DE2235287A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von sicherheitsleitplanken an strassenraendern od. dgl - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anbringen von sicherheitsleitplanken an strassenraendern od. dglInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0484—Installing; Repairing; Adjusting
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/26—Devices for erecting or removing fences
- E04H17/261—Devices for erecting or removing fences for post and wire handling
- E04H17/263—Devices for erecting or removing fences for post and wire handling for erecting posts
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von SicherheitBleitplanken an Straßenrändern od.dgl.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen von Sicherheitsleitplanken an Straßenrändern od.dgl.
- Durch das DU-GM 7 001 411 ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die einen Lastkraftwagen mit einem Ausleger aufweist, an dessen Ende eine Rammenführung befestigt ist, an welcher die Ramme zum Einrammen der Pfosten geführt wird, an denen die Beitplanken befestigt werden. Der Betrieb der Einrichtung geht so vor sich, daß im Bereich des Lastkraftwagens Pfosten für Pfosten eingerammt wird, während im Bereich des-Anhängers die Beitplanken befestigt werden.
- Diese Einrichtung weist den Nachteil auf, daß die Abstände der Pfosten vor dem Binrnmmen derselben genau ausgemessen werden müssen. Dieser Vorgang erfordert einen zusätzlichen Zeitaufwand sowie aufwendige Meßgeräte.
- Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die vorstehend beschriebene Einrichtung derart zu verbessern, daß der Arbeitsvorgang durch Einsparen der Messungen beschleunigt werden kann.
- Gegenstand der Erfindung ist demgemäß im wesentlichen ein Verfahren zum Anbringen von Sicherheitsleitplanken an Straßenrändern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die heitplaSken, die im Abstand voneinander angeordnete Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben Q. dgl. aufweisen, in Montagestellung kontinuierlich - zu einem Leitplankenband miteinander verbunden und in Höhe der Durchgangsbohrungen der Leitplanken Befestigungspfosten in den Boden eingerammt werden, an denen das Leitplankenband mittels Schrauben °e dgl. befestigt wird.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht in erster Linie darin, daß ein fahrbarer Anhänger an seinem - in Fahrtrichtung gesehen - vorderen Ende einen seitlich ausfahrbaren bzw. ausklappbaren Montage tisch aufweist, der in Höhenrichtung verstellbar ist, und daß auf dem hinteren Ende des Anhängers ein parallel zum Montagetisch ausschwenkbarer Ausleger mit einer Ramme zum Einrammen von Befestigungspfosten angeordnet ist.
- Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge ist im Bereich des Montagetisches ein Hebezeug mit einer Hubvorrichtung, beispielsweise einem Greifer oder einem Lastmagneten, zum Transport der Leitplanken von der vorderen Ladefläche auf in Nontagetisoh angeordnet, wobei der Montagetisch vorzugsweise mit einem parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordneten Rollengang ausgerüstet ist.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Ramme mittels Distanzstücken von ihrer Führung an dem am freien Ende des Auslegers angeordneten Mäkler unter Bildung eines Zwischenraumes abgesetzt, der größer als die Breite der an den Befestigungspfosten anzubringenden Leitplanken ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Mäkler mit der Rainmenführung mittels durch Hydraulikmotoren betätigter Spindeln, die selbsthemmend ausgebildet sind, um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Schwenkachse und um die Auslegernormale schwenkbar, die die Gelenkachse des die Auslegerteilarme verbindenden Gelenkes ist.
- Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt Pig. 1 die Seitenansicht eines Anhängers mit der erfini ngsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht des Anhängers nach Fig. 1, Fig. 3 eine Rückansicht des Anhängers nach. den Fign. 1 und 2, während Fig. 4 die auf dem Anhänger angebrachte Rammvorrichtung in detaillierter Darstellung veranschaulicht.
- Die Einrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens zum Anbringen von Sicherheitsleitplanken an Straßenrändern besteht im wesentlichen aus einem fahrbaren Anhänger 1, der an seinem -in Fahrtrichtung a gesehen -vorderen Ende einen seitlich in Pfeilrichtung b ausfahrbaren bzwo ausklappbaren Montagetisch 2 aufweist, der in Höhenrichtung c verstellbar ist und an dessen hinterem Ende ein parallel zum Montagetisch 2 ausschwenkbarer Ausleger 3 mit einer Ramme 4 zum Einrammen von Befestigungspfosten 5 angeordnet ist. Der Montagetisch 2 kann aus zwei Stahlprofilen 6, 7- bestehen, die unter der Ladefläche 8 des Anhängers 2 herausgezogen werden, und ist mit einem parallel zur Fahrzeuglängsachse 9-9 ausgerichteten Rollengang 10 versehen. Im Bereich des Montagetisches 2 ist im vorderen Teil der Ladefläche 2 ein Hebezug in Porm eines Krans 11 mit einem Lastmagnet 12 angeordnet, dessen Auslegerarm 13 um die senkrechte Drehachse 14-14 des Krans über- den Bereich der vorderen Ladefläche des Nontagetisches 2 zum Transport der auf der vorderen Ladefläche gestapelten Beitplankén 15 auf den Montagetisch 2 schwenkbar ist.
- Die am hinteren Ende des Anhängers 1 befindliche Ramme 4 ist mittels Distanzstücken 16 von ihrer Führung 17 an dem am freien Ende des Auslegers 3 angeordneten Mäkler 18 unter Bildung eines Zwischenraumes 19 abgesetzt, der größer als die Breite 20 der Leitplanke 15 ist. Der Ausleger 3 ist seitlich am Anhänger 1 klappbar befestigt und kann mit einer Hydraulik 21 seitlich ausgefahren werden. Der Mäkler 18 mit der Rammenführung 17 ist mittels durch Hydraulikmotoren 22 betätigter, nicht dargestellter Spindeln, die selbsthemmend sind, um eine zur Fahrzeuglängsachse 9-9 parallele Schwenkachse 24-24.und um die Auslegernormale 25-25 schwenkbar, die die Gelenkachse des die Auslegerteilarme 26, 27 verbindenden Gelenks 28 ist. Durch die selbsthemmenden Spindeln 23 kann der Mäkler 18 besser in seiner Sollstellung fixiert werden. Die Ramme 4 wird vorzugsweise hydraulisch betrieben.
- Am Auslegerarm 13 ist weiterhin ein Stützfuß 29 angebracht, der mittels einer Hydraulikeinrichtung 30 ein- und ausgefahren werden kann. Am unteren Ende der Ramme 4 ist eine Pfostenführung 31 angebracht, die durch die Ramme 4 geführt wird.
- Das Maul der Pfostenführung 31 ist in Anpassung an ggf. unterschiedliche Pfosten 5 einstellbar, und ein von unten eingeschobener Pfosten 5 kann mittels einer Hydraulik 32 festgelegt werden. Die Ramme 4 kann mittels einer Seilwinde 33 hochgezogen und abgelassen werden. Die Seilwinde 33 weist einen nicht gezeichneten Freilauf auf, so daß beim Betrieb der Ramme 4 und der damit verbundenen Absenkung das Seil nachgezogen werden kann.
- Anstelle der Seilwinde kann auch ein "umgekehrter FlaschenzugR treten.
- Auf der Ladefläche 8 des Anhängers 1 ist ein Hydraulikmotor 34 zum Antrieb der Ramme 4 und des Anhängers 1 angeordnet, der Geschwindigkeiten bis ca. 10 km/Std. erreichen kann.
- Für Uberstellungsfahrten über größere Strecken kann der Anhänger 1 an einen Lastwagen angehängt werden. Eine nicht dargestellte Hydraulikpumpe wird von dem Hydraulikmotor 34 des Anhängers 1 angetrieben und liefert das Drucköl für die hydraulischen Einheiten 21, 30 und 32.
- Auf dem Anhänger 1 sind Lichtmaste 35 mit Lampen 36 bebefestigt, die durch ein nicht dargestelltes Dieselstromaggregatgespeist werden können.
- Die Befestigungspfosten 5 werden auf der hinteren Ladefläche im Bereich der Ramme 4 gelagert.
- Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Die auf der vorderen Ladefläche des Abhängers 1 lagernden Leitplanken 15 werden mittels des Kranes 11 auf den Montagetisch 2 transportiert, der in Montagehöhe der Leitplanken ausgefahren wird, und kontinuierlich zu einem Leitplankenband 37 zusammengeschraubt, und das Leitplankenband 37 wird über den Rollengang lo in den Bereich der Ramme 4 am- hinteren Ende des Anhängers 1 geschoben, wobei es den Zwischenraum 19 zwischen der Ramme 4 und dem Mäkler 18 durchläuft. Das Leitplankenband 37 liegt mit seinem freien Ende auf dem Montage tisch 2 auf und kann zur Vermeidung eines zu großen freien Burchhanges noch mehrmals zwischen Montagetisch 2 und Ramme 4 abgestützt werden.
- Sobald das Leitplankenband 37 mit der bzw. den Durchgangsbohrune en 38 in Höhe der Ramme 4 gelangt, wird an dieser Stelle der erste Befestigungspfahl 5 mittels der Ramme 4 in den Boden gerammt und das Leitplankenband 37 wird an demselben festgeschraubt. Nunmehr wird der Anhänger 1 in Fahrtrichtung a in Bewegung gesetzt, wobei das Leitplankenband 37s dessen Ende an dem ersten gesetzten Befestigungspfosten 5 angeschraubt ist, kontinuierlich von dem Montagetisch2 über den Rollengang-10 abgeläuft. Sobald der Anhänger 1 mit der Ramme 4 in Höhe der nächsten, im Abstand 39 von den ersten Durchgangsbohrungen angeordneten Durchgangsbohrungen 38 des Leitplankenbandes 37 gelangt,wird die~Vorwärtsfahrt des Anhängers 1 gestppp$der nächste Befestigungspfosten 5 wird eingerammt und anschließend wird das Leitplankenband 37 an diesem Pfosten festgeschraubt.
- Da die Duçchgangslöcher 38 des Leitplankenbandes 37 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben während des Rammens des-Befestigungspfostens 5 än ihrem nahezu endgültigen Standort zu sehen sind, können Abweichungen des Pfostens 5 aus seiner Solllage infolge von Bodenhindernissen noch während des Rammens bemerkt und durch entsprecindes Schwenken des Mäklers 18 mit der arbeitenden Ramme weitgehender als bisher korrigiert werden, da bisher ein Anhaltspunkt für die Größe der Abweichung nicht gF geben war.
- Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
- Patentansprüche
Claims (6)
- Patentansprüche 10 Verfahren zum - Anbringen von Sicherheitsleitplanken an aßenrändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanken, die im Abstand voneinander angeordnete Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben o.dgl. aufweisen, in Montagestellung kontinuierlich zu einem Leitplankenband miteinander verbunden und in Höhe der Durchgangsbohrungen der Leitplanken Befestigungspfosten in den Boden gerammt werden, an denen das Beitplankenband mittels Schrauben o.dgl. befestigt wird.
- 2. Einrichtung zur Durchführung des VerfaHrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß/fahrbarer Anhänger (1) an seinem - in Pahrtriahtung ( Pfeilrichtung á ) gesehen -vorderen Ende einen seitlich (Pfeilrichtung b) ausfahrbaren bzw. ausklappbaren Montage tisch (2) aufweist, der in Höhenrichtung (Pfeilrichtung c) verstellbar ist, sowie an seinem hinteren Ende einen parallel zum Montagetisch (2) ausschwenkbaren Ausleger (3) mit einer Ramme (4) zum Einrammen von Befestigungspfosten (5).
- 3, Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Montagetisches (2) ein Hebezeug (11) mit einer Hubvorrichtung (Lastmagnet 12 bzw. Greifer) zum Transport der Leitplanken (15) von der vorderen Ladefläche (8) auf den Montagetisch (2) angeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruc f, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagetisch (2) einen parallel zur Pahrzeuglängsachse (9-9) ausgerichteten Rollengang (1o) aufweist.
- 5. Einrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ramme (4) mittels Distanzstücken (16) von ihrer Führung (17) an dem am freien Ende des Auslegers (3) angeordneten Mäkler (18) unter Bildung eines Zwischenraumes (19) abgesetzt ist, der größer als die Breite (20) der Beitplanken (15) ist.
- 6. Sinrichtun nach einem oder mehreren Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mäkler (18) mit der Rammenführung (17) mitteis durch einen Hydraulikmotor (21) betätigter Spindeln, die selbsthemmend sind, um eine zur Pahrzeulängsacse (9-9) parallele Schwenkachse (24-24) und um die Auslegernormale (25-25) schwenkbar ist, die die Gelenkachse des die Auslegerteilarme (26, 27) verbindenden Gelenks (28) bildet.
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Also Published As
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