DE234951C - - Google Patents

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DE234951C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
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    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form
    • B60C7/20Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form disposed circumferentially relative to wheel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234951 KLASSE 63 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1910 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elastischen Radreifen, welcher im wesentlichen aus zwei Gruppen von federnden Stahlbügeln zusammengesetzt ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Bügel der einen Gruppe sich auf eine Zentralrippe der Radfelge stützen, während die andere Gruppe den Laufkranz trägt und oberhalb der ersteren frei schwebend angeordnet ist, indem sich die Bügel mit ihren
ίο, freien Enden ebenfalls auf seitliche Spannringe stützen. Diese Form und Anordnung der Federn gewährleistet einen besonders hohen Grad von Elastizität des Reifens auch bei seitlichen Stößen, ohne daß ein Bruch der Bügel zu befürchten ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung zur Darstellung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles des neuen Radreifens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigten Teile,
Fig. 3 ein Querschnitt durch den Reifen und die Felge.
Fig. 4 und 5 sind die bei der Zusammensetzung des Radreifens benutzten Federn in Einzelansichten, während endlich
Fig. 6 eine Verbindung der äußeren Federn mittels Klemmen im Schnitt darstellt.
In den Figuren ist 10 die hölzerne Felge des Rades, mit welcher ein Metallring 11 verbunden ist, der mit einer starren Zentralrippe 12 versehen ist. Der Ring 11 ist mit der Felge durch Schrauben 13 verbunden, die durch die Felge hindurch in den Ringkörper eingeschraubt sind. Die Rippe 12 besitzt seitlich Vorsprünge 14, welche zur seitlichen Abstützung der inneren Enden der inneren Zentralfedern 15 dienen. Die Federn 15 besitzen die aus Fig. 5 ersichtliche Form und sind an ihren Enden zu Haken 18 und 17 ausgebildet. Die Federn 15 greifen mit ihren hakenförmigen Enden 18 in die Kerben 16 (Fig. 2) der Zentralrippe ein. Der Verbindungssteg 19 zwischen dem Federkörper 15 und dem Hakenende 18 legt sich an die Rippe 12 und wird von den Vorsprüngen 14 in seiner Lage gehalten.
Beim Zusammensetzen der Innenfedern befinden sich die äußeren Haken 17 der einen Feder auf der einen Seite der Zentralrippe, während diese Haken bei der nächsten Feder auf der anderen Seite der Rippe, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sich befinden, wobei der Federkörper über die Zentralrippe hinweggeführt ist. Die Haken 17 der Federn umgreifen kreisförmige Verbindungsringe 20, 21, die aus Stahl bestehen. Die äußeren, den eigentlichen Reifen bildenden Federn 22 (Fig. 4) sind aus einem wagerechten Teil 22a und einem seitlichen Glied 22* zusammengesetzt, welche zweckmäßig in einem leicht stumpfen Winkel zueinander stehen. Das eine Ende dieser Feder 22 endigt in einem Haken 23. Auch diese Federbügel sind abwechselnd so angeordnet, daß die Enden 22* einmal rechts, einmal links von der Rippe 12 liegen, wobei die Haken 23 ebenfalls die Ringe 20, 21 umgreifen. Die Enden 22a sind bei 24 und 25 (Fig. 4 und 6) abgeplattet. Der eine abgeflachte Teil 24 des einen Gliedes steht dem anderen abgeflachten Teil 25 des anderen Gliedes gegenüber. Die
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Federn werden bei 24, 25 durch Verbindungsklammern 25a, die aus einem oberen und einem unteren Glied bestehen und entsprechende Kerben besitzen, zusammengehalten. Die Klammern sind durch Niete 26 miteinander und den Federn verbunden (vgl. Fig. 2 und 6). Zwischen den Außenenden der inneren Federn und den hakenförmigen Enden der äußeren Federn sind Bindereifen 27 und 28 angeordnet, die gemäß Fig. 2 schlangenförmig gebogen sind, um die Federn nicht nur zu verbinden, sondern gleichzeitig auch in einem bestimmten Abstand voneinander zu halten, so daß eine Lösung der Hakenenden von den Drähten 20 und 21 nicht eintreten kann. Auf den äußeren Flächen der Klammern 25a sind Laufplatten 29, zweckmäßig aus Stahl, befestigt, die breit genug sind, um zwei Klammern zu überragen, und lang genug, um über die Horizontalglieder der Außenfedern nach beiden Seiten hinwegzuragen (Fig. 2 und 3). Diese Laufplatten sind an zwei Punkten auf den Klammern 25Λ durch Niete 26 (Fig. 2) befestigt, wobei letztere so lang sind, daß sie sowohl beide Klammerteile wie die Platten zusammenhalten. Auf den Laufplatten ist dann eine Lage elastischen Materials, und zwar zweckmäßigerweise von starkem Leder 30 durch Niete 31 befestigt. Nach Bedarf können auch mehrere Lagen 32 und 33 aus Leder o. dgl. zur Bildung einer widerstandsfähigen Lauffläche verwendet werden, in welchem Falle dann die Verbindung mittels der Niete 34 stattfindet. Die dargestellte Ausführungsform der Federn vermeidet scharfe Krümmungen, so daß ein Bruch nicht so leicht eintreten kann. Außerdem können, weil die Außenfedern aus zwei Gliedern bestehen, die Einzelteile leichter zusammengesetzt und ausgewechselt werden. Auch die Teilung der Federn in äußere und innere Federn sichert eine bessere Formgebung der Federn ohne scharfe Krümmungen und gestattet die Verwendung von Verbindungsreifen, die zugleich als Spannringe dienen und bewirken, daß eine größere Anzahl von Federn gleichzeitig zur Aufnahme des Wagengewichtes herangezogen wird. Wird das Fahrzeug zu stark belastet, so legen sich die äußeren Federn auf die Rippe 12 auf, so daß ein Bruch vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus zwei Arten von Stahlbügeln bestehender federnder Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen U-förmig gestalteten Bügel (15) der einen Gruppe mit einem Ende (18) in Kerben (16) einer an der Felge befestigten starren Mittelrippe (12) eingehakt sind, und zwar so, daß sie mit ihrem anderen Ende (17) abwechselnd den einen oder anderen der seitlich zu der Rippe (12) gelegenen Drahtringe (20, 21) umspannen, während die den Laufkranz (29, 30, 32, 33) tragenden Federbügel (22) der anderen Gruppe frei schwebend oberhalb der Bügel (15) angeordnet sind, indem sie sich mit ihren hakenförmigen Enden (23) abwechselnd rechts und links von der Radebene auf die seitlichen Drahtringe (20, 21) stützen, zum Zweck, eine ausgiebige Federung der Bügel sowohl bei radialen als auch bei seitlichen Stößen zu erzielen, ohne daß ein Bruch der Federn zu befürchten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT234951D 1910-05-23 Active DE234951C (de)

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USD475281S1 (en) 2002-01-31 2003-06-03 Colgate-Palmolive Company Dispenser

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FR416599A (fr) 1910-10-24
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