DE1472889A1 - Kopierverfahren - Google Patents

Description

τ/η

Iuji ShashiA film Kabuehiki Kaisha, of 21 ο Makanuma, MinamlashigaraHRaohl ,Asliigarakaml-gun, Kanagawa-ken, Japan

Kopierverfahren·
Die Erfindung betrifft ein neuen Kopierverfahren·

Bisher sind in der Praxis als lichtempfindliche Materialien sum Kopieren (Copying) Photopapiere unter Verwendung von Silbersalz, hitseempfindliches Material unter Verwendung von Metallsala, s.B. Sisensals, Diaso-lichtempfizidliche· Material unter Verwendung von Siasoniumsals» elektrophotographisches Material unter Vwerwendung von halbleitendem Material ein eyanotyp·· (cyanotype) Material, ein vesicular·· (vesicular) Photomaterial udgl· vorgesehen worden·

lach »ahlreichen Studien auf dem Gebiet der Kopierverfahren wurde gefunden, dass bei einem lichtempfindlichen Material, su dessen Herstellung eine Unterlage (support) mit einer, ein lichtempfindliches Siasoniumsal· oder eim·lichtempfindliche Asld-Verbindung enthaltend· Lösung beschichtet und dann getrocknet worden war.

809902/0805

BAD ORIGINAL

aaeh Belichtung und Entwicklung mit elnea Toner dl· Adhuaiouaelg*n-•cheften d·· beliebt·*·« Τ·11β· des llchtvatflndllchwa Material»

la
von denen de* unbelichteten Teile verschieden sind· K* wurde weiterhin gefunden, da·· unter Xutsung dieae· fnänoaea la Kopierverfahren geaä·« Erfindung «In neu·· llchte»pflndlichee Material Terweodet wird, da· τοη den weiter oben erwübnten bekannten llchteapfindllchen Materialien vollständig verschieden 1·*·

Di· Brfindun;!: wird welter unten an einer Auof ihrunfiafor* der Erfindung la elnselnea erläutert werden·

kut «In· Metallplatte, 711aunterl»r·» vilaaploitte, rapier etc· («•lter unten als Uatorlufp beselchnot) wird sur Bildung der üateraohloht eine wisarlg· uelatlnelosung, ein Z«ophthalsuur·- trlathjlenglycol-Aeth^lenßlycol-Co-Condenaatlonaproduktt i^Ajr^inyl-Butyral, ein Malolne4iureanh₁>drld-Vin_>ylacetnt -Copolja«r od«r «la· Lösung einer buepeaeionaaisohung von Gelίtino aod vina* öler aehrerea Harsan aufgebracht und die eo b·- •ohlchtet« Unterlag· getrocknet, eodana bringt mm auf dl· erhalten« ^ohloht ·1η· L aung ein·· lichtom findliehen Olasonluaealaea oder einer lieht«nrf⁴.Glichen <\2ldvorblndung auf und trocknet dann.

Mit tor LSauDg ein·· lichtempfindlichen Clnxonluaaals·· oder •ia*r llchteapfi: dllchen Asid-Verbindung kann dl« Unterlag· auch direkt beschichtet werden. In elnea aolchen ?all kann aan dl· Unterschicht reduslerea, a^iji kann aber but Verbesserung dwr Beechlohtungaeleonechaften der Lösung ein geel[jQ«tea Mittel

809 902/0805

■AD ORIGINAL

für die Beschichtung zusetzen·

Als lichtempfindliche Diazoniumsalze können gemäss Erfindung solche, wie man sie gewöhnlich bei den üblichen Diazopapieren benutzt, verwendet werden« Einige Beispiele hierfür sind p-Fhenylendftiamin oder deren Derivate,p- Aminodiphenylamin, Diazoniumverbindungen von p-Monoalkylanilin, ρ,p*-Tetraaodlphenyl, dessen Derivat·, Doppelsalze, Sulfate oder Fluorborate oder dl· hochmolekularen Verbindungen der folgenden Formel, die als Kopiermaterialien benutat werdenι

*2

-(CH₂ -

809902/0805 bad OFUGlNAt

Tervemdet werden.·

Ala lichtempfindliche Asid-Yerbindungea können Fhenylasld, MaphthylaslslOder deren Derivate Yerwendet werden*

Als Lösungsmittel fiir die BesehichtungslSsung kann man gewShnliea bei Verwendung ron Diasoniuasalsen Wasser und bei Te rwendung το» Aald-Yerbindungen Dimethylformamid rerwenden· Der le »chi cn tongslösung kann man Gelatine oder dl· weiter oben erwähnten Hars· meets«*·

Sas auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Material wird auf ein transparentes oder durchscheinendes Oajslaal, da· kopiert werden soll« aufgebracht und das lichtempfindliche Material alt Licht τοη Wellenlängen la Empfindlichkeit ebereich de· filasoniuasalEes oder Axldsalsee ron der Seite des Originals her belichtet« lach der Belichtung wird das lichtempfindliche Material einer Toner-Entwicklung unterworfen· Unter Toner let hler •im allgemein pnlrerförmigee Entwicklerpulrer genannte· Mavterlal su -verstehen» das gewöhnlich durch Dispergieren in einem la der Wärme erweichendem Hars« wie einem rhenol-Formaldehydhari, einer geschmolzenen Mischung τοη chloriertem naphthalin und Polystyrol •der einem Copolymer τοη Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat« einem lohlenetoffhaltigern Material, wie Hubs oder Asphalt-PulTer, einem anorganischen Pigment, wie basisches Bleicarbonat, Zinkoxyd, Titandioxyd, Antlaontrioxyd, Eisenoxyden, Cadaiuasulfid, baaischee Chromat, Molybdänorgange, Cadmiumgelb, ChromgrUn, Ultramarinblau •der Oobaltblau, oder einem organischen Pigment, wie BenEodin-Gelb,

809902/0805 BAD ORIGINAL

Xndlge eier Alisarin und Ueberfiihrung der erhaltenem Dispersion Ib geeigneter Weis« in Granulat von etwa 0_t1 - 2o » Durchmesser hergestellt wird·

Di· farbe des Toner« wird sweekmässlg in Ueberelnstimmung alt der farbe der Unterlage gewählt.

lach der Belichtung kann bestätigt werden, dass der Toner und an den belichteten und nicht an den unbelichteten Stellen hafte«·

Kaeh der entwicklung durch den Toner wird da· erhalten· Material erhitst oder alt de» Dampf eines organischen Lösungsmittels_t wie TrI chi en, Vreon, Aceton, Chloroform oder Bensol behandelt, wobei man ein sichtbares, photokopierte· Bild erhält, das nicht durch Hlts«_v Licht oder Jeuchtigkeit beeinträchtigt wird und lang· 2SoIt aufbewahrt werden kann·

Ale Erfindung soll durch folgend· Beispiel· mehr im einseinem erläutert werden·

Belapiel 1

Sin Photopapier wurde sunäohst mit Hilfe einer 4&gea wässrigen Gelatinelösung beschichtet und getrocknet, sodann mit Hilfe einer 2 %igen wässrigen Lösung eines Kondensationsproduktes des formalins de· Zmnkchlorid-Doppelsalses de· diasotlertem p-^minophenylamln« beschichtet und getrocknet·

809902/0805 BAD

Da· ·ο hergestellt· Material wurde auf dag iu kopierende Original aufgebracht t mit einer Queckailberlaape duroh die Biickaeite de· sn kopierenden Original· hindurch belichtet, «it Hilfe eines Toner» entwickelt und im Srlehlen-Baapf zu eines sichtbaren Bild fiUert, das lange Zeit aufbewahrt werden konnte·

Beispiel 2

II· Oberfläche eines Bolyesterfilms wurde zunächst Hit Hilfe W einer 4 %igen wässrigen Aethanollösung von Polyvinyl-butyral beschichtet und getrocknet« sodann auf die Oberfläche ein· t£lg· Bimethylf oraamldlösung von Baphthylasid aufgebracht und der auf diese Weise beschichtete Film getrocknet« Bach Belichtung« Entwicklung und Fixieren des auf diese Weise hergestellten films «in der la Beispiel 1 angegebenen Weise wurde ein sichtbar·· Bild erhalten, da· lange Zeit aufbewahrt werden konnte·

Beispiel }

~ BIa Triaoetyl-celluloae-Fil» mit der gleichen Unterschicht wie la Beispiel 1, wurde mit Hilfe einer wässrigen Lösung aus 1 iinkehlorid-Doppel-salats von p-Aminophenylenamin und 2 g Gelatin· in 1o· ecm Wasser beschichtet und getrocknet« Back Belichtung« Entwicklung und Fixieren des 711ns wie es la Bespiel 2 beschrieben ist« wurde ein sichtbares Bild erhalten« das lange Zelt aufbewahrt werden konnte»

809902/0805 BAD ORIGINAL

Claims (1)

Patenten» priicha

1) Kopierverfahren, dadurch gekennzeichnet, das« auf das su kopierende Material ein lichtempfindliches Material aufgelegt wird, su dessen Herstellung eine Löeung, die ein lichtempfindliches DiaEoniuasals oder eine lichtempfindliche Asid-Verbifidung enthält* auf eine Unterlage aufgebracht wird» und naoh dem Trocknen das lichtempfindliche Material mit Lieht Ton Wellenlängen im Empfindliehkeitsbereleh des lichtempfindlichen materials belichtet und mit Hilfe eines Toners entwickelt wird«

2} Yerfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass als lichtempfindliches Diasoniumsals p-Amino-diphenylamin oder elm Kondensationsprodukt τοη formalin des Zinkchlorid-Doppelsalses des dlasotierten p^Aminophenylsmins Terwendet wird·

Terfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennseichnet« dass als lichtempfindliche Asld-Terbindung laphthylasid oder fhenjlasid Terwendet wird·

809902/080.B _BAD ORIGINAL