DE259550C - - Google Patents

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DE259550C
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springs
leaf springs
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barrel jacket
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/14Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs
    • B60C7/16Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using springs of helical or flat coil form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 259550 -KLASSE 63 e. GRUPPE
FELIX RICHTER in BERLIN.
bestehende Einlage für Radreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einlage für Laufmäntel von Radreifen, die aus mehreren etwa radial gerichteten Blattfedern und einer sie umspannenden Hülle besteht. Die Erfindung besteht darin, daß die Füllkörper mehrere Blattfedern von länglich-ovaler Form aufweisen, die an einem gemeinsamen Halter befestigt sind. Hierdurch wird sowohl die Auswechselung einzelner Federn als auch ganzer Füllkörper erleichtert.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι ein gemäß der Erfindung eingerichtetes Rad für ein Kraftfahrzeug dargestellt, von dessen oberer Hälfte der Lauf mantel abgenommen gedacht ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Füllkörper nebst Laufmantel im Längs- und Querschnitt.
In den Laufmantel .4, der in der üblichen Weise auf der Felge B (Fig. 2) gehalten wird, sind mehrere, z. B. acht Füllkörper C eingesetzt.
Diese bestehen aus mehreren, z. B. vier Blattfedern D von länglich-ovaler Form. Die Federn jedes Füllkörpers sind an einem gemeinsamen Halter E befestigt, dessen Form der Zahl der zur Anwendung kommenden Federn sowie deren Stellung anzupassen ist. Verwendet man, wie bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, vier Blattfedern, von denen zwei in Richtung des Radradius stehen, sowie zwei zu ihnen schräg gestellt sind, so ist dem Halter E der aus Fig. 3 ersichtliche Querschnitt zu geben. Er hat etwa die Form eines Ü, dessen Schenkel mit ihren äußeren Enden einander genähert sind. Der Jochteil des Halters, auf welchen die stärksten Beanspruchungen wirken, ist durch Schienen F verstärkt. Diese sind zwecks Erhöhung der Nachgiebigkeit der Federn kürzer als der Jochteil des Halters.
Die Federn D sind von einer schlauchförmigen Hülle G umspannt, die aus Leder, Gewebe 0. dgl. besteht. ·
Da man die Federn D von benachbarten Füllkörpern nicht unmittelbar gegeneinander treten lassen kann, so würde der Radreifen an den Stoßfugen vielleicht eine merklich andere Elastizität haben als an den übrigen Stellen. Um das zu verhindern, können die Umbiegungsstellen der Blattfedern, über welche die Hülle G gespannt ist, winkelig ausgebildet werden, wie dies auf der linken Seite von Fig. 2 dargestellt ist. Der gleiche Zweck läßt sich ferner durch Brückenstücke erreichen, welche über die Enden der Federn zweier benachbarter Füllstücke geschoben werden und so einzurichten sind, daß sie von den Federn nicht abrutschen können. Endlich kommen für den genannten Zweck auch noch andere Mittel in Frage.
Sollte es sich bei der Benutzung des Radreifens zeigen, daß die Füllstücke innerhalb des Laufmantels, sei es in einer Richtung, sei es hin und her, zu wandern suchen, so sind die Halter E durch Ketten, gelenkige Schienen o. dgl. zu verbinden. Da das Bestreben, sich zu · verschieben, jeweils immer nur an einem oder höchstens zwei Füllkörpern auftreten würde, so werden diese in der beschriebenen Weise durch die anderen an der Bewegung gehindert.
Die beschriebene Einrichtung ergibt zunächst eine gute Federung. Sie ist auch von den bekannten Nachteilen des Luftschlauches frei, insbesondere sind \^erletzungen der Füllkörper kaum zu befürchten. Sollten diese aber dennoch eintreten, so kann jeder Füllkörper und jede Feder nach Abnahme des Laufmantels einzeln leicht gegen einen anderen Füllkörper oder Feder ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus mehreren etwa radial gerichteten Blattfedern und einer sie umspannenden Hülle bestehende Einlage für Radreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (D) von länglich-ovaler Form sind und gruppenweise, z. B. zu je 4, an einem gemeinsamen Halter (E) befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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