DE2209316A1 - Leitvorrichtung zum einsatz im strassenverkehr - Google Patents

Leitvorrichtung zum einsatz im strassenverkehr

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DE2209316A1
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DE2209316A
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Peter Mario Amann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/619Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings with reflectors; with means for keeping reflectors clean

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Leitvorrichtung zum Einsatz im Straßenverkehr.
  • Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung zum Einsatz im Straßenverkehr insbesondere StraBenbegrenzungspfosten, mit mindestens einem Reflektionsabschnitt.
  • Bei derartigen Straßenbegrenzungspfosten besteht das Problem der Reinigung der bei schlechtem Wetter sehr schnell verschmutzenden Reflektionsabschnitte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Straßenbegrenzungßpfosten zu schsffen,bei dem trotz starken Schmutzanfalis das Reflektionsvermögen mindestens angenähert voll aufrecht erhalten wird Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Inneren des mindestens teilweise hohl ausgebildeten Pfostens eine Einrichtung zum Bewegen eines Reilektionselementes aus einer Stellung, in welcher ein Abschnitt des Elementes einer Pfostenwandöffnung benachbart liegt, in mindestens eine weitere Stellung vorgesehen ist, in der dieser Elementenabsohnitt an eine andere Stelle im Pfosten gelangt und durch einen anderen Elementenabschnitt ersetzt worden ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß das RenektionS-element im Pfosten bewegbar angeordnet ist und mindestens zwischen zwei Stellungen hin und her oder in ein und derselben Richtung bewegbar gelagert ist, wobei der gerade verschmutzte Abschnitt des Reflektionselementes aus der Exponierstellung in das Innere des Pfostens bewegt und durch einen frischen, d.h. entweder noch ungebrauchten oder gereinigten Abschnitt ersetzt wird. Zwei grundsätzliche Ausführungen fallen unter die Erfindung. Entweder wird ein Band, insbesondere Folie aus Wegwerfmaterial verwendet, die auf einer Vorratsrolle aufgewickelt isttnd von der das Re n ektionsmaterial kontinuierlich oder intermittierend abgezogen wird. Ist das Material verbraucht, wird es entweder weggeworfen oder an einer zentralen Stelle gereinigt, so daß es wiederverwendet werden kann. In Jedem Fall kann nach Herausnahme des verschmutzten Bandes eine frische Vorratsrolle mit Reflektionsfolie in denPtosten eingesetzt werden. Die alternative Ausfuhrungsform besteht darin, verwendet daß ein Endlosband oder ein drehbarer Zylinder bzw. Scheibe / wird. Bei dieser AusfUhrungsform wird vorzugsweise eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen, welche gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung während der Bewegung des Reflektionsorgans den verschmutzten Reflektionsabschnitt reinigt, was durch ortsfeste Bürsten oder drehbare Bürstenwalzen und ggf.
  • unter Zuhilfenahme eines Reinigungsbades bewirkt wird, das in@@esondere eine frostsichere Lösung en-i.
  • Die Steuerung der Bewegung des Reflektionsorganes kann über eine elektrische Uhr oder ein Federzeitschaltwerk oder über Fernauslösung erfolgen. Der Antriebsmotor wird vorzugsweise batteriebetrieben oder hat einen direkten Stromanschluß.
  • Eine besonders vorteilhafte Möglichkeit besteht in der matischen Regelung des Bewegungsablaufes des Reflektionsorgans in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad des Reflektionsabschnittes. Dieser Verschmutzungsgrad kann optisch oder fotoelektrisch gemessen werden und der Meßwert als Steuerungs größe für die nächste Bewegungaperiode verwendet werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung besteht noch darin, daß die gesamte Anordnung mit Reflektionsorgan und Antriebseinrichtung in einem Einsatz untergebracht ist, der im Pfosten herausnehmbar angeordnet ist.
  • Der Pfosten ist vorzugsweise abschließbar ausgebildet.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, sei die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Vorderansicht eins StraBenbegrenzungspfostens, Figur 2 eine horizontale Querschnittssnsicht des Pfostens nach Figur 1, Figur 3 eine Längaschnittansicht des Pfostens längs der Linie 3-3 der Figur 2, Figur 4 einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Pfostens, Figur 5 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Figur 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie 6-6 einer anderen Ausführungsform eines Pfostens, und Figur 7 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie 7-7 des Pfostens gemäß Figur 6.
  • Figur 1 veranschaulicht einen Straßenbegrenzungspfosten 10 mit einer schmalen Vorderwand 12, einer nicht weiter bezeichneten breiteren Rückwand und zwei Seitenwänden 14,16 die derart winklig zueinander liegen, daß all@ Vertikalwände, im Horizontalschnitt gesehen, ein I@@pez bilden. Der Pfosten 10 hat einen abnehmbaren Deckel 18. In der einen Seitenwand 14 befindet sich eine öffnung 20 mit Rechteckqurschnitt. In der anderen Seitenwand 16 sind zwei runde Öffnungen 22 vorgesehen.
  • Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung im Horizontal schnitt. In Figur 3 ist der entsprechende Längsschnitt dieser Einrichtung veranschaulicht.
  • Im Inneren des Pfostens -10 sind auf einem horizontalen Träger 24 zwei vertikale Dorne 26, 28 drehbar gelagert. Dieser Träger 24 ist aus Einfachheitsgründen als mit den Pfostenwänden einstückig dargestellt. Tatsächlich wird der Träger 24 jedech als nach oben aus dem Pfosten herausnehmbare Einheit ausgebildet, um eine einfache Wartung zu ermöglichen. Auf dem Dorn 28 (Fig. 3) ist eine Spule 30 aufgesteckt. Der Innenquerschnitt der Spule stimmt mit dem Außenquerschnitt des Dorns überein.
  • Der Querschnitt ist vorzugsseise sechseckig, um eine Relativdrehung auszuschliessen. Eine entsprechende Spule paßt auf den Dorn 26. In Figur 3 ist die Pfostenwandöffnung schematisch strichpunktiert dargestellt und tt 22 bezeichnet.
  • Der Pfosten könnte auch eine Wandöffnung mit entsprechender verschließbarer TUr zur seitlichen Herausnahme des Trägere aufweisen.
  • Wie in Figur 3 zu sehen ist, ist der Dorn 26 ja Träger 24 frei drehbar angeordnet, während der Dorn 28 im Träger zwar ebenfalls drehbar gelagert ist, Jedoch nach unten aus dem Träger herausgeführt und mit einer Antriebsvorrichtung 32 verbunden ist, Figur 2 erläutert die Betriebsweise. Auf der auf dem Dorn 26 aufgesteckten Spule befindet sich ein Bandvorrat, und zwar ist auf dieser Spule ein Folienbandpaar aufgewickelt.
  • Dieses Bandpear besteht aus den beiden Bändern 34,36, die, während sie sich von der Spule ablösen, voneinander getrennt werden. Das Band 34 läuft über eine Umlenkrolle 38, dann parallel zur Seitenwand 18 an der Öffnung bzw. den beiden Öffnungen 22 vorbei, um die Umlenkrolle 40 herum und zur Aufwickelepule 30. Dae andere Folienband 36 verläßt die Abwickelspule etwa um einenbalben Umfang versetzt zum Band 34, lä#uft ebenfalls über zwei Umlenkrollen 42,44, durch welche ein zur anderen Seitenwand 14 paralleler Bandabschnitt 36' gebildet wird und ist ebenfalls auf die Spule 30 aufgewickelt, wo die beiden Bänder 34,36 wieder zusammengeführt werden.
  • Die beiden, auf die gemeinsame Spule aufgewickelten Bänder 34,36 sind an ihren Jeweiligen Vorderflächen mit Reflexionsmaterial beschichtet. In der nicht weiter dargestellten Steuereinrichtung ist über ein Zeitschaltwerk eine bestimmte Schaltperiode eingestellt. Diese Schaltperiode beträgt beispielswsia eine Stunde. Nach Ablauf einer Stunde wird also der in der Antriebsvorrichtung 32 untergebrachte Antriebsmotor bzw das Schnrittschaltwerk solange betätigt, bis die Spule 30 die beiden Binder 34,36 Jeweils um ein solches Stuck weiter transportiert hat, das der Breite der Offnungen 20,22 entspricht Für den Fall, daß diese Öffnungen im Horizontalschnitt unterschiedliche Breiten aufweisen, wird die größte Breite als Maß benutzt.Der Antrieb der Folienbänder kann beispielsweise über Randperforierungen und in diese Perforierungen eingreifende Zahnräder sehr genau durchgeführt werden. Noch während der verschmutzte Abschnitt derBänder 34,36 aus dem Bereich der Öffnungen 20,22 des Pfostens herauglangt, wird der Verschmutzungsgrad durch eine Meßeinrichtung 46 gemessen, die z.B.
  • aus einer Lichtquelle und einer Fotozelle bestehen kann. Ist der gemessene Verschmutzungsgrad größer als der davorgemessene, so wird in der Steuereinrichtung automatisch das Schaltintervall verkürzt, so daß die nächste Schaltperiode beispielsweise nur eine halbe Stunde beträgt. Nach Beendigung des Schaltsohrittes befindet sich ein vollkommen sauberer neuer Reflexionsabsohnitt hinter den jeweiligen Pfosten nungen 20,22 so daß dieser Pfosten wieder volles Reflexionsvermögen hat.Nach Ablauf einer halben Stunde wird also die Antriebsvorrichtung 32 erneut in Gang gesetzt und die MeBeinrichtung 46 überprüft, ob der Verschmutzungszustand stärker oder schwächer als der des vorangegangenen Abschnittes ist.
  • Entsprechend wird die nächste Schaltperiode weiter verkürzt oder wieder verlängert.
  • Der Verbrauch an Reilexionsfolie richtet sich unmittelbar nach dem Verschmutzungsgrad und somit nach Wetterbedingungen und der Verkehrsdichte. Tst eine Vorratsspule nahezu verbraucht, wird der Deckel 18, der durch ein Schloß 48 verschlossen ist, abgehoben und die gesamte Inneneinrichtung kann über einen nicht dargestellten BUgel aus dem Pfosten herausgehoben werden. Dann wird die volle Spule 30 nach oben abgezogen durch die Leerspule ersetzt und auf den Dorn 26 wird eine neue volle Spule aufgesetzt. Eventuell wird noch die nicht weiter dargestellte Batterie ausgewechselt, bzw. das Federwerk nachgespannt.
  • Der selbsttätig arbeitende Straßenbegrenzungspfosten ist dann wieder für lange Zeit voll betriebsbereit. Die Bänder 34,36 sind mittels schematisch dargestellter Führungseinrichtungen 50,52 auch im Bereich der Pfostenöffnungen geführt.
  • Figur 4 veranschaulicht eine weitere AusFührungsform. Diese Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Pfosten 100, der äusserlich dem Pfosten 10 entspricht, jedoch eine andere Inneneinrichtung hat. Zwei Folienbänder 134, 136 sind endlos ausgebildet und jeweils um Umlenkrollen 138, 139, 140, 141 und 142 herumgeführt. Zwischen den beiden Umlenkrollen 138, 140 verlaufen die beiden Folienbänder 134, 136 parallel zu den Jeweiligen Pfostenseitenwänden und an den Wandöffnungen 20, 22 vorbei.
  • Während bei der vorbeschriebenen Ausführung gemäß Figur 2 die Bänder in einer horizontalen Ebene verlaufen, werden die Bänder 134, 136 gemäß Figur 4 in vertikalen Ebenen bewegt. Beide Bewegungsarten sind denkbar, Jedoch bringt die vertikale Bewegung den Vorteil, daß der untere Bereich des jeweiligen Bandes 134, 136 in ein Reinigungsbad 160 eintauchen kann, das sich in.einerSchale 162 befindet und aus frostsicherer Flüssigkeit besteht, Die Umlenkrollen 141 befinden sich innerhalb der Flüssigkeit 160. Die Außentrums der endlosen Bänder 134, 136 werden im Bereich der Seitenwände des Pfostens abwärts bewegt. Die durch die Öffnungen exponierten Abschnitte unterliegen der Verschmutzungsgefahr. Sie werden in der vorbeschriebenen Weise in Abständen oder alternativ auch kontinuierlich nach unten bewegt, gelangen dann in das Flüssigkeits-Reinigungsbad 160, in welchem der Schmutz gelöst wird und bewegen sich dann längs des inneren TruIns nach oben.
  • Hier treten die zu minigenden Oberflächen beider Bänder 134, 136 nacheinander mit drei Walzen 164, 166, 168 in Beruhrung, die mit genügender Relativgeschwindigkeit zur Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder 134,136 angetrieben werden. Die Walze 164 ist eine Bürstenwalze, die den im Bad 160 aufgeweichten Schmutz von der Bandoberfläche abnimmt. Die Walzen 166, 168 sind Reinigungswalzen. Außerdem sind noch, nicht weiter dargestellte Abstreiflippen vorgesehen.
  • Mit der beschriebenen Reinigungsvorrichtung werden die Folie bänder 134, 136 selbsttätig gereinigt, so daß ein Auswechseln der Bänder praktisch nicht mehr notwendig ist. Es versteht sich, daß die Reinigungsvorrichtung nur schematisch dargestellt ist, Vorteilhafterweise wird vor der Naßreinigung noch eine, mit hoher Drehzahl rotierende Bürste angeordnet, die den größten Teil des Schmutzes vom Band abnimmt, so daß die Reinigungsflüssigkeit 160 länger verwendbar ist. Zur Regenerierung der beschriebenen Ausfhrung gemäß Figur 4 braucht lediglich der Einsatz nach oben herausgenommen zu werden, die verschmutzte Flüssigkeit ausgeschüttet und durch neue ersetzt zu werden. Der Antrieb der Bänder und derjenige der Reinigungswalzen werden über eine nicht dargestellte Getriebeverbindung von ein und demselben Antriebsmotor abgeleitet.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können anstelle der mit Reflexionsmaterial beschichteten bzw, solches Material enthaltenden Bänder 134, 136 Glieder- bzw. Scharnierbänder mit starren Reflexionsgliedern verwendet werden. Die Bänder werden im Bereich der Öffnungen an schematisch dargestellten Führungseinrichtungen 152, 154 entsprechend den Einrichtungen 90, 52 gemäß Figur 2 geführt.
  • Figur 5 veranschaulicht eine weitere Ausluhrung, die eine Abwandlung der Ausführung gemäß Figur 4 darstellt. Der Pfosten 200 besitzt einen Einsatz, der lediglich vier Umlenkrollen 6ffii3, 239, 240 und 241 aufweiset, um die ein gemeinsames Band 235 herumgreift. Dieses bewegte Reflexionsband 235 läuft über die Umlenkrolle 238 herum nach unten, an den Öffnungen 22 in der Pfostenseitenwand vorbei, dann um die untere Umlenkrolle 239 herum, die teilweise in das Reinigungsbad 260 eintaucht, wo einige Reinigungswalzen 264 die Bandoberfläche reinigen, dann im weiteren Verlauf unter Verwindung um etwa 900 zur Mitte des Pfostens nach oben und weiter unter nochmaliger Verwindung um 900 zur rechts oben dargestellten Umlenkrolle 240, dann benachbart der Pfostenwandöffnung 20 nach unten, um die Umlenkrolle 241 herum. an welcher wiederum durch entsprechende Reinigungswalzen eine Oberflächenreinigung stattfindet, dann unter Rückverwindung um 900 bis etwa zur Mitte des Pfostens und um weitere 900 bis zur Umlenkrolle 238. In der Mitte des Pfostens verlaufen also die beiden einander kreuzenden Bandabschnitte etwa parallel. Die bei 270 dargestellten Abstreiforgane verhindern, daß Flüssigkeit aus dem Vorrat 260 an den Bandoberflächen weiter mitgenommen wird und trocknen die Bandoberflächen glerdhzeitig.
  • Auch bei dieser Ausfuehrung gemäß Figur 5 kann das bewegte Band 235 als Reflexionsband oder Reflexionsabschnitte aufweisender Gurt ausgebildet sein, das bzw. der durch Führungsorgane 252 und 254 im Bereich der Pfostenöffnungen geführt ist.
  • Die Figuren 6 und 7 veranschaulichen eine letzte Ausführungsform. Der Pfosten 300, der in einen Seitenwänden wiederum Öffnungen 20, 22 hat, enthält einen drehbar gelagerten Zylinder 335, der um die vertikale Achse 336 in einem aus dem Pfosten nach oben herausnehmbaren Träger 337 drehbar gelagert ist. Die rusrssru Mantelfläche des drehbaren Zylinders 335 läuft dicht benachbart den beiden Öffnungen 20,22 vorbei oder greift sogar in diese Öffnungen ein Mehrere Reinigungswalzen 364, 366, 368 stehen mit dem äusseren Umfang des Zybinders 335 in Eingriff und sind getriebemäßig mit dem Drehantrieb des Zylinders verbunden, Jedoch mit solcher Übersetzung, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Reinigungswalzen erheblich größer als diejenige des Drehzylinders whhrend des Bewegungsvorganges des Zylinders sind, wodurch erreicht wird, daß der Schmutz vom Umfang des Zylinders 335 abgebürstet wird. Der Zylinder 335 ist mit einer Oberflächenschicht 380 an der Außenseite versehen, die ein hohes Reflexionsvermögen hat und zusätzlich mit einem durchsichtigen Material mit extrem niedrigem Haftreibungskoeffizienten beschichtet ist, um die Bindung des Schmutzes am Zylinder so gering wie möglich und den Reinigungsvorgang dadurch so leicht wie möglich zu machen. Der Zylinder 335 mit seiner Lagerung ist aa Streben 352, 354 gehaltert, welche von einer oberen Scheibe 382 nach unten in den Zylinder 335 hineinragen. Diese Scheibe 382 stellt gleichzeitig eine Lagerung für das obere Ende des Zylinders 335 dar. In Figur 7 ist die Pfostenöffnung 22 gestrichelt dargestellt.
  • In Verbindung mit allen den Ausführungen, die ein bieg samens, bewegtes Organ, insbesondere Reflexionsorgan aufweisen, ist von einem Band oder einem Folienband gesprochen worden. Es versteht sich jedoch, daß in gleicher Weise auch ein Scharnierband verwendet werden kann, das aus starren Reflexionselementen besteht, oder ein Gurtband mit darauf befestigten starren Reflexionselementen oder eine Folie, in die das Reflexionsmaterial eingearbeitet ist.

Claims (23)

Patentansprüche
1. L.itvorrichtung zum Einsatz im Straßenverkehr, insbesondere Straßenbegrenzungspfosten mit mindestens einem Reflektionsabschnitt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß im Inneren des mindestens teilweise hohl ausgebildeten Pfostens (10;100;200;300) eine Einrichtung zum Bewegen eines Reflektionselementes (34, 36;134,136;235;335) aus einer Stellung, in welcher ein Abschnitt des Elementes (34, 36;134,136;235;335) einer Pfostenwandöffnung (20;22) benachbart liegt, in mindestens eine weitere Stellung vorgesehen ist, in der dieser Elementenabschnitt an eine andere Stelle im Pfosten gelangt und durch einen anderen Elementenabschnitt ersetzt worden ist.
2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement (34,36;134,136;235) biegsam ausgebildet ist.
3. Leitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement als Reflektionsmaterial enthaltende Folie ausgebildet ist.
4. Leitvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit Reflektionsmaterial beschichtet ist.
5. Leitvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Refiektionselement als Gurtband mit aufgesetzten Reflektionsabschnitten ausgebildet ist.
6. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Refl@ktionselement als, aus mehreren Gliedern bestehendes Scharnierband ausgebildet ist,dessen der Reflektionsflächen aufweisen.
7. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement (134,136;235;335) endlos ausgebildet und um mehrere Umlenkrollen (138,139,140, 141,142) herumgeftihrt ist.
8. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement (335) als starres Bauteil ausgebildet ist.
9. Iaitvor*ichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement (335) als Drehorgan, insbesondere Kreis- oder Mehreckzylinder ausgebildet ist.
10. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement (134,136;235; 335) durch ein Reinigungsbad (160;260) geführt ist und/ oder mit ortsfesten und/oder bewegbaren Reinigungselementen (164,166,168;264;364,366,368) in Berührung steht.
11. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement Reflektionsflächen zur Einmalverwendung aufweist und aus Wegwerfmaterial besteht.
12. Leitvorrichtung nach eine. der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine, das Reflektionselement abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen bewegende Antriebseinrichtung.
13. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine, das Reflektionselement kontinuierlich oder intermittierend in einer Richtung bewegende Antrieb einrichtung.
14.' Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe Reflektionselement Reflektionsflächen aufweist, die sowohl den Pfostenöffnungen einer Seitenwand als auch dene der gegenüberliegenden Seitenwand benachbart liegen und durch diese gleichzeitig exponiert sind.
15. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement Perforationen oder Verzahnungen aufweist.
16. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 biÇ 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung mit dem Antrieb des Reflektionselementes gekuppelt ist.
17. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Seiten des Reflektionselementes mit einem Gleitmittel beschichtet sind.
18. Leitvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebseinrichtung von einem elektrischen oder federgespeisten Zeitschaltwerk steuerbar ist.
19. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine, in der B.we£ungsbahn des Reflektionselementes angeordnet. Meßeinrichtung (46)zur Messung des V.rschmutzungsgrades des Reflektionselementes und durch eine elektrische Schaltung zur Beeinflussung des Zeitintervalls zwischen je zwei Schaltperioden in Abhängigkeit vom gemessenen Verschmutzungsgrad.
20. Leitvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine fotoelektrische oder thermostatische oder eine optische Meßeinrichtung vorgesehen ist.
21. Leitvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Pfostens eine Lichtquelle vorgesehen ist, deren Lichtstrahlen über das Reflektionselement zur Meßeinrichtung gerichtet sind.
22. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadadurch gekennzeichnet, daß das Reflektionselement an einem Träger (24) bewegbar gelagert ist, welcher aus dem Pfosten h@nausnehmbar angeordnet ist.
23. Leitvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) die ganze Vorrichtung als zußamenhängendes Aggregat enthält.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980002705A1 (en) * 1979-06-01 1980-12-11 W Ries Road signpost with reflector movable for the cleaning

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