DE2233589C3 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Bewegung eines Gegenstandes, insbesondere Fahrstuhls - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung der Bewegung eines Gegenstandes, insbesondere Fahrstuhls

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DE2233589C3
DE2233589C3 DE19722233589 DE2233589A DE2233589C3 DE 2233589 C3 DE2233589 C3 DE 2233589C3 DE 19722233589 DE19722233589 DE 19722233589 DE 2233589 A DE2233589 A DE 2233589A DE 2233589 C3 DE2233589 C3 DE 2233589C3
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DE19722233589
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Paul Rueil Audrain (Frankreich)
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Telemecanique SA
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Telemecanique Electrique SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/16Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of a single car or cage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
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    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/50Adaptations of switches or switchgear with operating or control mechanisms mounted in the car or cage or in the lift well or hoistway

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Description

sehen den benachbarten Stationen, daß sich die Aufwärts- und die Abwärts-Verzögerungsstrecken überlagern, nicht zu beherrschen.
Es ist weiterhin grundsätzlich bekannt (DT-AS 10 04 351) Lageabtaster in höhenversetzter Anordnung auf zwei parallel zur Fahrstuhlbewegungsrichtung verlaufenden Linien anzuordnen. Dabei wird durch Einsatz polarisierter Relais ein einfacher Schaltungsaufwand angestrebt, von überlagerten Verzögerungszonen bei Aufwärts- und Abwärtsbewegung ist nicht die Rede.
Ein besonderes Problem ergibt sich, wenn bei ein- und derselben Auizugsanlage solch unterschiedliche Abstände zwischen den Stationen auftreten, nämlich relativ große Abstände in denen keine Überlagerung der Verzögerungszonen stattfindet, und kleine Abstände, in denen eine solche Oberlagerung gegeben ist
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die unabhängig davon einsetzbar ist, ob bzw. in welchem Umfang solche Überlageningen von Verzögerungszonen vorgesehen sind oder nicht
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst
Der Frequenzhalbierer kann die von dem als Impulsgeber arbeitenden Lageabtaster ausgelösten Impulse entweder unmittelbar empfangen, wenn keine Überlagerung der Vei/ögerungszonen vorgesehen ist, oder er erhält diese Impulse über den Hilfsstromkreis in Form von mit bestimmten Verzögerungswerten auftretenden Doppelimpulsen. Auf diese Weise ist es möglich, die Befehle für die wunschgemäße Bewegungsverzögerung des Gegenstandes bei Annäherung an eine Haltestelle auszulösen, gleichgültig ob die Verzögerungszonen voneinander getrennt sind, sich überlagern oder Grenzfälle hiervon darstellen.
Die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für alle drei vorstehend behandelten Betriebsfälle bringt weiterhin den Vorteil mit sich, daß die Schaltungseinrichtung nur in einem Typ hergestellt und auf Lager gehalten werden muß. Änderungen in der Betriebsweise des Fahrstuhles bedürfen keines Austausches der Steuerungseinrichtung. Geht man vom häufigsten Betriebsfall aus, bei dem der Abstand zwischen den Haltestellen größer ist als die Verzögerungszonen bei Abwärtsfahrt und bei Aufwärtsfahrt, so bedarf es lediglich eines geringen Schaltungsmehraufwandes, um sicherzustellen, daß die Schaltungsanordnung ohne Änderung auch für die übrigen Fälle verwendbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die Unteransprüche unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel, anhand dessen die Erfindung im nachfolgenden näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die beispielsweise Anordnung von Geberelementen zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Haltestellen für den Fall, daß keine Überlagerung der Verzögerungszonen auftritt;
Fig.2 ein Beispiel einer Anordnung der Geberelemente für den Fall, daß Verzögerungszonen einander überlagern;
F i g. 3 ein Beispiel für die Anordnung von Geberelementen für den Fall, daß die Verzögerungszonen in allen Abschnitten gleich groß wie die halben Abstände zwischen den Haltestellen sind;
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
F i g. 5 ein die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 wiedergebendes Diagramm.
In F i g. 1 ist pro Aufwärts-Höhenabschnitt ein
s Impulsgeberelement RMn-] bzw. RMn und pro Abwärts-Höhenabschnitt ein Impulsgeberelement RDn-] bzw. ÄD/vdargestellt
Ist keinerlei Überlagerung zwischen den Verzögerungszonen Zm beim Aufwärtsfahren und den Verzöge-ο rungszonen Zd beim Abwärtsfahren vorhanden, so ist es am einfachsten, die aufeinanderfolgende abwechselnde Anordnung der Impulsgeberelemente beim Aufwärtsfahren und beim Abwärtsfahren auf ein und derselben, parallel zur Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine
ι j verlaufenden Linie anzuordnen.
Die Impulsauslösung kann auf die verschiedenste Weise vorgenommen werden. Grundsätzlich ist es möglich, die Impulsgeberelemente als elektrische oder magnetische Sender auszugestalten, auf welche ein entsprechend ausgebildeter Empfänger in der Kabine reagiert. In einfacher Weise kann man die Geberelemente aber auch als fahnenförmige Vorsprünge ausbilden. Diese können eine magnetische oder mechanische Beeinflussung eines entsprechend gestal-
2j teten Abtastelementes an der Kabine bewirken. Im vorliegenden Fall wird das Abtastelement zwischen je zwei Haltestellen zweimal betätigt, es entstehen demnach zwei Impulse pro Höhenabschnitt. Aus diesem Grunde wird das Impulssignal einem dem Zähler C vorgeordneten Frequenzhalbierer Aq über dessen Eingang IQ zugeführt. (F i g. 4), der aus diesen beiden Impulsen einen für den Zähler wirksamen Impuls formt. Dies kann grundsätzlich mit einem bistabilen Schaltelement mechanischer oder elektronischer Art durchgeführt werden. Besonders einfach läßt sich dies auch durch eine zusätzliche Wippe am Kopf des Zählers C erreichen.
Im Falle der Betriebsverhältnisse gemäß F i g. 2 tritt eine Überlagerung der Verzögerungszonen auf. Hier sind die Impulsgeberelemente, die die Verzögerungen bei der Aufwärtsfahrt auslösen sollen, und diejenigen, die die Verzögerung bei der Abwärtsfahrt auslösen sollen, auf zwei getrennten, parallel zur Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine verlaufenden Linien angeordnet. Entsprechend weist die Fahrzeugkabine zwei Abtastelemente auf. Dem auf der Linie Im wirksamen Abtastelement sind die Impulsgeberelemente RMs und RMn- 1 zugeordnet, während dem anderen, auf der Linie Id wirksamen Abtastelement die Impulsgeberelemente RDn, RDn-\ und RDn-2 zugeordnet sind. In der Abwärtsbewegung werden also drei Stationen N, N— 1 und N—2 angesteuert. Tritt in bestimmten Höhenab-
• ständen, zum Beispiel zwischen den Stationen N— 1 und N—2 im Falle der Fig.2 Überlagerung zwischen den Verzögerungszonen in Aufwärtsrichtung ZM und in Abwärtsrichtung ZD auf, so daß die Verzögerungszone länger als die halbe Länge des Streckenabschnittes — Abstand zwischen zwei Stockwerken — ist, so erweist es sich als vorteilhaft, für das Aufwärtsfahren und das
f>o Abwärtsfahren jeweils auf getrennten Linien angeordnete Impulsgeberelemente vorzusehen. Würde man nicht auf zwei Linien auftrennen, so würde die Reihenfolge der Impulsgeberelemente in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung umgekehrt. Dies würde aber zu
<>> einer verkürzung der Verzögerungszonen !uhren bzw. zu einer komplizierten Ausbildung der Impulsteilerschaltereinrichtung zwingen.
Erhält man die Impulse beim Aufwärts- und beim
Abwärtsfahren von zwei getrennten Abtastelementen, so ist es erforderlich, diese zum Eingang S der Impulsfrequenz-Schalteinrichung Ao hin gemäß Fig. 4 zusammenzufassen, und zwar so, daß der Impulsfrequenz-Teilerschaltkreis Ao — wie im Falle der F i g. 1 — zwei Impulse pro Streckenabschnitt zwischen zwei Haltestellen empfängt.
Um dies sicherzustellen, empfangen gemäß F i g. 4 zwei UND-Gatter 1 und 2 jeweils die den Linien Im und Id zugeordneten Impulse an einem ihrer Eingänge getrennt. Die jeweils anderen Eingänge erhalten Signale RM und RD, die in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine auftreten. Die Ausgänge der UND-Gatter 1 und 2 sind an zwei Eingänge eines ODER-Gatters 3 angeschlossen, dessen Ausgang einmal an einen Eingang χ eines nachfolgenden UND-Gatters 4 und zürn anderen an den Eingang eines Verzögerungsstromkreises 5 geschaltet ist, der einen am Eingang eintretenden Impuls mit einer Verzögerung von beispielsweise 30 ms an seinen Ausgang weitergibt. Der Ausgang des Verzögerungsstromkreises 5 ist zum einen mit dem Eingang eines weiteren Verzögerungsschaltkreises 6, der ebenfalls eine Verzögerung von beispielsweise 30 ms bewirkt, und zum anderen mit dem Eingang eines Negiergliedes 7 verbunden. Der Ausgang des Negiergliedes ist an einen der Eingänge eines nachfolgenden ODER-Gatters 8 angeschlossen, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des vorerwähnten weiteren Verzögerungsschaltkreises 6 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gatters 8 ist schließlich mit dem zweiten Eingang y des UND-Gatters 4 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 4 ist dann an den Impulsfrequenz-Teilerstromkreis Ao angeschlossen.
Im folgenden wird das Auftreten eines Impulses oder Signals mit »1« und das Nichtvorhandensein eines solchen Impulses oder Signals mit dem Symbol »0« bezeichnet.
Beim Aufwärtsfahren tritt am Eingang RM des UND-Gatters 1 ein 1-Signal auf. Ein ebensolches Signal enthält der andere Eingang IM, sobald das diesem Eingang zugeordnete Abtastelement von einem der Impulsgeberelemente RMs-\, RMs-. ■ betätigt wird. In einem solchen Falle der Koinzidenz tritt am Ausgang des UND-Gatters 1 ein 1-Signal auf, das über das ODER-Gatter 3 auf den Eingang χ des UND-Gatters 4 durchgreift. Da das ODER-Gatter 8 aufgrund des vorangehenden Negiergliedes 7 an einem seiner Eingänge und damit an seinem Ausgang ein 1-Signal zeigt, so tritt am Ausgang Sdes UND-Gatters 4 bereits ein 1-Signal auf, sobald ein Impulsgeberelement das Abtastelement IM betätigt. F i g. 5 zeigt das am Schaltungspunkt S erzeugte wellenförmige Signal, wem sich die Fahrstuhlkabine entlang der Linie xx 'beweg und an einem Impulsgeberelement R vorbeifährt.
Das Signal 5 nimmt den Wert 1 in dem Augenblick t s an, in dem das Abtastelement am äußeren Ende de; Impulsgeberelementes ankommt, und zwar unabhängij von der Bewegungsrichtung. Im Augenblick fo trifft da; 1-Signal auch am Eingang des Verzögerungsschaltkreises 5 ein. Nach etwa 30 ms (Zeitpunkt /1) nimmt danr
in der Ausgang des Verzögerungsschaltkreises 5 diese! 1-Signal an, was sich am Ausgang des Negiergliedes 7 als 0-SignaI auswirkt. Der O-Signalzustand greift auf der Eingang y des UND-Gatters 4 über, wodurch das Signa am Schaltungspunkt 5 ebenfalls dem OZustanc
is annimmt.
Im Zeitpunkt fi tritt auch am Eingang des Verzögerungssehaitkreises 6 ein i-Signal auf. Nach weiterer etwa 30 ms (Zeitpunkt t2) nimmt daraufhin der Ausgang des Verzögerungsschaltkreises 6 den 1 -Zustand an, der über das ODER-Gatter 8 auf den Eingang y des UND-Gatters übergreift. Am Schaltungspunkt 5 tritt demnach wieder ein 1-Signal auf, das bis zum Zeitpunkt h bestehen bleibt, d. h. bis die Betätigung des dem Eingang IM bzw. ID zugeordneten Abtastelementes
2_s durch das Impulsgeberelement beendet ist und demnach der Eingang χ des UND-Gatters 4 den O-Zustand einnimmt.
Fig. 3 zeigt den Fall, daß die Ausdehnung der Verzögerungszonen ZM und ZD gleich dem halben
jo Abstand zwischen zwei Haltestellen ist. Es wird daher auf halber Höhe zwischen zwei Stockwerken jeweils nur ein Impulsgeberelement Rn, Rn- ι ■ · · angeordnet.
Aus der Darstellung ist erkennbar, daß die Verzögerungszonen Zm und Zd sich auf einer Länge überlagern,
.15 die der Ausdehnung des Impulsgeberelementes in Richtung der Bewegung bzw. der Strecke entspricht, entlang welcher das Impulsgeberelement das Abtastelement zur Abgabe eines Impulses betätigt.
Die durch das einzige erforderliche Abtastelement h gelieferten Impulse werden in diesem Falle unmittelbar einem gleichnamigen Eingang des ODER-Gatters 3 gemäß F i g. 4 zugeführt. Jeder der auftretenden Impulse erzeugt somit im Schaltungspunkt S ein Signal, das dem in F i g. 5 dargestellten entspricht
Man erkennt, daß die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 in sämtlichen in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Fällen zu einer richtigen Betätigung des Zählers führt. Die Schaltungsanordnung erlaubt damit eine besonders gute Anpaßbarkeit an die verschiedensten baulichen oder betrieblichen Gegebenheiten.
Hierzu 2 Blatl Zcichnunccn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Bewegung eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrstuhles, der an einer bestimmten Anzahl von Stellen in zwei entgegengesetzten Bewegungsrichtungen anhaltbar ist, mit Einrichtungen zur Angabe der Position des Gegenstandes, zum Speichern der eingegebenen Bewegungsbefehle und zum Bestimmen des Bewegungszustandes nach Richtung und ι ο Größe durch Vergleich zwischen dem eingespeicherten Bewegungsbefehl und der jeweiligen Position des Gegenstandes, wobei die letzteren, zur Bestimmung des Bewegungszustandes voi gesehenen Einrichtungen Impulsgebervorrichtungen zur Erzeugung von Impulsen in Streckenabschnitten, die jeder Haltestelle in der jeweiligen Bewegungsrichtung vorgeordnet sind, aufweisen, weiche Impulse einer den Einrichtungen zur Angabe der Position des Gegenstandes zugeordneten Zählvorrichtung zügeführt sind, die durch in der einen Bewegungsrichtung anfallende Impulse weitergestellt und durch in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung anfallende Impulse entsprechend zurückgestellt wird, gekennzeichnet durch einen der Zählvorrich- tung (C) vorgeschalteten bistabilen Kippkreis (A0) als Frequenzhalbierer und einen dem bistabilen Kippkreis (A0) vorgeordneten Hilfsstromkreis (1 bis 8), in welchem die von den Impulsgebervorrichtungen ausgehenden Impulse zur Abgabe von zwei Impulsen für jede Haltestelle des Gegenstandes ausgenutzt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis (1 — 8) ein UND-Gatter (4) aufweist, dessen einem Eingang (x) die in den Hilfsstromkreis eingegebenen Impulse der Impulsgebervorrichtung zugeleitet sind und dessen zweiter Eingang (y) mit dem Eingang eines ODER-Gatters (8) verbunden ist, dessen einer Eingang über ein Negierglied (7) an den Ausgang eines ersten Verzögerungsschaltkreises (5) und dessen anderer Eingang an den Ausgang eines zweiten Verzögerungsschaltkreises (6) geschaltet ist, wobei der Eingang des zweiten Verzögerungsschaltkreises an den Ausgang des ersten Verzögerungs- Schaltkreises angeschlossen ist und dem Eingang des ersten Verzögerungsschaltkreises die in den Hilfsstromkreis eingegebenen Impulse der Impulsgebervorrichtungen zugeleitet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsteil des Hilfsstromkreises (1-8) zwei weitere UND-Gatter (1, 2) aufweist, dessen eines an seinem ersten Eingang ein bei der einen Bewegungsrichtung auftretendes Signal und an seinem zweiten Eingang die Impulse dieser einen Bewegungsrichtung zugeordneten Impulsvorrichtungen empfängt und dessen anderes an seinem ersten Eingang ein bei der anderen Bewegungsrichtung auftretendes Signal und an seinem zweiten Eingang die Impulse der dieser anderen Bewegungsrichtung zugeordneten Impulsvorrichtungen aufnimmt, und daß diese UND-Gatter mit ihren Ausgängen an Eingänge eines ODER-Gatters (3) angeschlossen sind, dessen Ausgang an den Eingang (x)des ersten UND-Gatters (4) und den Eingang des (>s ersten Verzögerungsschaltkreises (5) angeschlossen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Als charakteristisches Beispiel für einen in einer Bewegungsrichtung hin- und herbewegbaren, eine vorbestimmte Zahl von Haltestellen anlaufenden Gegenstand wird im folgenden auf einen Fahrstuhl Bezug genommen.
In einem Fahrstuhlschacht sind im allgemeinen parallel zur Bewegungsrichtung der Fahrstuhlkabine hintereinander angeordnete, fahnenförmige Vorsprünge vorgesehen, die mit Abtastelementen zusammenarbeiten, die an oder in der Fahrstuhlkabine vorgesehen sind. Die Abtastelemente melden bei Kontaktaufnahme mit einem der fahnenförmigen Vorsprünge die Annäherung an eine Haltestelle, wodurch die Kabine in ihrer Bewegung verzögert und abgebremst werden kann. Der räumliche Abstand der Fahne von der Haltestelle bestimmt damit die Verzögerungszone. Die von den Abtastelementen ausgehenden Impulse werden einem einer Positionsanzeigevorrichtung zugeordneten Zähler zugeführt, und zwar ein Impuls pro Höhenabschnitt, zum Beispiel Stockwerk, beim Hinauffahren und ein Impuls pro Höhenabschnitt bei der Abwärtsbewegung. Es sind auch Anlagen bekannt, bei denen die Verzögerungszone gleich oder sogar größer ist als die Halteentfernung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Höhenabschnitten. Dies wird im zunehmenden Maße auftreten, je enger der Haltestellenabstand ist und/oder je schneller der Gegenstand bewegt wird. Zumindest bei bestimmten Höhenabschnitten einer Anlage kann also eine Überlagerung zwischen der Verzögerungszone beim Hinauffahren und der Verzögerungszone beim Hinunterfahren entstehen. Eine solche Überlagerung der Verzögerungszonen erschwert naturgemäß die Höhenangabe mit Hilfe der Zählung, vor allem ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man ein und dieselbe Anlage an verschiedene Gegebenheiten anpassen will.
Ein bekanntgewordener Vorschlag (DT-AS 14 56 395) zur Steuerung eines Aufzuges, bei dem zwischen den aufeinanderfolgenden Stationen keine Überschneidungen der Aufwärts- und Abwärts-Verzögerungszonen auftreten, sieht zwischen den Stationen jeweils nur einen Lageabtaster vor. Zur Auslösung der Bewegungsverzögerung der Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen den Stationen bzw. diesen und den jeweils benachbarten Lageabtastern werden deren Signale bis zur Auslösung der Bewegungsverzögerung des vor der Zielstation befindlichen Fahrstuhles zeitlich so wei' verzögert, daß der Fahrstuhl bis dahin den Weg von dem entsprechenden Lageabtaster bis zur Stelle des Beginns der Bewegungsverzögerung zurückgelegt hat Die Zeitverzögerungsglieder können zur Anpassung an unterschiedliche Stationsabstände einstellbar sein und arbeiten mit logischen Schaltkreisen zusammen, deren Verwendung im übrigen bei Aufzugssteuerungen auch anderweitig (OE-PS 2 55 694) grundsätzlich nicht neu ist.
Die vorgeschilderte bekannte Steuereinrichtung kommt zwar mit einem Minimum an Lageabtastern aus, sie benötigt dafür aber eine Vielzahl von Zeitverzögerungsgliedern für die Abtastsignale und hat den Nachteil, daß die Stelle des Beginns der Bewegungsverzögerung unter Voraussetzung einer stabilen Zeitverzögerung des Abtastsignals von der Bewegungsgeschwindigkeit bzw. Belastung des Fahrstuhls abhängt. Insbesondere aber sind mit einer solchen Steuerungseinrichtung Aufziigsanlagen mit so kurzen Abständen zwi-
DE19722233589 1971-07-07 1972-07-07 Schaltungsanordnung zur Steuerung der Bewegung eines Gegenstandes, insbesondere Fahrstuhls Expired DE2233589C3 (de)

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DE2233589B2 DE2233589B2 (de) 1977-10-13
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