DE2233044A1 - Planschleifmaschine - Google Patents

Planschleifmaschine

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Publication number
DE2233044A1
DE2233044A1 DE19722233044 DE2233044A DE2233044A1 DE 2233044 A1 DE2233044 A1 DE 2233044A1 DE 19722233044 DE19722233044 DE 19722233044 DE 2233044 A DE2233044 A DE 2233044A DE 2233044 A1 DE2233044 A1 DE 2233044A1
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DE
Germany
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grinding
grinding machine
pins
radial
surface grinding
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Pending
Application number
DE19722233044
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Steinegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sim SA Ets
Original Assignee
Sim SA Ets
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2233044A1 publication Critical patent/DE2233044A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Planschleifmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifmaschine zum gleichzeitigen Planschleifen der planparallelen Stirnflächen eines Rotationskörpers.
  • Bekannte Schleifmaschinen dieser Art besitzen zwei koaxiale, antreibbare Schleifscheiben, zwischen welchen die zu schleifenden Rotationskörper hindurchbewegt werden. Die Arbeitsseite der dblichen Schleifscheiben ist entweder mit einer durchgehend ebenen Schleiffläche versehen oder sie besitzt Vertiefungen oder Rinnen, um die meist zur Anwendung gelangende Kühlflüssigkeit den jeweils arbeitenden Scheibenpartien zu- bezw. von diesen wegzuführen. Nun hat sich gezeigt, dass die Kühlflüssigkeit nur schlecht bis in das Zentrum der zu schleifenden Flächen vordringen kann. Zwar wird ein Randring dieser Flächen meist einwandfrei gekühlt, nicht aber deren Kernpartie, wo es leicht zu schädlichen Ueberhitzungen kommt. Man hat, allerdings ohne Erfolg, versuchte, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, dass man die Zahl der kleinen Vertiefungen, bezw. Rinnen in der Schleiffläche erhöhte, um so Über die' ganze Fläche verteilte kleine Kühlflüssigkeitsreservoire zu schaffen, die bei arbeitender Naschine von den zu schleifenden Flächen batrichen werden. Diese kleinen Vertiefungen bezw. Rinnen füllen sich jedoch schnell mit Schleifstaub, bezw. bschliffmaterial, wodurch sie bald unwirksam werden; da sich dieses Material nicht mehr selbsttätig aus den kleinen Vertiefungen, bezw. Rinnen heraussohafft.
  • Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Planschleifmaschine der genannten Art zu schaffen, bei welcher gewährleistet ist, dass praktisch unabhängig von der Presse der Rotationskörper die ganze Arbeitsfläche der Schleifscheiben ein tiefe und in sich zusammenhängendes Netz von Flüssigkeitswegen geschaffen ist, das nicht nur Kühlflüssigkeit an jeder beliebigen Radialstelle den zu schleifenden Flär'hen zuführt sonder auch nicht verstopfen kann, sondern laufend ausgespült wird.
  • Zur Lösung dieser aufgabe ist auf der arbeitsseitigen Fläche eines Tragkörpers der Schleifscheibe eine Vielzahl von in kleinen Radial- und Umfangsabständen voneinander angeordneten zylindrischen Zapfen befestigt, wobei die freie Stirnfläche aller Zapfen zusammen die Schleiffläche der Scheibe bilden.
  • Die axiale Höhe der Zapfen ist dabei vorteilhaft um wenig kleiner als ihr Durchmesser, so dass der zwischen den Zapfen verbleibende netzartig zus@mmenhängende Hohlraum dank seiner Tiefe unverstopfbar ist und genügend Flüssigkeit durchlässt um dauernd frische Kühlflüssigkeit an die zu schleifenden Flächen heranführen zu können.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Schleifscheibe der erfindungsgemässen Maschine dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine Frontansicht der mit Schleifkörperzapfen besetzten Schleifscheibe, Fig. 2 eine Seitenansicht mit Zentrierscheibe im Schnitt, und Fig. 3 in grösserem Massstab einen Schleifkörperzapfen im Axialschnitt.
  • Die gezeichnete Schleifscheibe setzt sich aus einer Tragscheibe 1 mit Antriebswelle 2, Zentrierscheibe 3 und einer Vielzahl von Schleifkörperzapfen 4 zusammen. Die mit ihren Zentren auf konzentrischen Kreisen angeordneten Zapfen sind in Radialriehtung und in Umfangsrichtung nur durch relativ kleine unter sich z.B. gleiche Abstände voneinander getrennt. Zweckmässig betragen diese Abstand nur einen kleinen Bruchteil, z.B. 1/4 bis 1/8 des Zapfenradius. Diese zylindrischen Zapfen 4 werden mittels der gelochten Zentrierscheibe 3 in der gewünschten genauen Abstandlage (in Umfangs- und Radialrichtung) voneinander auf der Tragscheibe 1 angeordnet und fixiert. Letzteres kann durch Anschrauben, Kleben oder irgend ein geeignetes Befestigungsverfahren erfolgen. Die freie Stirnseite der Zapfen 4 ist lit dem erforderlichen Schleifbelag versehen. Die axiale Länge der Zapfen 4 ist nur wenig kleiner als der Zapfendurchmesser, sodass die zwischen den Zapfen verb#leibenden schleifflächenfreien zusammenhängenden Zwischenräume 5 zwar eng, aber relativ tief sind. Während die relativ eng beieinander liegenden Zapfen 4 gewährleisten, dass die zu schleifenden Rotationskörper dauernd mit einer oder mehreren Schleifflächen, bezw. Zapfen in Berührung stehen, gewährleistet das relativ enge Netz der tiefen Zwischenräume eine einwandfreie Zufuhr und Verteilung zugeführter Xühlflüssigkeit auf die gesamte Schleiffläche und damit dauernde Kühlung auch der Kernpartien der zu schleifenden Flächen.
  • Natürlich ist bei der Wahl des Durchmessers und der Abstände der Zapfen darauf zu achten, dass die verbleibenden Zwischenraumquerschnittsflächen stets kleiner sind als die Querschnitte der zu schleifenden Rotationskörper.

Claims (2)

P A T E N T A N S P R U E C H E
1. Schleifmaschine zum gleichzeitigen Plansahleifen der planparallelen Stirnflächen eines Rotationskörpers, dadurch gekennzeichnet, dass auf der arbeitsseitigen Pläche eines Tragkörpers der Schleifscheibe eine Vielzahl von in kleinen Radial- und Umfangsabständen voneinander angeordneten zylindrischen Zapfen befestigt ist, wobei die freie Stirnfläche aller Zapfen zusammen die Schleiffläche der Scheibe bilden.
2. Planschleifmaschine nach Anspreuh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (4) mit ihren Zentren auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind, wobei ihre gegenseitigen Abstände in Radial- und in Umfangsrichtung unter sich gleich und kleiner als der Zapfenradius sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059360A2 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 U.D.L. di Pellegrinuzzi Emanuele & C. S.n.c. Werkzeug für Bearbeitungsmaschinen für Marmor, Granit und ähnliche Platten
DE4338054C1 (de) * 1993-11-08 1995-03-23 Gerhard Friedrich Schleifkopf
DE19756537A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Wacker Siltronic Halbleitermat Verfahren zum Erzielen eines möglichst linearen Verschleißverhaltens und Werkzeug mit möglichst linearem Verschleißverhalten

Cited By (4)

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EP0059360A3 (de) * 1981-02-26 1983-03-30 U.D.L. di Pellegrinuzzi Emanuele & C. S.n.c. Werkzeug für Bearbeitungsmaschinen für Marmor, Granit und ähnliche Platten
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