DE2233186A1 - Anzeigekreis - Google Patents

Anzeigekreis

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DE2233186A1
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counting
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flip
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DE2233186A
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Motonobu Matsuda
Kotaro Yata
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • G01J1/46Electric circuits using a capacitor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/50Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval

Description

MINOLTA CAMERA KABUSHIKI KAISHA/ OSAKA ( Japan ) Toyota Building 18, 4-chome Shiomaehidori, Minami-ku
ANZEIGEKREIS
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anzeigekreise, insbesondere auf Anzeigekreise, die einen Analogwert in die Impulszahl umwandeln und diese Zahl in Form von binären Mgitalwerten anzeigen.
Es ist bereits bekannt, einen binären Zählkreis zu verwenden, um einen Analogwert in einen binären Digitalwert umzuwandeln,, wobei der Kreis so ausgelegt ist, daß der umgewandelte Digitalwert mit einem Ausgang von einem Zähl— element für jede Zahl angezeigt wird. Der herkömmliche Kreis dieser Art ist jedoch in seinem Aufbau kompliziert und läßt die Möglichkeit falschen Ablesens oder Auslegens der Anzeige entstehen. Es ist deshalb wünschenswert, den Analogwert mit einem einzigen Zählelement anzuzeigen, das den entsprechenden Digitalwert anzeigt, den Anzeigekreis so aufzubauen, daß er ohne Schwierigkeiten als integrierter.Kreis erstellt werden kann, um die Möglichkeit einer falschen Ablesung oder Deutung der Anzeige auszuschalten.
--2-■;. 209884/0938
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines Anzeigenkreises, der einen binären Zählkreis verwendet, um einen Analogwert in einen binären Digitalwert umzuwandeln, und bei dem der dem Analogwert entsprechende Digitalwert mit einem Ausgang von einem einzigen Zählelement für jede Zahl angezeigt wird.
Die Erfindung sieht weiter einen Anzeigenkreis vor, bei dem mit einer konstanten Frequenz erzeugte Impulse innerhalb, eines vom Außenlicht abhängigen Zeitraumes gezählt werden.
Darüberhinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, einen Anzeigekreis mit einem Warnkreis zu schaffen, um eine Warnanzeige bei übermässiger oder unzureichender Objektbeleuchtung vorzusehen.
Gemäß der Erfindung wird ein Gerät mit Meß- und Anzeigekreisen zum Messen der Beleuchtungsstärke eines Aufnahmegegenstandes vorgesdiLagen, das
gekennseichet durch
eine Lichtmeßschaltung, bestehend aus einem Lichtaufnahmeelement und einem Kondensator, zur Aufnahme der einfallenden Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes und zur Erzielung eines Signals in Übereinstimmung mit der auf das Lichtaufnahmeelement fallende: Beleuchtung;
und Anzeigen
209884/0938 _ 2a
eine auf das von der IiichtmeßBchaltung gewonnene Signal ansprechende Schaltsystem zur Erzielung eines Ausgangssignals, wenn das vorgenannte Signal einen vorgegebenen Wert über-. schreitet;
einen Impulsgenerator zur Erzeugung einer Heihe von Impulsen einer bestimmten Frequenz; und ■
einen Zähler, bestehend aus einer Vielzahl von Zählelementen in Kaskadenschaltung, wobei jedes der Zählelemente so angeschlössen ist, daß es wahlweise eine strahlungsaussendende Vorrichtung erregt, und wobei der Zähler auf den Beginn der Lichtmessung durch die Mehtmeßsehaltung zur Ingangsetzung des Zählens der von dem Impulsgenerator ausgehenden Impulse und auf das von dem Schaltsystem ausgehende Ausgangssignal zur Beendigung des Zählens der von dem Impulsgenerator ausgehenden Impulse anspricht, um dadurch eine Digitalanzeige der einfallenden Beleuchtungsstärke in Übereinstimmung mit der Anzahl der gezählten Impuls« zm erzielen.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
I1Ig. 1 ein Blockschaltplan ist, der eines der erfindungsgemässen
Ausführungsbeispiele verkörpert; Fig. 2A und 2B Darstellungen eines Verzögerungskreisesj
Pig. 3 und 4 Darstellungen eines
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-3 -
Schaltkreises bzw, eines Impulsgeileratorkreises sind, die * in einem durch eine unterbrochene Linie gekennzeichneten Block 12 in Pig. I enthalten sind;
Fig. 5A, B, C und D Zeitabläufe zur Erläuterung des in Fig. 1 dargestellten Kreises zeigen, und
Fig. 6 und 7 Blockschaltbilder zur Darstellung-weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele sind.
In Fig. 1 wird eines der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele dargestellt. Ein durch eine gestrichelte Linie gekennzeichneter Block 12 ist ein Kreis, der einen Impuls gemäß einem zu zählenden Analogwert erzeugt, und ein durch eine gestrichelte Linie auf ähnliche Weise gekennzeichneter Block 14 ist ein Anzeigekreis, der den Impuls zählt und ihn in Form eines binären Digitalwertes anzeigt.
2A1 2B,
Fig. 2:y 3 und 4 zeigen einen Verzögerungskreis 16, einen Schaltkreis 18 bzw. einen Impulsgeneratorkreis 20, die somit den Block 12 bilden. Fig. 1 bis 4 zeigen ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, wie es für eine Kamera verwendet wird.
Der Belichtungswert einer Kamera hängt von solchen photographischen Bedingungen ab wie Verschlußzeit, Blendenöffnung (Blendenwert), Empfindlichkeit eines verwendeten Filmes und von der von dem Aufnahmeobjekt ausgehenden Beleuchtungsstärke, Es folgt eine Beschreibung in Verbindung mit einem
20988 W0938
erfindungsgemäßen Ausfuhrungsbeispiel, bei dem die Ve in Übereinstimmung mit der Helligkeit des zu photograph!erenden Gegenstandes angezeigt wird unter der Annahme, daß die Blendenöffnung entsprechend eingestellt und daß die Filmempfindlichkeit kolßtant ist.
In Fig. 1 und 2A steht die Bezugszahl 16 für einen Verzögerungskreis, bei dem ein seriengeschalteter Kreis mit einem Kondensator C1 zur Integration der einfallenden Lichtmenge und einem Transistor T2-parallel mit einem seriengeschalteten Kreis geschaltet ist, der ein Photoieitelement 22 z.B. aus Kadmiumsulfid als Lichtaufnahmeelement umfaßt, dessen Widerstand von der Einfallsbeleuchtung abhängt, sowie einen Transistor T-. Der Kollektor des Transistors T^ ist an die Basis des Transistors T2 angeschlossen.
Der Transistor T- produziert eine logarithmisch komprimierte Ausgangsspannung in Übereinstimmung mit der Beleuchtung auf einer Lichtaufnahmefläche des Photoieitelementes 22. Der Transistor T2 hingegen produziert einen logarithmisch expandierten Strom aufgrund des logarithmisch komprimierten Ausganges, durch den der Kondensator C- aufgeladen wird. Das Bezugszeichen S2 bezeichnet einen Schalter, der normalerweise geschlossen ist und geöffnet wird, wenn ein Umschalter S^ in Fig. 1 und 3 an die Seite eines Widerstandes R angeschlossen und ein Magnet M erregt wird. Fig. 2B zeigt ein weiteres Beispiel für den Verzögerungskreis, bei dem Teile, die solchen in Fig. 2A entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen und -zahlen bezeichnet werden. In der Abbildung bezeichnen die Bezugszeichen R1 und Rp Widerstände, die einen Spannungsteiler bilden. Der gezeigte Kreis stellt ebenfalls einen Verzögerungskreis dar, der die Lichtmenge in Übereinstimmung mit der auf die Lichtaufnahmefläche des Lichtaufnahmeelev
mentes einfallende Beleuchtung integriert. Der in Fig. 1 gezeigte Schaltkreis 18 besteht beispielsweise
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- fr ~
aus einem bereits bekannten Schmidtkreis, wie in Fig. 5 dargestellt, dessen Ablauf umgekehrt wird, wenn ein Aus— gangssignal von dem Verzögerungskreis 16 einen bestimmten Wert überschreitet. In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen T, und T, Transistoren. Der Ausgang des Verzögerungskreises 16 geht an die Basis des Transistors T,, und ein Ausgang von dessen Kollektor geht an die Basis des Transistors T..
4 .
Der Kollektor des Transistors T. i*t an einen Anschluß d über einen beweglichen Kontakt eines Dreistufen-Umschalters S^ angeschlossen. Wenn der Schalter S2 des Verzögerungskreises 16 geöffnet wird, um mit dem Aufladen des Konden—
Transistor sators C* zu beginnen, leitet der Wiä-esPö^öÄd· T. in dem Schaltkreis 18, und wenn der Kondensator C. auf eine vorgegebene Spannung aufgeladen worden ist, wird der Transistor T. in seinen AUS-Zustand umgeschaltet.
Der vorerwähnte Umschalter S1 ist normalerweise mit einem offenen Anschluß geschaltet, das heißt, in Stellung 1, und zu dem Zeitpunkt, wo die Verschlußzeitanzeige eingestellt wird, ist der Schalter S1 in Stellung 2 mit dem Anschluß des Widerstandes R verbunden, und zum Zeitpunkt des Photo— graphierens ist er in Stellung 3 mit dem Magneten M für den Verschlußantrieb verbunden. Der Taktimpulsgeneratorkreis in Fig. 1 ist beispielsweise ein astabiler Multivibrator, wie in Fig. 4 dargestellt, der- mit einer konstanten Frequenz 'auftretende Impulse erzeugt.
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- er- .
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahlen 24, 26, 28, 30 N
Τ—förmige Flip-Flopkreise, die in Kaskadenschaltung miteinander verbunden sind, wobei jeder Kreis einen Eingangs— anschluß Tf Ausgangsanschlüsse Q und Q sowie einen Rückstellanschluß R zusätzlich zu zwei Einspeisungsanschlüssen aufweist. Diese Flip-Flopkreise an sich sind in einer bereits allgemein bekannten Art vorgesehen. Der Ausgangsanschluß Q des Flip—Flopkreises 24 ist an den Eingangsanschluß T des anschließenden Flip-Flopkreises 26 angeschlossen; der Aus— gangsanschluß Q des Flip-Flopkreises 26 wiederum ist an den Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises 28 angeschlossen, und die anschließenden Kreise sind auf ähnliche Weise miteinander verbunden. Die Beziehung zwischen den Ausgangsan— Schlüssen Q und "Q ist derart, daß, wenn ein Ausgangssignal von dem Anschluß Q einen hohen Wert hat (nachstehend als Wert H bezeichnet), der Anschluß (Jj einen niedrigen Wert hat (nachstehend als Wert L bezeichnet), und daß, wenn der Anschluß Q den Wert L hat, der Anschluß Q den Wert H hat. Wenn der Rückstellwert R den Wert L hat,, hat der Ausgang an dem Anschluß Q den Wert L unabhängig von dem Eingangssignal an dem Eingangsanschluß T.
Die Bezugszahlen 11, 21, 31, 41 ....... n1 bezeichnen ODER-Kreise, und die Bezugszahlen 32 und 34, 36, -38 ... (n—1)2 bezeichnen UND-Kreise, und die Bezugszeichen L-,, L0, L-,,
L. ... L stellen Anzeigeelemente dar, die in der Zeichnung als Leuchtdioden ausgewiesen sind. Die Anzeigeelemente L-bis Ln sind an die Ausgangsanschlüsse Q der Flip-Flop-
-7-
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— J? —
g 2233180
'Kreise 24 "bis N angeschlossen, und die Flip-Flopkreise bis N, die ODER-Kreise 11 bis n1, die UND-Kreise 32 und 34 bia (n-l)2, und die Anzeigeelementβ L- bis L bilden den Zähl-Anzeigekreis 14.
Im Folgenden wird der Ablauf des gemäß der Erfindung wie oben vorgesehenen Anzeigekreises 14 geschildert. Der Schalter Sp des Verzögerungskreises 16 ist normalerweise geschlossen, und ein Ausgang an dessen Punkt b^ hat den Wert L, wie in Fig. 5 A dargestellt, und der Umschalter S- befindet sich in Stellung 1, so daß ein Ausgang an dessen Punkt d_ ebenfalls den Wert L hat, wie in Fig. 5 B gezeigt, der an die Rückstellanschlüsse R über die ODER-Kreise 11 bis n1 gegeben wird. Deshalb werden die Flip-Flopkreise 24 bis N von selbst in ihrem Rücksteilzustand gehalten.
Wenn der Umschalter S- vor dem Photographieren in Stellung 2 stellt und an den Widerstand R für die Verschlußzeitanzeige angeschlossen ist, steigt der Wert des Ausgangs am Punkt d_ von L auf H, und der Ausgang am Punkt d_ wird über die ODER-Kreise 11 bis n1 den Rückstellanschlüssen R der Flip-Flopkreise 24 bis N zur Einstellung derselben aufgedrückt. Wenn der Schalter Sp unter solchen Bedingungen geöffnet wird, um die Verschlußzeit zu messen, steigt der Wert des Ausgangs an dem Punkt b_ auf den Wert H, wie j η Fig. 5 A dargestellt, und wird an die Gates-ύν.τ~UNl)-Krei r,c 32 und 34 bis (n-l)2 abgegeben. Der Eingang an d«:n IJNJ)-Kreis 32 wird bereits mit dem Ausgang am Punkt d_ eingegeben,
? Π 9 H 9 L / 0 9 3 8
' so daß der UND-Kreis 32 nur, wenn er den Ausgang von dem Impulsgeneratorkreis 20 erhält, der ein Taktsignal oder eine Reihe von Impulsen mit konstanter Frequenz erzeugt, das heißt, wenn er die Ausgänge mit der Amplitude H an den Punkten b_, <ä und j3 zur Erfüllung der UND-Bedingungen erhält, in Betriet gesetzt wird und einen Ausgang erzeugt, wie in Fig. 5 D gezeigt, der an den Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises 24 abgegeben wird. Der Impulsgeneratorkreis 20 ist zuvor so 'eingestellt "worden, daß der Ausgangsimpuls desselben ein negativer Impuls von 1 msec, sein kann.
Gleichzeitig mit dem Öffnen des Schalters S2 für den Meßbeginn der Verschlußzeit werden die Flip-Flopkreise 24 bis N mit dem Impulssignal beliefert, durch welches die Flip-Flopkreise nacheinander von der ersten Stufe eins in bekannter binärer Form betätigt werden, um die Zahl der dem Zählkreis 14 aufgedrückten Impulse zu zählen. Die Zahl der zu zählenden Impulse schwankt mit der durch den Verzögerungskreis 16 und den Schaltkreis 18 gemessenen Helligkeit des zu photographierenden Objektes. Wenn der Zählvorgang aufgrund des binären Systems in Gang gebracht worden ist und die Anzahl der gezählten Impulse einen bestimmten Wert erreicht, wird der Schalter S2 zur Messung der Verschlußzeit geöffnet, um mit dem Aufladen des Kondensators C-. zu beginnen, zum Beispiel zum Zeitpunkt der Betätigung des Flip-Flopkreises 30; und wenn der Kondensator C1 bis zu einer vorgegebenen Spannung aufgeladen worden ist, wird der Transistor T. des Schaltkreises 18 nicht leitend: gemacht,
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und der Ausgang am Punkt d^ wird von dem Wert H auf den Wert L verändert, wie in Fig. 5 B dargestellt. Demzufolge sind die UND-Bedingungen des UND-Kreises 32 umgekehrt, und der UND-Kreis 32 ist nicht in der Lage, die Reihe der an den Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises 24 abgegebenen Impulse zu trennen. Die UND-Kreise 32 bis (n-l)2 werden in dem eingeschalteten Zustand gehalten durch die Signale an den Anschlüssen Q der entsprechenden Flip-Flopkreise und die Ausgänge von den UND-Kreisen der nachfolgenden Stufen (wobei nur der UND-Kreis (n-l)2 der Endstufe durch den Ausgang des Verzögerungskreises 16 leitend gemacht wird) von dem Zeitpunkt an, wo der Ausgang an dem Ausgangsanschluß b_ von dem Verzögerungskreis 16 abgenommen wird. Wie oben beschrieben werden die Flip-Flopkreise 24 bis N nacheinander durch den Ausgang von dem eingeschalteten UND-Kreis 32 und in Übereinstimmung mit dem Ablauf von Flip-Flopkreisen in Betrieb gesetzt; und beispielsweise zum Zeitpunkt der Abnahme des Ausgangs von dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flopkreises 28 sinkt der Ausgang an dem Anschluß "Q des Flip-Flop— kreises 28 auf den Wert L, um .das One Gate Signal des ODER-Kreises 21 über den UND-Kreis 22 der vorangehenden Stufe auszuschalten. Das heißt also, wenn, wie oben beschrieben, der Ausgang an dem Punkt el auf den Wert L sinkt zum Zeitpunkt der Betätigung des Flip-Flopkreises 30, werden die Flip-Flopkreise 24, 26 und 28 über ihre Einstellanschlüsse R gelöscht, und die nachfolgenden Flip-Flopkreise (30)+l werden also nicht mit Eingangssignalen versehen, so daß sie nicht in Betrieb sind. Deshalb steigt nur der Ausgang an dem _iq_
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Anschluß Q des Flip-Flopkreises 30 zum Zeitpunkt der Umkehrung des Ausganges am Anschluß b_ auf den Wert H, um die Leuchtdiode L. unter Strom zu setzen. Wenn nämlich das
Signal ar? Punkt d_ zum Zeitpunkt der vollendeten Verschlußzeitmessung vom Wert H auf den Wert L wechselt, brennt nur eine einzige Leuchtdiode zur Digitalanzeige. Natürlich wechselt die Stellung der Digitalanzeige jeden Moment gemäß der Beleuchtungsstärke des Aufnahmegegenstandes.
Der Belichtungswert der Kamera verdoppelt sich jedes Mal, wenn er um eine Stelle steigt. Wenn also ein negativer Impuls von 1 msec, als Eingang wie in dem vorangegangenen erfindungsgemäßen Beispiel verwendet wird, wobei nur der Ausgang an dem Anschluß Q des Flip-Flopkreises 24 der ersten Stufe mit dem Wert H zur Verfügung steht, um die Leuchti«eiiapediode L1 unter Strom zu setzen, wird eine Ver-
1 '
schlußzeit von see. angezeigt; und wenn der Ausgang am Anschluß Q des Flip-Flopkreises 26 mit dem Wert H zur Verfügung steht, um die Leuchtdiode Lp unter Strom zu setzen, wird eine Verschlußzeit von r^j see. angezeigt, und das Aufleuchten der Leuchtdiode L, zeigt eine Verschlußzeit von tjtq· see. an.
Die als Anzeigeelemente in der vorliegenden Erfindung verwendeten Leuchtdioden haben eine hervorragende Leuehtleistung verglichen mit den bisher verwendeten Lampen. Die Anzeige in der Kamera ist an einer dunklen Stelle im Sucher vorgesehen, und es reicht deshalb ein Lichtstrom für die Leuchtdiode von etwa 100 Mb 500 ^tA aus, so daß die Leuchtdiode
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-ML-
für den Parallelkreis der Flip-Flopkreise gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Wenn in dem Beispiel gemäß Fig. 1 die Anzahl der Ausgangsimpulse von dem UND-Kreis 32 groß ist und das Zählen bis zum Flip-Flopkreis N der η-ten Stelle fortgesetzt wird und noch weitergeht, wird der Zählvorgang zu dem Flip-Flop— kreis F1 der ersten Stufe zurückgeführt. Fig. β zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, die so vorgesehen ist, daß, wenn die Verschlußzeit niedrig ist, eine Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, um dem Photographen diesen Zustand warnend zu signalisieren.
Fig. 6 zeigt einen Kreis, der genauso angelegt ist wie der in Fig. 1, außer daß der Flip-Flopkreis N1 der Endstufe des Zählkreises 14' ein J-K Flip-Flopkreis ist» In Fig. ist der UND-Kreis 32' so vorgesehen, daß, wenn der Schalter Sp geöffnet wird, um einen Ausgang an dem Anschluß b_ zu liefern, und sich der Transistor 1' im eingeschalteten Zustand befindet, um ein Ausgangssignal an dem Anschluß d_ zu erzeugen, wird ein Iispulseignal an den Eingangsanschluß T1 des Flip-Flopkreises 24' der ersten Stufe gegeben, während bei Fehlen des Ausgangssignal an dem Anschluß b oder d_ das Impulseignal an dem Anschluß _e getrennt wird. Demzufolge beliefert der UND-Kreis 32' den Anschluß T1 mit Impulsen, die für einsn Zeitabschnitt erzeugt werden, der mit dem Öffnen des Schalters So zur Aufnahme des Zählvorgan^es beginnt und mit dem Zeitpunkt endet, wo der Transietor T. leitend gemacht wird, ue< de;'. Zählvorgang zu beenden.
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Der Block 14' in Pig. 6 ist ein binärer Zähl- und Anzeigekreis, bei dem die Zählelemente der jeweiligen Stellen des
binären Systems T-förmige Flip-Flopkreise 24', 26', 28'
(N-I)1 in Kaskadenschaltung sind, während ein J-K Flip-Flopkreis N' mit einem Ausgang von dem Flip-Flopkreis (N-I)' beliefert wird. Die Leuchtdioden L1' bis L, Ί ' sind an die
ι η—χ
Ausgangsanschlüsse Q1 bis Qn-1 der Flip-Flopkreise 24' bis (N-I)1 und an die Eingangsanschlüsse TP bis T -,-der folgenden Stellenwerte angeschlossen. Eine Leuchtdiode L' ist ebenfalls an den einen Ausgangsanschiuß Qn des J-K Flip-Flopkreises N1 der Endstufe angeschlossen. Der Eingangsanschluß T^ des Flip-Flopkreises 24' der erststufigen Zahl ist an den Impulsgeneratorkreis 20f über den UND-Kreis 32* angeschlossen.
Der andere Ausgangsanschluß Qn des Flip-Flopkreises N1 der Endstufe und der vorerwähnte Anschluß b_ sind ari den UND— Kreis (n-l)'2 angeschlossen, und sein Ausgangsanschluß und der andere Ausgangsanschluß "Qn-I des Flip-Flopkreises (N-I)1 der vorangehenden Stufe sind an den UND-Kreis (n-2)'2 angeschlossen, und die übrigen Flip-Flopkreise sind auf ähnliche Weise miteinander verbunden. Der andere Ausgangsanschiuß Q2 des Flip-Flopkreises 26! der zweiten Zahl und der Ausgangsanschluß des UND-Kreises 36' der unmittelbar höheren Zahl sind an den UND-Kreis 34* angeschlossen.
Weiterhin werden das Ausgangssignal an dem vorerwähnten Anschluß <i und das an dem Anschluß b über den ODER-Kreis n'1 für zwei Eingänge an den. MckstellansehluÖ R des Flip-
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Flopkreises N1 der Endstufe gegeben, und der Rückstellanschluß R _, des Flip-Flopkreises (N-I)1 erhält den Ausgang von dem UND-Kreia (n-l)'2 und äl§-4«»ga«giaÄSeSi»ß ■ an dem Anschluß d_ über den ODER-Kreis (n-1)Ί für zwei Eingänge. Die Rückstellanschlüsse der folgenden Flip-Flop— kreise sind auf ähnliche Weise verbunden. Der Rückstellanschluß Rp des Flip—Flopkreises 26' der zweiten Zahl erhält den Ausgang von dem UND-Kreis 36' und das Ausgangssignal an dem Anschluß d_ über den ODER-Kreis 21·. Der Rückstellanschluß S.. des Flip-Flopkreises 24' der ersten Zahl erhält den Ausgang von dem UND-Kreis. 34' und das Ausgangssignal an dem Anschluß d_ über den ODER-Kreis II1. Da die letzte Stufe in Form des Flip-Flopkreises N' ein J-K Flip-Flopkreis ist, ist sein Ausgangsanschluß Q- an seine Eingangsanschlüsse J und K angeschlossen.
Es, folgt eine Beschreibung in Verbindung mit dem Ablauf des oben im Bezug auf Fig. 6 vorgesehenen binären Zähl- und Anzeigekreises. Unter normalen Bedingungen, bei denen die Aus gangs signal β an den Anschlüssen b_ und d^ beide den Wert L haben, hat der Ausgang von dem ODER-Kreis η 1I den Wert L zur Rückstellung des Flip-Flop Kreises N1 der letzten Stufe. 'Wenn außerdem die Ausgänge von den UND-Kreisen (n-1)r2, (n-2)*2 ... 36' und 241 alle den Wert L haben, haben die Ausgänge von den ODER-Kreisen (n-1)1I1 (n-2)1I ... 31'» 21« und 11· den Wert L, um sämtliche Flip-Fiopkreise 24f bis N1 zurückzustellen. ·
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Zunächst v/ird der Schalter S., geschlossen, um den, Ausgang an dem Anschluß d auf den Y/ert H au ändern, wodurch Ausgänge in den ODiäR-Kroisen 11'·, 21», 31' ι.. η·1 erzeugt und sämtliche Flip~?lopkreise 24' "bis H1 eingestellt werden. Unter solchen Einstellbedingungen wird die Reihe negativer Impulse (H-I-H) an die Eingangsanschlüsse T^ bis Tn der Plip-Flopkreise 24' bis N1 gegeben, so daß die Ausgänge an ihren Aus gangs anschluss en Q.. bis Q "und Q-. bis Q umkehrbar gemacht werden.
Danach wird der Schalter Sp geöffnet durch den Vorgang des Zählbeginns, um mit den Aufladen des Kondensators C1 zur Bestimmung der Lichtmenge zu beginnen« Der Ausgangswert an dem Anschluß b_ steigt von L auf den Wert H, und infolgedessen befinden sich beide Ausgangswerte an den Anschlüssen b und el, die an den UND-Kreis 32' angeschlossen sind, auf den \7ert H, so daß jedes Mal, wenn das Impulssignal an dem Anschluß e_ des Impulsgeneratorkreises Pg abgenommen wird, das Impulssignal an den UND-Kreis 32' geht, Dieser Impuls wird dem Eingangsanschluß T- des Flip-Flopkreises 24' der ersten Stufe aufgedrückt, und der Zählkreis 14' setzt mit dem bekannten binären Zählen ein.
Wenn das binäre Zählen bis zu dem m-ten Flip-Flopkreis M (1^* Id = N') fortgeschritten ist infolge des Aufdrückens mehrerer Impulse auf dem Eingangsanschluß T,., erreicht die Ladespannung des Kondensators C. des Verzögerungskreises 16'
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-Vi-
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einen vorgegebenen Wert, und der Transistor T, des Schaltkreises 18* wird umgekehrt, um den Ausgangswert an dem Anschluß <i von H auf L zurückzuführen. Dadurch wird der ÜND-Kreis 321 ausgeschaltet, und die nachfolgenden Impulse werden nicht an den Anschluß T1 gegeben; der Zählkreis 14* stellt das Zählen ein. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Flip-Flopkreis M im umgekehrten Zustand, und die Ausgangswerte an den Anschlüssen Q und Q sind H bzw. L. Die Flip-Flopkreise M + 1 bis' N1 für die wichtigeren Zahlen sind nicht umgekehrt worden, und die Ausgangswerte an ihren Ausgangsanschlüssen Q bis Q und QL bis Q bleiben L bzw. H.
Dagegen befinden sich die Ausgangswerte an den Ausgangsanschlüssen Q1n-1 bis Q1 der Flip-Flopkreise M-I bis 24' für weniger bedeutende Zahlen als die des Flip-Flopkreises M in verschiedenem Zustand ^e nach der Anzahl der an dem Anschluß je abgenommenen Impulse, das heißt, der Anzahl der an den Anschluß T- abgegebenen Impulse; diese Ausgangswerte sind unbestimmt.
Die Ausgänge an den Ausgangsanschlüssen CLn+1 bis Qn der Flip-Flopkreise M+l bis N1 für die wichtigeren Zahlen als die des Fllp-Flopkreises M bleiben auf dem Wert H, weil kein Impuls an die Eingangs anschlüsse T1n+1 bis T der Flip-Flopkreise M+l bis N1 wie zuvor beschrieben gelangt ist. Demzufolge hat der Ausgang von dem ÜND-Kreis (n-l)'2 zunächst den Wert H und der von dem UND-Kreis m2 ebenfalls den Wert H.
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" Da auf der anderen Seite der FMp-Flopkreis M bereits umgekehrt worden ist, "hat der Ausgang von dem UND-Kreis (m-l)2 den Viert L, und die Ausgänge von den OND-Kreisen (m-2)2 bis 341 haben gleichfalls den Wert L.
Wenn also der Ausgangswert an dem Anschluß d_ von H auf L wechselt, werden die Eingänge für die ODER-Kreise (m-l)l bis 11* der weniger wichtigen Zahlen als die des Flip-Flopkreises M beide L, so daß ihre Ausgänge ebenfalls L werden. Alle Flip-Flopkreise M bis 24', deren Rückstellanschlüsse 1 _n bis R^ diese Ausgänge erhalten, werden dadurch zurückgestellt, und die Ausgangswerte an ihren Ausgangsanschlüssen Q , bis Q-, werden 1 zusammen mit dem Ausgang an dem Anschluß d, das heißt, der Ausgang an dem Anschluß <| wechselt von H zu L.
Infolgedessen steht nur der Ausgang an dem Ausgangsansohluß Q des Flip-Flopkreises M auf H, und nur die an den Ausgang&anechluß Q angeschlossene Leuchtdiode 1 wj.rd unter Strom gesetzt, um eine der Beleuchtung auf der 14-chtaufnahmefläche des Photoleitelementes 22 entsprechende yerschluSzeit anzuzeigen.
man beispielsweise an, daß der Impulsgeneratorkreis 20· ein Taktsignal über den in Tätigkeit gesetzten IJND-Kreis 32* von einem negativen Ausgangsimpuls pro see. erzeugt,
der Flip-Flopkreis 24init einem Impule umgekehrt, und !leuchtdiode L1^ wird erregt, um ttjtjtt see. anzuzeigen;
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wird der Flip-Flopkreis 26' mit zwei und drei Impulsen , umgekehrt, wird die Leuchtdiode L'p erregt, um 1UqQ see.
anzuzeigen. Die Leuchtdiode L1, wird mit vier bis sieben
1 5 "
Impulsen erregt, um 250 see. anzuzeigen, und die Leuchtdiode L1, leuchtet mit acht bis fünfzehn Impulsen auf, um see. anzuzeigen. Danach ist das Ausführungsbeispiel
in Fig. 6 besonders geeignet, wenn man es zur Anzeige von Gruppenschaltwerten wie Verschlußzeiten einsetzt.
Der Flip-Flopkreis der Endstufe ist der J-K Flip-Flopkreis Nf, und seine Eingangsanschlüsse J und K sind beide an den Ausgangsanschluß Ü angeschlossen, so daß die Eingänge für die Eingangsanschlüsse J und K den Wert H haben zum Zeitpunkt des Zählbeginns. Wenn ein negativer Impuls an den Eingangsanschluß T abgegeben wird, wird der Flip-Flopkreis N' umgekehrt, und der Ausgang des Ausgangsanschlusses Q und damit die Eingänge an den Eingangsanschlüssen J und K haben den Wert L. Danach bleibt der Flip-Flopkreis S1 unverändert unabhängig von der Anzahl der an den Eingangsanschluß T abgegebenen Impulse, wobei der Ausgang an dem Ausgangsanschluß Q auf dem Wert H und die Leuchtdiode L' während der ganzen Zeit im Leuchtzustand gehalten wird. Damit gibt die Leuchtdiode L1 ß ein Warnsignal, daß die Versehlußzeit niedrig ist, und zeigt somit an, daß das Photograph!eren ohne den Einsatz einer zusätzlichen Lichtquelle unmöglich ist.
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Pig. 7 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 bezeichnet die Bezugszahl 19" einen Warnkreis für hohe Verschlußzeiten, der vor der ersten Stufe des Zählkreises 14" angeschlossen und mit einem T-förmigen FÜp-Flopkreis vorgesehen ist. Damit der Flip-Flbpkreis 19" mit einem positiven Impuls umgekehrt werden kann, ist sein Eingangsanschluß T an den Ausgangsanschluß b und sein Rückstellanschluß R an den ODER-Kreis 1" angeschlossen, der den Ausgang an dem Ausgangsanschluß d_ und denjenigen von einem UND-Kreis 2n erhält. Ein Anzeigeelement L" ist eine Warnvorrichtung für hohe Verschlußzeiten, die an einen Ausgangsanschluß Q des Flip-Flopkreises 19" angeschlossen ist. Der Flip—Flopkreis (N+1)" ist ein Warnkreis für niedrige Verschlußzeiten, der an die Endstufe des Zählkreises 14" angeschlossen und mit einem J-K Flip-Flopkreis vorgesehen ist. Der Eihgangsanschluß T des Flip-Flopkreises (N+l)" ist an den Ausgangsanschluß Q des Flip-Flopkreises H" angeschlossen, und seine Eingangsanschlüsse J und K sind zusammen an seinen Ausgangsanschluß Zj angeschlossen. Darüberhinaus ist der Rückstellanschluß R des Flip-Flopkreises H" an einen ODER-Kreis (n+l)l" angeschlossen, welcher an die Anschlüsse b und d_ angeschlossen ist. Das Bezugszeichen (ΐ»η+τ)Μ bezeichnet ein an den Ausgangsanschluß Q angeschlossenes Warnanzeigeelement für niedrige Verschlußzeiten.
Wenn in dieser Anordnung der Schalter Sp geöffnet wird, um mit dem Messen der Verschlußzeit zu beginnen, steigt der
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Ausgang an dem Punkt b von dem Wert L auf den Wert H, und dieses Signal wird dem Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises ■19" aufgedrückt, um die Ausgänge an seinen Ausgangsanschlüssen Q und Q umzukehren, und infolgedessen wird der Ausgangswert an seinem Anschluß Q zu He Das heißt also, auch wenn der Aufnahmegegenstand zu hell ist, wird kein Ausgang an dem Punkt d, erzeugt;und auch wenn kein negativer Impuls dem Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises 24" über den unter Strom gesetzten UND-Kreis 32" aufgedrückt wird, wird nur der Flip-Flopkreis 19" mit dem Ausgang an dem Punkt b_ umgekehrt, um lediglich die Leuchtdiode L"o aufleuchten zu lassen, die damit warnt, daß die erforderliche Verschlußzeit zu hoch und das den Aufnahmegegenstand beleuchtende Licht zu stark ist. Wenn der negative Impuls an den Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises 24" nach der Umkehr des Flip-Flopkreises 19" abgegeben wird, wird der Flip-Flopkreis 24" um-t gekehrt, und der Rückstellanschluß R des Flip-Flopkreises 19" erhält das Rückstellsignal über UND-Gate 2" und den ODER-Kreis 1", so daß die Leuchtdiode L" zum Zeitpunkt der beendeten Messung nicht aufleuchtet, sondern lediglich eine Leuchtdiode der dei Helligkeit des Aufnahmepi»eobjektes entsprechenden Position erregt wird.
Wenn der Aufnahmegegenstand zu dunkel ist und der Zählkreis 14" Impulse erhält, deren Anzahl jenseits der Kapazität des Zählkreises liegt, geht ein Signal von dem Ausgangsanschluß Q des Flip-Flopkreises N" an den Eingangsanschluß T des Flip-Flopkreises (N+l)". \ienn die Eingänge für die Eingangs-
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·' anschlüsse J und K beide den Wert H haben, wird der Flip-Flopkreis N+l jedes- Mal umgekehrt, wenn ein einzelner negativer Impuls seinem Eingangsanschluß T aufgedrückt wird, wie es der Fall mit dem T-förmigen Flip-Flopkreis ist; wenn hingegen die Eingänge an den Eingangsanschlüssen J und K den Wert L habens wird der Ausgang von dem Flip-Flopkreis (N+l)" nicht umgekehrt unabhängig von der Anzahl der an den Eingangsanschluß T abgegebenen Impulse, und die Eingänge für die Eingangsanschlüsse J und K werden auf dem Wert L gehalten. Der Flip-Flopkreis (N+l)" wird mit einem ersten Impuls umgekehrt, und die Ausgänge an den Ausgangsanschlüssen Q und "Q wechseln auf die Werte H bzw. L, und danach werden die Eingänge für die Eingangsanschlüsse J und K auf dem Wert L gehalten, so daß die jeweils dem Flip-Flopkreis (N+l)" vorangehenden Flip-Flopkreise zum Zeitpunkt der beendeten Verschlußzeitmessung durch den UND-Kreis n2" zurückgestellt werden und infolgedessen nur die Leuchtdiode (Ij ^)" für die Warnanzieige bei niedrigen Verschlußzeiten aufleuchtet, um einen Warnhinweis zu geben.
In dem Vorstehenden sind die Warnanzeigen für die oberen und unteren Grenzwerte, die darauf hinweisen, daß der Aufnahmegegenstand zu hell oder zu dunkel ist, als Warnhinweise für die Verschlußzeiten beschrieben worden; es erübrigt sich jedoch, zu erwähnen, daß die Warnanzeigen für die oberen und unteren Grenzwerte des Belichtungswertes und des Blendenwertes mit einer ähnlichen Konzeption auf die gleiche Weise erzielt werden können.
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Dör Warnkreis 19", der mit einem positiven Impuls umgekehrt wird und mit einem einzelnen Flip-Flopkreis vorgesehen ist, kann ohne weiteres aufgrund kombinierter Verwendung zweier Flip-Flopkreise erzielt werden.
Wie in dem Vorstehenden beschrieben, umfasst der Impulsgeneratorkreis 12 der vorliegenden Erfindung den Verzögerungskreis 16 mit dem Lichtaufnahmeelement und dem Kondensator zur Aufnahme einer Iiichtmenge; den Schaltkreis 18 zur Umkehrung seines Ablaufes (oder Zus'tandes) in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal von dem Verzögerungskreis 16, den Impulsgeneratorkreis 20 zur Erzeugung der Taktimpulse. Der Zählkreis 14 ist vorgesehen zum Zählen der Anzahl von Impulsen innerhalb des zu messenden Verschlußzeitraumes oder Belichtungszeitraumes, und er ist so vorgesehen, daß eine digitale Anzeige von Gruppenv/erten wie Verschlußzeit , Belichtungswert, Blendenwert oder dergleichen erfolgt. Infolgedessen ergibt die vorliegende Erfindung auf einfache und deutliche Weise einen Warnhinweis auf zu hohe und zu niedrige Verschlußzeiten, der bei einem herkömmlichen Meßgerät schwer zu erzielen und zu deuten war. Da der binäre Ausgang als solcher darüberhinaus in digitaler Form angezeigt wird, ist der entsprechende Kreis einfach im Aufbau und billig, verglichen mit dem bisher verwendeten Matrixkreis bei bereits bekannten elektrischen Verschlüssen dieser Art.
Das Gerät gemäß der Erfindung dient also zur Messung und Anzeige der Beleuchtungsstärke und besteht aus einem Verzögerungsstromkreis mit einem lichtaufnehmenden Element und einem Kondensator zur Integration der lichtmenge in Verbindung mit der Beleuchtungsstärke, die auf die lichtaufnehmende Fläche des Idchtaufnahmeeleraentes fällt; einem Schaltstromkreis der vom Ausgangssignal des Verzögerungsstromkreises betätigt wird, einem Impulsgeneratorstromkreis, der Impulse einer konstanten Frequenz erzeugt, und einem Zählstromkreis, der aus einer Vielzahl von binären Stromkreisen in Kaskadenschaltung zusammengesetzt ist, wobei der Zählstromkreis mit Zählelementen ausgestattet ist, die allen Zahlen korrespondieren und
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strahlungsau3sendende Dioden indizieren, die mit den Ausgangsanschlüssen der Zählelemente verbunden sind· Der Zählkreis leitet das Zählen der Impulse, die vom Impulsgeneratorkreis ausgehen, nach Maßgabe der Beleuchtungsstärke, die auf das lichtaufnahmeelement einfällt, ein sowie die Verzögerung durch den Verzögerungskreis. Der Zählkreis zählt die Anzahl der Impulse in einer Zeitspanne bis der Schaltkreis betätigt ist, wodurch eine Digitalanzeige von einem Analogwert erhalten wird.
Der Anzeigekreis gemäß der vorliegenden Erfindung hat den vorstehend beschriebenen Aufbau und Betriebsablaufs er ist imstande, einen Analogwert in binärer Digitalform anzuzeigen, und diese Anzeige wird mit nur einem einzigen Anzeigeelement erreicht, so daß keine Möglichkeit einer falschen Auslegung oder Ablesung der Anzeige besteht und der Stromverbrauch für die Anzeige auf einem Mindestmaß gehalten werden kann. Zudem kann der Kreis als integrierter Kreis hergestellt werden.
Bei dem vorbeschriebenen Gerät können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, und es können unterschiedliche Ausführungen aufgrund dieser Erfindung erfolgen, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen; es wird daher vorausgesetzt, daß alles in der vorstehenden Beschreibung und in den anliegenden Zeichnungen Enthaltene als erläuternd und nicht als einschränkend auszulegen ist.
Obgleich die vorangegangenen Ausführüngsbeispiele den TJND-Kreis und den ODER-Kreis verwenden, ist es auch möglich, ähnliche Ergebnisse zu erzielen, indem man stattdessen einen NICHT-UND-Kreis und einen NICHT-ODER-Kreic vorsieht. Da eine Umstellung des obigen Kreises zur Aufnahme des NICHT-UND-Kreises und des NICHT-ODER-Kreises dem Fachmann geläufig ist, wird von einer Beschreibung abgesehen.
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Claims (16)

Patentansprüche
1.; Gerät mit Meß- und Anzeigekreisen zum Messen und Anzeigen ■_ y der Beleuchtungsstärke eines Aufnahmegegenstandes, gekennzeichnet durch
a) eine Lichtmeßschaltung, bestehend aus einem Lichtaufnahmeelement und einem· Kondensator, zur Aufnahme der einfallenden Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes und zur Erzielung eines Signals in Übereinstimmung mit der auf das Lichtaufnähmeelement fallenden Beleuchtung;
b) eine auf das von der Lichtmeßschaltung gewonnene Signal ansprechende Schaltsystem zur Erzielung eines Ausgangssignals, wenn das vorgenannte Signal einen vorgegebenen Wert überschreitet;
c) einen Impulsgenerator zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen einer bestimmten Frequenz; und
d) ein Zähler, bestehend aus einer Vielzahl von Zählelementen in Kaskadenschaltung, weobei jedes der Zählelemente so angeschlossen ist, daß es wahlweise eine strahlungsaussendende Vorrichtung erregt, und wobei der Zähler auf den Beginn der Lichtmessung durch die Lichtmeßschaltung zur Ingangsetzung des Zählens der von der Impulsgeneratorvorrichtung ausgehenden Impulse und auf das von dem Schaltsystem ausgehende Ausgangssignal zur,Beendigung des Zählens der von der Impuls-
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generator ausgehenden Impulse anspricht, um dadurch eine Digitalanzeige der einfallenden Beleuchtungsstärke in Übereinstimmung mit der Anzahl der gezählten Impulse zu erzielen.
2. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den strahlungsaussendenden Vorrichtungen um Leuchtdioden handelt·
3· Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Kaskadenschaltung geschalteten Zählelemente nacheinander erregt werden in Übereinstimmung mit der Anzahl der von dem Zähler gezählten Impulse, so daß das N-te Zählelement entsprechend der Anzahl gezählter Impulse in Tätigkeit gesetzt wird, um die damit gekoppelte strahlungsaussendende Vorrichtung zu erregen.
4. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zählelemente erste und zweite Ausgangsanschlüsse umfaßt, wobei die strahlungsaussendenden Vorrichtungen an die ersten Ausgangsanschlüsse ihres entsprechenden Zählelementes angeschlossen sind, während die zweiten Anschlüsse der Zählelemente an den Rückstellanschluß des vorangehenden Zählelementes angeschlossen sind, sowie eine. Vielzahl von Selektivkreisen, die jeweils zwischen dem zweiten Ausgangs-
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anschluß eines der Zählelemente und dem Rückstellanschluß des vorangehenden Zählelementes zwischengeschaltet sind.
5. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählelemente einen Flip-Flopkreis umfassen.
6. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler eine Warnvorrichtung umfaßt, die an das letzte Zählelement der Vielzahl von in Kaskadenschaltung geschalteten Zählelementen angeschlossen ist, wobei eine strahlungsaussendende Vorrichtung zur Erregung an die Warnvorrichtung angeschlossen ist, während d Zähl eine bestimmte Kapazität derart aufweist, daß, wenn die gezählte Anzahl von Impulsen diese bestimmte Kapazität übersteigt, die Warnvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, um das strahlungsaussendende Element zur Erzielung einer Anzeige zu erregen, daß die einfallende Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes unter einem vorgegebenen Grenzwert liegt.
7. Gerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler eine erste auf den von dem Impulsgenerator abgenommenen letzten Impuls ansprechende Detektoreinrichtung umfaßt, um die Zustände des Ausganges der Zählelemente mit dem Zustand des letzten. Zählelementes zu vergleichen zur Bestimmung derjenigen Zählelemente, deren Zustand sich von dem Zustand des letzten Zählelementes
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unterscheidet, sowie eine zweite Detektoreinrichtung zur Feststellung, welches der einen anderen Zustand aufweisenden Zählelemente die bedeutendste Zahl darstellt, und zur Betätigung des festgestellten Zählelementes, um das daran angeschlossene strahlungsaussendende Element zu erregen zwecks Anzeige der bedeutendsten Zahl.
8. Gerät gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler eine in Tätigkeit zu setzende zweite Warn-1 vorrichtung ein strahlungsaussendende3 Element angeschlossen ist, und ein binärer (logischer) Schaltkreis, der auf den Beginn der Lichtmessung durch die in einem eraten Zustand befindliche lichtmeßschaltung anspricht zur Betätigung des zweiten Warnkreises und der auf das Zählen jedes Zählelementes anspricht, das sich in einem zweiten Zustand befindet, in welchem der Warnkreis ausser Betrieb gesetzt wird, wobei an jedes Zählelement der erwähnte Schaltkreis angeschlossen ist, um zu verhindern, daß die ZählelementecUn binären Schaltkreises in den zweiten Zustand versetzen, wenn die Beleuchtungsstärke des Aufnahmegegenstandes zu hoch' ist, so daß der zweite Warnkreis in Betrieb gesetzt wird, um sein strahlungsaussendendes Element zur Erzielung einer Anzeige zu erregen, daß die Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes über einem gegebenen Wert liegt.
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9. Gerät gemäß Anspruch 7,
d α d u r c h gekennzeichnet, daß zur Bestimmung auf den letzten von dem Zähler gezählten Taktimpuls ansprechendes erstes binäres System vorgesehen ist, dessen Zählelement einen sich von dem Ausgang des letzten Zählelementes unterscheidenden Ausgang hat, und zur Rückstellung des unmittelbar vorangehenden Zählelementes, sowie ein zweites binäres System, das darauf anspricht, wenn der Ausgangszustand des letzten Zählelementes umgekehrt wird, zur Rückstellung des unmittelbar vorangehenden Zählelementes, um dadurch das Zählelement zu betätigen, dessen Ausgangszustand durch den letzten Eingangsimpuls umgekehrt wird zwecks Erregung seines Btrahlungsaussendenden Elementes.
10. Gerät gemäß Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zählelemente in Kaskadenschaltung geschaltete Flip-Flopkreise umfassen, einen UND-Kreis, der an die Impulsgenerator angeschlossen ist und auf ein erstes von der Lichtmeßschaltung abgenommenes Signal als Hinweis auf die Tätigkeit der Lichtmeßschaltung sowie auf ein zweites von dem Schaltkreis abgenommenes Signal als Hinweis auf den eingeschalteten Zustand des Schaltkreises anspricht, um den Durchgang der von dem Taktimpulsgenerator abgenommenen Impulse zu dem ersten Flip-Flopkreis des Zählers zu ermöglichen; wobei ein Ausgangsanschluß dieser Vielzahl von Flip-Flopkreisen jeweils
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an dem unmittelbar vorangehenden Flip-Fl$>pkreis angeschlossen ist; eine erste Vielzahl von ODER-Kreisen, deren Ausgang jeweils an den Rückstellanschluß eines entsprechenden Flip-Flopkreises angeschlossen ist, während der eine Eingangsanschluß jedes dieser ODER-Kreise an das Sehaltsystern angeschlossen ist und auf das zweite Signal anspricht zur Rückstellung der Flip-Flops; eine Vielzahl von UND-Kreisen, deren Ausgang jeweils an einen zweiten Eingangsanschluß ■ eines einzelnen der genannten Vielzahl von ODER-Kreisen angeschlossen ist, wobei der eine Eingangsanschluß jedes der UND-Gates an einen Ausgangsanschluß der Flip-Flopkreise angeschlossen ist und der andere Eingangsanschluß jedes der UND-Gates an den Ausgang des nächsten UND-Gates angeschlossen ist, wobei dieses UND-Gate an den Ausgangs-, anschluß des letzten Flip-Flopkreises angeschlossen iät, während sein anderer Eingangsanschluß an das erste Signal angeschlossen ist, wodurch die Flip-Flopkreise der weniger wichtigen Zahlen (Stufen) als der Flip-Flopkreis der wichtigsten Zahl (Stufe), wohin der binäre Zählvorgang in Übereinstimmung mit der Anzahl von Impulsen vorgeschritten ist, jeweils durch das erste und zweite Signal zurückgestellt werden.
11. Gerät zum Messen und Anzeigen der einfallenden Beleuchtung eines Aufnahmegegenstandes, gekennzeichnet durch
a) eine auf die einfallende Beleuchtung des AufnahmegegenstandeB ansprechende Lichtmeßschaltung zur Erzielung
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to
eines die Stärke der"einfallenden Beleuchtung des Aufnahmegegenstandea anzeigenden Ausgangsaignals aus derselben;
b) eine in Tätigkeit zu setzende Vorrichtung zur Ingangsetzung des Betriebes der Lichtmeßschaltung;
c) ein Schaltsystem, die auf ein von der Lichtmeßschaltung abgenommenes Signal eines vorgegebenen Wertes anspricht zur Erzielung eines die Beendigung der Tätigkeit der Lichtmeßschaltung anzeigenden Ausgangssignals;
d) eines Impulsgenerators zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen bestimmter Frequenz; und
e) eines Zählers, der auf die Betätigung der Ingang^- setzungsvorrichtung für den Beginn des Zählvorganges der von dem Impulsgenerator abgenommenen Impulse und auf das von dem Schaltkreis zur Beendigung des Zählvorganges der Impulse abgenommenes Ausgangssignal anspricht, wobei der Zähler eine visuelle Anzeigevorrichtung vorsieht, die auf die Zahl der gezählten Impulse anspricht, um eine visuelle Anzeige der Stärke der einfallenden Beleuchtung dea Aufnahmegegenst.aades zu ergeben.
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12. Gerät gemäß Anspruch. 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die visuelle Anzeigevorrichtung eine Vielzahl von strahlungsaussendendeη Elementen umfasst, wobei der Zähler nur ein einziges dieser strahlungsaussendenden Elemente erregt abhängig von der Stärke der einfallenden Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes.
13. Gerät gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler eine Warnvorrichtung umfasst, die auf das Zählen einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen anspricht, wenn die Stärke der Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes unter einem vorgegebenen Wert liegt und lies anzeigt·
14. Gerät gemäß Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß der Zähler eine Warnvorrichtung umfasst, die an die Ingangsetzungsvorrichtung und das Schaltsystem angeschlossen ist zur Erzielung einer Warnanzeige, wenn der Zeitabstand zwischen dem Beginn und dem Ende des Lichtmeßvorganges kleiner als ein bestimmter Zeitraum ist, so daß die einfallende Beleuchtung des Aufnähmegegenstandes über einem vorgegebenen Wert liegt.
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15· Gerät gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtmeßschaltung ein Verzögerungskreis ist, der eine Parallelverbindung eines in Reihe geschalteten Kreises, bestehend aus einem Lichtaufnahmelement und einem Transistor, mit einem zweiten in Reihe geschalteten Kreis vorsieht, bestehend aus einem Kondensator'zur Integrierung der Lichtmenge und einem Transistor, und der die Lichtmenge in Übereinstimmung mit der auf die Lichtaufnahmefläche des Lichtaufnahmeelementes einfallenden Beleuchtung integriert.
16. Gerät gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtmeßschaltung ein Verzögerungskreis ist, der eine Parallelverbindung eines in Reihe geschalteten Kreises, bestehend aus einem Lichtaufnahmeelement und einem Kondensator zur Integrierung der Lichtmenge, mit einem aus einem Widerstandelement gebildeton Spannungsteiler vorsieht und der die Lichtmenge in Übereinstimmung mit der auf die Lichtaufnalimefläche des Lichtaufnahmeelementes einfallenden Beleuchtung integriert.
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