DE2236782A1 - Geldrueckgabeeinrichtung fuer muenzautomaten, insbesondere fuer muenzfernsprecher - Google Patents

Geldrueckgabeeinrichtung fuer muenzautomaten, insbesondere fuer muenzfernsprecher

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DE2236782A1
DE2236782A1 DE19722236782 DE2236782A DE2236782A1 DE 2236782 A1 DE2236782 A1 DE 2236782A1 DE 19722236782 DE19722236782 DE 19722236782 DE 2236782 A DE2236782 A DE 2236782A DE 2236782 A1 DE2236782 A1 DE 2236782A1
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Heinz Bachfrieder
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

Description

  • Geldrückgabeeinrichtung für Munzautomaten, insbesondere für MUnzfernsprecher. -Bei Warenautomaten müssen bekanntlich die eingeworfenen Münzen dem Benutzer zurückgegeben werden, wenn beispielsweise der Warenvorrat in dem Automaten erschöpft ist. Die Rückgabe der Münzen ist auch bei einem Münzfernsprecher erforderlich, wenn die gewünschte Verbindung nicht zustande gekommen ist bzw. nur ein Teil der eingeworfenen Münzen verbraucht wurde.
  • Es kommt immer wieder vor, daß der Rückgabekanal von Warenauto maten und Münzfernsprechern in betrügerischer Absicht verstopft wird. Diese über den Münzrückgabebecher vorgenommene Verstopfung ist von außen nicht ohne weiteres erkennbar, so daß spätere Benutzer beim Ausbleiben der zurückerwarteten Münzen lediglich annehmen, daß eine mechanische Störung der Münzrückgabe vorliegt, Darüber hinaus bestehen die an Münzautomaten vorhandenen Gelarückgabeeinrichtungen üblicherweise aus einem im Inneren des Automaten fest angeordneten Rückgabebechers, der entweder durch eine nach außen oder nach innen schwenkbare Klappe abgedeckt i8t, Die Sicht auf die zu entnehmenden Münzen ist dadurch sehr behindert und die Entnahme der Münzen aus dem Rückgabebecher nur sehr umständlich durchführbare Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an mit Münzen zu bedienenden Automaten den Münzenentnahmebereich für in die Geldrückgabeeinrichtung gefallene Münzen zu vergrößern. Außerdem soll die Sicht auf die zu entnehmenden Münzen verbessert und eine betrügerische Manipulation an der Geldrückgabe weitgehend vermieden werden. Diese Aufgabe wird an Geldrückgabeeinrichtungen für Münzautomaten mit nach innen aufschlagender Klappe dadurch gelöst, daß Koppelglieder vorgesehen sind, die beim Öffnen der Klappe zwangsläufig den drehbar angeordneten Rückgabebecher in die Münzentnahmestellung schwenken und mit einem Verschlußteil den Einfalltrichter verschließen. Mit dieser Lösung werden die aufgeführten Nachteile weitgehendst vermieden. Die zu entnehmenden Münzen rutschen beim Verschwenken des Rückgabebechers in die Münzentnahmestellung in den vorderen Teil des Bechers. Dadurch sind die Münzen in dieser Lage gut einsehbar und griffeiinstig entnehmbar.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist durch einen Vorhub der Klappe sichergestellt, daß der Rückgabebecher erst dann zugänglich wird, wenn der Einfalitrichter bereits verschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß Manipulationen zur Verstopfung des Münzeinfalltrichters fast unmöglich gemacht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Verschlußteil mit einem Zusatzgewicht versehen sein und nach Freigabe der Klappe beim Zurückgehen in die Ruhelage über die Koppelglieder die Klappe und den Münzbecher ebenfalls in die Ausgangslage zurückbringen. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß nach der Munzenentnahme über das besonders gewichtsbehaftete Verschlußteil der Rückgabe becher und die Klappe zwangsläufig in die Ausgangslage zurückgedreht werden.
  • Um zu verhindern, daß im geöffneten Zustand der Klappe Fremdkörper über den hinteren Rand des Münzenrückgabebechers hineingeschoben werden, ist ein besonderer Einsteckschutz vorgesehen.
  • Er besteht darin, daß die Rückwand des Rückgabebechers kam:nartig ausgeführt ist und daß in die Zwischenräume Zähne des Gehäusebodens zur Führung des Bechers eingreifen.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine Prinzipskizze der entsprechenden Bauteile im Schnitt, wobei die Geldrückgabe geschlossen ist, Fig.2 die Prinzipskizze bei geschlossenem Münzeinfalltrichter , Fig.3 die Lage der Bauteile in der Prinzipskizze bei geöffneter Geldrückgabe und Fig.4 eine Draufsicht auf die Anordnung im Schnitt.
  • In den Figuren ist die die Münzentnahmeeinrichtung abdeckende Klappe mit A, der Münzrückgabebecher mit B und das Verschlußteil mit C bezeichnet, das den Münzeneinfalltrichter D versperren kann. Mit der gitterartigen Ausführung des Verschlußteils soll die Anbringung eines Zusatzgewichtes symbolisiert sein. Der Schwerpunkt des so ausgebildeten Verschlußteils ist mit S und die Richtung der Schwerkraft mit G bezeichnet. Koppelglieder a bis d verbinden die Klappe mit dem Verschlußteil und den Rückgabebecher und sorgen für einen zwangsläufigen Bewegungsablauf.
  • Die übrigen, in den Figuren 1 bis 3 geschnittenen und noch nicht erwähnten Teile, gehören zum Gehäuse H. Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Die Fig.1 zeigt die Ausgangslage der der Erfindung zugrundeliegenden Bauteile. Bei diesem Betriebszustand liegt die Klappe A, mit einer am unteren Teil angesetzten Rippe R auf dem vorderen Rand des Münzbechers B auf. Durch die Schraffur im Münzbecher sollen über den Münzeinfalltrichter D zurückgegebene Münzen angedeutet sein. Um die Münzen in Empfang au nehmen, muß die Klappe in Richtung des Pfeiles P nach innen geöffnet werden.
  • Dabei führt die Klappe A einen Vorhub aus. Der dabei zurückgelegte Weg ist aus der Fig.2 zu erkennen.
  • Die Klappe A (Fig.2) wurde dabei um den Winkel von 0 bis 1 verschwenkt. Über die Koppelglieder a bis d legten der Münzrückgabebecher B und das Verschlußteil C winkelmäßig denselben Weg zurück. In dieser Betriebslage, in der also der Inhalt des Rtekgabebechers noch nicht greifbar ist, hat das Verschlußteil C bereits den Münzeneinfalltrichter D versperrt. Manipulationen zur Verstopfung des Münzeneinfalltrichters sind damit ausgeschlossen.
  • Beim weiteren Verschwenken der Klappe A, bis sie an dem Gehäuse mit ihrer Unterkante anschlägt, legt die Klappe insgesamt einen Winkel von 0 bis 2 zurück. Denselben Weg beschreibt auch der Rückgabebecher und das Verschlußteil. Im Rückgabebecher rutschen dabei die zurückgegebenen Münzen in den vorderen Tefl des Bechers. In dieser Lage sind sie gut einsehbar und griffgünstig leicht entnehmbar. Der Münzen-Einsichts- und Entnahmebereich ist in der Fig.3 mit dem Bezugszeichen M versehen.
  • Sobald die Klappe freigegeben wird, erfolgt die zwangsläufige Rückdrehung der Klappe und des Rückgabebechers über die Koppelglieder a bis d über das mit einem Zusatzgewicht ausgestattete Verschlußteil C.
  • 4 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Geldrückgabeeinrichtung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher, mit nach innen aufschlagender Klappe und einem Münzeinfalltrichter, über den die zurückgegebenen Münzen in einen Münzrückgabebecher gelangen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß Koppelglieder (a bis d) vorgesehen sind, die beim Öffnen der Klappe (A) zwangsläufig den drehbar angeordneten Rückgabebecher (3 in die Münzentnahmestellung schwenken und mit. einem Verschlußteil (C) den Einfalltrichter (D) verschließen
  2. 2. Geldrückgabeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß durch einen Vorhub (Fig.2) der Klappe (A) sichergestellt ist, daß der Rückgabebecher (B) erst zugänglich wird, wenn der Einfalltrichter (D) bereits verschlossen ist.
  3. 3. Geldrückgabeeinrichtung nach nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verschlußteil (C) mit einem Zusatzgewicht versehen ist und nach Freigabe der Klappe (A) beim Zurückgehen in die Ruhelage (Fig.1) über die Koppelglieder (a bis d) die Klappe (A) und den Münzbecher (B) ebenfalls in die Ausgangslage bringt.
  4. 4. Geldrückgabeeinrichtung nach Anspruch 12 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t9 daß die Rückwand des Rückgabebechers 6B) kammartig ausgeführt ist und daß in die Zwischenräume Zähne des Gehäusebodens zur Führung des Bechers eingreifen0
DE19722236782 1972-07-26 1972-07-26 Geldrückgabeeinrichtung für Münzautomaten, insbesondere für Münzfernsprecher Expired DE2236782C3 (de)

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DE2236782A1 true DE2236782A1 (de) 1974-02-14
DE2236782B2 DE2236782B2 (de) 1975-03-20
DE2236782C3 DE2236782C3 (de) 1975-11-06

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