DE2234435A1

DE2234435A1 - Adapter fuer stromverteilerschienen

Info

Publication number: DE2234435A1
Application number: DE2234435A
Authority: DE
Inventors: Kurt Hesse; Karl Wehling
Original assignee: Staff und Schwarz GmbH
Current assignee: Staff & Co Kg 4920 Lemgo De GmbH
Priority date: 1971-08-03
Filing date: 1972-07-13
Publication date: 1973-02-15
Also published as: BR7205226D0; ZA725328B; GB1393282A; JPS4831487A; US3825879A; FR2148187A1; DE2234435C2; ES405451A1

Description

Diess. Akt,Z.: 3595 / 72

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Pa. Staff & Schwarz GmbH, 492o Lemgo - Lippe, Leopoldstr. 35-38

" Adapter für Stromverteilerschienen "

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Adapters für Stromverteilerschienen, insbesondere überbrückungsadapter für zwei geradling aneinanderstossende Stromverteilerschienen oder Einspeiseadapter für die elektrische Stromzufuhr in die Stromverteilerschienen, der einfach, kostensparend und kompakt aufgebaut ist,eine leichte Handhabung besitzt und eine hohe elektrische Sicherheit hat,

Gemäss der Erfindung ist ein Adapter für Stromverteilerschienen dadurch gekennzeichnet, dass an einem in den Aufnahmeraum der Stromverteilerschiene (n) einsetzbaren Gehäuse mehrere in Richtung

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Schienenbreite unter Pederspannung gehaltene, aus dem Gehäuse herausragende und mit den Stromleitern der Stromverteilerschiene kontaktschliessbare sowie in das Gehäuse hineinbewegbare Kontaktteile, mindestens ein vor dem Kontaktschluss zwischen Schienen- und Adapter-Stromleiter mit einem Schutzleiter der Stromverteilerschiene kontaktierender Erdleiter und in Befestigungsaufnahmen der Stromverteilerschiene einfassende, den Adapter in der Stromverteilerschiene festlegende Haltestege angeordnet sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform zeigt der Adapter ein im Querschnitt dem Aufnahmequerschnitt der Schiene entsprechendes Gehäuse mit rechteck- oder quadratstabförmiger Raumform und ist als Hohlkörper aus zwei durch Verbindungsmittel zusammengehaltenen Gehäusehälften gebildet.

In dem Gehäuse des überbrückungsadapters lagern zwei sich gegenüberliegende, durch mindestens ein Druckelement, wie Druckfeder, gegen die gegenüberliegenden Gehäuseseitenwandungen gehaltene Verschiebeteile, an denen jeweils mindestens zwei elektrisch leitend miteinander verbundene, beiderseits der Schienenstosskante mit den Stromleitern der beiden Stromverteilerschienen kontaktierende Kontaktteile und ein Haltesteg bewegungsstarr befestigt sind.

In bevorzugter Weise sind die beiden Kontaktteile durch einen Verbindungssteg als ein einteiliges Metallwerkstück ausgebildet und mit diesem Verbindungssteg am Verschiebeteil gehalten ; es ist bevorzugt , an jedem Verschiebeteil zwei übereinanderliegende Verbindungsstege mit jeweils zwei in Gehäuselängsrichtung im Abstand zueinander vorgesehenen Kontaktteilen anzuordnen.

In dem Einspeiseadaptergehäuse lagern in einem Gehäuselängenendbereich ebenfalls zwei sich gegenüberliegende und durch ein Druckelement nach aussen gedrückte Verschiebeteile mit jeweils mindestens einem Kontaktteil mit Anschlussteil ; alle Kontaktteile sind mit ihrem Anschlussteil über elektrische Leitungen zu einem in dem Gehäuse angeordneten , von der den Kontaktteilen gegenüberliegenden , Gehäusestirnseite zugänglichen Kupplungsteil, wie Stecker- oder Dosenteil, verbunden, in das ein Gegenstück einer elektrischen

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Einspeiseleitung einsteckbar ist. Vom Erdungsleiter des Gehäuses ist ebenfalls eine elektrische Leitungkum Kupplungsteil geführt. Beim Einschieben der Adapter in die Schienen von deren Stirnseite her werden dessen Kontaktteile und Haltestege selbsttätig in das Gehäuse eingeschoben und le-ge-n sich anschliessend selbsttätig gegen die Stromleiter bzw. in die Schienenaufnahmen. Anstelle der beweglichen Haltestege kann das Gehäuse aussenseitig auch mit starr daran befestigten ( angespritzten ) Haltestegen ausgestattet sein.

Auch lassen sich die Verschiebeteile mit den Kontaktteilen und den Haltestegen von der Adapterunterseite her zur Adapter-Längenhalbierenden zusammenschieben, so dass ein Einsetzen des Adapters von der geöffneten Schienenlängsseite aus möglich ist.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.

Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.

Der erfindungsgemässe Adapter ( überbrückungsadapter bzw. Einspeiseadapter ) ist einfach und kostensparend aufgebaut und besitzt eine höhe elektrische Sicherheit. Besonders vorteilhaft ist die kompakte Adapterausführung , so dass dieser mit seinem gesamten Volumen in der Schiene untergebracht werden kann und nicht über den Schienenquerschnitt hinausragt. Mit dem überbrückungsadapter lassen sich einfach, schnell und elektrisch sicher zwei geradlinig zusammenstossende Stromverteilerschienen elektrisch verbinden, wobei die Festlegung dieses Adapters im Stossbereich der beiden Schienen äusserst einfach un. schnell ausführbar ist - durch die bewegliche Lagerung der Kontaktteile und der Haltestege kann der Adapter von der Schienenstirnseite oder Schienen-Längsseite her eingesetzt werden und die Kontaktteile legen sich unter günstigen Berührungs-

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flachen sicher an die Stromleiter der Schiene an.

Der Einspeiseadapter ist ebenfalls einfach, schnell und sicher in die Stromverteilschiene einb-ringbar und stellt eine sichere Einrichtung dar, mit der Strom vom Netz aus in die miteinander verbundenen Schienen eingebracht wird.

Die beiden Adapterausführungen sind aus wenigen einfachen Einzelteilen gebildet.

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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines

überbrückungsadapters mit an gegenüberliegenden Gehäuseseiten aus dem Adaptergiäuse herausragenden Kontaktteilen und Haltestegen,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einspeise

adapters mit Kontaktteilen und Haltestegen sowie einem stirnseitigen Kupplungsteil,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zweier geradlinig

aneinanderstossender Stromverteilerschienen mit einem im Schienenstossbereich darin eingesetzten überbrückungsadapter und einem in einem Schienenende angeordneten Einspeiseadapter,

Fig. 4 . einen Längsschnitt durch den überbrückungsadapgemäss der Schnittlinie II-II in Fig. 5,

Fig. 5 einen Querschnitt durch den überbrückungsadap

ter entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig,4,

Fig. 6 einen Längsschnitt durch Einspeiseadapter und

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines überbrückungs·

oder Einspeiseadapters mit starr an dem Gehäuse aussenseitig befestigten Haltestegen,

Fig. 8 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Strom

schiene mit Stirnansicht einer' anderen Ausführungsform eines überbrückungsadapters,

Fig. 9 eine Seitenansicht desselben überbrückungsadap

ters gemäss Fig. 8

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Pig. Io einen Querschnitt durch denselben über-

brückungsadapter entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 9,

Fig. 11 eine Explosionsdarstellung desselben über-

brückungsadapters mit seinem Gehäuseoberteil, den abgefederten Kontaktteilen und seinem Gehäuseunterteil.

Ein erfindungsgemässer Überbrückungsadapter Io für zwei geradlinig aneinanderstossende Stromverteilerschienen 12 oder ein Einspeiseadapter 11 für die elektrische Stromzufuhr in die Stromverteilerschienen 12 zeigt an einem in den Aufnahmeraum 12a der im Querschnitt U- oder C-förmigen Schiene 12 einsetzbaren Gehäuse 13, 14 mehrere in Richtung schienenbreite unter Federspannung gehaltene, aus dem Gehäuse 13* l¹· , vorzugsweise den Gehäuse-Seitenwandungen 13a, I¹Ia herausragende und mit Stromleitern 35 der Stromverteilerschiene 12 kontaktsehliessbare sowie in das Gehäuse 13, 14 zum Adaptereinsetzen bzw. -lösen hineinbewegbare Kontaktteile 16, mindestens ein vor dem KontaktSchluss zwischen Schienen- und Adapter- Stromleiter 15 und 16 mit einem Schutzleiter 17 der Stromverteilerschiene 12 kontaktierenden Erdleiter 18 sowie in Befestigungsaufnahmen 12b, vorzugsweise Nuten ( Klemmnuten ) der Stromverteilerschiene 12, die in den beiden sich gegenüberliegenden Schienen-Seitenwandungen vom Aufnahmeraum 12a her zugänglich sind, einfassende, den Adapter Io, 11 in der Schiene lagemässig festlegende, plattenförmige Haltestege 19, 2o. Das Gehäuse 13, 14 der Adapter Io, 11 ist von einem Hohlkörper aus Kunststoff gebildet, der einen dem Aufnahmeraum 12a der Schiene 12 entsprechenden Querschnitt besitzt und rechteckstab- oder quadratstabförmig ausgebildet ist ; der Adapter Io, 11 lässt sich mit seinem gesamten Querschnitt in den Aufnahmeraum 12a einsetzen und ragt in der eingesetzten Lage nicht aus der Schiene 12 an der geöffneten Schienenlängsseite heruas.

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In bevorzugter Weise ist das Gehäuse 13, I¹I in Längsrichtung ge~ teilt und aus zwei identischen Gehäusehälften gebildet, die durch Verbindungsmittel 21, wie Schrauben , lösbar zusammengehalten sind; die Verbindungsschrauben 21 fassen dabei durch an den beiden Gehäusehälften ( Gehäuse-Seitenwandungen 13a, I¹Ja ) innenseitig befestigte Abstandshalter- und Führungsansätze 22.

Es besteht die Möglichkeit, das Gehäuse 13, 14 in Querrichtung zu teilen.

In dem Gehäuse 13 des überbrückungsadapters Io sind zwei sich gegenüberliegende, durch mindestens ein Druckelement 23» vorzugsweise Druckfeder ( Schraubenfeder ), gegen die sich gegenüberliegenden Seitenwandungen 13a gehaltene Verschiebeteile 24 angeordnet, die sich auf den Führungsansätzen 22 geführt zueinander verschieben lassen.

An jedem Verschiebeteil 24 sind mindestens zwei elektrisch leitend miteinander verbundene, beiderseits der Sehienenstosskante 25 mit den Stromleitern 15 der Schienen 12 verbindbare und aus jeweils einen Durchbruck 26 der Gehäuseseitenwandung 13a herausragende Kontaktteile 16 bewegungsstarr gelagert und somit mit dem Verschiebeteil 24 verschiebbar.

Die beiden in Schienen- und Gehäuselängsrichtung im Abstand zueinander vorgesehenen Kontaktteile 16 jedes Verschiebeteiles 24 sind zur elektrisch leitenden Verbindung mit einem Verbindungssteg 27 als ein einteiliges metallisches Werkstück ausgeführt. Es ist bevorzugt, an jedem Verschiebeteil 24 zwei übereinander angeordnete Verbindungsstege 27 mit jeweils zwei in Gehäuselängsrichtung im Abstand zueinander vorgesehenen Kontaktteilen l6 zu lagern.

In vorteilhafter Weise werden die beiden Verschiebeteile 24 durch zwei Schraubenfedern 23 unter Spannung gehalten, die die im Bereich der sich gegenüberliegenden Kontaktteile 16 gegen die Verschiebeteile 24 drücken ; die Schraubenfedern 23 fassen zur Lagejustierung endseitig um Nocken od.dgl. der Verschiebeteile

An jedem Verschiebeteil 24 ist witerhin ein, einen Teilbereich

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der Länge des Gehäuses 13 einnehmender und in bevorzugter Weise auf der Gehäuse-Längenhalbierenden angeordneter Haltesteg 19 starr befestigt, der ebenfalls bei der Verschiebung des Verschiebeteiles 24 mitgenommen wird und aus einem Durchbruch 26 herausragt.

Die Haltestege 19 zeigen jeweils eine schräg- oder bogenförmig verlaufende Klemmfläche 19a, mit der sie sich in den Schienenaufnahmen 12b selbstätig festklemmen.

Als Erdleiter 18 des überbrückungsadapters Io ist in bevorzugter Weise ein obenseitig in dem Gehäuse 13 durch Steck- und / oder Klemmverbindung festgelegtes Erdungsblech vorgesehen, das mindestens zwei federnde, über die Gehäuseöberseite hinausragende und mit den Schutzleitern 17 der aneinanderstossenden Schienen 12 kontaktschliessbaren Kontaktklappen 18a ausgestattet ist ; dieses Erdungsblech 18 wird beispielsweise in Nuten der beiden Gehäusehälften lagemässig gehalten.

Der Einspeiseadapter 11 zeigt ebenfalls ein aus zwei gehäusehälten gebildetes Gehäuse I¹J, die durch Verbindungsmittel 21 lösbar zusammengehalten sind.

In diesem Gehäuse 14 erstrecken sich zwei gegenüberliegende, in einem Gehäuselängenendbereich angeordnete, einen Teil der Gehäuselänge einnehmende und durch mindestens ein Druckelement 23, wie Druckfeder ( Schraubenfeder ) gegen die Gehäuseseitenwandungen I¹Ia gehaltene, vorzugsweise plattenförmige Verschiebeteile 24 , an denen jeweils mindestens ein Kontaktteil 16 bewegungaatarr gelagert ist. Jedes Kontaktteil 16 besitzt dabei ein Anschlussteil 28 ( Anschlusslappen, -fahne ) , mit dem es über eine elektrische Leitung 29 mit einem von einer Gehäusestirnseite , der den Kontaktteilen 26 abgewendeten Gehäusestirnseite, her in das Gehäuse 14 eingesetzten und darin festgelegten Kupplungsteil 3o, Stecker- oder Dosenteil, verbunden ist. An den beiden Verschiebeteilen 24 sind vorzugsweise zwei übereinander angeordnete, in einem Gehäuseendbereich vorgesehene und durch jeweils einen Durchbruch 26 aus dem Gehäuse 14 herausragende Kontaktteile 16 mit j^eils einem zum gegenüberliegenden Gehäuseendbe-

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reich gerichteten Anschlussteil 28 gelagert und von jedem Anschlussteil 28 sowie von dem Erdungsteil 18 ist eine elektrische Leitung 29 zum Kupplungsteil 3o geführt. An den beiden vorzugsweise plattenförmigen Verschiebeteilen 24 lagert ebenfalls jeweils ein Haltesteg 19, der in Gehäuselänge gesehen, zwischen den Kontaktteilen 16 und dem Kupplungsteil liegt. Der Erdleiter 18 des Adapters 11 ist ebenfalls als Erdungsblech ausgebildet, jedoch nur mit einem federnden Kontaktlappen 18a versehen.

Die Kontaktteile 16 der Adapter Io, 11 sind in bevorzugter Weise plattenförmig ausgebildet und in der Breite zum freien Ende hin verjüngt ausgeführt.

Der in Fig. 7 dargestellte Adapter Io, 11 zeigt ein Gehäuse 13, an dem aussenseitig an den Gehäuseseitenwandungeη 13a, 14a die Haltestege 2o starr befestigt sind, vorzugsweise mit dem Kunststoffgehäuse 13, 14 als ein einteiliges Werkstück ausgebildet sind ; die beiden Haltestege 2o erstrecken sich dabei vorzugsweise über die gesamte Gehäuselänge.

Der überbrückungs- und Einspeiseadapter Io, 11 lässt sich in Schienenlängsrichtung von einem Schienenende her einschieben, wobei die federnden Kontaktteile 16 und dietebenfalls federnd gelagerten Haltestege 19 teilweise in das Gehäuse 13, I¹* beim Anstossen an die Schienen-Seitenwandungen eingeschoben werden und sich dann anschliessend wieder nach aussen gegen die Stromleiter 15 bzw. in die Nuten 12b einlegen. Bei der starren Ausbildung der Haltestege 2o werden nur die Kontaktteile 16 beim Einsetzen in die Schiene 12 eingeschoben.

Der überbrückungsadapter Io wird zum elektrischen Verbinden zweier zusammenstossender Schienen 12 mit einer Hälfte seiner Länge in das Stirnende der einen Schiene 12 eingesteckt und danach wird auf die aus der Schiene 12 herausragende Adapterhälfte die andere Schiene aufgeschoben.

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Der Einspeiseadapter 11 wird in einem Endbereich einer Stromverteilerschiene 12 eingesetzt und danach erfolgt durch Verbinden seines Kupplungsteiles 3o mit einem als Gegenstück ausgebildeten Kupplungsteil einer elektrischen Stromzuführleitung die elektrische Verbindung mit dem Stromnetz, so dass von diesem Einspeiseadapter 11 alle durch überbrückungsadapter Io elektrisch miteinander verbundene Stromvefcteilerschienen 12 gespeist werden.

Anstelle des stirnseitigen Einchiebens in die Schienen 12 kann der Adapter Io, 11 auch von der geöffneten Schienenlängsseite her in die Schienen 12 eingesetzt werden, Dabei ist an jedem Verschiebeteil 24 ein von der unteren- dem Erdungsblech 18 gegenüberliegenden - Seite des Gehäuses 13, 14 her zugänglicher, durch ein Werkzeug , wie Zange, Schraubenzieher od.dgl., in Richtung Gehäusemitte bewegbarer Betätigungsansatz 31 mit einer Werkzeugaufnahme 32, wie Sackioch, vorgesehen, so dass durch Zusammendrücken der beiden Betätigungsteile 31 zur Gehäuse-Längenhalbierenden die beiden Verschiebeteile 24 mit Kontakten 16 und Haltesteg 19 in das Gehäuse 13, 14 hineingezogen werden. Die beiden Ansätze 31 sind in Gehäuselängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet. Die Werkezugaufnahme 32 der beiden Betätigur-gsansätze 31 sind durch Schlitze 33 des Gehäusebodens zugänglich.

Zur Polarisation des Adapters JLo, 11 kann eine obenseitige Gehäuselängskante oder können beide obenseitigen Gehäuselängskanterimit einer Abstufung und / oder Abschrägung und / oder Abrundung 34 versehen sein, die mit einer entsprechenden Fläche der Schienen 12 zusammenwirken und somit ein elektrisch sicheres Einsetzen des Adapters lo,ll gewährleisten.

Bei der abgeänderten Ausführung einer Stromvateilerschiene 35 mit einer anderen Ausführungsform eines weiteren überbrückungsadapters 3b ist dieser Adapter -3d ebenfalls in den Aufnahmeraum 35a einer Stromverteilerschiene 35 von den offenen Enden der Schiene eingesetzt.

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Das Gehäuse dieses abgeänderten überbrückungsadapters 36 ist zweiteilig und besitzt eine Deckelplatte 37 des Oberteiles, die zwei stirnseitige übe.rstan&lächen 37a, 37b als Verbindungsteile mit dem Unterteil 45 desselben Gehäuses hat. An diesen Überstandsflächen 37a, 37b stehen elastisch federnde Einrasthaken 38a, 38b nach unten vor, die in Öffnungen 46 des Unterteiles 45 einrasten können und damit diese beiden Teile lösbar miteinander verbinden. Eine mittlere Trennwand 39 bildet für Druckfedern 43 deristromleitenden Kontakt leisten 42 jeweils Widerlager, die in Schlitzen 41 von Halteblöcken 4oa, 4ob lose eingesetzt sind. An ihren inneren Endensind diese Kontaktleistan 42 zu Widerlagerleisten 42aabgewinkelt, um ein Herausfallen zu vermeiden.

Diese Kontaktleisten 42 verbinden die in einen Isolierkörper eingelassenen Stromleiter 52 benachbarten( zu überbrückender ) Stromverteilerschienen 35. Zur Halterung des Unterteiles 45 gegenüber der Deckelplatte 37 schieben sich am Unterteil 45 auf gegenüberliegenden Seiten Stützflächenteile S6 mit oberseitigen Federn 56a , die in unterseitige Nuten 37c in der Deckelplatte 37 einfassen. Oberhalb der Vorsprünge 49 sind im Unterteil 45 einerseits und in der Deckelplatte 37 andererseits Werkzeug-Öffnungen 57 und 58 freigelassen, durch die zum Lösen des Einrasthakens 58 a, 38b ein Schraubenzieher od.dgl. eingeführt werden kann.

Das Unterteil 45, in dessen Innenräum 44 das Oberteil mit Deckelplatte 37 und Halteblöcken 4oa, 4ob eingesetzt ( eingerastat ) wird, ist mit seitlich vorstehenden Haltestegen 47 ausgestattet, die in Nuten 53 in der 3romverteilerschiene 35 einfassen und den überbrückungsadapter 36 in der Schiene 35 halten. Unterhalb dieser Haltestege 47 steht eine elastisch federnde Erdleiterleiste 48 ( an den Enden federnd bei mittlerer Befestigung an dem Gehäuse ) vor die in einem Schlitz 48a angeordnet ist und welche die Schutzleiter 54 zweier benachbarter Stromverteilerschienen verbindet. An den Seitenwandungen des Unterteiles 45 sind Vorsprünge 49 angeordnet, die Spannschrauben

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50 halten, die eine Verspannung zwischen Stromleiterschiene 35 im Bereich deren Steges 51 und dem überbrückungsadapter 36 herbeiführen.

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Claims

Patentansprüche

1./Adapter für Stromvateilerschienen, insbesondere überbrückungsadapter für zwei geradlinig aneinanderstossende Stromverteilerschienen oder Einspeiseadapter für die elektrische Stromzufuhr in die Stromverteilerschienen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem in den Aufnahmeraum der Stromverteilerschiene (n) einsetzbaren Gehäuse mehrere in Richtung Schienenbreite unter Federspannung gehaltene, aus dem Gehäuse herausragende und mit den Stromleitern der Stromvateiepschiene kontaktschliessbare sowie in das Gehäuse hineinbewegbare Kontaktteile, mindestens ein vor dem Kontaktschluss zwischen Schienen- und Adapter-Stromleiter mit einem Schutzleiter der Stromverteilerschiene kontaktierender Erdleiter und in Befestigungsaufnahmen der Stromverteilerschiene einfassende, den Adapter in der Stromv-erteilerschiene festlegende Haltestege angeordnet sind.

2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ( 13, I^ ) des überbrückungs- und Einspeiseadapters ( Io, 11 ) als Hohlkörper mit einem den Aufnahmeraum ( 12a ) der Stromverteilerschiene ( 12 ) entsprechenden Querschnitt ausgebildet ist, rechteck- oder quadratstabförmig ausgeführt und von zwei durch Verbindungsmittel (21 ) , wie Schrauben, Einrasteinrichtung ( 38a, 38b ) od.dgl., lösbar zusammengehaltenen Gehäusehälften gebildet ist.

3. Adapter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem überbrückungsadapter^T ¥§^e) zwei sich gegenüberliegende), durch mindestens ein Druckelement ( 23 ), vorzugsweise Druckfeder ( Schraubenfeder ) , gegen die gegenüberLLegenden Gehäusewandungen ( 13 a ) gehaltene Verschiebebeile ( 2¹I ) angeordnet sind, an denen jeweils mindestens zwei elektrisch lei-

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tend miteinander verb-undene, beiderseits der Schienen-Stosskante ( 25 ) mit den Stromleitern ( 15 ) der zusammenstossenden Schienen ( 12 ) verbindbare und aus jeweils einem Durchbruch ( 26, 41 ) der Gehäuseseitenwand ( 13a bzw. Mo^a 4ob ) heruasragende Kontaktteile ( 16, 42 ) bewegungsstarr gelagert sind.

4. Adapter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in Schienen- und Gehäuse-Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Kontaktteile ( 16 ) mit einem Verbindungssteg ( 27 ) ein einteiliges metallisches Werkstück bilden und mit diesem Verbindungssteg ( 27 ) in dem Verschiebeteil ( 24 ) gehalten sind.

5. Adapter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Verschiebeteil ( 24 ) zwei übereinander angeordnete Verbindungsstege ( 27 ) mit jeweils zwei Kontaktteilen ( 16 ) gelagert sind.

6. Adapter nach den Ansprüchen Ibis 5_S dadurch gekennzeichnet, daas an jedem Verschiebeteil ( 24 ) ein durch einen Durchbruch ( 26 ) der Seitenwandungen ( 13 a ) des überbrückungsadaptt."-gehäuses ( 13 ) herausragender Haltesteg ( 19 ) bewegungsstarr befestigt ist, der auf der Längenhalbierenden des Gehäuses ( 13 ) zwischen den an einem gemeinsamen Verbindungssteg ( 27 ) angeordneten Kontaktteilen ( 16 ) liegt und mit einer schrägen oder bogenförmigen Klemmfläche ( 19a ) ausgestattet ist.

7. Adapter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des überbrückungsadaptergehäuses (13 J als Erdleiter ( 18 ) ein Erdungsblech mit zwei federnden, beiderseits der Schienenstosskante ( 25 ) mit den Schienen-Schutzleitern ( 17 ) kontaktierenden Kontaktlappen ( 18a ) unter Steck- und / oder Klemmverbindung lösbar gehalten ist.

ύ. Adapter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennseichnefc, dass in dem Einspeiseadaptergehäuse ( 14 ) zwei sich gegenüberliegende,

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auf einem Teilbereich der Gehäuselänge, vorzugsweise in einem Längenbereich, verlaufende und durch mindestens ein Druckelement ( 23 ) , vorzugsweise Druckfeder ( Schraubenfeder ) gegen die Gehäuseseitenwandungen ( 14a ) gehaltene Schiebeteile ( 24 ) lagern, an denen jeweils mindestens ein aus einem Durchbruch ( 26 ) der Gehäuseseitenwandung ( 14 a ) herausragendes Kontaktteil ( 16 ) mit einem Anschlussteil ( 28 ) , wie Anschlusslappen, gelagert ist und dabei alle Anschlussteile ( 28 ) sowie der Erdleiter ( 18 ) durch elektrische Leitungen ( 29 ) mit einem von einer Gehäusestirnseite, der den Kontaktteilen ( l6 ) abgewendeten Gehäusestirnseite her in das Einspeiseadaptergeäuse ( 14 ) eingesetzten und darinfestgelegten Kupplungsteil ( 3o ) , wie Stecker- oder Dosenteil, verbunden sind.

9. Adapter nach Anspruch 1,2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Verschiebeteilen ( 19 ) des Einspeiseadapters-( 11 ) jeweils ein Haltesteg ( 19 ) bewegungsstarr befestigt ist, der in Gehäuselängsrichtung geseheriSzwischen den Kontaktteilen ( 16 ) und dem Kupplungsteil ( 3o ) liegt.

10. Adapter nach den Ansprüchen 1,2,8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Einspeiseadaptergehäuses ( 14 ) ein Erdungsblech mit einem federnden, mit dem Schienenschutzleiter (17 ) kontaktierenden Kontaktlappen ( 18a ) unter Steck- und / oder Klemmverbindung lösbar gehalten ist.

11. Adapter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckelplatte ( 27 ) eines Gehäuseoberteiles mit dem Unterteil mittels Einrastmitteln wie Binrasthaken ( 38a, 38b ) und Einrastöffnungen ( 46 ) lösbar verbunden ist.

12. Adapter nach den Ansprüchen 1,2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mittels Spanneinrichtung ( 50 ) mit einer Stromverteilerschiene ( 35 ) verspannbar ist, wobei . seitliche vorzugsweise starre Haltestege ( 47 ) am Gehäuse zum Einfassen in Nuten ( 53 ) der Stromverteilerschiene ( 35 ) vorstehen.

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13. Adapter nach den Ansprüchen 1, 2, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einem elastisch federnden Erdleiter wie Erdleiterleiste ( 48 ) ausgestattet ist, dessen vorstehendes Kontaktende zur Kennzeichnung der Polrität kürzer als die vorstehenden Teile der Haltestege 47 ist.

14. Adapter nach den Ansprüchen 1, 2, 11 - 13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil ( 45 ) des Gehäuses mit Stützflächen ( 56 ) ausgestattet ist, die mittels ineinanderfassender Nut ( 37c ) und Feder ( 56a ) mit der Deckplatte ( 37 ) verbindbar sind.

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