EP2784432A1 - Pistolentasche zum Einführen und Herausnehmen einer Pistole - Google Patents

Pistolentasche zum Einführen und Herausnehmen einer Pistole Download PDF

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EP2784432A1
EP2784432A1 EP13001563.9A EP13001563A EP2784432A1 EP 2784432 A1 EP2784432 A1 EP 2784432A1 EP 13001563 A EP13001563 A EP 13001563A EP 2784432 A1 EP2784432 A1 EP 2784432A1
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EP
European Patent Office
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pistol
holster
hook
gun
spring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
EP13001563.9A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Sergei Namestnikov
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Linline GmbH
Original Assignee
Linline GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0263Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm having a locking system for preventing unauthorized or accidental removal of the small arm from the holster
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0281Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm with means for assisting in cocking or loading the small arm

Definitions

  • the holster has a spring-loaded hook which protrudes at an angle of approximately 90 ° in the interior of the holster and when inserting the pistol into the holster against the action of the spring of the hook is deflected from the interior to the gun freely in insert the holster with the hook catching and locking the hook fully inserted in the holster.
  • a switch is supported by the action of a spring on the frame of the gun.
  • the spring of the hook and the spring of the switch are designed so that the lock of the pistol in the holster can not be opened while the pistol is in the holster.
  • the hook is deflected by the thumb of a hand to remove the gun secured free. For removal with simultaneous release and charge of the pistol, it can be moved in the holster to a stop.
  • the switch with the hook returns by its spring in the starting position, guides the hook and releases the lock of the gun for Entsichem and loading.
  • the second type of removal requires a displacement of the pistol.
  • the switch In the initial position, the switch is in operative connection with the shutter of the gun. Now, when the gun is advanced in the holster, the switch operates the shutter. This leads to an adjustment of the closure on the gun and thus to the release and charge.
  • the removed pistol from the holster is therefore immediately ready to fire, d. H. ready for use.
  • the gun can now be further pulled out of the holster, the hook 4, which is already swung out of the insertion of the gun pocket, the removal releases, such as Fig. 8 shows.
  • the loaded and unlocked pistol is therefore ready to fire immediately.

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pistolentasche (1, 2) zum Einführen und Herausnehmen einer Pistole. Damit die Pistole in die Pistolentasche arretiert eingelegt und wahlweise gesichert und nicht geladen oder entsichert und geladen aus der Pistolentasche entnommen werden kann, sieht die Erfindung vor, dass sie einen federbelasteten Haken (4) aufweist, der unter einem Winkel von 90° in den Innenraum der Pistolentasche ragt und beim Einlegen der Pistole in die Pistolentasche gegen die Wirkung der Feder (10) des Hakens aus dem Innenraum der Pistolentasche auslenkbar ist, um die Pistole ungehindert einzustecken, wobei der Haken durch die Feder zurückstellbar ist und die voll eingesteckte Pistole in der Pistolentasche arretiert, dass ein am Haken drehbar gelagerter Schalter (5) mit Feder (12) so mit der Feder des Hakens ausgelegt sind, dass sich die Pistolentasche nicht öffnen lässt, solange die Pistole in der Pistolentasche steckt, dass der Haken mittels des Daumens einer Hand auslenkbar ist, um die Pistole gesichert frei aus der Pistolentasche zu entnehmen, dass für eine Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche mit gleichzeitiger Entsicherung und Ladung der Pistole diese bis zu einem Anschlag verschiebbar ist und dass der Haken mit dem Schalter dabei in die Ausgangsstellung zurückkehrt und den Verschluss der Pistole zur Entsicherung und Ladung freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pistolentasche zum Einführen und Herausnehmen einer Pistole nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Pistolentaschen bekannt, die es ermöglichen, die Pistole bei ihrer Entnahme aus der Pistolentasche mit Hilfe einer Hand einsatzbereit zu machen ( RU 2258190 - WO 2005/083350 und US 2010/0170923 ). Dabei funktioniert die Pistolentasche nach der RU 2258190 wie folgt: Die Pistole wird in die Pistolentasche eingelegt und mit Hilfe eines federbelasteten Verschlussglieds nach dem Einführen darin gehalten.
  • Diese bekannte Konstruktion weist den Mangel auf, dass dabei eine zusätzliche manuelle Handhabung ausgeführt werden muss, um das federbelastete Verschlussglied nach dem Einlegen der Pistole zu schließen und vor der Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche zu öffnen. Diese zusätzliche Handhabung kann gerade in einer kritischen Kampfsituation sehr kritisch sein.
  • Die Pistolentasche nach der US 2010/0170923 weist wenigstens eine Sicherung (eine Taste oder einen Druckknopf) auf, die betätigt werden muss, um die Pistole aus der Pistolentasche entnehmen zu können und sie dabei gleichzeitig zu entsichern bzw. zu laden. In einer kritischen Kampfsituation kann dies die Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche verhindern, wenn der Griff der Pistole nicht dicht umschlossen oder die Sicherung der Pistolentasche nicht betätigt ist. Zudem wirkt sich die Komplexizität der Konstruktion negativ auf die Zuverlässigkeit der ganzen Pistolentasche aus.
  • Als Prototyp für die Erfindung ist die Pistolentasche nach der RU 2258190 ( WO 2005/083350 ) gewählt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Pistolentasche zu schaffen, die beim Einlegen der Pistole eine automatische Arretierung der Pistole in der Pistolentasche und bei der Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche eine automatische Entsperrung sicherstellt, wobei bei der Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche gleichzeitig die Pistole einsatzbereit gemacht wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dabei weist die Pistolentasche einen federbelasteten Haken auf, der unter einem Winkel von ca. 90° in den Innenraum der Pistolentasche ragt und beim Einlegen der Pistole in die Pistolentasche gegen die Wirkung der Feder des Hakens aus dem Innenraum auslenkbar ist, um die Pistole ungehindert in die Pistolentasche einzustecken, wobei der Haken durch die Feder die voll in die Pistolentasche eingeführte Pistole hintergreift und arretiert. Ein Schalter stützt sich unter der Wirkung einer Feder an dem Rahmen der Pistole ab. Die Feder des Hakens und die Feder des Schalters sind so ausgelegt, dass sich die Arretierung der Pistole in der Pistolentasche nicht öffnen lässt, solange die Pistole in der Pistolentasche steckt. Der Haken ist mittels des Daumens einer Hand auslenkbar, um die Pistole gesichert frei zu entnehmen. Für eine Entnahme mit gleichzeitiger Entsicherung und Ladung der Pistole ist diese in der Pistolentasche bis zu einem Anschlag verschiebbar. Der Schalter mit dem Haken kehrt dabei durch seine Feder in die Ausgangslage zurück, führt den Haken mit und gibt den Verschluss der Pistole zum Entsichem und Laden frei.
  • Damit sind die zusätzlichen Handhabungen beim Einlegen und Entnehmen der Pistole überflüssig, und die Pistole ist beim Einstecken in die Pistolentasche automatisch arretiert. Eine Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche ist ohne und mit der Freigabe der Entsicherung bzw. Ladung der Pistole möglich. Dies ist ein wesentlicher Vorteil der Pistolentasche nach der Erfindung.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Pistolentasche sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Haken ist über eine in Einsteckrichtung der Pistole ausgerichtete Lagerwelle in der Pistolentasche drehbar gelagert, wobei der Haken eine Einstecköffnung für die Pistole der Pistolentasche teilweise abdeckt. Der Haken ist beim Einführen einer Pistole in die Pistolentasche gegen die Wirkung der Feder auslenkbar und legt sich unter der Wirkung der Feder an den Rahmen der eingelegten Pistole an.
  • Desweiteren ist der Schalter an dem Haken drehbar gelagert, wobei die Drehachse des Schalters in der Plattenebene des Hakens senkrecht zur Drehachse des Hakens steht. Die Feder hält den Schalter wie den Haken in einer Ausgangsstellung. Der Schalter ist entgegen der Wirkung der Feder horizontal aus der Pistolentasche auslenkbar, um den Verschluss der Pistole zu steuern.
  • Die Pistolentasche besteht aus einem mit einer Gürtelbefestigung verbundenen Gehäuseteil und einem daran verschiebbaren Gehäuseteil. Beide Gehäuseteile sind mittels einer Rückstellfeder in einer Ausgangsstellung gehalten. In dieser Ausgangsstellung ist die Pistole nicht in die Pistolentasche eingelegt.
  • Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Pistolentasche ist, dass die in der Pistolentasche eingelegte Pistole auf zwei Arten aus der Pistolentasche entnommen werden kann. Zum einen kann die Arretierung der Pistole durch den Daumen einer Hand gelöst und die Pistole gesichert und nicht geladen aus der Pistolentasche entnommen werden. Die Ausgangsstellung der Pistolentasche mit der eingelegten Pistole ist durch die Rückstellfeder zwischen beiden Gehäuseteilen eingehalten.
  • Die zweite Art einer Entnahme setzt dabei eine Verschiebung der Pistole voraus. In der Ausgangsstellung steht der Schalter in Wirkverbindung mit dem Verschluss der Pistole. Wird nun die Pistole in der Pistolentasche vorgeschoben, dann betätigt der Schalter den Verschluss. Dies führt zu einer Verstellung des Verschlusses an der Pistole und damit zur Entsicherung und Ladung. Die entnommene Pistole aus der Pistolentasche ist daher sofort schussfähig, d. h. einsatzbereit.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Pistolentasche nach der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • Fig. 1
    eine Gesamtansicht der Pistolentasche ohne Pistole,
    Fig. 2
    die Gesamtansicht der Pistolentasche mit voll eingesteckter Pistole ohne Gürtelbefestigungsteil,
    Fig. 3
    die in die Pistolentasche eingesetzte Sperreinheit aus Haken und Schalter,
    Fig. 4
    das Einsetzen einer Pistole in die Pistolentasche, die in der Ansicht nach Fig. 3 dargestellt ist,
    Fig. 5
    die in die Pistolentasche ohne Gürtelbefestigungsteil voll eingesetzte Pistole,
    Fig. 6
    die Entsicherung bzw. das Laden der Pistole, die in der Pistolentasche nach vorne verschoben wird,
    Fig. 7
    die Entnahme der entsicherten bzw. geladenen Pistole aus der Pistolentasche und
    Fig. 8
    die automatische Öffnung der Sperreinheit beim Entnehmen der Pistole aus der Pistolentasche.
  • In Fig. 1 sind die beiden Gehäuseteile 1 und 2 der Pistolentasche gezeigt, die über eine Rückstellfeder 8 (Fig. 2) in der gezeigten Ausgangsstellung gehalten sind. Das Gehäuseteil 2 ist dabei an einem Gürtelbefestigungsteil 3 fest angebracht. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 8 zueinander verstellbar bzw. verschiebbar. An der Eingangsöffnung des Gehäuseteils 2 ist eine Sperreinheit (Fig. 3) in der Pistolentasche befestigt. Wie die Fig. 3 zeigt, weist die Sperreinheit einen Haken 4 und einen Schalter 5 auf. Der Haken 4 weist eine Grundplatte auf, die auf einer Lagerwelle 9 drehbar gelagert und über die Fläche C ablenkbar ist. Die Lagerwelle 9 mit einer Feder 10 ist im Bereich der Eingangsöffnung des Gehäuseteils 2 drehbar im Gehäuseteil 2 gelagert. Die Feder 10 hält den Haken 4 in seiner Ausgangsstellung, in der das Hakenende mit der Fläche D die Eingangsöffnung des Gehäuseteils 2 teilweise überdeckt, da dieses sich etwa unter einem Winkel von ca. 90° in den Innenraum des Gehäuseteils 2 erstreckt, wie den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann. Der Schalter 5 ist an der Grundplatte des Hakens 4 auf der dem Hakenende gegenüberliegenden Seite angeordnet und ragt mit den Flächen A und B, wie das Hakenende, an der gleichen Seite der Grundplatte des Hakens 4 vor. Der Schalter 5 ist über eine Lagerwelle 11 drehbar am Haken 4 gelagert, wobei eine Feder 12 die Ausgangsstellung des Schalters 5 festlegt. Der Schalter 5 ragt dabei ebenfalls in den Innenraum des Gehäuseteils 2, und zwar in einem Abstand, der durch die Breite der Grundplatte des Hakens 4 bestimmt ist. Die Lagerwelle 11 steht senkrecht zur Lagerwelle 9 des Hakens 4, so dass der Schalter 5 entgegen der Wirkung der Feder 12 am Haken 4 ein- und auslenkbar ist.
  • Wird die Pistole 6 in die Einführöffnung des Gehäuseteils 2 eingeführt, dann lenkt sie das Hakenende des Hakens 4 nach außen aus, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 10. Damit kann die Pistole ungehindert voll in die Pistolentasche eingesteckt werden, wie Fig. 4 zeigt. Ist die Pistole 6 voll in die Pistolentasche eingesteckt, dann kann die Feder 10 den Haken 4 wieder gegen die Pistole ziehen, wobei die Grundplatte des Hakens 4 an dem Rahmen 7 der Pistole anliegend gehalten wird und das Hakenende die voll eingesteckte Pistole hintergreift und damit in der Pistolentasche arretiert, wie der Fig. 5 entnommen werden kann.
  • Wird mit dem Daumen der Hand das Hakenende des Hakens 4 entgegen der Wirkung der Feder 10 ausgelenkt, dann kann die Pistole frei aus der Pistolentasche entnommen werden, ohne dass der Schalter 5 die Pistole entsichert bzw. geladen hat. Der Schalter 5 wird dabei wie der Haken 4 von der Pistole 6 nach außen mit verschwenkt.
  • Es gilt nun, die Schaltfunktion des Schalters 5 anhand der Fig. 6 bis 8 zu beschreiben, da diese auftritt, wenn die Pistole vor der Entnahme in der Pistolentasche so vorverstellt wird, dass die Rückstellfeder 8 entgegen ihrer Wirkung so verstellt wird, dass sich der Abstand der Gehäuseteile 1 und 2 der Pistolentasche verringert.
  • In Fig. 6 ist der Abstand zwischen dem Hakenende des Hakens 4 und dem Ende der vorverschobenen Pistole zu erkennen. Dabei nehmen die Gehäuseteile 2 und 1 eine Stellung ein, in der sie aneinander anliegen. Die Rückstellfeder 8 ist gespannt, und der Verschluss 13 hat die Pistole entsichert und geladen, da dieser in bekannter Weise gegenüber dem Pistolenkörper verschoben ist.
  • Nach dem Verschieben der Pistole kann diese aus der Pistolentasche entnommen werden, wie Fig. 7 zeigt, wobei zunächst die Pistole noch durch den Haken 4 arretiert ist.
  • Die Pistole kann nun weiter aus der Pistolentasche herausgezogen werden, wobei der Haken 4, der bereits aus der Einführöffnung der Pistolentasche ausgeschwenkt ist, die Entnahme freigibt, wie Fig. 8 zeigt. Die geladene und entsicherte Pistole ist daher sofort schussbereit.

Claims (5)

  1. Pistolentasche zum Einführen und Herausnehmen einer Pistole,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass sie einen federbelasteten Haken (4) aufweist, der unter einem Winkel von ca. 90° in den Innenraum der Pistolentasche ragt und beim Einlegen der Pistole in die Pistolentasche gegen die Wirkung der Feder (10) des Hakens (4) aus dem Innenraum der Pistolentasche auslenkbar ist, um die Pistole ungehindert einzustecken, wobei der Haken (4) durch die Feder (10) zurückstellbar ist und die voll eingesteckte Pistole in der Pistolentasche arretiert,
    dass ein am Haken (4) drehbar gelagerter Schalter (5) mit Feder (12) so mit der Feder (12) des Hakens (4) ausgelegt ist, dass sich die Pistolentasche nicht öffnen lässt, solange die Pistole in der Pistolentasche steckt,
    dass der Haken (4) mittels des Daumens einer Hand auslenkbar ist, um die Pistole gesichert frei aus der Pistolentasche zu entnehmen,
    dass für eine Entnahme der Pistole aus der Pistolentasche mit gleichzeitiger Entsicherung und Ladung der Pistole diese bis zu einem Anschlag verschiebbar ist und
    dass der Haken (4) mit dem Schalter (5) dabei in die Ausgangsstellung zurückkehrt und den Verschluss (13) der Pistole zur Entsicherung und Ladung freigibt.
  2. Pistolentasche nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Haken (4) über eine in Einsteckrichtung der Pistole ausgerichtete Lagerwelle (9) in der Pistolentasche drehbar gelagert ist, wobei in der Pistolentasche ohne Pistole der Haken (4) die Einstecköffnung der Pistolentasche teilweise abdeckt,
    dass beim Einführen der Pistole in die Pistolentasche der Haken (4) aus dem Innenraum der Pistolentasche auslenkbar ist, wobei sich der Haken (4) unter der Wirkung der Feder (10) der Lagerwelle (9) an den Rahmen der Pistole anlegt.
  3. Pistolentasche nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Drehachse des Schalters (5) senkrecht zur Drehachse des Hakens (4) ausgerichtet ist und
    dass der Schalter (5) in der eingelegten Stellung der Pistole parallel zur Einsteckrichtung der Pistole ausgerichtet ist und mit dem Verschluss der Pistole in Wirkverbindung steht.
  4. Pistolentasche nach Anspruch 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass beim Verschieben der Pistole in der Pistolentasche der Schalter (5) den Verschluss der Pistole betätigt und dadurch bei der Entnahme der Pistole die Entsicherung und Ladung der Pistole bewirkt.
  5. Pistolentasche nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass sie aus einem an einer Gürtelbefestigung (3) verbundenen Gehäuseteil (2) und einem daran verschiebbaren Gehäuseteil (1) besteht und
    dass beide Gehäuseteile (1, 2) mittels einer Rückstellfeder (8) in der Ausgangsstellung der Pistolentasche ohne Pistole gehalten sind.
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