DE2224084B2 - Terassenfoermig vertiefter metalldeckel fuer dosen - Google Patents
Terassenfoermig vertiefter metalldeckel fuer dosenInfo
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Description
filierung des Deckels abgegangen und hat den Deckel stärker als h' dahin so versteift, daß er bei gleichem
Material und gleicher Materialdicke und gleichen Druckänderungen weniger stark venormt wird und
bei seiner Verformung weniger einer schnappartigen Profiländerung und mehr einer fortschreitenden Verformung
unterliegt (vgl. US-Patentschrift 19 63 705). Dieser bekannte Metalldeckel weist einen an die ringförmige
Vertiefung anschließenden, nach außen vorspringenden Verbindungsabschnitt auf. der radial
nach innen zu durch eine wei; unter die Ebene des Bodens der ringförmigen Vertiefung reichende
Schräge begrenzt ist. Diese Schräge umschließt einen mittleren von sonstigen Verformungen freien Bereich
des Deckels, der nach außen gleichförmig konvex gewölbt ist, und zwar bis über die Eben; hinaus, die
durch den Kamm des nach außen vorspringender ringförmigen Verbindungsabschnittes bestimmt wird
Der nach außen vorspringende Yerbindungsabschniu selbst ist im Querschnitt dachförmig ausgebildet
d. h., er ist auch radial nach außen durch eine zun Boden der ringförmigen Vertiefung hin geneigte
Schräge begrenzt. Auch ein solcher Deckel unterlieg' während der Sterilisation eir„.r schnappartigen Verformung
(vgl. die Zeitschrift »Mitteilungen der For schunesgesellschaft für Blechverarbeitung', !967.
Nr. 19, S. 180-181). Hinzu kommt, daß die be. dc
Sterilisation auftretende Verformung bei dem bekannten
Metalldeckel im wesentlichen ausschließlieh an der Übergangsstelle zvviscnen der Kernwand um!
dem Boden der ringförmigen Vertiefung erfolgt, wahrend
der dachförmige, nach außen vorspringende Yerbindungsabschnitt und der konvexe zentrale Abschnitt
des Deckels praktisch eine starre Einheit bilden, die bei der Sterilisation ihre Form weitgehend
unverändert beibehält. Ledig'ich der Boden der ringförmigen Vertiefung nimmt an der Verformung noch
teil.
Es ist weiterhin bei einer Dose mit einem terrassenförmig
vertieften Metalldeckel der eingangs näher bezeichneten Art bekannt, die Dose mit einem Bodenteil
zu versehen, der ebenfalls eine parallel zur Achse verlaufende Kernwand und einen daran anschließenden,
senkrecht dazu verlaufenden ringförmigen Abschnitt aufweist, von dem der Deckelspiegel aus übe
mehrere konzentrische, im Querschnitt dachförmig! Rippen bis zu der zentralen, von Verformungen
freien und nach außen schwach gewölbten Zone fortlaufend ansteigt, so daß der Bodcnieil nach seiner
Herstellung nach außen konvex erhöht ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei Einfüllung von heißem
Gut während der Sterilisation und der fortlaufenden Abkühlung zunächst nur der terrassentörinig vertiefte
Deckel sprungartig von der ursprünglichen konkaven Gestalt in die kon\exe Gestalt und anschließend
zurück in die konkave Gestalt wechselt während bei der weiteren Abkühlung der Dose bv
zur Raumtemperatur auch der während der Sterilisi tion praktisch keinerlei Verformung unterliegend'·
Bodenteil aus seiner ursprünglich konvexen Gestu1'
in eine konkave Gestalt unter der l-inwirkuim debei
der Abkühlung entstehenden Vakuums übereehi
Weiterhin ist es bei einer für Kondensmilch ausgebildeten Dose bekannt, den Deckelspiegel mit Aus
nähme eines die unterste Ebene des Deckels bildenden zentralen kreisförmigen Bereiches mit eine·
durch einen Lötpfropfen verschholMvi-. ι· I-inlüliöiniino
versehenen Bereich durch ^■■■!·:.■ r; k.»* ■:■'■.
trische Rippen zu versteifen, die dem Dcckelspiegel im Querschnitt ein wellenförmiges Profil verleihen.
Gleichzeitig wird dadurch dem Deckel eine gewisse Elastizität für den Sterilisationsvorgang verliehen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Beibehaltung der üblichen terrassenförmig
vertieften Deckelform den Metalldeckel der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden,
daß dieser die bei der Sterilisation auftretenden Druckänderungen zuverlässig und unter stetig fortschreitender
Verformung ohne die Gefahr einer Überschreitung der Elastizitätsgrenze des Deckelmaterials
aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß bei dem Metalldeckcl vor einer Sterilisation
der Dose jeder terrassenförmige Ringabschnitt gegenüber einer zur Achr-e senkrechten Ebene in Richtung
zur Achse des Deckels hin ansteigt, während der axiale Abstand der beiden Ebenen, in denen der FaIzrand
als oberste Ebene des Deckels bzw. die zentrale Zone als unterste Ebene des Deckels liegen, kleiner
als das U.OGfaehe, vorzugsweise etwa das 0,05lache,
der lichten Weite der Kernwand betrügt. Wie die
üblichen terrassenförmig vertieften Metalldecke! tür
Dosen unterliegt auch der neue Metalldecke! bei der Sterilisation einer wesentlichen Verformung, bei der
er die während der Temperaturbehandlung auftretenden Druckänderungen im Inneren der Dose zuverlässig
aufnehmen kann. Diese Formänderung erfolgt bei dem neuen Deckel jedoch nicht schnappartig,
sondern in einem doppelten Sinne stetig !'unschreiiend.
Einmal geht der neue Deckd aus der allgemein
konkaven Anfangsstellung bei Zunahme des
Druckes unter stetiger Formänderung in die konvexe Querschnittsgestalt übe. Zum anderen pflanzt sich,
die Verformung des Deckelmaterials bei dem l'ber-L'anü
von der konkaven in die konvexe Querschtmsgestalt
über einen größeren radialen Bereich fort, so
daß der Deckel eine wesentlich höhere Nachgiehigkeit
aufweist, die gewährleistet, daß auch bei hohen
Druckdilferen/en eine Überschreituns Jer Elastizitätsgrenze
des Deckels an keiner Stelle zu befürchten ist. Damit wird auch gewährleistet, daß eier Deckel
während der Abkühlung der Dose und Nachlassen des Innendruckes zuverlässig seine urspuingluh terrassenförmig
vertiefte oder konkave Querschnittsiicstalt
wieder annimmt.
Vorteilhafterweise ist die radiale Breite des Boden der ringförmigen Vertiefung kleiner als das 0.0.V--fache
der lichten Weite der Kernwand. Die Anzahl der terrassenförmigen Schragen beträft wenigstens
/ι (D 50 - Γ), wobei der Buchstabe/) die lichte
Weite der Kernward in mm ist und 1, auf die nächste
eanzc Zahl auf- oder abgerundet ist. Die Stufen sind
/wcckmaßigerweise beic'so'.is: uher Krümmungen mit
einem Krümmungsradius wenigstens gleich dem O.OlSfachen, vorzugsweise etwa dem ll.OZfachen. der
lichten Weite der kemvvand an die radial benachbarten
Deckelbereiche angeschlossen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematicher
Zeichnungen an einem Auslülmingsbei^pel
näncr erläutert. Es zeim
Fig. 1 eine mit einem Deckel gemäß der Frlinduni!
versehene Dose 111 perspektivischer Anstellt schräg von oben und
F i g. 2 in' i'Miileren Maßstab den halben Ouerschniit
durch i:ir ·<-. 'errassenförmiü abgestuften Meei
hrhndum:
In der perspektivischen Darstellung nach Fig. 1
ist ein terrassenförmig vertiefter Metalldeckel 11 gemäß der Erfindung über eine Doppelfalznaht mn
einem üblichen Dosenrumpf 10 versehen, der im dargestellten Beispie! kreisförmige Umrißgestalt aufweist.
Der Deckel 11 weist eine etwa parallel zur Achse des Deckels verlaufende Kernwand 13 auf. an die
einerseits der nicht näher bezeichnete und etwa in einer zur Achse senkrecht verlaufenden Ebene P
liegende Falzrand und andererseits der in einer zur Ebene /' parallelen Ebene liegende Boden 14 einer
ringförmigen Vertiefung der radialen Breite L anschließen. Die lichte Weite der Kernwand 13 ist mit
D bezeichnet. Auf der radial inneren Seite ist die ringförmige Vertiefung durch einen nachgiebigen,
nach außen vorspringenden oder gekrümmten Verbindungsabschnitt 15 begrenzt. Zwischen diesem
Verbindungsabschnitt 15 und einer zentralen, von Verformungen freien Zone 18 sind mehrere, im vorliegenden
Fall drei, terrassenförmige Ringabschnitte 16 vorgesehen, die jeweils über nach unten abfallende
ringförmige Stufen 17 miteinander verbunden sind. Während der Falzrand die oberste Ebene /'
des Deckels bildet, liegt die zentrale Zone 18 in der untersten Ebene des Deckels 11. Der Abstand zwischen
diesen beiden Ebenen, gemessen entlang der Achse des Deckels, ist in F i g. 2 mit F bezeichnet.
Der axiale Abstand F zwischen der obersten Ebene P und der untersten Ebene 18 des Deckels ist
kleiner als das 0.06fache der lichten Weite D der Kernwand 13. Im bevorzugten Beispiel ist dieser
Abstand etwa das 0.05fache dieser lichten Weite. Die radiale Breite des Bodens 14 der ringförmigen
Vertiefung, die in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
bestimmt wird, ist kleiner als das 0.036fache der lichten Weite D der Kernwand.
Von wesentlichem Einfluß ist auch die Zahl der terrassenförmigen Ringabschnitte 16. Die Anzahl
dieser Ringabschnitte sollte ausreichend groß sein. Vorzugsweise sollte man dabei folgende Beziehuni;
zwischen der Anzahl »n« der terrassenförmigen Ringabschnittc und der lichten Weite »D". der Kernwand
berücksichtigen:
η = D 50 .
wobei die Zahl »n« auf die nächsttiefere oder nächsthöhere
ganze Zahl ab- bzw. aufgerundet wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die
Zahl »n« wenigstens gleich η = (D '50+ 1). Jeder
terrassenförmige Ringabschnitt 16 steigt, wie dies F i g. 2 deutlich zeigt, gegenüber der senkrecht zu den
Ebenen /' und 18 stehenden Achse des Deckels in Richtung /u dieser Achse hin an. Die Stufen 17 zwisehen
zwei in radialer Richtung aufeinanderfolgenden terrassenförmigen Ringabschnitten 16 schließen
an diese Ringabschnitte über Krümmungen an. wobei der Krümmungsradius wenigstens gleich dem
(),015fachen. bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa gleich dem U,U2fachcn. der lichten Weite D
der Kernwand ist. Das gleiche gilt auch für die Anschlußkrüimmungen
an die radial benachbarten Deckelbereiche, z.B. an der Anschlußstelle der radial
innersten Schulter 17 an die zentrale Zone 18 des Deckels, die im wesentlichen eben ausgebildet ist.
Bei einem typischen Deckel nach der Erfindung zeigten die Maße und Verhältnisse folgende Werte:
Größter Durchmesser des Deckels vor seiner Anbringung an der Dose etwa Ul mm. lichte Weite D
der Kernwand etwa gleich 99 mm, radiale Breite L des Bodens 14 der ringförmigen Vertiefung etwa
3.6 mm. Zahl »n« der terrassenförmigen Ringabschnitte
16 gleich drei. Neigung ρ der terrassenförmigen Ringabschnitte zwischen( "·
ansteigend. Krümmungsradius der Anschlußkrümmungen der Stufen 17 zwischen etwa 1 und 2 mm.
Bei Anwendung dieses Deckels zeigte sich eine besonders große Nachgiebigkeit sowie eine fortschreitende
Verformung unter der Wirkung der Druckänderungen bei der Sterilisation. Die Nachgiebigkeit
des Deckels kann durch die Veränderung des Volumens der Dose in Abhängigkeit von dem
inneren Druck gekennzeichnet werden. Beim Vergleich der Volumenänderung zwischen einer Dose B
mit einem terrassenförmig vertieften Metalldeckel üblicher An und eine·; Dose B' mit einem terrassenförmig
vertieften Metalldeckel der verbesserten Art ergaben sich unter sonst gleichen Bedingungen. Materialien
und Verhältnissen die folgenden Werte:
Die Dose ß mit einem üblichen Deckel besaß bei einem Innendruck von 0.6 kg cm- ein Anfangsvolumen
l·', von 55 cm:1. Dieses Volumen vergrößerte
sich auf einen Wert \'„ = 85 cm3 bei Zunahme des
Druckes auf einen Wert von l.Skgcm2. Das Verhältnis
von Anfanssvolumen zu Endvolumen betruE 1.54.
Bei gleichen Drücken zeigte eine Dose mit einen-Deckel der bevorzugten Ausführungsform ein Anfangsvolumen
von 34 cm3 und ein Endvolumen vor 72 cm3. Das Verhältnis zwischen Anfangsvolumer
und Endvolumen betrug bei dieser Dose 2,12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
),05 ode: 5 % und 0,2C oder 20 %
Claims (4)
1. Terrassenförmia vertiefter Metalldeckel für des Deckels mit dem Falzrand des Dosenrumpfes zu
Dosen, insbesondere" Konservendosen, mit einer 5 einer Doppelfalznaht gemeinsam verformt werden,
etwa parallel zur Achse verlaufenden Kernwand. Derartig terrassenförmig vertiefte Metalldeckel, die
an die einerseits ein etwa in einer zur Achse allgemein in bezug auf das Äußere der Do-.e konkav
senkrecht verlaufenden Ebene lieuender Falzrand ausgebildet sind, spielen eine wichtige Rolle bei der
und andererseits der in einer dazu paralleler. Wärmebehandlung der Dosen für die Sterilisation des
Ebene liegende Boden einer rinaförmiaen Ver- io Doseninhalts. Da bei einer solchen Sterilisationstiefung
anschließen, die radial innen durch einen behandlung im Inneren der Dosen erhebliche Drucknachgiebigem
nach außen vorspringenden Ver- änderungen aufgrund der Temperaturänderungen
bindungsabschnitt begrenzt ist, zwischen dem und auftreten, müssen die Metalldeckel in der Lage sein,
einer zentralen, von Verformungen freien Zone elastisch nachzugeben, um diese Druckänderungen
mehrere über nach unten abfallende, ringförmige 15 aufnehmen zu können. Bei der Zunahme der Tem-Siufen
miteinander verbundene terrassenförmige peratur während der Sterilisation und dem damit
Ringabschnittc vorgesehen sind, d ad u rch ge- einhergehenden zunehmenden Druck im Dosenksennzc
iehnet," daß bei dem Metalldeckel inneren erfahren die Metalldeckel eine solche Devor
einer Sterilisation der Dose jeder terrassen- formation, daß das normale konkave Profil zu einem
förmige Ringabschnitt (16) gegenüber einer zur 20 gegenüner dem Äußeren der Dose konvexen Profil
Achse" senkrechten Ebene in "Richtung zur Achse überwechselt. Während der an die Sterilisation andes
Deckels hin ansteigt, während" der axiale schließenden Abkühlung fällt auch der innere Druck
Abstand (F) der beiden Ebenen, in denen der in der Dose wieder ab. Auch bei difser Druckände-Falzrand
als oberste Ebene des Deckels bzw. die rung müssen die Metalldeckel wiederum nachgeben
zentrale Zone (18) als unterste Ebene des Dek- 25 köiuen. und zwar in entgegengesetzter Richtung, so
kels liegen, kleiner als das 0,06fache. Vorzugs- daß sie schließlich annähernd wieder das ursprüngweise
etwa das 0.05fache der lichten Weite (D) liehe konkave Profil gegenüber dem Äußeren der
der Kernwand beträgt. Dose annehmen. Nimmt der Metalldeckcl nach der
2. Metalldeckel nach Anspruch 1. dadurch gc- Abkühlung nicht wieder im wesentlichen die urkennzeichnet.
daß die radiale Breite (/.) ues 30 sprüngliche konkave Gestalt an. d.h.. unterliegt er
Bodens (14) der ringförmigen Vertiefung (13) bei der auftretenden Wechselbeanspruchung einer
kleiner als das 0,03(Sfachc der lichten Weite (D) bleibenden Verformung, so pflegt der Verbraucher
der Kernwand beträgt. daraus in der Regel zu schließen, daß der Dosen-
3. Mctalldeckcl nach Anspruch 1 oder 2. da- inhalt nicht mehr ganz in Ordnung ist. Eine mit
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der 35 einem solchen Deckel verschlossene Konservendose
terrassenförmigen Schrägen (16) wenigstens ist daher in aller Regel nicht mehr normal verkäuf-/1
= (D K) - Ϊ) beträgt, wobei D die lichte Weite lieh. Es besteht dabei auch die Gefahr, daß bei überder
Kernwand in Millimeter ist und η auf die schreiten der elastischen Verformung des Metallnächste
ganze Zahl auf- oder abgerundet ist. deckels sich die normalerweise eng an die Innenwand
4. Metalldeckel nach Anspruch 1 bis 3. da- 40 des Dosenrumpfes anlegende Kernwand des Metalldurch
gekennzeichnet, daß die Stufen (17) beid- deckeis von dem Dosenrumpf abhebt, was zu Unseitig
über Krümmungen mit einem Krümmung1- dichtigkeiten führen kann. Um diesem Abheben der
radius wenigstens gleich dem fl.015fachen. vor- Kernwand von der Innenseite des Dosenrumpfes entzugsweise
etwa dem ().02fachcn. der lichter gegenzuwirken. ist es bei terrassenförmig vertieften
Weite (D) der Kernwand an die radial benach- *5 Metalldcckeln für Dosen bekannt, den an die Kernbarten
Deckclberciche angeschlossen sind. wand anschließenden Boden der ringförmigen Vertiefung
des Metalldeckels durch eine oder mehrere rinsiförmiee Rippen geringer Höhe zu versteifen (vcl.
britische Patentschrift 1170 877).
5f· Bei derartig terrassenförmig vertieften Mctalldekkeln
erfolgt der Übergang von der allgemein konkaven Gestalt des Metalldeckels in die konvexe Ge-
Dic Erfindung betritt einen terrassenförmig ver- stalt während der Sterilisationsbchandlung sennapptieften
Mctalldeckcl für Dosen, insbesondere Kon- artig. Das heißt, daß der Metalldeckel bei Zunahme
servendosen. mit einer etwa parallel zur Achse ver- 55 der Temperatur und des Innendruckes in der Dose
laufenden Kernwand, an die einerseits ein etwa in bis zu einem vorbestimmten Druckwert ohne wesenteiner
zur Achse senkrecht verlaufenden Ebene lic- liehe Änderung der Deckelgestalt widersteht. Sobald
gender Falzrand und andererseits der in einer da/u der Druck den betreffenden Druckwert übersteigt,
parallelen Ebene liegende Boden einer ringförmigen gibt der Deckel schnappartig nach und springt in eine
Vertiefung anschließen, die radial innen durch einen 6o Lage, in der er ein konvexes Profil besitzt. Bei diesem
nachgiebigen, nach außen vorspringenden Verbin- schnappartigen übergang kann es am leichtesten
dungsabschnitt begrenzt ist. zwischen dem und cinei passieren, daß das Material des Deckels bis zu seiner
zentralen, von Verformungen freien Zone mehrere Elastizitätsgrenze oder darüber hinaus beansprucht
über nach unten abfallende, ringförmige Stufen mit wird. Diese Eigenschaft von terrassenförmig vertiefcinander
verbundene terrassenförmige Rinpabschnittc fi.s !en Metalldcckeln für Dosen ist seit langem bekannt
vorgesehen sind. Man hat seit langem versucht, dieser Erscheinung
Derartig Metalldecke! können für Dosen mi: entgegenzuwirken. So ist man bei einem bekannten
'-■-■'·■ ' ··· ' · ■ '-· ' 'ciii ode '· ■ Mevilkic V'' von der termssenfirmip vertiefif"* Pr··
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7117897A FR2137293B1 (de) | 1971-05-18 | 1971-05-18 | |
FR7117897 | 1971-05-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224084A1 DE2224084A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2224084B2 true DE2224084B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2224084C3 DE2224084C3 (de) | 1977-05-05 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3814279A (en) | 1974-06-04 |
NL170115B (nl) | 1982-05-03 |
CA961429A (en) | 1975-01-21 |
FR2137293A1 (de) | 1972-12-29 |
NL170115C (nl) | 1982-10-01 |
FR2137293B1 (de) | 1974-03-22 |
GB1328070A (en) | 1973-08-30 |
IT954796B (it) | 1973-09-15 |
NL7206057A (de) | 1972-11-21 |
DE2224084A1 (de) | 1972-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |