DE2238378B2 - Perinonfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Perinonfarbstoffe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
cyclisiert wird, wobei R1, R2, R3. R4 und R die in
Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
9. Verwendung der Farbstoffe nach Anspruch I zum Färben von synthetischen Polymeren.
(VI) Die Erfindung betrifft wertvolle neue Farbstoffe, bestehend aus dem Isomerengemisch der Formel I
anschließend in Gegenwart von basischen Kondensationsmitteln zu dem Isomerenpaar der Formeln
VII und VIII bzw. IX und X
und
(VII)
40
45
R1-C=N
R2-C N
R2-C N
R1-C=N
(VIII)
N=C-R1
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit
1 bis 20 C-Atomen, eine Alkoxyalkyl- oder Alkoxycarbonylalkylgruppe mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen,
eine Benzylgruppe, eine Aikoxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen oder eine Phenylgruppe, R2 eine
Aikoxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen, eine Acyl-, Cyano-, Alkoxyalkoxycarbonylgruppc mit
jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Carbonamido-, Phenylcarbonamido-. Mono- oder Dialkylcarbonamidogruppe
mit 1 bis 8 C-Atomen oder eine Cyclohexylcarbonamidogruppe, R3 und R4 gleich sind und
Wasserstoffatome oder Alkoxygruppen mit i bis 4 C-Atomen oder R3 eine Alkoxygruppe mit I bis
4 C-Atomen und R4 ein Wasserstoffatom und R eine Phenylthiogruppe, die durch ein oder zwei Chlor-
(IX) oder Bromatome, Alkyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy . Al-
G5 kylsulfonylgruppen mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen
oder Cyano-, Trifluoromethyl- oder Nitrogruppen substituiert sein kann, eine Naphthylthio-. Pyridinthio-,
Benzimidazolyl-2-thio-, Benzoxazolyl-2-thio-,
Benzthiazolvl-2-thio-gruppe oder eine Aminogruppe bzw.
der Formel
— Ν
bedeutet, in der R5 und R6 ein Wasserstoffatom, Alkyl-
oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylgruppe bedeuten, wobei zwei Alkylgruppen
allein einen Piperidinring oder unter Einschluß eines Sauerstoff- bzw. Stickstoffatome einen
gegebenenfalls substituierten Morpholin- bzw. Piperazinring bilden können.
Bevorzugt sind solche Farbstoffe der obigen Formel I, in denen R| eine niedere Alkylgruppe, R2 eine
niedere Carbalkoxy- oder Acylgruppe und R eine eventuell substituierte Phenylthio- oder Morpholinogruppe
bedeutet.
Die Farbstoffe der Formeln I, worin R eine Gruppe der Formel
N=C-CH2-R2
j
N
N
(Vl)
anschließend in Gegenwart von basischen Kondensationsmitteln
zu dem Isomerenpaar der Formeln VIl und VIII bzw. IX und X
N=C-R1
(VlI)
-s—
(II)
worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einer Verbindung der Formel III
R-H (III)
und einer Carbonylverbindung der Formel IV
R1-COCH2-R2 (IV)
umsetzt, wobei bei der Umsetzung mit der Carbonylverbindung (IV) das zunächst erhaltene Hydrazon
der Formel V bzw. VI
(V)
und
in der R7 und R8 für Wasserstoff- oder Halogenatome,
Alkyl- oder Alkoxygruppen stehen oder einen Morpholin-, 2,6-Dimethylmorpholin- oder Piperidinrest
bedeutet, sind von besonderem technischen Interesse. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung dieser neuen Farbstoffe, indem man in beliebiger Reihenfolge ein Naphthalsäurehydrazid
der Formel II
NH2
bzw.
(VIII)
40
45 N-C-R1
und
(IX)
ι,-c-n
R, —C N
...
(X)
6o cyclisiert wird. R1, R2, R3, R4 und R haben dabei die
zuvor genannten Bedeutungen.
Die Ausgangsstoffe der Formel Il können in bekannter Weise durch Kondensation von 4-Chlor-
oder 4-Bromnaphthalsäureanhydriden mit äquivalenten Mengen Hydrazin in inerten organischen Lösungsmitteln
wie Alkoholen oder Säuredialkylamiden hergestellt werden (J. Am. Soc. 82, 2728 [I960]).
409 522/406
Die Umsetzung der Mercaptoverbindungen unter der Formel III mit den Verbindungen der Formel II
bzw. IX und X erfolgt zweckmäßig in Gegenwart von mindestens der äquivalenten Menge eines Alkaliacetats,
-hydroxids oder -carbonats bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel
wie z. B. einem Alkohol, Pyridin oder Säuredialkylamid. Beispiele für solche Mercaptoverbindungen
sind Thiophenol, 2- und 4-Methyl-, 3,4-Dimethyl-, 4-Isopropyl-, 4-Dodecyl-, 4-Methoxy-,
3,4-Dimethoxy-, 4-Chlor-, 2,5-Dichlor-, 4-Brom-, 2-Methyl-5-chlor-, 2-Methoxy-5-chlor-, 4-Nitro-,
4-Methylsulfonyl-, 3-Äthoxycarbonyl-, 4-Cyano-,
3-Trifluormethylthiophenol, a-Thionaphthol, 4-Mercaptopyridin,
2 - Mercaptobenzthiazol, 6-Methyl-2-mercapto-, 6-Methoxy-2-mercapto- und 5-Chlor-2
- mercaptobenzthiazol, 2 - Mercaptobenzimidazol, 2-Mercaptobenzoxazol.
Zur Umsetzung mit einem Amin der Formel
HN
erhitzt man die Verbindungen II bzw. IX und X mit einem mindestens molaren Überschuß des entsprechenden
Amins, gegebenenfalls unter Druck, auf Temperaturen zwischen etwa 100 und etwa 20O0C.
Die Reaktionsdauer beträgt etwa 1 bis 8 Stunden. J0
Die Kondensation kann in gleicher Weise auch in einem organischen Lösungsmittel wie einem Säuredialkylamid
gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels wie beispielsweise Na- oder Kaliumacetat
durchgeführt werden. Das gebildete Produkt kann in üblicher Weise entweder direkt oder
nach Verdünnen mit Wasser oder einem geeigneten niedrigsiedenden Lösungsmittel wie Methanol isoliert
werden.
Beispiele für diese Amine sind Anilin, p-Toluidin, Methyl- und Äthylanilin, 3-Trifluormethylanilin, 3-Tetrafluoräthoxyanilin,
N - β - Hydroxyäthylanilin, 3-Äthylaminotoluol, S-ß-Hydroxyäthylaminotoluol,
Dimethylamin, Dibutylamin, Di-(cyanäthyl)-amin, Di-(chloräthyl)-amin, Diäthanolamin, Morpholin,
2,6-Dimethylmorpholin, Piperidin, 4-Methylpiperidin.
Zur Umsetzung mit der Carbonylverbindung der Formel IV werden die Ausgangsverbindungen zunächst
mit mindestens äquivalenten Mengen dieser Carbonylverbindung in Gegenwart von etwa 0,01
bis 0,1 Mol eines sauren Kondensationsmittels pro Mol Ausgangsverbindung kondensiert. Als saure
Kondensationsmittel kommen aromatische Sulfonsäuren wie Benzol- oder Toluolsulfonsäure, Alkansulfonsäuren
wie Äthansulfonsäuren, Amidosulfonsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder auch gasförmiger
Chlorwasserstoff in Betracht. Bei Verwendung von protischen Lösungsmitteln wie Essigsäure
oder Propionsäure wirken diese bereits als saure Kondensationsmittel.
Die Kondensation kann entweder in einem inerten organischen Lösungsmittel wie beispielsweise Äthanol,
Isobutanol, Monomethylglykol, Essigsäure, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Dimethylformamid,
N-Methylpyrrolidon oder direkt in einem Überschuß der Carbonylverbindung bei einer Temperatur
zwischen etwa 80 und etwa 2000C, gegebenenfalls
unter Druck, erfolgen. Die Reaktionsdauer liegt zwischen etwa 30 Minuten und 8 Stunden. In manchen
Fällen ist es zweckmäßig, das Reaktionswasser und andere leicht flüchtige Nebenprodukte wie Alkohol
und Azeton durch Destillation aus der Reaktionsmischung zu entfernen. Das gebildete Hydrazon kann
nach dem Abkühlen direkt oder nach Verdünnen mit einem das Hydrazon ausfällenden Lösungsmittel
wie beispielsweise Methanol, Eisessig oder auch Wasser isoliert werden.
Beispiele für Carbonyl verbindungen der Formel IV sind Acetessigsäuremethyl-, -äthyl-, -butyl-, -isopropyl-,
-2-äthoxyäthylester, y-Diäthylacetessigsäureäthylester,
Phenylacetessigsäureäthylester, Benzoyl- und 4-Methoxybenzoylessigsäureäthylester, Oxalessigsäurediäthylester,
Acetylaceton, Benzoylaceton, y-Dimethylacetylaceton, Dibenzoylmethan, y-Äthoxyacetylaceton,
Acetyl- und Benzoylbrenztraubensäureäthylester, Acetondicarbonsäuredimethylester, Benzoylacetonitril,
Formylacetophenon, Acetessigsäureamid, Acetessigsäuremethyl- und diäthylamid, Acetessigsäure-anilid,
-p-anisidid, -3-chloranilid, -5-chlor-2-toluidid,
-o-toluidid, -cyclohexylamid, -octylamid, 2,4-Dichlorbenzoylessigsäureamid.
Der Ringschluß des Hydrazone zum Pyrazol wird zweckmäßig in einem organischen Lösungsmittel
wie Butanol, Isobutanol, Pyridin, Dimethylsulfoxid, besonders vorteilhaft jedoch in Säuredialkylamiden
wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Hexamethylphosphorsäuretriamid oder N-Methylpyrrolidon
in Gegenwart einer basischen Verbindung wie Natrium- oder Kaliumacetat, -carbonat oder -hydroxid,
Piperidin, Morpholin oder Triäthylamin bei einer Temperatur zwischen etwa 80° C und dem Siedepunkt
des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt.
Falls das Hydrazon bereits in einem organischen Lösungsmittel der vorstehend genannten Art hergestellt
wurde, kann es auch ohne vorherige Isolierung direkt in dem Reaktionsgemisch nach Neutralisation
des sauren Kondensationsmittels durch Zusatz einer der genannten Basen cyclisiert werden.
Die Isolierung des so gebildeten Produkts kann in üblicher Weise erfolgen.
Die neuen Farbstoffe eignen sich vorzüglich zum Färben von synthetischen Materialien wie PoIyäthylenglykolterephthalat,
Acetylzellulose oder Polyamiden. Sie ergeben brillante grünstichiggelbe bis orangerote Farbtöne die gute Licht- und Thermofixierechtheiten
aufweisen. Sie sind auch zum Färben von faserbildenden Polymeren wie beispielsweise
Polyäthylenglykolterephthalat in der Masse vorzüglich geeignet. Außerdem kann ein großer Teil der
Farbstoffe auch zum Färben von synthetischen Fasermaterialien wie Polyesterfasern aus organischen Lösemitteln
wie beispielsweise Perchloräthylen verwendet werden.
Gegenüber nächstvergleichbaren Farbstoffen aus den deutschen Patentschriften 1 279 260 und 1 265 325
unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Verfahrensprodukte durch eine höhere Polyesteraffinität und
eine bessere Sublimierechtheit der Färbungen.
a) 64,0 g 4-Phenylthionaphthalsäureanhydrid werden
in 180 g Acetessigsäureäthylester in Gegenwart von 0,34 g p-Toluolsulfonsäure unter Durchleiten
eines schwachen Stickstoffstromes 2 Stunden bei 130° C gerührt. Die klare Lösung wird auf Raumtemperatur
abgekühlt, mit 200 ml Methanol verdünnt.
und das auskristallisierte hellgelbe Äthylesterhydrazon abgesaugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und
getrocknet. Die Verbindung schmilzt bei 152 bis 153 C. Verwendet man an Stelle von Acetessigsäureäthylester
die gleiche Menge des entsprechenden Methylesters, so erhält man ganz analog das Methylesterhydrazon
vom Fp. 181 bis 183° C.
b) Ein Gemisch aus 86,4 g des gemäß a) erhaltenen Äthylesterhydrazons, 300 ml Dimethylformamid und
0,4 g wasserfreiem Kaliumacetat wird 1 Stunde am Sieden gehalten. Beim Abkühlen kristallisiert das
Farbstoff-Isomerengemisch der Formel
N=C-CH3
C-COOC2H5
CH3-C=N
CH5OOC-C N
CH5OOC-C N
in goldgelben Kristallen aus. Die Suspension wird mit 300 ml Äthanol verdünnt, abgesaugt, mit Wasser
gewaschen und getrocknet.
Analyse:
Berechnet
gefunden .
Berechnet
gefunden .
C 69,6, H 4,3, N 6,8, S 7,7%;
C 69,5, H 4,5, N 7,2, S 7,6%.
C 69,5, H 4,5, N 7,2, S 7,6%.
Auf Polyestergeweben erhält man damit brillante grünstichiggelbe Färbungen mit sehr guter Licht-
und Sublimierechtheit. Färbungen mit ähnlichen Eigenschaften erzielt man mit dem aus dem Methylesterhydrazon
in gleicher Weise erhältlichen Farbstoff.
c) Das gleiche Farbstoffisomerengemisch erhält man auch, wenn man 21,6 g des gemäß a) erhaltenen
Äthylesterhydrazons, 200 mlÄthylglykolmonomethyläther
und 0,1 g Kaliumhydroxid während einer Stunde bei Siedetemperatur cyclisiert.
a) Zu einer Mischung von 96,0 g 4-Phenylthionaphthalsäureanhydrazid,
525 ml Isobutanol und 0,6 g Benzolsulfonsäure gibt man 75,0 g Acetylaceton und hält 3 Stunden am Sieden. Das beim Abkühlen in
schwachgelben Nadeln auskristallisierende Hydrazon wird abgesaugt, mil Methanol und Wasser gewaschen
und getrocknet. Es schmilzt bei 197 bis 200"C.
b) 10,0 g des gemäß a) erhaltenen Hydrazone werden in 80 ml Isobutanol nach Zugabe von 0,2 g
wasserfreiem Kaliumacetats 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Das abgeschiedene gelbe Farbstoffisomerengemisch
der Formel
O =
C-COCH,
CHj-C=N
CH3CO-C N
CH3CO-C N
wird bei Raumtemperatur abgesaugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und getrocknet.
Analyse: | . C | 71,8, | H | 4,2, | N | 7,3, | S | 8,3; |
Berechnet .. | . C | 71,9, | H | 4,3, | N | 7,3, | S | 8,3. |
gefunden ... | ||||||||
Die Verbindung färbt Polyesterfasern in brillanten gelben Farbtönen, die sich durch vorzügliche Licht-
und Sublimierechtheit auszeichnen.
c) Eine Mischung von 15 g des gemäß a) erhaltenen
Hydrazone, 30 g Dimethylformamid und 0,5 g Piperidin wird 2 Stunden am Sieden gehalten. Das beim
Erkalten auskristallisierende Farbstoffisomerengemisch ist mit dem gemäß b) erhaltenen Produkt
identisch. An Stelle von Piperidin läßt sich mit gleichem Erfolg und die äquivalente Menge Morpholin oder
S5 Triäthylamin als Katalysator einsetzen.
a) Eine Suspension von 25 g 3-Methoxy-4-(4'-chlorphenylthio)-naphthalsäurehydrazid
und 150 g Acetylaceton wird nach Zusatz von 0,25 g Toluolsulfosäure
1 Stunde bei Siedetemperatur gerührt. Die beim Abkühlen erhaltene Kristallsuspcnsion wird mit 200ml
Methanol verdünnt und das gelbe Hydrazon in bekannter Weise isoliert.
b) 25 g der gemäß a) erhaltenen Verbindung werden in 75 g N-Methylpyrrolidon in Gegenwart von 0,3 g
wasserfreiem Natriumacetat 1 Stunde bei 140 bis 145'C eerührt.
Zur erkalteten Reaktionsmischung gibt man 100ml Methanol und isoliert den abgeschiedenen rotstichiggelben Farbstoff der Formel
N=C-CH3
N C-COCH3
N C-COCH3
OCH3
mit 100 ml Methanol und isoliert das ausgefallene zitronengelbe Farbstoffisomerenpaar der Formel
N=C-CH3
N C-CONH
N C-CONH
CH3-C=N
NHCO-C N
NHCO-C N
CH3-C=N
CH3CO-C N
CH3CO-C N
OCH3
in üblicher Weise.
Analyse:
Analyse:
in üblicher Weise. Polyestergewebe lassen sich mit diesem Isomerengemisch in lichtechten brillanten
goldgelben Farbtönen anfärben.
a) In 100 ml Chlorbenzol werden 16,0 g 4-Phenylthionaphthalsäurehydrazid,
35 g Acetessigsäureanilid und 0,25 g Toluolsulfonsäure suspendiert. Das Reaktionsgemisch
wird 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend destilliert man 35 ml Chlorbenzol
ab. Das gebildete Reaktionsprodukt kristallisiert bei Raumtemperatur langsam aus. Nach Verdünnen
mit 150 ml Methanol wird noch einige Stunden nachgerührt, dann das blaßgelbe Hydrazon
abgesaugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und getrocknet.
b) 19,2 g des gemäß a) erhaltenen Hydrazons,
58,0 g Dimethylacetamid und 0,25 g wasserfreies Kaliumacetat erhitzt man 30 Minuten auf 150° C, verdünnt
das Gemisch anschließend bei 20 bis 250C
Berechnet
gefunden .
gefunden .
C 72,8, H 4,1, N 9,1, S 6,9;
C 72,8, H 3,8, N 9,3, S 7,0.
C 72,8, H 3,8, N 9,3, S 7,0.
Auf Polyesterfasern erzielt man damit grünstichiggelbe Färbungen hoher Licht- und hervorragender
Thermofixierechtheit.
a) 32,Og 4-Phenylthionaphthalsäurehydrazid werden
in 80 ml Acetondicarbonsäuredimethylester verrührt. Dann gibt man 0,25 g Toluolsulfosäure zu und
erhitzt unter Durchleiten eines schwachen Stickstoffstromes auf 125° C. Nach 1,5 Stunden läßt man die
Reaktionsmischung abkühlen und verdünnt sie bei 500C mit 100 ml Methanol. Das auskristallisierte
zitronengelbe Hydrazon schmilzt bei 187 bis 190 'C.
Analyse:
Berechnet ... N 5,9, S 6,7;
gefunden N 5,7, S 6,8.
gefunden N 5,7, S 6,8.
b) Eine Mischung von 33,4 g des gemäß a) er- ^5 haltenen Hydrazons, 80 ml Dimethylformamid und
0,33 g wasserfreiem Kaliumacetat wird 15 Minuten bei 145°C gerührt. Anschließend wird bei 20 bis
25°C mit 50 ml Methanol verdünnt.
Der auskristallisierte rötlichgelbe Farbstoff der N = C-CH,COOCH,
II"
N C-COOCH3
ι ι
CH3CO-C N
CH3OOCCH, -C---N
CH3OOC — C N
T N
Ky
färbt Polyestergewebe in brillanten grünstichiggelben
Farbtönen. Die Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Licht- und ausgezeichnete Thermofixierechtheit
aus.
besitzt vorzügliche Affinität zu Polyestermaterialien. Fir färbt ein leuchtendes Gelb sehr guter Licht- und
Sublimationsbeständigkeit.
Analyse:
Berechnet
gefunden .
gefunden .
C 65,4, H 3,9, N 6,1, S 6,9; C 64,6, H 4,0, N 5,9, S 6,9.
a) Eine Mischung von 24,6 g 4-Chlornaphthalsäurehydrazid,
20,0 g Acetylaceton und 100 ml Essigsäure wird 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Das bräunliche
Kristallpulver wird abgesaugt, mit Eisessig gewaschen und getrocknet. Nach Umkristallisieren
aus Äthylenglykolmonomethyläther erhält man schwachbräunliche Kristalle, die bei 211 bis 213°C
schmelzen.
b) 20,4 g des gemäß a) erhaltenen Hydrazons werden mit öl,2g Dimethylformamid und 0,2g
wasserfreiem Kaliumacetat 30 Minuten unter Rückfluß gekocht. Beim Abkühlen kristallisiert das
schwachbräunlichgelbe Cyclisierungsprodukt bei etwa 75°C aus. Es besteht aus dem Isomerengemisch der
Formel
a) 32,0 g 4-Phenylthionaphthalsäurehydrazid, 32,5 g
Benzoylaceton und 0,24 g Toluolsulfonsäure werden in 120 ml o-Dichlorbenzol 2 Stunden bei 130 bis
135' C gerührt. Das gebildete zitronengelbe Hydrazin
vom Fp.: 199 bis 202° C wird nach Verdünnen mit 100 ml Methanol wie üblich isoliert.
Analyse:
Berechnet ... N 6,0, S 6,9;
gefunden .... N 5,9, S 6,7.
gefunden .... N 5,9, S 6,7.
b) 32,4 g des gemäß a) erhaltenen Hydrazons werden gemäß Beispiel 5 b) cyclisiert. Das gebildete
Farbstoffisomerengemisch der Formel
! I
N C-COCH3
N=C-CH3
O=Y
C-COCH3
Analyse: | . Cl | 11,4, | N | C |
Berechnet . | . Cl | 11,6, | N | 9,0 |
gefunden .. | 9,1. | |||
c) Das gemäß b) erhaltene Pyrazolisomerengemisch kann auch ohne Zwischenisolierung des gemäß a)
f,5 erhältlichen Hydrazons hergestellt werden, wenn man
wie folgt verfährt: 24,6g 4-Chlornaphthalsäurehydrazid,
20,0 g Acetylaceton und 0,24 g Toluolsulfonsäure werden in 150 ml Äthylenglykolmonomethyl-
409 522/406
äther 2 Stunden unter Rückfluß am Sieden gehalten. Dann werden bei 800C 0,15 g Kaliumcarbonat und
0,5 g wasserfreies Kahumacetat zugegeben und erneut 2 Stunden am Sieden gehalten. Das gebildete Pyazolisomerengemisch
ist mit dem gemäß b) erhaltenen Produkt identisch.
d) Zu einer Mischung von 15,5 g des gemäß b)
erhaltenen Isomerengemisches und 10,0 g wasserfreiem Kaliumacetat in 150 ml Äthylenglykolmonomethyläther
gibt man 9,8 g 2,5-Dichlorthiophenol und rührt 1 Stunde bei Siedetemperatur. Das auskristallisierte
gelbe Farbstoffisomerengemisch der Formel
a) Zu einer Mischung von 29,1 g 4-Bromnaphthalsäurehydrazid
und 32,5 g Benzoylaceton in 100 ml Chlorbenzol gibt man 8 Tropfen konzentrierte Schwefelsäure.
Die Reaktionsmischung wird nun 1 Stunde bei Siedetemperatur gerührt. Nach dem Erkalten verdünnt
man das Gemisch mit 100 ml Methanol und ίο isoliert das auskristallisierte fast farblose Hydrazon
in üblicher Weise. Es wird gemäß Beispiel 7 b zum Pyrazolisomerengemisch der Formel
N=C-CH3
I I
N C-COCH3
Cl
CH3-C=N
CH3CO-C N
CH3CO-C N
wird in üblicher Weise isoliert. Polyestergewebe lassen sich damit in brillanten, licht- und sublimierechten
gelben Farbtönen anfärben. Verwendet man an Stelle von 2,5-Dichlorthiophenol die äquivalente
Menge 4-Methyl-3,4-dimethoxy-, 2-Methyl-5-chlor-, 4-Brom- oder 3-Äthoxythiophenol so erhält man
gelbe Farbstoffisomerenpaare mit ähnlichen farberischen
Eigenschaften.
24,6 g 4-Chlornaphthalsäurehydrazid, 20.0 g Acetylaceton
und 0,24 g Toluolsulfonsäure werden in 250 ml Isobutanol 2 Stunden unter Rückfluß gekocht.
Anschließend gibt man bei Raumtemperatur zu Reaktionsmischung 20,0 g wasserfreies Kaliumacetat
und 12,0 g Thiophenol und hält erneut 2 Stunden am Sieden. Schließlich werden bei 7O0C noch 7 g Pottasche
zugegeben und noch 1 Stunde bei Siedetemperatur gerührt. Der gebildete Farbstoff ist mit dem
gemäß Beispiel 2 b erhaltenen identisch.
cyclisiert.
b) 21,5 g des gemäß a)erhaltenen Isomerengemisches und 10,0 g wasserfreies Kaliumacetat werden in
240 ml Butanol suspendiert. Nach Zugabe von 13,5 g 4-Methylthiophenol wird das Gemisch 3 Stunden
unter Rückfluß gekocht. Das erhaltene gelbe Farbstoffgemisch der Formel
N=C
O=/
N C-COCH1
CH,
C=N
CH3CO-C N
Y >=o
Das auskristallisierte rötlichaelbe Isomerengemisch der Formel
N-C-CH,
N C COCH1 O
CH,
färbt auf Polyestermaterialien ein klares grünstichiges Gelb sehr guter Licht- und Sublimierechtheit.
CH3-C=N CH3CO-C N
a) Zu einer Mischung von 18,5 g 4-(Benzimidazolo- \ 2'-thio)-naphthalsäurehydrazid und 75,5 g Acetylaceton
gibt man 0,25 g Toluolsulfonsäure und erhitzt
30 Minuten zum Sieden. Das Reaktionsgemisch wird bei 70°C mit 80 ml Methanol verdünnt. Das gebildete
hellgelbe Hydrazon wird wie üblich isoliert. Es schmilzt bei 268° C unter Zersetzung.
b) 9,2 g des gemäß a) erhaltenen Hydrazons und 0,2 g wasserfreies Kaliumacetat werden in 35 ml
Dimethylformamid 10 Minuten bei 145°C gerührt. 35 N '
Man verdünnt bei 20 bis 250C mit 30 ml Methanol. färbt auf Polyester ein klares sublimierechtes Gelb.
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Farbstoffe aufgeführt, die nach den in den obigen Beispielen
beschriebenen Arbeitsweisen erhalten werden:
N=C-R1 N C-R,
o=r γ
1 R
-R,
CH,
R, | ! ■■ | L- |
— COOC, H- | H | H |
- COOCJL | 1 H | H |
( H,
COOt2H,
Ot H,
Cl
-O< II, (KH.
Farbion (Polsester)
j Orünsiiclnggelb
Grtin\ticliigiiclb
Gelb
21
15
16
17
18
19
20
21
19
20
21
-C3H5
-CH3
-CH3
-OCH3
-CH,
-CH2OCH3 C2H5
23
-CH
C2H5
-CH3 25
26
-CH, -CH, I --CH3 28
30
-CH3
-CH,
-CH3
-CH3
-CH3
-CH,
R; -COOC2H,
-COOC2H5
-COOC2H5
-COOC2H5
COOC2H5 -COOC2H5
-COOC2H5 -COOC2H5
-COOC2H5
-COCH3 -COCH3
-COCH3 -COCH3 -COCH3
-COCH3
-COCH3 -COCH3
-COCH3
COCH3 - COCH3
Fortsetzung
R.
22
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
OCH,
OC2H5
H .
OC2H5
H .
OCH,
! H
H H
H H H H H
H H
OCH3 H H
H H
CH1O
—1
Cl
Cl
/—CN
—^ N-SO2CH3
OC2H5
OC2H5
-Cl
OCH,
>-CH,
CK3
-NO,
(CH2J11CH3
S V NCH3
-< Y
N /
-OCH3
H !
1 I
Il
Farbton (Polyester)
Gelb
Grünst ichiggclh
Grünst lchig
Gelb
Grüiistichiggclb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Gelb
Gelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Rolstichigrot
Gelb
Gelb
Gelb
(JcIb Gelb
Rotstichigi'olb
(iclb
23
Fortsetzung
24
R,
-CH,
COCH, COCH,
CN
co--/
CH,
COCH
CH, | |
CH, | --COCH2OC2H5 |
-H | -CO -Q |
-H | -COCfI., |
coot; H, | - COOC2H5 |
COOC2H5 | -COCHj |
-CH2COOCH1 | — COOCHj |
CH2COOC2H5 | --COOCH5 |
CH2COOCH, - CH.
! CII,
-CH,
-CH3 - CW1
! cn,
ClI., CH, CH,
-COOCH3
-CONH^ V Cl
-CONH-< >
OCH,
-CONH —
C2H5 -CON C2H5
CH3
-CONHQH17
COCH, -COOC2H4OC2Hs
COoC2H4OC2H5
H | H |
OCH, | H |
H | H |
H | H |
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
OCH.,
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H H H H H H H
H H
H H H H
-OCH3
-OCH3
COOC2H5
Cl
Farbton 1 Polyester)
Grünstichiggelb Gelb
Grünstichiggelb Grünstichiggelb
Gelb
Gelb
Grünstichiggelb
Gelb
Gelb
Gelb
Grünstichiggelb
Gelb
Rotstichiggelb Grünstichiggelb
Grünstichiggelb Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Gelb
Grünstichiggelb
Grunslichiggelb
409 522/406
Fortsetzung 26
-CH,
-CH,
-CH3
-CH3
-CH3
-CH,
-CH3
-CH3
-CH3
-(CH2UCH,
-(CH2J10CH3
-(CH2J10CH3
-COOCH2CH2OCH3
COO(CH2I15CH3
COO(CH2I17CH3
COOCH2CH(CH2)3CH3
CH5
COOC2H5 COOC2H5
κ, | |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
a) 29,7 g 4-Morpholinonaphthalsäurehydrazid werden
mit 20,0 g Acetylaceton und 0,24 g Toluolsulfonsäure in 100 ml Chlorbenzol 30 Minuten unter Auskreisen
des Reaktionswassers am Sieden gehalten. Das auskristallisierte goldgelbe Hydrazon wird bei
Raumtemperatur abgesaugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und getrocknet.
b) 50,0 g des gemäß a) erhaltenen Hydrazons werden in 125 g Dimethylformamid suspendiert und
nach Zugabe von 0,5 g wasserfreiem Kaliumacetat 30 Minuten unter Rückfluß gekocht. Das beim Erkalten
auskristallisierende Farbstoffgemisch der Formel
N=C-CH3
N C-COCH, I arblon
Grünstichiggelb Grünstichiggelb Grünstichiggelb Grünstichiggelb Grünstichiggelb
Grünstichiggelb Grünstichiggelb
Analyse:
Berechnet ... C 69,8, H 5,2, N 11,6;
gefunden .... C 69,5, H 5,4, N 11,8.
gefunden .... C 69,5, H 5,4, N 11,8.
Polyestermaterialien lassen sich mit diesem Farbstoff in brillanten orangen Farbtönen guter Licht-
und Sublimierechtheit anfärben.
Verfährt man wie im Beispiel 64 a) und b) ange-3$ geben, verwendet jedoch an Stelle von 4-Morpholinonaphthalsäurehydrazid
die äquivalente Menge 3-Methoxy-4-morpholinonaphthalsäurehydrazid, so
erhält man das rote Farbstoffgemisch der folgenden Formel
40
45 N=C-CH3
N C-COCH3
N C-COCH3
OCH,
CH3-C=N
CH3CO-C N
CH3CO-C N
55
6o CH3-C=N
CH3CO-C N
CH3CO-C N
OCH3
wird nach Verdünnen mit 100 ml Methanol abge-
saugt, mit Methanol und Wasser gewaschen und
getrocknet. Aus Methylglykol kristallisiert die Ver- das Polyesterfasern in leuchtendorangeroten Nuancen
bindung in leuchtendorangen Kristallen. färbt.
Gegenwart von 0,25 g wasserfreiem Kaliumacetat zum Farbstoffisomerengemisch der Formel
Ersetzt man im Beispiel 64a) 20,0 g Acetylaceton
durch 32,5 g Benzoylaceton und verfährt ganz analog, so erhält man das entsprechende zitronengelbe Hydrazon,
das sich gemäß b) zum orangen Farbstoffisomerenpaar der Formel
N=C-CH,
O=K
C-COOC2H5
CH3
CH3-C=N
H^COOC-C N
H^COOC-C N
20
OCH3
cyclisieren läßt. Auf Polyestergewebe werden damit brillante orangegelbe Färbungen erhalten, die sich
durch gute Licht- und hervorragende Sublimierechtheit auszeichnen.
cyclisiert. Polyestermaterialien lassen sich damit in leuchtenden Orangetönen mit guten Echtheitseigenschaften
anfärben.
4,0 g 4-(4'-Methylphenylamino)-naphthalsäurehydrazid, erhalten durch Kondensation von 4-Bromnaphthalsäurehydrazid
mit 4-Aminotoluol, werden in 20 ml Acetylaceton in Gegenwart von 0,04 g
Toluolsulfonsäure I Stunde am Sieden gehalten. Nach dem Erkalten verdünnt man mit 40 ml Methanol und
isoliert das allmählich auskristallisierende bräunlichgelbe Hydrazon in bekannter Weise. 2,0 g dieses
Hydrazons werden dann nach Zusatz von 0,02 g wasserfreiem Kaliumacetat durch lOminutiges Kochen
mit 2,0 g Dimethylformamid in das rote Farbstoffgemisch der Formel
Eine Mischung aus 9,3 g des gemäß Beispiel 7 b) erhaltenen Naphthoylenpyrazols, 15,0 g Morpholin
und 2,0 g N-Methylpyrrolidon wird 1 Stunde unter Rückfluß gekocht. Beim Erkalten kristallisiert das
orange Farbstoffisomerenpaar aus. Es ist mit dem gemäß Beispiel 64 b) erhaltenen Produkt identisch.
60
a) 26,0 g 4-(2',6'-Dimethylmorpholino)-naphthalsäurehydrazid, 70,0 g Acetessigsäureacethylester und
0,22 g Toluolsulfonsäure werden, wie im Beispiel 1 a) beschrieben, in das entsprechende gelbe Hydrazon
überfuhrt.
b) 25,0 g dieses Hydrazons werden, wie im Beispiel 64 b) angegeben, in 50,0 g Dimethylacetamid in
N=C-CH3
C-COCH,
CH3-CH3CO-
CH3
überführt. Polyesterfasern lassen sich damit in rötlichorangen Farbtönen anfärben
29
30
Die folgende Tabelle enthält weitere Beispiele von Farbstoffen, die analog den in den obengenannten
Beispielen gemachten Angaben erhalten werden:
N=C-R,
N C-R2
3eispiel | R, |
70 | -CH, |
71 | -CH, |
72 | -CH, |
73 | |
74 | -CH, |
75 | -CH, |
76 | ~\_/ |
77 | -CH, |
78 | -CH2COOCH, |
79 | -CH, |
-CH,
-CH,
-CH3
-CH3
- CH1
— COOCH, -COOC2H5
-COOC4H9
-COOC2H5
-COOC2H5
-COOC2H5
- CO -<
-CONH—i
—COOCH,
-COCH, —COCH, -COCH,
—COCH, -COCH,
-COCH, -COOCH2CH2OCh,
+ Isom.
R, | R, |
H | H |
H | H |
H H |
H H |
OCH, | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
H | H |
— N O —1/~\>
— N O -N O
— l/ Ο
— nmT/
— N O
N O | [j | CF, | N | CH2CH2OH | Orangegelb |
n' ^o | H /—\ | Ν-/-\ | Orangegelb | ||
γ Vx | OCI CF2H | ||||
νλΙ> | CH2CH2OH | Orange | |||
Ί CH, |
|||||
CH2CH2OH | Rötlichor.inuc | ||||
Rötlich(>tjiiw | |||||
Orange | |||||
Oruniic | |||||
Rötlich· ·ι. 'in1; |
-N
färbt on
Orangegelb Orangegelb
Orangegelb Orangegelb
Orangerot Orange
Orange
R1 | 31 | R, | 2 | 238 378 Fortsetzung |
R, | |
spiel | -CH, | -COOCH2CH2OC2 | H | |||
86 | -CH3 | -COO(CH2),, CH, | H5 | H | ||
87 | -CH3 | -COOCH2CH(CH1 | H | |||
88 | C2H5 | ),CH | ||||
-CH3 | -COOC2H5 | H | ||||
89 | CH3 | -COOC2H5 | H | |||
90 | ||||||
R, | ||||||
H | ||||||
H | ||||||
H | ||||||
H | ||||||
H |
32
R | O | Farbton (Polyester) |
|
ν' | Orangegelb | ||
ν' | O | Orangegelb | |
N-CH, | Orangegelb | ||
ν' | -/ V-Ci | Orangegelb | |
S- | Grünst ichiggelb |
409 522/406
Claims (8)
1. Farbstoffe, bestehend aus dem Isomerengemisch der Formel
i=O
'5
20
30
worin R1 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
mit 1 bis 20 C-Atomen, eine Alkoxyalkyl- oder Alkoxycarbonylalkylgruppe mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen,
eine Benzylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen oder eine Phenylgruppe,
R2 eine Alkoxycarbonylgruppe mit 1 bis 20 C-Atomen, eine Acyl-, Cyano-, Alkoxyalkoxycarbonylgruppe
mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen, eine Carbonamido-, Phenylcarbonamido-, Mono- ^0
oder Dialkylcarbonamidogruppe mit 1 bis 8 C-Atomen oder eine Cyclohexylcarbonamidogruppe,
R3 und R4 gleich sind und Wasserstoffatome oder
Alkoxygruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder R3 eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und R4 ein
Wasserstoffatom und R eine Phenylthiogruppe, die durch ein oder zwei Chlor- oder Bromatome,
Alkyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy-, Alkylsulfonylgruppen mit jeweils 1 bis 4 C-Atomen oder Cyano-,
Trifluoromethyl- oder Nitrogruppen substituiert sein kann, eine Naphthylthio-, Pyridinthio-, Benzimidazolyl-2-thio-,
Benzoxazolyl-2-thio-, Benzthiazolyl-2-thio-gruppe
oder eine Aminogruppe der Formel
—N
55
6o
bedeutet, in der R5 und R6 ein Wasserstoffatom,
Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Phenylgruppe bedeuten, wobei
zwei Alkylgruppen allein einen Piperidinring oder unter Einschluß eines Sauerstoff- bzw. Stickstoffatoms
einen gegebenenfalls substituierten Morpholin- bzw. Piperazinring bilden können.
2. Farbstoffe gemäß Anspruch 1, worin R eine Gruppe der Formel
s —
in der R7 und R8 für Wasserstoff- oder Halogenatome,
Alkyl- oder Alkoxygruppen stehen oder einen Morpholin-, 2,6-Dimethylmorpholin- oder
Piperidinrest bedeutet.
3. Der Farbstoff, bestehend aus dem Isomerengemisch der Formel
N=C-CH3
N C-COOC2H5
CH3-C=N
C2H5OOC-C N
C2H5OOC-C N
Y Vo
4. Der Farbstoff, bestehend aus dem Isomerengemisch der Formel
N=C-CH3
N C-COOC2H5
H3C-C=N
H5C2OOC-C
5. Der Farbstoff, bestehend aus dem Isomerengemisch der Formel
N=C-CH3
N C-COCH3
N C-COCH3
CH3-C=N
CH3CO-C N
CH3CO-C N
6. Der Farbstoff, bestehend aus dem Isomerenuemisch der Formel
N=C-CH3
N C-COOC2H5
CH3C-N
C,H,OOC—C N
7. Der Farbstoff, bestehend aus dem Isomerengemisch der Formel
N=C-CH3 N C-COCH3
CH3-C=N
CH,C0—C N
CH,C0—C N
8. Verfahren zur Herstellung der |-arbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in beliebiger Reihenfolge ein Naphthalsäurehydrazid der Formel II
NH,
worin X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einer Verbindung der Formel III
R —H (III)
und einer Carbonylverbindung der Formel IV
R1-COCH, R: (IV)
umsetzt, wobei Hei der ' 'insetzuno mit der Carb-
onylverbindung(I V) das zunächst erhaltene Hydrazon
der Forme) V bzw. VI
N=C-CH2-R2
(V)
und
R1-C=N
R2-C N
R2-C N
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