DE2225307C2 - Straßenbegrenzungspfosten - Google Patents
StraßenbegrenzungspfostenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Straßenbegrenzungspfosten, der mindestens teilweise hohl ausgebildet ist,
mindestens eine Wandöffnung und in seinem Inneren dahinterliegend ein Reflexionselement aufweist. Eine
derartige Straßenbegrenzungsvorrichtung ist aus dem DE-GM 18 28 728 bekannt. Obwohl das Reflexionselement
im Inneren des Pfostens besser gegen Verschmutzung geschützt ist als ein freiliegender Reflektor, ist
doch eine allmähliche Verschmutzung nicht zu verhindern. Eine Reinigung des im Inneren angeordneten und
damit schlecht zugänglichen Reflexionselementes ist nur sehr umständlich möglich.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Straßenbegrenzungspfosten, der mindestens teilweise hohl ausgebildet
ist und mindestens ein ortsfestes Reflexionselement an seiner Außenfläche hat. Ein derartiger
Straßenbegrenzungspfosten ist aus der DE-AS 11 08 248 bekannt. Bei diesem Pfosten soll eine
Selbstreinigung des Reflexionselementes dadurch erreicht werden, daß ein an einer Schwingfahne
angeordnetes Wischerblatt — durch Windströme vorbeifahrender Fahrzeuge betätigt — am Reflexionselement
anliegend hin- und hergeschwenkt wird. Die Funktion ist mindestens bei starkem Schmutzanfall und
wenig befahrenen Straßen nicht gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Straßenbegrenzungspfosten der vorstehend genannten Arten zu
schaffen, bei dem trotz starken Schmutzanfalles die Funktionsfähigkeit dauernd gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem erstgenannten Straßenbegrenzungspfosten
mit einem in seinem Inneren liegenden Reflexionselement dadurch gelöst, daß im Pfosten eine Einrichtung zum Bewegen des Reflexionselementes oder eines vor dem ortsfesten Reflexionselement
vorgesehenen durchsichtigen Schutzelementes aus einer Stellung, in welcher ein Abschnitt des
bewegbaren Elementes sich im Bereich der Wandöffnung befindet in eine weitere Stellung vorgesehen ist, in
der der Abschnitt an eine andere Stelle im Pfosten gelangt und durch einen benachbarten Abschnitt ersetzt
worden ist.
Das bewegbare Element ist also entweder selbst reflektierend, wobei dann ein ortsfester Reflektor
entfällt, oder es ist transparent und verläuft dann vor
dem ortsfesten Reflektor. Nach Verschmutzung des an der Außenfläche befindlichen Abschnittes des bewegbaren
Elementes wird dieses angetrieben, um den verschmutzten Abschnitt durch einen benachbarten -.
sauberen Abschnitt zu ersetzen. Die Funktionsfähigkeit ist damit dauernd gewährleistet.
Bei dem an zweiter Stelle genannten Straßenbegrenzungspfosten rrnt außenseitigem, ortsfestem Refiexionselement
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Pfosten eine Einrichtung zum Bewegen eines vor dem
ortsfesten Reflexionselement vorgesehenen durchsichtigen Schutzelementes aus einer Stellung, in welcher
sich ein Abschnitt des Scnutzelementes außerhalb des Pfostens befindet in eine weitere Stellung vorgesehen
ist, in der der Abschnitt an eine andere Stelle im Pfosten gelangt und durch einen benachbarten Abschnitt ersetzt
worden ist, wobei das Schutzelement aus einem Schlitz des Pfostens austritt, vor dem ortsfesten Reflexionselement
vorbeigeführt ist und durch einen Schlitz wieder in den Pfosten eintritt
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher erläutert. Es .?-,
zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Straßenbegrenzungspfostens,
Fig.2 eine horizontale Querschnittsansicht des Pfostens nach F i g. 1, m
F i g. 3 eine Längsschnittansicht des Pfostens längs der Linie 3—3 der F i g. 2,
Fig.4 einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform eines Pfostens,
Fig.5 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform,
Fig.6 eine Querschnittansicht längs der Linie 6—6
der F i g. 7 einer anderen Ausführungsform eines Pfostens und
Fig. 7 ein? vertikale Schnittansicht längs der Linie w
7 - 7 des Pfostens gemäß F i g. 6.
Fig. 7 veranschaulicht einen Straßenbegrenzungspfosten 10 mit einer schmalen Vorderwand 12, einer
nicht weiter bezeichneten breiteren Rückwand und zwei Seitenwänden 14, 16, die derart winklig zueinander
liegen, daß alle Vertikalwände, im Horizontalschnitt gesehen, ein Trapez bilden. Der Pfosten 10 hat einen
abnehmbaren Deckel 18. In der einen Seitenwand 14 befindet sich eine öffnung 20 mit Rechteckquerschnitt.
In der anderen Seitenwand 16 sind zwei runde öffnungen 22 vorgesehen.
Die F i g. 2 und 3 zeigen den Straßenbegrenzungspfosten
im Horizontalschnitt, und im Längsschnitt. Im Inneren des Pfostens 10 sind auf einem horizontalen
Träger 24 zwei vertikale Dorne 26,28 drehbar gelagert. Der Träger 24 ist als nach oben aus dem Pfosten
herausnehmbare Einheit ausgebildet, um eine einfache Wartung zu ermöglichen. Auf dem als Mehrkant
ausgebildeten Dorn 28 ist eine Spule 30 aufgesteckt. Eine entsprechende Spule paßt auf den Dorn 26. In
F ί g. 3 ist die Pfostenwandöffnung 20 schematisch strichpunktiert dargestellt.
Der Pfosten 10 kann eine Rückwandöffnung mit verschließbarer Tür zur seitlichen Herausnahme des
Trägers 24 aufweisen.
Wie in F i g. 3 zu sehen ist. ist der Dorn 26 im Träger 24 frei drehbar angeoidcH, während der Dorn 28 im
Träger zwar ebenfalls drehbar gelagert ist, jedoch nach unten aus dem Träger herausgeführt und mit einer
Antriebsvorrichtung32 verbunden ist,
Fig,2 erläutert die Betriebsweise. Auf der auf dem
Dorn 26 aufgesteckten Spule befindet sich ein Bandvorrat in Form eines Folienbandpaares, deren
Bänder 34, 36 nach dem Ablauf von der Spule voneinander getrennt werden. Das Band 34 läuft über
eine Umlenkrolle 38, dann parallel zur Seitenwand 16, an der öffnung bzw. den beiden öffnungen 22 vorbei,
um die Umlenkrolle 40 herum und zur Aufwickelspule 30. Das andere Folienband 36 verläßt die Abwickelspule
etwa um einen halben Umfang versetzt zum Band 34, läuft ebenfalls über zwei Umlenkrollen 42, 44, durch
welche ein zur anderen Seitenwand 14 paralleler Bandabschnitt gebildet wird, und wird zur gemeinsamen
Spule 30 geführt.
In einer nicht weiter dargestellten Steuereinrichtung
ist über ein Zeitschaltwerk eine bestimmte Schaltperiode eingestellt. Diese Schaltperiode beträgt beispielsweise
eine Stunde. Nach Ablauf einer Stv'ide wird also der
in der Antriebsvorrichtung 32 untergebrachte Antriebsmotor bzw. dar Schrittschaltwerk solange betätigt, bis
die Spule 30 die beiden Bänder 34, 36 jeweils um ein solches Stück weiter transportiert hat, das der Breks der
öffnungen 20,22 entspricht. Der Antrieb der Folienbänder
kann beispielsweise über Randperforierungen und in diese eingreifende Zahnräder erfolgen. Noch
während der verschmutzte Abschnitt der Bänder 34,36 aus dem Bereich der Öffnungen 20, ?2 des Pfostens
herausgelangt, wird der Verschmutzungsgrad durch eine Meßeinrichtung 46 gemessen, die z. B. aus einer
Lichtquelle und einer Fotozelle bestehen kann. Ist der gemessene Verschmutzungsgrad größer als der davor
gemessene, so wird in der Steuereinrichtung automatisch das Schaltintervall verkürzt, so daß die nächste
Schaltperiode beispielsweise nur eine halbe Stunde beträgt. Nach Beendigung des Schaltschrittes befindet
sich ein sauberer neuer Folienabschnitt hinter den jeweiligen Piostenöffnungen 20, 22, so daß dieser
Pfosten wieder volles Reflexionsvermögen hat. Nach Abhuf einer halben Stunde wird die Antriebsvorrichtung
32 erneut in Gang gesetzt und die Meßeinrichtung 46 überprüft, ob der Verschmutzungszustand stärker
oder schwächer als der des vorangegangenen Abschnittes ist. Entsprechend wird die nächste Schaltpsriode
weiter verkürzt oder wieder verlängert.
Der Verbrauch an Folie richtet sich unmittelbar nach dem Verschmutzungsgrad und somit nach den Wetterbedingungen
und der Verkehrsdichte. Ist eine Vorratsspule nahezu verbraucht, wird der Deckel 18, der durch
ein Schloß 48 verschlossen ist, abgehoben und die gesamte Inneneinrichtung kann über einen nicht
dargestellten Bügel aus dem Pfosten herausgehoben werden. Dann wird die volle Spule 30 nach ober,
abgezogen, durch die Leerspule ersetzt, und auf den Dorn 26 wird eine neue volle Spule aufgesetzt. Eventuell
wird noch die nicht weiter dargestellte Batterie ausgewechselt bzw. das Federwerk nachgespannt. Der
selbsttätig arbeitete Straßenbegrenzungspfosten ist dann wieder für lange Zeit betriebsbereit.
Innerhalb des Pfostens sind im Abstand von den jeweiligen Pfostenwandöffnungen 20, 22 ortsfeste
Reflexionsschirme 50, 52 angeordnet, wenn die bewegbaren Bänder 34, 36 aus einer dünnen Transparentfolie
bestehen. Die Re'!exionsschirme 50, 52 können alternativ auch an den Außenflächen des Pfostens
angebracht sein. In diesem Fall laufen die Bänder aus Schlitzen des Pfostens heraus, vor den Reflexionsele-
mentcn vorbei und durch Schlitze wieder in den Pfosten
hinein.
Falls anstelle der transparenten Folien. Folien mit reflektierender Oberfläche verwendet werden, entfallen
die ortsfesten Reflexionsschirme 50,52.
Fig.4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform. Diese Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen
Pfosten 100, der äußerlich dem Pfosten 10 entspricht,
jedoch eine andere Inneneinrichtung hat. Zwei Folienbänder 134, 136 sind endlos ausgebildet und jeweils um
llmlenkrollen 138, 139, 140, 141 und 142 herumgeführt
Zwischen den beiden Llmlenkrollen 138, 140 verlaufen
die beiden Folienbänder 134, 136 parallel zn den
leweiligen Pfostenscitenwünden und an den Wandöffnungen
20, 22 vorbei. Während bei der vorbeschriebe nen Ausführung gemäß I i g. 2 die Bänder in einer
horizontalen Fbene verlaufen, werden die Bänder 134,
136 gemäß F i g. 4 in vertikalen Ebenen bewegt. Beide
cinrl H*»nl/K:»r
r»h KriniTt t\io
vertikale Bewegung den Vorteil, daß der untere Bereich
des jeweiligen Bandes 134, 136 in ein Reinigungsbad 160 eintauchen kann, das sich in einer Schale 162 befindet
und aus frostsicherer Flüssigkeit besteht. Die llmlenkrollen 141 befinden sich innerhalb der Flüssigkeit. Die
Außentrums der endlosen Bänder 134, 13b werden im
Bereich der .Seitenwände des Pfostens abwärts bewegt
Die durch die Öffnungen exponierten Abschnitte unterliegen der Verschmutzung und werden in Abständen
oder alternativ auch kontinuierlich nach unten bewegt, gelangen dann in das Reinigungsbad 160. in
welchem der Schmutz gelöst wird, und bewegen sich
dann längs des inneren Trums nach oben. Hier treten die
zu reinigenden Oberflächen beider Bänder 134, 156
nacheinander mit drei Walzen 164, 166, 168 in Beriihrung. die mit genügender Relalivgeschwindigkeit
zur Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 134. 136
angetrieben werden. Die Walze 164 ist e:ne Bürstenwalze, die den im Bad 160 aufgeweichten Schmutz von der
Bandoberfläche abnimmt. Die Walzen 16fi. 168 sind Reinigungswalzen. Außerdem sind noih nicht .·.eile·
dargestellte Abstreiflippen vorgesehen.
Mit der beschriebenen Reinigungsvorrichtung werden die foiienbander ι >4, ι.ϊβ selbsttätig gereinigt, so
daß ein Auswechseln der Bänder entfällt. Γλ versteh;
sich, daß die Reinigungsvorrichtung nur schematised
dargestellt ist. Vorteilhafterweise wird vor der Naßrei
nigung noch eine, mit hoher Drehzahl rotierende Bürste angeordnet, die den größten Teil des Schmutzes \om
Band abnimmt, so daß die Reinigungsflüssigkeit länger verwendbar ist. Zur Regenerierung der beschriebenen
Ausführung gemäß F i g. 4 braucht lediglich der Fmsatz nach oben herausgenommen zu werden, die verschmutzte
Flüssigkeit ausgeschüttet und durch neue ersetzt werden. Der Antrieb der Bänder und derjenige
der Reinigungswaizen wird über eine nicht dargestellte Getriebeverbindung von ein und demselben Antriebsmotor
abgeleitet.
Falls Transparentbänder verwendet werden, sind im
Bereich der Sichtfenster hinter den Bändern 134, 136 ortsfeste Reflexionsschirme 152,154 vorgesehen.
F i g. 5 veranschaulicht eine weitere Abwandlung. Ein Pfosten 200 hat einen Einsatz, der lediglich vier
Umlenkrollen 238, 239, 240 und 241 aufweist, um die ein
gemeinsames Band 235 herumgieifl, das über die Umlenkrolle 2.38 herum nach unten, an den Öffnungen
22 in der Pfostenseitenwand vorbei und dann um die untere Umlenkrolle 239 herumläuft, die teilweise in das
Reinigungsbad 260 eintaucht. Dort sind einige Reinigungswaizen 264 vorgesehen. Das Band ist dann im
weiteren Verlauf unter Verwindiing um etwa 90° nach oben und weiter unter nochmaliger Verwindung um 90
zur rechts oben dargestellten Umlenkrolle 240 geführt, von wo es benachbart der Pfostenwandöffnung 20 nach
unten, um die Umlenkrolle 241 herumläuft, an welcher
wiederum durch entsprechende Reinigungswaizen eine Oberflächenreinigung stattfindet. Das Band erhält dann
Ruckwindung insgesamt um 180 bis zur Umlcnkrolle In flor Mittp de**
verlaufen ;iUo rlii' hpulp
einander kreuzenden Bandabschnitte etwa parallel. Die bei 270 dargestellten Abstreiforgane verhindert, daß
flüssigkeit aus dem Bad 260 an den Bandoberflächen weiter mitgenommen wird und trocknen die Bandoberflächen.
Im Fall eines Transparentbandes sind Reflexicnsschirmc
252. 254 vorgesehen, die entfallen, wenn
das Band selbst reflektierend ausgebildet ist.
Ein Straßenbegrenzungspfosten 300. dargestellt in
den I ' 7. b und 7. hat Öffnungen 20,22 und enthalt einen
Z\linder 335. der um eine vertikale Achse 336 in einem
aus dem Pfosten nach oben herausnehmbaren Träger 337 drehbar gelagert ist. Die äußere Mantelfläche des
Zylinders 335 läuft dicht benachbart den beiden Öffnungen 20, 22 \nrbei oder greift sogar iti die^e
Öffnungen ein. Mehrere Reinigungswaizen 364, 366, 368 stehen mit dem äulieren Umfang des Zylinders 335 im
Eingriff und sind getriebsmäßig mit dem Drehantrieb des /\linders verbunden, jedoch mit solcher Übersetzung,
daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Reinigungswaizen crhiHich größer als diejenige ties
Drehzvlinders wahrend dessen Bewegung sind, wodurch erreicht wird, dab der Schmutz vom I imfang des
/> iinders 335 abgebürstet wird.
Wenn der /.yiiriiiet ;iis rciickiicicnu .ungironuei im.
weist er eine Oberflächenschicht 380 an seiner Außenseite mit hohem Reflexionsvermögen auf. Wird
dagegen ein Zylinder 335 aus transparentem Material verwendet, so k.mn die Außenschicht 380 aus einem
Auftrag mit niedrigem Haftreibungskoeffizienten bestehen, um den Schmutz-. Schnee- oder Eisansatz so gering
wie möglic" und den Reinigungsvorgang so leicht wie möglich zu machen. Hinter den Öffnungen 20. 2? hegen
innerhalb des Zylinders 335 ortsfeste Reflo.ionsschirn.e
352, 354. die an einer oberen Scheibe 382 befestigt sind.
welche gleichzeitig eine Lagerung für das obere Ende des Zylinders 335 darstellt.
Anstelle eines biegsamen Reflexionsbandes kann auch ein Scharnierband oder Gurtband mit darauf
befestigten starren Reflexionskörpern verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnunaen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Siraßenbegrenzungspfosten, der mindestens teilweise hohl ausgebildet ist, mindestens eine ■ Wandöffnung und in seinem Inneren dahinterliegend ein Reflexionselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Pfosten (10, 100, 200, 300) eine Einrichtung zum Bewegen des Reflexionselementes (Bänder 34, 36, 134, 136, 235; Zylinder ι ο 335) oder eines vor dem ortsfesten Reflexionselement (Reflexionsschirme 50, 52, 152, 154, 352, 354; Reflexionswände 252,254) vorgesehenen durchsichtigen Schutzelementes aus einer Stellung, in welcher ein Abschnitt des bewegbaren Elementes sich im ι? Bereich der Wandöffnung (20 ; 22) befindet, in eine weitere Stellung vorgesehen ist, in der der Abschnitt an eine andere Stelle im Pfosten gelangt und durch einen benachbarten Abschnitt ersetzt worden ist.Z Straßeabegrenzungspfosten, der mindestens 2n teilweise hohl ausgebildet ist up.d mindestens ein ortsfestes Reflexionselement an seiner Außenfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß im Ofosten eine Einrichtung zum Bewegen eines vor dem ortsfesten Reflexionselement (Refelxionsschirme 50,52) v&rge- 2ϊ sehenen durchsichtigen Schutzelementes aus einer Stellung, in welcher sich ein Abschnitt des Schutzciementes außerhalb des Pfostens befindet in eine weitere Stellung vorgesehen ist, in der der Abschnitt an eine andere Stelle im Pfosten gelangt jo und durch rinen benachbarten Abschnitt ersetzt worden ist, wobei das Schutzelement aus einem Schlitz des Pfostens austritt, vor dem ortsfesten Reflexionselement vorbeigeführt ist und durch einen Schlitz wieder in den Pfosten eiri.ritt. η3. Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Reflexionselement ein mit reflektierender Oberfläche versehenes Folienband ist.4. Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 1 ίο oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Schutzelement ein aus transparentem Kunststoff bestehendes Folienband ist.5. Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienband *"> (34, 36) auf einer Vorratsrolle aufgewickelt ist und sein vorderes Ende mit einer antreibbaren Aufwikkelrolle (30) verbunden ist.6. Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorratsrolle V/ ein Folienbandpaar aufgewickelt ist, das in Bewegungsrichtung hinter der Vorratsrolle auf getrennten Bahnen an jeweils einer Wandöffnung (20, 22) vorbeigeführt ist und daß beide Folienbänder zu einer gemeinsamen Aufwickelrolle oder getrennten « Aufwickelrollen geführt sind.7. Straßenbegrenzungspfosten nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Element ein endlos um Umlenkrollen (138,139, 140,141,142) herumgeführtes Folienband (134, 136; 235) oder ein starres Drehorgan (Drehzylinder 335) ist und daß das bewegbare Element durch ein Reinigungsbad (160; 260) geführt ist und/oder mit ortsfesten und/oder bewegbaren Reinigungselementen (Walzen 164, 166, 168, 264, f>.? 364,366,368) in Berührung steht.8. Straßenbegrenzungspfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch Gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (32) des bewegbaren Elementes aus einem Elektromotor oder einem elektromagnetisch betätigbaren Schrittschaltwerk besteht,9. Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine in ihm eingebaute Steuereinrichtung, die die Antriebsvorrichtung in bestimmten zeitlichen Intervallen in Funktion setzt und abschaltet.10. Straßenbegrenzungspfosten nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine in der Bewegungsbahn des bewegbaren Elementes angeordnete Meßeinrichtung (46) zur Messung des Verschmutzungsgrades des bewegbaren Elementes und durch eine elektrische Schaltung zur Beeinflussung der Zeitintervalle zwischen je zwei Schaltperioden in Abhängigkeit vom gemessenen Verschmutzungsgrad.11. Straßenbegrenzungspfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichne:, daß das bewegbare Element an einem Träger (24) gelagert ist, welcher aus dem Pfosten herausnehmbar angeordnet ist
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