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1
oder 2 zum Färben von Textilmaterial aus Polyestern oder Acrylnitrilpolymerisaten oder von
Kunststoffen.
Die Erfindung belrilTt heterocyclische Farbstoffe der Formel I
jo
O R3
Rs
in der die Reste R1 bis R* außer Arylmercapto und
Nitro die angegebenen Bedeutungen haben und
in der
Aralkylrest,
R1 bis R6 Wasserstoff oder einen Substituenten,
η
die Zahlen 0 oder 1,
Χβ ein Anion und
S —
bedeuten, wobei R9 Wasserstoff, Alkyl oder Alkoxy ist
und bzw. oder mindestens einer der Reste R1 bis R6 eine
Arylmercaptogruppe darstellt, und die etwa im Molekül
vorkommenden Substituenten sowie die Alkyl-, Aralkyl-. Alkoxy- und Arylmercaptoreste solche sind, die auf
dem Gebiet der heterocyclischen Farbstoffe üblich sind.
Reste R sind beispielsweise Äthyl, Benzyl, ß-Hydroxyji-chlor-propy! und besonders Methyl, 0-Hydroxyäthy!
oder jJ-HydroxypropyL
Substituenten R1 bis R6 sind z.B. Alkyl, Halogen,
Alkoxy, Phenoxy, C-Acyl, gegebenenfalls substituiertes Carbon- oder Sulfonamid, Carboxyl Carbalkoxy oder
Arylmercapto.
Für R1: Chlor, Methyl, Methoxy, Äthoxy, Phenoxy, Benzoyl, durch Chlor, Brom, Methyl, Methoxy
oder CyaD substituiertes Benzoyl, Sulfonamid, durch Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, 0-Hydroxyäthyl, y-Methoxypropyl fcJer 0-Äthylhexyl
N-mono- oder Μ,Ν-disubstituierles Sulfonamid,
Sulfo-pyrrolidid, -piperidid, ,norpholid oder
-piperazid und besonders Phenylmercapto, o-A.minophenylmercapto sowie deren durch
Chlor, Methyl, Methoxy, Äthoxy, Acetylamino, Trifluormethyl oder Carbalkoxy (-methoxy,
-äthoxy, -butoxy, /Miydroxyäthoxy oder -ßmethoxyäthoxy) substituierte Derivate.
Biff R2: Chlor oder die für R1 genannten Arylmercaptoreste.
Für R3: Chlor, Methyl, Carboxyl, Carbonamid, durch Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, 0-HydroxyäthyI,
y-Methoxypropyl oder /?-Äthylhe%yl N-mono-
oder Ν,Ν-disubstituiertes Carbonamid, Carbopyrrolidid, -piperidid, -morpholid oder piperazid, Carbomethoxy, -äthoxy, -propoxy, -butoxy, -0-äthyl-hexoxy, -/ϊ-hydroxyäthoxy, -co-hydroxy-hexoxy, -0-methoxyäthoxy, -/J-butoxyäthoxy oder -/J-(J?'-methoxyäthoxy)-äthoxy,
Benzoyl, durch Chlor, Brom, Methyl oder Methoxy substituiertes Benzoyl sowie die für
R1 genannten Arylmercaptoreste.
Für R4: Chlor, Brom, Nitro, Methyl, Methoxy oder Äthoxy sowie die für R3 genannten Carbonester^, Carbonamid- und Arylmercaptoreste.
genannten Carbonsäurederivate und die für R1 to
genannten Arylmercaptoreste.
Für Re: Chlor, Brom, Nitro, Methyl oder Methoxy
sowie die für R1 genannten Arylmercaptoreste.
Alkoxyreste R;, R» und R« sind z. B. Methoxy oder 6",
Äthoxy, Alkylreste R9 sind vorzugsweise Methyl.
Die Farbstoffe der Formel I haben vorzugsweise eine oder zwei Arylmercaptogruppen, wobei der gegebenenfalls aus R1 und R8 zusammen gebildete Rest mitgezählt
ist.
Anionen Χθ sind beispielsweise: Chlorid, Bromid,
Sulfat, Methosulfat, Äthosulfat, Formiat, Acetat oder
Tetrachlorozinkat
Die neuen Farbstoffe sind grünstichiggelb bis rotviolett und ergeben auf Polyestern (/J=O) und
Acrylnitrilpolymerisaten (n=\) brillante farbstarke
Färbungen mit guten bis sehr guten Echtheiten, insbesondere Licht- und Thermofixierechtheiten. Ein
Teil der Farbstoffe eignet sich auch zum Färben von Kunststoffen in der Masse, beispielsweise von Polystyrol, Polycarbonaten oder Polyestern.
Gegenüber vergleichbaren aus der DE-AS 19 17 456
bekannten Farbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen durch höhere Farbstärke Therinofixierechtheit und insbesondere Brillanz aus.
Zur Herstellung der Farbstoffe der Formel I kann man Verbindungen der Formel II
40
45
55
R2 O R
in der die Reste R1 bis R8 außer Arylmercapto und Nitro
die angegebenen Bedeutungen haben und mindestens einer der Reste R1 bis R6 Chlor oder vorzugsweise Brom
bedeutet, mit einem ArylmercapSan unter Austausch des Halogens umsetzen und die Reaktionsprodukte gegebenenfalls quatemieren.
Verbindungen der Formel II sind analog der aus der Literaturstelle Collection Czechoslov. Chern. CommunV
Vol. 35/1970 1970 S. 737 ff. bekannten Methode zugänglich.
Zweckmäßigerweise wird der Austausch des Halogens gegen Arylmercapto durch Umsetzung der
Komponenten in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer Base bei erhöhter Temperatur, z. B.
100 bis 2500C, vorzugsweise 130 bis 220° C, vorgenommen. Man verwendet dabei äquivalente Mengen der
Komponenten oder vorteilhafterweise einen geringen Überschuß an Arylmercaptan.
Als inerte Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Trichlorbenzol, Naphthalin, Chlornaphthalin oder Chinolin.
Als Basen kommen z. B. Alkalihydroxide oder -acetate und besonders Alkalicarbonate und -bicarbonate in Betracht.
Man kann die Verbindungen der Formel I auch dadurch herstellen, daß man Verbindungen der Formel
HI
HN-C = O
mil Verbindungen der Formel IV
(IV)
NH1
in der
Y Hydroxy, Amino oder niedermolekulares Alkoxy bedeutet und wobei R1 bis R8 die für Formel I
angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart wasserabspaltender Mittel kondensiert und die Kondensationsprodukte gegebenenfalls quatemiert
Verbindungen der Formel III und ihre Herstellung
sind in der DE-OS 22 33 937 beschrieben.
Wasserabspaltende Mittel sind z. B. Phosphortri- oder -pentachlorid und besonders Phosphoroxychlorid.
Zweckmäßigerweise führt man die Kondensationsreaktion so durch, daß man äquivalente Mengen der
Komponenten in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel bei Temperaturen von
ungefähr 50 bis 1500C, vorzugsweise 80 bis 130° C,
umsetzt.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, Chlorbenzol, Nitrobenzol, Trichlor- oder Perchloräthylen oder auch Phosphoroxychlorid.
Zur Herstellung der Verbindungen der Formel I mit n—\ werden die Verbindungen mit n=0 nach an sich
üblichen Methoden quatemiert
Als Quaternierungsmittel kommen z. B. Alkyl- oder
Aralkylhalogenide, Arylsulfonsäureester und besonders Dialkylsulfate und Epoxide in Betracht Im einzelnen
seien beispielsweise Methyljodid, Butylbromid, Ben· zylchlorid, Toluolsulfonsäuremethyl- oder -äthylester.
Dimethyl- oder Diäthylsulfat, Äthylenoxid, Propylenoxid oder Epichlorhydrin genannt
Verbindungen der Formel I1 bei denen R' und R8
zusammen einen Rest der Formel
bedeuten, können aus den entsprechenden o-Aminoarylmercaptoverbindungen. z. B. nach der in der DE-AS
12 97 259 beschriebenen Methode hergestellt werden. Das gleiche gilt für die ringgeschlossenen Verbindungen
der Formel III.
Bevorzugt sind Farbstoffe der Formel I mit einer gegebenenfalls ringgeschlossenen Arylmercaptogruppe
im Naphtholactamrest und einem Substituenten 2. Ordnung im Anthranilsäurcrest.
R7 und R8 sowie drei der Reste RJ bis R6 sind
vorzugsweise Wasserstoff, η ist vorzugsweise 0 und R1
Arylmercapto.
Einzelheiten der Herstellung können den Beispielen
entnommen werden, in denen sich Angaben über Teile und Prozente, sofjfn nicht anders vermerkt, auf das
Gewicht beziehen.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 1500 Raumteilen Dimethylformamid, 349 Teilen einer Verbindung der Formel V,
(V)
120 Teilen Thiophenol und 150 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat wird 8 Stunden unter Rückfluß
gekocht Während des Erkaltens läßt man 1000 Teile 5%ige Essigsäure zulaufen, wuid das Reaktionsprodukt auskristallisiert Es wird abgejaugt mit Wasser
gewaschen und bei 100° getrocknet Man erhält 368 Teile eines Farbstoffes der Konstitution VI:
C6H,-S
(VI)
j·; der Polyester in grünstichiggelben Tönen mit guten
Echtheiten anfärbt. Den gleichen Farbstoff erhält man, wenn man statt des Brom-benzindolochinazolons (V)
die entsprechende Chlorverbindung eil.setzt. Da sich die
Chlorverbindung langsamer umsetzt ist es zweckmäßig.
hierbei die Reaktionszeit zu verdoppeln oder die Umsetzung in einem höher siedenden Lösungsmittel,
wie z. B. N-Methylpyrrolidon durchzuführen.
Das Ausgangsmaterial der Konstitution V wurde wie
folgt hergestellt:
r. In 1000 Teile Phosphoroxichlorid wird bei 80-90°
ein Gemisch aus 248 Teilen 5-Brom-1.8-naphtholactam und 137 Teilen Anthranilsäure anteilweise eingetragen.
Man kocht 4 Stunden unter Rühren und Rückfluß und zersetzt dann durch Einrühren in Eis. Das ausgefallene
vi Produkt wird abgesaugt, mit heißem Wasser gewaschen
und getrocknet. Man erhält 339 Teile V mit einem
·>> Tabelle I durrb Angabe der Substitutfiten charakterisierten Farbstoffe der Formel VII
Γ.2 Ο R3
(VII)
herstellen:
rabellc I | K-' | SCJI, | Il | K' | SCJL | Il Il |
ι<· | SC | S( | Il | SC | JL | K | SC JL | Il | K" | SC | M | SC | Il | „(LOCH,(4) | l-'arhion .iul Polyester |
ro
ro |
oo |
lei- K1 spiel |
Il | SCJI1OCIL | Il Il |
Il | SCJL | Il | -SC Il |
SC | Il | SC SC |
JICIL (4 ) | Il | H | Il | H | SC | H SC |
gelb | OJ ~vj OJ to |
|||||
2 -SC1H1CH, |4Ί | Il | Il | Il | Il | Il | Il | Il | Π | H | H | gelb | |||||||||||||
3 SCJI1OCH1 (41I | Il Il |
Il | H Il |
Il Il |
JL | Il Il |
SCJL Il |
H Il |
grünstichig- gelb grünstichig- gelb |
|||||||||||||||
4 SCJI1CI 14') > -SCJi1Ci.. cr.V) |
Il | Il | Il | H | ',,1I1CH. (4 ) | Il | H | Jl1CI (4Ί | gelb | |||||||||||||||
(ι SC„II,C()OCIL (4) | H | H | Il | Il | Il | JL | gelb | |||||||||||||||||
7 — SCJL | Il | 14'! Π | Il | Il | Il | gelb | ||||||||||||||||||
H -SCJI1OCIL (4) | H | Il | H | II | JL | grünstichig- gelb |
||||||||||||||||||
9 Il | Il | Il Il |
JL | H SCJI |
Il Il |
grünstichig- gelb grünstichig- gelb |
||||||||||||||||||
Kl Il 1 I Il |
Il H |
H | JL JL |
Π | grünsliehig- gelb |
|||||||||||||||||||
12 Il | Il | Il | gelb | |||||||||||||||||||||
13 -SCJL | Il | Il | gelb | |||||||||||||||||||||
14 -SCJI1CH, (4Ί | Il | gelb | ||||||||||||||||||||||
15 - SCJL | Il | gelb | ||||||||||||||||||||||
16 SCJI1CI (4Ί | grünstichig- gelb |
|||||||||||||||||||||||
17 Il | grünstichig- gelb |
|||||||||||||||||||||||
IH Il | grünslichig- gelb grünstichig- gelb |
|||||||||||||||||||||||
19 Il 20 H |
||||||||||||||||||||||||
ίο
Mj
M) Ml Ml Ml Ml 51) Ml Ml Ml Ml Ml
Jc. '-1 |
— | ichig | Μι | ichig | M) | ichig | i: | — |
ist | Ml | ν. | ■f. | V, | Ml | M) | ||
:3 | ||||||||
Μι | Ml | Ml | -.ri | |||||
y:
(N
T | U | C | O | U | U | υ | , |
JJ | C | υ | CJ | O | O | ||
O | I | I | I | U | Cj | CJ | |
I | I | 1 | 1 | I | j | I | |
I | vC | OO | 1 | ||||
fN | |||||||
(N | (N | ||||||
O — IN
Fortsetzung Hei- K1
R'
Ktrblon aul Polyester
37 | -COCH5 | H | H, | H |
38 | — SOjN(CjH5)i | H | H | |
39 | --SO2N(C4H,)! | H | H4CH, (4Ί | H |
40 | SO2N O | Il | H4OCH, (4) | H |
41 | -SCH4CH, (4') | H | CH, | |
42 | — SCH, | —se | CH, | |
43 | -SC11H4OCII, (41) | H | Il | |
44 | -SCH4CII, (4') | —se | Il | |
45 | -SCH4OCII, (4') | —se | H | |
46 | — SCH, | H | II | |
47 | — SCH, | Il | Il | |
48 -SCH,
49 -SC6H,
-SCH4CI (4') -SC6H5
-SCH5 -SCH1CI (4') -SCH, -SCM,
— SCH,
H H H H
— SCH.
H H H Il Il
— COCC
-SCH4OC H-,(4) Il
— SCH, H -SC11H1CI (4) H
— SCH, H
C\l-,
CH,
CH,
OCH1
()C':II,
OC,11,
OC,11,
H
H
H
Il
Il
H
H
H
Il
Il
H
H H H
Il Il
OCH,
OC,H,
Il
— SCH4OCH,(4') rotstichiggelb
-SCnH,
— SCH4Cl (4')
— SCH,
gelb
grünstichig- ~ gelb
gelb
H | gelb | K) K) |
Iv) |
Il H |
gelb gelb |
OJ | |
Il | gelb | Oo ^l |
|
Il | rotstichig gelb |
K> | |
CH, | gelb | ||
H | rolstichig- yelb |
||
Il | rotstichig- gelb |
||
H | rotstichig gelb |
||
Il | gelb | ||
H | gelb | ||
OCH1 | gelb | ||
OCIl· | gelb | ||
OCH | gelb | ||
H | grünstiehig- Üelb |
||
■3 — — SO SO SI)
13
X) SO
14
S/J
sfj C sfj sfj se
^J
v^
O —
C Z
-Λ ~Λ
J~.
J-. ir. ir.
^ —■ ΓΜ
15
Die in der Tabelle 2 angegebenen Farbstoffe der Formel VIII
O
O
(VIII)
wurden ebenfalls nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 erhalten:
Tabelle 2
Tabelle 2
Beispiel | R' | R4 | R" | R | R* | OCH-, | I iirblon aiii Pol> ester |
73 | H | — SCH5 | H | — OCH3 | H | OCjH, | gelb |
74 | -SCII5 | H | H | H | — | OC2H5 | gelb |
75 | -SCJI5 | II | H | H | — | gelb | |
76 | H | -SCJI5 | -SCJh | H | — | gelb | |
Beispiel 77 | |||||||
In 2000 Teile geschmolzenes Naphthalin werden »ι Benzol angerieben, abgesaugt und mit Äthanol gewa-
nacheinander 349 Teile einer Verbindung der Forme! V, sehen. Dann wird das Nutschgut mit 2000 Teilen 2°/oiger
140 Teile 2-Amino-thiophenol und 180 Teile wasserfrei- Salzsäure dispergiert und erneut abgesaugt. Nach dem
es Kaliumcarbonat eingetragen. Man rührt das Gemisch Waschen mit Wasser und Trocknen erhält man 361
6 Stunden bei 200' und destilliert dann im Vakuum eiwa Teile einer Verbindung der Formel IX.
1500 Teile Naphthalin ab. Der Rückstand wird mit r.
(IX)
mit einem Schmelzpunkt von 290' (aus Dimethylformamid).
Die in der Tabelle 3 angeführten Verbindungen der Konstitution X
(X)
lassen sich ebenfalls nach dem Verfahren des Beispiels77 herstellen:
Tiibclle 1
Tiibclle 1
Heispiel
K1
R1
7S
II;C S--
Xx
NIL
130 228/80
F-nrKet/ιιπμ
CH,
S —
NH3 OH3C S-
H5C3
NH3 S —
V H2
s—
V H2 S—
S—
^NH2
S —
NH2 S—
NH2
C
SNH2 S —
CH3
18
-COOC5H1,
-COOfCH2J5OH
-CON(C4H9J2
-conQ
-COC6H5
-CO
C4H,
t9
Beispiel 89
In 1500 Raumteile wasserfreies Chlorbenzol werden 277 Teile S-Phenylmercapto-l-e-naphtholactam und 137
Teile Anthranilsäure eingetragen und bei 100° gerührt. , Dazu tropft man innerhalb von 30 Minuten 200 Teile
Phosphoroxytrichlorid und rührt weitere 4 Stunden bei
100—110°. Dann tropft man 500 Teile Äthanol zu, läßt
erkalten und saugt ab. Nach dem Waschen mit Äthanol und Trocknen erhält man 289 Teile eines Farbstoffs der in
Konstitution VI, der chemisch und coloristisch mit dem im Beispiel 1 erhaltenen Farbstoff identisch ist
B e i s ρ i e I 90
2000 Raumteile Phosphoroxytrichlorid werden bei 80—90° gerührt Dazu gibt man im Laufe einer Stunde
ein Gemisch aus 277 Teilen S-Phenylmercapto-LS-naphtholactam
und 181 Teilen Amino-terephthalsäure. Man kocht 4 Stunden unter Rückfluß, läßt erkalten und
rührt dann das ReaJctionsgemisch in 5000 Teile Eis ein. Der ausgefallene Farbstoff wird abgesaugt und mit
heißem Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 418 Teile einer Verbindung der Formel XI
C„H, — S
(Xl)
COOH
die Polyester in grünstichiggelben Tönen mit guten Echtheiten anfärbt
Die Tabelle 4 zeigt Farbstoffe der Konstitution VII
Die Tabelle 4 zeigt Farbstoffe der Konstitution VII
(VII)
die nach der Arbeitsweise der Beispiele 89 bzw. 90 hergestellt werden können.
Tabelle | 4 | R2 | R3 | R4 | R5 | R6 | Farbton auf |
Bei | R1 | Polyester | |||||
spiel | H | H | CI | H | H | grünst ichiggelb | |
91 | -SC6H5 | H | H | Br | H | H | gelb |
92 | —SCsHs | K | Cl | H | H | Cl | gelb |
93 | -SC6H5 | H | H | Cl | H | Cl | gelb |
94 | -SC6H4CH3 (4') | H | H | Br | H | Br | gelb |
95 | -SC6H5 | H | H | NO2 | H | H | geJh |
96 | -SC6H5 | H | H | NO2 | H | H | rotstichiggelb |
97 | -SC6H4OCH3 (4') | H | H | NO2 | H | Cl | gelb |
98 | -SC6H5 | H | H | NO2 | H | Br | gelb |
99 | -SC6H5 | H | H | Cl | H | NO2 | rotstichiggelb |
100 | -SC6H4CH3 (4') | H | H | Br | H | NO3 | gelb |
101 | -SC6H4CI (4', | H | Cl | H | H | NOj | gelb |
102 | -SC6H5 | -SC6H5 | H | Cl | H | H | gelb |
103 | -SC6Hj | -SC6H4CH, (4') | H | NO2 | H | H | rotstichiggelb |
104 | -SC6H4CHj^') | H | H | -CH, | H | H | gelb |
105 | -SC4Hs | H | H | — OCjH5 | H | H | gelb |
106 | -SC6H4C! (4') | -SC6H5 | H | H | H | H | grünstichiggelb |
107 | Cl | -SC6H5 | H | NO2 | H | H | gelb |
108 | Cl | ||||||
Beispiel 109
42,2 Teile der nach Beispiel 90 erhaltenen Farbstoff-Carbonsäure werden in 200 Teile geschmolzenes f>>
1.6-Hexandiol eingetragen. Man fügt 20 Teile p-Toluolsulfonsäure
zu und rührt 12 Stunden bei 130°. Während des Erkaltens verdünnt man mit 500 Teilen Methanol.
eines Farbstoffs der Konstitution VIl (Ri -SC6H5, RS= -COO(CHj)6OH,
R2 = RJ = R4 = R6= RJ = RS = H),
der auf Polyester grünstichiggelbe Färbungen mit guten Echtheiten liefert.
2ϊ
Beispiel 110
In 300 Teile wasserfreies Chlorbenzol werden 422 Teile der Farbstoff-Carbonsäure des Beispiels 90, 20
Teile Thionylchlorid und 1 Teil Dimethylformamid eingetragen. Man kocht 6 Stunden unter Rückfluß und
destilliert dann im Vakuum etwa 100 Teile Lösungsmittel
ab. Nun gibt man 19 Teile Morphoün zu und kocht weitere 2 Stunden. Dann destilliert man mit Wasserdampf
da* restliche Chlorbenzo! ab. Die Farbstoffsuspension wird abgesaugt, der Farbstoff mit Wasser
gewaschen und getrocknet Man erhält 46 Teile einer Verbindung der Formel VII
IR1 = —SC6H5 R5 = —CON
R2= R3= R4= R6- R7= R8= H).
R2= R3= R4= R6- R7= R8= H).
die Polyester in gelbem Farbton mit guten Echtheiten anfärbt.
Beispiel 111
Ein Gemisch aus 250 Raumteilen Dimethylformamid. 45,7 Teilen des Farbstoffes des Beispiels 92. 14 Teilen
4-Methylthiophenol und 16 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat
wird 10 Stunden unter Rückfluß gekocht. Während des Erkaltens versetzt man das Reaktionsgemisch
mit 150 Teilen Wasser und 5 Teilen Essigsäure. Dabei kristallisiert der Farbstoff aus. Er wird abgesaugt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 46,2 Teile einer Verbindung der Formel VII:
(R' = -SC6H5, R" = -SC6H4CH3K),
Rl=RS = R5=R6 = H),
die auf Polyester rotstichiggelbe Färbungen von hohem Echtheitsniveau liefert.
Beispiel 112
In 250 Raumteile N-Methylpyrrolidon werden
Teile des Farbstoffs des Beispiels 107, 15 Teile 4-Chlorthiophenol und 16 Teile wasserfreies Kaliumcarbonat eingetragen. Nach 6 Stunden Rückflußkochen wird wie im Beispiel 111 aufgearbeitet Man erhält 46,8 Teile eines Farbstoffs der Formel VII
Teile des Farbstoffs des Beispiels 107, 15 Teile 4-Chlorthiophenol und 16 Teile wasserfreies Kaliumcarbonat eingetragen. Nach 6 Stunden Rückflußkochen wird wie im Beispiel 111 aufgearbeitet Man erhält 46,8 Teile eines Farbstoffs der Formel VII
(R- = -SC4H4CI (4), R-'= -SG1Hs, R' bis R»= H),
mit dem man auf Polyester gelbe Färbungen erhält.
Beispiel 113
mit dem man auf Polyester gelbe Färbungen erhält.
Beispiel 113
39,3 Teile der nach Beispiel 77 erhaltenen Verbindung werden in 200 Raumteilen Eisessig aufgekocht. Nach
Zugabe von 50 Teilen Wasser und 30 Teilen konzentrierter Salzsäure wird auf 0° gekühlt und eine
Lösung von 7 Teilen Natriumnitrit in 37,5 Teilen Wasser zugetropft. Man rührt noch 4 Stunden, wobei man die
Temperatur durch Zugabe von 100 Teilen Eis bei 0—5=
hält. Die Diazoniumsalzlösung wird filtriert und innerhalb von 15 Minuten zu einem siedenden Gemisch
aus 100 Teilen kristallisiertem Kupfer-II-sulfat und 1000
Teilen 10%iger Essigsäure getropft. Dabei fällt das Reaktionsprodukt in Form eines dunkelroten Niederschlags
aus. Man kocht noch eine Stunde, saugt den Niederschlag heiß ab und wäscht mit warmem Wasser
neutral, Nach dem Trocknen erhäir man 36,2 Teile einer
Verbindung der Konstitution XII
(RJ= R* = RS = Rb= RIO= RH = H)
O R3
R5 (XIl)
mit einem Schmelzpunkt von 338° (aus N-Methyl-pyrrolidon).
Die roten Lösungen der Verbindung zeigen eine starke Fluoreszenz im Orange-Bereich. Der
Farbstoff färbt Polyester aus wäßrigem Bad in brillanten orangeroten Tönen mit guten Echtheitseigenschaften.
Nach der Arbeitsweise des Beispiels 113 wurden auch die folgenden, in der Tabelle 5 genannten Thioxanthen-Derivate
XII hergestellt:
Heispiel | R' | R4 | R* | R" | och. | Il | R'" | R" | liirbtor. .mi Polyester |
I 14 | H | H | Il | Il | -CII, | H | scharlach | ||
115 | H | H | H | Fi | U | -CH, | schiirlach | ||
116 | Il | H | Il | Il | — OCH, | Il | rot | ||
117 | Il | H | H | Il | -C-Il. | Il | rol | ||
118 | -CH., | I! | Il | H | Il | Il | or;mgcrol | ||
119 | It | -CH, | Il | Il | Il | H | orangcrol | ||
120 | Il | -OCII, | Il | Il | Il | Il | (Ol | ||
121 | Il | Il | — OC ll< | Il | Il | Il | sch.iri.Kh | ||
122 | Il | Il | Il | Il | Il | sth.irl.tch | |||
123 | Il | Il | -COOCMI1, | Il | Il | (ir.inucrut |
lortNct/ιιιιμ
R1 | κ' | ir | R' | R:" | R1 | I'.irhtnn .uil l'i)l> osier |
|
124 | Il | Il | — COO(ClLM)H | Il | Il | H | orangem! |
125 | Il | Il | -CON(C1II,)., | Il | Il | Il | orangerot |
126 | Il | Il | ■— con' I | Il | Il | Il | orangerot |
127 | Il | Il | C ()( JL | Il | Ii | Il | orangem' |
12S | Il | Il | -COCJI1C ,11, (ρ) | Il | Il | orarmerot |
Be i s ρ i e 1 I 29
In 2000 Raumteile Phosphoroxitrichlorid wird bei 90
ein Gemisch aus 138 Teilen einer Verbindung der Formel XIII
■Α
—MI
(XIIIi
(nach DR-OS 22 33 937. Heispiel bS hergestellt) und b9
Teilen Anthranilsäure anteilweise eingetragen. Man kocht 4 Stunden unter Rückfluß, gibt 2000 Raumteile
Toluol zu und läßt erkalten. Dann wird abgesaugt, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 17h
Teile eines Farbstoffs der Formel XII
Frsetzt man die Anthranilsäure in Beispiel 129 durch
äquivalente Mengen substituierter Anthranilsäure bzw
Anthranilsäureamide. so kommt man /u den in Tabelle 6
aufgeführten Farbstoffen der Formel XIII. Diese Verbindungen haben wegen ihres hohen Schmelzpunktes
und ihrer geringen Löslichkeit nur noch geringe Affinität /u Polyesterfasern, eignen sich jedoch
hervorragend /um Finfärbcn von Kunststoffen, wie /. B
PoKstsrol. '·:■-. den in der Tabelle angegebenen
Farbtönen:
O R
/A
(XIII)
der mit der im
identisch ist.
identisch ist.
Beispiel 113 genannten Verbindung
Libelle
I .irhton in
131) | Ί |
131 | Il |
132 | H |
133 | Il |
134 | CI |
135 | II |
!3d | Il |
137 | II |
I3S | H |
139 | H |
140 | Il |
141 | |
Il | H | Il | or.ingegelb |
-C II. | Il | Il | orange |
— OCIL | Il | Il | orange rot |
II | — OCIL | Il | Scharlach |
Il | 11 | -OClL | orangerot |
11 | I! | Cl | orangerot |
Cl | Il | H | rotorange |
Cl | H | Cl | rotorange |
Br | Il | H | rot |
Br | Il | Br | rot |
NO- | H | H | rubin |
NO- | Il | Cl | rubtn |
lort-.ct/iinii
R'
l'iirhliin in
l'iilv sivriil
142 | Il | NC)2 | Il |
143 | Il | Cl | Il |
144 | Il | Br | Il |
145 | Cl | Il | Il |
146 | Il | Il |
Br
NO,
NO,
NO,
NO,
NO,
COOII
rubin
hordo
b.)rd(i
rotviolell
rot
Beispiel 147
In 600 Raumteile N-Methylpyrrolidon werden 45,5
Teile des nach Beispiel 138 hergestellten Farbstoffes. 13
Teile Thiophenol und 16 Teile Kaliumcarbonat eingetragen und 6 Stunden unter Rückfluß gekocht. Während
des Erkaltens verdünnt man mit 200 Raumteilen Äthanol und 100 Raumteilen 20%iger Essigsäure. Dann
wird abgesaugt, mit warmem Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 38.3 Teile eines Farbstoffs der
Formel XIII
(Rl = Ri = R* =11; R4=-SC6H5),
der Polystyrol in brillanten Rottönen anfärbt.
der Polystyrol in brillanten Rottönen anfärbt.
Beispiel 148
42.0 Teile der Farbstoff-Carbonsäure des Beispiels 146 werden in 400 Raumteile entwässertes Nitrobenzol
eingetragen. Dazu gibt man 50 Teile Thionylchlorid und 2 Teile Dimethylformamid und rührt 24 Stunden bei
125°. Dann wird abgesaugt, mit Benzol gewaschen und getrocknet. Man erhält 41.8 Teile Carbonsäurechlorid
der Formel XIII
(R3 = R4=R6=H; Ri= -COCI)
mit einem Chlorgehalt von 7,8% (berechnet 8.1 %).
Beispiel 149
Ein Gemisch aus 200 Raumteilen entwässertem Dichlorbenzol, 10 Teilen Pentandiol-(1.5), 4 Teilen
Pyridin und 22 Teilen Carbonsäurechlorid des Beispiels 148 wird 4 Stunden unter Rückfluß gekocht. Nach dem
Erkalten verdünnt man mit 100 Raumteilen Methanol, saugt ab und wäscht mit Methanol nach. Man erhält
nach dem Trocknen 24 Teile Farbstoff der Formel XIII
(Ri = Rt = Re = H; R5 = - COO(CH2)SOH).
der mit dem Farbstoff des Beispiels 124 identisch ist. Farbstoff der Formel XIII
der mit dem Farbstoff des Beispiels 124 identisch ist. Farbstoff der Formel XIII
R5= -CONHCH2CH2CH2Oc2HO
der auf Polyester in orangeroten Tönen zieht.
Weitere Ester und Amide der Formel XIV. die aus dem Carbonsäurechlorid des Beispiels 148 hergestellt
wurden, sind in Tabelle 7 aufgeführt:
ir (XiV)
-, Tabelle | 7 | I arbton au |
Bei | R* | Polyester |
spiel | orangerot | |
151 | -COOCH2CH2OC4H, | orangerot |
152 | -COOCH2CH2OCH2CH2Oh | im «II itcui ι;ί |
i 53 | — COOiC H2Z4Gm | orangerot |
154 | -COO(CH2KOH | orangerot |
155 | -CONHC4H, | orangerot |
156 | -CONHCH2CH2CH2Oh | orangerot |
'° 157 | -CONH(CH2KOH | orangerot |
158 | -CONH(CH2KCN | orangerot |
159 | -CONHCH2C H(C H2J5C H-, | |
CH5
CH,
Beispiel 150
In 150 Raumteile Dimethylformamid werden 10 Teile 3-Äthoxy-propyIamin, 6 Teile Triäthylamin und 22 Teile
Carbonsäurechlorid des Beispiels 148 eingetragen. Man rührt das Gemisch 2 Stunden bei 150°, verdünnt dann
mit 100 Teilen Äthanol und saugt ab. Nach dem Waschen mit Äthanol und Trocknen erhält man 21 Teile
"0 161
162
orangerot
orangerot
oraneerot
27
28
37,8 Teile Farbstoff des Beispiels 9 werden in Teilen entwässertem Chlorbenzol zum Sieden erhitzt,
wobei sich der Farbstoff löst. Nun läßt man 20 Teile Dimethylsulfat zulaufen und kocht noch 4 Stunden unter
Rückfluß. Nach Erkalten wird abgesaugt, mit Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält 42 Teile
FarbstoffderForrrHXV wäßrigem Bad in brillanten, rotstichiggelben Tönen mit
guten Echtheiten anfärbt.
R-
(R"= -SC6Fk R' = R>= Ri = R'
R = CH31X9 = CH)SO4)
R6 = H,
in Form gelbrotcr Kristalle, der Polyacrylnitril ans Tabelle 8 angegeben:
Tabelle 8
Weitere Quartärfarbstoffe der Formel XV und ihre Farbtöne auf Polyacrylnitril sind in der folgenden
l illll
v Ifiitril
IM 165 166
167 I6S 169
170 171 172 173 174
-CII,
-Cl Ι,ίΊΙ,ΟΙ I
CII, -CIIjCH,
CjH,
CII,
CHjCHOIKH, -CII, C2H,
R4 -SCJI1CII,(4'): R1 R R1 W R" Il
R4 -SCJI1C I (4): R1 - R-' -R- W R" Il
R1- — SCJI,; R' -R1- R4 = W -- R" H
R'-SCJI.OCH·. (4); R' R'R4=R'- R" Il
R1 SCJI1CH, (4): R' R' R4 = R^R* H
R1 R' —SCJI,: R' R1 W- R"= Il
R1 -= R4 - -SCJI4OCH,: R' -R' - W R"- Il
R1 = R' SCJI,: R-'= R4 = ir W = Il
R1 = R' -- -SCJI4CH,: R'-=R4=lV= W= Il
R'-= R"= — SCJI,: R1= R' R4- R5= H
R4-R" — SCJI,: R1= R-R1 = R5= II
gelhorange go Ih
orange
orange
orange
rotorange
roiorange
rotoraiige
gelb
nein
37,6 Tcüc Farbstoff de; Sc!i";.c!c !!3 v/"-d"" ·" ςΛη
Raumteilen wasserfreiem Nitrobenzol suspendiert und bei 125° gerührt. Dazu gibt man 16 Teile Dimethylsulfat
und rührt weitere 6 Stunden bei 125". Nach dem Erkalten wird abgesaugt, mit Methanol gewaschen und
getrocknet.
Ausbeute:
34.6 Teile Farbstoff der Formel XVl
CH3SOV
(XVI)
mit dem man auf Polyacrylnitril rotviolette Färbungen erhält.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Heterocyclische Farbstoffe der FormelR2 O R3(Dmindestens einer der Reste R' bis R* Chlor oder vorzugsweise Brom bedeutet, mit einem Arylmercaptan unter Austausch des Halogens umsetzt und die Reaktionsprodukte gegebenenfalls quaterniert.4. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen gemäß Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel III
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