DE2222767B2 - Bügelmaschine oder Wäschemangel - Google Patents

Bügelmaschine oder Wäschemangel

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DE2222767B2 DE19722222767 DE2222767A DE2222767B2 DE 2222767 B2 DE2222767 B2 DE 2222767B2 DE 19722222767 DE19722222767 DE 19722222767 DE 2222767 A DE2222767 A DE 2222767A DE 2222767 B2 DE2222767 B2 DE 2222767B2
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Albert 4830 Guetersloh Uhr
Klaus Dipl.-Ing. 4740 Oelde Weimbs
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WILH CORDES KG MASCHINENFABRIK 4740 OELDE
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WILH CORDES KG MASCHINENFABRIK 4740 OELDE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

JO
Die Bügelmaschine oder Wäschemangel mit einer um eine horizontale Achse rotierenden Bügelwalze und einer gegen diese Walze andrückbaren, beheizbaren Bügelmulde und mit einer unterhalb des Auslaufspaltes zwischen Bügelwalze und Bitgelmulde angeordneten Jr> Auflagefläche für die Mangelware < : aus dem DE-GM 66 08 980 bekannt.
Bei den bekannten Bügelmaschinen oder Wäschemangeln ist unterhalb des Auslaufspaltes zwischen Bügelmuide und Bügelwalze eine Auffangmulde oder A0 -platte für die gebügelten bzw. gemangelten Teile ortsfest angebracht. In dieser ortsfesten Mulde legen sich die gebügelten Teile in Falten, wobei die Faltenbreite etwa 15 bis 20 cm beträgt. Diese relativ schmalen Falten haben insbesondere bei großen Teilen, v> wie Bettwäsche, eine unerwünschte Knitterbildung zur Folge, wenn die Mangelware nicht schnell aus der Auffangmulde entnommen wird, was aber bei einer Einmannbedienung nicht möglich ist.
Aus der DE-PS 6 34 031 ist es bekannt, der w Bügelwalze an der Austragseite einen horizontal sich erstreckenden Führungstisch zuzuordnen, von dem aus die Wäsche zu einem im Betrieb hin- und herschwingenden Stab gefördert werden soll. Der Stab wird über eine Kurbelschwinge von der Bügelwalze aus angetrieben. v' Die Praxis zeigt, daß sich die Wäsche auf einem derartigen Führungstisch in Falten staut, so daß die Förderung der Wäsche von dem Führungstisch zu dem hin- und herschwingenden Stab nicht gewährleistet ist. An der Austragseite müßte schon eine zusätzliche W) Bedienungsperson eingesetzt werden, die die Wäsche vom Rihriingstiseh über den .Stab legt. 7x\ diesem personellen Aufwand kommt bei der bekannten Konstruktion ein größerer Raumbedarf hinzu- Da die Bewegung der Wäsche einmal in der Bewegungsrichtung des Stabes und hierauf entgegen der Bewegungsrichtung des Stabes erfolgt, lassen sich bei der bekannten Konstruktion keine gleichlangen Falten im Ablagebereich erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bügelmaschine oder Wäschemangel der eingangs genannten Art raumsparend zu gestalten und so auszubilden, daß auch bei einer Einmannbedienung eine Knitterbildung der1 Mangelware wirksam vermieden wird
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Auflagefläche als quer zur Bügelwalze und Bügelmulde in horizontaler Ebene hin- und herbewegbarer Auflagetisch ausgebildet ist
Dieser Auflagetisch ist vorzugsweise auf an der Innenseite der Stirnwände des Maschinenständers angeordneten Rollen gelagert und wird du<-ch eine Kurbelschwinge od. dgl. in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Bügelwalze so angetrieben, daß die Pendelweite des Tisches möglichst groß und somit die Faltenbreite der auf dem Tisch abgelegten Mangelware erheblich größer ist als bisher.
Auf diese Weise ist der Ablegeraum für die Mangelware erheblich vergrößert, so daß die Ware besser ausdunsten kann und auch mehrere nacheinander gemangelte Teile ineinander liegenbleiben können, ohne daß die Gefahr einer Knitterbildung besteht Die erfindungsgemäße Bügelmaschine oder Wäschemangel eignet sich vorzüglich für eine Einmannbedienung.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Bügelmaschine oder die Wäschemangel mit ihrer Rückseite an eine Wand zu stellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen schematischen Querschnitt durch eine nach der ErPndung ausgebildete Bügelmaschine oder Wäschemangel.
Die Bügelmaschine oder Wäschemangel weist in bekannter Weise eine mit einem mechanischen Antrieb ausgestattete Bügelwalze 1 sowie eine gegen die Bügelwalze andrückbare, beheizbare Bügelmulde 2 auf. Die Bügel- oder Mangelware wird auf einem Tisch 3 angelegt und von oben her zwischen der in Pfeilrichtung umlaufenden Bügelwalze I und der beheizten Bügelmulde 2 hindurchgeführt. Unterhalb des Auslaufspalics zwischen der Bügelwalze I und der Bügelmulde 2 ist ein Auflagetisch 4 für die Bügel- oder Mangelware quer zur Bügelwalze 1 und Eügelmuldc 2 in horizontaler Ebene hin- und herbewegbar angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Auflagetisch 4 beiderseits auf Rollen 5 gelagert, die ?., den Innenseiten den Maschinenständer 6 angeordnet sind. Der Antrieb des Auflagetisches 4 erfolgt mittels einer Kurbelschwinge 7 in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Bügelwalze t. und zwar so, daß die Mangelware in breiten Falten auf dem Auflagetisch 4 abgelegt wird. Zu diesem Zweck wird der Antrieb des Auflagetisches 4 mit dem Antrieb der Bügelwalze I gekuppelt
Zur Erzielung einer besseren Ausdunstung der Mangelware wird der Atiflageiisch 4 vorteilhaft mil Durchbrechungen 41 verschen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    U Bügelmaschine oder Wäschemangel mit einer um eine horizontale Achse rotierenden Bügelwalze und einer gegen diese andrückbaren, beheizbaren Bügelmulde und mit einer unterhalb des Auslaufspaltes zwischen Bügelwalze und Bügelmulde angeordneten Auflagefläche für die Mangelware, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche als quer zur Bügelwalze und Bügelmulde in horizontaler Ebene hin- und herbewegbarer Auflagetisch (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (4) auf Rollen (5) gelagert ist, die an den Innenseiten des Maschinenständers angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Auflagetisches (4) durch eine Kurbelschwinge (7) od. dgl. in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit der Bügelwalze (1) erfolgt
  4. 4. Maschine nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (4) luftdurchlässig ausgebildet ist
DE19722222767 1972-05-10 1972-05-10 Bügelmaschine oder Wäschemangel Expired DE2222767C3 (de)

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DE19722222767 DE2222767C3 (de) 1972-05-10 1972-05-10 Bügelmaschine oder Wäschemangel
CH604573A CH550275A (de) 1972-05-10 1973-04-27 Buegelmaschine.
ES73414615A ES414615A1 (es) 1972-05-10 1973-05-10 Una maquina planchadora.

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DE2222767A1 DE2222767A1 (de) 1973-11-22
DE2222767B2 true DE2222767B2 (de) 1980-06-19
DE2222767C3 DE2222767C3 (de) 1981-07-23

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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE634031C (de) * 1935-05-10 1936-08-14 Jakob Wasel Als Wringmaschine benutzbare Tischheissmangel
DE6608980U (de) * 1966-08-27 1972-01-20 Siemens Elektrogeraete Gmbh Buegelmaschine.

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ES414615A1 (es) 1976-01-16
CH550275A (de) 1974-06-14
DE2222767C3 (de) 1981-07-23
DE2222767A1 (de) 1973-11-22

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