DE2235889C3 - Hitzehärtbare Formmasse auf der Basis von Diorganopolysiloxanen - Google Patents
Hitzehärtbare Formmasse auf der Basis von DiorganopolysiloxanenInfo
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Description
IQ
wobei R einen substituierten oder nichtsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellt, der
0,05 bis 0,5 Mol-% Vinylreste und mindestens 50 MoI-1Vo Methylreste aufweist, und a einen durchschnittlichen
Wert im Bereich zwischen 13 und 2,1 besitzt; (2) 10 bis 70 Gewichtsteile eines harzartigen
Organopolysiloxans mit an Si gebundenen Vinyl-
und Methylresten; (3) 0,1 bis 10 Gewichtsteile eines Organohydrogenpolysiloxans der durchschnittlichen
Formel
wobei R' einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellt, e einen We-t gleich oder größer 0,1
annimmt und / einen solchen Wert hat, daß die Summe e+/zwischen 1,0 und 2,1 liegt; und (4) eine
katalytisch wirksame Menge eines platinhaltigen Katalysators, gekennzeichnet durch ein
harzartiges Organopolysioxan als Komponente (2) mit einem Erweichungspunkt zwischen 70 und
150° C und der durchschnittlichen Formel
(CH3UC6H5WCH2 = CH)dSiO, _._»__, _± .
wobei b einen Wert zwischen 0,3 und 1,0, c einen Wert zwischen 0,3 und 1,5 und d einen Wert
zwischen 0,001 und 0,05 aufweist, und zwar mit der Maßgabe, daß die Summe b+c+d einen Wert
zwischen 1,2 und 1,8 besitzt.
2. Verwendung der Formmasse nach Anspruch 1 zur Herstellung von Folien oder Schläuchen.
Die Erfindung betrifft eine Formmasse auf der Basis von Diorganopolysiloxanen der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine snlche Formmasse ist aus der GB-PS 10 90 958 bekannt. Die bekannte Formmasse ist gießbar, bei
Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur härtbar. Die gehärtete Masse ist ein zähes Elastomeres, das sich
durch eine gute Zug- und Reißfestigkeit auszeichnet. Diese mechanische Festigkeit wird durch ein als
Komponente 2 in einer Menge von 20 bis 50 Gewichtsteilen verwendetes Copolysiloxan mit Einheilen
der allgemeinen Formeln R'SSiOoA R'^SiO
und/öder SiO2 erhalten, Wobei R" ein einwertiger
gesättigter Kohlenwasserstoffrest oder bei 2,5 bis 10% der Siliciumatome der Vinylrest ist Das Verhältnis der
Baugruppen R1^SiOoJ zu den Baugruppen S1O2 beträgt
0,5:1 bis 1:1. Das vorzugsweise gelöst in der Komponente 1 eingesetzte Copolysiloxan (Komponen^
4 j
in
65 te 2) wird mit der Komponente I mittels eines Platinkatalysators in gebräuchlicher Weise über ein
Hydrogenpolysiloxan vernetzt.
Dabei entsteht (in Abwesenheit von Füllstoffen) ein glasklares durchsichtiges homogenes zähes Elastomeres.
Dieses Elastomere ist an sich nicht besonders schwerentflammmbar, jedoch sind dem Fachmann
Mittel bekannt, auch die Entflammbarkeit von Polydiloxanformmassen
herabzusetzen. So ist dem Fachmann beispielsweise aus der BE-PS 7 84 896 bekannt, daß der
Zusatz von Platin die Entflammbarkeit von Siliconkautschukmassen herabsetzt. Aus der BE-PS ist eine
weitere Verbesserung der Nichtentflammbarkeit durch den Zusatz geringer Mengen eines organischen
Phosphits bekannt.
Nachteilig an der aus der GB-PS 10 90 958 bekannten
Formmasse ist im Hinblick auf eine Reihe von Anwendungsgebieten, daß sie praktisch keine Reckretention
und keine Wärmeschrumpfbarkeit zeigt (prozentualer Reckretentionsquotient nach 200%iger Längenreckung
etwa 10 bis 30%; keine thermisch ausgeloste Schrumpfung).
Auf der anderen Seite sind aus der GB-PS 10 10 064 und der US-PS 33 60 496 Organopolysiloxane bekannt,
die nach Zumischen bestimmter Thermoplaste oder harzartiger Polysiloxane eine gewisse Warmschrumpfzähigkeit
aufweisen. Nachteilig an aus solchen Massen hergestellten Produkten ist. wenn sie als Mischungskomponente Polyäthylen oder Polyvinylchlorid enthalten,
daß sie nach dem Ausformen und Recken eine nur mäßige Warmschrumpfbarkeit und nach längerem
Lagern eine unzureichende thermische Stabilität besitzen. Wenn übliche harzartige Polysiloxane oder
Siloxanblockpolymere den Polysiloxanen zugemischt werden, so werden zwar Produkte mit verbesserter
Warmschrumpffähigkeit. aber mit nur unzureichender mechanischer Festigkeit erhalten, die außerdem relativ
leicht entflammbar und nicht wasserbeständig sind. Nachteilig an diesen beiden Arten von Kautschukmischungen
sind außerdem ihre unzureichenden dielektrischen Kenndaten. Die meisten dieser Mängel der
bekannten Siliconkautschukmischungen sind letztlich darauf zurückzuführen, daß die Mischungen reine
physikalische Mischungen sind, deren Bestandteile lediglich als physikalisches Gemisch vorliegen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hitzehärtbare
Diorganopolysiloxanformmasse der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen hohen Reckretentionsquotienien
als Voraussetzung für eine ^ute Wärme-Schrumpffähigkeit
und gleichzeitig eine hohe Zugfestigkeit a'ifweist und in an sich bekannter Weise durch die
Verwendung vo" Platinkatalysatoren ausreichend schwerentflammbar gemacht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Formmasse der eingangs genannten Art beansprucht, die erfindungsgemäß
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
C hemisch ist das als Komponente 2 eingesetzte harzartige Organopolysiloxan durch zwei Eigenarten
gekennzeichnet, nämlich durch seinen hohen Gehalt an
RSiOir5-Einheiten, der sich aus den angegebenen
Zusammensetzungsgrenzen zu 40 bis 90 Mol-%,
bezogen auf die Siloxanbaugruppen, ergibt und durch einen relativ hohen Gehält Von an Siliciumatome
gebundenen Phenylrestenf wobei sich dieser Gehalt aus
den angegebenen Bemessungen zu 20 bis rd. 48 Mol-% ergibt Im Gegensatz zu der CopolysilOxänkompöhente
der bekannten Masse ist die harzartige Organopolysiloxankomponente
der Erfindung in der Hauptkomponente im Rahmen der angegebenen Grenzen und
Mischungsverhältnisse weder löslich noch mit dieser mischbar, was dazu führt, daß nach dem Aushärten der
Formmasse ein chemisch gebundenes inniges Zweiphasensystem erhalten wird, das offensichtlich die hohe
Reckretention (und damit die Wärmeschrumpffähigkeit) bei überraschenderweise gleichzeitig hoher Zugfestigkeit
verursacht Die so erhaltenen Formkörper, vorzugsweise Schläuche oder Folien, weisen einen
Reckretentionsquotienten von über 80% bei gleichzeitig hoher Zugfestigkeit und guter Warmschrumpffähigkeit
auch nach langem Lagern auf. Sie sind wasserbeständig und gute Dielektrika.
Die Komponente 1 der Formmasse, der Diorganopolysiloxankautschuk, muß bei 25°C mindestens eine
Viskosität von lOOOcSt haben und weist vorzugsweise
eine Viskosität von mindestens 100 000 cSt bei 25°C auf.
Solche Diorganopolysiloxane sind als Grundmaterial für die Herstellung gebräuchlicher Silicongummimischungen
bekannt. Dieser Werkstoff weist Moleküle auf, die geradkettig oder zumindest weitgehend
unverzweigt sind. Die Molekülketten sind durch folgende Endgruppen begrenzt: Hydroxylreste. Vinylreste
oder Alkylreste. Dabei sind 0.05 bis 0,5 Mol-% aller
an die Siliciumatome gebundenen orpanischen Reste (substituierte oder unsubstituierte einwerte Kohlenwasserstoffreste)
Vinylreste und mindestens 50 Mol-% Methylreste.
Die zweite Komponente der Formmasse, das harzartige Organopr lysiloxan. verleiht dem aus der
Formmasse hergestellten Endprodukt die erwünschte Wärmeschrumpfbarkeit bei hoher Zugfestigkeit. Harzartige
Organopolysiloxane der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I genannten Formei werden durch
Cohydrolysieren und Kondensieren der verschiedenen Ausgangssilanmonomeren in entsprechender Menge
hergestellt. Solche Silanmonomeren sind beispielsweise SiX4, CH jSiX j, (CH O2SiX2. (CH ,)jSiX,
(CH iXCH2 = CH) SiX2 und (CH O2(CH. = CH)SiX.
wobei X ein hydrolisierbarer Rest, ζ. B. Cl. OH. OC2H-,
oder OC1H7. ist.
Um den aus der Formmasse hergestellten Produkten bzw. Formteilen überlegene Hitzbeständigkeit und
mechanische Festigkeit zu geben, ohne die überlegene Wärmeschrumpfbarkeit auch bei längeren I.agerzeiten
einzubüßen, müssen die in der obengenannten Formel genannten Werte von b. c. d zwischen 0,3 und 1.0 bzw.
0,3 und 1,5 bzw. 0.001 und 0.05 liegen, unter der
Voraussetzung, daß die Summe b+c+ d\m Bereich von 1,2 bis 1.8 liegt und das harzartige Organopolysiloxan
einen Erweichungspunkt von 70 bis 150"C aufweist. Die
Wirkung, die diese zweite Komponente auf die Fertigprodukte hat, dürfte im wesentlichen auf der
Gegenwart von Vinylresten beruhen, die an die Siliciiimiitome gebunden sind. In diesem Zusammenhang
sei bemerkt, daß im Falle eines zu hohen Gehaltes
an Vinylresten im harzartigen Organopolysiloxan Produkte mit geringerer Dehnung und geringeren
Zugfestigkeiten erhalten werden. Ist der Gehalt dagegen zu niedrig, wird die angestrebte Verbesserung
der genannten Eigenschaften bei deri aus der Formrrias*
se hergestellten Produkten, bei denen zwischen der ersl·
und zweitgenannten Komponente chemische Bindungen vorliegen, nicht erreicht. Dementsprechend muß
der Wert d, der den Gehalt an Vinylresten im harzartigen Organopolysiloxan angibt, zwischen 0,00)
und 0,05 liegen, oder anders ausgedrückt, der Gehalt an Vinylresten muß im Bereich von 0,1 bis 5 Mol-% liegen.
Bei der dritten Komponente, einem Organohydro-
ΐ genpolysiloxan, gekennzeichnet durch die obengenannte
Durchschnittsformel, handelt es sich um einen bekannten Zusatz zum Aushärten der ersten Komponente.
Dieser Zusatz wird hergestellt durch Hydrolisieren und Kondensieren, insbesondere von Silanmonome-
IQ ren, wie z. B. HSiXj, H(CHOSiX3 oder H(CHO2SiX oder
durch Cohydrolisieren und Kondensieren von Mischungen verschiedener Silanmonomeren, wie sie bei der
Herstellung der zweitgenannten Komponente Verwendung finden.
Diese dritte Komponente lungiert, wie schon gesagt, als Härter, wobei der Wert e gleich oder größer 0,1 ist
und der Wert /eine solche Größe hai, daß die Summe e+/"zwischen 1,0 und 2,1 in der obengenannten Formel
liegt.
Bei der vierten Komponente handelt es sich um einen Katalysator auf Basis von Platin bzw. einer PlatinverbinduRg,
derart, wie sie üblicherweise Verwendung finden bei der SiH-Olefin-Additionsreaktion. Unter den vielen
für diese Reaktion geeigneten Katalysatoren seien insbesondere erwähnt: feinverteiltes Platin, wie in der
US-PS 29 70 150 beschrieben; Chlorplatinsäure, wie beschrieben in der US-PS 28 23 218; die Reaktionsprodukte
von Chlor. Platin„äure entweder mit Alkohol, Äther oder Aldehyden, wie in der US PS 32 20 972
jo beschrieben; sowie Trimethylplatinjodid und Hexamethylendiplatin,
wie beschrieben in der US-PS 33 13 773; schließlich die Platin-Olefin-Katalysatoren, wie beschrieben
in der US-PS 31 59 601 und die Plaiin-Cyclopropan-Katalysatoren.
wie beschrieben in der US-PS 31 59 662.
Im allgemeinen verwendet man Mengen von 0,01 bis 250 ppm an Platin, bezogen auf das Gesamtgewicht der
auszuhärtenden Komponente. Bevorzugt wird eine Menge von 0,01 bis 10 ppm Platin, bezogen auf das
•40 Gewicht an Polysiloxan. Der PLuinka\.j'vsator kann
auch in Mengen über 250 ppm Anwendung finden, doch wird dies angesichts der Kosten des Katalysators
weniger empfohlen.
Zusätzlich zu den obengenannten vier Komponenten können selbstverständlich geeignete Füllstoffe Anwendung
finden, insbesondere solche Standardfüllmittel, wie sie üblicherweise bei Silikonkautschuk Verwendung
finden. Hierzu gehören auch die sogenannten verstärkenden Füller, wie insbesondere feinverteiltes Silicium-
H) oxyd. etwa durch Sublimieren oder Ausfällen hergestelltes
Siliciumoxyd. Silikagel. Diatomeenerde, Calciumcarbonat. Titanweiß. Aluminiumoxyd. Quarzpulver, Eisenoxyd
od"r Ruß.
Die Formmasse gemäß der Erfindung wird hergestellt durch gleichmäßiges Mischen aller Komponenten, ggf.
einschließlich Füllstoffe. Besonders vorteilhafte Ergebnisse erhält man durch Mischen von 100 Teilen der
ersten Komponente (Diorganopolysiloxan). 10 bis 70 Teile der zweiten Komponente (harzartiges Organopo
lysiloxan). 0.1 bis 10 Teile der dritten Komponente (Organohydrogenpolysiloxan) und eine katalytisch
wirksame Menge der vierten Komponente (platinhaltiger Katalysator). Speziell zur zweiten Komponente ist
zu sagen, daß im Falle eines Anteiles unter 10 Teilen das daraus hergestellte Endprodukt kaum gereckt werden
kann, Wenn es auch bezüglich der Zugfestigkeit überlegen ist, während auf der anderen Seite im Falle
von höheren Beimischungen als 70 Teilen das
Endprodukt sowohl bezüglich der Zugfestigkeit nls nuch
der Warmsehrumpfbarkeit schlechtere Eigenschaften aufweist, so daß die optimale Menge etwa im Bereich
von 15 bis 50 Teilen liegt.
Wenn es auch bei der Mischung selbst nicht auf eine bestimmte Reihenfolge ankommt, so wird doch
bevorzugt, im Falle der Zugabe eines Füllmittels dieses nach Mischen der Komponente 1 und 2 zuzusetzen,
dann erst du dritte und vierte Komponente hinzuzufügen,
um diese insbesondere in Walzenknetern weiterzumischen. Weitere Zusätze, wie hitzebeständigkeitsteigerncle
und färbende Zusätze, können während des Knetens zugesetzt werden.
Entsprechend hergestellte Formmassen können in verschiedene Produkte und Formen weiterverarbeitet
werden, insbesondere Schläuche, Röhren, Folien oder Platten, die dann unter atmosphärischen oder höheren
Drücken ausgehärtet werden können bei Temperaturen von vorzugsweise über 100" C bei einer Dauer von
vorzugsweise 15 see bis 30 Min. Gegebenenfalls können
die Produkte nachgehärtet werden. Die so erhaltenen Endprodukte können beispielsweise bei Temperaturen
von 120 bis 2200C gereckt und dann abgekühlt werden,
um warmschrumpfbare Produkte zu erhaiten. Das Recken kann durch übliche, von Thermoplasten
bekannten Verfahren vorgenommen werden. Hierzu gehört z. B. das Verfahren, eine ausgeformte bzw.
gespritzte Röhre oder einen Schlauch zu recken, indem man ihn in eine andere Röhre von größerem
Durchmesser, auf den man recken bzw. ausdehnen will,
einbringt, erhitzt, und von innen nach außen preßt mit Hilfe eines entsprechenden Bolzens. Hierzu gehören
auch die Verfahren, Folien oder Platten im heißen Zustand zu recken. Derart hergestellte warmschrumpfbare,
gereckte Produkte können in etwa auf ihr ursprüngliches Ausmaß geschrumpft werden, wenn man
sie über 100" C erwärmt, etwa durch Heißluft oder
andere Mittel. Weiterhin sind die Produkte, die man aus der erfindungsgemäßen Formmasse herstellt, ausgezeichnet
durch ihre mechanische Festigkeit und ihre Lagerstabilität.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
Bei den in den folgenden Beispielen genannten Mengenangaben in Prozent oder Teilen handelt es sich
um Gewichtsprozent bzw. Gewichtsteile, sofern nichts anders vermerkt ist.
B e i s ρ i e I e 1 bis 19
Bei den nachstehend aufgeführten 19 Beispielen wurde in der folgenden Weise vorgegangen:
Die weiter unten angeführten harzartigen Organopolysiloxane wurden jeweils zu einer Mischung von 100
Teilen Diorganopolysiloxan mit 99,7 Mol-% (CHj)2SiO-Einheilen
und 0.3 Mol-% (CH,) (CH2 = CH)SiO-Einheilen
und 43 Teilen sublimierten Siliciumoxyds in Mengen von jeweils 35,8 Teilen hinzugegeben, Die Mischungen
wurden mit Hilfe von Knetern weitergemischt. Danach wurde dem jeweiligen Gemisch 1,43 Teile eines
Trimethylsilyl blockierten Methylhydrogenpolysiloxan zugesetzt, mit iiO Mol-% H (CH3) SiO-Einheiten von
einem Polymerisationsgrad von 40, sowie 0,143 Teile einer I %igen Lösung von Chlorplatinsäure in Methanol.
Die Mischung wurde fortgeführt in einem 2^Walzen-Kneter,
um eine Tafel bzw. eine Folie zu erhalten. Diese wurde nun zunächst bei 150°C IO Min. lang, danach bei
200' C über 2 Std. erhitzt. Die so ausgehärteten Tafeln bzw. Folien wurden um 200% (also auf die 3fache
Länge) bei 150'C gereckt, worauf auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Danach wurde die Reckung beendet
und die Tafeln oder Folien ohne Reckspannung I Std.
bei Raumtemperatur belassen.
Tabelle I zeigt die Werte für den Reckretentionsquotienten,
den Prozentsatz der Warmschrumpfung, die Härte, Zugfestigkeit, Dehnung in Prozent, sowie die
Schwerentflammbarkeit, jeweils gemessen am Endprodukt.
Reckretentionsquotient und Warmschrumpfung sind folgendermaßen definiert:
L-Lo ,Ls-Lo ,
j ζ--■ 100 und -100.
Lmax — Lo Lo
Dabei bedeuten Lo die Produktlänge vor dem Recken. L max die auf 200% gereckte Länge. L ist die
Länge, wie sie sich nach Abkühlen der Folien und eins'ündigem Stehenlassen ohne Reckspannung bei
Raumtemperatur eingestellt hat, Ls ist die Länge nach dem Warmschrumpfen. Die Einstufung bezüglich der
Schwerentflammbarkeit erfolgte nach US-Standard-UL-94. B bedeutet »Brennen« mid SE-2 bedeutet
»selbstverlöschend innerhalb einer Zeit von mehr als 25 see«.
Folgende harzartige Organopolysiloxane wurden in den Beispielen eingesetzt:
Organopolysiloxanpolymeres A (cohydrolisiert) Zusammensetzung:
CH,SiO1,-Einheit 20 Mol-%
SiO2-Einheit 30 Mol-%
(CH,),SiOo.,-Einheit 49 Mol-%
(CHi)2(CH2 = CH)SiO-
Einheit 1 Mul-%
Erweichungspunkt: 100 bis 1055C
Organopolysiloxanpolymeres B (cohydrolisiert) Zusammensetzung:
CH,SiO1,-Einheit 50 Mol-%
CH1SiOi ,-Einheit 20 Mol-%
(CH,)2SiO-Einheit 29 Mol-% (CH1)(CH2 = CH)SiO-
Einheil 1 Mol-% Erweichungspunkt: 98 bis 1000C
Organopolysüoxanpolymeres C (cohydrolisiert)
Zusammensetzung:
C^SiO^-Einheit
C^SiO^-Einheit
(CH3)2Si0-Einheit
50 Mol-%
20 Mol-%
20 Mol-%
9 MoM/o
(CH3XCH2 = CH)SiO-Einheit
1 Mol-%
Erweichungspunkt! 101 bis 1060C
D(cohydrolisert) | 2235 889 | 8 | I (cohydrolisierl) | |
7 | Organopolysiloxanpolymeres J | |||
Organopolysiloxanpolyriieres | 50 Möl-% | Zusammensetzung: | 37 Mol-% | |
Zusammensetzung: | 20 Mol-% | C6H5SiOi.5-Eihheit | 25 Mol-% | |
CH)SiOi 5-Einheit | i8Mol-% | 5 CH3Si0i3-Einheit | 19MoI-% | |
C6H5SiOi 5'Einheit | 9 Mol-% | (C6H5)2Si0-Einheit | 14 Mol-% | |
(CH^SiO-Einheit | (CH3)2SK>Einhcit | |||
(C6H5)2SiO-Einheit | 3 Mol-% | (CH3XCH2 = CH)SiO- | 5 Mol-% | |
(CH1XCH2 = CH)SiO- | in Einheil | |||
E'inheit | ||||
Erweichungspunkt: 100bis iO4°C
Organopolysiloxanpolymeres E (cohydrolisiert) Zusammensetzung:
C6H5SiO. ,-Einheit 37 Mol-%
CHiSiO, 5-Einheit 25 Mol-%
(CHOjSiO-Einheit 19 Mol-%
(CH))2StO-Einheit 19 Mol-%
Erweichungspunkt: 86 bis 900G
Organopolysiloxanpolymeres F (cohydrolisiert)
Zusammensetzung:
C6H5SiO, s-Einheit 37 Mol-%
CH1SiO, 5-Einheit 25 Mol-%
(C6H5)2SiO-Einheit 19 Mol-%
(CH))2SiO-Einheit 18.5 Mol-%
(CH)XCH2 = CH)SiO-Einheit 0,5 Mol-%
Erweichungspunkt: 86 bis 9O0C
Organopolysiloxanpolymeres G (cohydrolisert) Zusammensetzung:
C6H5SiO. s-Einheit 37 Mol-%
CH1SiO-,-Einheit 25 Mol-%
(C*H5)2Si0-Einheit 19 Mol-%
(CHj)2SiO-Einheit 18MoI-%
(CH)XCH2 = CH)SiO-Einheit 1 Mol-%
Erweichungspunkt: 86 bis 900C
Organopolysiloxanpolymeres H (cohydrolisiert) Zusammensetzung:
Q1H5SiO. 5-Einheit 37 Mol-%
CH1SiO, s-Einheit 25MoI-%
(CoHiK'SiO-Einheit 19MoI-%
(CH3)2Si0-Einheit 17 Mol-%
(CH3XCH2=CH)Si(>Einheit 2,0 Mol-%
Erweichungspunkt: 84 bis 89°C
Organopolysiloxanpolymeres I (cohydrolisiert)
Zusammensetzung: | 37 Mol-% |
QH5SiO, s-Einheit | 25 Mol-% |
CHjSiO,3-Enheit | 19 Mol-% |
(CoH5)2SiO-Einhe'it | 15MoI-% |
(CH3)iSiO-Einheit | |
(CH3XCH2=CH)SiO- | 4 Mol-% |
Einheit | |
Erweichungspunkl:83 bis 88°C Örganopolysilöxanpolyitierc's K (cohydrolisierl)
Zusammensetzung: | 37 Mol-% |
C6H5SiOi ^Einheit | 25 Möl-% |
CHsSiOij-Einheit | 19 Mol-% |
(C6H5)2SiO-Einheit | 13 Mol-% |
(CHj)2SiO-Einheit | |
(CH3XCH2 = CH)SiO- | 6 Mol-% |
Einheil | |
Erweichungspunkt^! bis84°C
Organopolysiloxanpolymeres L(cohydrolisiert) Zusammensetzung:
C6H5SiO1 j-Einheit 70 Mol-%
(CH^SiO-Einheil 20 Mol-%
(C6H5)2SiO-Einheit 10 Mol-%
Erweichungspunkt: 120 bis 1300C
Organopolysiloxanpolymeres M (cohydrolisiert)
Zusammensetzung: | 70 Mol-% |
C6H5SiOi3-Einheit | 18 Mol-% |
(CH3)2Si0-Einheit | 10 Mol-% |
(QjHskSiO-Einheit | |
(CH3XCH2=CH)SiO- | 2 Mol-% |
Einheit | |
Erweichungspunkt: 115 bis 12O0C
Organopolysiloxanpolymeres N (cohydrolisiert)
Zusammensetzung: | 70 Mol-% |
CeHsSiOij-Einheit | 16 Mol-% |
(CH3)2SiO-Einheit | 10 Mol-% |
(C6H5)2SiO-Einheit | |
(CH3XCH2=CH)SiO- | 4 Mol-% |
Einheit | |
Erweichungspunkt: 83 bis 880C Erweichungspunkt: 115 bis 120° C
Organopolysiloxanpolymeres O (cohydrolisiert) Zusammensetzung:
QHjSiOu-Einheit 70Moi-%
(CH3)2SiO-Einheit i 0 Moi-%
(Q.Hs)2SiO-Einheit 20 Mol-%
Erweichungspunkt: 125 bis 1300C
ίο
Organopolysiloxanpolymeres P (cohydrolisiert) Zusammensetzung:
C6H5SiOu-Einheit 70Mol-%
(CH^SiO-Einheit 7 MoI-%
(C6H5)2SiO-Einheit 20Mol-%
fCH3XCH2 = CH)SiO-
Einheit 3 Mol-%
Erweichungspunkt: 120 bis I25°C
Organopolysiloxanpolymeres Q (cohydroiisiert) Zusammensetzung:
CeHsSiOi^Einheit 70 Mol-%
(C6H5)2Si0-Einheit 27 Mol-%
ir-Ί ι wy~»i t
^Π3ΛΟΠ2
Erweichungspunkt: 130bis I35°C
Organopolysiloxanpolymeres RiBlockpolyincrisal)
Zusammensetzung:
C6HhSiOi.^-Einheit 45 Mol-%
r> (CbHsJjSiO-Einheit 5 Mol-%
(CH3)2Si0-Einheit
(Polymerisationsgrad: 35) 50 Mol-% Erweichungspunkt: Kein definierter Erweichungspunkt
(Polymerisationsgrad: 35) 50 Mol-% Erweichungspunkt: Kein definierter Erweichungspunkt
Organopolysiloxanpolymeres S (Blockpolymerisat)
Zusammensetzung:
j.j C6H5SiOiJ-Einheil 55Möl-%
j.j C6H5SiOiJ-Einheil 55Möl-%
(CHjj2SiOEinheit
(Polymerisationsgrad: 20) 45 Μοί-% Erweichungspunkt: Kein definierter Efweic'hungspunkt.
Beispiele 20 bis 26
Es wurde gemäß Beispiel 8 vorgegangen, indem das harzartige Ofgänopölysiloxan benutzt und hiervon verschiedene
Mengen eingesetzt wurden. Die Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle II.
Tabelle II | Organopoly siloxan polymeres (Teile) |
Reckretentions- quotient (%) |
Wärme- schrumpfung C/.) |
Härte | Zugfestigkeit (kg/cm2) |
Dehnung |
Beispiel Nr. | 0 14,3 |
2 34 |
0 0 |
55 55 |
102 95 |
550 550 |
20*) 21 |
||||||
tabelle I | Organopoly siloxan polymeres |
Reckreten- tionsquoticnt |
Wärnie- schrurripfung |
Härte | Zugfestigkeit | Dehnung |
',
'!.! |
lcispiel Nr. | % | % | (kg/cm2) | % | Schwer- & entflamm- |i barkeit f, |
||
A | 12 | 0 | 61 | 95 | 550 | ι | |
Ι*Λ | B | 57 | 0 | 58 | 89 | 530 | 1 B I |
2*) | C | 86 | 3 | 60 | 81 | 490 | B 1 |
3 | D | 84 | 4 | 60 | 84 | 570 | B φ |
4 | E | 89 | 0 | 62 | 49 | 520 | B 1 |
5*) | F | 87 | 0 | 59 | 69 | 530 | B S |
6 | G | 86 | 2 | 58 | 73 | 530 | B I |
7 | H | 86 | 2 | 60 | 81 | 500 | SE-2 § |
8 | I | 83 | 4 | 60 | 79 | 490 | SE-2 I |
9 | J | 84 | 0 | 58 | 63 | 560 | SE-2 I |
K) | K | 79 | 7 | 56 | 51 | 580 | SE-2 I |
li*) | L | 88 | 0 | 62 | 43 | 480 | B I |
12*) | M | 86 | 0 | 59 | 70 | 510 | SE-2 1 |
13 | N | 85 | 2 | 58 | 67 | 520 | SE-2 I |
M | O | 89 | 0 | 64 | 37 | 440 | SE-2 I |
15*) | P | 86 | 4 | 61 | 52 | 490 | SE-2 I |
16*) | Q | 85 | 4 | 61 | 49 | 500 | SE-2 I |
17*) | R | 60 | 10 | 64 | 49 | 500 | SE-2 1 |
II*) | S | 54 | 14 | 66 | 53 | 460 | B § |
19*) | B J | ||||||
*) Kontrolle. | . ..% S S- |
||||||
Fortsei/iing
Organo poly-
siloxan*
polymeres
(Teile)
Reckrelentions- Wiirniequolienl
schrumpfung
lliirle
Zugfestigkeit Dehnung
(kg/cm2)
22
23
24
25
26*)
*) Kontrolle.
28,6
50,0
64,5
78,5
50,0
64,5
78,5
56
72
88
91
94
72
88
91
94
0 | 56 |
0 | 57 |
4 | 63 |
15 | 71 |
18 | 77 |
Beispiel 27 |
93
87
72
59
48
560 540 490 420 340
Zu einem Gemisch von 100 Teilen Organopolysilexankautschuk
mit 98.35 Mol-% (CHi)jSiO-Einheiten.
1,5 Mol-% (C6H5)2SiO-Einheiten und 0.15 Mol-%
CH2 = CH(CH))SiO-Einheiten und 43 Teilen Siliciumexyd
mit einer Oberfläche von etwa 200 m2 pro Gramm wurden 35,8 Teile des in Beispiel 8 verwendeten
harzartigen Organopolysiloxans H hinzugefügt. Danach wurde die Mischung bei 12O0C geknetet. Im folgenden
wurden dem gekneteten Gemisch 1,43 Teile des in Beispiel 8 verwendeten Methylhydrogenpolysiloxans
hinzugefügt und 0,00143 Teile Chlorplatinsäure. Es Wurde auf gekühlten Walzen zu Ende geknetet, wobei
Tafeln mit einer Stärke von etwa 2 mm hergestellt wurden. Diese wurden bei 200°G unter Atniosphärendruck
während einer Dauer von 30 Minuten ausgehärtet. Es wurden folgende Eigenschaften erhalten:
20
25
Härte | 58 |
Zugfestigkeit (kg/cm2) | 76,5 |
Dehnung (in %) | 480 |
Reckretentionsquotient (%) | 88 |
Wärmeschrumpfung (%) | 3 |
Schwerentflammbarkeit (UL-94) | SE-1 (selbstver |
löschend innerhalb | |
25 see! |
Zu einem Gemisch von 100 Teilen Organopolysil-•xankautschuk
mit 96,7 Mol-% (CHj)SiO-Einheit, 3,0 Mol-% (C6H5)2Si0-Einheil und 0.3 Mol-%
CH3CH2=CHSiO-Einheit mit 38,5 Teilen Siliciumoxyd
tiner Oberfläche von etwa 300 m2/g, das mit Trimethyliiloxan
und 15,4 Teilen Diatomeenerde behandelt worden war, wurden 38,5 Teile des in Beispiel 13 mit M
bezeichneten harzartigen Organopolysiloxans hinzugefegt.
Das Gemisch wurde dann gemäß der in Beispiel 27 angeführten Methode in Tafeln verarbeitet, wobei die
folgenden Eigenschaften erhalten wurden:
35
Härte 62
Zugfestigkeit (kg/cm2) 64,5
Dehnung (%) 390
Reckreteniionsquotient(%) 89
Wärmeschrumpfung(%) 5
Schwerentflammbarkeit (UL-94) SE-I
Zu einem Gemisch von 100 Teilen Organopolysiloxankautschuk
mit 94,5 Mol-% (CH3)2Si0-Einheiten, 5
Mol-% (C6Hs)2Si0-Einheiten und 0,5 Mol-%
CH2 = CH(CH3)SiO-Einheiten mit 40 Teilen sublimierlen
Siliciumoxyd mit einer Oberfläche von etwa JOO m2/g, 20 Teilen ausgefälltem Siliciumoxyd mit einer
Oberfläche von 250 m2/g und gegebenenfalls weiteren
40 Teilen sublimiertem Siliciumoxyd wurden 40 Teile des in Beispiel 14 mit N bezeichneten Organopolysiloxans
hinzugemischt Wie in Beispiel 27 beschrieben, wurden aus dem Gemisch Tafeln bzw. Folien hergestellt.
die die folgenden Ergebnisse aufwiesen:
Härte
Zugfestigkeit (kg/cm2)
Dehnung(%)
Reckretentionsquotient
Wärmeschrumpfung (%)
Schwerentflammbarkeit (UL-94)
72 57,5 310 92 8
S E-O (selbstverlöschend innerhalb von 10 see)
Beispiel 30
Das in Beispiel 27 hergestellte Gemisch wurde einem 60 mittels Druckluft von 2,5 kg/cm2 bei 1500C auf den
Das in Beispiel 27 hergestellte Gemisch wurde einem 60 mittels Druckluft von 2,5 kg/cm2 bei 1500C auf den
Schneckenextruder zugeführt, mit einem Innendurchmesser
von 50 mm und einer Länge von 500 mm, geeignet zur Herstellung von Rohren mit 4 mm
Innendurchmesser und 6 mm Außendurchmesser. Die extrudierten Rohre wurden in einem auf 2000C
eingestellten Ofen ausgehärtet und dann gereckt bzw. gedehnt, indem sie in eine nichtrostende Stahlröhre mit
einem Innendurchmesser von 12,7 mm eingebracht und Innendurchmesser des Stahlrohres aufgeweitet wurden.
Die so gereckten Schläuche bzw. Röhren ergaben einen Außendurchmessser von 10,2 mm und einen Innendurchmesser
von 8,8 mm. Nach dem Erhitzen auf 150° C schrumpften sie und wiesen einen innendurchmessser
von 4,1 mm und einen Außendurchmesser von 6,0 mm auf.
Claims (1)
1. Hitzehärtbare Formmasse auf der Basis von Diorganopolysiloxanen, enthaltend (1) 100 Gewichtsteile
Diorganopolysiloxankautschuk mit einer Viskosität von mindestens 100OcSt bei 25" C und
einer durchschnittlichen Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235889 DE2235889C3 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Hitzehärtbare Formmasse auf der Basis von Diorganopolysiloxanen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722235889 DE2235889C3 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Hitzehärtbare Formmasse auf der Basis von Diorganopolysiloxanen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2235889A1 DE2235889A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2235889B2 DE2235889B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2235889C3 true DE2235889C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5851330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722235889 Expired DE2235889C3 (de) | 1972-07-21 | 1972-07-21 | Hitzehärtbare Formmasse auf der Basis von Diorganopolysiloxanen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2235889C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5384357A (en) * | 1992-11-02 | 1995-01-24 | General Electric Company | Infrared radiation curable organopolysiloxane compositions |
-
1972
- 1972-07-21 DE DE19722235889 patent/DE2235889C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2235889A1 (de) | 1974-01-31 |
DE2235889B2 (de) | 1978-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |