DE2234089A1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents
RotationsdruckmaschineInfo
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- B41F13/26—Arrangement of cylinder bearings
- B41F13/30—Bearings mounted on sliding supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
Dipl.-ing. Hans Albrecht
Bankkonto: Berliner Bank AG, Depka 43 Δ £. O H \J ö Ο
,
1 Berlin 28, Konto-Nr. OB3O Telegramme FBtentalbrao« Berlin
Akten-Nr.
AUTOEiATICDRUGKIy[ASCHIUE]O1ABRIK Drο W«, Hinniger und Söhne,
1 Berlin 21, Klarenbachstr» 5-7
Rotationsdruckmaschine
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Rotationsdruckmaschine,
deren Druckwerke aus je einem Druckförmzylinder, einem
Umdruckzylinder und einem Farbwerk bestehen und in einem Druckwerkständer übereinander angeordnet und einzeln
antreibbar sind und deren den Umdruckzylindern zugeordneten Gegendruckzylinder am Maschinengestell gelagert sind, wobei
die Druckwerke mit - den Gegendruckzylindern durch ebenso viele Wellen verbunden sind, die ihren Antrieb von einem
Hauptantrieb erhalten·
Bei den bekannten Rotationsdruckmaschinen haben die Druckwerke und die Gegendruckzylinder einen festen Achsenabstand,
der nur zum Einziehen der Papierbahn etwas vergrössert werden kann und dann wieder auf den zur Mitnahme der Papierbahn
erforderlichen engen Spalt eingestellt werden kann·
Zum Einziehen der Papierbahn muss diese durch den engen Spalt zwischen den Druckwerken und den Gegendruckwalzen
von Druckwerk zu Druckwerk geführt werden· Hierzu schiebt man bisher die Vorlaufkante der Papierbahn an das erste
Druckwerk heran, tippt dann die Maschine wiederholt an, bis die ganze Bahn am Ende der Druckwerkreihe herauskommt·
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08j,t -
Dieser Einrichtprogess ist schwierig und zeitraubend durchzuführen.
Zum Einrichten der Maschine gehört aus^erdem daa Aufspannen der Druckplatte auf den Druckformzylinder und
das Aufspannen des G-ummituches auf den Umdruckzylinder·
Dies ist bisher nur möglich, wenn kein Papier zwischen die Druckwerkwalzen eingelaufen ist ο
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Einstellung der Rotationsdruckmaschine zu erleichtern.und aie in
wesentlich kürzerer Zeit als bisher zu ermöglichen, ohne dass der positionsriehtige Synchronlauf zwischen den Druckwerken
und den G-egendruckzy lindern aufgehoben wirde
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der
Druckwerkständer auf führungen des Fundamentrahmens gegenüber dem Maschinengestell verschiebbar angeordnet und mit den
Druckwerken von den G-egendruckzy lindern auf einen begehbaren Zwischenraum abfahrbar ist und dass die Antriebswellen der
Druckwerke um mehr als den Verfahrbereich verlängert und mit einem Vielkeilprofil versehen sind und die Druckwerke aus
dem Druckwerkständer einzeln herausziehbar und in der abgefahrenen und herausgezogenen Stellung antreibbar sind.
Bei abgefahrenem Druckwerkständer erfolgt eine Trennung
zwischen dem Umdruckzylinder und dem G-egendruckzylinder in
jeder Etage der übereinander angeordneten Druckwerke· Dadurch ist das Einziehen der Papierbahn ausserordentlich erleichtert,
Sie braucht jetzt nur noch über sämtliche Gegendruckzylinder geführt werden. Der bisher enge Spalt ist zu einem begehbaren
Zwischenraum erweitert, der von der Bedienungsperson zum Einziehen der Papierbahn betreten wird, wobei sie gleichzeitig
die abgefahrenen Druckwerke kontrollieren und gegebenenfalls einrichten kann» Ein weiterer Vorteil besteht
darin, dass sämtliche Druckwerke nach wie vor von dem Hauptantrieb der Rotationsdruckmaschine her in positionsrichtigem
Synchronlauf antreibbar sind. Durch den aufrechterhaltenen
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Antrieb der Druckwerkzylinder, also des Druckformzylinders und des'Umdruckzylinders, werden deren Stellungen zueinander
und zu den Gegendruckzylindern erhalten, die bekanntlich starr mit den nachfolgenden Arbeitsgruppen der !Rotationsdruckmaschine
gekoppelt sind»
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass jedes einzelne Druckwerk bei Aufrechterhaltung des positionsrichtigen
Synchronlaufes aus dem Druckwerkständer teilweise herausgezogen werden kann, was in einfacher Weise von Hand
geschieht „Dadurch wird der Umdruckzylinder des betreffenden
Druckwerkes von dem zugehörigen G-egehdruckzylinder getrennt·
Somit ist dieses Druckwerk dann an einem Druckvorgang nicht mehr beteiligte Man kann beispielsweise statt mit 4 nur
mit 3 Druckwerken arbeiten und man kann das herausgezogene Druckwerk jederzeit wieder in Betriebsstellung bringeno
Es gibt somit Möglichkeiten vielfältiger Variationen, ohne dass es neuer Einrichtarbeit bedarf0
Für das Einziehen der Papierbahn wurde bei mehreren Druckwerken eine erhebliche Einrichtezeit benötigt, die jetzt
auf wenige Minuten verkürzt wirdo Ausserdem können Störungen,
die beispielsweise durch Reißen der Papierbahn verursacht werden, leichter und" schneller behoben werden.
Die durch die neue Maschine erzielten Vorteile werden von dem Drucker in der Praxis sehr hoch bewertete
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Druckwerke
ie
mit den Antriebswellen über/eine Einzahnkupplung verbunden, die beispielsweise elektromagnetisch betätigbar iste Solche elektromagnetischen Einzahnkupplungen sind an sich bekannt· Ihr Einbau vor die Druckwerke bringt den Vorteil, dass man bei abgefahrenem Druckwerkständer nach Belieben die Druckzylinder des Druckwerkes entweder mitlaufen lassen oder stillsetzen kann. Im letzteren Falle kann eine Reinigung
mit den Antriebswellen über/eine Einzahnkupplung verbunden, die beispielsweise elektromagnetisch betätigbar iste Solche elektromagnetischen Einzahnkupplungen sind an sich bekannt· Ihr Einbau vor die Druckwerke bringt den Vorteil, dass man bei abgefahrenem Druckwerkständer nach Belieben die Druckzylinder des Druckwerkes entweder mitlaufen lassen oder stillsetzen kann. Im letzteren Falle kann eine Reinigung
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dea Druckwerkes erfolgen, ohne dass die Druckwerke aus
dem Druckwerkständer herausgenommen werden müssen· Der positionsrichtige Synchronlauf zwischen den Druckzylindern
einerseits und den Gegendruckzylindern andererseits wird durch die Einzahnkupplung aufrechterhalten und gewährleistet·
Die an dem Druckwerkständer angeordneten Einzahnkupplungen je Druckwerk lassen sich über elektrische Schaltkreise
ein- und ausschalten. Nach jeder Ausschaltung, also Stillsetzung
eines Druckwerkes, erfolgt die Wiedereinschaltung positionsrichtig. Auch hierin besteht eine ausserordentliche
Vereinfachung für das-Einrichten der Maschine.
Zweckmässig ist der Druckwerkständer mit einem hydraulischen Zylinderkolbengetriebe verbunden und in Prismenführungen
des Fundamentrahmens und des Druckwerkständers auf Kugeln gelagert ο Dadurch ist der Druckwerkständer, der ein
erhebliches Gewicht von mehreren Tonnen hat, leicht beweglich. Er wird ausserdem exakt geführt, so dass auch bei dem in
Präge kommenden grossen Verstellweg, der 600 mm und mehr
betragen kann, die Genauigkeit der zum Druck kommenden Druckwerke nicht leidet.
Der gleiche Vorteil ergibt sich bei den Druckwerken, die
in Öffnungen des Druckwerkständers in Prismenführungen des Ständers und des Druckwerkes auf Kugeln gelagert sind.
Man kann zwar den Druckwerkständer durch Betätigung nur eines Bedienungsknopfes, der am Maschinengestell
angeordnet ist, von dem Maschinengestell abfahren, ihn jedoch nicht durch Betätigung nur eines Bedienungsknopfes wieder gegen das Maschinengestell anfahren0
Dies könnte für die zwischen dem Maschinengestell und dem abgefahrenen Druckwerkständer in den Zwischenraum eingetretene
Bedienungsperson gefährlich werden. Deshalb müssen für das WMeranfahren gleichzeitig zwei entfernt voneinander
liegende Bedienungsknöpfe am Maschinengestell und am Druck-
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werkständer betätigt werden«
Die leichte Beweglichkeit sowohl des .Druckwerkständers
gegenüber dem Maschinengestell als auch der Druckwerke im Druckwerkständer macht besondere Sicherungsmaßnahmen zum
Einhalten der Betriebsstellungen beider erforderlich.
Deshalb sind zwischen dem Druckwerkständer und dem Maschinengestell
hydraulische Verriegelungen angeordnet, die durch einen Bedienungsknopf am Maschinengestell betätigbar sind.
Entsprechend sind zwischen den Druckwerken und dem Druckwerkständer
gleiche hydraulische Verriegelungen angeordnet, die durch jedem Druckwerk zugeordnete Bedienungsknöpfe am
Druckwerkständer betätigbar sindo
Beide Verriegelungen arbeiten zweckmässig auf Anzug, so dass in der Betriebsstellung der Druckwerkständer fest·
gegen das Maschinengestell und andererseits die Druckwerke fest gegen den Druckwerkständer angezogen sindo
Vorteilhaft sind endseitig an den die Druckwerke aufnehmenden öffnungen des Druckwerkständers Rückanschläge vorhanden,
die den Zweck haben ein zu weites Herausziehen der Druckwerke zu verhindern.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen;
Fig» 1 eine Teilansicht der Rotationsdruckmaschine mit
-Druckwerkständer in Betriebsstellung s
Fig«, 2 die Rotationsdruckmaschine nach, fig©. 1 mit abgefahrenem
Druckwerlcständer und einem herausgezogenen
Druckwerk,
Figo 3 das Maschinengestell und des- abgefahrenes Sraefesrkständer
in Aufsicht und Seimitt'in Ilieirämg IIX=-III
der Fig. 2,
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4 einen Längsschnitt durch den Druckwerkständer in Richtung IV-IV der Pig. 1,
Pig, 5 einen Schnitt in Richtung V-V der Fig. 2 in einem vergrösserten Maßstab und
Fig, 6 eine Einzelheit, welche die Verriegelung zeigt.
Die in den Mg«, 1 und 2 teilweise dargestellte Rotationsdruckmaschine
hat das Maschinengestell 1, das auf dem
Fundamentrahmen 2 steht. Dieser Fundamentrahmen ist in Richtung des Druckwerkständers 3 verlängert und besitzt
für diesen Längsführungen.4f die als Prismenführungen
ausgebildet sind, auf welchen der Druckwerkständer auf Kugeln 5 geführt ist0 Anstelle der Kugeln können auch
Rollen verwendet werden, die in entsprechenden Rollenführungen laufen.
Der Druckwerkständer 3 nimmt in öffnungen 6 die Druckwerke
auf, die je einen Druckformzylinder 8 und einen Umdruckzylinder
9 sowie ein nicht dargestelltes Farbwerk enthalten. Diese Druckwerke bestehen aus einem Rahmen, in welchem die
Druckzylinder 8 und 9 gelagert sind0 Der Rahmen des Druckwerkes
ist in der Fig. 3 mit 10 bezeichnet. Der Druckwerkrahmen trägt die Lager 11 für die Aufnahme der Zylinderachsen
12o Die Druckwerkrahmen 10 sind in den öffnungen in Längsführungen 4a geführt, die ebenfalls als Prismenführungen
ausgebildet sind, zwischen denen sich Kugeln 5 befinden.
Den einzelnen Druckwerken 7 sind am Maschinengestell 1 gelagerte Gegendruckzylinder 13 gelagert, die durch Zahnräder
14 miteinander g®trieblich verbunden sind. Die Zahnräder
14 bilden eine sogenannte Räderkette f die über ein
Zwisohenzahnrad 15 äiir-cii den Hauptantriebsmotor 16 angetrieben
wirdβ Sie Gegendruckzylinder 13 sinü etagenweise
übereinander in gleicher Höhe mit den Umdruckzylindern 9 angeordnete2&ii sollen dem Umdrucksylincler und den Gregendruck-
•ä- V \t ν C- »' .- IJ
zylinder läuft die Papierbahn in Pfeilrichtung der fig. 1 hindurch. Während des Durchganges erfolgt der Druck, der
als Mehrfarbendruck nacheinander durch die Druckwerke aufgetragen wirdo
Der Druckwerkständer 3 ist auf den Führungen 4 auf einen
begehbaren Zwischenraum 18 (Mg0 2) abfahrbar. Hierzu ist
der Druckwerkständer mit einem hydraulischen Zylinderkolbengetriebe, dessen Zylinder 19a am Fundamentrahmen 2 befestigt
ist und dessen Kolbenstange 19b mit einer Quertraverse 20 des Druckwerkständers 3 verbunden iste
In jedes der Druckwerke 7 führt eine Antriebswelle 21, die
als Yielkeilwelle ausgebildet ist» Diese Antriebswellen stellen die Verbindung zum Hauptantrieb her. Diese Antriebswellen
sind axial unverschieblich in Lagern 22 der Triebswerksgehäuse 23 jedes Druckwerkes 7 gehalten und über eine
Einzahnkupplung 24 getrieblich mit Kegelradpaar 25, 26 kuppelbar ο Die Einzahnkupplung ist elektromagnetisch
betätigbar·
Die Antriebswellen 21 der Druckwelle sind, um mehr als den
Verfahrbereich verlängert, so dass die Druckwerke 7 sowohl in der abgefahrenen als auch in der herausgezogenen Stellung
mit-dem Hauptantrieb verbunden bleiben. Dies ist aus der
Gegenüberstellung der Fig. 1 und 2 deutlich ersichtlich, wobei die Figo 1 den Druckwerkständer in Arbeitsstellung
darstellt, während er in Figo 2 in abgefahrenem Zustand und mit beispielsweise einem herausgezogenen Druckwerk
dargestellt isto Das Herausziehen der einzelnen Druckwerke
erfolgt von Hand.
Es versteht sich, dass die Vielkeilwellen 21 in entsprechenden Innenprofilen der Kegelräder 26 verschiebbar geführt sind«
In der Stellung der Figo 1 sind die Antriebswellen weit nach links durchgeschoben. In der Stellung der Fig· 2 sind
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die Antriebswellen nach rechts ausgezogene
Die Verriegelung zwischen den Druckwerken und dem Druckwerkständer
ist in der Figo 6 beispielsweise dargestellt»
Die hydraulischen Verriegelungen sind- allgemein mit 27 bezeichnete Sie. bestehen aus einem hakenförmigen Riegel 28,
der um eine Achse 29 schwenkbar gelagert ist» Der Riegel ist als Doppelhebel ausgebildet. Beide sich am Druckwerk
gegenüberstehende Riegel werden durch zwei in einem Zylinder 30 vorhandene Kolben 31 mittels der Kolbenstangen
32 und 33 gegenläufig -bewegt. In dem dargestellten verriegelten
Zustand übergreifen die hakenförmigen Riegel, die am Druckwerkständer 3 gelagert sind Bolzen 34 an den Druckwerken,
denen sie gleichzeitig einen Anzug erteilen«, Sie pressen die Druckwerke gegen den Boden der Öffnung 6 des Druckwerkständers
3 ο In abgehobenem Zustand der Riegel von den Bolzen 34 geben sie die Druckwerke freie
Diese Verriegelungen 27 sind in der Mg· 2 schematisch
dargestellt·
Eine analoge Verriegelung erfolgt zwischen dem Druckwerkständer 3 und dem Maschinengestell 1. Diese Verriegelungen
sind in den Figo 1 und 2 ebenfalls nur schematisch dargestellt und mit gleichen Bezugszeichen versehen»
Die Verriegelungen sowohl zwischen dem Druckwerkständer und dem Maschinengestell als auch zwischen den Druckwerken
und dem Druckwerkständer werden über Magnetsteuerventile , die nicht dargestellt sind, betätigt. Hierzu dienen am
Druckwerkständer vorhandene Bedienungsknöpfe 35, die jedem Druckwerk zugeordnet sind. Die Verriegelung zwischen
Druckwerkständer und Maschinengestell erfolgt durch einen Bedienungsknopf 36 am Maschinengestell.
Ur die Verstellbewegung des Druckwerkständers 3 durch
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das hydraulische Zylinderkorb enge triebe 19 sind 3 weitere Bedienungsknopfe 37, 38 und 39 vorhanden, von denen sich
die Bedienungsknöpfe 37 und 38 am Maschinengestell und der Bedienungsknopf 39 am Druckwerkständer "befinden. Das
Abfahren des Ständers durch das hydraulische Zylinderkorbengetriebe
19 erfolgt durch Betätigen des Bedienungsknopfes 37· ]?ür das Heranfahren des Ständers müssen gleichzeitig zwei
Bedienungsknöpf.e nämlich die Bedienungsknöpfe 38 und 39 am Maschinengestell und am Druckwerkständer betätigt werden.
Damit die Druckwerke nicht aus den Druckwerkständern vollständig herausgezogen werden können, sind am Druckwerkständer-Rückanschläge
40 (I1Xg. 2) vorgesehen,,
Patentansprüche
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Claims (3)
- PatentansprücheRotationsdruckmaschine, deren Druckwerke aus je einem Druckformzylinder, einem Umdruckzylinder und einem farbwerk bestehen und in einem Druckwerkständer übereinander angeordnet und einzeln antreibbar sind und deren den Ümdruckzylindern zugeordneten Gegendruckzylinder am Maschinengestell gelagert sind, wobei die Druckwerke mit den Gegendruckzylindern durch ebenso viele Wellen verbunden sind, die ihren Antrieb von einem Hauptantrieb erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwerkständer (3) auf Führungen (4) des Fundamentrahmens (2) gegenüber dem Maschinengestell (1) verschiebbar angeordnet und mit den Druckwerken (7) von den Gegendruckzylindern (13) auf einen begehbaren Zwischenraum (18) abfahrbar ist und dass die Antriebswellen (21) der Druckwerke um mehr als den Verfahrbereich verlängert und mit einem Vielkeilprofil versehen sind und die Druckwerke aus dem Druckwerkständer (3) einzeln herausziehbar und in der abgefahrenen und herausgezogenen Stellung antreibbar sind.
- 2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerke (7) mit den Antriebswellen (21) über je eine Einzahnkupplung (24) verbunden sind,3o Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwerkständer (3) mit einem hydraulischen Zylinderkolbengetriebe (19) verbunden und in Prismenführungen (4) des Fundamentrahmens (2) und des Druckwerkständers (3) auf Kugeln (5) gelagert ist.4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerke (7) in öffnungen (6) des Druckwerkständera (3) in Prismenführungen (4a) des Druckwerkständer a und der Druckwerke auf Kugeln (5) gelagert sind·309883/03332234G895o Rotationsdruckmaschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass das Heranfahren des Druckwerkständers (3) durch gleichzeitige Betätigung zweier Bedienungsknöpfe (38,39) am Maschinengestell(i)und am Druckwerkständer (3) und das Abfahren des Druckwerkständers durch Betätigung eines Bedienungsknopfes (37) am Maschinengestell (1) erfolgt·δ,, Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Druckwerkständer (3) und dem Maschinengestell (1) hydraulische Verriegelungen (27) angeordnet sind, die durch einen Bedienungsknopf (36) am Maschinengestell betätigter sinde7ο Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Druckwerken (7) und dem Druckwerkständer (3) hydraulische Verriegelungen (27) angeordnet sind, die durch jedem Druckwerk zugeordnete Bedienungsknöpfe (35) am Druckwerkständer (3) betätigbar sind»8. Roationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig an den die Druckwerke (7) aufnehmenden Öffnungen (ß) des Druckwerkständers (3) Rückanschläge (40) vorhanden sind0
- 3 09883/0333Leerseite
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