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Die Beschreibung der Sicherheitsanlage Rolltresor (RT) mit Schiebetür
T2 a) Anlage Die Anlage besteht aus einem Einbauschrank, in dem der Rolltresor mit
einer eingebauten Schiebetür untergebracht ist.
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Die Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tresor und die Schiebetur
rollbar sind und mit einem Riegel R@ . der magnetisch betätigt wird, versehen sind.
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Die Futterung der Tür ( T 1 ) ist mit Spanndrähten verdrahtet und
mit Türkontakt gekoppelt.
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Die Hauptmerkmale sind: aa) Wenn der Rolltresor mit der Schiebetür
gekoppelt ist ( Abbildung 3 , 4 und 5 b u.d), beim offenen der Tür T 1 durch Einbrecher,
der geschlossene Tresor sich nach links zieht und hinterläßt einen leeren Raum,
der als Tresor getarnt ist.
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bb) Wenn der Rolltresor mit der Schiebetür nicht gekoppelt ist (Abbildung
2 und 5 a,c ) beim Öffnen der Tür T T 1 durch den Tresorinhaber, dann z@ieht sich
nu# die Schiebetür ( T 2 ) nach links,und der Rolltresor (RT) bleibt in offenem
Zustand stehen.
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b) Punktion aa) wenn der Einbrecher ein Stückteil von der ür 2 1 herausschneidet
oder das Türschloß öffnet, unterbricht der Ruhestromkreis, und dadurch fällt der
Anker a des Schützes S ab und schließt die beiden Kontakte 1 und II (Abb. 7 ) Kontakt
I schließt den Hupenstromkreis fur die Hupen h 1 und h 2 (Polizeiwache) und löst
den Alarm aus.
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Kontakt II betätigt den Schütz S 2 d,h. der Motor hat linkslauf und
zieht die Schiebetür (1 2 ) , die auch mit dem Rolltresor gekoppelt ist, nach links
(Abb. 4 ), der Tresor ist jetzt in Sicherheit.
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bb) Wenn der Tresorinhaber den Tresor zwecks Entleerung oder Füllung
öffnen will, muß er FoLgendes beachten: 1. die Riegelsperre R freimachen: .Er drückt
auf die Taste b 1 , die Magnetspuhlen werden vom Stron durchflossen und die Sperre
wird frei (Abb 5 c und 7
2.) den Polizeiruf unterbrechen: Er drückt
auf die Prüftaste b 4 (Abb. 7 ), dadurch werden Ruhestromkreis und Hupenstromkreis
h 2 (Polizei-XWY ) unterbrochen. Jetzt öffnet er die üre T 1 und findet den offenen
Rolltresor vor sich, weil der Ruhe stromkreis unterbrochen wurde, auch gleich-zeitig
der Motor eingeschaltet und die Schiebetür nach links geschoben wurde.
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3.) Will er den eor wieder schließen, dann muß er die Tür T 1 (Abb.
1 und 7 ) schließen und den Ruhestromkreis in Betrieb setzen und dann durch Betätigung
des Schutzes S 1 durch Drücker b 3 den Motor in betrieb setzen. Der Schutz S 1 sorgt
dajur, daß der Motor nach rechts läuft und die Tür T 2 wieder schließt.
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4.) Will er den geschlossenen Tresor, der nach Einbruch nach links
geschoben wurde, wieder in Ausgangstellung bringen, dann müssen vorerst die beschädigungen
an Tür T 1 behoben werden; dann kann er durch Betätigen des Taster b 3 den geschlossenen
Rolltresor in Ausgangstellung bringen.
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c) Abbildungen: Abbildung 1 zeigt den Einbauschrank, in welchem der
Rolltresor untergebracht ist.
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Abbildung 2 zeigt den offenen Rolltresor im Einbauschrank, die Tür
T 1 ist off en Abbildung 3 zeigt den geschlossenen Rolltresor im Einbauschrank,
die Tür T l ist geschlossen (vor Einbruch) Abbildung 4 zeigt den geschlossenen Rolltresor
in der linken Hälfte der Einbauschrankes, die Tür T 1 ist offen (nach Einbruch ).
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Abbildungen 5 a bis d zeigen: a) den offenen Zustand des Tresors b)
den geschlossenen Zustand des Tresors c) Schaltung für die magnetische Türverriegelung,
die Tür T 2 ist offen d) Schaltung für magnetische Türverriegelung, die Tür T 2
ist geschlossen Abbildung 6 zeigt : 1. Vorderansicht von Einbauschrank 2. Grundriß
von Einbauschrank mit Rolltresor u. Tür T 2 und T 1 9. Schnitt A -4. Schnitt C -
D Abbildung 7 zeigt den Schaltplan für die Sicherheitsanlage.
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d) Gerätearten und Schaltzeichen: Schutz S für den Rugestromkreis
Schutz S 1 betätigt den Motor ( rechtslaufend) Schutz S 2 betätigt den Motor ( linkslaufend)
1 1 die Tür für den Einbauschrank ( die mit Spanndrähten durchzogen ist T 2 die
Schiebtür RT der Rolltresor Tr Transformator b 1-b 4 Drucktasten h 1 Hupe für den
Standort des Tresors h 2 Hupe für Polizeiwache B 6 Volt Batterie a Anker für Relais
S 1 Anker für Verriegelung ieder R Riegel I Kontakt für die Hupe II Kontakt für
den Motorstrom
Beschreibung und Patentansprüche Technische Bezeichnung:
Rolltresor RT mit Schiebetür T 2 (Sicherheitsanlage Anwendungsgebiet Die Erfindung
betrifft einen rollbeen Schrank, der als Tresor dient.Insbesondere geeignet für
Juweliere ,Banken,Geschäftsunternehmen u. Private. Ebenfalls kann er in anderen
Branche wie z.B. in Medizin zur Aufbewahrung von Giften verwandt werden.
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Zweck Bei den Tresoren ist eine Vorrichtung erforderlich, damit der
Einbrecher nicht direkt an den Tresor herankommen kann. Diese Anlage verfügt über
diese Vorrichtungen.
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Stand der Technik mit )?undstellen Es ist bekannt, daß zur Erfüllung
dieser Erfordernisse die Tresore mit Alarmanlagen ausgerüstet sind.
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Kritik des Standes der Technik Die heute gebräuchliche Tresore sind
nur mit einfachen Alarmanlagen versehen und reichen nicht aus, die Einbrüche zu
verhindern.
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Also ist Sicherheit nach gewährleistet. Aufgabe Der Erfindung liegt
die Aufgabe zugrunde, die 100 % ige Sicherheit vor Tresoreinbrüchen zu gewährleisten
und möglicherweise auch den Einbrecher zu stellen.
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Lösung Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß beim
Einbruch oder Herausschneiden eines Teiles von Tür T 1 der Türkontakt unterbrochen
wird und schließt den Stromkreis für die Hupe und den Rotor. Der rotor schiebt den
Rolltresor RT , der mit einer Schiebetür T 2 gekoppelt ist,nach links.
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Der Rolltresor hinterläßt einen leeren Raum, der als Tresor getarnt
ist. Der Tresor kann nur vom Tresorinhaber und zwar durch einen Druckknopf, der
eine geheime Nummer hat geöffnet werden.
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Erzielbare Vorteile Die mit der erfindung erzielten Vorteile bestehen
hauptsächlich darin, daß der Einbrecher nicht an die Beute herankommen kannn und
möglicherweise er von der Polizei überlistet wird, weil der Rolltresor einen leeren
Raum hinterläßt, der als Tresor getarnt ist. Der Einbrecher versucht den zweiten
Tresor zu öffnen, wird aber inzwischen von der Polizei gefaßt.
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Beschreibung eines Ausführungsbeispiel In dem Augenblick, in dem der
Rolltresor in Ausgangsstellung steht ( Abb. 9 ) ist er zu, d.h. die Türen g 1 und
g 2 sind geschlossen. Der Anker a (Abb 7 ) hat gezogen, und die beiden Kontakte
I und II sind unterbrochen.
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Der Anker a 1 (Abb.7' ) ist frei und von der Feder F nach oben gezogen,
und Riegel R ist gesperrt.
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(Abb. 5 b und d) und hällt die Schiebetür T 2 mit dem Rolltresor RU
zusammen.
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In dem Augenblick, wenn der einbrecher die Tür T 1 öffnet oder ein
Stück aus der Tür herausschneidet, Ruhestronikreis ( 6 V Batterie) unterbricht und
der Anker a (Abb.7) fällt ab und schließt die Hupen-und Motorstromkreise.
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Der Motor schiebt den geschlossenen Rolltresor nach links. Er hinterläßt
einen leeren Raum, der als als Tresor getarnt ist.
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Der Rolltresor ist also in Sicherheit (Abb.4 ) gebracht worden. Wenn
der Inhaber den Tresor öffnen will, schaltet er vorerst den Stromkreis für die Türverriegelung
ein und Anker a 1 wird vom Magnet gezogen und gibt die Riegelsperre R frei. (ABb.
5 a und c) Dann betätigt er die Taste b 4 undmacht die Tür X 1 auf (Abb. 7 ) Der
Rolltresor ist offen (Abb 2 und 5 a )