DE915544C - Elektrische Sicherheitsanlage - Google Patents

Elektrische Sicherheitsanlage

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DE915544C
DE915544C DET4468A DET0004468A DE915544C DE 915544 C DE915544 C DE 915544C DE T4468 A DET4468 A DE T4468A DE T0004468 A DET0004468 A DE T0004468A DE 915544 C DE915544 C DE 915544C
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DE
Germany
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contact
combination lock
lock
switch
combination
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Expired
Application number
DET4468A
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English (en)
Inventor
Otto Sautter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00658Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
    • G07C9/00666Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with dials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/061Electric alarm locks for combination locks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Elektrische Sicherheitsanlage Elektrische Sicherheitsanlagen werden vielfach durch Betätigen eines Schaltschlosses scharfgeschaltet, so daß ein Fernmelder auslösebereit ist und bei Betätigen eines der Sicherheitskontakte eine Meldung an eine entfernte Empfangsstelle abgibt. In solchen Anlagen ist bereits neben dem Schaltschloß ein besonderer Geheimschalter angeordnet worden, dessen bei Einstellung auf eine geheime Zahl betätigter Kontakt zusammen mit dem von dem Schaltschloß betätigten Kontakt derart in dem Stromkreis des Fernmelders liegt, daß bei Aufschließen des Schlosses ohne vorherige Einstellung des Geheimschalters auf die geheime Zahl ein Stromkreis für die Auslösung des Fernmelders geschlossen wird. Bei den bekannten Anordnungen liegt die Betätigungsspule des Fernmelders in einem Arbeitsstromkreis, so daß eine böswillige Unterbrechung dieses Stromkreises trotz des Zusammenspiels der Kontakte des Geheimschalters und des Schaltschlosses eine Auslösung des Fernmelders verhindert.
  • Die Erfindung bezweckt, die bekannten Anordnungen zu verbessern und die Betätigung des Fernmelders in jedem Falle sicherzustellen. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daB der bei Einstellung auf die geheime Zahl betätigte Zahlenschloßkontakt und der Schaltschloßkontakt in der gleichen, von Ruhestrom durchflossenen Sicherheitsschleife derart angeordnet sind, daß die bewirkte Betätigung des Schaltschloßkontaktes eine die Alarmgabe veranlassende Stromveränderung der Sicherheitsschleife hervorruft, sofern nicht der Zahlenschloßkontakt durch Einstellung auf die geheime Zahl betätigt ist. Bei der Anordnung nach der Erfindung sind die Kontakte des Zahlenschlosses und des Schaltschlosses genau so geschaltet wie die Kontakte sonstiger Sicherheitskontakte der Anlage. Die Stromveränderung in der Sicherheitsschleife ruft ebenso wie eine sonstige Stromveränderung bei Betätigung eines Sicherheitskontaktes ein.Ansprechen der Sicherheitsanlage und eine Betätigung des Fernmelders zur Abgabe einer Meldung an eine ferne Empfangsstelle hervor., Der Auslösestromkreis des Fernmelders kann in stets gleicher Weise durch Ruhestrom überwacht und damit gegen böswillige Beeinflussung geschützt sein. Bei richtiger Zahleneinstellung des Zahlenschlosses und damit geschlossenem Zahlenschloßkontakt hat das vorübergehende öffnen des Schaltschloßkontaktes keine Wirkung. Wird dagegen bei unrichtiger Einstellung des Zahlenschlosses, also bei geöffnetem Zahlenschloßkontakt, versucht, das Schaltschloß zu öffnen oder zu schließen, so unterbricht der Schaltschloßkontakt die Sicherheitsschleife, und der Fernmelder wird ausgelöst.
  • Es können auch in einer durch Ruhestrom überwachten Sicherheitsschleife beide Kontakte in Reihenschaltung parallel zu einem gegebenenfalls durch einen Sicherheitskontakt überbrückbaren Endwiderstand der Sicherheitsschleife liegen. Bei richtiger Zahleneinstellung ist in diesem Falle der Zahlenschloßkontakt geöffnet. Bei unrichtiger Zahleneinstellung, also geschlossenem Zahlenschloßkontakt, wird daher beim vorübergehenden Schließen des Schaltschloßkontaktes der Endwiderstand überbrückt und damit eine Stromerhöhung in der Schleifenleitung hervorgerufen, so daß ein Überstromrelais ansprechen und der Fernmelder ausgelöst werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wird das Zahlenschloß mit einer Sperrnase versehen, welche sich in der Nullstellung des Zahlenschlosses vor das Schlüsselloch des Schaltschlosses legt und damit dessen Betätigung vor der Betätigung des Zahlenschlosses verhindert. Es können ferner weitere, vom Zahlenschloß betätigte Kontakte vorgesehen sein, um die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen oder um einen unbefugten Eingriff in das Zahlenschloß zu verhindern. Beispielsweise kann ein im Stromkreis des Sperrmagneten für den Schaltschloßriegel vorgesehener Zahlenschloßkontakt bei von der Nullage abweichender Lage des Zahlenschlosses den Kreis des Sperrmagneten vorbereitend schließen, der bei Alarm in einer Schleifenleitung erregt wird und in erregtem Zustand ein Schließen des Schaltschlosses und damit ein Scharfschalten der Sicherheitsanlage verhindert. Als Zahlenschloß kann ein solches üblicher Bauart verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des mit einem Zahlenschloß kombinierten Schaltschlosses, Fig.2 eine Draufsicht dieser Anordnung, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 das zugehörige Schaltbild.
  • Gemäß Fig. i und 2 trägt eine Tür 25 sowohl ein Schaltschloß i mit dem Schlüsselloch 2 als auch ein bei einer bestimmten Zahleneinstellung ansprechendes Kontaktschloß 3 mit dem Schlüsselloch q.. Das Schaltschloß besitzt einen von dessen Schlüssel betätigbaren, in der von Ruhestrom durchflossenen Sicherheitsschleife a, b (vgl. Fig. 3) liegenden Kontakt S, der in der Offen- und Schließstellung des Schaltschlosses geschlossen ist, während des Schließ- und öffnungsvorganges aber geöffnet wird. Ferner weist das Schaltschloß weitere, nicht dargestellte übliche Kontakte auf, welche in der letzten Schließphase den ebenfalls nicht dargestellten Fernmelder auslösebereit schalten. Parallel zu dem Schaltschloßkontakt liegt der Zahlenschloßkontakt Z, dessen Aufbau nachfolgend erläutert wird.
  • Das Zahlenschloß 3 besitzt zwei Einstellachsen 5 und 6, deren eine, 5, von der Rückseite der Schaltschloßtür mittels eines Drehknopfes 26 und deren andere, 6, von deren Vorderseite mit dem Schlüssel des Zahlenschlosses zu betätigen ist. Jedes dieser Achsen trägt eine Skalenscheibe 7 und 8 sowie je eine Schleiffeder 9, to für eine zugeordnete feststehende Kontaktscheibe t i und 12. Beide Kontaktscheiben tragen eine Anzahl kreisförmig verteilter Kontakte 13, 1¢, deren einander entsprechende durch Leitungsstücke 15 miteinander verbunden sind. Haben beide Skalenscheiben die in Fig.2 dargestellte gleiche, beispielsweise um go° aus ihrer Ausgangslage herausgedrehte winklige Einstellung, so ist ein Stromfluß über beide schwenkbare Schleiffedern gesichert. Dieser Stromfluß ist unterbrochen, sobald die beiden Skalenscheiben eine voneinander unterschiedliche winklige Einstellung haben. Der so gebildete, von der Einstellung der Schleiffedern beider Kontaktscheiben abhängige Kontakt ist in Fig. 3 mit Z bezeichnet. Die auf der Vorderseite der Schaltschloßtür vom Schlüssel des Zahlenschlosses zu betätigende Achse 6 trägt ferner eine Rastscheibe 16 und eine Nullscheibe 17. Am Umfang der Nullscheibe 17 schleift eine Schleiffeder 18, welche in der Ausgangslage der Nullscheibe in eine Kerbe 1g einrastet und in dieser Lage drei Kontakte 2o i, Zo 2 und ZO 3 geöffnet hält. Die Skalenscheibe 8 trägt eine Sperrnase 2o, welche sich in der in Fig. i dargestellten Nullstellung der vorderen Zahlenscheibe 8 vor das Schlüsselloch 2 des Schaltschlosses legt und damit dessen Betätigung vor der Betätigung des Zahlenschlosses verhindert. Nur in dieser Nullstellung der vorderen Skalenscheibe 8 und damit der Nullscheibe 17 ist ein Einführen oder Herausziehen des Zahlenschloßschlüssels.möglich. Sämtliche Zahlenschloßteile mit Ausnahme der vorderen Skalenscheibe sind in einem an der Rückseite der Tür angebrachten Gehäuse 21 untergebracht und nach Abnahme eines einen Sicherheitskontakt DK betätigenden Gehäusedeckels 22 zugänglich. Dieser Deckelkontakt DK, der geschlossen ist, sobald der Deckel sich in seiner das Gehäuse 21 verschließenden Lage befindet, liegt in einer Nebenmelderschleife mit dem als Hupe ausgebildeten örtlichen Alarmgeber AG und einem Kontakt a i eines nicht dargestellten, sämtlichen Schleifen gemeinsamen Alarmrelais. Im Kreis der Sperrspule BS für den Schaltschloßriegel liegen der Zahlenschloßkontakt Zb i und der Kontakt a2 des sämtlichen Schleifen gemeinsamen Alarmrelais. Parallel zu dem Deckelkontakt DK liegt der Zahlenschloßkontakt Zo 2, während in Reihe mit einem Kontrollwecker K der Zentrale der Zahlenschloßkontakt Z0 3 liegt.
  • Die Kontaktstellungen der Schaltung gemäß Fig.3 gelten für. Scharfschaltung der Anlage, in der bei geschlossener Schaltschloßtür das Schaltschloß zugeschlossen ist (Kontakt S geschlossen) und das zugehörige Zahlenschloß nach Voreinstellung auf eine bestimmte Zahl mittels der hinteren Skalenscheibe 7 in seine durch Zurückdrehen der vorderen Skalenscheibe 8 bewirkte Nullstellung gebracht worden ist (Kontakte Z, Zo i, Zo 2 und ZO 3 geöffnet, Kontakt DK geschlossen).
  • Soll die Sicherheitsanlage scharfgeschaltet werden, so wird nach Schließen der Tür die vordere Skalenscheibe 8 durch Drehen des Zahlenschloßschlüssels auf die gleiche Zahl wie die rückwärtige Skalenscheibe 7 eingestellt. In diesem Falle ist der Zahlenschloßkontakt Z geschlossen. Die Kontakte ZO i, ZO 2 und ZO 3 sind so lange geschlossen, wie die vordere Skalenscheibe aus ihrer Nullage abweicht. Durch Kontakt Zo i ist der Stromkreis der Riegelsperrspule BS vorbereitend geschlossen. Der Deckelkontakt DK ist durch Kontakt Z02 überbrückt, und durch Kontakt ZO 3 ist der Kontrollwecker K der Zentrale eingeschaltet. Bei der darauffolgenden Schließbewegung des Schaltschloßschlüssels wird der Schaltschloßkontakt S vorübergehend geöffnet. Dies bleibt jedoch außer Wirkung auf die Schleifenleitung, da der Zahlenschloßkontakt Z geschlossen ist. Ist jedoch die vordere Zahlenscheibe 8 nicht auf dieselbe Zahl wie die rückwärtige Zahlenscheibe 7 eingestellt worden, so ruft bei geöffnetem Zahlenschloßkontakt Z das vorübergehende Öffnen des Schaltschloßkontaktes S eine Unterbrechung der Schleifenleitung hervor. Das in dieser liegende Ruhestromrelais R fällt ab, so daß das nicht dargestellte, sämtlichen Schleifen gemeinsame Alarmrelais mittels seines Kontaktes a i den örtlichen Alarmgeber AG einschaltet. Zugleich wird mittels des Kontaktes a2 des Alarmrelais der Stromkreis der Riegelsperrspule BS für den Schaltschloßriegel geschlossen, wodurch ein weiteres Schließen des Schaltschlosses verhindert wird. Hierdurch wird der Zuschließende daran erinnert, daß er an der vorderen Skalenscheibe 8 nicht die richtige Zahl eingestellt hat. In der letzten Schließphase wird durch Betätigung der bereits erwähnten weiteren, nicht dargestellten Schaltschloßkontakte der Fernmelder der Sicherheitsanlage auslösebereit geschaltet. Nach dem Herausziehen des Schaltschloßschlüssels wird die vordere Skalenscheibe 8 des Zahlenschlosses in ihre Nullage gedreht und auch dessen Schlüssel abgezogen. Die Sperrnase 2o liegt nun vor dem Schlüsselloch 2 des Schaltschlosses. Es kann also das Schältschloß erst wieder erneut betätigt werden, wenn die Sperrnase aus ihrer Sperrstellung herausgedreht worden ist. In der Ausgangsstellung der vorderen Skalenscheibe ist der Zahlenschloßkontakt Z offen und durch den Schaltschloßkontakt S überbrückt; welcher jetzt seine geschlossene Betriebslage, erreicht hat. Ferner sind die Kontakte Zo i, Zo 2 und ZO 3 jetzt offen. Der Stromkreis der Riegelsperrspule BS ist ausgeschaltet, ebenso der Stromkreis des Kontrollweckers K. Ein Abnehmen des Gehäusedeckels 22 führt sofort zu örtlichem Alarm.
  • Soll das Schaltschloß betriebsmäßig geöffnet werden, so wird umgekehrt durch Drehen der vorderen Skalenscheibe 8 das Schlüsselloch 2 des Schaltschlosses freigegeben. Die Drehung der Skalenscheibe 8 hat so weit zu erfolgen, daß die bekannte Zahl eingestellt wird, in welchem Falle der Zahlenschloßkontakt Z geschlossen wird. Während des Aufschließens des Schaltschlosses erfolgt wieder eine Prüfung des Zahlenschloßkontaktes Z durch den Schaltschloßkontakt S, was aber ohne Wirkung bleibt, da während des vorübergehenden Üffnens des Kontaktes S der Kontakt Z geschlossen ist. Kurz vor dem völligen Aufschließen des Schaltschlosses wird der Fernmelder der Sicherheitsanlage abgeschaltet.
  • Wird von unberufener Seite die vordere Skalenscheibe 8 in Unkenntnis der voreingestellten Zahl um einen beliebigen Winkel gedreht, so bleibt der Zahlenschloßkontakt Z geöffnet, so daß bei der darauffolgenden Betätigung des Schaltschlosses durch dessen Kontakt S die Sicherheitsschleife unterbrochen und durch Abfall des Ruhestromrelais R der Fernmelder ausgelöst wird.
  • Um im Notfalle einem damit Beauftragten die Möglichkeit zu geben, die gesicherten Räume zu betreten, ohne ihm die Zahleneinstellung bekanntgeben zu müssen, ist die Sperrnase 2o abnehmbar angeordnet und durch eine Plombe gesichert. Wird nach Lösen der Plombe und Entfernen der Sperrnase das Schaltschloß aufgeschlossen, so wird über den Kontakt S Alarm gegeben und das Aufsichtspersonal oder die Polizei verständigt. Das gleiche tritt ein, wenn von unberufener Seite nach vorherigem Entfernen der Sperrnase das Schaltschloß betätigt wird, ohne daß das Zahlenschloß vorher richtig eingestellt worden ist.
  • Die Voreinstellung des Zahlenschlosses erfolgt bei geöffnetem Schaltschloß, also bei geschlossenem Schaltschloßkontakt S. Die vordere Skalenscheibe 8 ist aus ihrer Nullage herausgedreht, so daß der Deckelkontakt DK durch den Zahlenschloßkontakt Zog überbrückt ist. Die Voreinstellung des Zahlenschlosses kann daher bei abgenommenem Zahlenschloßdeckel 21 vorgenommen werden, ohne daß örtlicher Alarm gegeben wird. Nach Aufsetzen des Zahlenschloßdeckels 21 ist der Deckelkontakt DK geschlossen.
  • Die Fig. q. zeigt die Anordnung der beiden Kontakte Z und S in Reihe parallel zu einem Endwiderstand E der Schleifenleitung, welche ein überstromrelais V enthält. Bei dieser Anordnung ist im Gegensatz zu dem vorher erläuterten Ausführungsbeispiel der Zahlenschloßkontakt Z nur bei richtiger Zahleneinstellung geöffnet, während der Schaltschloßkontakt S nur während des Öffnens oder Schließens des Schaltschlosses vorübergehend geschlossen wird. Wird daher, ohne die richtige Zahleneinstellung des Schlosses zu kennen, das Zahlenschloß betätigt, so wird bei geschlossenem Kontakt Z durch das vorübergehende Schließen des Kontaktes S der Endwiderstand überbrückt und damit das überstromrelais V zum Ansprechen gebracht, wodurch die Auslösung des Fernmelders erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Sicherheitsanlage mit einem im Gefahrfalle ausgelösten Fernmelder, einem Schaltschloß und einem als Zahlenschlöß ausgebildeten Geheimschalter, welches mit dem Schaltschloß derart vereinigt ist, daß bei Betätigen des Schaltschlosses ohne vorherige Einstellung des Zahlenschlosses auf eine geheime Zahl der Fernmelder ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Einstellung auf die geheime Zahl betätigte Zahlenschloßkontakt (Z) und der Schaltschloßkontakt (S) in der gleichen von Ruhestrom durchflossenen Sicherheitsschleife derart angeordnet sind, daß die bewirkte Betätigung des Schaltsehloßkontaktes eine die Alarmgabe veranlassende Stromveränderung der Sicherheitsschleife hervorruft, sofern nicht der Zahlenschloßkontakt durch Einstellung auf die geheime Zahl betätigt ist.
  2. 2. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer durch Ruhestrom überwachten Sicherheitsschleife beide Kontakte (Z, S) parallel zueinander liegen, von denen der Zahlenschloßkontakt (Z) nur bei richtiger Einstellung des Zahlenschlosses geschlossen ist, während der Schaltschloßkontakt (S) nur während des Öffnens und Schließens des Schaltschlosses geöffnet wird und daher in diesem Schaltzustand bei geöffnetem Schaltschloßkontakt (Z) die zugeordnete Sicherheitsschleife unterbricht, wodurch der Fernmelder ausgelöst wird.
  3. 3. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer durch Ruhestrom überwachten Sicherheitsschleife beide Kontakte (Z, S) in Reihenschaltung parallel zu einem gegebenenfalls durch einen Sicherheitskontakt überbrückbaren Endwiderstand (E) der Sicherheitsschleife liegen und der Zahlenschloßkontakt (Z) nur bei richtiger Zahleneinstellung geöffnet ist, während der Schaltschloßkontakt'(S) nur während des Öffnens und Schließens des Schaltschlosses geschlossen ist und daher in diesem Schaltzustand bei geschlossenem Zahlenschloßkontakt (Z) durch -Überbrücken des Endwiderstandes eine Stromerhöhung in der Sicherheitsschleife und damit eine Auslösung des Fernmelders hervorruft. q..
  4. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlenschloß mit einer Sperrnase (a) versehen ist, welche sich in der Nullstellung des Zahlenschlosses (3) vor das Schlüsselloch (2) des Schaltschlosses (i) legt und damit dessen Betätigung vor der Betätigung des Zahlenschlosses verhindert:
  5. 5. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (2o) des Zahlenschlosses (3), vorzugsweise erst nach vorheriger Lösung einer Plombe, von Hand abnehmbar ist.
  6. 6. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Kreis des Sperrmagneten (BS) für den Schaltschloßriegel vorgesehener Zahlenschloßkontakt (Zo i) bei von der Nullage abweichender Lage des Zahlenschlosses (3) den Kreis des Sperrmagneten vorbereitend schließt, der bei Alarm in einer Schleifenleitung erregt wird und in erregtem Zustand ein Zuschließen des Schaltschlosses und damit ein Scharfschalten der Anlage verhindert.
  7. 7. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Schutzgehäuse (2i) untergebrachte rückwärtige Teil des Zahlenschlosses für eine Neueinstellung erst nach Abnehmen eines Gehäusedeckels (22) zugänglich ist, der durch einen in einem örtlichen Alarmstromkreis liegenden, durch einen weiteren Zahlenschloßkontakt (Zo 2) während der Verstellung des Zahlenschlosses aus der Nullage unwirksam gemachten Deckelkontakt (DK) gesichert ist. B. Elektrische Sicherheitsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Kontrollstromkreis liegender dritter Zahlenschloßkontakt (ZO 3) während der Verstellung des Zahlenschlosses aus der Nullage einen Kontrollstromkreis einschaltet.
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