DE2222962A1 - Plattenwechsler - Google Patents

Plattenwechsler

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DE2222962A1
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lever
arm
gear
pin
mounting plate
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Application number
DE19722222962
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English (en)
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Reed Martin C
George Kolomayets
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Thomas International Corp
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Thomas International Corp
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    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08535Driving the head
    • G11B3/08538Driving the head the head being driven by the same means as the record can
    • G11B3/08541Driving the head the head being driven by the same means as the record can for pivoting pick-up arms
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
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    • H01H71/162Electrothermal mechanisms with bimetal element with compensation for ambient temperature

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Description

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W' 696
JO. Mc.' 1972
Electronics, Inc., 7300 North Lehigh Avenue, Chicago, Illinois / USA
Plattenwechsler
Die Erfindung betrifft einen Plattenwechsler zum Abspielen von Platten unterschiedlicher Grosse und zur Durchführung eines automatischen Plattenwechselzyklus,
Plattenwechsler sind beispielsweise aus den US-PS 2 457 106,
2 329 hjk, 2 5bk 230, 2 803 465, 3 138 389, 3 197 212,
3 321 205 und 3 390 Ü63 bekannt.
i>er Plattenwechsler gemäss der Erfindung hat einen modulartigen Aufbau mit wesentlicher Verringerung der Anzahl von für alle normalen Plattenwechselfunktionen erforderlichen Teilen. Er hat eine Montageplatte mit einstückig angeformten
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Kunststoffteilen, die verschiedene Hülsen, Zapfen und andere Befestigungen für bewegliche Bauteile des Plattenwechslers bilden, kine gemeinsame ßefestigun£s- bzw. ijezugssteile an der Montageplatte für eiae Anzahl von im Betrieb aneinandergreifende Hebel vermindert die vertikalen und horizontalen Toleranzen, so dass die Hebel aus relativ billig geformten Teilen hergestellt werden können. Bei dem Plattenwechsler sind die Arbeitsteile so aufgebaut und verbunden, dass sie eine maximale Anzahl von Funktionen bei einer minimalen Anzahl von Teilen erfüllen, die leicht ohne die Verwendung einer grossen Anzahl von Befestigungsschrauben einschliesslich eines ZyklusZahnrads montierfoar sind, das für einen Plattenwechselzyklus von dem Drehteller angetrieben wird, und das einen Schwingarm betätigt und ein einziges Steuerteil zum Antrieb der Hebel hat.
Keine der zuvor erwähnten Patentschriften zeigt einen Plattenwechsler mit minimaler Anzahl der Teile zur Durchführung der normalen Plattenwechselfunktionen, mit einer gemeinsamen Befestigungsstelle für mehrere Hebel zur Verminderung der Probleme hinsichtlich der vertikalen und horizontalen Toleranzen, der verbesserten Betätigung eines Plattenspindelmechanismus, wobei die Spindel derart orientiert ist, dass sie den verbesserten Betrieb vorteilhaft ausnutzt, mit der Steuerung der äusseren Grenzstellung des Tonabnehmerarms von dem Zykluszahnrad aus durch Verwendung des Geschwindigkeitsauslösehebels, der verbesserten Konstruktion, Befestigung und Absenkeinstellung des Tonabnehmerarms und der Verbindung des Absenkhebels mit dem Zahnrad zum Betrieb des Hebels, und mit dem Aufbau und der Artder Betätigung für den Auswerfhebel und den Letzte-Platte-Abschalthebel.
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Der Plattenwechsler gemäss der Erfindung ergibt eine v/ es entliehe Kostenverminderung, sowohl hinsichtlich, der Teile als auch der Montage, da er einstückig geformte Hülsen, Zapfen und andere■Befestigungen aufweist, die an die Montageplatte des Plattenwechslers in einem Kunststofforravorgang geformt werden und weitere Teile, wie das Zykluszahnrad derart ausgebildet sind, dass sie direkt von den Befestigungen gehalten werden» Anordnungen, die aus Kunststoff geformte Befestigungsteile in nicht zueinander in Beziehung stehenden Bereichen verwenden, sind in den US-PS 3 2^8 867, 3 397 5.31, 3 ^57 und 3 496 713 gezeigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen billigen, zuverlässigen Plattenwechsler zu schaffen, der unter Verwendung billig hergestellter Kunststoffteile aufgebaut ist und eine Konstruktion hat, die die vertikalen und horizontalen Toleranzen zwischen den Teilen ' dadurch vermindert, dass mehrere Hebel an einer gemeinsamen Bezugsstelle übereinander-liegend und aneinander angreifend befestigt sind.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Plattenwechsler der zuvor erläuterten Art zu schaffen, bei dem die aus Kunststoff hergestellten Bewegungsteile direkt an Lagern, Zapfen und anderen Befestigungen angeordnet werden können, die aus Kunststoff direkt an die Montageplatte aus Blech angeformt sind, so dass gesonderte Lager nicht erforderlich sind und ein Kunststoffbewegungsteil beweglich direkt an einem Kunststoffbefestigungsteil angeordnet ist.
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Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Lage des Tonabnehmerarms durch Begrenzung der Auswärtsbewegung durch einen Göschwiridigkeitsauslösehebel zu steuern, der zwischen! dem T*onabnehmerarm und dem Zykluszahnrad angeordnet ist, und Befestigungen des Tonabnehmerarms einschliesslich einer flexiblen Kunststoffbefestigungshülse vorzusehen, die eine einfache Einstellung ermöglicht, um die Absenkstellung des Tonabnehmerarms zu steuern, sowie einen* Aufbau für die Montage des Tonabnehmerarms und insbesondere des rohrförmigen Arms vorzusehen, der eine Nadel trägt, die eine feste Montage des Tonabnehmerarms zur Verminderung von Schwingungen des Drehtellers ermöglicht.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, mehrere Bewegungshebel mit einem Absenkhebel vorzusehen, der mehrere Funktionen ausübt und von einem Steuerteil an dem Zykluszahnrad betätigt wird, wobei das Steuerteil auch einen Letzte-Platte-Abschalthebel betätigt, so dass ein einziges Steuerteil an dem Zahnrad und eine Antriebsverbindung zu einem Schwingarm an dem Plattenwechsler die gesamte Energie liefert, die für den Plattenwechselzyklus erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 12 erläutert. Es zeigtt
Fig. 1 eine Aufsicht eines Plattenwechslers in der Abspielstellung mit dem Tonarm beim Beginn des Abspielens einer Platte mit grossem Durchmesser,
Fig. 2 eine Aufsicht der Montageplatte und des zugehörigen Mechanismus, wobei die Teile in der Abspielstellung und der PlattengegentöLter und der Tonabnehmerarm weggelassen sind,
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Fig. 3 eine Bodenansicht der Anordnung der Fig. 2,
Fig. k einen VertikalffChnitt längs der Linie k-k in Fig. 2, wobei ein Teil des Drehtellers, der Motorplatte und des Plattengegenhalters gezeigt sind,
Fig.^-A einen Schnitt längs der Linie 4a-4A in Fig. 4,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 2,
Fig. 8 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei Teile weggelassen sind, aus der die Anordnung der Teile bei einem Plattenwechselzyklus zum Zeitpunkt des Auswurfs einer Platte zur Bewegung auf dea Drehteller hervorgeht,
Fig. 9 einen Teil der Anordnung rechts in Fig. 8, aus der der Tonarm in einer Stellung zum Abspielen einer grossen Platte hervorgeht,
Fig.10 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei Teile weggelassen sind, aus der bestimmte Teile in der Stellung eines Letzte-Platte-Abschaltvorgangs hervorgehen,
Fig.11 in vergrösserter auseinander gezogener perspektivischer Darstellung eine Anzahl von Bauteilen des Plattenwechslers,
Fig. 12 in vergrösser.ter, auseinandergezogener Darstellung bestimmte Teile des Plattenwechslers in Fig. 11 und weitere Teile, und
Fig.12A eine Aufsicht einer Tonabnehmerbefestigungshülse und der zugehörigen, in Fig. 12 gezeigten Anordnung.
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Der Plattenwechsler ist allgemein in den Figuren 1 und 4 gezeigt und weist eine Motorplatte 10 auf, die eine Drehtellerantriebseinrichtung 11 trägt, die an einem nach unten gerichteten Flansch 12 eines -Drehtellers 15 angreift. Die Geschwindigkeit der Drehung des Drehtisches kann durch Einstellen eines Schiebers 16 geändert werden, der über ein Gestänge (nicht gezeigt) den Antriebsmechanismus 11 in bekannter Weise für die gewünschte Geschwindigkeit einstellt, die zum Spielen einer Platte erforderlich ist. Eine grosse Platte 18, z.B. eine übliche 30 cm Platte, ist in Fig. 1 zum Abspielen durch einen Tonarm gezeigt. Die Platte ist auf einer Spindel 21 angeordnet, die sich in der Mitte des Drehtellers 15 befindet und zur Aufnahme eines Plattenstapels ausgebildet ist.
Ein bei Plattenwechslern mit einer Spindel 21 der gezeigten Art üblicher Gegenhalter 22 hat eine Ruhestellung an einer Seite des Plattenwechslers bzw. eine in Fig. 1 gezeigte Betriebsstellung, in der er mit der Plattenspindel 21 zusammenwirkt, um einen Plattenstapel über dem Drehteller zu halten. Der Gegenhalter 22 wird auch dazu verwendet, das Nichtvorhandensein von Platten in dem Stapel festzustellen, um die erforderliche Abschaltung bei der letzten Platte zu signalisieren.
Zusätzliche Steuerungen für den Plattenwechsler sind in Fig. 1 einschliesslich eines Schiebers 23 gezeigt, der drei Stellungen hat, wie durch die in Fig. 1 erscheinenden Markierungen angegeben ist. Der Schieber 23 bewirkt in der gezeigten Stellung einen normalen Betrieb des Plattenwechslers, während er zwei weitere Stellungen entweder zum Abschalten des Plattenwechslers oder für einen
hat
AuswerfVorgang. Diese Funktionen werden in einer noch zu
beschreibenden Weise durchgeführt.
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Ein dritter Schieber Zk steuert die Absenkstellung des Tonarms in Abhängigkeit von der Grosse der zu spielenden Platte. Dieses Signal von Hand statt von einem die Grosse abtastenden Mechanismus bewirkt, um einen Betrieb zu erreichen» der eine automatische Mischung von Platten mit verschiedener Grosse auf der Spindel 21 ermöglicht. Diese Steuerung der Absenkstellung erfolgt in einer noch zu beschreibenden Weise.
Der Platteriwechselmechanismus ist auf einer Montageplatte 25 in Form einer Metallplatte angeordnet, die drehbar den Drehteller 15 trägt und die an der Motorplatte 10 durch Schraubelemente befestigt ist, die sich durch die Motorplatte 10 erstrecken und in Befestigungsteile 26, 27» 28 und 29 geschraubt sind, die aus Kunststoff bestehen und an der Montageplatte 25 angeformt sind.
Eine Hülse 30 (Fig· 4) erstreckt sich von der Montageplatte 25 nach oben und nimmt die Spindel 21 auf, wobei eine Nabe 31 lose auf der Hülse sitzt und durch einen Schnappring gehalten wird, der in eine Nut an der Hülse eingreift» Die Nabe hat Zähne 33 an ihrem unteren Ende, die mit einem Zahnrad 3k zusammenwirken» und einen Flansch an seinem oberen Ende mit einem Gewindeschaft darunter. Der Drehteller 15 greift unter den Flansch und wird an der Nabe durch eine Mutter 35 gehalten, die auf das Gewinde an der Nabe aufgeschraubt ist.
Die Hülse 30 ist einstückig mit einem Befestigungsteil 38 aus Kunststoff ausgebildet, das eine zylindrische Öffnung 39 zur Aufnahme eines zylindrischen Abschnitts ^O des Zahnrads 3*l· hat. Bei dieser Konstruktion kann die Montage-
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platte 25 mit Formteilen verwendet werden, so dass Kunststoffteile, wie das Befestigungsteil 38 und die Hülse 30, zusammen mit einem Verbindungsflansch 41 direkt angeformt sind« Um eine konzentrische Öffnung in dem Montageteil für das Zahnrad 34 sicherzustellen, sind eine Reihe von Öffnungen 42 in der Montageplatte 25 vorgesehen, die den Ausschnitt in der Platte umgeben, der das Befestigungsteil 38 aufnimmt, so dass einstückige Kunststoffabschnitte 43 in 'den Öffnungen gebildet werden, um sicherzustellen, dass das Befestigungsteil 38 nach Abkühlen des Kunststoffs eine konzentrische, zylindrische Form beibehält. Der zylindrische Schaft 4o des Zahnrads ist mit einer Reihe von flexiblen Fingern 45 versehen, von denen jeder ein hakenförmiges unteres Ende hat, so dass das Zahnrad in
nach
da« Befestigungsteil 3° durch eine innen gerichtete Bewegung der Finger 45 eingesetzt werden kann. In der Endstellung .greifen die hakenförmigen Enden der Finger an der Unterseite des Befestigungeteils 38 an und halten »- ι Zahnrad fest. Diese Verbindung ist ausreichend lose, um eine freie Drehung des Zahnrads Jk in dem Kunststoffteil 38 zu ermöglichen.
Der Gegenhalter 22 des Plattenwechslers ist an einem vertikalen Stift 50 (Fig. 4 und 6) befestigt und in einem Kunststoff befestigungsteil 5"* beweglich angeordnet, das "an die Montageplatte 25 angeformt ist. Das untere Ende des Stifts 50 wirkt mit einer schwenkbaren PJette 52 zusammen, die zwei nach oben gerichtete Arme 53 und 54 hat, die sich lose durch zwei Öffnungen 55 in der Montageplatte 25 erstrecken, um eine Schwenkbewegung der Platte 52 von der in Fig. 6 in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt gezeigte Stellung zu ermöglichen. Die Platte 52 wird federnd in der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung
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durch zwei Federn 56 gehalten, die um die Arme 53 und 5k gelegt sind. ¥enn keine Platten mehr auf dem Platten-, stapel verbleiben, bewegen sich der Gegenhalter 22 und der Stift 50 nach unten. Ihr Gewicht reicht aus, um die Platte 52 in die gestrichelt gezeigte Stellung zu schwenken und einen Haken 58 an der Platte aus einer Hebelhaltestellung in die gestrichelt gezeigte Stellung in Fig. 6 abzusenken. Die untere, gestrichelt gezeigte Stellung der Platte 52 ruft ein. Signal hervor, das anzeigt, dass eine Letzte-Platte-Abschaltung durchzuführen ist« Die Schwenkbewegung der Platte 52 nach unten kann erst auftreten, wenn eine bestimmte Stelle iia Zyklus erreicht ist, wie nachfolgend beschrieben wirdo
Die Plattenspindel 21, die vor allem in Figo 4 und 5 g©= zeigt ist, hat einen zylindrischen Körper 60, der in Längsrichtung geschlitzt ist, um einen AusstosshefoeX 6i aufzunehmen, der schwenkbar an einem Scliwenkaapfen 62 mittels eines Längsschlitzes 63 befestigt ist, der in dem Hebel ausgebildet ist, um eine vertikale Bewegung des Hebels ebenso wie eine Schwenkbewegung zu ermöglichen. Der Schwenkzapfen 62 greift in eine Nut an dem oberen Ende der Hülse JO an, um die Plattenspindel 21 richtig anzuordnen. Platten werden auf einer vorspringenden Kant© 6k getragen, die an dem Spindelkörper 60 vorgesehen isto Die Kante 6k der Spindel und die Ebene der Bewegung des Ausstosshebels 61 verlaufen in einer Richtung, die normal asu der Linie zwischen der Spindel und dem Tonarm verläuft} dies ist eine um °0 gegen die normale Richtung gedreht® Richtung. Diese Richtung ermöglicht eine direkte Kippwirkung eines Schwinghebels 71 uad eines an diesem getragenen Kunststoffteils 77 (beide werden später beschrieben) längs einer Linies die parallel zu d©r
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der Schwenkbewegung des Ausstosshebels 61 verläuft. Der Ausstosshebel 61 bewegt sich in einem Zyklus von der in Fig· 5 gezeigten Stellung nach oben und schwenkt dann im Uhrzeigersinn, wobei bei der Aufwärtsbewegung das obere Ende des Ausstosshebels in eine Plattenöffnung eingreift und die Bewegung im Uhrzeigersinn dann die unterste Platte von der Kante 6k entfernt. Der Spindelkörper 60 ist lösbar in der Hülse 30 angeordnet und wird durch einen Arm 65 einer in Fig. 4a gezeigten Feder festgehalten, die in eine Nut in dera unteren Ende des Spindelkörpers eingreift. Diese Feder hat eine Reihe von Windungen 66, die um dasuntere Ende des Befestigungsteils 26 (Fig. k) gewickelt sind, wobei der Arm 65 sich von diesem aus erstreckt und von einem Kunststoffteil 67.gehalten wird, das an die Montageplatte 25 angeformt ist und der Arm 65 selbst dann in der gezeigten Stellung bleibt, wenn der Spindelkörper 60 aus der Hülse 30 gezogen wird. Der andere Arm 68 der Feder wirkt mit dem Ausstosshebel 61 zusammen, um ihn in die in Fig. 5 gezeigte zurückgezogene Stellung zu drücken. Der Federarm 68 wird von einem Kunststoffteil 69 an der Montageplatte gehalten, so dass der Arm selbst dann in der gezeigten Stellung bleibt, wenn der Spindelkörper 60 herausgezogen wird.
Eine zentrale Bezugs- bzw. Lokalisierungsstelle für mehrere Bauelemente des Plattenwechslers ist durch eine Kunststoffbefestigung»hülse ?0 (Fig. k und 11) gebildet, die in einem Ausschnitt der Montageplatte 25 geformt ist und sich über und unter die Montageplatte erstreckt. Der Schwingarm 71 ist an dem unteren Teil dieser Hülse unter der Montageplatte schwingbar angeordnet, um den Tonarm 20 und den Spindelausstosshebel 61 in einem Wechselzyklus zu betätigen, und wird von dem Zahnrad 3^ angetrieben. Der Schwingarm 71 sitzt lose auf der Hüls® 70 und wird durch zwei nach unten
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gerichtete und nach innen gebogene Arme 72 und 73 gehalten, die mit der Unterseite des Befestigungsteils 29 (Fig. 3) einstückig ausgebildet sind und die an einem Ende des Schwingarms 71 angreifen und es führen, während das entgegengesetzte Ende von dem Kopf einer Schraube 7^ verstell-
in
bar geführt wird, die die Unterseite des Befestigungsteils 26 (Fig. 4) eingeschraubt ist.
Der Schwingarm 71 hat eine Öffnung 76, um ein Künststoffteil 77 beweglich aufzunehmen, das mit einer Nut 78 zur Aufnahme des unteren Endes des Ausstosshebels 61 und zum Heben und Schwenken des Ausstosshebels 61 bei einem Plattenwechselzyklus versehen ist. Das Kunststoffteil 77 hat eine innere Öffnung 78 zur Aufnahme eines nach oben gerichteten Endes 79 einer Feder 80. Die Feder 80 wird an dem Schwingarm 71 gehalten und durch die Verbindung mit dem Kunststoffteil 77 und dessen lose Befestigung in dem Schlitz 76 des Schwingarms kann das Kunststoffelement entgegen der Federkraft der Feder 80 frei gleiten und schwingen. Eine volle Bewegung des Ausstoeshebels beim Heben und Schwenken wird sichergestellt, wobei eine Übersteuerung des Sehwingarms nur zu einer Gleit- bzw« Schwingbewegung des Kunststoffteils 77 führt* Der Schwingarm 71 ist mit einer abgesetzten Nut 82 versehen, um das untere Ende des Ausstoeshebels aufzunehmen, wenn der Schwingarm nahe dem einen Ende seiner Schwingbewegung ist.
Der Schwingarm 71 wird bei einem Plattenwechselzyklus von dem Zahnrad Jk mittels eines Antriebsstiftes 84 hin- und herbewegt, der in einen Schlitz 85 in dem Schwingarm eingreift.
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Der Tonarm ist in. einer insbesondere in den Figuren 4, 12 und 12A gezeigten Weise befestigt, wobei sich eine Kunststoffbefestigungshülse 90 von der Montageplatte 25 nachoben erstreckt und einstückig mit dem Befestigungsteil 29 ausgebildet ist. Die Hülse 90 trägt drehbar eine Kupplung 91, die unter ein Absenksteuerelement 92 greift, das eine Hülse 93 aufweist, die sich nach oben um die Hülse 90 erstreckt. Eine Kunststoffbefestigungshülse 9^ ist an der Hülse 93 befestigt. Ein Hebestift 95 erstreckt sich durch die Hülse 90 nach oben und wird von einer Feder 96 nach unten gedrückt, die zwischen einem Flansch 97 an dem unteren Ende des Hebestifts und einem einsetzbaren Kunststoffteil 98 gehalten wird, das in die Grundplatte der Hülse 90 greift.
Die Tonarmbefestigungehülse 9^ hat zwei nach ausβen verlaufende Schwenkzapfen 100 und 101, die drehbar einen Tonarmsockel 102 halten, von dem sich aus ein rohrförmiger Arm 103 des Tonarms 20 erstreckt, der eine Nadel IOU an einem Ende trägt.
Der Hebelstift .95 wird während eines Plattenwechselzyklus von dem Schwingarm 71 betätigt, um gehoben zu werden und an der Unterseite des Tonarmsockels 102 anzugreifen und den Tonarm nach oben um die Schwenkzapfen 100 und 101 zu schwenken, so dass der Tonarm in eine äussere Stellung ausserhalb der Bahn der Platte geschwenkt werden kann, die auf den Drehteller abgesenkt wird, und die nachfolgende Rückkehr des Tonarms in eine Stellung erfolgen kann, von der aus er durch Absenken des Hebestifts 95 auf eine Platte abgesenkt werden kann. Wie Fig. k, ,11 und 12 zeigen, hat der Schwingarm eine Vertiefung mit geneigten Wänden 110, so dass, wenn der Schwingarm in einer un-
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wirksamen Stellung ist, der Hebestift 95 sich in seiner abgesenkten Stellung am Boden der geneigten Wände befindet, wie Fig, 4 zeigt. Während eines Zyklus bewegt der Schwingarm 71 den Hebestift längs der geneigten Wand 110 auf die Höhe des Schwingarms, so dass d.er Hebestift 95 gehoben wird und am Ende des Zyklus kehrt der Hebestift in seine untere Stellung zurück. Wenn der Tonarm gehoben wird, wird er durch einen Betätigungsstift 111 an dem Schwingarm 71 nach aussen bewegt, der in einen Ausschnitt 12 in der Kupplung 91 eingreift. Die Kupplung wird gehoben und fest mit dem Absenksteuerteil 92 durch das Teil 98 und die Stifte 114"'und 115 daran verbünden, die durch Öffnungen in der Grundplatt· der Hülse 90 verlaufen und die Kupplung 91 halten* Wenn eich der Schwingarm bewegt, bewegt er die Kupplung 91, di« durch Reibung an dem Absenksteuerteil 92 angreift, und bewegt den Tonarm nach aus»en. Zwei Stifte 116 und 117 *n der Kupplung 91 greifen in Ausschnitte an der Unterseite des Absenksteuerteils 92, um eine zwangsläufige Bewegung sicherzustellen.
Bei der Ümkehrbewegung des Schwlngarras 71 hat der Betätigungsatifjt 111 die Aufgabe, den Tonarm in eine abgesenkte Stellung zurückzubringen, die durch einen noch zu beschreibenden Mechanismus bestimmt und durch den Kupplung·· antrieb t|ber die Kupplung 9.1 ermöglicht wird. Die Grenze der Auswärtsbewegung des Tonarms wird durch einen Qeschwindigkeitsaualösehebel 120 gesteuert, der zwei an den Enden geschlossene Schlitze 121 und 122 an gegenüberliegenden Enden aufweist. Der Schlitz 121 passt auf einen nach oben gerichteten Vorsprung 123 an der Drehmitte des Zahnrads 34 (Fig. 4), während der Schlitz 122 auf einen Zapfen 125 passt, der sich von dem Absenksteuerelement
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nach oben erstreckt. Der Hebel 120 wird zusammen mit dem Mechanismus von dem Kopf eines später erläuterten Druckzapfens 176 gehalten, der über dem Hebel 120. liegt und relativ zu dem Steuerelement 92 mittels jeines eine konstante Kraft bewirkenden Teils in Form eines Gewichts 197» das lose auf dem Zapfen 125 sitzt, schwebt. Anstelle des Gewichts könnte auch eine Feder verwendet werden. Der Geschwindigkeitsauslösevorgang wird später erläutert. Die Abmessung des Hebels und der Schlitze ist derart, dass, wenn die ausseren Enden der Schlitze 121 und 122 an dem
Vorsprung 123 und dem Zapfen 125 angreifen, die Auswärtswird bewegung des Tonarms zwangsläufig begrenzt und eine weitere Betätigung des Schwingarms und der Kupplung 91 zu keiner weiteren Auswärtsbewegung doe Tonarms führt. Die Kupplung 91 kann nach unten bewegt werden, um die Stifte 116 und 117 freizugeben.
Oio Tonarmbefestlgungshülse 9k wird an der HUl·β 93 dee Steuerelement· 92 durch einstückige Finger gehalten und durch Verkeilen drehfest mit diesem verbunden. Mehrere flexible Finger 130 an der Hülse 9k greifen in eine Nut am oberen Xndo dor Hülse 93» Dl· Hülse 9k besteht aus Kunststoff mit einem Scharnierteil 135, so dass die Richtung der Stifte 100 und 101 gegenüber dem Teil 136 dor Hülse geändert werden kann, das auf der Hülse 93 ■itzt, um eine einfache Einstellung der Absenkstellung des Tonarms zu erreichen. Die Tonbefestigungshülse hat einen einstückigen, mit einer Öffnung versehenen Arm 137, der mit einem mit einer Öffnung versehenen Abschnitt der Hülse fluchtet. Ein Gewindebolzen 139 verläuft durch die Öffnungen undist eine Mutter 1^0 geschraubt, die in einer Ausnehmung 1*H in dem Abschnitt 138 gehalten wird. Eine Feder 142 umgibt den Bolzen und wird zwischen dem Arm 137 und dem Abschnitt I3Ö gehalten.
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Eine Drehung des Bolzens 139 führt dazu, dass die Hülse um das Teil 135 gebogen wird, um eine genaue Absenkstellung des Tonarms zu erreichen.
Ein Plattenwechselzyklus wird durch einen Geschwindigkeit sauslösemechanismus eingeleitet, der den zuvor erwähnten Hebel 120 aufweist. Der allgemeine Aufbau dieser Art ist bekannt, wobei das Zahnrad 34 einen nicht gezahnten Teil 150 (Fig. 2) aufweist, der den Zähnen 33 an der Hülse 31 während des Abspielens einer Platte oder, wenn- der Plattenwechsler nicht in Betrieb ist, gegenüberliegt. Venn ein Zyklus eingeleitet werden soll, wird eine Auslöseklinke 151, die an dem Zahnrad bei 152 schwenkbar angeordnet ist, in eine Stellung bewegt, in der eine an der Hülse 31 ausgebildete Rippe an der Klinke angreift und dem Zahnrad 3^ eine Anfangsdrehung verleiht, die ausreicht, es mit den Zähnen 33 in Eingriff zu bringen. Eine Drehung des Zahnrads tritt dann auf und dauert an, bis der nicht gezahnte Teil 150 wieder gegenüber den Zähnen 33 liegt. Die Auslöseklinke wird von dem Hebel 120 betätigt, der der Einwärtsbewegung des Tonarms während des Abspielens der Platte folgt. Der Hebel bewegt sich nach innen, wenn der Tonarm die Plattenrillen verfolgt. An einer bestimmten Stelle greift der Hebel an der Klinke 151 an und verstellt diese. Die Bewegung der Klinke reicht jedoch nicht aus, um eine Zykluseinleitung zu veranlassen und die Klinke wird von einem Zahn 33 zusammen mit dem Hebel 120 zurückbewegt, was aufgrund der losen Befestigung des Hebels 120 an dem Zapfen 125 auf dem Steuerteil ^Z unter dem Druck des Gewichts 127 ermöglicht wird. Der Tonarm erreicht dann die letzten Rillen der Platte und die Geschwindig-
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keit der Einwärtsbewegung des Tonarms, des Hebels 120 und der Klinke 151 ist ausreichend schnell, so dass die Klinke in eine ^teilung gelangt, in der sie von einem Zahn 33 ergriffen wird und den Zyklus einleitet.
In seine Ausgangsstellung zurückgebracht, wird der Hebel 120 durch die Auswärtsbewegung des Tonarms und die Enden der Schlitze 121 und 122, wie zuvor erwähnt wurde, die ebenfalls die Auswärtsbewegung des Tonarms begrenzen. Die Klinke 15\ wird durch eine Steuerfläche 155 zurückgestellt, die an der Hülse 31 angreift. Die Rückstellage der Klinke 151 wird durch einen Anschlag 156 des Zahnrads 3h begrenzt.
Zusätzlich zu dem Schwinghebel 91 sind drei Hauptbetätigungshebel aus Kunststoff vorhanden, die verschiedene erforderliche Operationen des Plattenwechslers veranlassen. Diese sind ein Absenkhebel 150, ein Letzte-Platt·· Abschalthebel 160 und ein Auswurfhebel I70. Vm die Probleme hinsichtlich der horizontalen und vertikalen Toleranzen zu vermindern, wird die Anzahl der horizontalen Gelenke für diese Hebel auf einem Minimum gehalten und alle drei Hebel sind auf eine einzige Bezugs- und Lokalisierungsstelle bezogen und greifen an der gemeinsamen Verbindungsstele aneinander an. Die gemeinsame Bezugsstelle ist die Hülse 70, die sich nach oben durch einen Längsschlitz 171 in dem Hebel 150, eine Schwenköffnung 172 in dem Hebel I60 und einen Längsschlitz in dem Hebel 17O erstreckt. Wie Fig. 4 zeigt, greifen diese Hebel direkt aneinander an, ohne dass Abstandselemente od.dgl. erforderlich sind und drehen sich direkt auf der Hülse 70 ohne die Verwendung von Lagern. Diese Hebel werden an der Hülse 70 durch einen mit einem
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Kopf versehenen Kunststoff stift 175 gehalten, der., wenn er in der Hülse 70 angeordnet ist, durch Einsetzen eines Druckstiftes I76 expandiert wird.
Der Absenkhebel 150 hat eine Reihe von Funktionen. Der Hebel bildet einen Teil des Mechanismus zum Einstellen der Absenkstellung des Tonarms und arretiert das Zahnrad 3h in einer unwirksamen Stellung. Der Hebel 150 wird während der Auswärtsbewegung des Tonarms von einem Steuerelement an der Unterseite des Zahnrads 3^ ausser Eingriff mit dem Steuerelement 92 gehalten. Der Hebel 150 ist durch einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 180 an der Montageplatte 25 schwenkbar befestigt, der in eine Schwenköffnung 181 in einem Kunststoffteil 182 greift, das an der Montageplatte 25 befestigt ist, und wird von einer Feder 183, die zwischen der Montageplatte 25 und einem Zapfen I8ty an dem Hebel angeordnet ist, in einer Schwenkrichtung gedrückt. Ein Ausschnitt 185 am Ende des Hebels wirkt mit «inem Vorsprung I86 an der Vorderkante einer Steuerfläch* I87 zusammen, die an der Unterseite des Zahnrads. 3^ ausgebildet ist, um das Zahnrad in der in Fig» 2 gezeigten unwirksamen Stellung arretiert zu halten.
¥enn ein Plattenwechselzyklus durch Drehen des Zahnrads Jk beginnt, dreht sich das Zahnrad im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 und die Steuerfläche I87 greift weiterhin an dem benachbarten Ende des Hebels 150 an, um den Hebel allgemein in der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu halten. Wenn das Ende des Hebels die Steuerfläche verlässt, wird er von der Feder I83 nach innen in eine Stellung gedrückt, in der er die Absenkstellung des Tonarms vor dem Abspielen der nächsten Platte steuern kann. Diese Absenkstellung wird
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von dem Schieber Zk bestimmt, der von Hand eingestellt wird, wie Fig. 1 zeigt, und der mit einem Hebel 19O verbunden ist, der sich zu einem Grösseneinstellsteuerteil 191 (Fig. 8, 9 und 12) aus Kunststoff erstreckt, das in einer Befestigungshülse 192. in der Montageplatte 25 drehbar befestigt ist. Das Steuerteil 19I hat drei Flächen 193» 19^ und 195 in unterschiedlichen radialen Abständen, die die Absenkstellung für 17 cm, 25 cm und 30 cm Platten steuern. Das Steuerteil I9I wird durch Betätigung des Schiebers Zk gedreht, damit eine der drei Flächen am Ende 196 des Hebels 150 angreift, das entsprechend einen nach oben gerichteten Vorsprung 197 an dem Hebel 150 einstellt, so dass er an einer von mehreren Stufen 200, 201 und 202 an dem Steuerteil 92 angreift. Die Stufen 200, 201 und 202 sind nacheinander angeordnet und bewirken unterschiedlich lange Rücklaufbewegungen des Tonarms 20. Die Stufe 201 sorgt für das Absenken auf eine 25 cm und die Stufe 200 für das Absenken auf eine I7 cm Platte.
Wie Fig. 9 zeigt, ist das Grösseneinstellsteuerteil 19I so angeordnet, dass es den Hebel 150 in eine Absenkstellung für eine 30 cm Platte einstellt, wobei der Vorsprung 197 an dem Hebel an der Stufe 202 des Steuerteils 92 angreift. Dadurch wird der Tonarm in einer Stellung gehalten, von der er in eine Abspielstellung bei einer 30 cm Platte kommen kann, während der Schwingarm 71 sich weiterbewegen kann, wobei der Betätigungsstift 111 nur die Kupplung 91 relativ zu dem Steuerelement 92 dreht. Wenn der Wechselzyklus zum Ende kommt, wird der Hebel 150 von dem Steuerteil 92 dadurch gelöst, dass der Vorsprung 186 wieder in den Ausschnitt 185 des
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Hebels eingreift, so dass der Tonarm frei den Rillen einer Platte folgen kann« Der Zapfen 18^ an der Unterseite des Hebels 150 erstreckt sich durch einen Schlitz 210 in der Montageplatte, wie Fig. 11. zeigt.
Die Teile sind in Fig. 8 in einer Stellung gezeigt, die während eines Wechselzyklus auftritt, und zwar zum Zeitpunkt des Auswurfs einer Platte von der Spindelkante 6^ auf den Drehteller, wobei der Hebel 150 an der Oberfläche 195 des Grösseneinstellsteuerteils 19I angreift, so dass, wenn der Tonarm nach innen zurückkehrt, das Absenksteuerteil 92 in einer Stellung gehalten wird (Fig. 9), die veranlasst, dass der Tonarm zum Abspielen einer 30 cm Platte abgesenkt wird.
Der Auswerfhebel 17Ο hat zusätzlich zur Befestigung an der Hülse 70 durch den Längsschlitz 173 eine zweite Schwenkbefestigung, die durch einen Längsschlitz 250 gebildet wird, so dass die Schlitze 173 und 250 zwei . verschiedene Schwenkstellen des Auswerfhebels bilden. Der Schlitz 250 greift unter einen mit einem Kopf versehenen Befestigungszapfen 251» der an der Montageplatte 25 befestigt ist. Ein nach unten gerichteter Zapfen 255 an dem Auswerfhebel erstreckt sich durch eine Öffnung 256 in der Montageplatte 25, um mit einem elektrischen Ein-Ausschalter 258 des Plattenwechslers zusammenzuwirken. Dieser Schalter ist in Fig. 2 in der Stellung "Ein" gezeigt und hat zwei Arme 259t die mit dem Zapfen 255 zusammenwirken. Der Auswerfhebel 17Ο wird durch den Handschieber 23 in Fig. 1 mit einem Hebel 26O gesteuert, der an diesem sitzt und mit einem Arm 261 des Auswerfhebels verbunden ist. Wenn der Schieber 23 in die Aus-Stellung vorgerückt wird, führt dies zum Schwenken des Hebels
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um den Zapfen 251» so dass der Zapfen 255 des Hebels an den Armen 259 des Schalters angreift und ihn in die Aus-Stellung schaltet. Eine Feder 265 ist zwischen einem noch zu beschreibenden Hebel 266 und dem Aufwerfhebel 170 angeordnet, um sicherzustellen, dass die Schwenkbewegung um den Zapfen 251 erfolgt. Nimmt man an, dass der Plattenwechsler ausgeschaltet ist, so wird er durch eine Bewegung des Schiebers 23 in die mittlere Stellung durch'Betätigung des Schalters 258 eingeschaltet. Eine weitere Bewegung des Auswerfhebela dadurch, dass der Schieber 23 in eine Grenzstellung geschoben wird, bewirkt, dass der Hebel um die Hülse 70 geschwenkt wird, so dass ein Arm 270 des Hebels an der Auslösekliiake 151 angreift und eine Drehung des Zahnrads 3^ veranlasst wird, um einen Plattenwechselzyklus zu beginnen. Dieser Auswerfvorgang kann jederzeit während des Betriebs des Plattenwechslers durchgeführt werden, um das Abspielen einer Platte zu beenden und eine folgende Platte auf dem Drehteller zu bewegen.
Der Auswerfhebel trägt eine schwenkbare Klinke 3OO (Fig. 7» 10 und 11), die sich nach unten durch eine Öffnung 3OI in dem Auswerfhebel erstreckt und bei einem Letzte-Platte-AbschaItvorgang verwendet wird. Diese Klinke besteht aus Kunststoff und hat zwei seitliche Schwenkzapfen 302 und 303» die in Öffnungen in den Flanschen des Auswerfhebels eingreifen. Ausserdem hat sie einen einstückigen, nach hinten gerichteten Federarm 305» der an dem oberen Ende des Auswerfhebels I70 angreift und die Klinke federnd in die in Fig. 7 gezeigte Stellung drückt, jedoch eine Aufwärtsbewegung,· durch Verformen des Federarms 305 zulässt. Diese Klinke wirkt mit dem noch zu beschreibenden Letzte-Platte-Abschalthebel 16O zusammen.
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Der Letzte-Platte-Absch.alth.ebel 16O ist in seiner normalen, unwirksamen Stellung in Fig. 2 und in seiner wirksamen Stellring in Fig. 10 gezeigt. Der Hebel wird normalerweise von der Klinke 5ü an der schwenkbaren Platte 52, die von dem Stift 50 eingestellt wird, wie Fig. 6 zeigt und zuvor beschrieben wurde, in seiner unwirksamen Stellung gehalten. Wenn in dem Stapel auf der Spindel 21 keine Platten mehr vorhanden sind, wird die Platte 52 in die in Fig. 6 gestrichelt gezeigte Stellung bewegt, in der der Hebel 16O von der Klinke 5<i gelöst wird. Dies erfordert eine geringe Bewegung des Hebels ,16O im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2, bevor die tatsächliche Bewegung eintritt. Diese Bewegung wird durch, den Hebel 266 veranlasst, der an einer Hülse 320 aus Kunststoff schwenkbar angeordnet ist, die an die Montageplatte 25 angeformt ist. Der Hebel 266 wird von einem mit einem Kopf versehenen Kunststoffteil 321, das in die Hülse 320 eingreift, und von einem Expandierzapfen 322 gehalten. Ein Arm 325 des Hebels 266 wird von dem vorderen Ende 186 der Steuerfläche I87 ergriffen, wenn ein Plattenwechselzyklus beginnt, und ein weiterer Arm 326 dieses Hebels greift am Ende 327 des Hebels I60 an, wie Fig. 2 zeigt, um eine ausreichende Bewegung des Hebels zu veranlassen, so dass er von der Klinke 5& gelöst wird. Die Platte 52 schwenkt dann nach unten.
Der Hebel 266 wird von der zuvor erwähnten Feder 265 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gedrückt und hat die Aufgabe, das Zahnrad J,h in eine normale Arretierstellung zu bringen, falls es sich geringfügig über die in Fig. 2 gezeigte operrstellung hinaus bewegen sollte. Die Bewegung des Hebels 16O, die von dem Hebel 266 ausgelöst wird, tritt nur am Beginn eines Platbenwechselzyklus auf. Die Abwesenheit von Platten auf der Spindelkante 64 wird nur
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beim vollen Absenken des Gegenhalters 22 am Beginn eines Plattenwechselzyklus festgestellt, wenn der Vorsprung 186 der Steuerfläche I87 den Hebel 266 schwenkt, um den Hebel 16O zurückzuziehen, so dass die Platte 52 schwenken und die Klinke 58 abfallen kann.
Nimmt man an, dass am Beginn des Plattenwechselzyklus keine Platten auf der Kante 64 der Spindel 21 vorhanden sind, wird der Hebel 16O etwas zurückgezogen und die Klinke 5β fällt ab, die dann den Hebel I6O freigibt, der im Uhrzeigersinn in Fig. 2 schwenkt, unter das Absenksteuerelement 92 bewegt wird und an einer festen, nach unten gerichteten Wand 34i des Einstellelements angreift. Wenn der Wechselzyklus andauert, wird das Steuerelement 92 von der Kupplung 9I nach aussen bewegt, wie zuvor beschrieben wurde, bis ein Kebelende 34θ an dem Hebel I60 die Wand 341 freigibt. Das Hebelende 34θ bewegt sich dann in die in Fig. 10 gezeigte Stellung unter der Wirkung einer Feder 345, die zwischen dem Hebel 16Ο und dem Auswerfhebel 17Ο angeordnet ist, in der es von einem Haken 350 am Ende des Steuerelements 92 erfasst und festgehalten wird. Diese Bewegung des Hebels I60 bringt einen Vorsprung an seiner Oberseite in eine in gestrichelten Linien in Fig. 7 gezeigte Stellung, in der er sich vor der Klinke 3OO an dem Auswerfhebel I70 befindet.*
Die Hebel sind dann wie in Fig. 10 angeordnet und wenn das Zahnrad 34 sich dem Ende seiner Drehung nähert, greift das Ende I86 des Zahnradsteuerelements an dem Hebel 266 an, um ihn im Uhrzeigersinn in Fig. 10 zu drehen. Der Arm 326 des Hebels 266 greift am Ende 327 des Hebels I60 an und die Bewegung des Hebels 266 schwenkt
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letzteren Hebel im Gegenuhrzeigersinn. Dar Eingriff zwischen dem Vorsprung 355 und der Klinke 300 bewirkt eine Schwenkung des Auswerfhebels I70 um den Zapfen 251, damit der Zapfen 255 an dem Auswerfhebel an dem Schalterarm 259 angreift und den Schalter 258 des Plattenwechslers ausschaltet. Der Tonarm wurde von dem Ende 3^0 des Hebels TOO nach aussen gehalten, das an dem Steuerelement 9-2 angreift und eine Einwärtsbewegung des Tonarms verhindert.
Wenn der Plattenwechsler mit- Platten auf der Spindel 21 wieder gestartet wird, tritt eine Anfangsbewegung des Hebels 16O auf, wie zuvor beschrieben wurde, wodurch der Hebel I60 den Haken 58 freigibt und die Platte 52 sich in die in durchgehenden Linien in Pig. 6 gezeigte Stellung bewegen kann, da Platten in dem Stapel auf der Spindel 21 vorhanden sind und der Gegenhalter 22 gehoben ist. Dadurch wird der Haken 58 mit dem Hebel 160 in Eingriff gebracht.
Der Hebel I60 wird normalerweise von dem Hebel 266, der an dem Zahnrad Jh angreift, nahe der in Fig. 6 gezeigten Stellung gehalten. Während der abschliessenden Bewegung des Letzte-Platte-Abschaltvorgangs hat der Vorsprung 355, der an der Klinke 300 angreift, den Auswerfhebel in eine Stellung geschoben, in der der Schalter 258 abgeschaltet wird, und als letzter Teil dieser Bewegung bewegt sich der Vorsprung 355 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung, in der er von der Klinke 3OO frei ist. Eine manuelle Betätigung des Schiebers 23, um den Plattenvechster wieder einzuschalten, ermöglicht eine freie Bewegung des Auswerfhebels I70 ohne Eingriff zwischen dem Vorsprung 355 und der Klinke 3OO.
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Um eine Befestigung des Tonarms und des rohrförmigen Arms 103 zu schaffen, durch die die Schwingungen des Drehtellers minimal werden, greifen zwei Öffnungen 4oO und 401 in der Bodenwand des Arms 103 über im Abstand angeordnete Rippen 402 und 403 an den Sockel 102, die sich in die Öffnungen erstrecken. Der Arm 103 ist am Ende offen, so dass ein Keilzapfen 4o4 zwischen die Rippen 402 und 403 eingesetzt werden kann, um diese mit den Seitenwänden des Arms 103 zu verspreizen. Das Ende 405 des Zapfens schliesst die Endöffnung des Arms 103·
Wie zuvor beschrieben wurde, ist der Schwingarm 71 a*i der Befestigungshülse 70 lose geführt und wird von den Fingern 73 lose gehalten, die an einem Ende des Schwingarms angreifen können, während das Befestigungselement "Jk lose an dem anderen Ende angreifen kann. Diese Elemente befinden sich einschliesslich des Hebestifts 95 für den Tonarm in einer Linie, so dass Drehkräfte, die durch den Antriebszapfen Sk des Zahnrads an dem Schwingarm angreifen könnten, nicht auf den Hebestift 95 übertragen werden. Dadurch wird eine Bewegung des Hebestifts infolge derartiger Kräfte und eine Vergrösserung dieser Bewegungen an der Nadel lOk des Tonarms infolge des langen Hebelarms verhindert.
Mit der beschriebenen Konstruktion des Plattenwechslers können die verschiedenen Bauteilbefestigungen zusammen mit der Montageplatte 25 einstückig geformt werden und verschiedene Bauteile einschliesslich der Befesti^ungshebel können dann daran befestigt und durch Schnappi-inur und Expansions teile aus Kunststoff ,-,ehalten werden, um die Montagezeit des Plattenwechslers wesentlich zu -verringern. Die Befestigung der verschiedenen Betätigungs-
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hebel an einer einzigen Bezugsstelle und die direkte Berührung zwischen diesen vermindert wesentlich die Probleme hinsichtlich der vertikalen und horizontalen Toleranzen und ermöglicht es, dass diese Hebel aus billigen, aus Kunststoff geformten Teilen hergestellt werden können. Der gesamte Mechanismus hat eine modulartige Konstruktion und xrägt direkt den Drehteller, so dass der Plattenwechsler in irgendeiner gewünschten Art mit verschiedenen Aufbauten montiert werden kann.
Die bisherigen Toleranzprobleme bei der Plattenwechslerkons truktion werden ausserdem dadurch vermindert, dass eine Übersteuerung verschiedener Bewegungen vorgesehen wird, z.B. bei der Auswärtsbewegung des Tonarms und der Betätigung des Auswerfhebels 6i der Plattenspindel 21. Die Übersteuerung des Mechanismus zur Auswärtsbewegung des Tonarms wird durch Verwendung des Geschwindigkeitsauslösehebels erreicht, um die äussere Grenzstellung des Tonarms einzustellen, was auch zur Rückstellung des Auslösehebels führt. Die Übersteuerung des Mechanismus zur Betätigung des Auswerfhebeis 61 wird durch die Befestigung des Teils 77 an dem Hebelarm 71 ermöglicht, so dass dieser schwenken und gleiten kann und nachgibt, wenn die Übersteuerung ein Nachgeben erfordert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ./Plattenwechsler, gekennzeichnet durch eine Montageplatte (25) mit im Abstand angeordneten Befestigungen für einen drehbaren Tonabnehmerarm (20) und eine Plattenspindel (21), ein Absenk-Steuerteil (92), das dem Tonabnehmerarm zugeordnet ist, zwei Befestigungen zwischen den im Abstand angeordneten Befestigungen, eine für ein Zahnrad (3^) und eine für einen vertikalen Zapfen, der eine Bezugsstelle für mehrere vertikal gestapelte Hebel bildet, und mehrere vertikal gestapelte Hebel mit einem Absenkhebel (15O), einem Auswerfhebel (170) und einem Letzte-Platte-Abschalthebel (160), durch die sich der Zapfen erstreckt, wobei der vertikale Abstand der Hebel dadurch bestimmt wird, dass diese aneinander angreifen.
    2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte aus Blech mit Ausschnitten für die Befestigungen besteht, und dass jede Befestigung aus einem an der Montageplatte angeformten Kunststoffteil besteht.
    3. Plattenwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffteil zur Befestigung des Zahnrads (3*0 eine zylindrische Öffnung hat, und dass das Zahnrad eine in der Öffnung drehbare Nabe mit mehreren Federfingern hat, die im montierten Zustand mit der Befestigung das Zahnrad lose halten.
    4. Plattenwechsler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit dem Zahnrad (3*0 zusammenwirkendes Ende des
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    Absenkhebels (150), ein weiteres mit dem Absenksteuerteil (92) zusammenwirkendes Ende, eine Geschwindigkeitsaus lös eklinke (151) an dem Zahnrad und einen elektrischen Schalter (258), wobei der Auswerfhebel (170) die Klinke und den Schalter betätigt und der Abschalthebel (160) den Auswerfhebel (I70) bei einem Letzte-Platte-Zyklus betätigt.
    5. Plattenwechsler nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfhebel (I70) zwei Schwenkstellen hat, von denen eine von dem Zapfen und die andere von dem zweiten Zapfen gebildet wird, wobei eine Bewegung um den ersten Zapfen die Klinke (151) und eine weitere Bewegung um den zweiten Zapfen den Schalter (258) betätigt.
    6. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (71)1 der sich während eines Plattenwechselzyklus bewegt, um den Tonabhnehmerarm und die Spindel (21) zum Plattenwechseln zu betätigen, wobei der Schwinghebel (71) von dem Zahnrad (3^) betätigt wird.
    7· Plattenwechsler nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (3^) a"s Kunststoff besteht und die Finger (45) einstückig mit dem Zahnrad ausgebildet sind .
    ö. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Montageplatte (25) einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Kunststoffteils zur Befestigung des Zahnrads (3^) und mehrere kleine
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    Öffnungen (^2), die den Ausschnitt zur konzentrischen Anordnung des Befestigungsteils umgeben, aufweist.
    9. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine angeformte Kunststoffhülse (70), die sich von der Montageplatte (25) zwischen dem Zahnrad (3^) und der Tonabnehmerarmbefestigung nach oben durch die vertikal gestapelten Hebel (150, 16O\170) erstreckt, die aus Kunststoff bestehen.
    10. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Mittel an dem Auswerfhebel und dem Abschalthebel, die während des Letzte-Platte-Abschaltvorgangs in Eingriff gebracht werden, um den Auswerfhebel von dem Abschalthebel aus anzutreiben.
    11. Plattenwechsler, gekennzeichnet durch eine Montageplatte mit einem Wechselzyklus-Zahnrad, einem Tonabnehmerarm und einem Absenksteuerteil, die drehbar an der Montageplatte befestigt sind, ein Plattengrössenwählteil, das drehbar an der Montageplatte nahe dem.Absenksteuerteil befestigt ist, einen Absenkhebel, der schwenkbar an der Montageplatte befestigt ist und dessen eines Ende nahe dem Zahnrad und dessen anderes Ende nahe dem Grössenwählteil angeordnet ist, wobei sich ein Einstellflansch nahe dem anderen Ende befindet, Mittel, die den Absenkhebel federnd gegen das Grössenwählteil drücken, um den Einstell-flansch relativ zu dem Absenksteuerteil zu steuern, und ein Steuer teil an dein Zahnrad l.iit einem Abschnitt, der mit dem einen Ende zusani:nenwlrk L, um das Zahnrad zu arretieren, sowie einen Abschnitt, der mit dem einen Ende des Abscnkhebels während der
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    Anfangsdrellung des Zahnrads zusammenwirkt, um den Absenkhebel von dem Absenksteuerteil und dem Grössenwähltail wegzuhalten.
    12. Plattenwechsler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Letzte-Platte-Abschalthebel, der schwenkbar an der Montageplatte befestigt ist, Mittel, die auf das Nichtvorhandensein von abzuspielenden Platten in einem Stapel ansprechen, um den Abschalthebel von einer bewegungsunwirksamen Stellung während eines Plattenwechselzyklus zu befreien, wobei das Absenksteuerteil, wenn der Tonabnehmerarm in einer inneren Stellung ist, den Abschalthebel in einer Zwischenstellung hält, Mittel, die den Abschalthebel in einer Stellung halten, um das Absenksteuerteil zu halten, wenn der Tonarm eine äussere Stellung erreicht, und einen Antriebshebel, der von dem Steuerteil an dem Zahnrad betätigbar ist, um den Abschalthebel in die unwirksame Stellung zu bringen,
    13· Plattenwechsler nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Auswerfhebel, der schwenkbar an der Montageplatte befestigt ist und der ein federbelastetes Arretierteil aufweist, einen elektrischen Schalter, der von dem Auswerfhebel betätigbar ist, und einen Vorsprung an dem Abschalthebel, der hinter das Arretierteil bewegbar ist, wenn sich der Abschalthebel in die Haltestellung bewegt, wobei die nachfolgende Rückkehr des Abschalthebels in die unwirksame Stellung den Auswerfhebel zur Betätigung des Schalters verstellt.
    14. Plattenwechsler nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Absenkhebel, der Auswerfhebel und der Abschalthebel aus Kunststoff bestehen und aneinandergreifend übereinander gestapelt sind, und durch eine
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    gemeinsame Schwenkstelie für mehrere der Hebel.
    15. Plattenwechsler nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfhebel aus einem■einstückigen
    Kunststofformteil besteht- und zwei Schlitze zur Aufnahme je eines Schwenkzapfens aufweist, und dass eine Federeinrichtung· den Auswerfhebel um einen Schwenkzapfen schwenkt, wobei die Bewegung um einen Schwenkzapfen den elektrischen Schalter betätigt und die Bewegung um den anderen Schwenkzapfen den Plattenwechselzyklus einleitet.
    16. Plattenwechsler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebshebel von einer Federeinrichtung" gegen den Anfangsabschnitt des Zahnradsteuerteils gedrückt, um das Halten des Zahnrads in der Arretierstellung zu unterstützen und das Zahnrad in die Arretierstellung zurückzustellen, wenn eine Übersteuerung am Ende des Plattenwechselzyklus auftreten sollte.
    17· Plattenwechsler, gekennzeichnet durch einen Tonabnehmerarm mit einem Hebestift zum Heben und Senken des Tonabnehmerarms, einer Montageplatte, einem Schwinghebel, der schwenkbar an der Montageplatte befestigt ist, um den Hebestift zu betätigen, ein Zahnrad mit einem
    exzentrischen Antriebszapfen, der den Schwingarm während eines Wechselzyklus betätigt, und zwei Halterungen an der Montageplatte für die äusseren Enden des
    Schwingarms, um diesen beweglich zu führen, wobei die Halterungen, der Hebestift und die Schwingarmschwenkbefestigung auf einer geraden Linie liegen, so dass
    jede Kippbewegung des Schwingarms um eine sich längs
    der geraden Linie erstreckende Achse erfolgt und keine Bewegung des Hebestifts verursacht.
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    18. Plattenwechsler, gekennzeichnet durch eine Montageplatte, ein Tiechselzykluszahnrad, das - drehbar an der Montageplatte befestigt ist, eine Geschwindigkeitsaus löseklinke, die drehbar an dem Zahnrad befestigt ist, einen Tonabnehmerarm mit einer Befestigung, die drehbar an der Montageplatte befestigt ist und die
    . einen stehenden Zapfen aufweist, einen Geschwindigkeitsauslösehebel, der sich zwischen dem Zapfen und der Klinke erstreckt, einen Pührungszapfen an dem
    Zahnrad auf dessen Drehachse, und zwei geschlossene Längsschlitze nahe den gegenüberliegenden Enden des Hebels, die derart bemessen sind, dass ein Ende
    eines jeden Schlitzes an den Zapfen angreift, die
    eine Grenzstellung für die Auswärtsbewegung des Abnehmerarms bestimmen und in diesem Zustand auch die Lage eines Hebelendes zu der Klinke festlegen.
    19· Plattenwechsler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitsauslösehebel
    durch Reibung mit dem Tonabnehmerarm mittels eines
    eine konstante Kraft ausübenden Teils bewegt wird,
    das auf dem stehenden Zapfen sitzt und den Hebel
    gegen die Tonabnehmerarmbefestigung drückt.
    20. Plattenwechsler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonabnehmerarm während eines
    Plattenwechselzyklus durch eine kraft-angetriebene
    Eixiricbtung relativ zu einem Drehteller bewegt
    wird, die eine Kupplung aufweist, die eine Übersteuerung der kraftangetriebenen Einrichtung ermöglicht, wenn der Tonabnehmerarm von dem Geschwindigkeitsauslösehebel in der Grenzstellung gehalten
    wird.
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    21. Plattenwechsler, gekennzeichnet durch eine Montageplatte, die einen Drehteller trägt, Mittel an der Montageplatte, die einen Tonabnehmerarm beweglich Bum Freigeben des Drehtellers und zum Abspielen einer Platte halten, einen Plattenstapel, der eine Spindel trägt, die zentral zum Drehteller angeordnet ist und die eine Flattenstützkante und einen Auswerfhebel aufweist, der in einer Ebene rechtwinklig zu der Linie zwischen der Spindel und der Tonabnehmerarmbefestigung betätigbar ist, einen Schwinghebel, der schwenkbar an der Montageplatte befestigt ist, und ein federnd befestigtes Teil an dem Schwinghebel, das direkt mit dem unteren Ende des Auswerfhebels in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung des Auswerfhebels während eines Plattenwechselzyklus zu veranlassen, wenn sich dieses Teil in der genannten Ebene bewegt.
    22. Plattenwechsler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil an dem Schwinghebel verschiebbar und schwingbar befestigt ist, und dass eine Federeinrichtung mit dem Teil in Eingriff bringbar ist, um während der Bewegung'des Auswerfhebels eine Gleit- und Schwingbewegung zu verhindern.
    23. Plattenwechsler nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine lösbare Befestigung der Spindel an der Montageplatte und eine Feder mit zwei Armen, von denen einer an dem Auswerfhebel angreift, um den Auswerfhebel in einer zurückgezogenen Stellung nachgiebig zu halten, und der andere Arm an einer Ausnehmung in der Spindel angreift, um die Spindel nachgiebig zu halten.
    209850/071 S
    24. Plattenwechsler, gekennzeichnet durch einen Tonabnehmerarm, der zwischen einer Ruhestellung und einer Absenkstellung an einer Platte und zum Abspielen einer Platte beweglich befestigt ist, einen während eines Plattenwechselzyklus betätigbaren Mechanismus mit einer Welle, um den Tonabnehmerarm zwischen einer Ruhe- und einer Absenkstellung zu bewegen, und eine Tonabnehmerbefestigungshülse an der Welle, die den Abnehmerarm zur Auf- und Abwärtsbewegung schwenkbar befestigt, wobei die Hülse als einstückiges Kunststoffteil mit einem Scharnierabschnitt zwischen zwei Teilen hiervon ausgebildet ist, und eine Einrichtung zum Einstellen der beiden Teile relativ zueinander, um die Absenkstellung des Tonabnehmerarms einzustellen.
    25. Plattenwechsler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse zylindrisch ausgebildet ist und auf der Welle sitzt, dass das zweite der Teile der Hülse zwei Schwenkzapfen aufweist, um den Tonabnehmerarm schwenkbar zu befestigen, und dass die Einstelleinrichtung eine sich zwischen den Teilen erstreckende Einstellschraube aufweist.
    26. Plattenwechsler, gekennzeichnet durch einen Tonabnehmerarm, der zwischen einer Ruhestellung und einer Absenkstellung an einer Platte und zum Spielen einer Platxe angeordnet ist, eine drehbare Befestigungswelle für den Tonabnehmerarm, eine Befestigungshülse, die an der Welle befestigt ist, einen Tonabnehmersoekel, der schwenkbar an der Hülse befestigt ist, und einen daran angeordneten rohrförmigen Arm zum Halten einer Nadel, und eine den Arm an dem Sockel befestigenden Arm mit Teilen an dem Sockel, die sich in den Arm erstrecken
    209850/0715
    sowie einen die Teile zusammen mit dem Arm haltenden Verriegelungszapfen.
    27· Plattenwechsler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm zwei im Abstand befindliche Öffnungen im Boden aufweist, um die Teile an dem Sockel aufzunehmen, wobei zwei im Abstand befindliche Teile des Sockels in jeder Armöffnung aufgenommen sind, und dass der Verriegelungszapfen in ein offenes JSnde des Arms und zwischen die Teile einsetzbar ist, um sie gegen die Innenseite des Arms zu spreizen.
    209850/071B
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