DE7217159U - Meldeeinrichtung - Google Patents

Meldeeinrichtung

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DE7217159U
DE7217159U DE19727217159 DE7217159U DE7217159U DE 7217159 U DE7217159 U DE 7217159U DE 19727217159 DE19727217159 DE 19727217159 DE 7217159 U DE7217159 U DE 7217159U DE 7217159 U DE7217159 U DE 7217159U
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BINDER-KONTAKTE
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

/7 HANS TRAPPENBERG · PATENTINGENIEUR · KARLSRUHE f
dl. April 1^ 72 BH 30b
Firma Binder-Kontakte, 7i?31 Huchenfeid über Pforzheim,
Industriegebiet
Weideeinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Meldeeinrichtung zu^ Melden des Schließzustandes e'nes Türschlosses dessen Riegel in die Öffnungen eines Zargenb~ndes eingreift.
Seit langem sind schon sogenannte "Türkontakte" bekannt dif im allgemeinen oberhalb einer Türe angebracht sind und beim Öffnen und schliessen der Türe durch die Türoberkante betätigt werden.
Aus der Aiarmtechnik sind auch solche Türkontakte bekannt, die jeaoch in die Türzarge eingelassen 3ina und aurch die an einem Kontaktstift des Türkontakts anliegende Türe betätigt werden, peim Öffnen der Türe wird ein Stromkreis geschaltet der, bei scharfgeschalteter Anlage, zum Alarm führt.
Weiter sind, ebenfalls aus der Alarmtechnik, noch Spezialkontakte bekannt, die auf Erschütterungen oder Schall ansprechen und so unbefugte Manipulationen an einer Türe melden.
Diese Alarm-Meldeeinrichtungen sind im axlgemeinen mit einer Zentrale verbunden die wiederum auf Melder, die bei Überwachungsstellen montiert sind, gesdaltet ist. Außerdem ist die zentrale allgemein auch mit einem "Blockschloss" zusammengekoppelt das am letzten zu schliessenden Tor eines Gebäudes angebracht ist.
Dieses Blockschloss kanu erst dann verschlossen werden, wenn sämtliche Alarmeinrichtungen eingeschaltet und in betriebsfähigem Zustand sind. Durch aüa Sualieassn uös Schlosses wird auch gleichzeitig die Alarmanlage "scharfgeschaltet".
In vielen Fällen ist das zu schützende objekt nicht so wertvoll, daß sich der Einbau einer verhältnismäßig teueren Alarmanlage lohnen würde. Andererseits weruen auch Objekte ausschliesslich oder gemeinsam mit Alarmeinrichtungen durch Wachpersonen überwacht die in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Kontrollgängen aie Räumlichkeiten beziehungsweise die zu sichernden Objekte kontrollieren. In diesen Fällen würde das sichern der Räumlichkeiten durch das Abschliessen der in die Räumlichkeiten führenden Türen genügen, wenn sichergestellt v/äre, daß die Türen auch tatsächlich verschlossen una durch entsprechende Schlösser verriegelt sind.
Die Neuerung zeigt einen weg w^e diese verriegelung sämtlicher Türschlösser bei einem zu sichernden Objekt zentral angezeigt weraen kann. Ist angezeigt, daß sämtliche Schlösser sich in der Verriegelungsstellung befinden, heißt das, daß das Eindringen in die gesicherten Räumlichkejten nur durch Manipulationen an den Türschlössern oder durch Gewaltanwendung erfolgen kann. Sind jeaoch nicht alle Türen als verriegelt gemeldet, so kann die verantwortliche person diese Türen noch nachträglich verschliessen.
Statt über teure Alarmeinrichtungen wird dies in neuerungsgeinäßer weise durch eine MeI de einrichtung zum Melden, des Schließzustandes eines Türschlosses dessen Riegel in die öffnung eines Zargenbandes eingreift dadurch gemeldet, daß an der Innenseite des Zargenbandes ein elektrischer Kontakt angebracht ist der durch den Riegel betätigbar ist.
Es ward also nicht das öffnen aer Türe oder Manipulationen am Schloss etc. gemeldet, sondern einfach nur der verriegelungszusiand des jeweiligen S^iilüaaeö. Dieser Verrisgsiunjiszuötarid kann zentral in an sich bekanter Weise angezeigt unu somit überprüft werden. Ebenso kann selbstverständlich die Meldung von dem ordnungsgemäßen Schließzustand elektrisch an ein Blockschloss weitergegeben werden, das das Verschliessen der letzten zu den Räumlichkeiten führenden Türe abhängig von der verriegelung sämtlicher zu den gesicherten Räumlichkeiten führender Türschlösser macht. Hierdurch ist es nicht nur möglich den schließzustand vor dem verlassen der Räumlichkeiten zu überprüfen, sondern die Überprüfung kann auch vom Wachpersonal während der Kontrollgänge durchgeführt werden, was eine wesentliche Erleichterung bei der Überwachung bedeutet, selbstverständlich wird man in an sich bekannter weise die Kontakte beziehungsweise die Relaisschaltung in der zentrai-Meldeeinrichtung in Ruhestrom-Technik ausführen, um ein Maximum hinsichtlich der sicherheit gegen unbefugte Manipulationen zu erreichen.
Weiter werden vorteilhafterweise bei zweigängigen Türschlössern zwei elektrische Kontakte entsprechend dem Gangabstand des Schlosses hintereinander angeordnet, so daß das einfache und das doppelte schliessen des Türschlosses angezeigt wird. Manipulationen am Schloss werden dann dadurch angezeigt, daß der Betriebs· zustand - zweigängig geschlossen - geändert wird in eine Schließstellung mit eingängig vorgeschobenem Schlossriegel, so daß, immer noch im verschlossenen Zustand des Türschlosses, bereits Abwehrmaßnahmen ergriffen werden können.
Um die Betriebssicherheit derartiger MeIdeeinrichtungen zu erhöhen werden vorteilhafterweise an sich bekannte gekapselte Mikroschalter am Zargenband angebracht.
Auf der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegen Standes schematisch dargestellt und zwar zeigen:
pig. 1 eine Seitenansicht des zarge η bano.es υηα pig. 2 eine Vorderansicht.
In einem zargenband 1 sind öffnungen 2, 3 für die Falle (2) und den Schloßriegel (3) eines Türschlosses vorgesehen. An der innen seite der zarge 1 sind mittels einer Tragschiene b zwei Mikroschalter 4, 5 angebracht, deren Kontaktstößel 7, δ in den Raum hinter der öffnung 3 für den Schloßriegel· hineinragen. Die Kontaktstößel 7, 6 sind nach vorne weisend rampenförmig ausgebildet, so daß der durch die öffnung 3 hindurchgreifende Schloßriegel die Kontaktstößel nach unten wegdrückt.
Beim Verschliessen des Schlosses wird im ersten Gang der Kontakt btößel 7 des i-iikroschalters Ί niedergedrückt; das Niederdrücken bewirkt die öffnung eines Kontakt^s die an einer zentralen Stelle entsprechend ar gezeigt wird. Das vollständige zweigängige Verschliessen des Schlosses bewirkt auch das Niederdrücken des Kontak'cstößels 8 durch den weiter geschobenen Schloßriegel und damit das Ansprechen des Miktroschalters 5· Auch hier wiederum ein Kontakt geöffnet und in entsprechender weise angezeigt. Selbstverständlich sind verschiedenste Schaltkombinationen zwischen den beiden Mik*rοschaltern möglich, ebenso wie das Ansprechen dieser Schalter aui elektrischem Wege auch in der Zentralstelle in beliebiger Weise umgesetzt werden kann.
-5-

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    . Melaeeinrichtung zum Helden aes Schließzustarides eines Türschlosses dessen Riegel in die öffnung eines Zargenbandes eingreift,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite aes Zargenbandes (1) ein elektrischer Kontakt (4, 5) angebracht ist der durch den Riegel betätigbar ist.
  2. 2. MeIdeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt (4, d) ein gekapselter Mikroschalter ist.
  3. 3. weideeinrichtung nach einem aer Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zw. igängigen Türschlössern zwei elektrische Kontakte (4, 5) entsprechend dem Gangabstand hintereinander angeordnet sind.
DE19727217159 1972-05-05 1972-05-05 Meldeeinrichtung Expired DE7217159U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2562334A2 (de) 2011-08-22 2013-02-27 Hoppe Holding AG Überwachungsvorrichtung zur Positionsbestimmung eines Schlossriegels

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2562334A2 (de) 2011-08-22 2013-02-27 Hoppe Holding AG Überwachungsvorrichtung zur Positionsbestimmung eines Schlossriegels
DE102011110776A1 (de) * 2011-08-22 2013-02-28 Hoppe Holding Ag Überwachungsvorrichtung zur Positionsbestimmung eines Schlossriegels
DE102011110776B4 (de) * 2011-08-22 2013-09-05 Hoppe Holding Ag Überwachungsvorrichtung zur Positionsbestimmung eines Schlossriegels

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