DE222286C - - Google Patents

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DE222286C
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pantograph
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/08Structure of the sliding shoes or their carrying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 222286 KLASSE 20/. GRUPPE
DINO SAMAIA in VICENZA, Ital.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche elektrische Bahnen, die teils oberirdische, teils unterirdische (Schlitzkanal-) Stromzuführung aufweisen. In dem Falle müssen die Motorfahrzeuge mit einem Stromabnehmerpflug versehen sein, der an bestimmten Stellen der Strecke in den. Schlitzkanal hinabgelassen und an anderen Stellen aus dem Kanal herausgezogen werden kann. Im vorliegenden Falle ist
ίο nun angenommen, daß der Schlitzkanal, wie es z. B. in der französischen Patentschrift 402629 beschrieben ist, an verschiedenen Stellen, die besonders für die Umstellung des Stromabnehmerpfluges in Frage kommen, durch Klappen in der Kanaldecke zu beiden Seiten . des Schlitzes zugänglich gemacht werden kann.
Diese Klappen werden durch ein Gestänge, das in einem vom Wagen aus mittels Druckstange bewegbaren Druckstücke endigt, geöffnet oder geschlossen. Das Druckstück wird zweckmäßig unmittelbar an den Schienen geführt und kann in die Spurrille, hineinragen.
Gemäß der Erfindung wird nun die Druckstange am Wagen, welche das die Kanalklappen öffnende Druckstück einstellt, und der Stromabnehmerpflug durch' ein und dieselbe Einrichtung in zweckmäßiger Reihenfolge der einzelnen Arbeitsvorgänge gesteuert.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß der Erfindung, während die Fig. 3 bis 6 Einzelheiten darstellen.
Die Einrichtung besteht aus einem Zahnrad 1 (Fig. ι und 2), das mittels eines kleineren Zahnrades 2 durch ein Kegelgetriebe von der Achse 3 aus gedreht wird. Die in Höhe der Plattform liegende Achse 3 kann vom Wagenführer gedreht werden. Das Zahnrad 1 ist mit einer exzentrischen Nut 4 versehen, in welcher eine an dem Ende eines Armes 6 sitzende Rolle 5 gleitet. Der Arm 6 ist auf einer Achse 7 befestigt, deren anderes Ende einen Arm 8 trägt. Arm 8 ist bei 9 mit einer Schubstange 10 verbunden, welche das an den Schienen liegende Druckstück α (in Fig. 2 punktiert) niederdrücken soll. Das Druckstück α soll, wie oben schon angedeutet wurde, die Schlitzkanalklappen mittels eines im Schlitzkanal untergebrachten Gestänges in die Öffnungslage umstellen.
Bei der Drehung des Rades 1 gleitet die Rolle 5 zwangläufig in dem exzentrischen Schlitz 4 und bewegt dadurch die Arme 6, 8, wodurch die Stange 10 gehoben und gesenkt wird. -55
Das Rad 1 ist an seinem halben inneren Umfange mit Zähnen versehen, um nach einer bestimmten Winkeldrehung einen Eingriff mit dem Ritzel 11 zu erzielen, so daß durch die Zwischenräder 12, 13 die Achse 14 gedreht wird. Die Achse 14 trägt die Hub- und Senkvorrichtung für den Stromabnehmerpflug, der somit, je nachdem sich das Rad 1 in dem einen oder dem anderen Sinne dreht, gehoben oder gesenkt wird: Ein Anschlag 15 an dem Umfang des Rades 1 trifft nach Vollendung des Hebens oder Senkens des Pfluges auf eine feste Nase 16 auf, um die Bewegung der Welle 3
und des Rades ι in diesem Augenblick zu unterbrechen.
Wenn das Fahrzeug stillsteht oder auf der Strecke mit Oberleitung in Bewegung ist, befinden sich Stromabnehmerpflug und Schubstange io in ihrer normalen Lage, d. h. sie sind gehoben (Fig. 3). Der Anschlag 15 liegt auf der Nase 16 auf, und die große Achse der elliptischen, exzentrischen Nut 4 steht wagerecht über dem Mittelpunkte des Rades 1. Soll nun von Oberleitung auf Unterleitung (Schlitzkanal) übergegangen werden, so hält der Führer sein Fahrzeug an der betreffenden Stelle an und dreht mittels einer Kurbel die Achse 3 und das Rad i. Dieses kann während des Arbeitsvorganges drei verschiedene Stellungen einnehmen. Wenn es (1) aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um 90 ° gedreht wird, wird die Schubstange 10 vollständig gesenkt sein und einen Maximaldruck auf das Druckstück a (Fig. 2) ausüben, wodurch die Kanalklappen α geöffnet werden. Während dieser Bewegung sind die ersten inneren Zähne des Rades 1 an dem Rade 11 angelangt, so daß, wenn das Rad 1 weitergedreht wird, auch das Rad 11 und die Achse 14 in Drehung versetzt werden, d. h. der Stromabnehmerpflug in den weit geöffneten Kanal hinabgelassen wird (Fig. 5). Wenn nun das Rad ι seine letzte Vierteldrehung ausführt, gelangen seine inneren Zähne außer Eingriff mit dem Getriebe 11, welches somit stillsteht, und der Pflug wird in seiner tiefsten Lage, in welcher die Stromabnehmerstücke mit den Fahrleitungsschienen in Berührung sind, verbleiben, während die Schubstange 10 hochgeht und die Schlitzkanalklappen sich schließen (Fig. 6). Der Arbeitsvorgang ist somit beendet. Der Anschlag 15 hat sich von unten gegen die Nase 16 angelegt, und der Führer kann das Fahrzeug in Bewegung setzen.
Um den Stromabnehmerpflug wieder aus dem Schlitzkanal zu heben, genügt es, das Rad ι in entgegengesetztem Sinne zu drehen, wobei während der ersten Vierteldrehung Senken der Schubstange und öffnen der Kanalklappen infolge des auf das Druckstück α ausgeübten Druckes, während der zweiten und dritten Vierteldrehung das Herausziehen des Stroniabnehmerpfluges und während der letzten Vierteldrehung das Anheben der Schubstange und Schließen der Kanalklappe erfolgt.
Gegebenenfalls hindert die beschriebene Vorrichtung nicht die Bedienung der einzelnen Teile in der bisher üblichen Weise, da hierzu nur eine Kurbel auf die betreffenden Wellen aufgesteckt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Herablassen und Anheben des Stromabnehmerpfluges für elekfrische Bahnen mit teils oberirdisch, teils im Schlitzkanal verlegter Fahrleitung derjenigen Art, bei welcher der Kanalschlitz an bestimmten Stellen durch Klappen in der Kanaldecke für den ein- oder austretenden Pflug erweitert wird, welche Klappen mittels eines an den Schienen geführten ■ Druckstückes durch eine am Wagen angebrachte Druckstange umgestellt werden, gekennzeichnet durch ein Getriebe (z.B. Rad 1 mit Nut 4 und teilweiser Innenverzahnung, Übersetzung 11, 12, 13 und Achse 14), welches bei Bewegung ein und derselben Stellwelle (3) durch den Führer zuerst die Druckstange (10) zwecks Öffnens der Kanalklappen nach abwärts bewegt, hiernach das Senken oder Anheben des Stromabnehmerpfluges bewirkt und danach die Schubstange (10) zwecks Schließens der Klappen wieder anhebt,' wobei am Ende des Arbeitsvorganges Anschläge (15, 16) eine Sperrung des Getriebes bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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