DE1954633A1 - Photoleitfaehiges Material - Google Patents

Photoleitfaehiges Material

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DE1954633A1
DE1954633A1 DE19691954633 DE1954633A DE1954633A1 DE 1954633 A1 DE1954633 A1 DE 1954633A1 DE 19691954633 DE19691954633 DE 19691954633 DE 1954633 A DE1954633 A DE 1954633A DE 1954633 A1 DE1954633 A1 DE 1954633A1
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DE
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chloride
lead
oxide
bromide
color
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DE19691954633
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Tavernier Dr Bernard Hippoliet
Vanheertum Johannes Josephus
De Meyer Alfons Jozef
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/08Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic
    • G03G5/087Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic and being incorporated in an organic bonding material
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S430/167X-ray
    • Y10S430/168X-ray exposure process

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
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  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

AGFA-GEVAERTAG
PATENTABTEILUNe
LEVERKUSEN 2$. OKt,
Gs/Ws
Photoleitfähiges Material
Die Erfindung "betrifft verbesserte photöleitfähige Substanzen, verbesserte Aufzeichnungsmaterialien, die diese Substanzen enthalten und Verfahren für deren Herstellung,
Es ist bekannt, auf photöleitfähigen Materialien mit Hilfe elektromagnetischer Strahlung Bilder aufzuzeichnen, die durch Unterschiede in der Ladungsdichte oder Elektroleitfähigkeit entstehen.
Elektrophotographieche Materialien bestehend aus einem Schichtträger mit einer Schicht aus einer photöleitfähigen Substanz und einem Bindemittel sind allgemein bekannt. Als photoleitfähige Substanzen für derartige Schichten eignen sich sowohl besondere anorganische als auch organische Substanzen, z.B. Schwefel, Selen, Oxyde, Sulfide und Selenide von Zink, Kadmium, Quecksilber, Antimon, Wisrauth, Titan und Blei, sowie Anthracen und eine große Zahl anderer organischer monomerer und polymeres Shotölelter.
Unter diesen Photoleitern wird photoleitfähigts Zinkoxid finer weißen farbe wegen bevorzugt« die mit dem üntwicklermaterial einen hervorragenden Kontrast liefert.
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. 069824/1712
Der -Grund, weshalb andere photoleitfähige Metalloxide, die eine ebenso interessante Photoempfindlichkeit wie Zinkoxid zeigen· nicht für Kopiermaterialien sondern nur für Umdruckverfahren eingesetzt werden, liegt darin, daß ihr Farbton mit der Farbe des Entwicklermaterials zu wenig kontrastiert. ■ Es sei in diesem Zusammenhang tetragonales Blei(II)oxid erwähnt, das rot bis braun gefärbt ist und insbesondere für Röntgenaufzeichnungen verwandt wird (U.S. Patentschrift 3, 008,825). Auch das gelbe rhombische Blei(II)oxid kann entsprechend der U.S, Patentschrift 3,266,932 für diesen . Zweck verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung des Farbkontrastes eines photöleitfähigen Aufzeichnungsmaterials auf der Basis von photoleitfähigem Blei(II)oxid zu schwarzen Substanzen.
Biese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß man Blei(II)oxid vor oder nach seiner Einarbeitung in ein p'iotoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial mit einer Verbindung behandelt und vorzugsweise mit einem Salz, das mit Blei(II)oxid reagiert und auf seiner Oberfläche eine Verbindung bildet, deren Farbe in der Farborttafel dem Farbort von Tageslicht näher liegt als unbehandeltes Blei(II)monoxid.
Nähere Angaben Über den genannten Farbort in einer Farborttafel können dem Buch: !Ehe Science of Color, published by Optical Society of America, Washington 36, B.C. 5th ed. (1966) p. 244-246.
Es wurde gefunden, daß der Kontrast von Blei(II)oxid, insbesondere von rotem oder braungefärbtem BIe1(11)oxid im Vergleich zu schwarzes Substanzen verbessert werden kann, durch eine Behandlung mit einem Halogenid, daa besser wasserlöslich als BIe!chlorid ist.
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Bevorzugte Halogenide, die Blei(II)oxid eine neutralere Färbung verleihen, insbesondere dem roten oder bräunlich gefärbten Typ dieser Verbindung, sind Alkalimetallhalognide, Erdalkalimetallhalogenide, oder Oniumhalogenide, insbesondere Ammoniumhalogenide .
Bevorzugt in dieser Beziehung werden Ammoniumchlorid, Ammoniumfluor id, Ammoniumjodid, Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid, Bariumchlorid, Strontiumchloriö", Kaliumbromid, Magnesiumfluor id, Bariumbromid und Strontiumbromid. Besonders interessant ist Kalziumchlorid, das das rot bis braun gefärbte Blei(II)oxid mit einem weißen Produkt abdeckt, welches die Eigenfärbung des Photoleiters maskiert.
Ohne die Erfindung hiermit einzuschränken, wird angenommen, daß mit Kalziumchlorid folgende Reaktion abläuft:
3CaCl2 + 9PbO + 9HgO —2ßS\>{ OH J2-PbCl2? + PbCl2 + 3Ca(OH)2
Das Halogenid wird vorzugsweise in Form einer hochkonzentrierten wässrigen Lösung angewandt, beispielsweise in einer Konzentration von wenigstens 25 Gew.-#. Die Reaktion mit dem gefärbten Photoleiter läßt sich durch Erhitzen der Lösung und/ oder des Photoleiters beschleunigen.
Die Behandlung kann sowohl vor als auch nach der Belichtung angewandt werden und beeinträchtigt die Aufladbarkeit und die Empfindlichkeit des Blei(II)oxids für Röntgenlicht nicht. Die Empfindlichkeit für sichtbares Licht allerdings wird herabgesetzt, jedoch nicht so weit, daß das Aufzeichnungsmaterial unbrauchbar für die Aufzeichnung elektromagnetischer Strahlung in diesem Wellenlängenbereich des Spektrums wird.
Um die Eigenempfindlichkeit des Blei(II)oxids im sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums auszunutzen, führt man die erfindungsgemäße Behandlung zweckmäßigerweise im An-
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, ... 009824/1762
:l·.^ ■:■-■ -^- BAD·
Schluß an die Entwicklung des elektrostatischen Bildes durch. Diese Behandlung kann darin bestehen, das entwickelte photoleitfähige Aufzeichnungsmaterial in eine wäßrige Lösung einzutauchen, die eines der genannten Halogenide oder eine Mischung dieser Halogenide enthält« Man kann die Entfärbungsflüssigkeit selbstverständlich auch nach irgendeinem anderen Beschichtungsverfahren mit dem Aufzeichnungsmaterial in Berührung bringen, z.B. durch Aufsprühen, Aufschleudern oder mittels einer Antragswalze usw.
Die Wirksamkeit und die Zeit der Behandlung des Blei(II)oxids sind von der Art des verwendeten Bindemittels abhängig. Befriedigende Ergebnisse liefern Bindemittel, die nicht allzu * hydrophob sind. Optimale Ergebnisse erhält man mit Polyvinylacetat als Bindemittel. Die Benetzung läßt sich mit Hilfe bekannter Netzmittel verbessern und/oder durch Anwendung mit Wasser mischbarer organischer Lösungsmittel, vorzugsweise solcher, die in das Bindemittel eindringen.
Die Benetzung kann außerdem dadurch verbessert werden, daß man an die Aufzeichnungsschicht eine Spannung anlegt. Diesbezüglich sei auf die britischen Patentschriften 1,020,505 und 1,033,419 verwiesen. Es muß festgestellt werden, daß ein Bindemittel, welches sich hinsichtlich der Benetzbarkeit des Blei (Il)oxids als gut geeignet erweist, den Aufbau eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial ) nicht behindern darf.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können die allgemein bekannten Verfahren zur Herstellung pigmentierter Bindemittelschichten angewandt werden. Man kann also eine Pigment-Bindemittelmischung mit einem ge- · eigneten Lösungsmittel für das Bindemittel auf eine Unterlage aufgießen oder nach anderen bekannten Verfahren aufschichten.
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Zur Herstellung einer homogenen Pigmentdispersion setzt man der BeSchichtungsmischung zweckmäßigerweise ein Dispergierungsmittel zu, das eine Koagulation oder Flockung des Blei(II)oxids während Lagerung und Auftrag der Dispersion verhindert. Als besonders geeignet für die Dispergierung von Blei(II)oxid in organischen Lösungsmitteln erwiesen sich Säureester von Oxysäuren des Phosphors, z.B. Monobutylphosphat.
Die photöleitfähige Pigment-Bindemittelmischung kann alle die in der Zinkoxidelektrophotographie angewandten Substanzen enthalten und besteht vorzugsweise aus 50 - 90 Gew.-?6 Blei(II)oxid bezogen auf das Bindemittel.
Das erfindungsgemäß angewandte Blei(II)oxid kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden, z.B. nach dem in der britischen Patentanmeldung 40,247/68 beschriebenen Verfahren. Es kann weiter mit anderen bekannten photoleitfähigen Substanzen gemischt werden, vorzugsweise mit solchen die weiß oder nur schwach gefärbt sind. Dies z.B. um eine Empfindlichkeitssteigerung für einen bestimmten Teil des elektromagnetischen Spektrums zu erreichen. Geeignet für diesen Zweck sind beispielsweise photöleitfähiges Zinkoxid und andere photoleitfähige Chalkogenide wie sie etwa in der britischen Patentanmeldung 19,888/68 beschrieben werden, sowie die Bestandteile von photoleitfähigen Schichten, beschrieben in der britischen Patentanmeldung 27,045/68 und den britischen Patentschriften 1,020,504 und 1,020,506.
Zur Neutralisation des Farbtons können außerdem fluoreszierende Substanzen und/oder Aufhellungemittel verwendet werden, wie sie z.B. in Phot. Korr., 2i, Nr. 1 (1958)f Seitaa3-ll und Nr. 2 (1958), Seiten 19-26 beschrieben werden.
Die in erfindungsgemäßer Weise behandelten photoleitfähigen Aufzeichnungematerialien auf der Eaaie von Blei(II)oxid eignen ■ich insbesondere für die Wiedergabe von Halbtönen mit sichtbarem Licht und für die Röntgenaufaeiohnung mit oder ohne ver-
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BAD
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Stärkungsschirmen wie etwa Bleischirmen. Um optimale Ergebnisse zu erreichen bringt man die elektrostatische ladung mittels einer positiven Koronaentladung auf. Es kann auch eine Doppelkorona angewandt werden, wobei beide Seiten des Aufzeichnungsmaterials im entgegengesetzten Sinne aufgeladen werden.
Das Aufzeichnungsmaterial kann sowohl in flexibler als auch in starrer Form angewandt werden, z.B. in Form einer Platte, eines Blatts oder einer Trommel.
Die erfindungsgemäßen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterialien erfordern einen relativ leitfähigen Schichtträger. Geeignet ist beispielsweise ein elektrisch leitfähiges Blatt oder eine ebensolche Platte, oder auch ein isolierendes Blatt bzw. eine Platte, die mit einer elektrisch leitfähigen Zwischenschicht überzogen ist. Elektrisch leitfähige Schichtträger sind im vorliegenden Zusammenhang solche, deren elektrischer Widerstand kleiner als der der photoleitfähigen Schicht ist, d.h. Torzugsweise wenigstens hundertmal kleiner.
Geeignete leitfähige Platten oder Folien können aus Metall wie Aluminium, Zink, Kupfer, Zinn, Eisen oder Blei bestehen.
Geeignete elektroleitfähige Zwischenschichten für isolierende Schichtträger sind beispielsweise im Vakuum aufgetragene Metallschichten wie Silber- oder Aluminiumschichten, leitfähige Polymerschichten, z.B. aus Polymeren, welche quaternäre Stickstoffatome enthalten wie die in der britischen Patentschrift 950,960 beschriebenen oder Schichten welche in einem Bindemittel dis- pergierte Teilchen, z.B. Ruß oder Metallpulver enthalten. Das fUr diesen Zweck verwendete Bindemittel hat vorzugsweise einen Widerstand, der kleiner als 10 Ohm,cm ist.
Papierblätter mit unzureichender elektrischen Leitfähigkeit werden mit Substanzen beschichtet oder impregniert, die ihre leitfähigkeit erhöhen. Ale Beispiel sei aluminiumkaschiertes Papier genannt.
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009824/1782 "»«WH*.
Substanzen, die die !leitfähigkeit von. Papier erhöhen und die sich in die Papiermasse einarbeiten lassen, sind hygroskopische und antistatische Verbindungen wie sie beispielsweise in der britischen Patentschrift 964f877 beschrieben werden, weiter polyionische antistatische Verbindungen, z.B. quaternisierte Poly äthylenim ine.
Falls die photöleitfähige Mischung aus einem organischen Lösungsmittel auf Papier aufgetragen wird, ist es zweckmäßig ein organophobes Papier zu verwenden, d.h. ein Papier, das für organische Lösungsmittel undurchlässig ist. Solche Papiere können beispielsweise mit wasserlöslichen Kolloidschichten ausgerüstet sein. Gleichfalls geeignet sind sogenannte Pergaminpapiere.
Die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials hergestellten elektrostatischen Bilder können nach einem der bekannten elektrophotographischen Verfahren entwickelt werden, das auf der Anziehung oder Abstoßung feinverteilter gefärbter Partikeln beruht.
Für die Entwicklung von Halbtonbildern wird das elektrophoretisch^ Verfahren bevorzugt. Man entwickelt in diesem Falle mit einer Dispersion feinverteilter Farbstoffteilchen in einer isolierenden Flüssigkeit, z.B. einem flüssigen Kohlenwasserstoff.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäß angewandte Aufzeichnungsmaterial auch elektrolytisch entwickelt werden.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
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Beispiel 1 O
Eine phot öle it fähige Aufzeichnungsschicht, die 80 Gew. -$> tetragonales Blei(II)oxid dispergiert in Polyvinylacetat enthält und auf einer Aluminiumplatte haftet wird 15 see. bei 800C mit einer 25 Gew.-$igen wäßrigen Lösung von Kalziumchlorid behandelt. Auf der Aufzeichnungsschicht entsteht eine weiße Verbindung, die die bräunliche Färbung der Schicht maskiert.
Die in dieser Weise behandelte Aufzeichnungsschicht wird nun mit einer positiven Korona aufgeladen und mit einem medizinischen Röntgenrohr aus einem Abstand von 50 cm mit 52 kV/100 mA. see. belichtet. Als Vorlage dient das Skelett einer Hand.
Das Ladungsbild wird elektrophoretisch entwickelt.
Den Entwickler stellt man her durch Verdünnen der im folgenden beschriebenen konzentrierten Entwicklermischung im Volumensverhältnis 15/1000 mit SHELLSOL T (Handelsname für einen flüssigen Kohlenwasserstoff):
Ruß (mittlere Teilchengröße: 20nm) 30 g
Lecithin 1,5 g
SHELLSOL T (Handelsname) 750 ecm
Harzlösung wie im folgenden beschrieben 150 g
Zur Herstellung der Harzlösung werden 500 g ALKYDAL L 67 (Handelsname der Farbenfabriken Bayer AG Leverkusen für ein leinölmodifiziertee (67 Ges.-?6) Alkydharz) und 500 ecm Lachbenzin, enthaltend 11 Gew.-^ an aromatischen Verbindungen bei 600C erhitzt bis eine klare Lösung entsteht. Anschließend wird gekühlt.
Man erhält ein schwarzes Halbtonbild der Hand auf weißem Untergrund.
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009824/1762
Beispiel 2 "
Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß man die Behandlung der Aufzeichnungsschicht mit der Kalziumchloridlösung nach der elektrophoretischen Entwicklung durchführt.
Man erhält das gleiche Ergebnis wie in Beispiel 1.
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Claims (13)

  1. AA
    Patenanaprüche: '*
    φ. Verfahren durch das auf photöleitfähigen Blei(Il)oxidpartikeln eine Substanz erzeugt wird, deren Farbe in der Farborttafel dem Farbort von Tageslicht näher liegt als die Farbe von photoleitfähigem Blei(II)oxid, dadurch gekennzeichnet, daß die Blei(II)oxidpartikeln mit einem Salz behandelt werden, welches diese Substanz erzeugt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Salz aus der Gruppe der Alkalimetallhalogenide, der Erdalkalimetallhalogenide und der Oniumhalogenide verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    W als Halogenid Ammoniumchlorid, Ammoniumfluorid, Ammoniumjodid, Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid, Bariumchlorid, Strontiumchlorid, Kalziumbromid, Magnesiumfluorid, Bariumbromid oder Strontiumbromid verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit einer wäßrigen Lösung durchgeführt wird, die die genannten Salze enthält.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der Substanz durch Erhitzen der
    Mischung, welche das Salz und/oder die photöleitfähigen Blei(II)oxidpartikeln enthält, beschleunigt wird.
  6. 6. Verfahren durch das auf einer Aufzeichnungsschicht, welche photoleitfähige3Blei(II)oxid, diepergiert in einem Bindemittel enthält, eine Substanz erzeugt wird, deren Farbe in der Farborttafel dem Farbort von Tageslicht näher liegt als die Farbe des Blei(II)oxide, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht mit einem Salz behandelt wird, das die genannt· Substanz durch Reaktion mit dem Blei(II)oxid bildet.
    A-G 563 - 10 - .
    008024/1762 *ad original
  7. 7.* Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Salz aus der Gruppe der Alkalimetallhalogenide, der Erdalkalimetallhalogenide und der Oniumhalogenide verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Halogenid Ammoniumchlorid, Ammoniumfluorid, Ammoniumjod id, Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid, Bariumchlorid, Strontiumchlorid, Kaliumbromid, Magnesiumfluorid, Bariumbromid oder Strontiumbromid verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung mit einer wäßrigen Lösung des Salzes ausgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung vor der bildweisen Belichtung der Aufzeichnungsschicht mit wirksamer elektromagnetischer Strahlung erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung nach Aufladung, bildweiser Belichtung und Entwicklung des Ladungsbildes auf der photoleitfähigen Aufzeichnungsschicht erfolgt.
  12. 12. Photöleitfähiges Blei(II)oxid enthaltende Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Blei(II)oxid mit einem Salz aus der Gruppe der Alkalimetallhalogenide, der Erdalkalimetallhalogenide und der Oniumhalogenide umgesetzt worden ist.
  13. 13. Photoleitfähgies Blei(II)oxid enthaltende Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Blei(II)oxid mit Ammoniumchlorid, Ammoniumfluorid, Ammoniumjodid, Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid, Magnesiumchlorid, Bariumchlorid, Strontiumchlorid, Kaliumbromid, Magnesiumfluorid, Bariumbromid oder Strontiumbromid umgesetzt worden ist.
    A-G 565 - 11 -
    009824/1762
DE19691954633 1968-11-12 1969-10-30 Photoleitfaehiges Material Pending DE1954633A1 (de)

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