DE223478C - - Google Patents

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DE223478C
DE223478C DENDAT223478D DE223478DA DE223478C DE 223478 C DE223478 C DE 223478C DE NDAT223478 D DENDAT223478 D DE NDAT223478D DE 223478D A DE223478D A DE 223478DA DE 223478 C DE223478 C DE 223478C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C19/00Tyre parts or constructions not otherwise provided for
    • B60C19/12Puncture preventing arrangements
    • B60C19/122Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223478 KLASSE 63 e. GRUPPE
in LONDON.
Schutzeinlage für Luftradreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Schutzeinlagen für Luftradreifen, welche aus gewölbten, zu einem Ringe sich ergänzenden Blechsegmenten bestehen.
Von diesen bisherigen Schutzeinlagen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Blechsegmente durch schellenartige Stücke miteinander verbunden sind und mit diesen ein hohles, im Querschnitt D-förmiges Band bilden. ίο An den Rändern der Blechsegmente sind Aussparungen angeordnet, in welche Anschläge oder Lappen der Verbindungsstücke eingreifen, um das gegenseitige Längsverschieben der Segmente und Verbindungsstücke zu verhindern. Der Erfmdungsgegenstan'd ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι die Ansicht eines für die Luftreifen von Fahrrädern bestimmten Schutzbandes,
Fig. 2- ein Querschnitt nach Linie x-x von Fig. i, ·
Fig. 3 die Ansicht eines für die Luftreifen von Motorwagen u. dgl. geeigneten Schutzreiferis.
Fig. 4 ist Ansicht einer schellenartigen Platte, Fig. 5 eine Endansicht von Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht einer Segmentplatte,
Fig. 7 eine Endansicht von Fig. 6,
Fig. 8 ein Querschnitt eines mit dem Schutzbande versehenen Luftreifens.
Die Schutzeinlage besteht aus einer Anzahl verhältnismäßig kleiner Platten oder Segmente a, die sich dem Innern des Laufmantels anpassen und einen vollständigen Ring von dem Durchmesser des Reifens bilden. Zwischen den Segmentplatten wird ein kleiner Spielraum b für die Ausdehnung der Platten gelassen. Diese Segmente werden miteinander mittels Schellen c verbunden, welche unterhalb der Segmentplatten α liegen, über die beiden Ränder hervorstehen und sodann um die Ränder der Segmentplatten α gebogen und gegen diese gedrückt werden. Dadurch wird ein im wesentlichen D-förmig gestaltetes hohles Schutzband gebildet.
Um ein Längsverschieben der Segmentplatten α bezüglich der Verbindungsschellen c zu verhindern, werden Anschläge c1 am besten an dem oberen Teil der Schellen c angebracht, indem aus der Schelle ein Lappen ausgestanzt und dann nach innen gebogen wird. Dieser Lappen greift entweder in den Zwischenraum zwischen zwei Segmentplatten, die mit Einschnitten a1 versehen sind, oder in eine entsprechende Aussparung ein.
Der Metallschutzring wird innerhalb zweier Kanevasstreifen d (Fig. 1) angeordnet, die auf. der Innenseite mit einem Gummipolster versehen sein können, so daß die Beschädigung des Luftschlauches und des Mantels durch den Blechring verhindert wird.
Es ist vorteilhaft, die Metallplatten so nahe wie möglich an die Lauffläche des Reifens zu legen. Die Kanevasbänder gemäß Fig. 1 können auch in Fortfall kommen, und es kann das Me-
tallschutzband, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schutzeinlage für Luftradreifen, bestehend aus gewölbten, zu einem Ringe sich ergänzenden Blechsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechsegmente (a) durch schellenartige Stücke (c) miteinander verbunden sind und mit diesen ein hohles, im Querschnitt D-förmiges Band bilden.
  2. 2. Schutzeinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der Blechsegmente (a) Aussparungen angeordnet sind, in welche Anschläge oder Lappen fc1) der Verbindungsstücke (c) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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