DE2236782B2 - Geldrückgabeeinrichtung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher - Google Patents

Geldrückgabeeinrichtung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher

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DE2236782B2
DE2236782B2 DE19722236782 DE2236782A DE2236782B2 DE 2236782 B2 DE2236782 B2 DE 2236782B2 DE 19722236782 DE19722236782 DE 19722236782 DE 2236782 A DE2236782 A DE 2236782A DE 2236782 B2 DE2236782 B2 DE 2236782B2
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
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    • GPHYSICS
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Description

Bei Warenautomaten müssei bekanntlich die eingeworfenen Münzen dem Benutzer zuu'ckgegeben werden, wein beispielsweise der Warenvorrat in dem Automaten erschöpft ist. Die Rückgabe der Münzen ist auch bei einem Münzfernsprecher erforderlich, wenn die gewünschte Verbindung nicht zustande gekommen ist bzw. nur ein Teil der eingeworfenen Münzen verbraucht wurde.
Es kommt immer wieder vor. daß der Rückgabekanal Von Warenautomaten und Münzfernsprechern in betrügerischer Absicht verstopft wird. Diese über den Münzrückgabebecher vorgenommene Verstopfung ist Von außen nicht ohne weiteres erkennbar, so daß spälere Benutzer beim Ausbleiben der zurückerwarteten Münzen lediglich annehmen, daß eine mechanicche Störung der Münzrückgabe vorliegt. Um diesen Be-Irugsversuch zu verhindern, ist es bereits bekannt (OS 18 IO 163), Schaltmittel vorzusehen, die beim Verstopfen der Münzdurchfallöffnung die Münzeinwurfschlitze Verschließen, so daß keine weiteren Münzen eingewcr fen werden können und damit keine Möglichkeit mehr ttur Ansammlung von Münzen im Rückgabekanal be-Iteht. s
In dem deutschen Gebrauchsmuster 68 07 877 ist ferher eine verstopfungssichere Münzrückgabe durch kammartigen Übergang zwischen Rückgabetrichter und geöffneter Verschlußklappe beschrieben und dargestellt. Die Verschlußklappe ist zylinderförmig abge- fto wandelt und mit einer Zwischenklappe gekuppelt, die beim Öffnen der Verschlußklappe den Münzeinfalltrichter verschließt.
Darüber hinaus bestehen die an Münzautomaten vorhandenen Geldrückgabeeinrichtungen üblicherwei- <\s se aus einem im Inneren des Automaten fest angeordneten Rückgabebecher, der entweder durch eine nach außen oder nach innen schwenkbare Verschlußklappe abgedeckt ist. Die Sicht auf die zu entnehmenden Münzen ist dadurch sehr behindert und die Entnahme der Münzen aus dem Rückgabebecher nur sehr umständlich durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an mit Münzen zu bedienenden Automaten den Münzenentnahmebereich für in die Geldrückgabeeinrichtung gefallene Münzen zu vergrößern. Außerdem soll die Sicht auf die zu entnehmenden Münzen verbessert werden. Diese Aufgabe wird an Geldrückgabeeinrichtimgen für Münzautomaten mit nach innen aufschlagender Verschlußklappe und einem Münzeinfalltrichter, über den die zurückgegebenen Münzen in einen Münzrückgabebecher gelangen und einem mit der Verschlußklappe gekoppelten Verschlußteil, das beim öffnen der Verschlußklappe den Münzeinfalltrichter verschließt, dadurch gelöst, daß der Rückgabebecher unter der Verschlußklappe über Kuppelgüeder drehbar angeordnet ist, die beim öffnen der Verschlußklappe Je;· drehbar angeordneten Rückgabebecher zwangsläufig in die Münzentnahmestellung schwenken. Mit dieser Lösung werden die aufgeführten Nachteile weitgehendst vermieden. Die zu entnehmenden Münzen rutschen beim Verschwenken des Rückgabebechers in die Münzentnahmestellung in den vorderen Teil des Bechers. Dadurch sind die Münzen in dieser Lage gut einsehbar und griffgünstig entntnmbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann zur Rückführung des Rückgabebechers nach Freigabe der Verschlußklappe in die Ruhelage ein Zusatzgewicht an dem mit der Verschlußklappe gekoppelten Verschlußteil vorgesehen sein. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß nach der Münzenentnahme über das besonders gewichtsbehaftete Verschlußteil der Rückgabebecher und die Verschlußklappe zwangsläufig in die Ausgangslage zurückgedreht werden
Um zu verhindern, daß im geöffneten Zustand der Verschlußklappe Fremdkörper über Hen hinteren Rand des Münzenrückgabebechers hineingeschoben werden. ist ein besonderer Einsteckschuti vorgesehen. Er besteht darin, daß die Rückwand des Rückgabebechers kammartig ausgeführt ist und daß in die Zwischenräume Zähne des Gehäusebodens zur Führung des Bechers eingreifen.
Die Erfindung wird an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipskizze der entsprechenden Bauteile im Schnitt, wobei die Geldrückgabe geschlossen ist.
F i g. 2 die Prinzipskizze bei geschlossenem Münzeinfalltrichter,
F i g. 3 die Lage der Bauteile in der Prinzipskizze bei geöffneter Geldrückgabe und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung im Schnitt.
In den Figuren ist die die Münzentnahmeeinrichtung abdeckende Verschlußkiappe mit A, der Münzrückgabebecher mit ßund das Verschlußteil mit Cbezeichnet, das den Münzeneinfalltrichter D versperren kann. Mit der gitterartigen Ausführung des Verschlußteüs soll die Anbringung eines Zusatzgewichtes symbolisiert sein. Der Schwerpunkt des so ausgebildeten Verschlußteüs ist mit Sund die Richtung der Schwerkraft mit G bezeichnet. Koppelglieder a bis d verbinden die Verschlußklappe mit dem Verschlußteil und den Rückgabebecher und sorgen für einen zwangsläufigen Bewegungsablauf. Die übrigen, in den F i g. I bis 3 geschnittenen und noch nicht erwähnten Teile gehören zum Gehäuse H. Die Wirkungsweise der Anordnung ist fol-
!»ende:
Die F i g. 1 zeigt die Ausgangsluge der der Erfindung zugrundeliegenden Bauteile. Bei diesem Beiriebs/u-Itand liegt die Verschlußklappe A mit einer am unteren Teil angesetzten Rippe R auf dem vorderen Rand des s Münzbechers B auf. Durch die Schraffur im Münzbecher sollen über den Münzeinfalltrichter D zurückgegebene Münzen angedeutet sein. Um die Münzen im Empfang zu nehmen, muß die Verschlußklappe in Richtung des Pfeiles P nach innen geöffno werden. Dabei m führt die Klappe A einen Vorhub aus. Der dabei zurückgelegte Weg ist aus der F i g. 2 zu erkennen.
Die Verschlußklappe A (F i g. 2) wurde dabei um den Winkel von 0 bis 1 verschwenkt. Über die Koppelglieder a bis d legten der Münzrückgabebecher B und das Verschlußteil C winkelmäßig denselben Weg zurück. In dieser Betriebslage, in der also der Inhalt des Rückgabebechers noch nicht greifbar ist, hat das Verschlußteil Cbereits den Münzeneinfalltrichler O versperrt. Manipulationen zur Verstopfung des Münzeneinfalltrichters cind damit ausgeschlossen.
Beim weiteren Verschwenken der Verschlußklappe A, bis sie an dem Gehäuse mit ihrer Unterkante anschlägt, legt die Anschlußklappe insgesamt einen Winkel von 0 bis 2 zurück. Denselben Weg beschreibt auch der Rückgabebecher und das Verschlußteil. Im RücKgabebecher rutschen dabei die zurückgegebenen Münzen in den vorderen Teil des Bechers. In dieser Lage sind sie gut einsehbar und griffgünstig leicht entnehmbar. Der Münzen-Einsichts- und -Entnahmebereich ist in der F i g. 3 mit dem Bezugszeichen M versehen.
Sobald die Verschlußklappe freigegeben wird, erfolgt die zwangsläufige Rückdrehung der Verschlußklappe und des Rückgabebechers über die Koppelglieder a bis d über das mit einem Zusatzgewicht ausgestattete Verschlußteil C.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Geldrückgabeeinrichtung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher, mit nach innen aufschlagender Verschlußklappe und einem Münzeinfalltrichter, über den die zurückgegebenen Münzen in einen Münzrückgabebecher gelangen, und einem mit der Verschlußklappe gekoppelten Verschlußteil, das beim öffnen der Verschlußklappe den Münzeinfalltrichter verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgabebecher (B) unter der Verschlußklappe (A) über Koppelglieder (a bis d) drehbar angeordnet ist, die beim öffnen der Verschlußklappe zwangsläufig den drehbar angeordneten Rückgabebecher in die Münzentnahmestellung schwenken.
2. Geldrückgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des Rückgabebeckcs (B) nach Freigabe der Verschlußklappe (A) in die Ruhelage ein Zusatzgewicht an dem mit der Verschlußklappe (A) gekoppelten Verschlußteil (Q vorgesehen ist.
3. Geldrückgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Rückgabebechers (B) kammartig ausgeführt ist und daß in die Zwischenräume Zähne des Gehäusebodens zur Führung des Bechers eingreifen.
DE19722236782 1972-07-26 1972-07-26 Geldrückgabeeinrichtung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher Expired DE2236782C3 (de)

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DE2236782A1 DE2236782A1 (de) 1974-02-14
DE2236782B2 true DE2236782B2 (de) 1975-03-20
DE2236782C3 DE2236782C3 (de) 1975-11-06

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DE2236782C3 (de) 1975-11-06
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