DE2234333B2 - Auslegevorrichtung fuer zeitungen - Google Patents

Auslegevorrichtung fuer zeitungen

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Leonid Pavlovitsch; Anikanov Nikolaj Ivanovitsch; Anikanova geb. Michlina Susanna Pavlovna; Moskau; Saks Grigorij Iosifovitsch Kiew; Raduzkij Grigorij Avramovitsch; Moskau; Chejfez Rafail Jefimovitsch Kiew; Gratschov (Sowjetunion)
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Isdatelstvo Isvestija Sovetov deputatov trudjaschtschichsja SSSR, Moskau
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine dem Falzwerk einer Rolleiirotationsdruckmaschine zum Drucken von Zeitungen nachgeordnete Auslegevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art gemäß Patent 21 07 595.
Die Auslegevorrichtung gemäß dem nicht zum Stand der Technik gehörenden Hauptpatent weist einige Mängel auf, die ihre Arbeitseffektivität einschränken. So ergeben sich beim Ablegen der Zeitungen in die zur Bildung von Riesen vorgesehenen Behälter, deren Böden feststehend sind, an der Falzseite ungerade Riese, da sich die Höhe beim Aufeinanderschichten der Zeitungen ständig ändert.
Weiter wird durch das vorhandene System von Förderern, von denen die ersten zwei geformte Riese aus den entsprechenden Behältern herausführen und an einen dritten Förderer übergeben, der sie dann in den Behältern führt, in dem die Riese zu Paketen gesammelt werden, der Aufbau der Auslegevorrichtung verhältnismäßig kompliziert.
Außerdem werden die Zeitungen ohne Abpressen in die Behälter zur Riesbildung abgelegt, wodurch sich verhältnismäßig schwierig zu transportierende und weiterzuverarbeitende lockere Riese ergeben.
Darüber hinaus werden die Zeitungen seitlich nur ungenau in die Taschen des Schaufelrades geführt, so daß die Seitenflächen der gebildeten Riese ungerade sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslegevorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die es bei einfachem Aufbau gestattet, abgepreßte Zeitungsriese zu erhalten, die sowohl an der Falzseite als auch an den Seitenflächen gerade sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vom kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erfaßten Maßnahmen gelöst.
Aus der DE-OS 20 24 150 ist zwar bereits eine ähnliche Aufgabenstellung bekannt. Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist jedoch von der erfindungsgemäßen verschieden. Eine Vorrichtung zum stückweisen Abpressen der gefalzten Zeitungen ist in Form von drehbaren, über ihren gesamten Umfang gleichmäßig
mit Borsten besetzten Bürsten ausgeführt, die von einem eigenen Antrieb in Drehung versetzt werden. Hierdurch drücken sie zwar die Zeitungen nieder, wenn diese ihre Endlage erreicht haben. Vorher hindern sie sie aber daran, in ihre Endlage zu fallen. Aucii erfolgt die seitliche Ausrichtung und das Abstapeln auf andere Weise.
Aus der DE-OS 18 02 760 ist weiter eine Stapelvorrichtung für Druckwerke, insbesondere Zeitungen bekannt, bei der an einem Vertikalförderer Böden in Form von mittels Rollen geführten Gabelfächern befestigt sind, mit deren Hilfe die Druckwerke in einen Sammelschacht übergeben werden, in dem sie seitlich geführt sind.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Behälterböden in Form vertikal beweglicher Gabelfächer in Verbindung mit der Einrichtung zum stückweisen Abpressen der Zeitungen in Riese gewährleistet es, die Zeitungen während der Bildung eines Rieses an ein und derselben Stelle abzulegen und dichte Zeitungsriese zu erhalten, die an der Falzseite gerade sind. Die Vorrichtung zum Ausrichten der in den Taschen des Schaufelrades befindlichen Zeitungen gestattet es, auch die Seitenflächen der Zeitungsriese aufeinander auszurichten. Die erfindungsgemäße Auslegevorrichtung liefert also abgepreßte Zeitungsriese mit geraden Seitenflächen, wodurch ein zuverlässiger Transport und eine gute Paketbildung und Verpackung gewährleistet werden.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Auslegevorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Auslegevorrichtung, die einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Drucken von Zeitungen und einem Falzwerk nachgeordnet ist,
F i g. 2 die Ansicht A der F i g. 1 mit der Darstellung der Auslegevorrichtung und
F i g. 3 den Schnitt IH-111 der F \ g. 2.
Gemäß Fig. 1 sind einer nur schematisch gezeigten Rollenrotationsmaschine ein Falzwerk 8 und eine Auslegevorrichtung 9 nachgeschaltet.
Das Falzwerk 8 enthält einen Falztrichter 11, durch den die Papierbahn eine Längsfaizlinie erhält, und eine Falztrommel 12, die den Falzprozeß der Zeitungen vollendet.
Die Auslegevorrichtung 9 besteht aus einer Weiche 13 zum Verändern der Laufrichtung gefalzter Zeitungen 10, zwei Schaufelrädern 14 (Fig.2 und 3), die nebeneinander unter der Weiche 13 angeordnet sind, kammartigen Anschlägen 15, die die Zeitungen 10 von den Schaufelrädern 14 abnehmen, und zwei Behältern 16 und 17, die unter den kammartigen Anscmägen 15 angeordnet und zur Bildung von Riesen 18 bestimmt sind.
Auf der Welle 19 des Schaufelrades 14 sind Begrenzungsscheiben 20 befestigt, die mit Vorrichtungen 21 zum Ausrichten der Zeitungen versehen sind, die sich in den Taschen des Schaufelrades 14 befinden. so
Die Vorrichtung 21 stellt eine Reihe von Stangen 22 dar, die am Umfang jeder Begrenzungsscheibe 20 in Nuten 23 gleichmäßig verteilt, in einer horizontalen Richtung beweglich sind und mit einer Führung 24 zusammenwirken, die in einer zu der Begrenzungsschei- to be 20 etwa parallelen Ebene angeordnet ist.
Die Stangen 22 sind in den Nuten 23 mit Hilfe einer Scheibe 25 und einer Feder 26 befestigt.
Die Stangen 22 sind zwischen den Schaufelreihen 27 der Schaufelräder 14 angeordnet.
Der Boden eines jeden Behälters 16, 17 besteht aus zwei Gabelfächern 28 und 29 mit Zinken 30, die gegeneinander gerichtet sind. Die Gabelfächer 28 und 29 sind in einer vertikalen Ebene hin- und herbeweglich. Zu diesem Zweck sind die Gabelfächer 28 des Behälters
16 mit Hilfe von Gelenken 31 an den Ketten von zwei Paaren vertikaler Förderer befestigt, von denen in der Zeichnung nur zwei Förderer 32 und 33 gezeigt sind.
Die Fächer 29 des Behälters 17 sind mit Hilfe von Gelenken an den Ketten von zwei anderen Paaren vertikaler Förderer befestigt, von denen in der Zeichnung nur zwei Förderer 34 und 35 gezeigt sind.
Beide Fördererpaare 32, 33 und 34, 35 eines jeden Behälters 16,17 sind synchron entgegengesetzt drehbar, und zwar mittels eines aus einem Kettengetriebe 36 und einem Zahnradgetriebe 37 bestehenden Systems.
Längs der niedergehenden Stränge der Förderer sind Führungen 38 angeordnet, die mit auf den Fächern angeordneten Führungsrolien 39 zusammenwirken.
Unter den Behältern 16 und 17 ist ein Abfuhrrollgang 40 montiert, der in der Übergabezone der Riese 18 von den Fächern mit Nuten 41 versehen ist, durch die die Fächerzinken hindurchtreten.
Unter jedem Anschlag 15 ist eine Vorrichtung zum stückweisen Abpressen der Zeitungsfalze im Ries 18 montiert, die in Form einer Doppelbürste 42 ausgeführt ist, die unter dem Anschlag 15 montiert und von den Schaufelrädern 14 angetrieben wird, mit denen sie mittels eines Kettengetriebes 43 verbunden ist, dessen Übersetzungsverhältnis gleich dem Verhältnis der Reihenzahl der Schaufeln 27 des Schaufelrades zur Schaufelzahl der Bürste ist.
Zum Einführen der beiden Teile der Bürste 42 zwischen die Schaufeln 27 zweier benachbarter Reihen des Schaufelrades ist unter dem Anschlag 14 auf dem Wege der Drehung der Bürstenschaufeln ein Anschlag 44 montiert.
In dem Antrieb der Gabelfächer jedes Bunkers ist ein Mechanismus zum Verändern ihrer Bewegungsgeschwindigkeit während der Bildung von Riesen 18 vorgesehen, der je ein Ausgleichgetriebe als Umschaltgetriebe 45,46, einen Umschalter (nicht dargestellt), der mittels einer Kupplung 47, 48 eingeschaltet wird, und einen Zähler 49, 50 aufweist, der über einen Verstärker 51,52 Steuerbefehle an die Kupplung 47,48 abgibt.
Der Zähler 49,50 ist mit einer Programmeingabevorrichtung 53 und einem Geber 54, 55 verbunden, der auf der Welle 56, 57 der Vertikalförderer 32 bis 35 angeordnet ist. In den Wandungen der Behälter 16 und
17 sind Schlitze 58 zum Durchgang von Gabelfächerzinken in das Behälterinnere und Schlitze 59 zum Einführen der Schaufeln der Bürste 42 vorhanden.
Die Auslegevorrichtung arbeitet wie folgt:
Die von der Falzeinrichtung 8 kommenden Zeitungen 10 gelangen auf die Weiche 13, die sie in die Taschen des einen oder anderen Schaufelrades 14 leitet.
Während der Drehung der Schaufelräder passieren die in den Schaufelradtaschen befindlichen Zeitungen die Führungen 24, die auf die Stangen 22 einwirken, welche ihrerseits die Stirnseiten der Zeitungen 10 in bezug auf die Seitenwandungen der Behälter 16, 17 genau ausrichten.
Danach gelangen die Zeitungen unter die Kammanschläge 15 und werden in das Innere der Behälter 16 und 17 abgenommen. Wenn die Weiche 13 z. B. auf den Behälter 16 umschaltet, befinden sich die Förderer 32,
33 in einer Stellung, in der der nun gehobene Behälterboden, der aus zwei Gabelfächern 28 besteht, sich direkt unter dem Schaufelrad 14 befindet.
Von diesem Augenblick an senken sich die Gabelfächer mit variabler Geschwindigkeit. Am Anfang, solange sich auf den Fächern ein Ries 18 von Zeitungen 10 bildet, bleibt die Kupplung 47 abgeschaltet und die Förderer 32, 33 senken sich mit kleiner Geschwindigkeit, die zum Abpressen jeder Zeitung in der Lage erforderlich ist.
Dieser Prozeß geht folgendermaßen vor sich hin: Während sich die Schaufeln 27 des Schaufelrades 14 in bezug auf den kammartigen Anschlag 15 um einen Schritt verschieben, macht ein Teil der Bürste 42 eine halbe Umdrehung und wird, indem er sich beim Zusammenwirken mit dem Anschlag 44 biegt, unter die Zeitung 10, die den Anschlag 15 noch nicht erreicht hat, eingeführt. Bei ihrer Weiterdrehung drückt die Bürste 42 den Falz der in den Behälter 16 gefallenen Zeitung 10 gegen den beweglichen Behälterboden an. Danach wiederholt der andere Teil der Bürste 42 einen ähnlichen Prozeß mit der folgenden Zeitung 10. Während der ganzen Zeit der Bildung eines Rieses 18 wird der Falz jeder Zeitung 10 nicht nur einzeln im Ries abgepreßt, sondern auch das Ries selbst wird mehrmals zwischen dem beweglichen Behälterboden und den Bürstenschaufeln abgepreßt.
Sobald die Bildung eines Rieses 18 beendet und die Weiche 13 auf den anderen Behälter 17 umgeschaltet ist, schaltet sich die Kupplung 47 ein und die Förderer 32,33 schalten sich auf eine höhere Geschwindigkeit um. Während der Bewegung der Förderer 32,33 senken die Gabelfächer 28 das geformte Ries 18 auf den Abfuhrrollgang 40, dann gehen diese Gabelfächer auseinander und heben sich in die Ausgangsstellung, um das folgende Ries 18 zu bilden.
Die Ausgabe von Befehlen zum Wechseln der Bewegungsgeschwindigkeit der Förderer 32,33 erfolgt auf folgende Weise: Gleichzeitig mit der Eingabe von Information in den Zähler zum Verarbeiten des Programms der Riesbildung (nicht dargestellt), wird von der Programmeingabevorrichtung 53 in den Zähler 49 die Information über den schnell zurückzulegenden Streckenteil der Förderer 32, 33 eingegeben, damit die Gabelfächer noch Zeit haben, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren, bevor die Weiche 13 auf den Behälter 16 umgelenkt wird. Der ganze Weg, den das Gabelfach je Umdrehung zurücklegt, ist in gleiche Teile eingeteilt, wobei das Passieren eines jeden Teils von dem Geber 54 angezeigt wird. Je nach der Zahl der Zeitungen i0 im Ries 18, das im Behälter 17 nach Umschaltung der Weiche 13 auf diesen gebildet ist, wird in den Zähler 49 eine bestimmte Zahl automatisch eingeführt; indem der Zähler 49 diese Zahl nach Signalen, die vom Geber 54 kommen, abarbeitet, gibt er über einen Verstärker 51 Steuerbefehle an die Kupplung 47 ab. Auf analoge Weise werden die Riese 18 im Behälter 17 gesammelt.
Die gebildeten Riese 18 werden mittels des Abfuhrrollgangs 40 zur Weiterverarbeitung, z. B. zum Aufeinanderschichten in Pakete, transportiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auslegevorrichtung, die dem Falzwerk einer Rollenrotationsdruckmaschine zum Drucken von Zeitungen nachgeordnet ist, mit einer am Falzwerk angebrachten Weiche zur Lenkung des Zeitungsstroms, die die in jeweils entgegengesetzter Lage gesammelten Zeitungen vorbestimmter Anzahl in jeweils eine von zwei Sammelstationen leitet, und unter der nebeneinander zwei gegenläufige Schaufelräder mit jeweils kammartigen Anschlägen zum Festhalten der Zeitungen vorgesehen sind, wobei eine Antriebsverbindung der Weiche mit dem Falzwerk zum periodischen Umschalten der Weiche besteht, bei der die Sammelstationen aus unter den kammartigen Anschlägen angebrachten, mit Rodenflächen versehenen ortsfesten Behältern bestehen, bei der jeder Behälter eine Seitenwand mit parallel verlaufenden vertikalen Schlitzen enthält, die sich in den Bodenflächen fortsetzen, sowie eine Wand, die als in der vertikalen Ebene drehbare abgefederte Klappe ausgebildet ist, bei der die Weiche direkt unter Umgehung der Schaufelräder mit dem Antrieb des Falzwerks gekoppelt ist, und bei der die Weiche zur Steuerung durch eine Programmeinrichtung von dem Antrieb des Falzwerks wahlweise entkoppelbar ist, gemäß Patent 21 07 595, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Behälter (16,17) aus zwei mit gegeneinander gerichteten Zinken (30) versehenen Gabelfächern (28,29) bestehen, die vom Antrieb des Schaufelrades (14) zur Übergabe von gebildeten Zeitungsriesen (18) auf den Abfuhrförderer in einer vertikalen Ebene hin- und herbeweglich sind, daß der Abfuhrförderer in Form eines Rollganges (40) ausgebildet ist, daß unter jedem kammartigen Anschlag (15) eine vom Antrieb des Schaufelrades angetriebene Vorrichtung (Doppelbürste 42) zum stückweisen Abpressen gefalzter Zeitungen (10) in einem Ries (18) montiert ist, daß in dem Antrieb der Gabelfächer (28, 29) eine Einrichtung (Umschaltgetriebe 45,46) zur Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit der Gabelfächer (28, 29) vorgesehen ist, daß in den Wandungen der Behälter (16, 17) Schlitze zum Durchtritt der Vorrichtung (42) zum Abpressen von Zeitungen (10) in das Innere der Behälter (16, 17) vorhanden sind, und daß die Schaufelräder (14) Begrenzungsscheiben (20) aufweisen, die mit Vorrichtungen (21) zum Ausrichten von in den Taschen des Schaufelrades (14) befindlichen Zeitungen (10) ausgestattet sind, wobei jede Ausrichtvorrichtung (21) eine Reihe abgefederter Stangen (22) darstellt, die gleichmäßig am Umfang jeder Begrenzungsscheibe (20) in Nuten (23) in einer horizontalen Richtung beweglich und mit einer Führung (24) zusammenwirkend verteilt sind, die in einer zur Begrenzungsscheibe (20) etwa parallelen Ebene angeordnet ist.
2. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfächer (28,29) mittels so Gelenken (31) auf vertikalen Kettenförderern (32, 33; 34, 35) angebracht sind, die synchron entgegengesetzt drehbar und mit Führungsrollen (39) versehen sind, die mit weiteren Führungen (38) zusammenwirken, welche längs der niedergehenden μ Stränge dieser Förderer angebracht sind.
i. Auslegevorrichtung nach Anspruch I, dadurch «(.■kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum stückweisen Abpressen von Zeitungsfalzen als eine unter dem Kammanschlag (15) montierte Doppelschaufelbürste (42) ausgeführt ist, die mit dem Schaufelrad (14) mittels eines Getriebes (43) verbunden ist, dessen Übersetzungsverhältnis gleich dem Verhältnis der Reihenzahl der Schaufeln (27) des Schaufelrades zur Schaufelzahl der Bürste ist, wobei unter dem Kammanschlag (15) ein zusätzlicher Anschlag (44) zum Einführen der Bürstenschaufeln zwischen die Schaufeln der benachbarten Reihen des Schaufelrades (14) montiert ist.
4. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Bewegungsgeschwindigkeit der Gabelfächer (28,29) je Fach ein Umschaltgetriebe (45,46) enthält, dessen Umschalter mit je einer Kupplung (47, 48) verbunden sind, sowie einen Zähler (49, 50) zum Ausgeben von Steuerbefehlen an die Kupplung, wobei der Zähler mit einer Programmeingabevorrichtung (53) und einem Geber (54,55) verbunden ist, der auf der Welle (56,57) des Zeitungsförderers (32, 33; 34,35) angebracht ist.
DE2234333A 1971-09-10 1972-07-12 Auslegevorrichtung für Zeitungen Expired DE2234333C3 (de)

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