DE2235408A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

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DE2235408A1
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    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/08Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic
    • G03G5/087Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic and being incorporated in an organic bonding material

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Description

Priorität : Grossbritannien, den 20.JuIi 1971, Anm.Nr. 34- 046/71
Diese Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und,seine Verwendung bei der Herstellung photοgraphischer Bilder.
Photoleitfähige Schichten des Bindemitteltyps, die durch • Einschluss eines feinverteilten Photoleiters in ein Bindemittel hergestellt werden, sind wohlbekannt*
Gewöhnlich werden elektrophotographische Materialien mit einer photoleitfähigen Schicht verwendet, die photoleitfähiges Zinkoxid enthält, das in einem isolierenden Bindemittel dispergiert ist. Die Schicht wird auf ein ausreichend leitfähiges Trägermaterial aufgetragen^ z.B. ein mit Ton beschichtetes Papier oder Pergaminpapier, und zwar aus einer farbähnlichen Beschichtungsmischüng gemäss üblichen Papierbeschichtungstechniken.
Da das Zinkoxid eine leuchtend weisse Farbe besitzt, bildet es eine ausgezeichnete Kontrastbasis mit den darauf aufgebrachten Entwicklermaterialien» Ausserdem ist Zinkoxid relativ billig und kann durch viele Farbstoffe spektral sensibiiisiert werden. Wie jedoch bereits in der britischen Patentschrift 1 256 888 erklärt ist, ist die positive CoronaaufLadung von photoleitfähigen ZLnkoxid-BLndemittelschichten nur dann von einem annehmbaren Niveau, wenn photoleit fähiges Zinkoxid verwendet wird, das mit" einer besonderen chemischen VerbiiKhüij.·; behandelt worden iutj 'lic; seine positive Auf Ladbarkeü; vnvb'Hiiiurb.
ü?^-'7 209Bi)Ei/ 1212
A-G 100.5
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass elektrophotοgraphische Aufzeichnungsmaterialien, die photoleitfähiges Zinkoxid enthalten, zu elektrophotographisehen Aufzeichnungszwecken mit positiver Aufladung angewendet werden können, und zwar durch die Verwendung einer Mischung von photöleitfähigen Teilchen und farblosen oder weissen» positiv aufladbaren Pigmentteilchen in der photoleitfähigen Bindemittelschicht in einem Gewichtsverhältnis, das Heiner als 50:50, jedoch nicht kleiner als 10:90 ist.
Bevorzugte Mischungen von dispergiertem, photoleitfähigem Zinkoxid und positiv aufladbaren Teilchen weisen ein Gewichtsverhältnis von 30:70 bis 40:60 auf.
Es ist zu bemerken, dass die positiv aufladbaren Teilchen nicht photoleitfähig zu sein brauchen und dass sowohl anorganische als auch organische, feinverteilte, positiv aufladbare Teilchen
•verwendet werden können.
Um die positiv aufladbaren Teilchen auszuwählen, ist ein Versuch entwickelt worden, nach welchem die betreffenden Teilchen in einem Gewichtsverhältnis von 50 bis 95 % in einem isolierenden Bindemittel mit einem spezifischen Widerstand von mindestens
10 0hm.cm dispergiert und auf eine leitfähige Basis aufgetragen werden, so dass eine Schicht von 10 bis 30 Mikron gebildet wird.
Die aufgetragene Schicht wird bei Dunkelheit einer positiven Coronaaufladung von +6000 Volt ausgesetzt, bis ein maximales
Spannungsniveau erreicht ist.
Derart hergestellte und behandelte Schichten, die nach Beendigung der Aufladung mindestens 5 Sekunden bei Dunkelheit eine positive Ladun^it einer Potentialdifferenz von mindestens 200 VoLt hinsichtlich eines damit in Kontakt stehenden, leitfähigen TrägoL'ii zurückhalten, enthalten Pigmente, die für den Zweck dor vorliegenden Erfindung geeignet π Ind.
Dor Dunku lubful L wir<l κ .Η. mitteln eine.·? Elektromotor» mit GV.557
"vibrierender Elektrode registriert, wie es von C.J.Young und H.G. Greig beschrieben wurde (ECA Review (1952O, 27, 469), geschaltet an einen Bruel + Ejaer-Spannungspegel-Schreiber.
Substanzen, welche die Kriterien des obengenannten Versuchs aufweisen und zum Zweck der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise in Verbindung mit photoleitfähigem Zinkoxid verwendet werden, sind z.B. folgende :
- Bariumsulfat
- Zinksulfid
- Kieselerde (SiC^)
- Polyäthylen
- Magnesiumoxid
- Titan(IV)dioxid
- Calciumcarbonat
- Zinkmonobuty !phosphat
- Maisstärke
- hydrophobierte Stärke
- Albumin
- Anthracen
- Naphthalin
- Benzophenon
- Diphenyl
Die Korngrösse der zugegebenen Substanzen entspricht vorteilhafterweise etwa die der photoleitfähigen Zinkoxidteilchen, kann aber auch stark variieren, z.B. von 10 Mikron bis 20-50 Mikron.
Die Korngrösse des photoleitfähigen Zinkoxids betragt z.B. 0,1 bis 15 Mikron.
In Mischung mit einem geeignete, isolierenden Bindemittel oder einer Bindemittelmischung besitzt die Aufzeichnungsschicht vorzugsweise einen spezifischen Widerstand, der annähernd
7 14 zwischen 10' und 10 0hm.cm liegt.
Die Aufzeichnungsschicht kann zwischen 50 und 97 Gew.-% der dispergierten Teilchen hinsichtlich des Bindemittels enthalten.
GV.557
209885/1232
Ein bevorzugtes Gewichtsverhältnis des Bindemittels zu den « dispergierten Teilchen liegt zwischen 1:4- und 1:10.
Es kann jedes polymere oder harzartige Bindemittel oder eine Mischung von polymeren Bindemitteln verwendet werden, die für die Verwendung in elektrophotographischen photoleitfähiges Zinkoxid enthaltenden Aufzeichnungsschichten bereits bekannt
sind.
Geeignete Bindemittel besitzen einen Widerstand, der höher als der inhärente Widerstand der photoleitfähigen Zinkoxidteilchen ist. In dieser Hinsicht werden z.B. elektrisch isolierende, organische, harzartige"Bindemittel vom Typ der Polyurethane, Polyester, Polycarbonate, Polystyrole, chloriertes Gummi, Acrylharz, Alkydharze oder Vinylacetat-Mischpolymerisate, z.B. Vinylchloridacetatharz, verwendet.
Gemäss der Giesszusammensetzung werden die Schichten aus Bindemittel und Pigment aus einem organischen Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung aus einer Emulsion von organischen Lösungsmitteln und Wasser oder aus einem wässrigen Medium aufgetragen.
Besonders geeignete Bindemittelkombinationen zur Auftragung aus organischen Lösungsmitteln werden in der britisohen Patentschrift 1 199 061 beschrieben.
Photoleitfähige Giesszusammensetzungen, aufgetragen aus einer wässrigen Emulsion werden z.B. in der US-Patentschrift 3 152 beschrieben.
Photoleitfähige Giesszusammensetzungen aus einer alkalischen, wässrigen Bindemittellösung werden z.B. in den britischen Patentschriften 1 125 579 und 1 125 580 und in der US-Patentschrift 3 160 503 beschrieben.
Gemäss einer besonderen Ausführungsform besitzt das Bindemittel oder die Bindemittelzusammensetzung einen spezifischen Widerstand, der niedriger als derjenige der photoleitfähigen Zinkoxidkörner ist, die mit einer Verbindung behandelt wurden, wie in den britischen Patentschriften 1 020 504 und 1 020 5O6
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■beschrieben wurde.
Gemäss den Erfindungen, die in diesen Patentschriften beschrieben wurden, hat man gefunden, dass dem Zinkoxid ein genügender Dunkelwiderstand verliehen werden kann, so dass es überflüssig ist, ein Bindemittel mit einem hohen Dunkelwiderstand zu verwenden, wenn man eine photoleitfahige Zinkoxidschicht bildet. Bevorzugte Verbindungen zur Behandlung der photoleitfähigen Zinkoxidkörner und zur Erhöhung ihres Dunkelwiderstandes sind Saureesterderivate von Oxosäuren des Phosphors, z.B. Mono- und Dibutylorthophosphat.
Andere Verbindungen, die den Dunkelwiderstand der photoleitfähigen Zinkoxidkörner verbessern, sind Urazol, Urazolderivate und analoge Verbindungen, die in der britischen Patentschrift 1 256 888 und der US-Patentschrift 3 634 080 beschrieben wurden. Diese Verbindungen entsprechen der folgenden, allgemeinen lormel :
fc N-2
in der bedeuten :
]L· und Eo jectes ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe einschliesslich einer substituierten Alkylgruppe, eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, eine Acylgruppe einschliesslich einer substituierten Acylgruppe, z.B. eine aliphatische Acylgruppe (Alkoyl) oder substituierte, aliphatische Acylgruppe, z.B. eine Acetylgruppe oder eine aromatische Acylgruppe (Aroyl), z.B. eine Benzoylgruppe einschliesslich einer substituierten, aromatischen Acylgruppe oder einen heterocyclischen Eing einschliesslich eines substituierten, heterocyclischen Eings, z.B. einen Pyridinring oder einen Thiazolring^ oder E^ und E2 stellen zusammen die notwendigen Atome dar, um einen anellierten Eing oder ein.anelliertes Eingsystem zu bilden. " .
GV.557 -
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Z die Atome, die notwendig sind, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu schliessen, einschliesslich eines solchen Rings
in substituierter Form und einschliesslich eines solchen Rings, der einen Teil eines substituierten oder nicht substituierten, angelagerten Ringsystems darstellt, X ein Sauerstoffatom oder Imino,
wobei wenigstens eines der Stickstoffatome, die einen Teil des Rings darstellen, der durch Z geschlossen wird, ein Wasserstoff atom trägt, das wahlweise durch ein Kation ersetzt werden kann, wenn man die Verbindung in Salzform verwendet.,
Diese Verbindungen, die den Dunkelwiderstand erhöhen, werden in Verbindung mit dem photoleitfähigen Zinkoxid in bevorzugten Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% verwendet.
Bei der Herstellung des elektrophotographischen Materials gemäss der vorliegenden Erfindung kann in der Praxis jedes im Handel •erhältliche weisse Zinkoxid, das z.B. durch Oxidation von Zinkdampf (französisches Verfahren) hergestellt wurde, verwendet werden.
Besonders geeignete Zinkoxidtypen sind :
- Zinkoxid, das unter dem Handelsnamen BLANC DE ZINC Neige extra pure, Type A, B und C, gehandelt wird (von Vieille Montagne S.A., Lüttich, Belgien), und
- Zinkoxid, das von Durham Chemical Ltd., Birtley, England, unter den Handelsnamen MICROX und ELEKTROX verkauft wird.
Zusätzlich zu einem oder mehreren Bindemitteln, den positiv aufladbaren Teilchen, den photoleitfähigen Zinkoxidkb'rnern und den Verbindungen, die den Dunkelwiderstand erhöhen, können die Aufzeichnungsschichten der vorliegenden Erfindung alle bekannte zusätze enthalten, z.B. Verbindungen, die die Festigkeit, den Glanz, die Viskosität, die thermische Stabilität beeinflussen und Verbindungen, die die spektrale Empfindlichkeit und/oder die Allgemeinempfindlichkeit der Aufzeichnungsschicht erhöhen.
Beispiele von geeigneten, spektralen Sensibilisierungsmitteln,
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welche die spektrale Empfindlichkeit des ph.otoleitfah.igen Zinkoxids erhöhen, werden in den "britischen Patentschriften 1 020 504, 1 199 062, 1 200 901, 1 183 044 und 1 198 994 beschrieben. -
Um die Farbe des angewendeten, spektralen Sensibilisierungsmittels zu maskieren, können Farbstoffe angewendet werden, die in der Farbe komplementär zum Sensibilisierungsmittel sind und der Aufzeichnungsschicht eine nicht-weisse Erscheinung geben, wie z.B. in der britischen Patentschrift 1 142 509 beschrieben wurde. - · .
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform zur erfindungsgemässen Herstellung photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials werden sowohl die photoleitfähigen Zinkoxidteilchen als auch die positiv aufladbaren Teilchen homogen in einer Lösung dispergiert, die das oder die gelösten, isolierenden Bindemittel enthält, wobei die erhaltene Dispersion auf einen elektroleitfähigen Träger aufgetragen wird.
Zum Auftragen der photoleitfähigen Schicht können verschiedene Techniken verwendet werden, z.B. Auftragen durch Schleudern, Sprühen, Bürsten, Eo11beschichtung, Tauchbeschichtung, Bakelbeschichtung oder mittels eines Extruders.
Die gebildete Schicht wird z.B. durch einen Heissluftstrom oder Infrarotbestrahlung getrocknet.
Der Träger für die Aufzeichnungsschicht hat vorzugsweise einen spezifischen Widerstand,, der gegenüber dem der getrockneten Aufzeichnungsschicht bei Dunkelheit 100 ml kleiner ist. Im allgemeinen ist sein spezifischen Widerstand kleiner als 1θ" 0hm.cm, jedoch vorzugsweise kleiner als ΙΟ-7 0hm.cm.
Die Träger können aus Metall oder Harzfolien hergestellt sein, die mit leitfähigen Schichten beschichtet sind oder Papierträger, die leitfähige Substanzen enthalten und/oder mit leitfähigen Zwischenschichten beschichtet sind. Besonders geeignete Papierträger sind diejenigen, die eine hohe Undurch-
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[Lässigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln besitzen, wie z.B. Pergaminpapier, gemäss der britischen Patentschrift 995 4-91
Papierblätter, die eine ungenügende, elektrische Leitfähigkeit besitzen, werden mit Substanzen beschichtet oder imprägniert, die ihre Leitfähigkeit erhöhen, z.B. durch einen leitfähigen, polymeren Überzug oder durch eine Metallfolie, z.B. eine auf Papier lamellierte Aluminiumfolie.
Substanzen, die geeignet sind, die Leitfähigkeit eines Papierblattes zu erhöhen, und die in der Papiermasse angewenddb werden können, sind hygroskopische Verbindungen und antistatische Mittel, wie sie z.B. in der britischen Patentschrift 964- 877 beschrieben wurden, und antistatische Mittel des polyionischen Typs, z.B. CALGON CONDUCTIVE POLYMER, 261 (eingetragenes Warenzeichen der Calgon Corporation, Inc., Pittsburgh, Pa., USA, für eine Lösung, die 39,1 Gew.-% aktive, leitfähige Feststoffe und ein leitfähiges Polymeres mit wiederkehrenden Einheiten des folgenden Typs enthält) :
H2C CH
H0C \e 2, ι
-HC CH
Cl"
2"
Elektrophotographische Materialien gemäss der vorliegenden Erfindung können in jeder für die Auf zeichnung mit Hilfe von Photoleitern verwendeten Techniken verwendet werden.
Aufzeichnungsmaterialien gemäss der vorliegenden Erfindung können sowohl bei einer Aufzeichnungstechnik verwendet werden, die eine negative Coronaaufladung enthält als auch in einer Aufzeichnungstechnik mit einer positiven Coronaauf ladung.
? O U H H !") / 1 ? 3 ?
.Dank dieser Eigenschaft ist es möglich, mit ein und demselben Entwickler, z.B. einem elektrophoretischen Entwickler mit Tonerteilchen, die z.B. eine positive Ladling besitzen, ein und dasselbe Original Je nach Wunsch als eine positive oder negative Kopie zu reproduzieren, was von dem Vorzeichen der elektrostatischen Ladung abhängt, welches der Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmaterials gegeben wurde.
Wenn man von einem Mikrofilmbild als Original ausgeht, ist es daher beispielsweise möglich, sowohl positive als auch negative, vergrösserte Kopien des Originals mit ein und demselben Entwickler mittels Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung herzustellen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung.
Beispiel 1
Die verbesserte, positive Aufladbarkeit und AufZeichnungseigenschaften von photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien, die Zinksulfid in einer für den Zweck dieser Erfindung geeigneten Menge enthält, wird durch die folgende Reihe von Vergleichsversuchen bewiesen.
Aus Vergleichsgründen werden folgende Giesszusammensetzungen hergestellt, in denen das Verhältnis des photoleitfähigen Zinkoxids hinsichtlich des Zinksulfids schrittweise um jeweils 10 Gew.-% vermindert wird.
Ausser dem photoleitfähigen Zinkoxid und Zinksulfid enthalten die Giesszusammensetzungen pro Liter Lösungsmittelmischung die folgenden Ingredienzien :
Bindemittelzusammensetzung : ALKYDAL V 15 (Handelsname für
ein styroliertes Alkydharz von Bayer AG, Westdeutschland) 16 g 75 gew.%ige Lösung eines Mischpolymerisats aus Äthylen, VinylsülfonylchLorid. und VinylcnLorLd (26,1/6,9/ 67 Gew.-'$) in 'L'oLuol. 80 yt
Ura'/.ol . O, Yd (<;
spektrale SensiMlisierungsmittel :Bromphenolblau
und
28 mg
0 0
N-CH=CH-CH=
16 mg
Br'
0,2 ml
500 ml
30 ml
300 ml
170 ml
2 NH-COCH-
Siliconöl
Lösungsmittelmischung :
Dichloräthan
Äthanol
Toluol
Methyläthylketon
Der gesamte Pigmentgehalt (ZnO + ZnS) beträgt 400 g.
Die Ingredienzien werden in einer Kugelmühle gemischt.
Die durchschnittliche Korngrösse des photoleitfähigen Zinkoxids und des Zinksulfids betragen 0,17 Mikron bzw. 1,8 Mikron.
Mit der erhaltenen Dispersion wird ein Pergaminpapierträger
mit einem spezifischen Widerstand von 5·10 0hm.cm bei 50 % relativer Feuchtigkeit und einem Gewicht von 70 g pro m2
tauchbeschichtet. Das Ganze wird in einem laminaren Luftstromtrockner getrocknet, indem man Luft von 400C mit einer Geschwindigkeit von 2 m pro Sekunde über die Schicht führt. Die aufgetragene Schicht enthält 35 g Pigment pro m2.■
Die Spalte A der folgenden Tabelle 1 enthält die Menge Zinkoxid jeder Giesszusammensetzung, ausgedrückt in Gow.-% hinsichtlich des Gesamtgewichtes von Zinkoxid und Zinksulfid.
DLo ßpaLte B enthält analog zu Spalte Λ die Gew.-',';> von Zink-
209 R fi Γ» 7
In der Spalte C wird die maximale positive ladung, ausgedrückt durch das erhaltene Spannungsniveau (V), aufgebaut unter den gleichen, positiven Ladungsbedingungen, aufgeführt.
In der Spalte D wird die maximale, negative Ladung, ausgedrückt durch das erhaltene Spannungsniveau (V), aufgebaut unter den gleichen, negativen Ladungsbedingungen, aufgeführt.
In den Spalten E und Έ wird der prozentuale, inhärente , Dunkelabfall 3 Sekunden nach dem Ende der positiven bzw. negativen Ladung aufgeführt.
In den Spalten G und H wird der prozentuale Abfall unter gleichen Belichtungsbedingungen Glühlampenlicht (750 Lux.Sek.) für die positiv bzw. negativ geladenen Aufzeichnungsschichten aufgeführt. Der Ladungsabfall unter Belichtung wird gemessen, nachdem ein konstanter Dunkelabfall erreicht worden ist.
In der Spalte I wird die relative Empfindlichkeit (ausgedrückt in Stufen) der beschriebenen Materialien aufgeführt, die man durch eine negative Coronaaufladung, Belichtung durch einen Stufenkeil mit Konstante 0,1 und Entwicklung mit positivem, elektrophoretischem Toner erhalten hat.
In den Spalten J und K4werden die Kontrast- und' Bildschärfenschätzung der erhaltenen Ergebnisse bei der Entwicklung der erzeugten positiven Ladungsbilder aufgeführt. Um diese Ergebnisse nach der positiven Aufladung unter den gleichen Bedingungen zu erhalten, werden die Aufzeichnungsmaterialien durch einen Stufenkeil mit Konstante 0,5 und eine transparente Strichvorlage belichtet. Dann wird die Schärfe der erhaltenen Buchstaben in den Bereichen verschiedenen Kontrastes geprüft.
2 0 9 B H !. / 1 ? 3 ?
GV..1 Tabelle 1 B
(ZnS)
C D E .... . G H I
(Stufen)
J
(Kontrast)
K
(Schärfe)*
I
VJl
VJl
0 210 800 86 F - 87 11 kein Bild - ro
A
(2n0)
10 160 840 90 4 - 76 13 sehr schwach schlecht
100 20
30
190
170
830
840
92
94
2 72
31
11
14
schwach
schwach
schlecht
schlecht
2098 90 40 . 190 830 90 7
9
- 20 11 s chwach schlecht
OO 80
70
50 360 840 89 4 14 11 gut schlecht
60 60 700 900 21 2 59 11 10 gut ziemlich gut K)
KJ 50 70 1000 840 8.2 2 11 13 10 gut gut ♦ CO
. cn
40 80 1030 840 6 2-5 6 8. 5 . ziemlich gut gut 0
co
30 90
100
1040
1010
840
840
5
6
2.4 5
2
6
2
1
keine
ziemlich
schwach
kein Bild
gut
20 2.1
4
10
0
Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, dass das Zinksulfid durch Bariumsulfat ersetzt wird (durchschnittliche Korngrösse : 1,7 Mikron), s
Die erhaltenen Ergebnisse iirerden hiernach in Tabelle 2 analog zu denjenigen der Tabelle 1 aufgeführt und besprochen.
GV.557
Tabelle 2
ο co 00 OD cn
(O
A
(ZnO)
B
(BaSO4)
C D E F G H Stufen) J '
(Kontrast)
K
(Schärfe)
100 - 210 800 86 Vi - 87 11 kein Bild, -
90 10 760 850 22 94 68 16 s chwach schlecht
80 20 820 840 18 9 92 42 14 schwach schlecht
70 30 800 840 19 12 35 23 14 schwach ziemlich gut
60
50
40
50
810
840
840
840
18
17
14
16
66
41
43
35
16
15
ziemlich
gut
gut
gut
gut
40 60 800 850 22 14 33 31 14 gut gut
30 70 760 860 21 17 27 26 11 gut gut
20 80 700 840 25 22 19 18 6 schwach gut
10 90 700 840 24 24 10 10 1 schwach gut
0 100 660 800 33 29 7 7 keine kein Bild -
Beispiel 5
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, dass das Zinksulfid durch Kieselerde ersetzt wird (durchschnittliche Korngrösse : 5 Mikron).
Die erhaltenen Ergebnisse werden hiernach in Tabelle 3 analog zu denjenigen in Tabelle 1 aufgeführt und besprochen.
557
2 0 9 8 H !) /12 3 2
Tabelle 5
CD
CO
OD
A
(ZnO)
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
(SiO2)
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
210 540
750 790 850 900 970
1020 950
1030
1150
800 86
830 78
840 27
840 27
85Ο 18
840 12
850 12
830 10
840 13
850 10
960 4
5
8
8
9
11
11
16
19
13
97
97
96
63
53
25
21
17
87 90 90 75 77 95 95 40
29
19 2
Stufen)
11 13 14 14 15 14 14 14
keine
(KontrastJ
K (Schärfe)
kein Bild
ziemlich s chwach ziemlich s chwach s chwach
s chwach
gut
gut
gut
ziemlich gut
schwach
kein Bild
kein Bild schlecht schlecht schlecht
schlecht chi echt :uf
gut gut gut kein Bild
CTi I
Beispiel 4
Beispiel Λ wird wiederholt, jedoch mit dem Unterschied, dass das Zinksulfid durch Polyäthylenteilchen mit einer durchschnittlichen Korngrösse von 15 Mikron ersetzt wird.
Die erhaltenen Ergebnisse sind denjenigen analog, die in Tabelle 1 für die Spalten I, J und K besprochen werden und sind hiernach in Tabelle 4 aufgeführt.
Tabelle 4
A
(ZnO)
B
(Poly
äthylen).
I
(Stufen)
J '
(Kontrast)
[ K ■ ' ■ '
1(Schärfe)v
100 0 14 kein Bild ■ kein Bild
90 10 13 schwach schlecht
80 20 16 schwach schlecht
70 30 14 ziemlich
schwäch
schlecht ·
60 40 19 gut schlecht
50 50 17 gut gut
40 60 15 gut gut
30 70 7 , gut gut
20
10
0
80
90
0.
1
1
keine
ziemlich,
gut
ziemlich
gut
kein Bild
gut
gut
kein Bild
Beispiel 5
Eine homogene Mischung, die folgende Ingredienzien enthält,
wird in einer Sandmühle hergestellt : ■
Dichloräthan 7,4 Liter
Äthanol 0,4 Liter
Cyclohexan . 1 Liter
GV.557
209885/1232
1 ,2 Liter
240
1
ml
,440 kg
2 ,160 kg
36 ml
50 gew.-%ige Lösung des Terpolymers aus Vinylacetat, Styrol, aliphatischem Acrylsäureester und Acrylsäure (25/30/44/1 Gew.-%) in Toluol -
ALKTDAL V 15 (Handelsname) als eine 75 gew.-$ige Lösung in Toluol
Zinkoxid, Typ ELEKTROX (Handelsname)
kolloidale Kieselerde (durchschnittliche Teilchengrösse 5 u)
10 gew.-%ige Lösung von Urazol in Dimethylformamid
1 gew.-%ige Lösung von Bromphenolblau
in Methanol - 19 ml
0,5 gew.-%ige Lösung des Cyaninsensibili-
sators aus Beispiel 1 in Dimethylformamid 22 ml
Die Dispersion wird mit Rollen in einem Verhältnis von 40 g Feststoffen pro m2 aufgetragen. Die aufgetragene Schicht wird in einem laminaren Luftstromtrockner getrocknet. Äs Träger für die aufgetragene Schicht wird ein Pergaminpapier von 72 g pro m2 verwendet, das mit Natriumsulfat und Calciumchlorid leitfähiger gemacht worden ist.
Nach der Aufladung mit einer positiven Corona wird die Aufzeichnungsschicht durch eine negative transparente Strichvorlage belichtet und in einem elektrophoretischen Entwickler mit folgender Zusammensetzung entwickelt :
5OO g ALKYDAL L 67 (Handelsname der Farbenfabriken Bayer AG, Leverkusen, Westdeutschland, für ein LeinSl (67 Gew.-90 modifiziertes Alkydharz) und 500 ml weisser Spiritus, der 11 Gew.-% aromatischer Verbindungen enthält, werden auf 6O0C erwärmt, bis man eine klare Lösung A erhält. Nach dem Abkühlen der Lösung A auf Raumtemperatur werden I50 g davon als Fixiermittel für die folgende Dispersion verwendet :
Russ (durchschnittliche Teilchengrösse : 20 mp) 30 g Zinkmonotridecylphosphat 1,5 g
SHELLSOL T (Handelsname für eine Mischung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen, die folgende Eigenschaften aufweisen :
Dichte bei 15°C : 0,764 Siedebereich : 180-2000C Viskosität bei 25°C : 1,62 cP
Kauri-Butanol-Nummer (KB) : 31) 750 ml
*PP' 209885/1232
Das Mischen der Lösung A mit der Zusammensetzung geschieht wie
folgt :
150 g der Lösung werden zunächst in einer Kugelmühle mit 1,5 g des Zinkmonotridecylphosphats gemahlen, woraufhin 30 g Buss und mindestens 750 ml SHELLSOL T (Handelsname) zugegeben werden.
Nachdem diese Zusammensetzung I5 Stunden gemahlen wurde, wird der erhaltene, konzentrierte Entwickler mit SHELLSOL T (Handelsname) in einem Verhältnis von 15/1000 verdünnt.
Der so erhaltene Entwickler ist sehr stabil und ergibt, nachdem das Lösungsmittel von der Aufzeichnungsschicht verdampft worden ist., äusserst radierfeste Bilder.
Man erhält ein kontrastreiches Bild mit ausgezeichneter Schärfe, das hinsichtlich des: Originals umgekehrte Bildwerte zeigt.
Beispiel 6 , .
Es wird eine homogene Mischung der folgenden Ingredienzien
in einer Sandmühle hergestellt :
Dichloräthan 2,3 Liter
Äthanol 0,3 Liter
Toluol " -2,3 Liter
n-Butanon 1,7 Liter
'ALKIDAL V 15 (Handelsname) als 75 gew.^ige Lösung in Toluol 210 ml
ZnO-Typ MICEOX (Handelsname) 1,6 kg
Kieselerde (durchschnittliche Teilchen-
grösse 5 μ) . ■ 2,4 kg
HYPALON 30 (Handelsname für das Mischpolymerisat Äthylen/vinylsulfonylChlorid/ Vinylchlorid (26,1/6,9/67 in Gew.-%),
gehandelt von E-.I. du Pont de Nemours " . · & Co. (Ind.), Wilmington, Del.USA) als eine 25 gew.-%ige Lösung in Dichloräthan 4,6 kg
eine 3 gew.-%ige Lösung von Siliconöl
in Dichloräthan 66 ml
Die erhaltene Dispersion wird aufgetragen und weiterbehandelt wie in Beispiel 5 beschrieben.
Man erhält ein kontrastreiches Bild, das hinsichtlich des Originals umgekehrte Bildwerte zeigt.
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    ,'Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass es eine photoleitfähige Bindemittelschicht enthält, welches eine Mischung aus photoleitfähigen Zinkoxidteilchen und farblosen oder weissen, positiv aufladbaren Pigmentteilchen in einem Gewichtsverhältnis einschliesst, das kleiner als 50:50» jedoch nicht kleiner als 10:90 beträgt .
    2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss
    Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die positiv aufladbaren Pigmentteilchen Zinksulfidteilchen sind.
    3· Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die positiv aufladbaren Pigmentteilchen Bariumsulfatteilchen sind.
    4-. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die positiv aufladbaren Pigmentteilchen Kieselerdeteilchen sind.
    5· Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die positiv aufladbaren Pigmentteilchen Polyäthylenteilchen sind.
    6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitfähige Schicht die Teilchen, die in einem isolierenden Bindemittel dispergiert sind, derart enthält, dass die Schicht von 50 bis 97 Gew.-% dispergierte Teilchen
    η enthält und einen spezifischen Widerstand zwischen 10' und
    14
    10 0hm.cm besitzt.
    7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Bindemittels zu den dispergierten Teilchen zwischen Λ-Λ und 1:10 Gewichtsteilen liegt.
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    . - ■ - 21 - ■
    8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkoxidteilchen in Verbindung mit einem Säureesterderivat einer Oxosäure des Phosphor verwendet werden.
    9· Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkoxidteilchen zusammen mit einer Verbindung verwendet werden, die der folgenden, allgemeinen Formel entspricht (einschliesslich ihrer SaIζstrukturen und tautomeren Strukturen) :
    in der bedeuten :
    E^l und Ep jedes ein Wasser stoff atom, eine Alkylgruppe einschliesslich .einer substituierten Alkylgruppe, eine Arylgruppe einschliesslich einer substituierten Arylgruppe, eine Acylgruppe einschliesslich einer substituierten Acy!gruppe oder einen heterocyclischen Eing einschliesslich eines substituierten, heterocyclischen Eings, oder E/| und Ep stellen zusammen die notwendigen Atome dar, um einen anellierten Eing oder ein anelliertes Eingsystem zu bilden, .
    Z die Atome, die notwendig sind, um einen 5- oder 6-gliedrigen, heterocyclischen Eing zu schliessen, einschliess- < lieh eines solchen Eings in substituierter Form und einschliesslich eines solchen Eings, der ein teil eines substituierten oder nicht substituierten, anellierten Eingsystems darstellt,
    X ein Sauerstoffatom oder Imino,
    wobei mindestens eines der Stickstoffatome, die einen Teil des Eings darstellen, der durch Z gesch.lossen.wird, ein Wasserstoff atom trägt.
    10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse der dispergierten Teilehen zwischen 10 Mikron und 50 Mikron variiert.
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    11. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial gemäss jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitfähige Schicht eine oder mehrere Verbindungen einschliesst, um ihre Allgemänempfindlichkeit und/oder ihre
    Empfindlichkeit gegenüber Strahlen in einem bestimmten Teil des Spektrums zu erhöhen.
    12. Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung einer willkürlich positiven oder negativen Reproduktion eines Originals mittels (1) eines gleichen photoleitfänigen Aufzeichnungsmaterials und Entwicklungsmaterials, das ein elektrisches Ladungsvorzeichen (positiv oder negativ) besitzt und (2) durch die Wahl des Ladungsvorzeichens der elektrostatischen Ladung, die der photoleitfähigen Aufzeichnungsschicht des photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial mitgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine photoleitfähige Aufzeichnungsschicht verwendet wird, die eine Mischung aus photoleitfähigen Zinkoxidteilchen und farblosen oder weissen, positiv aufladbaren Pigmentteilchen in einem Gewichtsverhältnis einschliesst, das kleiner als 50:50, jedoch nicht kleiner als 10:90 ist.
    15.Elektrophotographisches Verfahren gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Original ein Mikrofilmbild verwendet wird.
    14. Elektrophotographisches Verfahren gemäss Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Vergrösserungsbelichtung des Aufzeichnungsmaterials angewendet wird.
    15.Elektrophotographisches Verfahren gemäss jedem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein photoleitfähiges Zinkoxid, das mit Urazol oder einem Urazolderivat behandelt worden ist, in welchem mindestens eines der Ringstickstoffatome ein Wasserstoffatom trägt, verwendet wird.
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