DE2224007B2 - Mittel zur Halogenierung der Oberflächen von vulkanisierten oder nicht-vulkanisierten Synthese- oder Naturkautschuk und Verwendung dieses Mittels - Google Patents

Mittel zur Halogenierung der Oberflächen von vulkanisierten oder nicht-vulkanisierten Synthese- oder Naturkautschuk und Verwendung dieses Mittels

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Description

Cl(Br)
(I)
SO2N
worin R gleich H oder CH3- und X gleich H oder Cl oder Br bedeuten, in leicht flüchtigen organischen Lösungsmitteln, die schwer zu chlorieren oder zu bromieren sind, besteht und außerdem eine Säure in der molaren Konzentration von 0,01 bis 2,0 enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Pyridin oder Chloramin-T als Stabilisierungsmittel enthält.
3. Verwendung des Mittels nach Ansprüchen 1 und 2 zur Halogenierung der Oberflächen von Syntheseoder Naturkautschuk in Mengen von 10 bis 100 ml/m2 Oberfläche zur Verbesserung der Verklebbarkeit dieser Oberfläche.
Es ist bekannt, die Oberflächen von vulkanisiertem oder nichtvulkanisiertem Synthese- oder Naturkautschuk zu halogenieren, um diese Oberflächen mit Gummi oder anderen Materialien besser verklebbar zu machen. Als Halogendonator wird gemäß dieser Erfindung die angesäuerte Lösung eines N-Halogensulfonamids verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mittel zur Halogenierung der Oberflächen von vulkanisiertem oder nichtvulkanisiertem Synthese- oder Naturkautschuk, um dessen Oberflächen mit Gummi oder anderen Materialien besser verklebbar zu machen. Solche Verfahren sind bereits bekannt. So wird beispielsweise das Kautschukmaterial einige Minuten in eine angesäuerte Bleichlauge getaucht. Bei einer Reihe von Kautschukarten ergeben sich jedoch keine zuverlässigen Ergebnisse. Die Verwendung einer Lösung von 2 bis 4% Chlorgas in Tetrachlorkohlenstoff ist wegen der Giftigkeit und der korrodierenden Eigenschaften der Lösung unbequem.
Das erfindungsgemäße Mittel zur Halogenierung der Oberflächen von vulkanisiertem oder nichtvulkanisiertem Synthese- oder Naturkautschuk ist dadurch
worin R=H oder CH3— und X = H oder Cl oder Br bedeuten, in leicht flüchtigen organischen Lösungsmitteln, die schwer zu chlorieren oder zu bromieren sind, besteht und außerdem Säure in einer molaren Konzentration von 0,01 bis 2,0 enthält
Natürlich sind die N-Monohalogensuifonamide nicht sehr stabil, aber ihre Lösungen sind monatelang haltbar, wenn sie keine Säure enthalten und nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden.
Geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Äthylacetat, Tetrachlorkohlenstoff, tert.-Butanol und ganz allgemein organische Lösungsmittel, die schwer zu chlorieren bzw. zu bromieren sind.
Sollte jedoch, beispielsweise aus dem Herstellungsverfahren, die Lösung solcher N-Halogensulfonamide
jo etwas sauer sein, kann die Stabilität der Lösung durch Zusatz einer geeigneten Menge einer Base verbessert werden. Für diesen Zweck haben sich Chloramin-T oder insbesondere einige Prozente, vorzugsweise 0,01 bis 30,0%, Pyridin bewährt Außerdem kann die Herstel-
j5 lung der N-Chlorsulfonamide bereits so durchgeführt werden, daß sie keine freie Säure enthalten.
Zur Herstellung von N-Monochlor-p-toluolsulfonamid wird zu einer Suspension von 140 g Chloramin-T in 600 ml Äthylacetat eine äquivalente Menge (200 ml) einer gelösten Säure gegeben. Diese Säurelösung ist durch Verdünnen von 1 Raumteil 9molarer Schwefelsäure mit 6 Raumteilen tert-Butanol erhalten worden. Als Stabilisator werden 1,5 g Chloramin-T zugegeben. Das grobkörnige Natriumsulfat wurde abfiltriert und
zweimal mit 100 ml Äthylacetat gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeit ergeben zusammen den Chlordonator. Das N-Monochtor-p-toluoIsulfonamid kann gegebenenfalls auch isoliert werden.
Entsprechend dieser Arbeitsweise können auch andere Lösungsmittel eingesetzt werden. So können beispielsweise 14Og Chloramin-T in 800 ml einer Mischung aus 20% tert-Butanol und 80% Äthylacetat suspendieren und die Schwefelsäure als 9molare wäßrige Lösung zugegeben werden, worauf das Natriumsulfat zweimal mit 100 ml einer Mischung von 20% tert-Butanol und 80% Äthylacetat gewaschen wird.
Nach analogen Methoden lassen sich die Bromderivate herstellen.
Um die Halogenierungswirkung auf Kautschuk zu erzielen, soll die Lösung angesäuert werden. Es ist möglich, aber nicht vorteilhaft, die Kautschukoberfläche zunächst mit der Lösung des N-Halogensulfonamids zu benetzen und dann mit der Säure oder umgekehrt.
Wesentlich einfacher ist es, die Lösung des Sulfonamids kurz vor der Verwendung anzusäuern.
Einige Säuren, wie Schwefelsäure, Salpetersäure, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure und Oxalsäure
sind sehr zufriedenstellend, und andere Säuren, wie Pikrinsäure, Trichloressigsäure, Monochloressigsäure, Ameisensäure und Essigsäure sind weniger befriedigend. Es ist nicht möglich, eine funktioneile Klassifizierung aufzustellen. Wenn jemand eine Säure verwenden will, die nicht in der Aufzählung genannt ist, muß er deren Brauchbarkeit empirisch prüfen, was dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet Die Säuren müssen hinreichend stark sein, sie dürfen nicht mit dem später zu verwendenden Klebstoff reagieren und sie dürfen von der Kautschukoberfläche nicht so stark absorbiert werden, daß die Halogenierungswirkung unterdrückt wird.
Das Halogenierungsmittel besteht somit aus einem N-Halogensulfonamid der allgemeinen Formel I, einer Säure und einem Lösungsmittel Die drei Komponenten bilden eine Mischung. Auch das Lösungsmittel selbst kann ein Gemisch von Lösungsmitteln sein.
Wenn wegen der Stabilität der N-Sulfonamid-Lösung ein Stabilisierungsmittel zugegeben wurde, ist dies natürlich auch in dem Halogenierungsmittel vorhanden.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn die Lösungsmittel leicht verdampfen, denn es darf keinerlei Lösungsmittel dauernd auf der Kautschukoberfläche verbleiben.
Obgleich das Halogenierungsmittel vorzugsweise kurz vor seiner Verwendung hergestellt wird, ist noch folgendes über seine Stabilität zu bemerken. Es ist erkannt worden, daß diese Stabilität teilweise von dem Lösungsmittel für das N-Halogensulfonamid abhängig ist. So ist festgestellt worden, daß eine Lösung von 30Gew.-% N-Monochlor-p-toluolsulfonamid in einem Lösungsmittelgemisch von tert-Butanol (30Gew.-%) und Äthylacetat (70 Gew.-°/o), die noch 2Gew.-% Oxalsäure enthält, mehrere Tage lang stabil ist.
So ist es beispielsweise möglich, das Halogenierungsmittel aus einer Lösung von Oxalsäure in tert.-Butanol zusammenzustellen.
Die Konzentration des Halogendonators in der Lösung liegt praktisch zwischen 0,3 und 50Gew.-%. Darunter ist die Halogenierung vielfach unzureichend und oberhalb kann eine Verschlechterung der Klebstoffschicht eintreten. Eine sehr zweckmäßige Konzentration liegt zwischen 5 und 20% und praktisch läßt sich gut mit durchschnittlich 10% arbeiten. Nochmals sei die Notwendigkeit der Abwesenheit freier Säure betont, sofern man ziemlich stabile Lösungen erwartet.
Selbstverständlich kann die Säure der N-Halogensulfonamid-Lösung zugegeben werden. Wenn jedoch eine schnelle Auflösung erreicht werden soll, ist es vorteilhafter, die Säure in gelöster Form zuzusetzen.
Das Lösungsmittel muß mit dem des Halogendonators mischbar sein. In der Praxis ist tert.-Butanol ein geeignetes Lösungsmittel. Die Konzentration an tert-Butanol kann in dem Bereich zwischen 0 und 50Gew.-%, bezogen auf das Halogenierungsmittel, liegen.
Bei den meisten Säuren liegt die Säurekonzentration in dem gebrauchsfertigen Halogenierungsmittel praktisch zwischen 0,01 und 2,0 molar. Bei der Herstellung des Halogenierungsmittels ist jedoch auf die Wirkung zu achten, die der Rest des Halogenierungsmittels auf den Klebstoff hat, der nach Anwendung des Halogenierungsmittels und Verdampfen der Lösungsmittel aufgebracht wird. Beispielsweise darf im Fall der Verwendung von Schwefelsäure deren Konzentration in dem gebrauchsfertigen Halogenierungsmittel nicht viel höher als 0.2molar sein, andernfalls tritt später eine Verschlechterung der Klebstoffschicht ein. Die absolute Menge der anzuwendenden Säure ist von dem Verhältnis der Lösung des Chlordouators zu der Säure abhängig. Dieses Verhältnis kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Wird ein Verhältnis von annähernd 10 zu 1 gewählt, läßt sich aus dem vorher Gesagten ersehen, innerhalb welcher Grenzen die Lösung gehalten werden muß, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Grenzen für die Gewichte von Verbindungen, die praktisch brauchbar sind, berechnet auf das Halogenierungsmittel:
N-Halogensulfonamid 1— 40 Gew.-%
Oxalsäure 0,01 -Oßmolar
oder Salpetersäure 0,03 — 1,2molar
oder Chlorwasserstoffsäurß 0,03 — 1,2molar
oder Schwefelsäure 0,01 — 0,12molar
oder Phosphorsäure 0,01 —0,12molar
und als Stabilisierungsmittel, sofern erforderlich, beispielsweise Pyridin oder Chloramin-T 0,1 bis l,0Gew.-%.
Es wurde kein besonderer Unterschied in der Wirkung zwischen den einzelnen Halogendonatoren der allgemeinen Formel I gefunden, obwohl der Eindruck entsteht, daß die Verbindungen mit R = H und X = H etwas sJiilder wirken.
Das Aufbringen des Halogenierungsmittels auf die Kautschukoberfläche kann in jeder Weise erfolgen, wie beispielsweise durch Aufstreichen, Eintauchen, Aufsprühen, Einreiben und ähnliches. Die Menge des anzuwen: denden Halogenierungsmittels beträgt vorteilhaft zwischen 10 und 100, vorzugsweise 40 bis 60 ml/m2 Kautschukoberfläche.
Die Lösungsmittel verdampfen bereits bei Raumtemperatur lebhaft. Unmittelbar nachdem dies geschehen ist (gewöhnlich dauert es nur einige Minuten), kann das Kleben durchgeführt werden. Es ist kein wesentlicher Unterschied zwischen Kautschukoberflächen, die 1 Minute und solchen, die 1 Monat nach dem Halogenieren geklebt werden, gefunden worden. Gelegentlich kann es von Vorteil sein, wenn die Kautschukoberfläche gleich nach dem Halogenieren mit einer geringen Menge eines Quellmittels, wie beispielsweise Toluol, Hexan oder Äthylacetat, bedeckt wird. In einigen Fällen scheint dies sogar geboten zu sein. Jedoch ist festgestellt worden, daß in diesen Fällen ebenso gute, wenn nicht bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn das Halogenierungsmittel etwas stärker eingerieben wird.
Es ist dem Fachmann bekannt, daß das Halogenieren von Kautschukoberflächen das Haftvermögen von allen Arten von Klebstoffen an der Kautschukoberfläche verbessert. In der Schuhfabrikation ist es üblich, weitgehend Klebstoffe auf der Basis von Polyurethanen oder Polyisopren zu verwenden. Die Klebstoffe reagieren besser auf die Halogenierung der Oberfläche.
Die Oberflächen, mit denen die Kautschukoberfläche
verklebt wird, können sehr verschiedenartig sein, vorausgesetzt, daß sie selbst an dem Klebstoff haften. Soll Kautschuk mit Kautschuk verklebt werden, werden vorzugsweise beide Oberflächen halogeniert. Aber auch das Verkleben mit Leder und synthetischen Werkstoffen, mit Papier, Textilien, Plastik und ähnlichem ist sehr
b5 gut möglich.
Der zu halogenierende Kautschuk kann kompakt sein, aber auch schaumartig und sogar porös. Der Kautschuk kann vulkanisiert oder nichtvulkanisiert sein;
in der Praxis wird gewöhnlich vulkanisierter Kautschuk verwendet Das Mittel ist auch für thermoplastischen Kautschuk anwendbar.
Ein Verfahi en zur Bestimmung der Güte der Verklebung ist beschrieben in »Techräcuir 2 (1968)« Seite 59.
Eine sehr große Zahl von verschiedenen Arten und Typen von Kautschuk sind ausgewählt worden, um den Unterschied in der Verklebung von mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelten und nicht behandelten -,υ Oberflächen zu bestimmen. In allen Fällen ist die Verklebung von Kautschukoberflächen, die mit dem erfindungsgemäßen Mittel behandelt worden sind, deutlich bis sehr deutlich besser als die Verklebung von nicht behandelten und angerauhten Kautschukoberflächen. Viele dieser Proben sind mit einer Halogenierungsmischung aus 10 Raumteilen einer 10%igen N-Halogensulfonamid-Lösung in Äthylacetat, vermischt mit 1 Raumteil einer 20%igen Oxalsäurelösung in tert-Butanol, durchgeführt worden. Anstelle von Äthyl acetat ist oft eine 20: SO Nfischujig von tert-Butanol und Äthylacetat verwendet worden, teilweise auch Methylacetat anstelle von Äthylacetat In einigen Fällen ist Tetrachlorkohlenstoff verwendet worden. Wesentliche Unterschiede sind dabei nicht gefunden worden.
Es ergibt nur einen geringen Unterschied, ob der Kautschuk zuvor angerauht worden ist oder nicht, weshalb in der Praxis das Anrauhen unterlassen wird.
Ebensowenig ergibt sich ein größerer Unterschied, ob der Kautschuk zunächst mit der Lösung des N-Halogensulfonamids und dann mit der Säureiösung behandelt worden ist, oder ob beide Lösungen miteinander gemischt verwendet werden. Im allgemeinen spielen alle Variationen keine allzugroße Rolle, solange nur der Kautschuk mit dem Halogendonator und der Säure in Berührung gebracht wird.
Es hat auch auf das Ergebnis keinen Einfluß, ob N-Chlor- oder N-Bromsulfonamide verwendet werden; die Chlorverbindung ist billiger und ist daher bei den meisten Proben verwendet worden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mittel zur Halogenierung der Oberflächen von vulkanisiertem oder nichtvulkanisiertem Syntheseoder Naturkautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß es aus 03 bis 50Gew.-% eines N-Halogensulfonamids der allgemeinen Formel:
gekennzeichnet, daß es aus 0,3 bis 50 Gew.-% eines N-Halogensulfonamids der allgemeinen Formel
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