DE222803C - - Google Patents

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DE222803C
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Germany
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knife
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/04Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Dicing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 222803 KLASSE 2 b. GRUPPE
Firma RUDOLPH SCHEFFUSZ in HAMBURG.
Maschine zum Zerschneiden von Waffelblättern u.dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1908 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine zum Zerschneiden von Waffelblättern u. dgl. unterscheidet sich von den bereits bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art im wesentlichen dadurch, daß das Schneidgut in einem Rahmen Aufnahme findet, welcher in zwei einen Winkel bildenden Rinnen geführt wird, um das Gebäck in einem Arbeitsgang nach mehreren Richtungen zerschneiden
ίο zu können, und ferner dadurch, daß die Form und Größe der Gebäckstücke verändert werden kann. In der Zeichnung ist diese Maschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar durch:
Fig. ι im Schnitt der Linie A-B der
Fig. 2 in der Oberansicht und
Fig. 3 im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2. Fig. 4 zeigt den Klotz zum Festlegen des Schneidgutes in Unteransicht in vergrößertem Maßstab.
Auf einem Gestell 1 ist die Tischlatte 2 angebracht, auf der durch Leisten 3 zwei einen rechten Winkel miteinander bildende Rinnen 4a, 4* gebildet werden. In diesen Rinnen führt ein Rahmen 5, in dem ein Klotz 6 zum Festlegen des Schneidgutes und zum Verschieben des Rahmens 5 eingepaßt ist. Unterhalb der Platte 2 sind rechtwinklig zueinander Messerwellen 7 und 8 vorgesehen, die durch Lager 9 und 10 leicht lösbar mit der Platte 2 verbunden sind,
Auf dem mit Gewinde versehenen Teil der Wellen 7 und 8 werden an ihrem Umfang gezahnte Messer 13 und 14 befestigt. Die Messer 13 und 14 treten durch die Platte 2 hindurch, in der innerhalb der Rinnen 4?, 4* an den betreffenden Stellen auswechselbare Roste 17 und 18 vorgesehen sind. Damit nun die Messer 13 und 14 auch durch den Rahmen 5 hindurchstreichen können, sind die Seiten wände desselben mit Einschnitten 19 und 20 versehen; desgleichen erhält auch der Klotz 6 Einschnitte 21 und 22. Für verschiedene Waffelgrößen wird die Maschine mit mehreren Rahmen 5, Klötzen 6 und Rosten 17 und 18 ausgerüstet. Die Länge der Waffeln ist durch den Abstand der Messer 13 bedingt, während ihre Breite durch den Abstand der Messer 14 bestimmt ist. Diese Abstände können durch Verschieben der Messer beliebig gewählt werden.
Die Handhabung dieser neuen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem man in dem Rahmen 5 eine Anzahl Waffelblätter o. dgl. aufgestapelt hat, deckt man den Klotz 6 auf dieselben und schiebt nun den Rahmen in Richtung des Pfeiles a in der Rinne /f vorwärts. Hierbei gleitet der Rahmen 5 über die Messer 13, und die Waffelblätter werden in Streifen zerschnitten. Dann schiebt man den Rahmen 5 in der Richtung des Pfeiles b in Rinne 4* über die Messer 14.
Dadurch sind die Waffelstreifen abermals zerschnitten, und die Waffeln haben die gewünschte Form und Größe erhalten. Indem man den Winkel der beiden Rinnen \a, 4* und denjenigen der Messer wellen 7 und 8 sowie die Anzahl der letzteren ändert, kann man Waffeln von beliebiger Gestalt und Größe herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-An SPR uch:
    Maschine zum Zerschneiden von Waffelblättern u. dgl., gekennzeichnet durch zwei einen Winkel miteinander bildende Rinnen (4n, 4*) und einen das Schneidgut aufnehmenden, in den Rinnen (4", 4*) verschiebbaren Rahmen (5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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